Aktien CFD bei Interactive Brokers - Wegfall der Nachschusspflicht für deutsche Kunden ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.07.17 19:56:13 von
neuester Beitrag 15.08.17 17:46:00 von
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Hallo,
die vom BaFin gesetzte Frist zur Abschaffung der Nachschusspflicht im CFD Handel läuft in wenigen Tagen aus.
Hat jemand die Information, wie Interactiv Brokers das mit dem Angebot der Aktien CFD handhaben wird?
Fällt die Möglichkeit Aktien CFD bei IB zu handeln für deutsche Kunden ab dem 13.08.2017 weg oder beugt IB sich der BaFin Regelung und stellt die Konten der deutschen Kunden frei von der Nachschusspflicht?
die vom BaFin gesetzte Frist zur Abschaffung der Nachschusspflicht im CFD Handel läuft in wenigen Tagen aus.
Hat jemand die Information, wie Interactiv Brokers das mit dem Angebot der Aktien CFD handhaben wird?
Fällt die Möglichkeit Aktien CFD bei IB zu handeln für deutsche Kunden ab dem 13.08.2017 weg oder beugt IB sich der BaFin Regelung und stellt die Konten der deutschen Kunden frei von der Nachschusspflicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.407.563 von Sunny47 am 27.07.17 19:56:13Bis jetzt gab es von IB noch keine Meldung dazu. Das Thema betrifft dann ja auch die ganzen White Labels wie Captrader, Lynx oder Banx. Das IB nur die deutschen Konten von der Nachschusspflicht befreit, ist unwahrscheinlich. Bei Aktien könnte es aufgrund des DMA-Modells kritisch werden. Index-CFD werden ja anders gehandhabt. Abwarten und schauen was passiert.
Laut einem englischen, bzw. amerikanischen Mitarbeiter von IB bleibt alles wie es ist.
Wer meint die eh schon konservative Handhabung von IB für CFD(max. Hebel 10) bis über den Anschlag auszureizen, muß auch die Konsequenzen tragen. Heißt: Wer sich als Kunde übelst verzockt, muß den Schaden auch bezahlen.
Wer meint die eh schon konservative Handhabung von IB für CFD(max. Hebel 10) bis über den Anschlag auszureizen, muß auch die Konsequenzen tragen. Heißt: Wer sich als Kunde übelst verzockt, muß den Schaden auch bezahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.434.858 von Spine am 01.08.17 15:20:20Das würde bedeuten, dass man ab 11.08. Keine CFDs mehr über IB und whitelabel handeln kann...
Bin mal gespannt wann sie das mitteilen, viel Zeit ist ja nun nicht mehr.
Sehr sehr ärgerlich das ganze.. Macht mir als reinem US-Aktien-CFD-Trader die liebe Bafin nen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Zum k....
Bin mal gespannt wann sie das mitteilen, viel Zeit ist ja nun nicht mehr.
Sehr sehr ärgerlich das ganze.. Macht mir als reinem US-Aktien-CFD-Trader die liebe Bafin nen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Zum k....
Ich hab eben mit jemanden gesprochen der eng mit IB zusammenarbeitet. Er sagte, das die Bafin Geschichte IB, nicht interessiert. IB argumentiert, das sie in London sitzen und nur auf Anordnung der UK Aufsicht reagieren. Es bleibt wie es ist und die Bafin soll sich bei der UK Aufsicht melden... IB ist einfach zu groß, als das sie da auf mimimi machen. Außerdem hätte IB noch nie ein Nachschußpflicht eingefordert.
Ich wäre da ganz cool.
Ich wäre da ganz cool.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.446.432 von bomike am 02.08.17 20:17:02habe gerade eine Mail von IB erhalten:
BaFin-Einhaltung bezüglich IB-CFDs
Gemäß der kürzlich in Kraft getretenen Allgemeinverfügung bezüglich CFDs der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht wird Interactive Brokers ("IB") zum 10. August 2017 keine zusätzliche Nachschusspflicht im Zusammenhang mit dem CFD-Handel fordern.
IB-CFDs zeichnen sich durch angemessene Hebelwirkungen aus. Zudem kontrolliert IB das Vorhandensein ausreichender Sicherheitsleistungen sowie gegebenenfalls Liquidierungen in Echtzeit. Auf diese Weise wird die Wahscheinlichkeit negativen Eigenkapitals deutlich reduziert. IB vertraut in sein Risikomanagement, daher ist eine Einführung garantierter Stop-Loss-Orders oder ähnlicher Maßnahmen, die die Kosten des Handels mit IB-CFDs letztendlich für unsere Kunden erhöhen würden, nicht geplant.
Im Fall von Konten, die die Marginanforderungen nicht mehr erfüllen, jedoch Positionen in mehreren Asset-Klassen halten, liquidiert IB als Erstes CFD-Positionen.
BaFin-Einhaltung bezüglich IB-CFDs
Gemäß der kürzlich in Kraft getretenen Allgemeinverfügung bezüglich CFDs der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht wird Interactive Brokers ("IB") zum 10. August 2017 keine zusätzliche Nachschusspflicht im Zusammenhang mit dem CFD-Handel fordern.
IB-CFDs zeichnen sich durch angemessene Hebelwirkungen aus. Zudem kontrolliert IB das Vorhandensein ausreichender Sicherheitsleistungen sowie gegebenenfalls Liquidierungen in Echtzeit. Auf diese Weise wird die Wahscheinlichkeit negativen Eigenkapitals deutlich reduziert. IB vertraut in sein Risikomanagement, daher ist eine Einführung garantierter Stop-Loss-Orders oder ähnlicher Maßnahmen, die die Kosten des Handels mit IB-CFDs letztendlich für unsere Kunden erhöhen würden, nicht geplant.
Im Fall von Konten, die die Marginanforderungen nicht mehr erfüllen, jedoch Positionen in mehreren Asset-Klassen halten, liquidiert IB als Erstes CFD-Positionen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.497.438 von Pivottrader am 10.08.17 14:25:10
Das ist doch super! Dieser Quark den z.b. IG veranstaltet mit Garantierten Stop, den man setzen muß, ist doch wirklich quark und anscheinend geht bei IG derzeit nicht mal der MT4. IG versucht einfach extra Geld zu machen.
Ich bin noch nicht mal bei IB. Aber IB ist halt ein goiler Broker, da kann man sagen was man will und die Reaktion ist genau die richtige. Entweder hat der Broker ein cooles Risikomanagement oder eben nicht.
Zitat von Pivottrader: habe gerade eine Mail von IB erhalten:
BaFin-Einhaltung bezüglich IB-CFDs
Gemäß der kürzlich in Kraft getretenen Allgemeinverfügung bezüglich CFDs der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht wird Interactive Brokers ("IB") zum 10. August 2017 keine zusätzliche Nachschusspflicht im Zusammenhang mit dem CFD-Handel fordern.
IB-CFDs zeichnen sich durch angemessene Hebelwirkungen aus. Zudem kontrolliert IB das Vorhandensein ausreichender Sicherheitsleistungen sowie gegebenenfalls Liquidierungen in Echtzeit. Auf diese Weise wird die Wahscheinlichkeit negativen Eigenkapitals deutlich reduziert. IB vertraut in sein Risikomanagement, daher ist eine Einführung garantierter Stop-Loss-Orders oder ähnlicher Maßnahmen, die die Kosten des Handels mit IB-CFDs letztendlich für unsere Kunden erhöhen würden, nicht geplant.
Im Fall von Konten, die die Marginanforderungen nicht mehr erfüllen, jedoch Positionen in mehreren Asset-Klassen halten, liquidiert IB als Erstes CFD-Positionen.
Das ist doch super! Dieser Quark den z.b. IG veranstaltet mit Garantierten Stop, den man setzen muß, ist doch wirklich quark und anscheinend geht bei IG derzeit nicht mal der MT4. IG versucht einfach extra Geld zu machen.
Ich bin noch nicht mal bei IB. Aber IB ist halt ein goiler Broker, da kann man sagen was man will und die Reaktion ist genau die richtige. Entweder hat der Broker ein cooles Risikomanagement oder eben nicht.
Und Anmerken möchte ich, das die Verfügung der Bafin einfach korrekt ist. Besser als die anderen Aufsichtsbehörden, die den Hebel kürzen oder das ganze Geschäft verbieten. Schweizer Franken Desaster hat doch genau das Problem dargestellt. Der OTC Broker denkt sich irgendwelche ausführungspeise aus und auf einmal hat man ein Konto mit fetten Minus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.497.477 von bomike am 10.08.17 14:31:41Hallo,
ich finde die Ansage von IB ein bischen kryptisch. Denn sie sagen nicht, dass die Nachschusspfllicht für den CFD Handel deutscher Kunden in Gänze wegfällt sondern sagen nur, es gibt keine zusätzliche Nachschusspflicht.
So wie die Formulierung da jetzt drin steht, ist die Kuh i.S. Nachschusspflicht für mich noch nicht vom Eis...
ich finde die Ansage von IB ein bischen kryptisch. Denn sie sagen nicht, dass die Nachschusspfllicht für den CFD Handel deutscher Kunden in Gänze wegfällt sondern sagen nur, es gibt keine zusätzliche Nachschusspflicht.
So wie die Formulierung da jetzt drin steht, ist die Kuh i.S. Nachschusspflicht für mich noch nicht vom Eis...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.498.575 von Sunny47 am 10.08.17 16:18:59
Die Kuh ist so oder so vom Eis. Eine nachschusspflicht wäre gar nicht durchsetzbar. Weil das Geschäft rechtlich hätte nicht angeboten werden dürfen. Durch die BaFin Verfügung ist das eindeutig. Die Konsequenz wäre sogar das der ganze Handel auf dem Konto inkl. Verluste rückabgewickelt werden müsste. Wenn der Broker die nachschusspflicht fordern würde. Müsste er alle Einzahlungen zurück geben. Das ist völlig unstrittig. Das wäre wie das betreiben eines illegalen spielcasinos
Zitat von Sunny47: Hallo,
ich finde die Ansage von IB ein bischen kryptisch. Denn sie sagen nicht, dass die Nachschusspfllicht für den CFD Handel deutscher Kunden in Gänze wegfällt sondern sagen nur, es gibt keine zusätzliche Nachschusspflicht.
So wie die Formulierung da jetzt drin steht, ist die Kuh i.S. Nachschusspflicht für mich noch nicht vom Eis...
Die Kuh ist so oder so vom Eis. Eine nachschusspflicht wäre gar nicht durchsetzbar. Weil das Geschäft rechtlich hätte nicht angeboten werden dürfen. Durch die BaFin Verfügung ist das eindeutig. Die Konsequenz wäre sogar das der ganze Handel auf dem Konto inkl. Verluste rückabgewickelt werden müsste. Wenn der Broker die nachschusspflicht fordern würde. Müsste er alle Einzahlungen zurück geben. Das ist völlig unstrittig. Das wäre wie das betreiben eines illegalen spielcasinos
Hallo! Eine kurze Frage in die Runde:
Gibt es bei IB CFDs Mindestabstände für Stops ähnlich wie bei IG Markets oder kann man die frei setzen wie man möchte??
Vielen Dank für eure Hilfe.
Gibt es bei IB CFDs Mindestabstände für Stops ähnlich wie bei IG Markets oder kann man die frei setzen wie man möchte??
Vielen Dank für eure Hilfe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.529.337 von LeDax am 15.08.17 16:54:28nein, gibt es nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.529.517 von Pivottrader am 15.08.17 17:23:16 Vielen Dank für die schnelle Antwort.
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