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    ETF-Depot - comdirect Einsteigersparplan/ 300EUR mtl - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.08.17 13:51:34 von
    neuester Beitrag 09.08.17 14:49:47 von
    Beiträge: 24
    ID: 1.258.632
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      schrieb am 03.08.17 13:51:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Zusammen,

      ich habe mich entschlossen einen ETF-Wertpapiersparplan ueber die comdirect-Bank zu eroeffnen. Da ich noch sehr neu im Thema bin, waere es klasse einige Meinungen/ Ratschlaege fuer meine Ueberlegungen zu bekommen.

      Grundsaetzlich soll der Sparplan auf mindestens 5 Jahre angelegt sein, die monatliche Sparrate betraegt 300EUR. Die aktuelle Verteilung der ETFs und Anleihen sieht wie folgt aus:



      Den MSCI World habe ich mit 150EUR mtl mit dem groessten Anteil "belastet", gefolgt vom db-xtrackers DAX und einem kleinen Anteil Emerging Markets des comstage ETFs. Die Anleihen sind momentan mit S&P und DAX im Portfolio. Grundsaetzlich: Macht dies generell Sinn - oder uebersehe ich etwas Bedeutendes bei dieser Portfolioauswahl?

      Prinzipiell habe ich auf thesaurierende, physische Aktien-ETFs gesetzt - und bin dem Grundsatz gefolgt, dass Swap-basierte ETFs im Falle einer "Krise" ein gewisses Ausfallrisiko besitzen koennen.

      Wie gesagt: Ich bin noch sehr neu im Thema, moechte mich aber gern detailliert und intensiv mit der Thematik befassen - daher freue ich mich ueber erste Meinungen und Einschaetzungen des obengenannten Portfolios.

      Vielen Dank fuer Eure Hilfe!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 15:24:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.451.118 von mario415 am 03.08.17 13:51:34Du solltest generell mal schauen, ob einige Bereiche bei deiner Auswahl mehrfach vorkommen. Ich seh da zweimal Dax. Also vermute ich, dass sich der Aufbau ähnelt. Eventuell muss das nicht sein, dann kannst du eine Position einsparen. Auch die anderen ETF würde ich in diesem Sinner mal vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 10:32:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi sdaktien,
      vielen Dank fuer deine Rueckmeldung! Ich habe mal - da Fokus auf Aktien - die DAX-Anleihe rausgenommen und dementsprechend den Anteil des dbx-tracker DAX ETFs auf 31% gehoben.

      Aktuell sieht die Verteilung wie folgt aus:


      Drin ist nun also:
      SPDR S&P Euro Dividend Aristocrats UCITS ETF
      ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF
      iShares Core MSCI World UCITS ETF
      db x-trackers DAX UCITS ETF (DR) 1C

      So habe ich nun eine Anleihe mit Fokus auf Europa (S&P), im Bereich Aktien einen kleinen Anteil (swapbasiert) MSCI Emerging Markets, den groessten Betrag im MSCI World ishares ETF und anteilsmaessig auf Position 2 den Schwerpunkt auf den DAX.

      Passt dies hinsichtlich der Ratio von Aktie zu Anleihe (und risikotechnisch)? Ich selbst bin 32 Jahre alt und habe wie gesagt vor, diese Anlage fuer mindestens 5 Jahre (ggf laenger) laufen zu lassen. Welche Optimierungspotenziale gibt es noch?

      Darueber hinaus: Der MSCI World beruht nicht auf vollstaendiger physischer Replikation, wohl aber auf optimiertem Sampling. Ist das bei dem Anteil im Depot empfehlenswert oder wuerdet ihr hier ggf auf vollstaendige Replikation setzen?

      Last but not least: Sind die 1.5% Gebuehren iO aus Eurer Sicht und Erfahrung pro Order kostentechnisch im Rahmen?

      Vielen Dank und einen schoenen Freitag!
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 10:49:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.457.235 von mario415 am 04.08.17 10:32:40Wieso überhaupt Anleihen?
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 10:57:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ursprünglich dachte ich hier an eine gewisse "Risikoabsicherung" des Depots, wenn man so will. Lasse mich aber gern eines besseren belehren sofern dies unsinnig erscheint.

      Gruesse und Danke vorab!
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 04.08.17 12:32:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.457.508 von mario415 am 04.08.17 10:57:52Momentan sind die Zinsen ja äußerst niedrig, die Anleihekurse dafür sehr hoch. (Das Eine bedingt das Andere). Wir kommen jetzt in eine Phase, in der die Zinsen wieder steigen, also die Anleihekurse zurückgehen. Man bekommt somit auf dem jetzigen Zinsniveau, das eigentlich Null ist, ein Risiko von Verlusten bei den Preisen für Anleihen.
      Anleihen muss man kaufen, wenn die Zinsen hoch sind. Denn dann sind die Preise niedrig. Am Besten dann, wenn alles zusammenkracht. Zudem ist die Sicherheit im Anleihesektor auch eher trügerisch. Unternehmen können pleite gehen, dass wird die Anleihe auch nicht bedient. Staaten können pleite gehen, es kann zu Schuldenschnitten kommen. Dann ist das Vermögen auch weg.

      Du bist 32. Ich gehe davon aus, dass du deine Wertpapieranlage prinzipiell bis zur Rente hältst. Da ist die Konzentration auf Aktien das Einzige, was tatsächlich Vermögen schafft. Der Zinssektor ist da eher bremsend.

      Wenn du diese Sicherheit brauchst, dann nimm die Anleihen mit dazu. Du musst damit zufrieden sein, nicht ich. Ich würde aber darauf verzichten.
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 13:07:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Danke fuer die Erklaerung - nachvollziehbar und verstaendlich erlaeutert! D.h. du wuerdest in dem Fall die drei Aktien-ETFs im Depot halten und ggf je nach Entwicklung im Verlauf umschichten?

      Sind Rohstoffe eine Alternative zu Anleihen oder momentan ebenfalls nicht ratsam?

      Danke nochmal!
      Gruß
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 18:04:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.457.235 von mario415 am 04.08.17 10:32:40
      Zitat von mario415: Last but not least: Sind die 1.5% Gebuehren iO aus Eurer Sicht und Erfahrung pro Order kostentechnisch im Rahmen?


      1,5% Gebühren sind m.M.n. i.O. und für ein Sparplan ist das schon das mir bekannt günstigste.

      Ich kaufe ab und zu mal eine kleine Aktienposition für 300-400 Euro mit ca. 9 Euro Gebühr was dann ca. 3% entspricht was für Vieltrader eine Katastrophe wäre.

      Außerdem erhälst du ja auch noch Dividenden aus den ETF´s welche anfänglich beim S&P500 bei ca. 1,6% betragen und somit deine Gebühren indirekt refinanzieren (du hast ja thesau)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 22:40:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.461.087 von Chris_M am 04.08.17 18:04:33Ich hoffe, ich darf mich hier mal dazuschalten, weil es thematisch verwandt ist.

      Weiß jemand von euch wie viel man bei der comdirect für einen der Aktions ETFs bezahlt (z.B. den oben genannten ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF), wenn man diesen wieder verkaufen wollen würde? Zahlt man die 4,90€ + 0,25% pro Order (mind. 9,90) oder nur 3,90€, wie beim Einmalkauf?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 08:11:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Danke fuer Eure Antworten!

      @Chris_M - das wuerde aber bedeuten die Anleihe obgleich den Ausfuehrungen von sdaktien zu halten und nicht nur auf Aktien ETFs zu setzen. Welche Gruende siehst du hier?

      @TorZurHoelle - guter Punkt, wuerde mich ebenfalls interessieren.

      Schoenes WE!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 08:32:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.463.349 von mario415 am 05.08.17 08:11:56Mir gefällt die Aufteilung Recht gut. Würde aber den DAX splitten und entweder MDAX oder NASDAQ dazu nehmen.

      VG
      Stefan
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 08:37:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.463.349 von mario415 am 05.08.17 08:11:56
      Zitat von mario415: Danke fuer Eure Antworten!

      @Chris_M - das wuerde aber bedeuten die Anleihe obgleich den Ausfuehrungen von sdaktien zu halten und nicht nur auf Aktien ETFs zu setzen. Welche Gruende siehst du hier?

      @TorZurHoelle - guter Punkt, wuerde mich ebenfalls interessieren.

      Schoenes WE!


      Ich persönlich halte von Anleihen wenig insbesondere wegen der allgemein niedrigen Zinsen. Da würde ich lieber in ein Immobilien REITS investieren, als Dividendenbringer (keine Kaufempfehlung)

      Bzgl. Beim Sparplan (ETF, Aktien, Fonds etc.) liegen die Gebühren bei ca. 1,5-2,5% je nach Anbieter und die Gebühr gilt soweit ich weiß nur für den Ankauf. Beim Verkauf (Verkauf ist ja ungleich Sparplan) würden die generellen Ordergebühren des jeweiligen Brokers entstehen.

      Bei Aktionen muss man je nach Broker die Details durchlesen. Z.B.

      Handeln (an- und Verkauf) von wikifolios für 1,95* bis 31.12.2015 gab es mal

      oder

      Bei einem Handelsvolumen von xxx Euro über Emittent y keine Orderentgelt bis zum

      Sollte sowas nicht da stehen, einfach mal telefonisch beim Broker erfragen @TorZurHoelle
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 10:36:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.458.651 von mario415 am 04.08.17 13:07:04Ich würde mich auf eine reine Aktienanlage konzentrieren, ja.

      Rohstoffe sind interessant. Aus dem direkten Rohstoffhandel sollte man sich raushalten, das ist was für Profis. Du bist aber eventuell über die ETF's auch im Rohstoffbereich mit dabei. Es gibt ja große Rohstoffwerte, die sind dann in den Indizes drin. Werden Rohstoffe wichtiger, wird ihr Gewicht steigen. Wenn nicht, dann musst du dich da auch nicht drum kümmern.

      Schraub dir eine Solaranlage auf's Dach. Dann sparst du bei den Energierohstoffen. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 15:27:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.462.680 von TorZurHoelle am 04.08.17 22:40:48
      Zitat von TorZurHoelle: Weiß jemand von euch wie viel man bei der comdirect für einen der Aktions ETFs bezahlt (z.B. den oben genannten ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF), wenn man diesen wieder verkaufen wollen würde? Zahlt man die 4,90€ + 0,25% pro Order (mind. 9,90) oder nur 3,90€, wie beim Einmalkauf?


      Hab die Frage im comdirect Forum gestellt und die Antwort erhalten, dass es die 4,90€ + 0,25% (mind. 9,90€) sind. Egal ob der ETF ein Aktions-ETF ist oder nicht.

      Finde ich schon nicht ohne. Gerade wenn man mehrere ETFs hält kann sich das bei einem Verkauf ganz schön leppern. Allerdings kann man ja auch das Depot zu nem anderen Broker mitnehmen, bevor man verkauft (wenn man die Zeit hat), richtig?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 16:43:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.465.215 von TorZurHoelle am 05.08.17 15:27:54
      Zitat von TorZurHoelle:
      Zitat von TorZurHoelle: Weiß jemand von euch wie viel man bei der comdirect für einen der Aktions ETFs bezahlt (z.B. den oben genannten ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF), wenn man diesen wieder verkaufen wollen würde? Zahlt man die 4,90€ + 0,25% pro Order (mind. 9,90) oder nur 3,90€, wie beim Einmalkauf?


      Hab die Frage im comdirect Forum gestellt und die Antwort erhalten, dass es die 4,90€ + 0,25% (mind. 9,90€) sind. Egal ob der ETF ein Aktions-ETF ist oder nicht.

      Finde ich schon nicht ohne. Gerade wenn man mehrere ETFs hält kann sich das bei einem Verkauf ganz schön leppern. Allerdings kann man ja auch das Depot zu nem anderen Broker mitnehmen, bevor man verkauft (wenn man die Zeit hat), richtig?


      Sicher kannst du den Broker wechseln und dann die Wertpapiere mitnehmen, aber mir fallen die großen Broker ein wo i.d.R. immer min. 8 Euro veranschlagt werden .. Bei den Flat Anbietern ist dann zwar die Ordergebühr vielleicht nur 4,80 Euro aber hier würde ich das Preis-Leistungsverzeichnis genau durchlesen, nicht das für das Einbuchen der übernommenen Wertpapiere auch eine Gebühr erhoben wird.

      Zitat von TorZurHoelle: Finde ich schon nicht ohne. Gerade wenn man mehrere ETFs hält kann sich das bei einem Verkauf ganz schön leppern


      Nun du wirst doch sicher keine 50 verschiedene ETF´s im Depot haben, wie es bei den ein oder anderen Aktiensammlern der Fall sein kann und das kalkuliert man ja mit Kursgewinnen mit ein, das eine Mindestperformance erreicht werden muss um abzüglich der Orderkosten auf min. Plus/Minus null kommt alles was das übersteigt ist Profit (vor Steuer)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 18:35:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.465.524 von Chris_M am 05.08.17 16:43:14
      Zitat von Chris_M: Sicher kannst du den Broker wechseln und dann die Wertpapiere mitnehmen, aber mir fallen die großen Broker ein wo i.d.R. immer min. 8 Euro veranschlagt werden .. Bei den Flat Anbietern ist dann zwar die Ordergebühr vielleicht nur 4,80 Euro aber hier würde ich das Preis-Leistungsverzeichnis genau durchlesen, nicht das für das Einbuchen der übernommenen Wertpapiere auch eine Gebühr erhoben wird.

      Nun du wirst doch sicher keine 50 verschiedene ETF´s im Depot haben, wie es bei den ein oder anderen Aktiensammlern der Fall sein kann und das kalkuliert man ja mit Kursgewinnen mit ein, das eine Mindestperformance erreicht werden muss um abzüglich der Orderkosten auf min. Plus/Minus null kommt alles was das übersteigt ist Profit (vor Steuer)


      Ja, Lynx, Flatex und Onvista sind momentan glaube ich günstig beim Verkauf mit ca. 5-7 Euro pro Order und ETF aber das kann sich natürlich auch alles noch ändern.

      Noch günstiger ist Degiro mit 0 Euro pro Kauf oder Verkauf bei Aktions ETFs, aber nur für einen Kauf/Verkauf pro Monat, bzw. ab 1000€ auch in jeweils eine Richtung (Kauf oder Verkauf) mehrmals kostenlos. Habe aber gerade gesehen, dass es für ausländische Börsenplätze eine jährliche Gebühr für die Einrichtung des Handelsplatzes gibt (max. 2,50€ pro Jahr und Börsenplatz) und da die Aktions ETFs überwiegend im Ausland gehandelt werden, ist das dann auf Dauer nicht günstiger. Aber auch andere ETFs, die über Xetra gehandelt werden sind mit 2 Euro + 0,02% sehr günstig in der Einmalanlage zu erwerben. Für einen Depotübertrag müsste man aber 10.00 Euro pro ETF bezahlen. Aber da die keine kostenlosen Sparpläne haben, kommt das für den Threadersteller eh nicht in Frage.

      Und ja, eigentlich ist die Gebührenersparnis den Aufwand nicht Wert. Ist glaube ich eine Frage danach, ob man Kosten und Aufwand mental richtig einordnen kann oder nicht. Bei mir ist das nicht der Fall, aber ich habe das inzwischen akzeptiert. :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 18:50:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.465.941 von TorZurHoelle am 05.08.17 18:35:39Ich glaube DEGIRO nimmt auch Gebühren für das Einbuchen von Dividenden.. solche versteckten Kosten bringen im Endeffekt wenig, wenn mit so günstigen Konditionen geworben wird
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 19:33:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.465.980 von Chris_M am 05.08.17 18:50:26
      Zitat von Chris_M: Ich glaube DEGIRO nimmt auch Gebühren für das Einbuchen von Dividenden.. solche versteckten Kosten bringen im Endeffekt wenig, wenn mit so günstigen Konditionen geworben wird


      Hier auf Seite 4 ganz oben: https://www.degiro.de/data/pdf/de/Preisverzeichnis.pdf

      Keine Gebühren für Dividenden- und Coupon-Verarbeitung, außer für "Auswahl Aktiendividende (Best Effort)" (steht weiter mittig). Was das letztere genau bedeutet, habe ich nicht verstanden, aber ich meine, dass das für den Regelfall irrelevant ist.
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 19:49:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Habe nach erneuter Recherche nun den MDAX ins Portfolio genommen und den DAX anteilsmaessig gesplittet um das Depot etwas breiter aufzustellen. Der NASDAQ faellt vorerst raus. Nun schaut das Ganze wie folgt aus:



      Hoffe dies koennte zunaechst ein ganz guter Start sein. Mehr wissen wir dann wie ueblich erst in der Zukunft.. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 16:05:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Eine kleine Zusatzfrage bezgl anfallender Gebuehren habe ich dann doch noch: Die Kosten pro ETF (bspw 0.25% fuer den MSCI World) werden vermutlich pro erteilter Aktie ueber die comdirect-Bank meinem Depot belastet, ist das so korrekt? Darueber hinaus fallen dann zusaetzlich 1.5% Provision der Bank selbst pro monatlicher Rateneinzahlung an. Kann man so die Kostenstruktur zusammenfassen oder was habe ich hier vergessen?

      Vielen Dank und schoenen Sonntag!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 16:49:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.468.278 von mario415 am 06.08.17 16:05:13
      Zitat von mario415: Eine kleine Zusatzfrage bezgl anfallender Gebuehren habe ich dann doch noch: Die Kosten pro ETF (bspw 0.25% fuer den MSCI World) werden vermutlich pro erteilter Aktie ueber die comdirect-Bank meinem Depot belastet, ist das so korrekt? Darueber hinaus fallen dann zusaetzlich 1.5% Provision der Bank selbst pro monatlicher Rateneinzahlung an. Kann man so die Kostenstruktur zusammenfassen oder was habe ich hier vergessen?

      Vielen Dank und schoenen Sonntag!


      Zitat von mario415: Die Kosten pro ETF (bspw 0.25% fuer den MSCI World) werden vermutlich pro erteilter Aktie ueber die comdirect-Bank meinem Depot belastet, ist das so korrekt?


      Die Kosten von den ETF behält der Emittent und das wird im Kurs eingepreist. Die siehst du also nicht direkt.

      Zitat von mario415: Darueber hinaus fallen dann zusaetzlich 1.5% Provision der Bank selbst pro monatlicher Rateneinzahlung an.


      Die 1,5% Provision vom Sparbetrag werden dir auf der Orderbestätigung in Euro ausgewiesen und gehen an comdirect.
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 17:19:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      Dank dir fuer die Infos!

      Waehrenddessen habe ich mir nochmals das ETF Depot angeschaut. Stand heute, Gesamtsparrate 300 EUR - Verteilung wie folgt:
      1. MSCI World (Anteil 50%)
      2. Emerging Markets (18,33%)
      3. DAX (16,67%)
      4. MDAX (15%)

      Vermutllich ist die Idee nun gleichzusetzen mit rot oder schwarz beim Roulette, aber was haltet ihr von der folgenden Verteilung und Austausch/ Hinzunahme einiger ETFs?

      1. MSCI World (50%)
      2. EM (15%)
      3. NASDAQ (18%)
      4. Euro Stoxx 50 (17%)

      Dadurch waere der Schwerpunkt des Depots internationaler ausgerichtet und nicht lediglich mit einem grossen Anteil in Deutschland. Macht das Sinn oder ist das generell eher eine Frage der Ueberzeugung?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 17:36:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.481.553 von mario415 am 08.08.17 17:19:44Es ist immer eine Frage der eigenen Überzeugung..

      Es gibt auch einen MSCI wo Schwellenländer intergriert sind.. Oder einen MSCI Word Quality Index wo nur "Qualitätswerte" beinhaltet sind Vergleichbar mit dem QIX Deutschland..

      Wieso Euro Stoxx 50 und nicht Euro Stoxx 600 um breiter in EU aufgestellt zu sein
      Avatar
      schrieb am 09.08.17 14:49:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Je genauer man sich mit der Materie beschaeftigt, umso mehr denke ich ueber Optimierungen des Depots oder aber alternative ETFs nach.. ;)

      Nach erneuter Recherche sind nun folgende ETFs im Depot (habe hier auch auf die entsprechende Kostenstruktur, Internationalitaet und Thesaurierung Wert gelegt):



      Gibt es Erfahrungen von Eurer Seite mit den Produkten im Portfolio oder aber sollte ich alles so belassen wie zuvor genannt?


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