checkAd

    Wie lern ich mich zu beherrschen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.08.17 10:37:17 von
    neuester Beitrag 16.08.17 17:13:16 von
    Beiträge: 36
    ID: 1.259.241
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.820
    Aktive User: 0

    151,3550
     
    JPY
    -0,05 %
    -0,0750 JPY
    Letzter Kurs 13:25:00 UBS

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 10:37:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich beschäftige mich seit November 16 mit Trading (Forex) und bin für die kurze Zeit außerordentlich gut darin. Das sag ich nicht, um anzugeben, sondern weil ich selbst merke, wie einfach es eigentlich ist, wenn man die Sache simpel angeht.


      Ich versteh durch simples Denken, warum der Kurs sich in Richtung x oder Richtung y bewegt. Mein Problem ist nicht, das Geld durchs Trading zu verdienen, sondern das Profit nehmen. Die letzten 2 Trading Wochen verliefen z.B. folgendermaßen:

      Ich zahle 50-100 € ein und stieg Montag in die Trades ein. Mittwoch/Donnerstag war ich ungefähr bei 1000-1200 im Plus und anstatt das mitzunehmen, öffne ich UNÜBERLEGT neue Positionen mit dem selben Pair, ohne nachzuschauen, ob das Pair eventuell einen Pullback machen könnte. Durch diese Unkonzentration und dieses unüberlegte Handeln, habe ich mir am Ende alles zerstört.

      Ich war am Anfang recht down, weil ich erst dann gemerkt habe, wie viel Geld ich einfach nicht mitgenommen habe, aber was mich motiviert ist der Skill, den ich beherrsche. Ich sehe, was möglich ist durch Forex. Ich kann innerhalb EINER trading woche mehrere hunderte/tausende machen aus wenig Geld. Und ich zocke nicht, sondern ich trade nach meinem Plan und steige größtenteils nur mit sniper entries ein. Ich wäre sehr depressiv, wenn ich nicht wüsste was ich tu. Aber ich bin glücklich genug, um sagen zu können, ich verstehe immer mehr und mehr, wie Forex funktioniert

      Nur kommt es mir so vor. als wäre ich eine andere Persönlichkeit, wenn ich son Sh°t mache, weil ich mich im Nachhinein für solche Aktionen hassen könnte. Jemand der mich versteht oder jemand der mir ein passendes Buch dafür empfehlen kann? Irgendwas mit Emotionen/Emotionale instabilität
      lg
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 11:10:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wonach steigst du genau ein?
      Wohon legst du deinen SL?

      Zeig mal ein paar Charts mit Ein- und Ausstieg.

      Vl sind deine Positionen einfach zu groß, da kann man dann schon mal unsicher werden.

      Viel Glück!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 11:57:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.511.478 von Terry_Teflon am 12.08.17 11:10:03Ich kombiniere Scalping + Swing meistens. Das ist mein Problem. Ich will zu viel Swing traden. Einstieg im 1-5 Min chart. Wenn man weiß, wie man in kleineren Timeframes einsteigen muss, ist das wirklich einfach mit einem 3-5 pip sl. Ich hab mir auch letztens meinen Gold-Trade versaut. Bin 1217 Long eingestiegen und ich weiß Gold wird demnächst 1,3 und 1,4 knacken. Selbst schuld ..

      Ich weiß (durch die letzten Wochen Erfahrungen), dass es für MICH am besten wäre, die Trades innerhalb der letzten Woche noch zu closen. Ich bin der Einzige der mir selbst im Weg steht.
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 11:58:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.511.478 von Terry_Teflon am 12.08.17 11:10:03
      Zitat von Terry_Teflon: Wonach steigst du genau ein?
      Wohon legst du deinen SL?

      Zeig mal ein paar Charts mit Ein- und Ausstieg.

      Vl sind deine Positionen einfach zu groß, da kann man dann schon mal unsicher werden.

      Viel Glück!


      Der Ausstieg ist mein Problem. Ich weiß EIGENTLICH, wann ich aussteigen muss oder am besten sollte. Aber so bald ich im Profit bin, werde ich unbewusst unkonzentrierter und habe meine Augen nicht mehr überall offen. Genau das muss ich in den Griff kriegen. So bald ich das beherrsche, kann auch ich mir nicht mehr im Weg stehen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 12:01:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.511.688 von Sayin am 12.08.17 11:58:58Ich wollte sagen, es wäre für mich am besten, die selben Trades innerhalb der selben Woche noch zu closen. Wollte editieren, aber finde nirgendwo die Funktion

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 12:10:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.511.373 von Sayin am 12.08.17 10:37:17das ist eigentlich ganz einfach zu lösen, immer wenn du im Gewinn bist, das Stop-Loss prozentual oder mit festem Abstand nach oben anpassen; auch Trailing Stop genannt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 12:27:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.511.742 von Tyme am 12.08.17 12:10:29
      Trailing Stop
      ein video dazu, youtube: https://www.youtube.com/watch?v=qkIo-amt65A
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 13:12:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.511.373 von Sayin am 12.08.17 10:37:17Wenn du innerhalb von 3 Tagen 2000% Gewinn machst (50€->1000€), bist du völlig überhebelt mit viel zu hohem Risiko am zocken. Fehltrades sind normal, das gleich ein Fehltrade den ganzen Gewinn frisst, das Ergebnis der Zockerei. Es ist unmöglich damit konstant rentabel zu traden.

      Die Phase hätte wahrscheinlich jeder von uns am Anfang und leider stehst du wirklich noch ganz am Begin einer langen Erfahrungreise - so du denn deine Fehler überhaupt richtig erkennst. Die meisten denken sie seinen DAS Ausnahmetalent und gehen dann, wie die meisten, sehr schnell in den Abstieg.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 13:20:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.511.967 von UpTownQ am 12.08.17 13:12:48Ich überhebel nicht - ich stacke trades mit an dem Kapital angepassten Lot. Viele trauen sich das nicht, weil sie das als Zocken sehen. Wenn man es allerdings konzentriert und mit nötigem Skill angeht, ist das eine wunderbare Methode.

      Wie gesagt, ich zocke nicht. Ich bin mir bewusst was ich tue. Mein Problem ist, dass ich mich selbst ins Aus schieße, nachdem ich schon quasi gesiegt hatte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 14:44:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.512.006 von Sayin am 12.08.17 13:20:22
      Zitat von Sayin: Ich überhebel nicht - ich stacke trades mit an dem Kapital angepassten Lot. Viele trauen sich das nicht, weil sie das als Zocken sehen. Wenn man es allerdings konzentriert und mit nötigem Skill angeht, ist das eine wunderbare Methode.

      Wie gesagt, ich zocke nicht. Ich bin mir bewusst was ich tue. Mein Problem ist, dass ich mich selbst ins Aus schieße, nachdem ich schon quasi gesiegt hatte.


      Also doch Zocken, zumindest was man aus den Zeilen herausliest... :D
      Stell doch mal eine Abrechnung hier rein und dann herrscht Klarheit was dein Tun angeht.

      Wenn Dir bewusst ist, was Du tust, dann stimmt dein Konzept nicht. Entscheidend ist der gesamte Prozess. Von der Handelsentscheidung bis zur realisieren und dies über 1000ende Trades über einen langen Zeitraum, in allen drei Marktphasen > Seitwärts < >Auwärts< >Abwärts<
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 15:27:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.511.373 von Sayin am 12.08.17 10:37:17
      Zitat von Sayin: Ich beschäftige mich seit November 16 mit Trading (Forex) und bin für die kurze Zeit außerordentlich gut darin. Das sag ich nicht, um anzugeben, sondern weil ich selbst merke, wie einfach es eigentlich ist, wenn man die Sache simpel angeht.


      Ich versteh durch simples Denken, warum der Kurs sich in Richtung x oder Richtung y bewegt. Mein Problem ist nicht, das Geld durchs Trading zu verdienen, sondern das Profit nehmen. Die letzten 2 Trading Wochen verliefen z.B. folgendermaßen:

      Ich zahle 50-100 € ein und stieg Montag in die Trades ein. Mittwoch/Donnerstag war ich ungefähr bei 1000-1200 im Plus und anstatt das mitzunehmen, öffne ich UNÜBERLEGT neue Positionen mit dem selben Pair, ohne nachzuschauen, ob das Pair eventuell einen Pullback machen könnte. Durch diese Unkonzentration und dieses unüberlegte Handeln, habe ich mir am Ende alles zerstört.

      Ich war am Anfang recht down, weil ich erst dann gemerkt habe, wie viel Geld ich einfach nicht mitgenommen habe, aber was mich motiviert ist der Skill, den ich beherrsche. Ich sehe, was möglich ist durch Forex. Ich kann innerhalb EINER trading woche mehrere hunderte/tausende machen aus wenig Geld. Und ich zocke nicht, sondern ich trade nach meinem Plan und steige größtenteils nur mit sniper entries ein. Ich wäre sehr depressiv, wenn ich nicht wüsste was ich tu. Aber ich bin glücklich genug, um sagen zu können, ich verstehe immer mehr und mehr, wie Forex funktioniert

      Nur kommt es mir so vor. als wäre ich eine andere Persönlichkeit, wenn ich son Sh°t mache, weil ich mich im Nachhinein für solche Aktionen hassen könnte. Jemand der mich versteht oder jemand der mir ein passendes Buch dafür empfehlen kann? Irgendwas mit Emotionen/Emotionale instabilität
      lg


      Dein Problem ist doch erstmal "super". Denn die meißten anderen sind überhaupt nicht in der Lage Gewinne laufen zu lassen. Du hast zu mindestens eine Chance am Markt... Du hast die tolle Eigenschaft Gewinne laufen zu lassen und bist heiß auf mehr Geld. 90% der anderen Händler haben doch Pipi in den Augen wenn sie 10,- Euro vorne liegen... und stellen glatt.

      Dein Problem kenne ich sehr gut aus eigener Erfahrung. Vom Grundsatz machst Du es richtig, Gewinner Trades nach kaufen, statt Verluste zu verbilligen. Der Forexmarkt kann häufig auch extrem Trendy sein, siehe EURUSD in den letzten Monaten oder auch NZDUSD etc. Aber im Normalfall pendelt der Markt eben wieder zurück um dann wieder zu steigen etc. also das was Du beschreibst ist eher der Normalfall.

      Ein Lösungsansatz (so mache ich das auch) das du von Anfang an mehrere Kontrakte nimmst (die dann aber kleiner sind) Beispiel 3 Kontrakte wo Du zwei von denen, ein Gewinn Limit vorher definierst. Ich würde unterschiedliche Gewinnlimits nehmen. Beispiel ein Limit mit 100 Pips das andere mit 150 Pips (natürlich vom Chart abhängig, also dort die Limits, wo es sinn macht für eine Gewinnmitnahme).

      Den dritten Kontrakt läßt du einfach laufen und sicherst den plus minus Null ab. Der interessiert dich einfach gar nicht und läßt den laufen. Mit der ganzen Sache, zwingst Du dich Gewinne zu realisieren, hast aber trotz dem immer noch einen Kontrakt drin, der "unendlich" laufen kann.

      Ich würde es in diese Richtung probieren, Du kannst auch die 3 Kontrakte, unterschiedliche Kontraktgrößen geben. die Beiden ersten etwas größer den dritten kleiner. Da mußt du halt mal ausprobieren, wie du dich wohl fühlst. Aber vom Grundsatz, ist nach meiner ganz persönlichen eigenen Meinung, dein Vorteil des Haltens der Gewinne, eine tolle Voraussetzung für längerfristigen Erfolg an der Börse...
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 16:35:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.512.006 von Sayin am 12.08.17 13:20:22
      Zitat von Sayin: Ich überhebel nicht - ich stacke trades mit an dem Kapital angepassten Lot. Viele trauen sich das nicht, weil sie das als Zocken sehen. Wenn man es allerdings konzentriert und mit nötigem Skill angeht, ist das eine wunderbare Methode.


      Nochmal. Man passt seine Lot-Size an das Risiko an. Wenn dich ein Trade killt, warst du für das eingegange Risiko extrem überhebelt. Es wird immer Fehltrades geben, denn speziell bei FX wird es immer unvorhersehbare schnelle Bewegungen geben. Jemand mit denen von dir so oft genannten Skills, sollte das wissen. Er würde maximal 1-2% seines Depots riskieren (riskieren ungleich einsetzen!).
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 16:51:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich finde das mit dem 1-2% riskieren viel zu allgemein. Steht in jeden schlauen Buch und hört sich auch toll an... "Riskiere niemals mehr als 1% etc." Das hat aber gar nichts mit Risikomanagement zu tuen.

      Jeder einzelne Trade den ich eingehe, hat doch aus der Marktsituation ein unterschiedliches Risiko. Dieses Risiko des Marktverlaufes ist doch jedesmal neu und jedesmal spezifisch. Wenn ich beispielsweise eine Bodenformation erkenne und unten entsprechend einen Long mache und den Stop unterhalb der Tiefs setze. Und dieser Stop würde ein Risiko von 0.5% beinhalten, wieso sollte ich auf 1% den Stop weiter setzen (mal als skizziertes Beispiel).

      Ein extremes Beispiel jetzt: Ich mache einen Trade und sehe ein Chance, das der Markt explodiert. Sagen wir mal eine Chance 50% mit meinem Konto zu erzielen. Wieso darf ich für so einen Chance nicht 5% meines Kontos riskieren?

      Eine Pauschalisierung eines starren Risikomanagements das sich nicht auf die Marktbegebenheiten anpaßt, ist nach meiner Ansicht auf Dauer nicht erfolgreich. Wenn mein Chance Risiko Verhältnis bei einem Trade besonders hoch ist, wieso darf ich nicht dann mehr "riskieren" dem gegenüber steht ja auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit eines guten Gewinnes.

      Es wird ja so getan, das jeder Trade immer das selbe Chance Risikoverhältnis darstellt. Jeder Eintritt in den Markt, also von Risiko zur Chance identisch ist. Das ist natürlich aber nicht der Fall.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 17:10:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.512.594 von bomike am 12.08.17 16:51:15Zum einen wird das Risiko für einen konkreten Trade über das SL (oder den Hedge) und durch nichts anderes definiert. Zum anderen führst du Statistiken und Methoden an, welche vielleicht deine allgemeine Gewinchance erhöhen können. Das ändert nichts am konkreten Risiko des Einzeltrades. Statistiken sagen generell nichts über Einzelfälle aus. Nach welchen Kriterien jemand sein Risiko wählt, ist Teil des Systems. Fakt ist, dass auch bei einer 90% Erfolgsstatistik 10 Verlierer in Reihe möglich sind. Und genau das sollte das Risikomanagement abdecken. Wer 50% verliert, muss erst 100% gewinnen um nur auf null zu kommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 17:31:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.512.594 von bomike am 12.08.17 16:51:15
      Zitat von bomike: Jeder einzelne Trade den ich eingehe, hat doch aus der Marktsituation ein unterschiedliches Risiko. Dieses Risiko des Marktverlaufes ist doch jedesmal neu und jedesmal spezifisch. Wenn ich beispielsweise eine Bodenformation erkenne und unten entsprechend einen Long mache und den Stop unterhalb der Tiefs setze. Und dieser Stop würde ein Risiko von 0.5% beinhalten, wieso sollte ich auf 1% den Stop weiter setzen (mal als skizziertes Beispiel).

      das beispiel verstehe ich null!
      du musst doch nicht den Sl verändern um ihn von 0,5 auf 1% zu bekommen, verdoppel einfach diene handelsmenge???


      Ein extremes Beispiel jetzt: Ich mache einen Trade und sehe ein Chance, das der Markt explodiert. Sagen wir mal eine Chance 50% mit meinem Konto zu erzielen. Wieso darf ich für so einen Chance nicht 5% meines Kontos riskieren?

      auch komisches beispiel!
      wenn man mit 5% risiko 50% gewinnen kann, dann hat man mit übliches risiko, doch auch 10% gewinnen, bei 1% setzen, das ist doch daran schon angepasst und erhöht. wenn du das schon so erklärst, dann vergiss nicht die 3. kennzahl: wahrscheinlichkeit auf erfolg. wenn du denkst dein trade hat jetzt 90% chnace, versus der andere nur 70% chance, dann kann man es anpassen


      Eine Pauschalisierung eines starren Risikomanagements das sich nicht auf die Marktbegebenheiten anpaßt, ist nach meiner Ansicht auf Dauer nicht erfolgreich. Wenn mein Chance Risiko Verhältnis bei einem Trade besonders hoch ist, wieso darf ich nicht dann mehr "riskieren" dem gegenüber steht ja auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit eines guten Gewinnes.

      auch unverständlich!
      wenn crv hoch ist, dann auch mit 1% setzen doch deutlich mehr raus in dem trade. unlogisch da mehr zu setzen, ausser eintrittswahrscheinlichkeit das es trifft ist höher. generell hat ein höheres crv auch eine geringere eintrittchance, je nach edge. ich glaube du verwechselst da was



      Es wird ja so getan, das jeder Trade immer das selbe Chance Risikoverhältnis darstellt. Jeder Eintritt in den Markt, also von Risiko zur Chance identisch ist. Das ist natürlich aber nicht der Fall.


      mit crv meinst du doch TP zu Sl verhätnis oder? nicht eintrittschance auf treffen des tp und sl, oder?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 17:35:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.512.660 von UpTownQ am 12.08.17 17:10:05
      Zitat von UpTownQ: Zum einen wird das Risiko für einen konkreten Trade über das SL (oder den Hedge) und durch nichts anderes definiert. Zum anderen führst du Statistiken und Methoden an, welche vielleicht deine allgemeine Gewinchance erhöhen können. Das ändert nichts am konkreten Risiko des Einzeltrades. Statistiken sagen generell nichts über Einzelfälle aus. Nach welchen Kriterien jemand sein Risiko wählt, ist Teil des Systems. Fakt ist, dass auch bei einer 90% Erfolgsstatistik 10 Verlierer in Reihe möglich sind. Und genau das sollte das Risikomanagement abdecken. Wer 50% verliert, muss erst 100% gewinnen um nur auf null zu kommen.


      Ist ja alles richtig. Wir sind doch beisammen. Nur ändert sich nichts, wenn ich nur 1% verliere, wenn ich grundsätzlich verliere, dann spielt es nämlich keine Rolle. Das Endergebnis wird irgendwann sein: Konto ist platt.

      Worum es mir geht, das suggeriert wird (nicht von Dir) das wenn ich nur 1% riskiere, alles super wird, denn ich kann ja unheimlich viele Fehltrades machen, ich bleibe im Spiel. das ist aber ein Trugschluß. Es wäre nur eine Frage der Zeit, bis das Endergebnis lautet: Konto steht bei 0.
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 17:50:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.512.741 von whitething am 12.08.17 17:31:35
      Zitat von whitething:
      Zitat von bomike: Jeder einzelne Trade den ich eingehe, hat doch aus der Marktsituation ein unterschiedliches Risiko. Dieses Risiko des Marktverlaufes ist doch jedesmal neu und jedesmal spezifisch. Wenn ich beispielsweise eine Bodenformation erkenne und unten entsprechend einen Long mache und den Stop unterhalb der Tiefs setze. Und dieser Stop würde ein Risiko von 0.5% beinhalten, wieso sollte ich auf 1% den Stop weiter setzen (mal als skizziertes Beispiel).

      das beispiel verstehe ich null!
      du musst doch nicht den Sl verändern um ihn von 0,5 auf 1% zu bekommen, verdoppel einfach diene handelsmenge???


      Ein extremes Beispiel jetzt: Ich mache einen Trade und sehe ein Chance, das der Markt explodiert. Sagen wir mal eine Chance 50% mit meinem Konto zu erzielen. Wieso darf ich für so einen Chance nicht 5% meines Kontos riskieren?

      auch komisches beispiel!
      wenn man mit 5% risiko 50% gewinnen kann, dann hat man mit übliches risiko, doch auch 10% gewinnen, bei 1% setzen, das ist doch daran schon angepasst und erhöht. wenn du das schon so erklärst, dann vergiss nicht die 3. kennzahl: wahrscheinlichkeit auf erfolg. wenn du denkst dein trade hat jetzt 90% chnace, versus der andere nur 70% chance, dann kann man es anpassen


      Eine Pauschalisierung eines starren Risikomanagements das sich nicht auf die Marktbegebenheiten anpaßt, ist nach meiner Ansicht auf Dauer nicht erfolgreich. Wenn mein Chance Risiko Verhältnis bei einem Trade besonders hoch ist, wieso darf ich nicht dann mehr "riskieren" dem gegenüber steht ja auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit eines guten Gewinnes.

      auch unverständlich!
      wenn crv hoch ist, dann auch mit 1% setzen doch deutlich mehr raus in dem trade. unlogisch da mehr zu setzen, ausser eintrittswahrscheinlichkeit das es trifft ist höher. generell hat ein höheres crv auch eine geringere eintrittchance, je nach edge. ich glaube du verwechselst da was



      Es wird ja so getan, das jeder Trade immer das selbe Chance Risikoverhältnis darstellt. Jeder Eintritt in den Markt, also von Risiko zur Chance identisch ist. Das ist natürlich aber nicht der Fall.


      mit crv meinst du doch TP zu Sl verhätnis oder? nicht eintrittschance auf treffen des tp und sl, oder?


      Irgendwie scheint bei deinen Beitrag was verrutscht zu sein. Zu dem Punkt mit 0.5% zu 1% war es ein skizziertes Beispiel zur Verdeutlichung. Natürlich könnte man auch die Handelsmenge entsprechend verdoppeln. Hängt doch davon ab, wie wahrscheinlich du persönlich glaubst, das der Boden hält.

      Wegen den 50% hast Du natürlich recht, das man auch 10% daraus machen kann. Aber in meinen extremen Beispiel geht es ja zum Schluß um das absolute Ergebnis. 50% sind nun mal mehr als 10%. Wenn wir solche (ausgedachte) Situation hätten, tritt diese ja nicht jeden Tag ein, vielleicht nur alle 5 Jahre. Dann wären 50% im Endergebnis einfach besser als 10%.

      Wie Du formulierst. Hängt das ganze doch von Deiner eigenen Erwartungshaltung ab (die ja auch verkehrt sein kann).

      Wenn ich glaube ich habe eine 90% Wahrscheinlichkeit auf Erfolg, kann ich doch mehr riskieren, als wenn ich eine 50/50 Chance sehe. Wenn wir einen Münzwurf machen und es braucht nur 1 mal Kopf kommen von 10 Versuchen. Wieso soll ich den selben finanziellen Einsatz tätigen wie bei einen 50/50 wurf?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 17:58:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.512.810 von bomike am 12.08.17 17:50:37
      Zitat von bomike:
      Zitat von whitething: ...

      da verkehrt war meine erwartungshaltung bisher noch nie. eigentlich ja immer besser als erwartet, da ich ja worts case fast plane. wenn man 90 % treffer chance nach seinem system hat, kommt es eben in 9/10 fällen so. wenns es das eine mal eben nicht ist, ist auch perfekte erwartungshaltung, und nicht verkehrt. für den einen einzelnen trade, kann die also nie verkehrt sein. auf viele gesehen dann irgendwann schon.

      du verwechselst da glaube crv und eintrittswahrscheinlichkeit. für eintrittswahrscheinlichkeit gebe ich dir recht, aber du hattest immer nur crv erwähnt, wahrscheinlich das andere aber gemeint. weil ein höheres crv senkt ja die eintritsswahrscheinlichkeit in der regel eher deutlich, ein 10/1 sogar oft extrem. von position über kurzläufer optionen abgesichert mal abgesehen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 17:58:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.511.688 von Sayin am 12.08.17 11:58:58
      Zitat von Sayin:
      Zitat von Terry_Teflon: Wonach steigst du genau ein?
      Wohon legst du deinen SL?

      Zeig mal ein paar Charts mit Ein- und Ausstieg.

      Vl sind deine Positionen einfach zu groß, da kann man dann schon mal unsicher werden.

      Viel Glück!


      Der Ausstieg ist mein Problem. Ich weiß EIGENTLICH, wann ich aussteigen muss oder am besten sollte. Aber so bald ich im Profit bin, werde ich unbewusst unkonzentrierter und habe meine Augen nicht mehr überall offen. Genau das muss ich in den Griff kriegen. So bald ich das beherrsche, kann auch ich mir nicht mehr im Weg stehen


      Setz dir ein fixes Ziel und/oder wirf einen Trailingstopp rein.
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 17:59:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.512.834 von whitething am 12.08.17 17:58:01
      Korrektur
      Ich habe das irgendwie komisch ins zitat eingefügt davor, hier richtig:

      verkehrt war meine erwartungshaltung bisher noch nie. eigentlich ja immer besser als erwartet, da ich ja worts case fast plane. wenn man 90 % treffer chance nach seinem system hat, kommt es eben in 9/10 fällen so. wenns es das eine mal eben nicht ist, ist auch perfekte erwartungshaltung, und nicht verkehrt. für den einen einzelnen trade, kann die also nie verkehrt sein. auf viele gesehen dann irgendwann schon.


      du verwechselst da glaube crv und eintrittswahrscheinlichkeit. für eintrittswahrscheinlichkeit gebe ich dir recht, aber du hattest immer nur crv erwähnt, wahrscheinlich das andere aber gemeint. weil ein höheres crv senkt ja die eintritsswahrscheinlichkeit in der regel eher deutlich, ein 10/1 sogar oft extrem. von position über kurzläufer optionen abgesichert mal abgesehen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 18:12:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.512.852 von whitething am 12.08.17 17:59:53
      Zitat von whitething: Ich habe das irgendwie komisch ins zitat eingefügt davor, hier richtig:

      verkehrt war meine erwartungshaltung bisher noch nie. eigentlich ja immer besser als erwartet, da ich ja worts case fast plane. wenn man 90 % treffer chance nach seinem system hat, kommt es eben in 9/10 fällen so. wenns es das eine mal eben nicht ist, ist auch perfekte erwartungshaltung, und nicht verkehrt. für den einen einzelnen trade, kann die also nie verkehrt sein. auf viele gesehen dann irgendwann schon.


      du verwechselst da glaube crv und eintrittswahrscheinlichkeit. für eintrittswahrscheinlichkeit gebe ich dir recht, aber du hattest immer nur crv erwähnt, wahrscheinlich das andere aber gemeint. weil ein höheres crv senkt ja die eintritsswahrscheinlichkeit in der regel eher deutlich, ein 10/1 sogar oft extrem. von position über kurzläufer optionen abgesichert mal abgesehen.


      Whitething. Die Eintrittwahrscheinlichkeit wird geringer desto Höher der CRV. Logisch. Großer Bruder, das wissen wir doch beide. Mir geht es eher darum, das man sich nicht von starren Regeln ausgehen sollte. Es gibt Marktsituationen und Du kennst das selbst, da weiß man, man hat einen Elfmeter. Manchmal kann man das gar nicht Charttechnisch festmachen. Einfach aus der Erfahrung. Und wenn man so einen Elfmeter präsentiert bekommt. Sollte der Einsatz ein anderer sein, als wenn ich nur einen Freitstoß sehe (sinngemäßes Beispiel)...

      Im Endergebnis geht es doch darum, jeder Markteinstieg (zum Stop) hat eine Erwartungshaltung zum Profit. Diese ist immer unterschiedlich. Und darauf sollte das Risikomanagement aufgebaut sein. (auf jeden einzelne Marktsittuation) und eben nicht pauschal für alle Markteinstiege.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 21:01:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.512.903 von bomike am 12.08.17 18:12:43Übrigens, wenn wir von den genannten 1000-2000% Gewinn in 3 Tagen die 1000% nehmen und nochmal 10% abrunden, sind wir bei +300% pro Tag.

      In 10 Tagen hätte man aus 1.000€ ganze 59.049.000€ gemacht. 59 Millionen.

      Das glaubt echt jemand?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.17 21:15:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.513.509 von UpTownQ am 12.08.17 21:01:17Gut erkannt, ich wollte es aber nicht zuerst in den Raum werfen. Ist wohl mehr ein "Troll-Thread" von gesperrten Nutzern oder sonstwas, falls nicht - weiter machen xD
      Avatar
      schrieb am 13.08.17 04:12:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Das eigene Ego ist tatsächlich einer der Hauptgründe weswegen Trader scheitern, wir sind Jäger und Sammler.
      Ich wünsch Dir alles gute, aber wer sich weigert Gewinne mitzunehmen wird früher oder später scheitern.
      Ich gebe in meinem Buch viele Tipps und Übungen um genau das in den Griff zu bekommen, schreib mir per PN deine email Adresse und ich schicke Dir es kostenlos zu.
      Beste Grüße
      Christian Spielvogel
      Avatar
      schrieb am 14.08.17 10:06:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.513.509 von UpTownQ am 12.08.17 21:01:17
      Zitat von UpTownQ: Übrigens, wenn wir von den genannten 1000-2000% Gewinn in 3 Tagen die 1000% nehmen und nochmal 10% abrunden, sind wir bei +300% pro Tag.

      In 10 Tagen hätte man aus 1.000€ ganze 59.049.000€ gemacht. 59 Millionen.

      Das glaubt echt jemand?


      Das heißt, weil ich in 3 Tagen diese % Anzahl erreicht habe (durch gute und schnelle Volatilität), hätte ich es die weiteren 7 Tage auch ? Sollte man als Trader nicht eigentlich wissen, dass man so etwas nicht pauschalisieren kann? Dass es immer vollkommen abhängig ist von der momentanen Marktsituation. Dass es auch Tage geben kann, wo sich alles zur Seite bewegt und dass man dann eben keine "hohen" Profite erlangen kann?

      In der Woche lief es einfach verdammt gut mit USDJPY und Gold. Dies war auch nur ein Beispiel

      Aber irgendjemand muss ja den Troll Joker rauswerfen, weil es viel zu einfach wäre, zuzugeben, dass man mehr aus dem Markt holen kann als manche hier denken
      Avatar
      schrieb am 14.08.17 10:09:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.512.594 von bomike am 12.08.17 16:51:15
      Zitat von bomike: Ich finde das mit dem 1-2% riskieren viel zu allgemein. Steht in jeden schlauen Buch und hört sich auch toll an... "Riskiere niemals mehr als 1% etc." Das hat aber gar nichts mit Risikomanagement zu tuen.

      Jeder einzelne Trade den ich eingehe, hat doch aus der Marktsituation ein unterschiedliches Risiko. Dieses Risiko des Marktverlaufes ist doch jedesmal neu und jedesmal spezifisch. Wenn ich beispielsweise eine Bodenformation erkenne und unten entsprechend einen Long mache und den Stop unterhalb der Tiefs setze. Und dieser Stop würde ein Risiko von 0.5% beinhalten, wieso sollte ich auf 1% den Stop weiter setzen (mal als skizziertes Beispiel).

      Ein extremes Beispiel jetzt: Ich mache einen Trade und sehe ein Chance, das der Markt explodiert. Sagen wir mal eine Chance 50% mit meinem Konto zu erzielen. Wieso darf ich für so einen Chance nicht 5% meines Kontos riskieren?

      Eine Pauschalisierung eines starren Risikomanagements das sich nicht auf die Marktbegebenheiten anpaßt, ist nach meiner Ansicht auf Dauer nicht erfolgreich. Wenn mein Chance Risiko Verhältnis bei einem Trade besonders hoch ist, wieso darf ich nicht dann mehr "riskieren" dem gegenüber steht ja auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit eines guten Gewinnes.

      Es wird ja so getan, das jeder Trade immer das selbe Chance Risikoverhältnis darstellt. Jeder Eintritt in den Markt, also von Risiko zur Chance identisch ist. Das ist natürlich aber nicht der Fall.



      Vielen Dank! Genau meine Gedanken
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 12:36:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat
      Ein extremes Beispiel jetzt: Ich mache einen Trade und sehe ein Chance, das der Markt explodiert. Sagen wir mal eine Chance 50% mit meinem Konto zu erzielen. Wieso darf ich für so einen Chance nicht 5% meines Kontos riskieren?

      Anwort :
      Ganz einfach, was ist wenn nicht !
      das Zitat klingt für mich nach Goldgräberei, jeder weis das selbst wenn man mal einen großen Broken gefunden hat, dass dies keine Garantie dafür ist einen weiteren zufinden.

      Nunja, es ist dein Geld, triffst deine Entscheidungen
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 14:48:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.527.063 von ChristianSpielvogel am 15.08.17 12:36:19
      Zitat von ChristianSpielvogel: Zitat
      Ein extremes Beispiel jetzt: Ich mache einen Trade und sehe ein Chance, das der Markt explodiert. Sagen wir mal eine Chance 50% mit meinem Konto zu erzielen. Wieso darf ich für so einen Chance nicht 5% meines Kontos riskieren?

      Anwort :
      Ganz einfach, was ist wenn nicht !
      das Zitat klingt für mich nach Goldgräberei, jeder weis das selbst wenn man mal einen großen Broken gefunden hat, dass dies keine Garantie dafür ist einen weiteren zufinden.

      Nunja, es ist dein Geld, triffst deine Entscheidungen



      Ein sehr schönes Beispiel warum die Meisten beim Trading verlieren!
      Keine Ahnung von Mathematik!

      Alle verlieren im Spielcasino, nur die Bank gewinnt! Das stimmt nur leider nicht! Wer von Mathematik eine Ahnung hat und diese anwenden kann wird gewinnen. Einziges Problem das Casino schmeißt diese Leute raus, Hausverbot usw. Das Casino möchte ja nicht verlieren. Zweites Problem es muss alles im Kopf gerechnet werden! Brutal schwer!
      Ergo das Casino gewinnt doch! Wäre der Markt fair, würde das Casino verlieren.

      Jetzt wieder zur BÖRSE, wer mit mathematischen Backround arbeitet kann bei einer sehr hohen Trefferwahrscheinlichkeit sehr wohl 5-10% riskieren. Klar kann man den Trade trotzdem in den Sand setzen, alleine die Wahrscheinlichkeit dafür ist gering!
      Schauen wir uns ein Beispiel an: 10Trades, nicht hintereinander sondern nur diejenigen rausgepickt bei denen die Trefferwahrscheinlichkeit außerordentlichen hoch liegt. 9x sahnen wir richtig ab, 1x geht es in die Hose. Ich sage wir liegen in diesem System weit im Plus. Ok Optimalfall.
      Wir sahnen nur 7x( und schlechter sollten wir nicht liegen sonst liegt ein Fehler in unseren Berechnungen vor) ab. Ich sage wir liegen immer noch weit im Plus obwohl wir jeweils 10% riskiert haben.
      Jetzt werden die ganz schlauen wieder kommen und sagen wenn aber die 3Verlierer als die ersten 3Fälle kommen! Ich sage das ist immer noch egal! Da ich mit den 7 Gewinnern die Verluste locker wieder aufhole! Desweiteren sprechen wir nicht von der breiten Masse der Trades, sondern von den wirklichen Chancen, 1x pro Monat oder noch viel seltener.
      Entscheidend ist nur, dass im Vorfeld sauber gearbeitet wird, die Statistik nicht geschönt wird und verstanden wird was die Zahlen sagen. Dann kann man sehr wohl auch sein Risiko erhöhen. Dies tut im übrigen auch jeder Unternehmer der seinen Betrieb immer weiter vergrößert und weiter in diesen investiert. Bei erfolgreichen Unternehmern ist dies in der 1ten Generation immer der erfolgreiche Weg.

      Das Problem das können nicht alle, einfach weil ihnen die Fähigkeiten fehlen. Aber das darf man ja heute im Waldorf wird tanzen unseren Namen Zeitalter nicht mehr sagen!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 15:12:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.528.260 von Tradi13 am 15.08.17 14:48:47
      Zitat von Tradi13:
      Zitat von ChristianSpielvogel: Zitat
      Ein extremes Beispiel jetzt: Ich mache einen Trade und sehe ein Chance, das der Markt explodiert. Sagen wir mal eine Chance 50% mit meinem Konto zu erzielen. Wieso darf ich für so einen Chance nicht 5% meines Kontos riskieren?

      Anwort :
      Ganz einfach, was ist wenn nicht !
      das Zitat klingt für mich nach Goldgräberei, jeder weis das selbst wenn man mal einen großen Broken gefunden hat, dass dies keine Garantie dafür ist einen weiteren zufinden.

      Nunja, es ist dein Geld, triffst deine Entscheidungen



      Ein sehr schönes Beispiel warum die Meisten beim Trading verlieren!
      Keine Ahnung von Mathematik!

      Alle verlieren im Spielcasino, nur die Bank gewinnt! Das stimmt nur leider nicht! Wer von Mathematik eine Ahnung hat und diese anwenden kann wird gewinnen. Einziges Problem das Casino schmeißt diese Leute raus, Hausverbot usw. Das Casino möchte ja nicht verlieren. Zweites Problem es muss alles im Kopf gerechnet werden! Brutal schwer!
      Ergo das Casino gewinnt doch! Wäre der Markt fair, würde das Casino verlieren.

      Jetzt wieder zur BÖRSE, wer mit mathematischen Backround arbeitet kann bei einer sehr hohen Trefferwahrscheinlichkeit sehr wohl 5-10% riskieren. Klar kann man den Trade trotzdem in den Sand setzen, alleine die Wahrscheinlichkeit dafür ist gering!
      Schauen wir uns ein Beispiel an: 10Trades, nicht hintereinander sondern nur diejenigen rausgepickt bei denen die Trefferwahrscheinlichkeit außerordentlichen hoch liegt. 9x sahnen wir richtig ab, 1x geht es in die Hose. Ich sage wir liegen in diesem System weit im Plus. Ok Optimalfall.
      Wir sahnen nur 7x( und schlechter sollten wir nicht liegen sonst liegt ein Fehler in unseren Berechnungen vor) ab. Ich sage wir liegen immer noch weit im Plus obwohl wir jeweils 10% riskiert haben.
      Jetzt werden die ganz schlauen wieder kommen und sagen wenn aber die 3Verlierer als die ersten 3Fälle kommen! Ich sage das ist immer noch egal! Da ich mit den 7 Gewinnern die Verluste locker wieder aufhole! Desweiteren sprechen wir nicht von der breiten Masse der Trades, sondern von den wirklichen Chancen, 1x pro Monat oder noch viel seltener.
      Entscheidend ist nur, dass im Vorfeld sauber gearbeitet wird, die Statistik nicht geschönt wird und verstanden wird was die Zahlen sagen. Dann kann man sehr wohl auch sein Risiko erhöhen. Dies tut im übrigen auch jeder Unternehmer der seinen Betrieb immer weiter vergrößert und weiter in diesen investiert. Bei erfolgreichen Unternehmern ist dies in der 1ten Generation immer der erfolgreiche Weg.

      Das Problem das können nicht alle, einfach weil ihnen die Fähigkeiten fehlen. Aber das darf man ja heute im Waldorf wird tanzen unseren Namen Zeitalter nicht mehr sagen!


      das klappt sehr schön wenn man noch klein ist, aber was machst du wenn du mal grösser bist? erhöhst dann millionen volume order um noch ein paar faktoren? dumm nur das das den spread auch deutlich erhöht und circle rechnung anwenden musst um auf genaue lösungen zu kommen.

      wenn man eine weile erfolgreich handelt, spielen diese lustigen "ich erhöhe mal hier um xx % mehr risiko" keine rolle mehr, da man sowieso immer schon auf dem maximalen möglichen berechnetn wert tradet, der an der Grenzausführbaren menge schrammt, um optimales erwartungswertgewichtetes chance risiko verhältnis zu bilden.

      und für anfänger ist dieses (mal so eben risiko erhöhen) keine gute wahl, als profi später unnütz da man es nicht mehr braucht, da man die mengen kaum im markt unterbringen kann.

      es betrifft also nach ein paar jahren wenige erfolgreiche händler, die sich über diese kleinigkeit sorgen machen müssen. bei einem unternehmer ist es anders , er könnte die durch mehr investitionnen entstehende schwierigkeitssteigerung durch stückkosten senkung/manager einstellen sogar positiv verwandeln, im Trading wird das so nicht funktionieren, das beispiel ist nicht nutzbar.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 15:15:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.528.491 von whitething am 15.08.17 15:12:11als ergänzung noch, du denkst echt das alle spiele im casino mit mathe zu schlagen sind?
      roulette? automaten? .....

      mathe kann viel, aber nicht spiele mit negativen erwartungswerten ausgleichen.
      noch dazu ist der hausvorteil nahezu unbesiegbar, falls die doch tricksen wollen würden.
      selbst der blackjack vorteil ist unwichtig wenn man karten ständig wieder neu mischt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 15:27:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.528.491 von whitething am 15.08.17 15:12:11Ok ich gebe dir recht wenn es um die Summe mit der man handelt geht. Da ich wie du beschreibst mit vollem Risiko in den Markt gehe habe ich diese Sichtweise nicht betrachtet. Ich habe das Ganze eher von der SL-Seite gesehen. Diesen setze ich nicht starr fest, denn wenn ich diesen je nach CRV zu eng setze kann es nach hinten losgehen.

      Soll heißen ich bin eh mit vollem Kapital im Markt, beim 08/15 Trade setze ich z.B. einen SL mit 1% Risiko( ok wenn ich ehrlich bin eher 3 oder 4%). Wenn ich aber, was leider viel zu selten vorkommt, die riesen Chance sehe/errechne bin ich je nach Marktlage auch bereit den SL auf 10-15% zu setzen, da in diesen Fällen oft ein Rücksetzer der 6-7% betragen kann kommt.
      Das ganze basiert aber natürlich alleine auf meinen eigenen mathematischen Annahmen die nur zu meinem System passen und lässt sich nicht verallgemeinern. Ich fahre damit zumindest so gut dass ich davon ganz vernünftig leben kann
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 15:32:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.528.524 von whitething am 15.08.17 15:15:09Roulette geht nicht! Automaten z.B. mit viel Geduld schon. Einer füttert sie und man selber räumt dann ab, die werfen gesetzlich vorgeschrieben 30% aus.
      Black Jacke klappt! 2-3Spiele bis vor dem Kartenwechsel! Nicht umsonst haben etwa 30Menschen weltweites Casion verbot;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 16:32:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.528.689 von Tradi13 am 15.08.17 15:32:48
      Zitat von Tradi13: Roulette geht nicht! Automaten z.B. mit viel Geduld schon. Einer füttert sie und man selber räumt dann ab, die werfen gesetzlich vorgeschrieben 30% aus.
      Black Jacke klappt! 2-3Spiele bis vor dem Kartenwechsel! Nicht umsonst haben etwa 30Menschen weltweites Casion verbot;)


      dann hast du aber glück noch rückständige casinos zu gehen. bei csm (continuos shuffling mashine) gibt es keine 2-3 spiele bis vor karten wechsel , beschleunigt nunmal spiel und verhindert so nicht nur das kartenzählen sondern erhöht gewinn des casinos durch mehr gespielte hände.
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 16:34:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.528.650 von Tradi13 am 15.08.17 15:27:37
      Zitat von Tradi13: Ok ich gebe dir recht wenn es um die Summe mit der man handelt geht. Da ich wie du beschreibst mit vollem Risiko in den Markt gehe habe ich diese Sichtweise nicht betrachtet. Ich habe das Ganze eher von der SL-Seite gesehen. Diesen setze ich nicht starr fest, denn wenn ich diesen je nach CRV zu eng setze kann es nach hinten losgehen.

      Soll heißen ich bin eh mit vollem Kapital im Markt, beim 08/15 Trade setze ich z.B. einen SL mit 1% Risiko( ok wenn ich ehrlich bin eher 3 oder 4%). Wenn ich aber, was leider viel zu selten vorkommt, die riesen Chance sehe/errechne bin ich je nach Marktlage auch bereit den SL auf 10-15% zu setzen, da in diesen Fällen oft ein Rücksetzer der 6-7% betragen kann kommt.
      Das ganze basiert aber natürlich alleine auf meinen eigenen mathematischen Annahmen die nur zu meinem System passen und lässt sich nicht verallgemeinern. Ich fahre damit zumindest so gut dass ich davon ganz vernünftig leben kann


      das wäre mir glaube zu stressig, so 100-200% mit sehr kleinen drawdown finde ich entspannender. klingt bisschen nach news trades was du machst von der beschreibungsart?
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 14:26:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wie beim Sex.....beherrsche Dich bevor du kommst:laugh:An der Börse nicht anders
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 17:13:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.535.847 von Slay am 16.08.17 14:26:05
      Zitat von Slay: Wie beim Sex.....beherrsche Dich bevor du kommst:laugh:An der Börse nicht anders


      da kommt es aber sehr stark darauf an wie geil dich das handelsobjekt macht. :laugh::laugh:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,02
      +0,38
      +0,61
      -1,07
      +0,11
      +0,69
      -0,12
      -0,27
      -0,11
      +0,03
      Wie lern ich mich zu beherrschen?