Kursmanipulationen bei Tegernseebahn (830350), können denKursanstieg nur bedingt verhindern - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.04.00 23:28:31 von
neuester Beitrag 05.02.01 11:02:08 von
neuester Beitrag 05.02.01 11:02:08 von
Beiträge: 124
ID: 125.984
ID: 125.984
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 5.205
Gesamt: 5.205
Aktive User: 0
ISIN: DE0008303504 · WKN: 830350
11,865
EUR
+2,06 %
+0,240 EUR
Letzter Kurs 18.04.24 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
TAG Immobilien Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
11.04.24 · dpa-AFX |
11.04.24 · dpa-AFX |
10.04.24 · dpa-AFX |
10.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Immobilien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
4,0000 | +65,98 | |
6,4300 | +52,37 | |
6,0200 | +42,99 | |
6,4600 | +39,83 | |
0,6327 | +34,62 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
7,2200 | -31,24 | |
0,5130 | -33,70 | |
3,2000 | -37,74 | |
3,9700 | -38,35 | |
3,7500 | -41,59 |
Wer den Kursverlauf der Tegernseebahn regelmäßig
verfolgt, konnte in den letzten 4 Wochen erleben, wie der
Berliner Kursmakler in plumper Manier versucht, den Kurs
zu drücken. So betrugen die Geld-Brief- Spannen bis zu 20
Euro!
Das dreisteste Bubenstück lieferte er am Dienstag dieser
Woche ab.
Der Eröffnungskurs lag bei 127 Euro, dann ein bezahlt
Kurs bei 138 Euro und als dritter und letzter Kurs 121G.
Gleichzeitig lag der Münchener Kassa- Kurs bei 135 Euro!
Zuständig für die Kursstellungen ist die Firma Berliner Frei-
verkehr.
Holger Timms Truppe ist mit solchen Aktionen schon häufi-
ger unangenehm aufgefallen.
Meine Schlussfolgerung:
Es sollen mit solchen Aktionen auch noch die letzten
Kleinaktionäre ausgeschüttelt werden bevor es dann
an die lukrative Umgestaltung des Mantels geht.
Gruß
Banause
verfolgt, konnte in den letzten 4 Wochen erleben, wie der
Berliner Kursmakler in plumper Manier versucht, den Kurs
zu drücken. So betrugen die Geld-Brief- Spannen bis zu 20
Euro!
Das dreisteste Bubenstück lieferte er am Dienstag dieser
Woche ab.
Der Eröffnungskurs lag bei 127 Euro, dann ein bezahlt
Kurs bei 138 Euro und als dritter und letzter Kurs 121G.
Gleichzeitig lag der Münchener Kassa- Kurs bei 135 Euro!
Zuständig für die Kursstellungen ist die Firma Berliner Frei-
verkehr.
Holger Timms Truppe ist mit solchen Aktionen schon häufi-
ger unangenehm aufgefallen.
Meine Schlussfolgerung:
Es sollen mit solchen Aktionen auch noch die letzten
Kleinaktionäre ausgeschüttelt werden bevor es dann
an die lukrative Umgestaltung des Mantels geht.
Gruß
Banause
Heute nächster Akt, 131G zu 149.90B. Also laßt Euch nicht von Timms Bubis abzocken, sondern vertraut der Kursfeststellung des bayerischen amtlichen Handels ;-)
Das mit dem rauskatapultieren der Kleinaktionäre bei der
Tegernseebahn scheint wohl nicht zu gelingen.
Seit Tagen gehen kaum noch Stücke in Berlin oder München um.
Heute in München 4 Stück! In Berlin gar nichts.
Wollte eigentlich zu noch vernünftigen Kursen einsteigen.
Wird wohl nichts mehr werden!
Irgendetwas ist da im Busch!!!
Wer weiss schon mehr?
Da die Hauschildt-Truppe in der Tegernseebahn drin sitzt,
dürfte die Spartaner wohl nichts damit zu tun haben!
Gruß und ein schönes Wochenende
Windei alias Banause
Tegernseebahn scheint wohl nicht zu gelingen.
Seit Tagen gehen kaum noch Stücke in Berlin oder München um.
Heute in München 4 Stück! In Berlin gar nichts.
Wollte eigentlich zu noch vernünftigen Kursen einsteigen.
Wird wohl nichts mehr werden!
Irgendetwas ist da im Busch!!!
Wer weiss schon mehr?
Da die Hauschildt-Truppe in der Tegernseebahn drin sitzt,
dürfte die Spartaner wohl nichts damit zu tun haben!
Gruß und ein schönes Wochenende
Windei alias Banause
Der TEGERNSEE-Spekulation ist wieder Tür und Tor geöffnet: am Mittwoch, den 24.5.00 konnte der geneigte HANDELSBLATT-Leser auf S. 15 einige interessante Dinge zwischen den Zeilen lesen. Thema des Artikels war die Reorganisation des WCM-Beteiligungsportfolios sowie der geplante Verkauf der Rebon/WCM-Anteile an IVG (31,8%, gehalten über die Sirius Beteiligungs Gesellschaft mbH). Im Artikel hieß es u.a:
"Zu den Kaufinteressenten für die SIRIUS Anteile an der IVG gehört Lutz Ristow, VV der börsennotierten RSE Grundbesitz und Beteiligungs AG, als Privatmann, sowie ein norddeutscher Investor. Dies erfuhr das Handelsblatt aus unternehmensinternen Kreisen der RSE, die erst vor kurzem mit der WCM wirtschaftlich verschmolzen wurde."....
Weiter heißt es: " Ristow schmiedet seit seiner Ablösung als Vorstandschef der WCM an einem paneuropäischen börsennotierten Immobilienkonzern, der sich vornehmlich auf Gewerbeimmobilien konzentrieren soll. dazu verhandelt er seit längerem mit WCM über den Erwerb ihrer Auslandsimmobilien, wie der Frankfurter Konzern (Anm.: die WCM!) vor kurzem bekannt gab. Zum Hintergrund: Nach der wirtschaftlichen Verschmelzung von WCM und RSE vor einigen Monaten befinden sich die gesamten Auslandsaktivitäten im Besitz des WCM-Konzerns."
Da ich davon ausgehe, daß die diversen Aktivitäten des "paneurop. Immobilienkonzerns" in einen Börsenmantel eingebracht werden, fallen mir hier spontan zwei Gesellschaften ein. Neben der TEGERNSEE-BAHN dürfte auch die BREMISCH-HANNOVERSCHE EISENBAHN ein heißer Kandidat sein. Die BHE AG dürfte bei der Reorganisation des WCM-Beteiligungsportfolios sicherlich eine Rolle spielen...
TEGERNSEE scheint mir derzeit interessanter denn je. Warten wirs einfach ab. Vielleicht weiß man zur HV mehr.
Meine Stücke bekommt der Berliner Makler bzw. der dahinterstehende Kaufinteressent (Herr Hauschildt/Ristow???) zu diesen Kursen nicht!
MfG
The trump
"Zu den Kaufinteressenten für die SIRIUS Anteile an der IVG gehört Lutz Ristow, VV der börsennotierten RSE Grundbesitz und Beteiligungs AG, als Privatmann, sowie ein norddeutscher Investor. Dies erfuhr das Handelsblatt aus unternehmensinternen Kreisen der RSE, die erst vor kurzem mit der WCM wirtschaftlich verschmolzen wurde."....
Weiter heißt es: " Ristow schmiedet seit seiner Ablösung als Vorstandschef der WCM an einem paneuropäischen börsennotierten Immobilienkonzern, der sich vornehmlich auf Gewerbeimmobilien konzentrieren soll. dazu verhandelt er seit längerem mit WCM über den Erwerb ihrer Auslandsimmobilien, wie der Frankfurter Konzern (Anm.: die WCM!) vor kurzem bekannt gab. Zum Hintergrund: Nach der wirtschaftlichen Verschmelzung von WCM und RSE vor einigen Monaten befinden sich die gesamten Auslandsaktivitäten im Besitz des WCM-Konzerns."
Da ich davon ausgehe, daß die diversen Aktivitäten des "paneurop. Immobilienkonzerns" in einen Börsenmantel eingebracht werden, fallen mir hier spontan zwei Gesellschaften ein. Neben der TEGERNSEE-BAHN dürfte auch die BREMISCH-HANNOVERSCHE EISENBAHN ein heißer Kandidat sein. Die BHE AG dürfte bei der Reorganisation des WCM-Beteiligungsportfolios sicherlich eine Rolle spielen...
TEGERNSEE scheint mir derzeit interessanter denn je. Warten wirs einfach ab. Vielleicht weiß man zur HV mehr.
Meine Stücke bekommt der Berliner Makler bzw. der dahinterstehende Kaufinteressent (Herr Hauschildt/Ristow???) zu diesen Kursen nicht!
MfG
The trump
Wieso soll die BHE hier irgendeine Rolle spielen ? Wenn Ristow sich schon nicht mit der WCM über eine Übernahme der IVG-Anteile einig würde, dazu selbst schon einen (Fast-) Mantel hat, würde er die WCM noch für einen (weiteren) Mantel bezahlen ?
Und wieso soll die BHE bei der Reorganisation der WCM eine Rolle spielen ? Wenn jetzt bereits Verhandlungen mit mehreren Interessenten in einem aussichtsreichen Stadium sind, wird ein nicht leerer Mantel wohl kaum etwas bringen. Ich hab hier eher den Eindruck, daß das eine persönliche "Altlast" von Ehlerding ist, zu der die WCM gekommen ist wie die Jungfrau zum Kinde. Und wenn hier schon 20 Jahre gewartet wurde, dürfte die Eile auch fürderhin begrenzt sein.
Und wieso soll die BHE bei der Reorganisation der WCM eine Rolle spielen ? Wenn jetzt bereits Verhandlungen mit mehreren Interessenten in einem aussichtsreichen Stadium sind, wird ein nicht leerer Mantel wohl kaum etwas bringen. Ich hab hier eher den Eindruck, daß das eine persönliche "Altlast" von Ehlerding ist, zu der die WCM gekommen ist wie die Jungfrau zum Kinde. Und wenn hier schon 20 Jahre gewartet wurde, dürfte die Eile auch fürderhin begrenzt sein.
Hallo !
Da der thread im wo news -board stand (den nicht alle regelmäßig lesen)und sich mit WCM/RSE/Tegernsee beschäftigt, stelle ich ihn noch mal hier rein.
Gruß
C.
WCM: Will das Auslandsgeschäft ihrer Tochter RSE ausgliedern
von Redaktion WO [W:O] 13.04.00 11:10:08
betrifft Aktie: WCM BET.-U.G. O.N. 795284
Die WCM AG (WKN: 780100) will noch in diesem Jahr das Auslandsgeschäft ihrer Tochter RSE ausgliedern. Das teilte das Unternehmen gestern mit. Die Bereiche Ausland, Gewerbe und Immobilien sollen auf eine andere Gesellschaft übertragen werden. Weiter soll die Gesellschaft an die Börse gebracht werden, hieß es weiter. Die Aktien sollen aber „überwiegend“ von einer Investorengruppe um den derzeitigen RSE-Vorstandsvorsitzenden Lutz Ristow gehalten werden.
Eigenen Angaben zufolge hält WCM nach einem Aktientausch knapp 69 Prozent der Anteile an dem ehemaligen Konkurrenten RSE.
Die WCM-Aktie verliert 5,04 Prozent auf 29,80 Euro.
von RSE Grund 13.04.00 17:07:26
betrifft Aktie: WCM BET.-U.G. O.N. 797433
Was passiert dann mit meiner Lieblingsaktie RSE?
von AUF 14.04.00 08:40:36
betrifft Aktie: WCM BET.-U.G. O.N. 800678
14.04.00 DIE WELT berichtet:
Ristow gründet milliardenschwere
Immo-AG
Bisheriger RSE-Chef verlässt Mutterkonzern WCM - Neue
Gesellschaft soll europaweit agieren
Von Robert Ummen
Berlin - Lutz R. Ristow, bislang
Vorstandsvorsitzender der Hamburger RSE
AG, will noch in diesem Jahr eine europaweit
agierende Immobilien-Aktiengesellschaft
gründen.
Nach Informationen der WELT wird dieses
neue Unternehmen mit einem
Geschäftsvolumen im Milliardenbereich eine
führende Position unter den europäischen
Immobilien-Aktiengesellschaften einnehmen.
Ristow werde sich selbst mit erheblichem
Kapital beteiligen und die Führung der
börsennotierten AG übernehmen, heißt es. Zur Umsetzung dieser
Pläne habe er bereits eine Investoren-Gruppe gewinnen können.
Hintergrund dieser Pläne ist die Übernahme der RSE durch die
Hamburger WCM AG im Januar diesen Jahres. In einer Mitteilung,
die der WCM-Vorstand am Mittwoch nach Börsenschluss
verbreitete, heißt es, dass die RSE mit ihren 42 000 ehemals
gemeinnützigen Wohnungen als Tochtergesellschaft weitergeführt
würde, die umfangreichen Immobilien in der Schweiz, Spanien,
Portugal, Frankreich und Benelux aber veräußert werden sollen,
weil das Auslandsgeschäft nicht zum Kerngeschäft der WCM
gehöre. Diese Auslandsimmobilien sowie weitere gewerbliche
Bestände der WCM will Ristow nun mit seiner neuen
Immobilien-AG übernehmen. Sobald diese Transaktionen vollzogen
seien, werde Ristow aus dem RSE-Vorstand ausscheiden.
Entgegen anderslautenden Meldungen habe es aber keinen Streit
zwischen WCM-Mehrheitsaktionär Karl Ehlerding und Ristow
gegeben, sagte WCM-Vorstand Roland Flach. Die Integration der
RSE in den WCM-Konzern sei viel mehr schneller gegangen als
geplant. Deshalb würde nun auch die von vornherein vereinbarte
Ausgliederung der Auslands- und Gewerbeimmobilien früher
vollzogen. Da Ristow diese Bestände als Käufer übernimmt, könne
er aber nicht gleichzeitig zum WCM-Vorstandschef berufen werden,
wie es ursprünglich vorgesehen war. Denn damit würde er Käufer
und Verkäufer in einer Person. "Um Interessenskonflikten
vorzubeugen, waren diese Entscheidungen nur konsequent und
wurden absolut einvernehmlich getroffen", sagte Flach. Nach
Meinung von Beobachtern haben mit diesem Schritt die beiden
Unternehmer Ehlerding und Ristow ihre Geschäftsinteressen neu
geordnet.
Ristow hatte aus dem Börsenmantel der ehemals
Rinteln-Stadthagener-Eisenbahn innerhalb weniger Jahre eine der
größten deutschen Immobilien-Aktiengesellschaften geschmiedet.
Unter anderem kaufte er bedeutende öffentliche
Wohnungsbestände auf, beispielsweise die Gehag in Berlin oder
die Bremische Beteiligungsgesellschaft für Stadterneuerung,
Stadtentwicklung und Wohnungsbau. Im Ausland erwarb Ristow
neben Gewerbebeständen auch Beteiligungen an mehreren
Immobiliengesellschaften.
Nach der erfolgreichen Umtauschaktion hält die WCM heute knapp
69 Prozent der RSE-Aktien. Weitere 25,8 Prozent sind im Besitz
der Omikron KG, etwa fünf Prozent befinden sich noch im freien
Handel.
Unterdessen teilte die WCM mit, dass sie noch in diesem Jahr
weitere ehemals gemeinnützige Wohnungsgesellschaften kaufen
werde. Zudem würden noch "mehrere bedeutende Transaktionen"
stattfinden. So rechne man Mitte des Jahres mit einer endgültigen
Entscheidung über die Übernahme der Klöckner-Werke AG, an der
die WCM bereits 23 Prozent hält.
Mit ihren hohen Erträgen (1998: 414 Mio. DM; 1999 voraussichtlich
435 Mio. DM) gehört die WCM nach eigenen Angaben zu den
ergebnisstärksten deutschen Aktiengesellschaften. Der Vorstand
rechne damit, dass die WCM noch in diesem Jahr die Kriterien für
die Aufnahme in den Dax-30 erfüllen werde, heißt es weiter. Bei der
Börsenkapitalisierung stehe der Konzern auf Platz 27, beim
Börsenumsatz auf Platz 37.
Die WCM-Aktie hatte in den vergangenen Jahren stets hohe
Kursgewinne realisiert, doch ging der Börsenkurs seit Jahresbeginn
um etwa ein Viertel zurück. Auch gestern fiel die Notierung
zeitweise deutlich unter 30 Euro, das Jahreshoch lag bisher bei
knapp 40 Euro. Die WCM gehört mehrheitlich dem Hamburger
Kaufmann Karl Ehlerding und seiner Familie.
Mehr im Internet:
www.wcm.de
www.rse-ag.de
__________________________________________________________________
Hallo,
jetzt wisst Ihr warum WCM gefallen ist. Ristow musste seine aus dem Umtausch stammenden WCM-Aktien billig verkaufen, weil er sein eigenes Schiff fahren will.
Gruß von
AUF
von Cornelius 14.04.00 09:12:03
betrifft Aktie: WCM BET.-U.G. O.N. 800787
Hallo RSE Grund !
RSE ist auch immer noch meine Lieblingsaktie ( ich halte Sie seit 5/97 mit traumhaften 900% steuerfreiem Gewinn). Ich habe zwar den größten Teil in WCM getauscht, aber es bleiben noch ein paar RSE in meinem Depot. Nun stellt sich auch die Frage für mich, was passiert mit RSE und sollte man sie noch halten. Bei 5% freefloat ist die Aktie nicht mehr sehr liquide und sehr abhängig in ihrer Kursentwicklung von den Großaktionären. Bis jetzt habe ich im Stillen mit einem Angebot an die restlichen freien Aktionäre gehofft, aber die Wahrscheinlichkeit schwindet. Damit ist auch die Kursphantasie aus dem Wert.
Aber vielleicht hat hier jemand im Board eine Idee, wie es mit RSE weitergehen könnte.
Grüße
C.
von AUF 14.04.00 12:12:07
betrifft Aktie: WCM BET.-U.G. O.N. 801883
Hallo Cornelius,
RSE ist WCM und dabei bleibt es auch. Der Markt für RSE ist praktisch tot, weil es nur noch so wenige gibt. Warte doch bis auch deine letzten Stücke WCM werden, denn die Fusion läuft.
Noch einmal zu Herrn Ristow: Wenn er jetzt eine neue AG gründen will/muss, braucht er doch Geld. Er muss sein Kapital aus WCM herausziehen und das drückt den Kurs von WCM.
Gruß von AUF
von Cornelius 26.05.00 20:49:17
betrifft Aktie: WCM BET.-U.G. O.N. 995762
Hier der Text von der RSE-Homepage.
Ristow gründet also eine neue Immo-AG (welchen Mantel wird er nutzen-TAG als europäische Immo-AG scheint mir unwahrscheinlich).
Diese AG wird sich auf gewerbliche Immobilien konzentrieren, die zunächst aus den Beständen der RSE und WCM stammen. Ich frage mich, wie dieses Geschäft abgewickelt wird und um welchen Preis für die Aktionäre der RSE.
Gruß
C.
Dr. Lutz Ristow, der ehemalige Vorstandsvorsitzende von RSE Grundbesitz, beabsichtigt die Gründung einer konzentrierten paneuropäischen Immobiliengesellschaft durch die Übernahme der gewerblichen Immobilien der WCM/RSE-Gruppe.
Durch eine Umstrukturierung innerhalb der beiden deutschen Unternehmen bleibt WCM, die mit 68 Prozent an RSE beteiligt ist, weiterhin im Besitz der Wohnungsbestände von RSE, während Ristow sämtliche gewerblichen Immobilien der beiden Unternehmen übernimmt. Dazu gehören auch die RSE-Anteile an der spanischen Immobilienfirma Prima und der schweizerischen Maag Holding. Ristows weithin unterstützter Plan sieht vor, die Vermögenswerte in ein börsennotiertes Unternehmen einzubringen. Man geht davon aus, dass die Planung für dieses Unternehmen im Sommer abgeschlossen sein wird, doch die Transaktion selbst hängt weiterhin von in Deutschland anstehenden Änderungen in der Steuergesetzgebung ab. Man hofft jedoch noch dieses Jahr auf einen Abschluss.
Bei der Übernahme von RSE hieß es ausdrücklich, WCM sei nur an den Wohnungsbeständen von RSE interessiert. Dazu gehören etwa 41.000 Einheiten, die zum größten Teil der Wohnungsbausgesellschaft GEHAG gehören, an der RSE mit 85 Prozent beteiligt ist.
Man geht davon aus, dass WCM keine Anteile an der neuen Immobiliengesellschaft behalten wird. "Internationale Investoren werden damit die Möglichkeit haben, sich in eine klar umrissene paneuropäische Immobiliengesellschaft einzukaufen", sagte RSE-Vorstandsmitglied Andreas Ibel.
RSE hat ein Netzwerk von Allianzen geschaffen, um ein paneuropäisches Immobilien-Portfolio aufzubauen. Dazu gehören auch die Beteiligungen an Prima und Maag.
Das Unternehmen hat sich ebenso mit Beni Stabili in Italien zusammengeschlossen und sucht nach Partnern im Vereinigten Königreich und Frankreich. Letzen Monat kaufte RSE Prima-Anteile zum Marktwert und stockte damit seinen Anteil von 10 auf 15 Prozent auf. RSE und Prima erhöhten ebenfalls ihre Beteiligung bei Maag, indem sie zu einer Kapitalaufstockung in Höhe von SFr 12,6 Mio. beitrugen.
EURO-Property, Mai 2000
Da der thread im wo news -board stand (den nicht alle regelmäßig lesen)und sich mit WCM/RSE/Tegernsee beschäftigt, stelle ich ihn noch mal hier rein.
Gruß
C.
WCM: Will das Auslandsgeschäft ihrer Tochter RSE ausgliedern
von Redaktion WO [W:O] 13.04.00 11:10:08
betrifft Aktie: WCM BET.-U.G. O.N. 795284
Die WCM AG (WKN: 780100) will noch in diesem Jahr das Auslandsgeschäft ihrer Tochter RSE ausgliedern. Das teilte das Unternehmen gestern mit. Die Bereiche Ausland, Gewerbe und Immobilien sollen auf eine andere Gesellschaft übertragen werden. Weiter soll die Gesellschaft an die Börse gebracht werden, hieß es weiter. Die Aktien sollen aber „überwiegend“ von einer Investorengruppe um den derzeitigen RSE-Vorstandsvorsitzenden Lutz Ristow gehalten werden.
Eigenen Angaben zufolge hält WCM nach einem Aktientausch knapp 69 Prozent der Anteile an dem ehemaligen Konkurrenten RSE.
Die WCM-Aktie verliert 5,04 Prozent auf 29,80 Euro.
von RSE Grund 13.04.00 17:07:26
betrifft Aktie: WCM BET.-U.G. O.N. 797433
Was passiert dann mit meiner Lieblingsaktie RSE?
von AUF 14.04.00 08:40:36
betrifft Aktie: WCM BET.-U.G. O.N. 800678
14.04.00 DIE WELT berichtet:
Ristow gründet milliardenschwere
Immo-AG
Bisheriger RSE-Chef verlässt Mutterkonzern WCM - Neue
Gesellschaft soll europaweit agieren
Von Robert Ummen
Berlin - Lutz R. Ristow, bislang
Vorstandsvorsitzender der Hamburger RSE
AG, will noch in diesem Jahr eine europaweit
agierende Immobilien-Aktiengesellschaft
gründen.
Nach Informationen der WELT wird dieses
neue Unternehmen mit einem
Geschäftsvolumen im Milliardenbereich eine
führende Position unter den europäischen
Immobilien-Aktiengesellschaften einnehmen.
Ristow werde sich selbst mit erheblichem
Kapital beteiligen und die Führung der
börsennotierten AG übernehmen, heißt es. Zur Umsetzung dieser
Pläne habe er bereits eine Investoren-Gruppe gewinnen können.
Hintergrund dieser Pläne ist die Übernahme der RSE durch die
Hamburger WCM AG im Januar diesen Jahres. In einer Mitteilung,
die der WCM-Vorstand am Mittwoch nach Börsenschluss
verbreitete, heißt es, dass die RSE mit ihren 42 000 ehemals
gemeinnützigen Wohnungen als Tochtergesellschaft weitergeführt
würde, die umfangreichen Immobilien in der Schweiz, Spanien,
Portugal, Frankreich und Benelux aber veräußert werden sollen,
weil das Auslandsgeschäft nicht zum Kerngeschäft der WCM
gehöre. Diese Auslandsimmobilien sowie weitere gewerbliche
Bestände der WCM will Ristow nun mit seiner neuen
Immobilien-AG übernehmen. Sobald diese Transaktionen vollzogen
seien, werde Ristow aus dem RSE-Vorstand ausscheiden.
Entgegen anderslautenden Meldungen habe es aber keinen Streit
zwischen WCM-Mehrheitsaktionär Karl Ehlerding und Ristow
gegeben, sagte WCM-Vorstand Roland Flach. Die Integration der
RSE in den WCM-Konzern sei viel mehr schneller gegangen als
geplant. Deshalb würde nun auch die von vornherein vereinbarte
Ausgliederung der Auslands- und Gewerbeimmobilien früher
vollzogen. Da Ristow diese Bestände als Käufer übernimmt, könne
er aber nicht gleichzeitig zum WCM-Vorstandschef berufen werden,
wie es ursprünglich vorgesehen war. Denn damit würde er Käufer
und Verkäufer in einer Person. "Um Interessenskonflikten
vorzubeugen, waren diese Entscheidungen nur konsequent und
wurden absolut einvernehmlich getroffen", sagte Flach. Nach
Meinung von Beobachtern haben mit diesem Schritt die beiden
Unternehmer Ehlerding und Ristow ihre Geschäftsinteressen neu
geordnet.
Ristow hatte aus dem Börsenmantel der ehemals
Rinteln-Stadthagener-Eisenbahn innerhalb weniger Jahre eine der
größten deutschen Immobilien-Aktiengesellschaften geschmiedet.
Unter anderem kaufte er bedeutende öffentliche
Wohnungsbestände auf, beispielsweise die Gehag in Berlin oder
die Bremische Beteiligungsgesellschaft für Stadterneuerung,
Stadtentwicklung und Wohnungsbau. Im Ausland erwarb Ristow
neben Gewerbebeständen auch Beteiligungen an mehreren
Immobiliengesellschaften.
Nach der erfolgreichen Umtauschaktion hält die WCM heute knapp
69 Prozent der RSE-Aktien. Weitere 25,8 Prozent sind im Besitz
der Omikron KG, etwa fünf Prozent befinden sich noch im freien
Handel.
Unterdessen teilte die WCM mit, dass sie noch in diesem Jahr
weitere ehemals gemeinnützige Wohnungsgesellschaften kaufen
werde. Zudem würden noch "mehrere bedeutende Transaktionen"
stattfinden. So rechne man Mitte des Jahres mit einer endgültigen
Entscheidung über die Übernahme der Klöckner-Werke AG, an der
die WCM bereits 23 Prozent hält.
Mit ihren hohen Erträgen (1998: 414 Mio. DM; 1999 voraussichtlich
435 Mio. DM) gehört die WCM nach eigenen Angaben zu den
ergebnisstärksten deutschen Aktiengesellschaften. Der Vorstand
rechne damit, dass die WCM noch in diesem Jahr die Kriterien für
die Aufnahme in den Dax-30 erfüllen werde, heißt es weiter. Bei der
Börsenkapitalisierung stehe der Konzern auf Platz 27, beim
Börsenumsatz auf Platz 37.
Die WCM-Aktie hatte in den vergangenen Jahren stets hohe
Kursgewinne realisiert, doch ging der Börsenkurs seit Jahresbeginn
um etwa ein Viertel zurück. Auch gestern fiel die Notierung
zeitweise deutlich unter 30 Euro, das Jahreshoch lag bisher bei
knapp 40 Euro. Die WCM gehört mehrheitlich dem Hamburger
Kaufmann Karl Ehlerding und seiner Familie.
Mehr im Internet:
www.wcm.de
www.rse-ag.de
__________________________________________________________________
Hallo,
jetzt wisst Ihr warum WCM gefallen ist. Ristow musste seine aus dem Umtausch stammenden WCM-Aktien billig verkaufen, weil er sein eigenes Schiff fahren will.
Gruß von
AUF
von Cornelius 14.04.00 09:12:03
betrifft Aktie: WCM BET.-U.G. O.N. 800787
Hallo RSE Grund !
RSE ist auch immer noch meine Lieblingsaktie ( ich halte Sie seit 5/97 mit traumhaften 900% steuerfreiem Gewinn). Ich habe zwar den größten Teil in WCM getauscht, aber es bleiben noch ein paar RSE in meinem Depot. Nun stellt sich auch die Frage für mich, was passiert mit RSE und sollte man sie noch halten. Bei 5% freefloat ist die Aktie nicht mehr sehr liquide und sehr abhängig in ihrer Kursentwicklung von den Großaktionären. Bis jetzt habe ich im Stillen mit einem Angebot an die restlichen freien Aktionäre gehofft, aber die Wahrscheinlichkeit schwindet. Damit ist auch die Kursphantasie aus dem Wert.
Aber vielleicht hat hier jemand im Board eine Idee, wie es mit RSE weitergehen könnte.
Grüße
C.
von AUF 14.04.00 12:12:07
betrifft Aktie: WCM BET.-U.G. O.N. 801883
Hallo Cornelius,
RSE ist WCM und dabei bleibt es auch. Der Markt für RSE ist praktisch tot, weil es nur noch so wenige gibt. Warte doch bis auch deine letzten Stücke WCM werden, denn die Fusion läuft.
Noch einmal zu Herrn Ristow: Wenn er jetzt eine neue AG gründen will/muss, braucht er doch Geld. Er muss sein Kapital aus WCM herausziehen und das drückt den Kurs von WCM.
Gruß von AUF
von Cornelius 26.05.00 20:49:17
betrifft Aktie: WCM BET.-U.G. O.N. 995762
Hier der Text von der RSE-Homepage.
Ristow gründet also eine neue Immo-AG (welchen Mantel wird er nutzen-TAG als europäische Immo-AG scheint mir unwahrscheinlich).
Diese AG wird sich auf gewerbliche Immobilien konzentrieren, die zunächst aus den Beständen der RSE und WCM stammen. Ich frage mich, wie dieses Geschäft abgewickelt wird und um welchen Preis für die Aktionäre der RSE.
Gruß
C.
Dr. Lutz Ristow, der ehemalige Vorstandsvorsitzende von RSE Grundbesitz, beabsichtigt die Gründung einer konzentrierten paneuropäischen Immobiliengesellschaft durch die Übernahme der gewerblichen Immobilien der WCM/RSE-Gruppe.
Durch eine Umstrukturierung innerhalb der beiden deutschen Unternehmen bleibt WCM, die mit 68 Prozent an RSE beteiligt ist, weiterhin im Besitz der Wohnungsbestände von RSE, während Ristow sämtliche gewerblichen Immobilien der beiden Unternehmen übernimmt. Dazu gehören auch die RSE-Anteile an der spanischen Immobilienfirma Prima und der schweizerischen Maag Holding. Ristows weithin unterstützter Plan sieht vor, die Vermögenswerte in ein börsennotiertes Unternehmen einzubringen. Man geht davon aus, dass die Planung für dieses Unternehmen im Sommer abgeschlossen sein wird, doch die Transaktion selbst hängt weiterhin von in Deutschland anstehenden Änderungen in der Steuergesetzgebung ab. Man hofft jedoch noch dieses Jahr auf einen Abschluss.
Bei der Übernahme von RSE hieß es ausdrücklich, WCM sei nur an den Wohnungsbeständen von RSE interessiert. Dazu gehören etwa 41.000 Einheiten, die zum größten Teil der Wohnungsbausgesellschaft GEHAG gehören, an der RSE mit 85 Prozent beteiligt ist.
Man geht davon aus, dass WCM keine Anteile an der neuen Immobiliengesellschaft behalten wird. "Internationale Investoren werden damit die Möglichkeit haben, sich in eine klar umrissene paneuropäische Immobiliengesellschaft einzukaufen", sagte RSE-Vorstandsmitglied Andreas Ibel.
RSE hat ein Netzwerk von Allianzen geschaffen, um ein paneuropäisches Immobilien-Portfolio aufzubauen. Dazu gehören auch die Beteiligungen an Prima und Maag.
Das Unternehmen hat sich ebenso mit Beni Stabili in Italien zusammengeschlossen und sucht nach Partnern im Vereinigten Königreich und Frankreich. Letzen Monat kaufte RSE Prima-Anteile zum Marktwert und stockte damit seinen Anteil von 10 auf 15 Prozent auf. RSE und Prima erhöhten ebenfalls ihre Beteiligung bei Maag, indem sie zu einer Kapitalaufstockung in Höhe von SFr 12,6 Mio. beitrugen.
EURO-Property, Mai 2000
Hallo zusammen,
nachdem ich Eure verschiedenen Postings gelesen habe,
stellt sich mir die Frage, ob ein Zusammengehen von Ristow und
Hauschildt über die Klammer TAG sinnvoll und damit auch denkbar
wäre!
Bisher fallen mir nur negative Argumente ein! Der wichtigste:
Anlageschwerpunkt bei Ristow sind Gewerbeimmobilien mit
imternationalem Standort, während bei der Hauschildt- Gruppe die
Wohnimmobilien den Schwerpunkt bilden.
Deswegen war mir bis heute nicht so richtig klar, warum die TAG
Objekt der Begierde von Hauschildt wurde, denn Hauschildt ist
eigentlich kein Mantelverwerter und die paar Wohnungen und das
Seegrundstück scheinen mir nicht genug Anreiz für einen Einstieg
zu sein. Vielleicht kann ja Mr. Knowledge, der damals die Studie zur
TAG lancierte, näheres dazu sagen. Er hat sich ja wohl mit dieser
Gruppe etwas intensiver befasst!
Gruss
Windei
nachdem ich Eure verschiedenen Postings gelesen habe,
stellt sich mir die Frage, ob ein Zusammengehen von Ristow und
Hauschildt über die Klammer TAG sinnvoll und damit auch denkbar
wäre!
Bisher fallen mir nur negative Argumente ein! Der wichtigste:
Anlageschwerpunkt bei Ristow sind Gewerbeimmobilien mit
imternationalem Standort, während bei der Hauschildt- Gruppe die
Wohnimmobilien den Schwerpunkt bilden.
Deswegen war mir bis heute nicht so richtig klar, warum die TAG
Objekt der Begierde von Hauschildt wurde, denn Hauschildt ist
eigentlich kein Mantelverwerter und die paar Wohnungen und das
Seegrundstück scheinen mir nicht genug Anreiz für einen Einstieg
zu sein. Vielleicht kann ja Mr. Knowledge, der damals die Studie zur
TAG lancierte, näheres dazu sagen. Er hat sich ja wohl mit dieser
Gruppe etwas intensiver befasst!
Gruss
Windei
Hallo windei,
die TAG ist entgegen Deinem Posting kein leerer Mantel.
Das Seegrundstück, die Bahnhofsgrundstücke in Gmund
und Tegernsee sowie die übrigen Immobilien sind sehr
wohl von Bedeutung. Wer zur HV dieses Jahr an den
Tegernsee fährt, wird dort sicherlich erfahren können,
welche Planungen bestehen ...
Gruß
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
die TAG ist entgegen Deinem Posting kein leerer Mantel.
Das Seegrundstück, die Bahnhofsgrundstücke in Gmund
und Tegernsee sowie die übrigen Immobilien sind sehr
wohl von Bedeutung. Wer zur HV dieses Jahr an den
Tegernsee fährt, wird dort sicherlich erfahren können,
welche Planungen bestehen ...
Gruß
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
Hallo Dr. Tegernsee,
meine Aussagen im Posting hast Du, so glaube ich, fehlinterpretiert.
Dass der Mantel der TAG nicht leer war/ist, war seit der Mr.
Knowledge- Studie ja bekannt. Worum es mir ging war, herauszufin-
den, was die Beweggründe für die Hausschildtgruppe waren, die
Mehrheit an de TAG zu erwerben.
War/ist das, was damals/heute als Immobilienvermögen der
Gesellschaft gehört hat/gehört wirklich so attraktiv, dass dadurch die
mit der Verwertung verbundenen Schwierigkeiten aufgewogen
würden/werden.
Hattest Du nicht selbst gepostet, dass die Ortssatzungen von Tegern-
see/Gmund bei Neubauten Ausgleichflächen/- Werte vorschreiben
und dass zum Zeitpunkt des Mehrheitserwerbs durch Hauschildt auf
einem der Gesellschaft gehörenden Grundstück eine Kleingärtner-
Siedlung stand?
Wenn also nur ein Mantel gebraucht worden wäre, hätte sich
Hauschildt den auch bequemer über Sparta besorgen können!
Warum also TAG?
Zumal die Seegrundstücke in der Gegend nur dann werthaltig sind,
wenn eine Baugenehmigung vorliegt. Und davon ist bis heute
nicht die Rede!
Gruss Windei
meine Aussagen im Posting hast Du, so glaube ich, fehlinterpretiert.
Dass der Mantel der TAG nicht leer war/ist, war seit der Mr.
Knowledge- Studie ja bekannt. Worum es mir ging war, herauszufin-
den, was die Beweggründe für die Hausschildtgruppe waren, die
Mehrheit an de TAG zu erwerben.
War/ist das, was damals/heute als Immobilienvermögen der
Gesellschaft gehört hat/gehört wirklich so attraktiv, dass dadurch die
mit der Verwertung verbundenen Schwierigkeiten aufgewogen
würden/werden.
Hattest Du nicht selbst gepostet, dass die Ortssatzungen von Tegern-
see/Gmund bei Neubauten Ausgleichflächen/- Werte vorschreiben
und dass zum Zeitpunkt des Mehrheitserwerbs durch Hauschildt auf
einem der Gesellschaft gehörenden Grundstück eine Kleingärtner-
Siedlung stand?
Wenn also nur ein Mantel gebraucht worden wäre, hätte sich
Hauschildt den auch bequemer über Sparta besorgen können!
Warum also TAG?
Zumal die Seegrundstücke in der Gegend nur dann werthaltig sind,
wenn eine Baugenehmigung vorliegt. Und davon ist bis heute
nicht die Rede!
Gruss Windei
Hi windei,
bei nochmaligem Lesen des Threads muss
ich zugeben, dass ich Dein Posting bislang
tatsächlich missverstanden habe. Pardon,
kann mal passieren im Eifer des Gefechts ...
Also, nach meinen Informationen hat Hauschildt
seinerzeit einfach die Möglichkeit ergriffen,
sich das Aktienpaket zu sichern. Sonst wäre
es ihm wohl durch die Lappen gegangen und an
einen anderen Investor abgegeben worden.
Ich persönlich glaube, daß Hauschildt & Co schon
damals die Möglichkeiten erkannt haben, die
langfristig in der TAG stecken. Wie der derzeitige
Entwicklungsstand der Grundstücke ist, kann meiner
Mail vom 23.05. entnommen werden, die nunmehr auf
meiner Website im Bereich Forum/Mailverteiler
abgerufen werden kann.
Gruss
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
bei nochmaligem Lesen des Threads muss
ich zugeben, dass ich Dein Posting bislang
tatsächlich missverstanden habe. Pardon,
kann mal passieren im Eifer des Gefechts ...
Also, nach meinen Informationen hat Hauschildt
seinerzeit einfach die Möglichkeit ergriffen,
sich das Aktienpaket zu sichern. Sonst wäre
es ihm wohl durch die Lappen gegangen und an
einen anderen Investor abgegeben worden.
Ich persönlich glaube, daß Hauschildt & Co schon
damals die Möglichkeiten erkannt haben, die
langfristig in der TAG stecken. Wie der derzeitige
Entwicklungsstand der Grundstücke ist, kann meiner
Mail vom 23.05. entnommen werden, die nunmehr auf
meiner Website im Bereich Forum/Mailverteiler
abgerufen werden kann.
Gruss
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
Hallo Tegernsee- Fans,
the same manipulation as every day.
Das ist langsam nicht mehr witzig ,was die Timm- Boys mit dem
Aktienkurs treiben!
Es wird Zeit, dass der Vorstand der Berliner Boerse endlich einschrei-
tet!!
Andererseits bin ich dankbar dafür, dass er es bisher nicht gemacht
hat. Denn so weiss ich als Kleinanleger wenigstens, was mir blüht,
wenn die geplante Zusammenarbeit zwischen Consors, Timms
Berliner- Effekten- Gesellschaft und der Berliner Börse Wirklichkeit
werden sollten!
Ich jedenfalls werde mich in Zukunft davor hüten, Aufträge nach
Berlin zu geben!
Gruss Windei
the same manipulation as every day.
Das ist langsam nicht mehr witzig ,was die Timm- Boys mit dem
Aktienkurs treiben!
Es wird Zeit, dass der Vorstand der Berliner Boerse endlich einschrei-
tet!!
Andererseits bin ich dankbar dafür, dass er es bisher nicht gemacht
hat. Denn so weiss ich als Kleinanleger wenigstens, was mir blüht,
wenn die geplante Zusammenarbeit zwischen Consors, Timms
Berliner- Effekten- Gesellschaft und der Berliner Börse Wirklichkeit
werden sollten!
Ich jedenfalls werde mich in Zukunft davor hüten, Aufträge nach
Berlin zu geben!
Gruss Windei
Da hab ich auch herzlich gelacht, als die von Consors was vom best price in Berlin erzählt haben. Ich kann mich nicht daran erinnern, in Berlin einmal nicht den worst price angeboten bekommen zu haben.
Hallo Tegernseeler,
Eins vorne weg, dies ist kein Pushversuch!
In den letzten Wochen habe ich 122 TAG- Aktien eingesammelt.
Deswegen interessiert mich jetzt wie hoch der eventuelle free-float
sein könnte.
Ausgangspunkt für meine Überlegungen sind die Angaben der Gesell-
schaft, die ein Grundkapital von 1.000.000,- DM eingeteilt in 200.000
Aktien angibt.
Mangels näherer Informationen unterstelle ich einmal, dass die
in der Mr. Knowledge- Studie vom November ´98 gemachte Annahme
stimmt, dass der free- float nur noch 10% beträgt, dann wären das
20.000 Stück.
Ob diese Vermutung stimmt, ist jetzt eine reine Vermutung ins Blaue
hinein. Ich gehe aber einmal davon aus, dass der frei umlaufende
Anteil sich eher verringert hat, weil:
1. Die Bezugsrechte aus der ´99 durchgeführten Kapitalerhöhung
für´n Appel und nen Ei zu haben waren. Was die Großaktionäre
sicherlich dankbar eingesammelt haben.
2. Die Aktie zeitweise für um die 100 Euro zu haben war.
Auch da dürften einige verunsichert verkauft haben.
Diese Kurshalbierung hat mich auch stutzig gemacht und davon
abgehalten, bei diesem Kurs einzusteigen.
Also meine 122 Stück bedeuten 0,06% des GK
und, sofern die Annahme stimmt, 0,6% des free float.
Vielleicht melden sich einige von Euch, die ebenfalls TAG- Aktien
halten, mit ihren Stückzahlen und wir zählen dann einmal
zusammen!
Danke und Gruß
Windei
Eins vorne weg, dies ist kein Pushversuch!
In den letzten Wochen habe ich 122 TAG- Aktien eingesammelt.
Deswegen interessiert mich jetzt wie hoch der eventuelle free-float
sein könnte.
Ausgangspunkt für meine Überlegungen sind die Angaben der Gesell-
schaft, die ein Grundkapital von 1.000.000,- DM eingeteilt in 200.000
Aktien angibt.
Mangels näherer Informationen unterstelle ich einmal, dass die
in der Mr. Knowledge- Studie vom November ´98 gemachte Annahme
stimmt, dass der free- float nur noch 10% beträgt, dann wären das
20.000 Stück.
Ob diese Vermutung stimmt, ist jetzt eine reine Vermutung ins Blaue
hinein. Ich gehe aber einmal davon aus, dass der frei umlaufende
Anteil sich eher verringert hat, weil:
1. Die Bezugsrechte aus der ´99 durchgeführten Kapitalerhöhung
für´n Appel und nen Ei zu haben waren. Was die Großaktionäre
sicherlich dankbar eingesammelt haben.
2. Die Aktie zeitweise für um die 100 Euro zu haben war.
Auch da dürften einige verunsichert verkauft haben.
Diese Kurshalbierung hat mich auch stutzig gemacht und davon
abgehalten, bei diesem Kurs einzusteigen.
Also meine 122 Stück bedeuten 0,06% des GK
und, sofern die Annahme stimmt, 0,6% des free float.
Vielleicht melden sich einige von Euch, die ebenfalls TAG- Aktien
halten, mit ihren Stückzahlen und wir zählen dann einmal
zusammen!
Danke und Gruß
Windei
Hallo TAG- Fans,
dass sich auf mein letztes Posting überhaupt niemand gemeldet hat,
nicht einmal die sonst üblichen Selbstdarsteller, das verblüfft mich
doch!
2 Deutungen sind möglich:
1. Die Sache ist tatsächlich nur ein aufgeblasenes Windei und ich
habe mir ein paar Luschen ins Depot gekauft.
ODER
2. Bei dem Kurspoker wird in absehbarer Zeit die entscheidende
Runde eingeläutet und niemand läßt sich mehr in die Karten
schauen!
Dass sich auch die sogenannten angeblich gut informierten Kreise
um Mr. Knowledge oder Dr. Tegernsee nicht dazu äußern ist reichlich
merkwürdig. Wissen sie nicht mehr oder wollen sie ihre eigenen
Tegernsee- Transaktionen nicht gefährden und schweigen sie
deshalb?
Und was soll man von den halbgaren Andeutungen der Kunstfigur
Emil Kränzlein in den letzten Share - Infos halten, der andeutete,
Strauß Junior sei in diese Angelegenheit involviert?
Der hat ja wohl von seinem Vater den Hang zu zwielichtigen Affären,
und dubiosen Geldgeschäften geerbt!
Fragen über Fragen!
Auf die Antworten bin ich gespannt!
Gruß Windei
dass sich auf mein letztes Posting überhaupt niemand gemeldet hat,
nicht einmal die sonst üblichen Selbstdarsteller, das verblüfft mich
doch!
2 Deutungen sind möglich:
1. Die Sache ist tatsächlich nur ein aufgeblasenes Windei und ich
habe mir ein paar Luschen ins Depot gekauft.
ODER
2. Bei dem Kurspoker wird in absehbarer Zeit die entscheidende
Runde eingeläutet und niemand läßt sich mehr in die Karten
schauen!
Dass sich auch die sogenannten angeblich gut informierten Kreise
um Mr. Knowledge oder Dr. Tegernsee nicht dazu äußern ist reichlich
merkwürdig. Wissen sie nicht mehr oder wollen sie ihre eigenen
Tegernsee- Transaktionen nicht gefährden und schweigen sie
deshalb?
Und was soll man von den halbgaren Andeutungen der Kunstfigur
Emil Kränzlein in den letzten Share - Infos halten, der andeutete,
Strauß Junior sei in diese Angelegenheit involviert?
Der hat ja wohl von seinem Vater den Hang zu zwielichtigen Affären,
und dubiosen Geldgeschäften geerbt!
Fragen über Fragen!
Auf die Antworten bin ich gespannt!
Gruß Windei
Ist doch ganz klar: Tegernsee beantragt 33 Mio DM Fördergelder beim bayerischen Staat (der Max ruft halt seine Schwester Monika an), davon werden auf den Grundstücken Kureinrichtungen gebaut. Gmund wird Bad Gmund. Ristow, Borkers und Konsorten leiten die Kohle auf ihre Schweizer Konten um, ziehen vorsichtshalber in die Schweiz und vergleichen sich dann mit`m Finanz-Huber auf 8,3 Mio Rückzahlung. Als dennoch ein Haftbefehl gegen Ristow ergeht, nimmt dieser die polnische Staatsangehörigkeit an. Die Share-Infos berichten von alledem als erstes und Herr Kränzlein gibt dazu Anekdoten aus seinem 100-Blumenkohl Jahre langen Leben. Peer Share erzählt in jeder Ausgabe bis anno 2050, daß diese wertvollen Infos exklusiv nur die Leser der Share-Infos erfahren haben
kn: Hm, klingt vernünftig. So könnte es laufen. Aber Du hast noch den Schlußsatz, der auf keinen Fall fehlen darf, vergessen:
"Wer noch in den Verteiler aufgenommen werden möchte, kann dies durch das Senden einer leeren Mail an die Adresse
peershare-subscribe@egroups.com tun."
"Wer noch in den Verteiler aufgenommen werden möchte, kann dies durch das Senden einer leeren Mail an die Adresse
peershare-subscribe@egroups.com tun."
Hi kn, Hi windei,
daß sich niemand dazu äußert, wie viele Aktien der
TAG er besitzt liegt wohl daran, daß dieses Board
nicht der richtige Platz für solche Umfragen ist.
Auf der Hauptversammlung wäre Dein Ansinnen sicherlich
vielversprechender ...
Vieleicht besteht ja die Möglichkeit, ähnlich wie bei
der diesjährigen SPARTA-HV, ein Treffen der WO-User
zu organisieren (im Bräustüberl zum Beispiel ).
Gruß
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
daß sich niemand dazu äußert, wie viele Aktien der
TAG er besitzt liegt wohl daran, daß dieses Board
nicht der richtige Platz für solche Umfragen ist.
Auf der Hauptversammlung wäre Dein Ansinnen sicherlich
vielversprechender ...
Vieleicht besteht ja die Möglichkeit, ähnlich wie bei
der diesjährigen SPARTA-HV, ein Treffen der WO-User
zu organisieren (im Bräustüberl zum Beispiel ).
Gruß
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
Hallo zusammen !
Die HV ist am 26.Juli 2000.
Leider gibt die Tagesordnung keine weiteren
Aufschlüsse.
Mfg
jack in the city
Die HV ist am 26.Juli 2000.
Leider gibt die Tagesordnung keine weiteren
Aufschlüsse.
Mfg
jack in the city
Hi jack,
die Tagesordnung als solche ist sicherlich
nicht sehr spektakulär, wobei der geplante
Aktiensplit schon darauf hindeutet, daß die
TAG daran interessiert ist, den Streubesitz
zu erweitern.
Den Geschäftsbericht als solchen finde ich
jedoch sehr aufschlußreich. Wer zwischen den
Zeilen liest und die zur Verfügung stehenden
Informationen über die geplanten Bauvorhaben
hinzuzieht, kann doch ganz klar erkennen,
welche Absichten die TAG hat.
Diese sind nämlich zunächst die Entwicklung
des örtlichen Bestandes. Wer dagegen erwartet,
daß Dr.Ristow demnächst an den Tegernsee umzieht,
dürfte enttäuscht werden.
Gruß
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
die Tagesordnung als solche ist sicherlich
nicht sehr spektakulär, wobei der geplante
Aktiensplit schon darauf hindeutet, daß die
TAG daran interessiert ist, den Streubesitz
zu erweitern.
Den Geschäftsbericht als solchen finde ich
jedoch sehr aufschlußreich. Wer zwischen den
Zeilen liest und die zur Verfügung stehenden
Informationen über die geplanten Bauvorhaben
hinzuzieht, kann doch ganz klar erkennen,
welche Absichten die TAG hat.
Diese sind nämlich zunächst die Entwicklung
des örtlichen Bestandes. Wer dagegen erwartet,
daß Dr.Ristow demnächst an den Tegernsee umzieht,
dürfte enttäuscht werden.
Gruß
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
Hallo TAG´ler,
nun geht also das dreiste Spiel der Kursmanipulation der Tegernsee-
bahn- Aktie in Berlin weiter!
In wessen Auftrag manipulieren da die Jungs des Berliner Freiver-
kehrs?
Nachdem die Einladung zur HV eigentlich nichts Weltbewegendes
enthielt, nun der überraschende Versuch, 14 Tage vor der HV
massiv den Kurs gen Süden zu manipulieren.
Gibts jemand, der sich darauf einen Reim machen kann?
Gruß Windei
nun geht also das dreiste Spiel der Kursmanipulation der Tegernsee-
bahn- Aktie in Berlin weiter!
In wessen Auftrag manipulieren da die Jungs des Berliner Freiver-
kehrs?
Nachdem die Einladung zur HV eigentlich nichts Weltbewegendes
enthielt, nun der überraschende Versuch, 14 Tage vor der HV
massiv den Kurs gen Süden zu manipulieren.
Gibts jemand, der sich darauf einen Reim machen kann?
Gruß Windei
Was war denn da am Freitag los: Da hat wohl jemand 500 Stück (!) unlimitiert gekauft. Das sind immerhin rund 150 TDM, die da jemand auf den Tisch gelegt hat. Ob da jemand schon mehr weiß?
Seltsam ist, daß der Kurszusatz am Fr ebB bei 500 St. war, heute bei 170 St. bB. Entweder da ist zu 150 deutlich Angebot zurückgezogen worden oder der Berliner Makler würfelt nicht mehr nur bei den Taxen (aktuell 131/150 !?), sondern auch bei den Kurszusätzen.
Hi kn,
es waren am Freitag ja nur zwei Umsätze zu 150 und zwar einmal 22 Stück ebB und einmal 10 Stück ebB.
Grüße, der_geringste.
es waren am Freitag ja nur zwei Umsätze zu 150 und zwar einmal 22 Stück ebB und einmal 10 Stück ebB.
Grüße, der_geringste.
Hallo TAG´ler,
der heutige Artikel in der Euro am Sonntag,
dürfte wohl der Auftakt für die nächste Stufe der Entwicklung des
Mantels der Tegernseebahn darstellen!
Im Consors- Board hat jemand vermutet, es handele sich um die Wie-
derholung der Masche vor 1 1/4 Jahren. Damals erschien ein im
Grunde gleichlautender Artikel in der Euro am Sonntag. Die Kurse
zogen daraufhin stark an. Das ganze entpuppte sich als simples
Frontrunning.
Ich glaube nicht, das sich diesmal dieses Spielchen wiederholt und
zwar aus folgenden Gründen:
1. Die Öffentlichkeit reagiert inzwischen sehr empfindlich auf solche
Pusch- Versuche. Kein ernsthafter Journalist würde sich der Gefahr
aussetzen, wegen der paar lumpigen DM seinen Job zu riskieren
oder sich ein Insiderverfahren einzuhandeln.
2. Die Zahl der in den letzten Wochen umgegangenen Stücke
war für ein Frontrunning viel zu gering.
Ich vermute etwas anderes:
Die Zahl der noch freien Aktien dürfte weniger als 2% ausmachen.
Eine durch den lancierten Artikel ausgelöste Kursrallay dürfte dem
Hauschildt Aktienpaket eine erhebliche Wertsteigerung bringen.
Dies ließe sich ab 2001 eventuell steuerfrei an einen Interessenten
verhökern.
Außerdem ließe sich ohne großen finanziellen Aufwand austesten,
zu welchem Preis die wenigen freien Aktionäre bereit sind, ihre
Papiere abzugeben.
Die in den letzten Wochen erfolgten Kursmanipulationen an der
Berliner Böerse dürften erfolglos gewesen sein, was man auch daran
erkennen konnte, dass der Münchener Kassakurs gleichbleibend
um 150,- Euro notierte.
Gruß Windei
der heutige Artikel in der Euro am Sonntag,
dürfte wohl der Auftakt für die nächste Stufe der Entwicklung des
Mantels der Tegernseebahn darstellen!
Im Consors- Board hat jemand vermutet, es handele sich um die Wie-
derholung der Masche vor 1 1/4 Jahren. Damals erschien ein im
Grunde gleichlautender Artikel in der Euro am Sonntag. Die Kurse
zogen daraufhin stark an. Das ganze entpuppte sich als simples
Frontrunning.
Ich glaube nicht, das sich diesmal dieses Spielchen wiederholt und
zwar aus folgenden Gründen:
1. Die Öffentlichkeit reagiert inzwischen sehr empfindlich auf solche
Pusch- Versuche. Kein ernsthafter Journalist würde sich der Gefahr
aussetzen, wegen der paar lumpigen DM seinen Job zu riskieren
oder sich ein Insiderverfahren einzuhandeln.
2. Die Zahl der in den letzten Wochen umgegangenen Stücke
war für ein Frontrunning viel zu gering.
Ich vermute etwas anderes:
Die Zahl der noch freien Aktien dürfte weniger als 2% ausmachen.
Eine durch den lancierten Artikel ausgelöste Kursrallay dürfte dem
Hauschildt Aktienpaket eine erhebliche Wertsteigerung bringen.
Dies ließe sich ab 2001 eventuell steuerfrei an einen Interessenten
verhökern.
Außerdem ließe sich ohne großen finanziellen Aufwand austesten,
zu welchem Preis die wenigen freien Aktionäre bereit sind, ihre
Papiere abzugeben.
Die in den letzten Wochen erfolgten Kursmanipulationen an der
Berliner Böerse dürften erfolglos gewesen sein, was man auch daran
erkennen konnte, dass der Münchener Kassakurs gleichbleibend
um 150,- Euro notierte.
Gruß Windei
Hallo TAG´ler,
nachdem ich leider nicht an der HV teilnehmen konnte, habe ich
gehofft, einer der Teilnehmer beschreibt ausführlich seine Eindrücke
und seine Schlußfolgerungen aus den bei der HV gemachten Äuße-
rungen der Ristow- Truppe.
Leider bisher Fehlanzeige.
Da die Anwesenheit einer jungen, hübschen Frau intensiver diskutiert
wird als die HV, schließe ich daraus, daß nichts Weltbewegendes auf
der HV angesprochen wurde.
Gruß Windei
nachdem ich leider nicht an der HV teilnehmen konnte, habe ich
gehofft, einer der Teilnehmer beschreibt ausführlich seine Eindrücke
und seine Schlußfolgerungen aus den bei der HV gemachten Äuße-
rungen der Ristow- Truppe.
Leider bisher Fehlanzeige.
Da die Anwesenheit einer jungen, hübschen Frau intensiver diskutiert
wird als die HV, schließe ich daraus, daß nichts Weltbewegendes auf
der HV angesprochen wurde.
Gruß Windei
Haste den Bericht von Dr. Tegernsee bei GSC nicht gelesen und seine letzten Ausführungen im mail-Verteiler vor einigen Tagen ??
Heute gingen über 5.000 Stück um, was nicht wenig ist für TAG. Das steht sicher im Zusammenhang mit der Pressemitteilung von heute:
Pressemitteilung vom 22.11.2000
TAG auf Wachstumskurs
Die TAG Tegernseebahn Immobilien- und Beteiligungs-AG steht vor einer deutlichen Ausweitung ihres Geschäftes.
Nachdem sich Herr Dr. Lutz R. Ristow in der Hauptversammlung im Juli 2000 als Großaktionär vorgestellt hat, hat er nunmehr
den Vorsitz des Aufsichtsrates der Gesellschaft übernommen.
Zugleich sind die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Herr Dr. Schmidt-Sibeth und Herr Kuettner ausgeschieden. An ihrer Stelle
ist neben Herrn Dr. Ristow auch Herr Prof. Dr. Ronald Frohne in den Aufsichtsrat eingetreten.
Damit ist das erfolgreiche RSE-Gespann Ristow - Frohne - Hauschildt wieder zusammen.
Zur Vorbereitung der geplanten Expansion wird die TAG-Aktie am 24. November 2000 in den amtlichen Handel an den Börsen in
München und Frankfurt/M. aufgenommen.
Unmittelbar danach zum Ende November/Anfang Dezember 2000 wird die TAG eine Barkapitalerhöhung im Verhältnis 2 : 1
durchführen, die der Gesellschaft ca. DM 28,2 Mio. neue eigene Mittel zuführen wird.
Das Bezugsangebot wird am 23. November 2000 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Die Kapitalerhöhung und die Einführung in
den amtlichen Handel erfolgen unter der Führung der Hypo Vereinsbank AG, München.
Zum 01. Januar 2001 erwirbt die TAG zunächst 75 % des Kapitals der JUS-Gruppe, Berlin. Hierbei handelt es sich um eine
Immobiliengruppe, die alle Aspekte und Sparten der Immobilienwirtschaft - von der Projektentwicklung über die Modernisierung
bis zur Bestandsverwaltung - abdeckt. Auf Grund des enormen Potentials in Berlin hat die JUS-Gruppe dort ihren Sitz.
Der bisherige Großaktionär, Herr Michael Haupt, tritt zum 01. Januar 2001 als Immobilienfachmann in den Vorstand der TAG
ein und verstärkt Herrn Olaf Borkers als derzeitigen Vorstand, der zukünftig für das Finanz- und Rechnungswesen und Investor
Relations zuständig sein wird. Zum 01. Dezember 2000 hat die TAG ferner ein Büro in Hamburg eröffnet.
Im Tegernseer Tal verfolgen wir konsequent die Hebung der umfangreichen stillen Reserven im Grundbesitz der Gesellschaft.
Teilweise erfolgt dies durch Neubebauung und teilweise durch Veräußerung. Hierbei arbeitet die Gesellschaft eng mit den
Gemeinden im Tal zusammen.
Mit dieser organisatorischen, personellen und kapitalmäßigen Neuausrichtung hat die TAG alle Voraussetzungen für ein
erfolgreiches Wachstum als Immobilien-Aktie geschaffen.
Durch den Erwerb der Kapitalmehrheit an der JUS-Gruppe wird die TAG zugleich ihre Umsatz- und Gewinnplanung deutlich nach
oben korrigieren. Nähere Einzelheiten hierzu werden Aufsichtsrat und Vorstand auf einer außerordentlichen Hauptversammlung
mitteilen, die für Februar 2001 geplant ist.
Das zu Ende gehende Geschäftsjahr 2000 wird die Gesellschaft trotz der Einmalkosten für die Börseneinführung in den
amtlichen Handel und die Barkapitalerhöhung mit einem zufriedenstellenden Gewinn abschließen.
Olaf Borkers
(Vorstand)
Pressemitteilung vom 22.11.2000
TAG auf Wachstumskurs
Die TAG Tegernseebahn Immobilien- und Beteiligungs-AG steht vor einer deutlichen Ausweitung ihres Geschäftes.
Nachdem sich Herr Dr. Lutz R. Ristow in der Hauptversammlung im Juli 2000 als Großaktionär vorgestellt hat, hat er nunmehr
den Vorsitz des Aufsichtsrates der Gesellschaft übernommen.
Zugleich sind die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Herr Dr. Schmidt-Sibeth und Herr Kuettner ausgeschieden. An ihrer Stelle
ist neben Herrn Dr. Ristow auch Herr Prof. Dr. Ronald Frohne in den Aufsichtsrat eingetreten.
Damit ist das erfolgreiche RSE-Gespann Ristow - Frohne - Hauschildt wieder zusammen.
Zur Vorbereitung der geplanten Expansion wird die TAG-Aktie am 24. November 2000 in den amtlichen Handel an den Börsen in
München und Frankfurt/M. aufgenommen.
Unmittelbar danach zum Ende November/Anfang Dezember 2000 wird die TAG eine Barkapitalerhöhung im Verhältnis 2 : 1
durchführen, die der Gesellschaft ca. DM 28,2 Mio. neue eigene Mittel zuführen wird.
Das Bezugsangebot wird am 23. November 2000 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Die Kapitalerhöhung und die Einführung in
den amtlichen Handel erfolgen unter der Führung der Hypo Vereinsbank AG, München.
Zum 01. Januar 2001 erwirbt die TAG zunächst 75 % des Kapitals der JUS-Gruppe, Berlin. Hierbei handelt es sich um eine
Immobiliengruppe, die alle Aspekte und Sparten der Immobilienwirtschaft - von der Projektentwicklung über die Modernisierung
bis zur Bestandsverwaltung - abdeckt. Auf Grund des enormen Potentials in Berlin hat die JUS-Gruppe dort ihren Sitz.
Der bisherige Großaktionär, Herr Michael Haupt, tritt zum 01. Januar 2001 als Immobilienfachmann in den Vorstand der TAG
ein und verstärkt Herrn Olaf Borkers als derzeitigen Vorstand, der zukünftig für das Finanz- und Rechnungswesen und Investor
Relations zuständig sein wird. Zum 01. Dezember 2000 hat die TAG ferner ein Büro in Hamburg eröffnet.
Im Tegernseer Tal verfolgen wir konsequent die Hebung der umfangreichen stillen Reserven im Grundbesitz der Gesellschaft.
Teilweise erfolgt dies durch Neubebauung und teilweise durch Veräußerung. Hierbei arbeitet die Gesellschaft eng mit den
Gemeinden im Tal zusammen.
Mit dieser organisatorischen, personellen und kapitalmäßigen Neuausrichtung hat die TAG alle Voraussetzungen für ein
erfolgreiches Wachstum als Immobilien-Aktie geschaffen.
Durch den Erwerb der Kapitalmehrheit an der JUS-Gruppe wird die TAG zugleich ihre Umsatz- und Gewinnplanung deutlich nach
oben korrigieren. Nähere Einzelheiten hierzu werden Aufsichtsrat und Vorstand auf einer außerordentlichen Hauptversammlung
mitteilen, die für Februar 2001 geplant ist.
Das zu Ende gehende Geschäftsjahr 2000 wird die Gesellschaft trotz der Einmalkosten für die Börseneinführung in den
amtlichen Handel und die Barkapitalerhöhung mit einem zufriedenstellenden Gewinn abschließen.
Olaf Borkers
(Vorstand)
Also 50 Euro fuer eine neue Aktie?
Hi DrW.L., hi Tosse,
ich würde sagen genau 48 €, 300.000 neue Aktien x 48 € =
= 28,2 Mio.DM.
Grüße,
der_geringste.
ich würde sagen genau 48 €, 300.000 neue Aktien x 48 € =
= 28,2 Mio.DM.
Grüße,
der_geringste.
Hi Tosse, hi geringster,
der Ausgabepreis der jungen Aktie soll
nach meinen Infos 10-20% unter dem aktuellen
Börsenkurs liegen.
Mit einem Ausgabepreis von ca 50 Euro käme
die Rechnung also hin ...
Möglicherweise sehen wir uns im Februar
unerwartet schnell wieder??? Würde mich
jedenfalls freuen.
Ich vermute, daß da neue Kapitalmaßnahmen
beschlossen werden sollen, da das genehmigte
Kapital ja schon mit der anstehenden Erhöhung
verbraucht ist. Was meint Ihr?
Gruß und schönen Abend noch.
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
der Ausgabepreis der jungen Aktie soll
nach meinen Infos 10-20% unter dem aktuellen
Börsenkurs liegen.
Mit einem Ausgabepreis von ca 50 Euro käme
die Rechnung also hin ...
Möglicherweise sehen wir uns im Februar
unerwartet schnell wieder??? Würde mich
jedenfalls freuen.
Ich vermute, daß da neue Kapitalmaßnahmen
beschlossen werden sollen, da das genehmigte
Kapital ja schon mit der anstehenden Erhöhung
verbraucht ist. Was meint Ihr?
Gruß und schönen Abend noch.
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
Hi Doc,
ich freue mich auch schon auf ein Wiedersehen. Ich könnte
mir vorstellen, daß dies die Abschieds-HV vom Tegernsee
werden wird. Laut Satzung könnte sie zwar schon in Ham-
burg stattfinden, aber das glaube ich eigentlich kaum.
Die heutige Pressemitteilung habe ich mit großem Vergnügen
gelesen. Da haben wir ja jetzt mit dem "erfolgreichen
RSE-Gespann Ristow - Frohne - Hauschildt" einen hochkarä-
tigen Aufsichtsrat.
Ich suche im Augenblick nach Informationen hinsichtlich
der JUS-Gruppe. Falls diesbezüglich jemand Fundstellen
kennt, wäre ich dankbar.
Deiner Vermutung, daß auf der a.o. HV neue Kapitalmaß-
nahmen beschlossen werden sollen, kann ich mich nur an-
schließen. Ich denke, daß unser geschätzter Aufsichtsrat
schon sehr genaue Vorstellungen über eine zügige Ausweitung
des Geschäftes hat.
Soweit fürs erste.
Grüße,
der_geringste.
ich freue mich auch schon auf ein Wiedersehen. Ich könnte
mir vorstellen, daß dies die Abschieds-HV vom Tegernsee
werden wird. Laut Satzung könnte sie zwar schon in Ham-
burg stattfinden, aber das glaube ich eigentlich kaum.
Die heutige Pressemitteilung habe ich mit großem Vergnügen
gelesen. Da haben wir ja jetzt mit dem "erfolgreichen
RSE-Gespann Ristow - Frohne - Hauschildt" einen hochkarä-
tigen Aufsichtsrat.
Ich suche im Augenblick nach Informationen hinsichtlich
der JUS-Gruppe. Falls diesbezüglich jemand Fundstellen
kennt, wäre ich dankbar.
Deiner Vermutung, daß auf der a.o. HV neue Kapitalmaß-
nahmen beschlossen werden sollen, kann ich mich nur an-
schließen. Ich denke, daß unser geschätzter Aufsichtsrat
schon sehr genaue Vorstellungen über eine zügige Ausweitung
des Geschäftes hat.
Soweit fürs erste.
Grüße,
der_geringste.
Hai und Glückwunsch an die Tegernseer !
sieht ja jetzt ganz gut aus für eine positive Initialzündung. habe erst ein paar wenige Sachen gefunden, da JUS nicht sonderlich in Erscheinung getreten ist, was bei Immo-Gesellschaften eher ein gutes Zeichen ist. Ich denke, es gibt endlich wieder eine wirklich lohnenswerte Anlagemöglichkeit in der deutschen ImmoLandschaft....
Ciao
Art
Quelle: Creditreform
Stand: 07.11.2000
JUS Aktiengesellschaft für Grundbesitz
Uferstr. 21
04105 Leipzig
Fax: 0341-2113976
Telefon: 0341-216780
Bundesland: Sachsen
Nielsengebiet: 7
Rechtsform: AG
Gruendungsjahr: 1990
Handelsregister: 22.08.2000, AG 04279 Leipzig Stadt, HRB 8215
Eigentümer / Management: Vorstand: Michael Haupt, Berlin
Hauptaktionär: Michael Haupt, Berlin 50 %
Aufsichtsrat: Prof. Dr. jur. Stephan Breidenbach, Berlin
Aufsichtsrat: Anja van Riesen, Berlin
Hauptaktionär: Anja van Riesen, Berlin 25 %
Aufsichtsrat: Bernd Maisenbacher, Stutensee
Hauptaktionär: Gisela van Riesen, Weßling 25 %
Kapital DM 3.500.000,--
Gegenstand des Unternehmens: Erwerb, Verwaltung und Verwertung von bebauten
und unbebauten Grundstücken, die Planung und Durch- führung von Bauvorhaben
im In- und Ausland, sowie die Verwaltung des eigenen und fremden Vermögens,
sowie die Beteiligung jeder Art an anderen Unter- nehmen, das Halten, die
Verwaltung und die Verwer- tung von Unternehmen und
Unternehmensbeteiligungen. Die Gesellschaft darf sich weltweit betätigen.
WZ Code: 70320 Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen
Beschaeftigte: 12 (Stand: 2000)
Bankverbindung: Berliner Bank AG, Ndl der Bankgesellschaft Berlin AG
Leipzig (BLZ: 86020100)
Landesbank Sachsen Girozentrale Leipzig (BLZ: 86050000)
Umsatz:
2000: DM 120.000.000,-- (Erwartung)
1999: DM 120.000.000,-- (bekannt)
1998: DM 86.500.000,-- (bekannt)
Umsatzentwicklung (Vorjahr=100) 138.73
Stand: 07.11.2000
B.u.P. Projektmanagement GmbH
Uferstr. 2
04105 Leipzig
Fax: 0341-2113976
Telefon: 0341-216780
Bundesland: Sachsen
Nielsengebiet: 7
Rechtsform: GmbH
Gruendungsjahr: 1992
Handelsregister: 21.05.1999, AG 04279 Leipzig Stadt, HRB 5541
Eigentümer / Management: Geschäftsführer: Michael Haupt, Berlin
Gesellschafter: Michael Haupt, Berlin DM 125.000,--
Gesellschafter: JUS Aktiengesellschaft für Grundbesitz, Leipzig DM
125.000,--
Kapital DM 250.000,--
Gegenstand des Unternehmens: die Akquisition, der Erwerb, das Halten, die
Verwaltung und der Verkauf von bebauten und unbebauten Grundstücken in der
Bundesrepublik. Zum Halten der Grundstücke gehört die Bebauung bzw.
Renovierung und Restaurierung von bestehenden Gebäuden. Des weiteren nach
eigenen Angaben, die Erbringung schlüsselfertiger Bauleistungen insbesondere
im Bereich denkmalgeschützter Objekte.
WZ Code: 70310 Vermittlung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen
70320 Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen
70113 Bauträger für Wohngebäude
Beschaeftigte: 21 (Stand: 2000)
Bankverbindung: HypoVereinsbank Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
Leipzig (BLZ: 86020086)
Umsatz:
1999: DM 38.000.000,-- (bekannt)
1998: DM 10.000.000,-- (bekannt)
1997: DM 10.000.000,-- (bekannt)
Umsatzentwicklung (Vorjahr=100) 380
sieht ja jetzt ganz gut aus für eine positive Initialzündung. habe erst ein paar wenige Sachen gefunden, da JUS nicht sonderlich in Erscheinung getreten ist, was bei Immo-Gesellschaften eher ein gutes Zeichen ist. Ich denke, es gibt endlich wieder eine wirklich lohnenswerte Anlagemöglichkeit in der deutschen ImmoLandschaft....
Ciao
Art
Quelle: Creditreform
Stand: 07.11.2000
JUS Aktiengesellschaft für Grundbesitz
Uferstr. 21
04105 Leipzig
Fax: 0341-2113976
Telefon: 0341-216780
Bundesland: Sachsen
Nielsengebiet: 7
Rechtsform: AG
Gruendungsjahr: 1990
Handelsregister: 22.08.2000, AG 04279 Leipzig Stadt, HRB 8215
Eigentümer / Management: Vorstand: Michael Haupt, Berlin
Hauptaktionär: Michael Haupt, Berlin 50 %
Aufsichtsrat: Prof. Dr. jur. Stephan Breidenbach, Berlin
Aufsichtsrat: Anja van Riesen, Berlin
Hauptaktionär: Anja van Riesen, Berlin 25 %
Aufsichtsrat: Bernd Maisenbacher, Stutensee
Hauptaktionär: Gisela van Riesen, Weßling 25 %
Kapital DM 3.500.000,--
Gegenstand des Unternehmens: Erwerb, Verwaltung und Verwertung von bebauten
und unbebauten Grundstücken, die Planung und Durch- führung von Bauvorhaben
im In- und Ausland, sowie die Verwaltung des eigenen und fremden Vermögens,
sowie die Beteiligung jeder Art an anderen Unter- nehmen, das Halten, die
Verwaltung und die Verwer- tung von Unternehmen und
Unternehmensbeteiligungen. Die Gesellschaft darf sich weltweit betätigen.
WZ Code: 70320 Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen
Beschaeftigte: 12 (Stand: 2000)
Bankverbindung: Berliner Bank AG, Ndl der Bankgesellschaft Berlin AG
Leipzig (BLZ: 86020100)
Landesbank Sachsen Girozentrale Leipzig (BLZ: 86050000)
Umsatz:
2000: DM 120.000.000,-- (Erwartung)
1999: DM 120.000.000,-- (bekannt)
1998: DM 86.500.000,-- (bekannt)
Umsatzentwicklung (Vorjahr=100) 138.73
Stand: 07.11.2000
B.u.P. Projektmanagement GmbH
Uferstr. 2
04105 Leipzig
Fax: 0341-2113976
Telefon: 0341-216780
Bundesland: Sachsen
Nielsengebiet: 7
Rechtsform: GmbH
Gruendungsjahr: 1992
Handelsregister: 21.05.1999, AG 04279 Leipzig Stadt, HRB 5541
Eigentümer / Management: Geschäftsführer: Michael Haupt, Berlin
Gesellschafter: Michael Haupt, Berlin DM 125.000,--
Gesellschafter: JUS Aktiengesellschaft für Grundbesitz, Leipzig DM
125.000,--
Kapital DM 250.000,--
Gegenstand des Unternehmens: die Akquisition, der Erwerb, das Halten, die
Verwaltung und der Verkauf von bebauten und unbebauten Grundstücken in der
Bundesrepublik. Zum Halten der Grundstücke gehört die Bebauung bzw.
Renovierung und Restaurierung von bestehenden Gebäuden. Des weiteren nach
eigenen Angaben, die Erbringung schlüsselfertiger Bauleistungen insbesondere
im Bereich denkmalgeschützter Objekte.
WZ Code: 70310 Vermittlung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen
70320 Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen
70113 Bauträger für Wohngebäude
Beschaeftigte: 21 (Stand: 2000)
Bankverbindung: HypoVereinsbank Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
Leipzig (BLZ: 86020086)
Umsatz:
1999: DM 38.000.000,-- (bekannt)
1998: DM 10.000.000,-- (bekannt)
1997: DM 10.000.000,-- (bekannt)
Umsatzentwicklung (Vorjahr=100) 380
anbei noch ein kleiner Nachschlag; ich glaube mich zu erinnern, daß die JUS AG mal Jürgen Schneider gehört hat, wobei das ja nichts heißen muß...
Ciao
Art
Immobilien Zeitung Nr. 23/1999 vom 04.11.1999 Seite 19
Neue Bundesländer
Lofts in einstigen Buntgarnwerken
Leipzig (ch) - Lofts erobern die Republik - auch im Osten. In den ehemaligen Buntgarnwerken richtet die Jus AG, Leipzig, jetzt 185 Lofts mit Wasserblick ein.
Die Leipziger Buntgarnwerke an der Nonnenstraße im Stadtteil Plagwitz gelten als Deutschlands größte Fabrikanlage aus der Gründerzeit. Zwischen 1875 und 1925 in mehreren Bauabschnitten errichtet, begeistern sie mit ihren roten Backsteinfassaden Denkmalschützer ebenso wie Projektentwickler.
So will die Jus AG im Januar mit der Sanierung des sogenannten Hochbaus West beginnen. Mit einem Investitionsvolumen von 70 Mio. DM sollen in den historischen Gemäuern 185 Lofts mit einer Größe zwischen 62m2 und 123m2 entstehen. Die Verkaufspreise liegen je nach Lage im Gebäude zwischen 3.600m2 und 4.300DM/m2. Ende 2000 können die Wohnungen bezugsbereit sein.
Interesse weckt das Vorhaben insbesondere bei Anlegern aus Westdeutschland. "Die erste verkaufte Wohnung überhaupt ging aber zu unserer Freude an einen Leipziger Eigennutzer", sagt Alexandria Rüschmeyer von der Jus AG. Während man die historische Fassade wiederherstellen will, wird die Mitte des Hochbaus entkernt, um so einen Innenhof und bessere Lichtverhältnisse zu schaffen. Für die Gestaltung dieses Innenhofs gewann die Jus AG die US-amerikanische Künstlerin Martha Schwartz. Besonders attraktiv ist zudem die Lage des Gebäudes am Zusammenfluß der Weißen Elster und des Karl-Heine-Kanals.
Dieses an Venedig erinnernde Ambiente hat es auch anderen Loft-Entwicklern angetan. So feierte im Oktober die Atrium Anlagen- und Bauberatungsgesellschaft mbH, Leipzig, Richtfest für rund 150 Lofts im Hochbau Süd der Buntgarnwerke. In unmittelbarer Nähe will auch die PM Immobilienconsulting GmbH, Leipzig, auf den Loft-Zug aufspringen (vgl. IZ Nr. 22/1999). Letzterem Projekt ist Presseberichten zufolge allerdings Widerstand erwachsen: Der städtische Planungsausschuß kritisiert die Architektur der Terrassenanlage und verlangt eine Überarbeitung des Vorhabens.
(c) Immobilien Zeitung, 1999
Ciao
Art
Immobilien Zeitung Nr. 23/1999 vom 04.11.1999 Seite 19
Neue Bundesländer
Lofts in einstigen Buntgarnwerken
Leipzig (ch) - Lofts erobern die Republik - auch im Osten. In den ehemaligen Buntgarnwerken richtet die Jus AG, Leipzig, jetzt 185 Lofts mit Wasserblick ein.
Die Leipziger Buntgarnwerke an der Nonnenstraße im Stadtteil Plagwitz gelten als Deutschlands größte Fabrikanlage aus der Gründerzeit. Zwischen 1875 und 1925 in mehreren Bauabschnitten errichtet, begeistern sie mit ihren roten Backsteinfassaden Denkmalschützer ebenso wie Projektentwickler.
So will die Jus AG im Januar mit der Sanierung des sogenannten Hochbaus West beginnen. Mit einem Investitionsvolumen von 70 Mio. DM sollen in den historischen Gemäuern 185 Lofts mit einer Größe zwischen 62m2 und 123m2 entstehen. Die Verkaufspreise liegen je nach Lage im Gebäude zwischen 3.600m2 und 4.300DM/m2. Ende 2000 können die Wohnungen bezugsbereit sein.
Interesse weckt das Vorhaben insbesondere bei Anlegern aus Westdeutschland. "Die erste verkaufte Wohnung überhaupt ging aber zu unserer Freude an einen Leipziger Eigennutzer", sagt Alexandria Rüschmeyer von der Jus AG. Während man die historische Fassade wiederherstellen will, wird die Mitte des Hochbaus entkernt, um so einen Innenhof und bessere Lichtverhältnisse zu schaffen. Für die Gestaltung dieses Innenhofs gewann die Jus AG die US-amerikanische Künstlerin Martha Schwartz. Besonders attraktiv ist zudem die Lage des Gebäudes am Zusammenfluß der Weißen Elster und des Karl-Heine-Kanals.
Dieses an Venedig erinnernde Ambiente hat es auch anderen Loft-Entwicklern angetan. So feierte im Oktober die Atrium Anlagen- und Bauberatungsgesellschaft mbH, Leipzig, Richtfest für rund 150 Lofts im Hochbau Süd der Buntgarnwerke. In unmittelbarer Nähe will auch die PM Immobilienconsulting GmbH, Leipzig, auf den Loft-Zug aufspringen (vgl. IZ Nr. 22/1999). Letzterem Projekt ist Presseberichten zufolge allerdings Widerstand erwachsen: Der städtische Planungsausschuß kritisiert die Architektur der Terrassenanlage und verlangt eine Überarbeitung des Vorhabens.
(c) Immobilien Zeitung, 1999
Herzlichen Glückwunsch Doktor, Deine algebraischen Übungen sind aufgegangen, (siehe Bezugsangebot).
na bitte, da haben wir es ja...
LVZ/Leipziger Volkszeitung vom 30.06.1997
"...im Barfußgäßchen gehörten die Häuser 11, 13 und 15 einem Immobilienfonds, an dem Schneider den Löwenanteil hielt. Zudem besaß er mit der JUS AG eine nur in Leipzig tätige Firma, die weitere 15 Häuser erworben hatte...."
Wie gesagt, muß nix heißen..., denn bei der Jus AG passieren auch ganz lustige sachen und Michael Haupt zeigt wahre "Führungsqualitäten"...
LVZ/Leipziger Volkszeitung vom 03.02.1998
Plötzlich war die Garage weg - Gewandhaus-Posaunist schockiert
"...Die Vertreter der Eigentümergemeinschaft Tschaikowskistraße 17 beteuern inzwischen, daß der Abriß von Richters Garage "nicht beabsichtigt" gewesen sei. "Wir sind dabei, das aufzuklären", sagt Michael Haupt von der JUS AG. "Die Garage ist wohl eingestürzt, als wir die anderen abrissen. Wir werden eine neue hinstellen." Richter selbst hat von diesem Angebot bislang nichts gehört. "Die gestehen mir sicher nur eine Fertiggarage zu", argwöhnt er. Um dies zu verhindern, will er jetzt 30 000 Mark von der JUS AG haben -°für einen massiven Neubau, den er selbst errichten will, und als Entschädigung für die Winterreifen, das Kinderfahrrad und die Werkzeuge, die sich in der alten Garage befanden. Andreas Tappert"
Da die Artikel recht kurz hintereinander erschienen sind, muß ja Haupt den Schneider (gut) kennen. Vielleicht hat er da die entscheidenen Tricks im Immobilienleben gelernt ***lol***
Ciao
Art
LVZ/Leipziger Volkszeitung vom 30.06.1997
"...im Barfußgäßchen gehörten die Häuser 11, 13 und 15 einem Immobilienfonds, an dem Schneider den Löwenanteil hielt. Zudem besaß er mit der JUS AG eine nur in Leipzig tätige Firma, die weitere 15 Häuser erworben hatte...."
Wie gesagt, muß nix heißen..., denn bei der Jus AG passieren auch ganz lustige sachen und Michael Haupt zeigt wahre "Führungsqualitäten"...
LVZ/Leipziger Volkszeitung vom 03.02.1998
Plötzlich war die Garage weg - Gewandhaus-Posaunist schockiert
"...Die Vertreter der Eigentümergemeinschaft Tschaikowskistraße 17 beteuern inzwischen, daß der Abriß von Richters Garage "nicht beabsichtigt" gewesen sei. "Wir sind dabei, das aufzuklären", sagt Michael Haupt von der JUS AG. "Die Garage ist wohl eingestürzt, als wir die anderen abrissen. Wir werden eine neue hinstellen." Richter selbst hat von diesem Angebot bislang nichts gehört. "Die gestehen mir sicher nur eine Fertiggarage zu", argwöhnt er. Um dies zu verhindern, will er jetzt 30 000 Mark von der JUS AG haben -°für einen massiven Neubau, den er selbst errichten will, und als Entschädigung für die Winterreifen, das Kinderfahrrad und die Werkzeuge, die sich in der alten Garage befanden. Andreas Tappert"
Da die Artikel recht kurz hintereinander erschienen sind, muß ja Haupt den Schneider (gut) kennen. Vielleicht hat er da die entscheidenen Tricks im Immobilienleben gelernt ***lol***
Ciao
Art
Entschuldigung, die Rechnung kam ja vom Geringsten.
TAG Tegernseebahn
Immobilien- und Beteiligungs-AG
Tegernsee
Wertpapier-Kenn-Nummer 830 350
1. Bezugsangebot
Auf Grund der in der ordentlichen Hauptversammlung vom 26. Juli 2000 unserer Gesellschaft erteilten Ermächtigung haben wir mit der Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, das Grundkapital von EURO 600.000,-- um EURO 300.000,-- auf EURO 900.000,-- durch Ausgabe von 300.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am grundkapital von EURO 1,-- gegen Bareinlagen zu erhöhen. Die neuen Aktien sind ab 1. Januar 2001 gewinnanteilberechtigt.
Die Bayrische Hypo- und Vereinsbank AG hat die neuen Stückaktien zum Ausgabebetrag von EURO 1,-- je Aktie mit der Verpflichtung übernommen, sie den Aktionären unserer Gesellschaft im Verhältnis 2:1 zum Preis von EURO 48,-- je Aktie zum Bezug anzubieten und den bei Weitergabe der Aktien entstehenden Mehrerlös an die TAG Tegernseebahn Immobilien- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft, Tegernsee, abzuführen.
Nachdem die Durchführung der Kapitalerhöhung am 20. November 2000 in das Handelsregister beim Amtsgericht München eingetragen wurde, bitten wir hiermit unsere Aktionäre, ihr Bezugsrecht zur Vermeidung der Ausschlusses in der Zeit vom
29. November bis 13. Dezember 2000
bei der inländischen Niederlassung der
Bayrischen Hypo- und Vereinsbank Aktiengesellschaft
während der üblichen Schalterstunden auszuüben.
Entsprechend dem Bezugsverhältnis von 2:1 kann auf jeweils zwei alte Stückaktien eine neue Stückaktie zum Preis von EURO 48,-- bezogen werden. Der Bezugspreis ist bei der Ausübung des Bezugsrechtes spätestens jedoch am 13. Dezember 2000 zu zahlen.
Die Bezugsrechte (Wertpapier-Kenn-Nummer 830 358) werden in der Zeit vom 29. November bis 11. Dezember 2000 einschließlich an den Wertpapierbörsen Frankfurt am Main und München gehandelt und amtlich notiert. Die Bezugsstelle ist bereit, den börsenmäßigen An- und Verkauf von Bezugsrechten nach Möglichkeit zu vermitteln. Vom Beginn der Bezugsfrist an werden die alten Aktien "ex Bezugsrecht" notiert.
Die neuen Stückaktien sind an den Wertpapierbörsen Frankfurt am Main und München zum Börsenhandel mit amtlicher Notierung zugelassen worden. Die neuen Stückaktien werden bis zur Dividendengleichheit nach der ordentlichen Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2000 beschließt, getrennt von den alten Aktien gehandelt und amtlich notiert und tragen bis dahin die Wertpapier-Kenn-Nummer 830 351; die Notierungsaufnahme erfolgt voraussichtlich am 14. Dezember 2000.
Nachdem der Anspruch der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile satzungsgemäß ausgeschlossen ist, werden die neuen Stückaktien in einer Globalurkunde verbrieft und bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, hinterlegt. Die Erwerber der neuen Aktien erhalten entsprechend ihrem Anteil Gutschrift auf Girosammeldepot.
2. Hinweisbekanntmachung
Börsenzulassungsprospekte für die an den Wertpapierbörsen Frankfurt am Main und München zum Börsenhandel mit amtlicher Notierung zugelassenen
EURO 600.000,--
600.000 auf den Inhaber laufenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien)
- mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EURO 1,-- je Aktie
und ausgestattet mit Gewinnanteilberechtigung ab 01. Januar 2000 -
- Wertpapier-Kenn-Nummer 830 350 -
sowie die
EURO 300.000,--
300.000 auf den Inhaber laufenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien)
aus der Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen vom November 2000
- mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EURO 1,-- je Aktie
und ausgestattet mit Gewinnanteilberechtigung ab 01. Januar 2000 -
- Wertpapier-Kenn-Nummer 830 351 -
der
TAG Tegernseebahn Immobilien- und Beteiligungs-AG, Tegernsee,
werden bei der Gesellschaft, Bahnhofplatz 5, 83684 Tegernsee (Telefax 08022-916618), bei der Bayrischen Hypo- und Vereinsbank AG, FCF 4, Am Tucherpark 1, 80538 München (Telefax 089-37826325), bei der Frankfurter Wertpapierbörse, Zulassungsausschuss, Neue Börsenstraße 1, 60487 Frankfurt am Main (Telefax 069-21013991) oder bei der Bayrischen Börse, Zulassungsstelle, Lenbachplatz 2a, 80333 München (Telefax 089-54904550), zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.
Tegernsee, im November 2000
Der Vorstand
(Das verbindliche Bezugsangebot hat die Gesellschaft am 23. November 2000 im Bundesanzeiger veröffentlicht)
Quelle: http://www.tegernsee-bahn.de/index_new.htm
Immobilien- und Beteiligungs-AG
Tegernsee
Wertpapier-Kenn-Nummer 830 350
1. Bezugsangebot
Auf Grund der in der ordentlichen Hauptversammlung vom 26. Juli 2000 unserer Gesellschaft erteilten Ermächtigung haben wir mit der Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, das Grundkapital von EURO 600.000,-- um EURO 300.000,-- auf EURO 900.000,-- durch Ausgabe von 300.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am grundkapital von EURO 1,-- gegen Bareinlagen zu erhöhen. Die neuen Aktien sind ab 1. Januar 2001 gewinnanteilberechtigt.
Die Bayrische Hypo- und Vereinsbank AG hat die neuen Stückaktien zum Ausgabebetrag von EURO 1,-- je Aktie mit der Verpflichtung übernommen, sie den Aktionären unserer Gesellschaft im Verhältnis 2:1 zum Preis von EURO 48,-- je Aktie zum Bezug anzubieten und den bei Weitergabe der Aktien entstehenden Mehrerlös an die TAG Tegernseebahn Immobilien- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft, Tegernsee, abzuführen.
Nachdem die Durchführung der Kapitalerhöhung am 20. November 2000 in das Handelsregister beim Amtsgericht München eingetragen wurde, bitten wir hiermit unsere Aktionäre, ihr Bezugsrecht zur Vermeidung der Ausschlusses in der Zeit vom
29. November bis 13. Dezember 2000
bei der inländischen Niederlassung der
Bayrischen Hypo- und Vereinsbank Aktiengesellschaft
während der üblichen Schalterstunden auszuüben.
Entsprechend dem Bezugsverhältnis von 2:1 kann auf jeweils zwei alte Stückaktien eine neue Stückaktie zum Preis von EURO 48,-- bezogen werden. Der Bezugspreis ist bei der Ausübung des Bezugsrechtes spätestens jedoch am 13. Dezember 2000 zu zahlen.
Die Bezugsrechte (Wertpapier-Kenn-Nummer 830 358) werden in der Zeit vom 29. November bis 11. Dezember 2000 einschließlich an den Wertpapierbörsen Frankfurt am Main und München gehandelt und amtlich notiert. Die Bezugsstelle ist bereit, den börsenmäßigen An- und Verkauf von Bezugsrechten nach Möglichkeit zu vermitteln. Vom Beginn der Bezugsfrist an werden die alten Aktien "ex Bezugsrecht" notiert.
Die neuen Stückaktien sind an den Wertpapierbörsen Frankfurt am Main und München zum Börsenhandel mit amtlicher Notierung zugelassen worden. Die neuen Stückaktien werden bis zur Dividendengleichheit nach der ordentlichen Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2000 beschließt, getrennt von den alten Aktien gehandelt und amtlich notiert und tragen bis dahin die Wertpapier-Kenn-Nummer 830 351; die Notierungsaufnahme erfolgt voraussichtlich am 14. Dezember 2000.
Nachdem der Anspruch der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile satzungsgemäß ausgeschlossen ist, werden die neuen Stückaktien in einer Globalurkunde verbrieft und bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, hinterlegt. Die Erwerber der neuen Aktien erhalten entsprechend ihrem Anteil Gutschrift auf Girosammeldepot.
2. Hinweisbekanntmachung
Börsenzulassungsprospekte für die an den Wertpapierbörsen Frankfurt am Main und München zum Börsenhandel mit amtlicher Notierung zugelassenen
EURO 600.000,--
600.000 auf den Inhaber laufenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien)
- mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EURO 1,-- je Aktie
und ausgestattet mit Gewinnanteilberechtigung ab 01. Januar 2000 -
- Wertpapier-Kenn-Nummer 830 350 -
sowie die
EURO 300.000,--
300.000 auf den Inhaber laufenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien)
aus der Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen vom November 2000
- mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EURO 1,-- je Aktie
und ausgestattet mit Gewinnanteilberechtigung ab 01. Januar 2000 -
- Wertpapier-Kenn-Nummer 830 351 -
der
TAG Tegernseebahn Immobilien- und Beteiligungs-AG, Tegernsee,
werden bei der Gesellschaft, Bahnhofplatz 5, 83684 Tegernsee (Telefax 08022-916618), bei der Bayrischen Hypo- und Vereinsbank AG, FCF 4, Am Tucherpark 1, 80538 München (Telefax 089-37826325), bei der Frankfurter Wertpapierbörse, Zulassungsausschuss, Neue Börsenstraße 1, 60487 Frankfurt am Main (Telefax 069-21013991) oder bei der Bayrischen Börse, Zulassungsstelle, Lenbachplatz 2a, 80333 München (Telefax 089-54904550), zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.
Tegernsee, im November 2000
Der Vorstand
(Das verbindliche Bezugsangebot hat die Gesellschaft am 23. November 2000 im Bundesanzeiger veröffentlicht)
Quelle: http://www.tegernsee-bahn.de/index_new.htm
Hi Art,
vielen Dank für deine Beiträge. Wie schon bei anderen
Gelegenheiten festzustellen war, ist Dein Fundus
an Informationen schier unerschöpflich.
Grüße,
der_geringste.
vielen Dank für deine Beiträge. Wie schon bei anderen
Gelegenheiten festzustellen war, ist Dein Fundus
an Informationen schier unerschöpflich.
Grüße,
der_geringste.
hallo, frage an die experten,
habe eine kleinere stückzahl (60st) in meinem depot.
heute bekam ich von meiner bank das schreiben über das bezugsangebot
zugeschickt. darin steht, dass das bezugsverhältnis 2:1 ist.
weiter unten schreiben sie mir, dass ich 60 bezugsrechte besitze.
ist das ein schreibfehler, müssten es nicht 30 sein?
die nächste frage ist die, soll ich diese bezugsrechte ausüben und
mir damit nochmals 60 in mein depot legen, oder darauf verzichten.
wie schätzt ihr die lage ein.
vielen dank für eure bemühungen und viele grüße
habe eine kleinere stückzahl (60st) in meinem depot.
heute bekam ich von meiner bank das schreiben über das bezugsangebot
zugeschickt. darin steht, dass das bezugsverhältnis 2:1 ist.
weiter unten schreiben sie mir, dass ich 60 bezugsrechte besitze.
ist das ein schreibfehler, müssten es nicht 30 sein?
die nächste frage ist die, soll ich diese bezugsrechte ausüben und
mir damit nochmals 60 in mein depot legen, oder darauf verzichten.
wie schätzt ihr die lage ein.
vielen dank für eure bemühungen und viele grüße
@555
Bin kein Experte, aber es ist so, daß Du 2 Bezugsrechte (+ 48 Euro) brauchst, um eine Aktie zu bekommen. Also hast Du 60 Bezugsrechte, mit denen Du 30 Aktien beziehen kannst.
Gruß,
ParadiseLost
Bin kein Experte, aber es ist so, daß Du 2 Bezugsrechte (+ 48 Euro) brauchst, um eine Aktie zu bekommen. Also hast Du 60 Bezugsrechte, mit denen Du 30 Aktien beziehen kannst.
Gruß,
ParadiseLost
Hi 555,
korrekt, Du kannst insgesamt 30 junge Aktien
erwerben.
Du solltest Dein Bezugsrecht auch unbedingt
wahrnehmen, da die Übernahme der JUS-Gruppe
erst der Anfang sein dürfte. Hierdurch hat die
TAG sich erst die Basis in personeller Hinsicht
für eine weiterer Expansion gelegt.
Bislang verfügte man ja, von dem Vorstands-
vorsitzenden abgesehen, über kein gar kein
Personal.
Die Übernahme dürfte auch im Zusammenhang mit
den Bauvorhaben im Tegernseer Tal zusammenhängen.
Bereits im Januar soll eine rechtskräftige
Entscheidung der Gemeinde Gmund über die
Bebauungspläne im Bahnhofsbereich Gmund getroffen
werden. Wie zu hören war, sind die Erfolgsaus-
sichten im Sinne der TAG bestens ....
Die JUS soll ja über Erfahrung im Projektentwick-
lungsgeschäft verfügen. Ob da wohl ein Zusammenhang
besteht ????
Ich wette jedenfalls, daß im Februar weitere Kapitalmaß-
nahmen beschlossen werden.
Übrigens würde ich mich auch freuen, Tramin nebst
Traminchen auf der aoHV wiederzusehen. Seid Ihr noch
da ?
Gruß und schönen Sonntag
Dr.Tegernsee
http:/members.dencity.com/tegernsee
korrekt, Du kannst insgesamt 30 junge Aktien
erwerben.
Du solltest Dein Bezugsrecht auch unbedingt
wahrnehmen, da die Übernahme der JUS-Gruppe
erst der Anfang sein dürfte. Hierdurch hat die
TAG sich erst die Basis in personeller Hinsicht
für eine weiterer Expansion gelegt.
Bislang verfügte man ja, von dem Vorstands-
vorsitzenden abgesehen, über kein gar kein
Personal.
Die Übernahme dürfte auch im Zusammenhang mit
den Bauvorhaben im Tegernseer Tal zusammenhängen.
Bereits im Januar soll eine rechtskräftige
Entscheidung der Gemeinde Gmund über die
Bebauungspläne im Bahnhofsbereich Gmund getroffen
werden. Wie zu hören war, sind die Erfolgsaus-
sichten im Sinne der TAG bestens ....
Die JUS soll ja über Erfahrung im Projektentwick-
lungsgeschäft verfügen. Ob da wohl ein Zusammenhang
besteht ????
Ich wette jedenfalls, daß im Februar weitere Kapitalmaß-
nahmen beschlossen werden.
Übrigens würde ich mich auch freuen, Tramin nebst
Traminchen auf der aoHV wiederzusehen. Seid Ihr noch
da ?
Gruß und schönen Sonntag
Dr.Tegernsee
http:/members.dencity.com/tegernsee
Ürbigens,
in der Euro am Sonntag war heute ein
Statement von Dr. Ristow zu lesen,
wonach die TAG mittelfristig eine
Bilanzsumme von 1 MRD. DM aufweisen
soll ...
Dr.Tegernsee
in der Euro am Sonntag war heute ein
Statement von Dr. Ristow zu lesen,
wonach die TAG mittelfristig eine
Bilanzsumme von 1 MRD. DM aufweisen
soll ...
Dr.Tegernsee
Hi Dr. Tegernsee,
kannst Du nicht mal den Euro-Artikel posten (egroups, deine HP oder hier)? Würde mich freuen.
Übrigens bin ich gestern an Ristows Kontor (lag auf dem Weg zu meinem Tango-Abend) vorbeigefahren. Es steht jedoch noch nicht die TAG am Klingelknopf aber dafür die der TAG Wirtschaftsprüfer, was ich bisher nicht wußte. Sollte das TAG-Büro andererseits im Bleichenhof sein (RSE-Kontor), ist für mich entgültig klar, daß die TAG auch den IVG/RSE- Teil bekommt.
kannst Du nicht mal den Euro-Artikel posten (egroups, deine HP oder hier)? Würde mich freuen.
Übrigens bin ich gestern an Ristows Kontor (lag auf dem Weg zu meinem Tango-Abend) vorbeigefahren. Es steht jedoch noch nicht die TAG am Klingelknopf aber dafür die der TAG Wirtschaftsprüfer, was ich bisher nicht wußte. Sollte das TAG-Büro andererseits im Bleichenhof sein (RSE-Kontor), ist für mich entgültig klar, daß die TAG auch den IVG/RSE- Teil bekommt.
Hai Unicum,
erzähl bitte nicht so einen Mist hier.
Ciao
Art
erzähl bitte nicht so einen Mist hier.
Ciao
Art
Hi zusammen,
der gestrige EURO am Sonntag-Artikel enthielt im wesentlichen
drei Aussagen:
1) Bilanzsumme der JUS-Gruppe: 150 Mio.DM.
2) Umsatz der TAG (2001): 112 Mio.DM.
3) Bilanzsumme der TAG: mittelfristig 1 Mrd.DM.
Grüße,
der_geringste.
der gestrige EURO am Sonntag-Artikel enthielt im wesentlichen
drei Aussagen:
1) Bilanzsumme der JUS-Gruppe: 150 Mio.DM.
2) Umsatz der TAG (2001): 112 Mio.DM.
3) Bilanzsumme der TAG: mittelfristig 1 Mrd.DM.
Grüße,
der_geringste.
Hi Art,
es wäre sehr nett, wenn Du mir begründen könntest, warum ich Mist erzähle, ich habe nämlich keinen blassen Schimmer was Du meist (bin ich wirklich so hohl?).
Gruß unicum
es wäre sehr nett, wenn Du mir begründen könntest, warum ich Mist erzähle, ich habe nämlich keinen blassen Schimmer was Du meist (bin ich wirklich so hohl?).
Gruß unicum
hai unicum,
die WP Gesellschaft von TAG sitzt nicht bei Ristow und was bitteschön soll Ristow/TAG mit einem "RSE/IVG-Teil" ??
Außerdem was hat der Sitz der TAG mit Risow zu tun ? Es wurde gesagt, daß TAG nach HH umzieht - das reicht doch als Indiz i.V. mit den Äußerungen zur angestrebten Bilanzsumme und der Verbindung zu ehemaligen Schneider-Firma JUS, die die Projekt-/Bestandsentwicklung künftig machen wird in der TAG/JUS GRuppe.
Art
die WP Gesellschaft von TAG sitzt nicht bei Ristow und was bitteschön soll Ristow/TAG mit einem "RSE/IVG-Teil" ??
Außerdem was hat der Sitz der TAG mit Risow zu tun ? Es wurde gesagt, daß TAG nach HH umzieht - das reicht doch als Indiz i.V. mit den Äußerungen zur angestrebten Bilanzsumme und der Verbindung zu ehemaligen Schneider-Firma JUS, die die Projekt-/Bestandsentwicklung künftig machen wird in der TAG/JUS GRuppe.
Art
Hi Leute!
Bin schon lange (relativ dick) in der TAG engagiert. Auf den heutigen Tag habe
ich immer gewartet. Ist schon interessant am Kursverlauf abzulesen ,wie sich die
Meldung TAG/Ristow langsam rumspricht - schon 80 Euro... Jetzt macht die Kapitalerhöhung natürlich
doppelt Spass. Gruesse an alle Geduldigen (insbesondere an Doc Tegernsee) :-)
Vortex 42
Bin schon lange (relativ dick) in der TAG engagiert. Auf den heutigen Tag habe
ich immer gewartet. Ist schon interessant am Kursverlauf abzulesen ,wie sich die
Meldung TAG/Ristow langsam rumspricht - schon 80 Euro... Jetzt macht die Kapitalerhöhung natürlich
doppelt Spass. Gruesse an alle Geduldigen (insbesondere an Doc Tegernsee) :-)
Vortex 42
Hi Art,
danke für Deine Antwort!
Zur WP:
Fahre selber hin: Warburgstr. 50, Hamburg. Diese Tatsache sollten wir hier allerdings nicht mehr breittreten (dafür:edwardhopper@unicum.de).
Zu IVG/RSE:
sitzt nicht im Bleichenhof sondern an der Stadthausbrücke (mein Fehler).
Es wird ja schon regelmäßig berichtet, daß WCM sich von IVG trennen will (wegen europ Gewerbeanteil), andererseits will IVG Stodiek-Anteile abgeben. Der RSE-intern./+gewerbeteil steht auch zur Disposition. Mit Ristow als Käufer (siehe diverse WCM Pressemitteilungen und Sabbelkopf R.Flach).
Bisher gab es innerhalb meines bescheidenen Informationshorizontes nur drei Gesellschaften, die für die Transaktion am ehesten in Frage kommen:
Stodiek, BHE und TAG
Die Gründe sind vielfältig und ich habe jetzt keine Lust/Zeit sie hier anzuführen (warsch. interessiert es auch keinen, weil Ihr ja alle ganz gut informiert seid, bezüg. Stodiek wäre aber der Besuch der letzten HV sehr aufschlußreich gewesen).
Jedenfalls war es nie von Relevanz, daß die TAG so einen hohen Streubesitz hat: WCM hat für RSE sehr viel an Ristow zahlen müssen, deshalb gibt es keinen Grund hier einen goldenen Handschlag zu machen (geht auch nicht mehr). Also macht Ristow keinen besonderen Deal und verliert keine stillen Reserven an den Steubesitz.
Allerdings würde ich auch nicht 100% darauf wetten, daß TAG gerade der paneuropäische Immoladen von Ristow wird, vielleicht will er hier led. seine Wohnimmos unterbringen?
Wie siehst Du das? Vielleicht übersehe ich ja was, dann lasse es mich wissen.
Gruß aus Hamburg
danke für Deine Antwort!
Zur WP:
Fahre selber hin: Warburgstr. 50, Hamburg. Diese Tatsache sollten wir hier allerdings nicht mehr breittreten (dafür:edwardhopper@unicum.de).
Zu IVG/RSE:
sitzt nicht im Bleichenhof sondern an der Stadthausbrücke (mein Fehler).
Es wird ja schon regelmäßig berichtet, daß WCM sich von IVG trennen will (wegen europ Gewerbeanteil), andererseits will IVG Stodiek-Anteile abgeben. Der RSE-intern./+gewerbeteil steht auch zur Disposition. Mit Ristow als Käufer (siehe diverse WCM Pressemitteilungen und Sabbelkopf R.Flach).
Bisher gab es innerhalb meines bescheidenen Informationshorizontes nur drei Gesellschaften, die für die Transaktion am ehesten in Frage kommen:
Stodiek, BHE und TAG
Die Gründe sind vielfältig und ich habe jetzt keine Lust/Zeit sie hier anzuführen (warsch. interessiert es auch keinen, weil Ihr ja alle ganz gut informiert seid, bezüg. Stodiek wäre aber der Besuch der letzten HV sehr aufschlußreich gewesen).
Jedenfalls war es nie von Relevanz, daß die TAG so einen hohen Streubesitz hat: WCM hat für RSE sehr viel an Ristow zahlen müssen, deshalb gibt es keinen Grund hier einen goldenen Handschlag zu machen (geht auch nicht mehr). Also macht Ristow keinen besonderen Deal und verliert keine stillen Reserven an den Steubesitz.
Allerdings würde ich auch nicht 100% darauf wetten, daß TAG gerade der paneuropäische Immoladen von Ristow wird, vielleicht will er hier led. seine Wohnimmos unterbringen?
Wie siehst Du das? Vielleicht übersehe ich ja was, dann lasse es mich wissen.
Gruß aus Hamburg
Hai Unicum !
WP von TAG / RSE sitzt schon ewig in der Warburgstr., nur sitzt Ristow sowie die RSE dort seit Wochen schon nicht mehr (jetzt irgendwo City; Jungfernstieg glaub ich).
Für den alten RSE-BEstand nebst Beteiligungen kam die BHE und Stodiek nie in Frage; BHE ist WCM Country und man mag sich mehr sonderlich und Stodiek ist einfach zu teuer und für Ristow von der Strategie her vollkommen uninteressant. Die Stodiek funktioniert im Prinziep wie ein offener Fonds; man kauft sehr teuere Renomeeobjekte teuer ein, vermietet sie ne Weile und verkloppt sie dann (wenns geht aufgrund von DBA sogar steuerfrei wie in GB zuletzt). Interessant war höchstens die IVG wegen der MDAX-Notierung und dem damit verbundenen Zugang zu interessanten Finanzierungsinstrumenten. Bei TAG weiß doch niemand wirklich genau, wie hoch der Streubesitz wirklich ist; schau Dir mal die Präsenzlisten der letzten beiden HV`s an; da war nicht viel angemeldet bzw. vertreten vom ach so großen Streubesitz. Außerdem kann Ristow bei der KE einiges an Bezugsrechten übernehmen, denn die alten Hobby-Eisenbahner, die noch Aktien halten, wissen doch gar nicht, was eine Kapitalerhöhung ist. In die TAG kann man auch gut die Europa-Beteiligungen reinpacken (wenn man sie überhaupt zu den von WCM geforderten Preisen haben will), denn die Ausrichtung nur auf Wohnungsbestände ist viel zu risikoreich (war es im Prinzip schon bei RSE) und muß durch solide Auslandsbeteiligungen abgesichert werden.
Ciao
Art
WP von TAG / RSE sitzt schon ewig in der Warburgstr., nur sitzt Ristow sowie die RSE dort seit Wochen schon nicht mehr (jetzt irgendwo City; Jungfernstieg glaub ich).
Für den alten RSE-BEstand nebst Beteiligungen kam die BHE und Stodiek nie in Frage; BHE ist WCM Country und man mag sich mehr sonderlich und Stodiek ist einfach zu teuer und für Ristow von der Strategie her vollkommen uninteressant. Die Stodiek funktioniert im Prinziep wie ein offener Fonds; man kauft sehr teuere Renomeeobjekte teuer ein, vermietet sie ne Weile und verkloppt sie dann (wenns geht aufgrund von DBA sogar steuerfrei wie in GB zuletzt). Interessant war höchstens die IVG wegen der MDAX-Notierung und dem damit verbundenen Zugang zu interessanten Finanzierungsinstrumenten. Bei TAG weiß doch niemand wirklich genau, wie hoch der Streubesitz wirklich ist; schau Dir mal die Präsenzlisten der letzten beiden HV`s an; da war nicht viel angemeldet bzw. vertreten vom ach so großen Streubesitz. Außerdem kann Ristow bei der KE einiges an Bezugsrechten übernehmen, denn die alten Hobby-Eisenbahner, die noch Aktien halten, wissen doch gar nicht, was eine Kapitalerhöhung ist. In die TAG kann man auch gut die Europa-Beteiligungen reinpacken (wenn man sie überhaupt zu den von WCM geforderten Preisen haben will), denn die Ausrichtung nur auf Wohnungsbestände ist viel zu risikoreich (war es im Prinzip schon bei RSE) und muß durch solide Auslandsbeteiligungen abgesichert werden.
Ciao
Art
Hi unicum,
hier der Bericht aus der EamS von gestern.
Allerdings hat sich hier ein Fehler einge-
schlichen. Der Gesellschaft fließen neue
Mittel in Höhe von ca 28,2 Mill DM zu.
Das Kapital wird jedoch (leider) nicht
auf diese Summe erhöht ...
Darf einer renommierte Zeitung eigentlich
nicht passieren.
Übrigens glaube ich auch nicht mehr daran,
daß Ristow irgendwas aus dem WCM/RSE-Dunst-
kreis haben will. Der wird sich doch nicht
mehr mit denen herumärgern oder
utopische Preise zahlen wollen.
Vielmehr wird er versuchen, seinen Traum
von der Euro-Immobilien-AG doch noch zu
verwirklichen, nachdem die WCM ihm dies
vermiest hat ...
Wir werden es im Februar sehen.
Gruß
Dr.Tegernsee
------------------------------------
TAG will in hoehere Liga aufsteigen
Hamburg - Die TAG Tegernseebahn AG macht eine weitere Metamorphose durch: Die frühere Eisenbahngesellschaft, die heute eine lokale bayerische Immobilienfirma ist, will nun in den Kreis großer Immobilien-Ags aufrücken. Anfang 2001 übernimmt die TAG laut Aufsichtsratschef Lutz Ristow 75 Prozent der Berliner Jus. Diese Immobiliengruppe hat eine Bilanzsumme von 150 Millionen Mark. Die Verbindung soll den Umsatz der TAG 2001 von fünf auf 112 Millionen Mark steigern. Und Ristow will mehr: Mittelfristig soll die TAG eine Bilanzsumme von einer Milliarde Mark erreichen. Erste Schritte: eine Kapitalerhöhung auf 28,2 Millionen Mark und ein Aktiensplit. Am Freitag wurde das Papier in den Amtlichen Handel aufgenommen.
(Quelle: Euro am Sonntag Nr. 48 vom 26.11.00)
hier der Bericht aus der EamS von gestern.
Allerdings hat sich hier ein Fehler einge-
schlichen. Der Gesellschaft fließen neue
Mittel in Höhe von ca 28,2 Mill DM zu.
Das Kapital wird jedoch (leider) nicht
auf diese Summe erhöht ...
Darf einer renommierte Zeitung eigentlich
nicht passieren.
Übrigens glaube ich auch nicht mehr daran,
daß Ristow irgendwas aus dem WCM/RSE-Dunst-
kreis haben will. Der wird sich doch nicht
mehr mit denen herumärgern oder
utopische Preise zahlen wollen.
Vielmehr wird er versuchen, seinen Traum
von der Euro-Immobilien-AG doch noch zu
verwirklichen, nachdem die WCM ihm dies
vermiest hat ...
Wir werden es im Februar sehen.
Gruß
Dr.Tegernsee
------------------------------------
TAG will in hoehere Liga aufsteigen
Hamburg - Die TAG Tegernseebahn AG macht eine weitere Metamorphose durch: Die frühere Eisenbahngesellschaft, die heute eine lokale bayerische Immobilienfirma ist, will nun in den Kreis großer Immobilien-Ags aufrücken. Anfang 2001 übernimmt die TAG laut Aufsichtsratschef Lutz Ristow 75 Prozent der Berliner Jus. Diese Immobiliengruppe hat eine Bilanzsumme von 150 Millionen Mark. Die Verbindung soll den Umsatz der TAG 2001 von fünf auf 112 Millionen Mark steigern. Und Ristow will mehr: Mittelfristig soll die TAG eine Bilanzsumme von einer Milliarde Mark erreichen. Erste Schritte: eine Kapitalerhöhung auf 28,2 Millionen Mark und ein Aktiensplit. Am Freitag wurde das Papier in den Amtlichen Handel aufgenommen.
(Quelle: Euro am Sonntag Nr. 48 vom 26.11.00)
@ Art und Dr. Tegernsee
Neuer Jungfernstieg 6a (südl. Verlängerung der Warburgstr.), aber das ist ja auch eigentlich völlig egal, jedenfalls wollte ich nur sagen, daß mich eine sooo enge Verbindung doch etwas erstaunt hat. Aber lassen wir dieses sensible Thema lieber.
Ferner liegen wir ja gar nicht so weit auseinander. Sicher sind mir die diversen Einwände gegü. BHE (Ehlerding-Liebe, etc.)und Stodiek bekannt. Trotzdem halte ich sie im Bereich der möglichen Kandidaten (war dort aber nie investiert). Die augenblickl. Stodiek-Tätigkeit wäre doch für diesen Deal gar nicht so wichtig.
Natürlich dient die KE der TAG auch zur Verringerung des Streubesitzes. Das beste Beispiel bin ich: mein TAG-Anteil ist mittlerweile so hoch, daß ich mir wegen der Depotausgewogenheit die Teilnahme nicht erlauben kann (bin halt kein Ristow).
Halte die bisherigen Angaben zum Steubesitz trotzdem für denkbar (ich war ja auch nicht auf der letzten HV).
Was mich aber schon sehr wundert ist die Tatsache, daß Ihr die Rauslösung für gestorben haltet. Dies widerspricht doch sämtl. bisherigen Plänen. Ob die TAG die "Fähre" sein wird, ist freilich eine ganz andere Frage. Wenn jedoch in HH die Schilder verändert werden WÜRDEN, WÄRE es doch ein klarer Hinweis darauf (ich meinte nicht, daß dies auch tats. geschehen wird). Halte es ja auch für realistischer, daß die TAG vorerst bei Ristow zur Untermiete geht.
Vielleicht hatte ich mich unter dem Einfluß der Ereignisse der letzten Tage etwas zu euphorisch ausgedrückt.
Gruß unicum
Neuer Jungfernstieg 6a (südl. Verlängerung der Warburgstr.), aber das ist ja auch eigentlich völlig egal, jedenfalls wollte ich nur sagen, daß mich eine sooo enge Verbindung doch etwas erstaunt hat. Aber lassen wir dieses sensible Thema lieber.
Ferner liegen wir ja gar nicht so weit auseinander. Sicher sind mir die diversen Einwände gegü. BHE (Ehlerding-Liebe, etc.)und Stodiek bekannt. Trotzdem halte ich sie im Bereich der möglichen Kandidaten (war dort aber nie investiert). Die augenblickl. Stodiek-Tätigkeit wäre doch für diesen Deal gar nicht so wichtig.
Natürlich dient die KE der TAG auch zur Verringerung des Streubesitzes. Das beste Beispiel bin ich: mein TAG-Anteil ist mittlerweile so hoch, daß ich mir wegen der Depotausgewogenheit die Teilnahme nicht erlauben kann (bin halt kein Ristow).
Halte die bisherigen Angaben zum Steubesitz trotzdem für denkbar (ich war ja auch nicht auf der letzten HV).
Was mich aber schon sehr wundert ist die Tatsache, daß Ihr die Rauslösung für gestorben haltet. Dies widerspricht doch sämtl. bisherigen Plänen. Ob die TAG die "Fähre" sein wird, ist freilich eine ganz andere Frage. Wenn jedoch in HH die Schilder verändert werden WÜRDEN, WÄRE es doch ein klarer Hinweis darauf (ich meinte nicht, daß dies auch tats. geschehen wird). Halte es ja auch für realistischer, daß die TAG vorerst bei Ristow zur Untermiete geht.
Vielleicht hatte ich mich unter dem Einfluß der Ereignisse der letzten Tage etwas zu euphorisch ausgedrückt.
Gruß unicum
Heute kam es, zumal im Consors-Board, zu etwasVerwirrung wegen des anscheinend starken Kursrückgangs der TAG-Aktie. Tatsächlich begann aber heute der Bezugsrechtshandel und die Aktie wird seit heute ex gehandelt. Bezieht man den „Kursrückgang“ auf den gestrigen Schlusskurs von 69 Euro, so hat die Aktie mit 64 Euro doch schon wieder zugelegt, denn das Bezugsrecht ist auch etwa 10 Euro wert, wenn auch der Höchstkurs heute zu Beginn des Handels mit 68 Euro notiert wurde. Gewinne sind aber wohl mehr gestern mitgenommen worden, denn gestern schwankte der Kurs zwischen 79 und 69,10 (Beginn 74, Hoch 79 Schluss 69,10). Eine derartige Volatilität halte ich aber im Augenblick für normal, ich habe keinen Zweifel dass der Kurs mittelfristig weiter deutlich steigen wird.
Also,
zur Frage des Streubesitzes habe ich noch mal
die Präsenzlisten der beide letzten HV´s heraus-
gekramt:
Hauptversammlung 1999:
Grundkapital 900.000 DM
180.000 Stimmen
- hiervon ca. 103.000 bei Hauschildt/Ristow
- ca. 6.100 Streubesitz
Hauptversammlung 2000:
Grundkapital 1.000.000 DM
200.000 Stimmen
- hiervon ca. 109.000 bei Hauschildt/Ristow
- ca. 5.260 Streubesitz
Das bedeutet also, daß der nachgewiesene Streubesitz
1999 ca. 3,4% und 2000 ca. 2,6% des Grundkapitals
betrug. Dagegen besaßen die Großaktionäre ca. 57%
bzw. 55%. Fragt sich also, wo die restlichen ca. 40%
abgeblieben sind ...
Wenn es sich bei TAG um einen großen Publikumswert
handeln würde, könnte man vermuten, daß diese bei
Fonds liegen oder über das Bundesgebiet verstreut
sind. Bei einer Gesellschaft, die bislang nur das
Interesse der lokalen Aktionäre geweckt hat, kann
man dies durchaus bezweifeln.
Sicherlich ist auch der Gedanke richtig, daß man
versuchen kann, durch viele Kapitalerhöhungen in
großem Umfang noch mehr Kleinaktionäre abzuschütteln.
Soweit ich mich erinnern kann, hat die RSE seinerzeit
in weniger als zwei Jahren drei Kapitalerhöhungen
durchgeführt??
Gruße
Dr.Tegernsee
zur Frage des Streubesitzes habe ich noch mal
die Präsenzlisten der beide letzten HV´s heraus-
gekramt:
Hauptversammlung 1999:
Grundkapital 900.000 DM
180.000 Stimmen
- hiervon ca. 103.000 bei Hauschildt/Ristow
- ca. 6.100 Streubesitz
Hauptversammlung 2000:
Grundkapital 1.000.000 DM
200.000 Stimmen
- hiervon ca. 109.000 bei Hauschildt/Ristow
- ca. 5.260 Streubesitz
Das bedeutet also, daß der nachgewiesene Streubesitz
1999 ca. 3,4% und 2000 ca. 2,6% des Grundkapitals
betrug. Dagegen besaßen die Großaktionäre ca. 57%
bzw. 55%. Fragt sich also, wo die restlichen ca. 40%
abgeblieben sind ...
Wenn es sich bei TAG um einen großen Publikumswert
handeln würde, könnte man vermuten, daß diese bei
Fonds liegen oder über das Bundesgebiet verstreut
sind. Bei einer Gesellschaft, die bislang nur das
Interesse der lokalen Aktionäre geweckt hat, kann
man dies durchaus bezweifeln.
Sicherlich ist auch der Gedanke richtig, daß man
versuchen kann, durch viele Kapitalerhöhungen in
großem Umfang noch mehr Kleinaktionäre abzuschütteln.
Soweit ich mich erinnern kann, hat die RSE seinerzeit
in weniger als zwei Jahren drei Kapitalerhöhungen
durchgeführt??
Gruße
Dr.Tegernsee
Hallo Doc,
gutes Archiv, aber ich meine, dass die Rückschlüsse nicht so einfach gezogen werden können. Was ist mit der "schweigenden Mehrheit"? Nach dem das Depotstimmrecht wohl am aussterben ist, und vermutlich bei so einer kleinen Gesellschaft die Banken nicht gerade Heerscharen von Vertretern zur HV entsenden, kann ich mir schon vorstellen, dass der Streubesitz deutlich höher ist. Sicher kann sich einer ein Paket gesammelt haben, aber es gibt ja auch noch die Anzeigepflicht, wenn der Anteil gewisse Prozentsätze übersteigt. Und wenn jemand so ein nettes Paket hat, würde er doch sicher auch Flagge zeigen und Einfluss nehmen wollen. So würde ich es zumindest machen.
Noch ein Tipp für Kaufwillige: da am letzten Tag des Bezugsrechtshandels (11. Dez.) alle Stücke ohne Weisung verkauft werden, könnte sich ein "Schnäppchen" ergeben. Allerdings immer unter der Voraussetzung, dass der Kurs bis dahin nicht weiter anzieht. Vorsicht! Die Bezugsrechte müssen auch gleich ausgeübt werden. Klarer Hinweis an die Bank erforderlich, nicht das etwas anbrennt!
Viele Grüße HSD
gutes Archiv, aber ich meine, dass die Rückschlüsse nicht so einfach gezogen werden können. Was ist mit der "schweigenden Mehrheit"? Nach dem das Depotstimmrecht wohl am aussterben ist, und vermutlich bei so einer kleinen Gesellschaft die Banken nicht gerade Heerscharen von Vertretern zur HV entsenden, kann ich mir schon vorstellen, dass der Streubesitz deutlich höher ist. Sicher kann sich einer ein Paket gesammelt haben, aber es gibt ja auch noch die Anzeigepflicht, wenn der Anteil gewisse Prozentsätze übersteigt. Und wenn jemand so ein nettes Paket hat, würde er doch sicher auch Flagge zeigen und Einfluss nehmen wollen. So würde ich es zumindest machen.
Noch ein Tipp für Kaufwillige: da am letzten Tag des Bezugsrechtshandels (11. Dez.) alle Stücke ohne Weisung verkauft werden, könnte sich ein "Schnäppchen" ergeben. Allerdings immer unter der Voraussetzung, dass der Kurs bis dahin nicht weiter anzieht. Vorsicht! Die Bezugsrechte müssen auch gleich ausgeübt werden. Klarer Hinweis an die Bank erforderlich, nicht das etwas anbrennt!
Viele Grüße HSD
An alle Fans der Tegernseebahn,
nach Auskunft meiner Bank müßte heute der Bezugsrechtshandel
begonnen haben.
Leider kann ich weder in Frankfurt noch in München
Angaben zum Kurs des Bezugsrechts finden!!
Wer weiß genaueres!
Gruß Windei
nach Auskunft meiner Bank müßte heute der Bezugsrechtshandel
begonnen haben.
Leider kann ich weder in Frankfurt noch in München
Angaben zum Kurs des Bezugsrechts finden!!
Wer weiß genaueres!
Gruß Windei
@ windei:
comdirekt- HP unter WPKN 830358 nachschauen.
@ doc T:
an dieser Stelle mal ein dickes Danke für Deine ausgezeichnete Arbeit in der ganzen letzten Zeit !!!
Sehe es bezüg. Streubesitz auch so wie hsd.
Nach dem letzten Börsenzeitungsartikel hat die TAG wohl tats. kein Interesse an RSE-Teilen (währe eh kein besonderer Deal geworden, s.o.).
comdirekt- HP unter WPKN 830358 nachschauen.
@ doc T:
an dieser Stelle mal ein dickes Danke für Deine ausgezeichnete Arbeit in der ganzen letzten Zeit !!!
Sehe es bezüg. Streubesitz auch so wie hsd.
Nach dem letzten Börsenzeitungsartikel hat die TAG wohl tats. kein Interesse an RSE-Teilen (währe eh kein besonderer Deal geworden, s.o.).
heutige Bezugsrechtskurse von 5 Euro fangen ja schon an, interessant zu werden.
Hi unicum,
danke erstmal für das Lob.
Habt Ihr den Artikel in der heutigen
Ausgabe der Telebörse übrigens zur
Kenntnis genommen??
Zwar sagt dieser wenig aus, zeigt aber
das wachsende Interesse der breiteren
Öffentlichkeit
Grüße
Dr.Tegernsee
danke erstmal für das Lob.
Habt Ihr den Artikel in der heutigen
Ausgabe der Telebörse übrigens zur
Kenntnis genommen??
Zwar sagt dieser wenig aus, zeigt aber
das wachsende Interesse der breiteren
Öffentlichkeit
Grüße
Dr.Tegernsee
@ Dr.WL u. die anderen Fans der Tegernsee-Bahn,
interessant sind nicht nur die niedrigen Bezugsrechtskurse
sondern die Tatsache, dass sie Fantasieprodukte der
Makler waren, weil es keine Umsätze gegeben haben
soll.
So hätten Briefgebote in München und Frankfurt bei 20
Euro und darüber gelegen.
Für mich heißt das, praktisch alle Kleinaktionäre
werden ihr Bezugsrecht ausüben!
Gruß Windei
interessant sind nicht nur die niedrigen Bezugsrechtskurse
sondern die Tatsache, dass sie Fantasieprodukte der
Makler waren, weil es keine Umsätze gegeben haben
soll.
So hätten Briefgebote in München und Frankfurt bei 20
Euro und darüber gelegen.
Für mich heißt das, praktisch alle Kleinaktionäre
werden ihr Bezugsrecht ausüben!
Gruß Windei
Hai Windei !
Deinen etwas verworrenen Beitrag verstehe ich leider nicht. Zum einen sind heute rund 3.500 BZRe gehandelt worden und somit nur knapp 900 Stck weniger als gestern bei fallenden Kursen. I.d.R. ist es bei solchen KE`s üblich, daß sich die Großaktionäre zu einem Pool zusammenschließen und die restlichen BZRe abnehmen. Das wollen sie natürlich nicht zu jedem beliebigem Preis tun und warten somit ab (je nach Interessenlage). Aus der jetzigen Konstellation kannst Du noch gar nichts ablesen, was den Erfolg der KE betrifft. Daß es zahlreiche Briefe in unrealisitscher Höhe (20 Euro) für die BZRe gibt, ist so ungewüöhnlich nicht, wobei die im Zweifel billigst am letzten Tag rausgehen. Ich denke, man wird noch günstiger an die jungen Aktien rankommen, wenn man wartet..ist doch (fast) immer so.
Ciao
Art
Deinen etwas verworrenen Beitrag verstehe ich leider nicht. Zum einen sind heute rund 3.500 BZRe gehandelt worden und somit nur knapp 900 Stck weniger als gestern bei fallenden Kursen. I.d.R. ist es bei solchen KE`s üblich, daß sich die Großaktionäre zu einem Pool zusammenschließen und die restlichen BZRe abnehmen. Das wollen sie natürlich nicht zu jedem beliebigem Preis tun und warten somit ab (je nach Interessenlage). Aus der jetzigen Konstellation kannst Du noch gar nichts ablesen, was den Erfolg der KE betrifft. Daß es zahlreiche Briefe in unrealisitscher Höhe (20 Euro) für die BZRe gibt, ist so ungewüöhnlich nicht, wobei die im Zweifel billigst am letzten Tag rausgehen. Ich denke, man wird noch günstiger an die jungen Aktien rankommen, wenn man wartet..ist doch (fast) immer so.
Ciao
Art
Hi Leute !
Ich hab mal ne Frage:
Dies ist die erste KE, die ich seit Jahren habe (bzw bewußt mitverfolge).
Ich bin ursprünglich davon ausgegangen, daß sofort nach der BR-Handelsaufnahme gilt:
alte TAGs = BR + 48 Euro
(daß sich also der neue Mischkurs einstellt). Dies ist allerdings nicht der Fall:
alte TAG - BR - 48 = ca. 10 (!) Euro.
Wie ist denn diese hohe Diff. zu erklären ? Wäre gut, wenn mich bald jemand aufklären würde, da ja die Frist läuft !!
Danke Unicum
Ich hab mal ne Frage:
Dies ist die erste KE, die ich seit Jahren habe (bzw bewußt mitverfolge).
Ich bin ursprünglich davon ausgegangen, daß sofort nach der BR-Handelsaufnahme gilt:
alte TAGs = BR + 48 Euro
(daß sich also der neue Mischkurs einstellt). Dies ist allerdings nicht der Fall:
alte TAG - BR - 48 = ca. 10 (!) Euro.
Wie ist denn diese hohe Diff. zu erklären ? Wäre gut, wenn mich bald jemand aufklären würde, da ja die Frist läuft !!
Danke Unicum
Hallo unicum,
die Bezugsrechtsformel lautet:
Aktienkurs - Bezugspreis +/- Dividendenvor/nachteil
___________________________________________________
Bezugsverhältnis + 1
Da Du zwei "alte" Aktien brauchst um eine neue zu erhalten geht die Rechnung nicht auf.
Fröhliches ausüben!
HSD
die Bezugsrechtsformel lautet:
Aktienkurs - Bezugspreis +/- Dividendenvor/nachteil
___________________________________________________
Bezugsverhältnis + 1
Da Du zwei "alte" Aktien brauchst um eine neue zu erhalten geht die Rechnung nicht auf.
Fröhliches ausüben!
HSD
Hi hsd !
Um meinen relativen Anteil an der TAG zu halten, brauche ich nur genau die Anzahl an BR, die ich auch an TAGs halte, genauso stehts auch im Schreiben von Consors und auch nur genausoviele habe ich (also nicht die doppelte Menge).Selbst wenn ich 2 BR bräuchte, wäre die Diff. dann immernoch zu hoch. Oder nicht ?!
Um meinen relativen Anteil an der TAG zu halten, brauche ich nur genau die Anzahl an BR, die ich auch an TAGs halte, genauso stehts auch im Schreiben von Consors und auch nur genausoviele habe ich (also nicht die doppelte Menge).Selbst wenn ich 2 BR bräuchte, wäre die Diff. dann immernoch zu hoch. Oder nicht ?!
Ja das stimmt mit dem relativen Anteil, aber Du schmeißt 2 Sachen durcheinander. Das Bezugsverhältnis, also letzendlich die Höhe der KE, hat nix mit Deinem relativen Anteil zu tun. Der Gesamtanteil an TAG`s erhöht sich ja wg. 1:2 nur um 50 %, also brauchst Du auch nur 50 % an TAG`s 1:2 mit 100 % Bezugsrechten kaufen. Verwirrung komplett ?
Heute im Bundesanzeiger:
Frau Rita Ristow macht bekannt, dass sie 9,9% der Stimmrechte an der TAG hält. Bleibt zu spekulieren, wie groß die Ristow`sche Familie ist, und wer da alles von Pakete von weniger als 5% hält.
Frau Rita Ristow macht bekannt, dass sie 9,9% der Stimmrechte an der TAG hält. Bleibt zu spekulieren, wie groß die Ristow`sche Familie ist, und wer da alles von Pakete von weniger als 5% hält.
Nachtrag: Auf derselben Seite steht, dass jetzt Herr Dr. Lutz Ristow ebenfalls 9,9% an der TAG hält. Ich habe das nicht gleich gesehen, weil ich auf dieser Stelle der Seite im Bundesanzeiger meine Kaffeetasse abgestellt hatte beim Lesen.
Danke kn und hsd habe es jetzt endlich auch mal gepeilt.
Heute stand im Bundesanzeiger, dass jetzt auch Frau Hauschildt 9,9% an der Firma hält.
@ daysleeper:
Ich habe die Präsenzliste von der HV, danach sah es damals (vor Splitt) wie fogt aus:
- Ristow Lutz 19.800 (= 9,9 %)
- VM Vermögens GmbH/Ristow 19.778 (= 9,89 %)
- Ristow Lutz 19.800 (= 9,9 %)
Die VM GmbH taucht übrigens mit dem Zusatz "Kaufm" (?) noch mit folgenden Stückzahlen auf: 19.800, 19.800, 10.280.
Auf der HV waren 57,24 % des Grundkapitals vertreten. Dr. Ristow erklärte, er habe die Mehrheit der Stimmen in der HV, das heißt m.E., er besaß damals mind. 28,63 % oder liege ich da falsch?
Wenn er jetzt "nur" noch 9,9 % besitzt, bedeutet das, dass er den Rest abgestoßen hat?
Da ich kein Profi bin, wärs nett, wenn mich mal jemand, der sich besser auskennt, aufklären würde.
Gruß an alle TAG´ler
M.urkel
Ich habe die Präsenzliste von der HV, danach sah es damals (vor Splitt) wie fogt aus:
- Ristow Lutz 19.800 (= 9,9 %)
- VM Vermögens GmbH/Ristow 19.778 (= 9,89 %)
- Ristow Lutz 19.800 (= 9,9 %)
Die VM GmbH taucht übrigens mit dem Zusatz "Kaufm" (?) noch mit folgenden Stückzahlen auf: 19.800, 19.800, 10.280.
Auf der HV waren 57,24 % des Grundkapitals vertreten. Dr. Ristow erklärte, er habe die Mehrheit der Stimmen in der HV, das heißt m.E., er besaß damals mind. 28,63 % oder liege ich da falsch?
Wenn er jetzt "nur" noch 9,9 % besitzt, bedeutet das, dass er den Rest abgestoßen hat?
Da ich kein Profi bin, wärs nett, wenn mich mal jemand, der sich besser auskennt, aufklären würde.
Gruß an alle TAG´ler
M.urkel
@ Murkel:
Ich nehme mal an, daß Lutz auf der HV auch die Stimmrechte für Rita hatte, und deshalb 2mal aufgeführt war. Demnach würde sich also nichts geändert haben.
Falls es Dich beruhigt: Seit 1.12.2000 hat die TAG ein Büro am Neuen Jungfernstieg 6a in HH, also in der guten Stube vom Papa.
Gruß unicum
Ich nehme mal an, daß Lutz auf der HV auch die Stimmrechte für Rita hatte, und deshalb 2mal aufgeführt war. Demnach würde sich also nichts geändert haben.
Falls es Dich beruhigt: Seit 1.12.2000 hat die TAG ein Büro am Neuen Jungfernstieg 6a in HH, also in der guten Stube vom Papa.
Gruß unicum
Die Präsenzliste aus der HV kannte ich nicht.
Wenn er und seine Frau schon damals je 9.9% hatten, dann kapiere ich den Sinn der Veröffentlichung im Bundesanzeiger nicht.
Wenn er und seine Frau schon damals je 9.9% hatten, dann kapiere ich den Sinn der Veröffentlichung im Bundesanzeiger nicht.
Kann ja sein, daß sie die 9.9 % von einer dritten Person, z.B. der VM erhalten hat.
Hi Leute,
hab ich jetzt einen Knoten im Kopf oder haben die Direktbanken keine Ahnung vom Börsenhandel??
Das "Problem": Ich will mich heute unter die "junge TAG-Schnäppchenjäger" mischen und Bez.R. ordern. Jetzt hat mir schon die zweite Direktbank erzählt limitierte Orders seien am letzten Handelstag nicht möglich. Ist das wirklich so??
Das am letzten Tag alle bestehenden Limits erlöschen ist klar, aber ich sollte doch am letzten Tag eine neue limitierte Kauforder setzen können - am besten verbunden mit dem gleichzeitigen Ausübungauftrag.
Mein einziger kompententer Kundenberater bei meiner Hausbank ist leider in Urlaub.
hab ich jetzt einen Knoten im Kopf oder haben die Direktbanken keine Ahnung vom Börsenhandel??
Das "Problem": Ich will mich heute unter die "junge TAG-Schnäppchenjäger" mischen und Bez.R. ordern. Jetzt hat mir schon die zweite Direktbank erzählt limitierte Orders seien am letzten Handelstag nicht möglich. Ist das wirklich so??
Das am letzten Tag alle bestehenden Limits erlöschen ist klar, aber ich sollte doch am letzten Tag eine neue limitierte Kauforder setzen können - am besten verbunden mit dem gleichzeitigen Ausübungauftrag.
Mein einziger kompententer Kundenberater bei meiner Hausbank ist leider in Urlaub.
Hai Sarah !
klar letzter Tag immer unlimitiert von beiden Seiten. Preisfindung dann durch die organisierende Bank, wobei da schon die Mengenverhältnisse eine Rolle spielen. Ich gehe davon aus, daß die "Ristow-Freunde" einen Pool gebildet haben, um die (wenigen) nicht aufgenommenen BZRe zu übernehmen.
Könnte dennoch ein Schnäppchen werden, weils viele immer verpennen...
Ciao
Art
klar letzter Tag immer unlimitiert von beiden Seiten. Preisfindung dann durch die organisierende Bank, wobei da schon die Mengenverhältnisse eine Rolle spielen. Ich gehe davon aus, daß die "Ristow-Freunde" einen Pool gebildet haben, um die (wenigen) nicht aufgenommenen BZRe zu übernehmen.
Könnte dennoch ein Schnäppchen werden, weils viele immer verpennen...
Ciao
Art
hallo Art, ist das so? Dann bin ich mal gespannt, was aus meiner limitierten Order wird, die ich bei DAB gültig bis Ultimo aufgegeben habe mit dem Auftrage, ggf. zu beziehen..
Nachtrag: Allerdings könnte ich vorher zum Zuge kommen, da ich bereit war, 2.50 auszugeben.
Sarah, Du siehst ja vorher am b/a (ab ca. 12.00), wo der Kurs in etwa sein wird. Das ist zwar recht ungenau, aber mehr als das Mittel zwischen beiden wird`s am letzten Tag garantiert nicht.
Hi Art,
ich hab´s heute morgen doch noch geschaftt eine Limitorder zu plazieren (wenn´s um Geld geht => Sparkasse).
Da mein Limit > 2,50 lag kann ich leider nicht verifizieren ob´s auch ein "echtes" Limit war, welches der Berater notierte. Allerdings schwört die Sparkasse Stein und Bein, dass die Order z.B. bei einem BezR.-Börsenkurs von z.B. 4 Euro nicht ausgeführt worden wäre - es sich also um ein echtes Limit handelte.
Hi Dr.,
Soviel ist sicher. Wenn du schon länger eine Bez.R. Limitorder im Markt hattest - dann hast du heute "billigst" (und Stand heute auch preiswert) gekauft. Alte Limite erlöschen am letzten Handelstag.
So long, S.
P.S. Bei Gelegenheit muss ich die Sache aber wohl mal auf Vorrat klären. Es soll in den allgemeinen Börsen-Usancen stehen. Ich hab hier aber bislang noch keine eindeutige Passage gefunden.
ich hab´s heute morgen doch noch geschaftt eine Limitorder zu plazieren (wenn´s um Geld geht => Sparkasse).
Da mein Limit > 2,50 lag kann ich leider nicht verifizieren ob´s auch ein "echtes" Limit war, welches der Berater notierte. Allerdings schwört die Sparkasse Stein und Bein, dass die Order z.B. bei einem BezR.-Börsenkurs von z.B. 4 Euro nicht ausgeführt worden wäre - es sich also um ein echtes Limit handelte.
Hi Dr.,
Soviel ist sicher. Wenn du schon länger eine Bez.R. Limitorder im Markt hattest - dann hast du heute "billigst" (und Stand heute auch preiswert) gekauft. Alte Limite erlöschen am letzten Handelstag.
So long, S.
P.S. Bei Gelegenheit muss ich die Sache aber wohl mal auf Vorrat klären. Es soll in den allgemeinen Börsen-Usancen stehen. Ich hab hier aber bislang noch keine eindeutige Passage gefunden.
Hi kn,
Gebe dir im Prinzip vollkommen recht - nur ohne Limit bleibt halt ein Restrisiko. Das ist zwar recht klein wenn man die G/B-Taxen hat. Aber genau die hab ich nicht immmer, insbesonders nicht immer real-time. Heute war die erste Taxe im München (FFM zeigt mein system aus irgendeinem Grund nicht an) 3-5 und mir zu teuer. 10 Min. später ging´s auf 1-3 womit ich leben konnte.
Gebe dir im Prinzip vollkommen recht - nur ohne Limit bleibt halt ein Restrisiko. Das ist zwar recht klein wenn man die G/B-Taxen hat. Aber genau die hab ich nicht immmer, insbesonders nicht immer real-time. Heute war die erste Taxe im München (FFM zeigt mein system aus irgendeinem Grund nicht an) 3-5 und mir zu teuer. 10 Min. später ging´s auf 1-3 womit ich leben konnte.
Hallo,
Zum BZR-Handel: Am letzten Handelstag können nur unlimitierte Orders abgegeben werden (Kauf und Verkaufsorders). Die Kurse für WKN 830538 lagen heute zur Kasse bei 2,50€ (alle Börsen).
P.S.: die Banken, z.B Comdirect haben davon meist wenig Ahnung, am besten gleich die Wertpapierabteilung kontaktieren.
Gruß
C.
Zum BZR-Handel: Am letzten Handelstag können nur unlimitierte Orders abgegeben werden (Kauf und Verkaufsorders). Die Kurse für WKN 830538 lagen heute zur Kasse bei 2,50€ (alle Börsen).
P.S.: die Banken, z.B Comdirect haben davon meist wenig Ahnung, am besten gleich die Wertpapierabteilung kontaktieren.
Gruß
C.
Ein Mangel bei der DAB ist ja, dass BZR nicht online geordert werden können, sondern über Orderformular mit FAX.
Die Order wird daher auch nicht im Ordermanager verzeichnet.Somit weiss ich derzeit nicht, ob ich gestern zum Zuge gekommen bin, obwohl ich rechtzeitig per ultimo mit Limit 2.50 geordert hatte. Das werde ich also erst dann sehen, wenn die jungen Aktien zugebucht werden, Geduld ist somit angesagt.Übrigens steigen die alten Aktien heute schon wider leicht im Kurs, kursmässig ist die KE somit wohl ausgestanden.
Die Order wird daher auch nicht im Ordermanager verzeichnet.Somit weiss ich derzeit nicht, ob ich gestern zum Zuge gekommen bin, obwohl ich rechtzeitig per ultimo mit Limit 2.50 geordert hatte. Das werde ich also erst dann sehen, wenn die jungen Aktien zugebucht werden, Geduld ist somit angesagt.Übrigens steigen die alten Aktien heute schon wider leicht im Kurs, kursmässig ist die KE somit wohl ausgestanden.
Obwohl die jungen Teegernseer bereits gehandelt werden (heute 58B/56G), hat es die DAB beispielsweise noch nicht geschafft, die jungen Aktien ins online-Depot einzubuchen, dort werden immer noch meine BZR aus meinem Altbestand verzeichnet. Ob ich Bezugsrechte und damit junge Aktien aus meiner zuvor erwähnten FAX-Order bekommen habe, ist selbstverständlich auch noch nicht verzeichnet. Eigentlich recht ärgerlich, obwohl ich keineswegs verkaufen wollte..
Mach dir nix drauss, bei mir stehen auf noch die Bezugsrechte drin, von jungen Aktien keine Spur. (Deutsche Bank)
Weiss zufällig jemand schon einen genauen Termin für die HV ? Mit ist nur "Februar" bekannt.
Weiss zufällig jemand schon einen genauen Termin für die HV ? Mit ist nur "Februar" bekannt.
Hai Leute !
die Meldung des Tages kommt wohl aus der Schweiz; sieht wohl nicht so gut aus mit der Europa-Immo-AG...
Finanz und Wirtschaft vom 13.12.2000
Rubrik SCHWEIZ
Verliert Maag ihre Hauptaktionäre? Die von WCM geschluckte RSE muss verkaufen – Prima steckt selbst in einer Fusion
Von Thomas Hengartner
In diesem Jahr haben die Aktien aller Schweizer Immobiliengesellschaften Federn gelassen, doch am schlimmsten hat es Maag getroffen. Belastend wirkt, dass die Grossaktionärin RSE Grundbesitz- und Beteiligungs-AG ihr 33%-Paket abstossen möchte. Das kotierte deutsche Immobilienunternehmen wurde im Verlauf dieses Jahres mehrheitlich von der Beteiligungsgesellschaft WCM übernommen, die derzeit mit einer an die Klöckner-Aktionäre gerichteten Tauschofferte Schlagzeilen macht (vgl. FuW Nr. 94 vom 25. November). Da WCM die Auslandstrategie von RSE nicht weiter führen wird, steht die Beteiligung an Maag zum Verkauf.
Bislang galt die Annahme, dass der frühere RSE-Vorstandsvorsitzende und Maag-Verwaltungsrat Lutz Ristow das 70 Mio. Fr. teure Aktienpaket erwerben würde. Ristow hat sich zwar mit der Übernahme eines kontrollierenden Anteils an der kotierten TAG Tegernseebahn-Immobilien ein neues Aktionsvehikel gesichert, scheint aber den von WCM für die Maag-Aktien geforderten Preis nicht zahlen zu wollen. «Wir haben das Maag-Paket einstweilen in unser Beteiligungsportefeuille umgeteilt», bestätigte WCM-Vorstandsmitglied Roland Flach gegenüber «Finanz und Wirtschaft». Gestoppt werde indes die Strategie der paneuropäischen Allianz, auf die sich RSE, Maag und Prima Inmobiliaria geeinigt hatten.
Keine Offerte wegen Opting-out
Die spanische Prima, die mit einem Anteil von 17% zweitgrösste Maag-Aktionärin ist, wird ihrerseits grossen Veränderungen unterworfen. Ende November stimmten die Aktionäre der Fusion mit dem Unternehmensteil Renta der Immobilien- und Finanzgruppe Vallehermoso zu. Die neu als Testa auftretende Gesellschaft, an der Vallehermoso vorerst zu 65% beteiligt sein wird, verwaltet Geschäftshäuser im Marktwert von umgerechnet rund 3,5 Mrd. Fr. «Unser Maag-Engagement wird durch die Fusion nicht in Frage gestellt», bestätigt der designierte Testa-Geschäftsleiter und Maag-Verwaltungsrat John Gomez Hall.
Testa könnte gar an einem Ausbau ihrer Beteiligung interessiert sein. Gomez Hall streitet dies nicht ab, will sich aber nicht in die Karten blicken lassen: «Wir möchten unsere enge und gute Zusammenarbeit mit Maag fortsetzen.» Falls Testa die RSE-Erbschaft antritt, würde sie gesamthaft rund die Hälfte der Maag-Aktien kontrollieren. Die Publikumsaktionäre haben allerdings in keinem Fall Anspruch auf ein Kaufangebot, weil die Maag-Statuten die Opting-out-Klausel enthalten.
Die Ungewissheit über die Pläne der Grossaktionäre veranlasst «Finanz und Wirtschaft», das Transparenzrating von Maag auf B zu kürzen. Die Titel der auf Geschäftsliegenschaften ausgerichteten Anlagegesellschaft haben seit Jahresbeginn mehr als 25% verloren. Inzwischen notieren sie rund 10% unter dem inneren Wert, der den Anteil am geschätzten Marktwert der Liegenschaften spiegelt. Korrigiert ist damit die aus spekulativem Interesse entstandene Überbewertung, die 1999 den Zustieg von RSE und Prima begleitete. Die Allianz verlieh der schwach kapitalisierten Maag erst Kraft, auf Wachstumskurs zu schwenken. Die Partnergesellschaften schossen den Hauptteil der Mittel ein, mit denen das Maag-Konsortium im Juni 1999 für knapp 900 Mio. Fr. gut 80 Bankliegenschaften von der UBS erwarb. Die mit der Grosstransaktion verknüpften Investorenerwartungen trieben den Maag-Kurs Mitte des vergangenen Jahres auf über 400 Fr.
Die Expansion spiegelt sich in einer Verdrei- bis Vervierfachung von Bilanzsumme, Immobilienbestand und Liegenschaftenertrag (siehe Tabelle mit Mehrjahresvergleich). Weil gleichzeitig die Verschuldung und das Aktienkapital massiv erhöht wurden, hat das Volumenwachstum auf die Zahlen je Aktie nur einen geringen Effekt. Der innere Wert je Titel ist in der Zeit von 1997 bis Mitte 2000 um lediglich 5% p.a. gestiegen.
Die gegenwärtige Finanzierungsstruktur mit einem Verschuldungsgrad von über 75% lässt Maag kaum Spielraum für organisches Wachstum. Verwaltungsratspräsident Samuel Gartmann möchte deshalb Bestandeserweiterungen durch Integration anderer Immobiliengesellschaften über einen Aktientausch vollziehen. Dazu steht Maag ein genehmigtes Kapital im Börsenwert von über 50 Mio. Fr. zur Verfügung.
Operativ bleibt einiges zu tun
Vorderhand hält ihn die Optimierung des von der UBS erworbenen Objektportefeuilles beschäftigt: «Wir planen, in den kommenden 18 Monaten Objekte im Gesamtwert von 100 Mio. Fr. zu veräussern». Gartmann erwartet, die vornehmlich in Randregionen gelegenen Bauten gesamthaft mindestens zum Buchwert abzustossen. Fortgesetzt würden auch die Vermietungsbemühungen.
«Den übernommenen Leerstand haben wir bereits auf die Hälfte reduziert», beschreibt Gartmann das Zwischenresultat. Auch im operativen Geschäft bleibt damit noch einiges zu tun. Gross ist deshalb die Wahrscheinlichkeit, dass die Maag-Aktien vorderhand im gut gegen unten abgesicherten Seitwärtstrend bleiben.
Autor(en) Thomas Hengartner
die Meldung des Tages kommt wohl aus der Schweiz; sieht wohl nicht so gut aus mit der Europa-Immo-AG...
Finanz und Wirtschaft vom 13.12.2000
Rubrik SCHWEIZ
Verliert Maag ihre Hauptaktionäre? Die von WCM geschluckte RSE muss verkaufen – Prima steckt selbst in einer Fusion
Von Thomas Hengartner
In diesem Jahr haben die Aktien aller Schweizer Immobiliengesellschaften Federn gelassen, doch am schlimmsten hat es Maag getroffen. Belastend wirkt, dass die Grossaktionärin RSE Grundbesitz- und Beteiligungs-AG ihr 33%-Paket abstossen möchte. Das kotierte deutsche Immobilienunternehmen wurde im Verlauf dieses Jahres mehrheitlich von der Beteiligungsgesellschaft WCM übernommen, die derzeit mit einer an die Klöckner-Aktionäre gerichteten Tauschofferte Schlagzeilen macht (vgl. FuW Nr. 94 vom 25. November). Da WCM die Auslandstrategie von RSE nicht weiter führen wird, steht die Beteiligung an Maag zum Verkauf.
Bislang galt die Annahme, dass der frühere RSE-Vorstandsvorsitzende und Maag-Verwaltungsrat Lutz Ristow das 70 Mio. Fr. teure Aktienpaket erwerben würde. Ristow hat sich zwar mit der Übernahme eines kontrollierenden Anteils an der kotierten TAG Tegernseebahn-Immobilien ein neues Aktionsvehikel gesichert, scheint aber den von WCM für die Maag-Aktien geforderten Preis nicht zahlen zu wollen. «Wir haben das Maag-Paket einstweilen in unser Beteiligungsportefeuille umgeteilt», bestätigte WCM-Vorstandsmitglied Roland Flach gegenüber «Finanz und Wirtschaft». Gestoppt werde indes die Strategie der paneuropäischen Allianz, auf die sich RSE, Maag und Prima Inmobiliaria geeinigt hatten.
Keine Offerte wegen Opting-out
Die spanische Prima, die mit einem Anteil von 17% zweitgrösste Maag-Aktionärin ist, wird ihrerseits grossen Veränderungen unterworfen. Ende November stimmten die Aktionäre der Fusion mit dem Unternehmensteil Renta der Immobilien- und Finanzgruppe Vallehermoso zu. Die neu als Testa auftretende Gesellschaft, an der Vallehermoso vorerst zu 65% beteiligt sein wird, verwaltet Geschäftshäuser im Marktwert von umgerechnet rund 3,5 Mrd. Fr. «Unser Maag-Engagement wird durch die Fusion nicht in Frage gestellt», bestätigt der designierte Testa-Geschäftsleiter und Maag-Verwaltungsrat John Gomez Hall.
Testa könnte gar an einem Ausbau ihrer Beteiligung interessiert sein. Gomez Hall streitet dies nicht ab, will sich aber nicht in die Karten blicken lassen: «Wir möchten unsere enge und gute Zusammenarbeit mit Maag fortsetzen.» Falls Testa die RSE-Erbschaft antritt, würde sie gesamthaft rund die Hälfte der Maag-Aktien kontrollieren. Die Publikumsaktionäre haben allerdings in keinem Fall Anspruch auf ein Kaufangebot, weil die Maag-Statuten die Opting-out-Klausel enthalten.
Die Ungewissheit über die Pläne der Grossaktionäre veranlasst «Finanz und Wirtschaft», das Transparenzrating von Maag auf B zu kürzen. Die Titel der auf Geschäftsliegenschaften ausgerichteten Anlagegesellschaft haben seit Jahresbeginn mehr als 25% verloren. Inzwischen notieren sie rund 10% unter dem inneren Wert, der den Anteil am geschätzten Marktwert der Liegenschaften spiegelt. Korrigiert ist damit die aus spekulativem Interesse entstandene Überbewertung, die 1999 den Zustieg von RSE und Prima begleitete. Die Allianz verlieh der schwach kapitalisierten Maag erst Kraft, auf Wachstumskurs zu schwenken. Die Partnergesellschaften schossen den Hauptteil der Mittel ein, mit denen das Maag-Konsortium im Juni 1999 für knapp 900 Mio. Fr. gut 80 Bankliegenschaften von der UBS erwarb. Die mit der Grosstransaktion verknüpften Investorenerwartungen trieben den Maag-Kurs Mitte des vergangenen Jahres auf über 400 Fr.
Die Expansion spiegelt sich in einer Verdrei- bis Vervierfachung von Bilanzsumme, Immobilienbestand und Liegenschaftenertrag (siehe Tabelle mit Mehrjahresvergleich). Weil gleichzeitig die Verschuldung und das Aktienkapital massiv erhöht wurden, hat das Volumenwachstum auf die Zahlen je Aktie nur einen geringen Effekt. Der innere Wert je Titel ist in der Zeit von 1997 bis Mitte 2000 um lediglich 5% p.a. gestiegen.
Die gegenwärtige Finanzierungsstruktur mit einem Verschuldungsgrad von über 75% lässt Maag kaum Spielraum für organisches Wachstum. Verwaltungsratspräsident Samuel Gartmann möchte deshalb Bestandeserweiterungen durch Integration anderer Immobiliengesellschaften über einen Aktientausch vollziehen. Dazu steht Maag ein genehmigtes Kapital im Börsenwert von über 50 Mio. Fr. zur Verfügung.
Operativ bleibt einiges zu tun
Vorderhand hält ihn die Optimierung des von der UBS erworbenen Objektportefeuilles beschäftigt: «Wir planen, in den kommenden 18 Monaten Objekte im Gesamtwert von 100 Mio. Fr. zu veräussern». Gartmann erwartet, die vornehmlich in Randregionen gelegenen Bauten gesamthaft mindestens zum Buchwert abzustossen. Fortgesetzt würden auch die Vermietungsbemühungen.
«Den übernommenen Leerstand haben wir bereits auf die Hälfte reduziert», beschreibt Gartmann das Zwischenresultat. Auch im operativen Geschäft bleibt damit noch einiges zu tun. Gross ist deshalb die Wahrscheinlichkeit, dass die Maag-Aktien vorderhand im gut gegen unten abgesicherten Seitwärtstrend bleiben.
Autor(en) Thomas Hengartner
Neuer Artikel auf der TAG-HP !!!! (jedenfalls für mich)
Fast schon zu schön, um war zu sein.
Nebenbei: offenbar wird jetzt auch das Tegernseetal höher bewertet: mit 52 Mio DM (statt noch zu Oswald-Zeiten mit 40 Mio DM). Das sind 29,5 Euro pro TAG.
Bleibt nur zu hoffen, daß der Bogen -angespornt vom RSE-Erfolg - nicht überspannt wird.
Fast schon zu schön, um war zu sein.
Nebenbei: offenbar wird jetzt auch das Tegernseetal höher bewertet: mit 52 Mio DM (statt noch zu Oswald-Zeiten mit 40 Mio DM). Das sind 29,5 Euro pro TAG.
Bleibt nur zu hoffen, daß der Bogen -angespornt vom RSE-Erfolg - nicht überspannt wird.
Hi Art,
wenn der Maag-Anteil nicht in die TAG eingebracht werden
wird, muß dies aber nicht unbedingt ein Nachteil sein.
Ich kann mir vorstellen, daß WCM einen ordentlichen
Preis von Ristow gefordert hat, den er nicht zu zahlen
bereit war.
Wäre auch nicht im Interesse der TAG-Aktionäre, wenn
ein u.U. zu hoher Preis gezahlt werden würde ...
Dann ist es schon besser, wenn Ristow wieder "bei Null"
anfängt.
Jedenfalls scheint sich das lange Warten und das
Festhalten an der TAG für alle gelohnt zu haben und
sollte sich zukünftig auch noch lohnen.
Gruß
Dr.Tegernsee
wenn der Maag-Anteil nicht in die TAG eingebracht werden
wird, muß dies aber nicht unbedingt ein Nachteil sein.
Ich kann mir vorstellen, daß WCM einen ordentlichen
Preis von Ristow gefordert hat, den er nicht zu zahlen
bereit war.
Wäre auch nicht im Interesse der TAG-Aktionäre, wenn
ein u.U. zu hoher Preis gezahlt werden würde ...
Dann ist es schon besser, wenn Ristow wieder "bei Null"
anfängt.
Jedenfalls scheint sich das lange Warten und das
Festhalten an der TAG für alle gelohnt zu haben und
sollte sich zukünftig auch noch lohnen.
Gruß
Dr.Tegernsee
Hai Doc !
ja,sehe ich ähnlich; Maag hat sowieso nicht mehr soviel zu bieten, da sie mit dem Maag-Areal viel langsamer als erwartet vorankommen und das UBS Portfolio doch so seine Macken hat.
Daß Ristow die Maag-Anteile nicht zurückerwirbt ist ja fast schon logisch bei der Kursentwicklung von Maag, denn damit dürfte der Kurswert aktuell unter dem gewichteten Einstandspreis von RSE liegen, was natürlich keine gute Verhandlungsbasis für die WCM bedeutet. Für die IVG haben sie ja genauso überzogene Preisvorstellungen, so daß die noch in 5 jahren auf der Beteiligung sitzen.
Nun ist wieder mehr Phantasie für neue Husarenstreiche drin, denn die Maag hätte ja verhältnismäßig viel Kapital gebunden, bei recht dürftigen Aussichten und dazu noch die Herabstufung des Tranparenzratings durch die FuW (grins)
Machs gut Doc und schöne Weihnachten, wenn wir nix mehr voneinander hören
Art
ja,sehe ich ähnlich; Maag hat sowieso nicht mehr soviel zu bieten, da sie mit dem Maag-Areal viel langsamer als erwartet vorankommen und das UBS Portfolio doch so seine Macken hat.
Daß Ristow die Maag-Anteile nicht zurückerwirbt ist ja fast schon logisch bei der Kursentwicklung von Maag, denn damit dürfte der Kurswert aktuell unter dem gewichteten Einstandspreis von RSE liegen, was natürlich keine gute Verhandlungsbasis für die WCM bedeutet. Für die IVG haben sie ja genauso überzogene Preisvorstellungen, so daß die noch in 5 jahren auf der Beteiligung sitzen.
Nun ist wieder mehr Phantasie für neue Husarenstreiche drin, denn die Maag hätte ja verhältnismäßig viel Kapital gebunden, bei recht dürftigen Aussichten und dazu noch die Herabstufung des Tranparenzratings durch die FuW (grins)
Machs gut Doc und schöne Weihnachten, wenn wir nix mehr voneinander hören
Art
hai Leute !
einen haben wir noch....
Immobilien Zeitung Nr. 25 vom 30.11.2000
Titel
TEGERNSEEBAHN IMMOBILIEN- UND BETEILIGUNGS-AG Lutz Ristows neuer Coup
Nur kurze Zeit war es still geworden um den charismatischen Ex-Vorstandschef der RSE AG. Im April noch als neuer Vorstandsvorsitzender der RSE-Mutter WCM präsentiert, zog er sich kurz darauf aus dem Konzern zurück. Mit der Tegernseebahn Immobilien- und Beteiligungs-AG (TAG) ist er nun wieder am Markt.
Noch ist das Erscheinungsbild der TAG eher unauffällig. Wer heute in der oberbayrischen Firmenzentrale anruft, wird als erstes von einer freundlichen Tonbandstimme darüber informiert, daß die TAG keine Gesellschaft sei, die Auskünfte über Zugverbindungen im Tegernseetal erteilt. Doch hinter süddeutscher Beschaulichkeit verbergen sich überaus ambitionierte hanseatische Geschäftsziele. "Mit der TAG wollen wir die RSE-Story wiederholen, vielleicht sogar übertreffen", verkündet der Aufsichtsratsvorsitzende Lutz Ristow.
Als dieser 1995 gemeinsam mit befreundeten Aktionären die Mehrheit der Rinteln-Stadthagener Eisenbahn AG (heute: RSE AG) übernahm, wies die Gesellschaft eine Bilanzsumme von 15,6 Mio. DM aus und war überwiegend im Verkehrsbereich tätig. 1999, das letzte volle Geschäftsjahr unter Ristows Führung als Vorstandsvorsitzendem, schloß der RSE-Konzern mit einer Bilanzsumme von rund 3 Mrd. DM seine Bücher.
Das mit der RSE entwickelte Erfolgsrezept soll sich nun ein zweites Mal bewähren. Die TAG verfügt nach Einschätzung Ristows heute schon über eine solide Ausgangsbasis. Allein die stillen Reserven, die im Tegernseer Grundbesitz der ehemaligen Eisenbahngesellschaft verborgen liegen, werden auf rund 52 Mio. DM beziffert. Diese Reserven will man in den kommenden Jahren schrittweise heben.
Zum Jahresbeginn 2001 wird die TAG, die ihren operativen Sitz derzeit nach Hamburg verlegt, die Berliner JUS AG zu 75% übernehmen. Die Gruppe erzielte 1999 bei einer Bilanzsumme von 155 Mio. DM einen Jahresüberschuß von 10 Mio. DM. Im Kapitalanlagebereich hat die Gruppe geschlossene Immobilienfonds mit einem Volumen von über 300 Mio. DM aufgelegt. Es ist angedacht, den Fondszeichnern zu einem späteren Zeitpunkt anzubieten, ihre Anteile in TAG-Aktien umzuwandeln.
Der TAG-Konzern soll im Geschäftsjahr 2001 bereits eine Bilanzsumme von mindestens 200 Mio. DM ausweisen. Mit der JUS, deren Großaktionär Michael Haupt zeitgleich in den TAG-Vorstand an die Seite des Vorstandsvorsitzenden Olaf Borkers eintritt, deckt der Konzern sämtliche immobilienwirtschaftlichen Tätigkeitsfelder in der Hauptstadt ab. In den kommenden zwei Geschäftsjahren ist ein Überschuß von 7 bis 9 Mio. DM p. a. avisiert. "Es besteht kein Zweifel, daß wir sehr schnell wachsen werden,", so Borkers.
Borkers zufolge will man in Berlin kleinere Wohnungsgesellschaften (bis ca. 2.000 Einheiten) und Gewerbeobjekte aus dem Bestand übernehmen sowie eigene Projektentwicklungen in Angriff nehmen. Die Wohnungsbestände sollen zum Teil an die Mieter privatisiert werden; eine entsprechende Beteiligung an einem vertriebsstarken Wohnungsunternehmen ist bereits avisiert. Bei den Gewerbeobjekten will man die Mieterstruktur optimieren und anschließend weiterverkaufen. Bei Neubauvorhaben soll der Akzent auf gemischt genutzten Einheiten liegen. "Am Standort Berlin sehen wir derzeit das meiste Potential", so Ristow.
Im kommenden Jahr will man neben Berlin auch das Ruhrgebiet erschließen und anschließend in Stuttgart und München aktiv werden. Erst wenn das Fundament im Inland gelegt ist - die "kritische Masse" liegt für Ristow bei einem Portfolio von etwa 1 Mrd. DM - will man über den Gang ins Ausland nachdenken. Aus RSE-Zeiten bestehen Kontakte nach Spanien (Prima Inmobiliaria), die Schweiz (Maag) und Italien (Beni Stabili). Nach dem Vorbild der RSE-Erfolgsstory sollen Akquisitionen hauptsächlich über Joint-Ventures und AG-Beteiligungen getätigt werden.
Nach Ristows Überzeugung wird sich die TAG-Aktie zu einem bedeutenden Wert am deutschen Börsenhorizont enwickeln. Der erste Schritt wurde bereits am 24. November getan, als das Papier in den amtlichen Handel an den Börsen in München und Frankfurt aufgenommen wurde. Anfang Dezember folgt eine Barkapitalerhöhung im verhältnis 2 : 1, die der Gesellschaft 28,2 Mio. DM neue Eigenmittel zuführen wird. Für 2001 ist ein Aktiensplit vorgesehen. Weitere Kapitalmaßnahmen sollen die Stückzahl nochmals erhöhen, um das Papier fungibler zu machen.
Ristow will die TAG als Publikumswert positionieren. Der Zeitpunkt für Immobilienaktien sei günstig: "Derzeit erleben wir eine Rückbesinnung vom Neuen Markt in Richtung Substanzwerte." Einen Kursverlauf unterhalb dem Net Asset Value, unter dem viele AGs in der Vergangenheit zu leiden hatten, fürchtet er für die TAG nicht. Er erwartet vielmehr, daß die Börse die Managementqualitäten und die Entwicklungspotentiale seines Unternehmens mit Aufschlägen honorieren wird. Er selbst hält zusammen mit seinen ehemaligen RSE-Partnern Ronald Frohne und Rolf Hauschildt 54% der Anteile. (mol)
einen haben wir noch....
Immobilien Zeitung Nr. 25 vom 30.11.2000
Titel
TEGERNSEEBAHN IMMOBILIEN- UND BETEILIGUNGS-AG Lutz Ristows neuer Coup
Nur kurze Zeit war es still geworden um den charismatischen Ex-Vorstandschef der RSE AG. Im April noch als neuer Vorstandsvorsitzender der RSE-Mutter WCM präsentiert, zog er sich kurz darauf aus dem Konzern zurück. Mit der Tegernseebahn Immobilien- und Beteiligungs-AG (TAG) ist er nun wieder am Markt.
Noch ist das Erscheinungsbild der TAG eher unauffällig. Wer heute in der oberbayrischen Firmenzentrale anruft, wird als erstes von einer freundlichen Tonbandstimme darüber informiert, daß die TAG keine Gesellschaft sei, die Auskünfte über Zugverbindungen im Tegernseetal erteilt. Doch hinter süddeutscher Beschaulichkeit verbergen sich überaus ambitionierte hanseatische Geschäftsziele. "Mit der TAG wollen wir die RSE-Story wiederholen, vielleicht sogar übertreffen", verkündet der Aufsichtsratsvorsitzende Lutz Ristow.
Als dieser 1995 gemeinsam mit befreundeten Aktionären die Mehrheit der Rinteln-Stadthagener Eisenbahn AG (heute: RSE AG) übernahm, wies die Gesellschaft eine Bilanzsumme von 15,6 Mio. DM aus und war überwiegend im Verkehrsbereich tätig. 1999, das letzte volle Geschäftsjahr unter Ristows Führung als Vorstandsvorsitzendem, schloß der RSE-Konzern mit einer Bilanzsumme von rund 3 Mrd. DM seine Bücher.
Das mit der RSE entwickelte Erfolgsrezept soll sich nun ein zweites Mal bewähren. Die TAG verfügt nach Einschätzung Ristows heute schon über eine solide Ausgangsbasis. Allein die stillen Reserven, die im Tegernseer Grundbesitz der ehemaligen Eisenbahngesellschaft verborgen liegen, werden auf rund 52 Mio. DM beziffert. Diese Reserven will man in den kommenden Jahren schrittweise heben.
Zum Jahresbeginn 2001 wird die TAG, die ihren operativen Sitz derzeit nach Hamburg verlegt, die Berliner JUS AG zu 75% übernehmen. Die Gruppe erzielte 1999 bei einer Bilanzsumme von 155 Mio. DM einen Jahresüberschuß von 10 Mio. DM. Im Kapitalanlagebereich hat die Gruppe geschlossene Immobilienfonds mit einem Volumen von über 300 Mio. DM aufgelegt. Es ist angedacht, den Fondszeichnern zu einem späteren Zeitpunkt anzubieten, ihre Anteile in TAG-Aktien umzuwandeln.
Der TAG-Konzern soll im Geschäftsjahr 2001 bereits eine Bilanzsumme von mindestens 200 Mio. DM ausweisen. Mit der JUS, deren Großaktionär Michael Haupt zeitgleich in den TAG-Vorstand an die Seite des Vorstandsvorsitzenden Olaf Borkers eintritt, deckt der Konzern sämtliche immobilienwirtschaftlichen Tätigkeitsfelder in der Hauptstadt ab. In den kommenden zwei Geschäftsjahren ist ein Überschuß von 7 bis 9 Mio. DM p. a. avisiert. "Es besteht kein Zweifel, daß wir sehr schnell wachsen werden,", so Borkers.
Borkers zufolge will man in Berlin kleinere Wohnungsgesellschaften (bis ca. 2.000 Einheiten) und Gewerbeobjekte aus dem Bestand übernehmen sowie eigene Projektentwicklungen in Angriff nehmen. Die Wohnungsbestände sollen zum Teil an die Mieter privatisiert werden; eine entsprechende Beteiligung an einem vertriebsstarken Wohnungsunternehmen ist bereits avisiert. Bei den Gewerbeobjekten will man die Mieterstruktur optimieren und anschließend weiterverkaufen. Bei Neubauvorhaben soll der Akzent auf gemischt genutzten Einheiten liegen. "Am Standort Berlin sehen wir derzeit das meiste Potential", so Ristow.
Im kommenden Jahr will man neben Berlin auch das Ruhrgebiet erschließen und anschließend in Stuttgart und München aktiv werden. Erst wenn das Fundament im Inland gelegt ist - die "kritische Masse" liegt für Ristow bei einem Portfolio von etwa 1 Mrd. DM - will man über den Gang ins Ausland nachdenken. Aus RSE-Zeiten bestehen Kontakte nach Spanien (Prima Inmobiliaria), die Schweiz (Maag) und Italien (Beni Stabili). Nach dem Vorbild der RSE-Erfolgsstory sollen Akquisitionen hauptsächlich über Joint-Ventures und AG-Beteiligungen getätigt werden.
Nach Ristows Überzeugung wird sich die TAG-Aktie zu einem bedeutenden Wert am deutschen Börsenhorizont enwickeln. Der erste Schritt wurde bereits am 24. November getan, als das Papier in den amtlichen Handel an den Börsen in München und Frankfurt aufgenommen wurde. Anfang Dezember folgt eine Barkapitalerhöhung im verhältnis 2 : 1, die der Gesellschaft 28,2 Mio. DM neue Eigenmittel zuführen wird. Für 2001 ist ein Aktiensplit vorgesehen. Weitere Kapitalmaßnahmen sollen die Stückzahl nochmals erhöhen, um das Papier fungibler zu machen.
Ristow will die TAG als Publikumswert positionieren. Der Zeitpunkt für Immobilienaktien sei günstig: "Derzeit erleben wir eine Rückbesinnung vom Neuen Markt in Richtung Substanzwerte." Einen Kursverlauf unterhalb dem Net Asset Value, unter dem viele AGs in der Vergangenheit zu leiden hatten, fürchtet er für die TAG nicht. Er erwartet vielmehr, daß die Börse die Managementqualitäten und die Entwicklungspotentiale seines Unternehmens mit Aufschlägen honorieren wird. Er selbst hält zusammen mit seinen ehemaligen RSE-Partnern Ronald Frohne und Rolf Hauschildt 54% der Anteile. (mol)
Nächste Woche steht in Tegernsee auf der Tagesordnung des Gemeinderates eine Besprechung zum Thema Bahngrundstücke der TAG.Vielleicht kann ja ein Ortsansässiger User evtl die Ergebnisse posten, ansonsten werde ich in der lokalen Presse versuche das Ergebnis zu verfolgen.
zastamasta
zastamasta
Der genaue Termin der außerordentlichen HV steht fest :
Am 20.2.2001 im Hotel "Bayern" am Tegernsee.
Gruß unicum
Am 20.2.2001 im Hotel "Bayern" am Tegernsee.
Gruß unicum
Na also,
wenn die HV im Hotel Bayern stattfindet, ist
es mir um die Zukunft nicht mehr bange !!
Ist das edelste Hotel vor Ort schlechthin.
War mal dort zu einem Brunch eingeladen.
Vielen Dank bei dieser Gelegenheit nochmals
an den edlen Spender.
Grüße
Dr. Tegernsee
P.S. Ich hoffe auch, daß Tramin nebst Traminchen
im Februar dabei sind ?!
wenn die HV im Hotel Bayern stattfindet, ist
es mir um die Zukunft nicht mehr bange !!
Ist das edelste Hotel vor Ort schlechthin.
War mal dort zu einem Brunch eingeladen.
Vielen Dank bei dieser Gelegenheit nochmals
an den edlen Spender.
Grüße
Dr. Tegernsee
P.S. Ich hoffe auch, daß Tramin nebst Traminchen
im Februar dabei sind ?!
Danke für die Info, unicum.
Habe soeben in diesem Hotel ein Zimmer reserviert
Nach dem heutigen Push im "Aktionär" werden wir sicher eine neue Klientel auf der HV kennenlernen.
Habe soeben in diesem Hotel ein Zimmer reserviert
Nach dem heutigen Push im "Aktionär" werden wir sicher eine neue Klientel auf der HV kennenlernen.
Hi zusammen,
als ob das nicht schon genug wäre, finden sich auch im
heutigen Turnaround-Brief drei Seiten über TAG.
Aber ein Unglück kommt ja selten allein.
Grüße,
der_geringste.
als ob das nicht schon genug wäre, finden sich auch im
heutigen Turnaround-Brief drei Seiten über TAG.
Aber ein Unglück kommt ja selten allein.
Grüße,
der_geringste.
"Turnaroundbrief" ?¿
Das ist ja wohl ein Riesenwitz. Ich wusste gar nicht, dass unsere Bahn in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten gesteck hat oder steckt.
Das ist ja wohl ein Riesenwitz. Ich wusste gar nicht, dass unsere Bahn in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten gesteck hat oder steckt.
Turnaround brief - da steckt wieder die Würzburger Pusher-Mafia dahinter. Das kann nicht gut sein für die Tegernseebahn. Der TA-Brief ist das Überleste Push-Medium, das ich kenne. WKM, Givag - das waren schon die größten Witze des Jahrhunderts und da wird jetzt die vielversprechende TAG reingezogen - das hat Ristow nun wirklich nicht verdient und hoffentlich ist der Spuk schnell vorbei...
Ciao
Art
Ciao
Art
Hallo,
findet seit Stunden kein Handel mehr statt oder zeigt comdirect nur nichts an?
Gruß Terekest
findet seit Stunden kein Handel mehr statt oder zeigt comdirect nur nichts an?
Gruß Terekest
Oh, schon erledigt. Vergeßt die Frage
Nochmal Grüße!
Nochmal Grüße!
Also, wer kommt denn nun alles am 20.02.2001 ?
Wir könnten uns ja treffen. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher ob ich kann, der Zeitpunkt liegt sehr ungünstig.
Gruß unicum
Wir könnten uns ja treffen. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher ob ich kann, der Zeitpunkt liegt sehr ungünstig.
Gruß unicum
Ich bin dabei, reise am 19.2. an und werde somit einen Kurzurlaub am Tegernsee machen.
Hi,
na ja, weder der Artikel im Turnaround-Brief noch im
Aktionär haben substanziell neue Infos gebracht.
Leider alles nur oberflächlich und nichtssagend.
Aber immerhin will der Aktionär in der nächsten
Ausgabe einen ausführlichen TAG-Bericht bringen.
Hoffentlich wird TAG nicht auch noch verförtscht.
Gruß
Dr.Tegernsee
@ der_geringste
freue mich auch auf ein Treffen im "Bayern". Wird
aber wohl die letzte HV am See sein. Schade.
na ja, weder der Artikel im Turnaround-Brief noch im
Aktionär haben substanziell neue Infos gebracht.
Leider alles nur oberflächlich und nichtssagend.
Aber immerhin will der Aktionär in der nächsten
Ausgabe einen ausführlichen TAG-Bericht bringen.
Hoffentlich wird TAG nicht auch noch verförtscht.
Gruß
Dr.Tegernsee
@ der_geringste
freue mich auch auf ein Treffen im "Bayern". Wird
aber wohl die letzte HV am See sein. Schade.
Hi Leute,
unsere TAG ist ja mittlerweile öfters in den Medien, als mancher DAX-Wert. Dafür sind die Umsätze aber noch erstaunlich bescheiden.
Übrigens:
Vor einigen Wochen ist mir ein Artikel auf der TAG-HP aufgefallen, den ich vorher nicht bemerkte, vielleicht hat in uns Borchers nachträglich untergejubelt ?
Es handelt sich um den Focus-Money-Artikel vom 31.8.2000. Darin ist zu lesen, daß die Ristow-Familie 30% hält.
Soviel zu unsererem Dauerthema.
Vielleicht hatte ich den Artikel aber auch nur übersehen, überraschend ist die Erkenntnis jedenfalls nicht.
Ich glaube, daß die letzte HV am Tegernsee erst jene im Juli sein wird.
Jetzt aber das Wichtigste an alle :
******************* FROHE WEIHNACHTEN !! *****************
unsere TAG ist ja mittlerweile öfters in den Medien, als mancher DAX-Wert. Dafür sind die Umsätze aber noch erstaunlich bescheiden.
Übrigens:
Vor einigen Wochen ist mir ein Artikel auf der TAG-HP aufgefallen, den ich vorher nicht bemerkte, vielleicht hat in uns Borchers nachträglich untergejubelt ?
Es handelt sich um den Focus-Money-Artikel vom 31.8.2000. Darin ist zu lesen, daß die Ristow-Familie 30% hält.
Soviel zu unsererem Dauerthema.
Vielleicht hatte ich den Artikel aber auch nur übersehen, überraschend ist die Erkenntnis jedenfalls nicht.
Ich glaube, daß die letzte HV am Tegernsee erst jene im Juli sein wird.
Jetzt aber das Wichtigste an alle :
******************* FROHE WEIHNACHTEN !! *****************
hier noch mal die Zusammenfassung des Inhalts des Artikels im "Aktionärs":
Das Börsenmagazin „Der Aktionär“ berichtet, bei der TAG Tegernseebahn (WKN 830350) handelt es sich keineswegs um einen Verkehrsbetrieb, sondern vielmehr um einen kommenden Stern am Immobilienhimmel.
Wer bei dem Namen TAG Tegernseebahn in erster Linie an ein Unternehmen des öffentlichen Nahverkehrs denke, der sei schlecht informiert. Zwar sei die Tegernseebahn bereits 1882 als Eisenbahngesellschaft gegründet worden, doch sei der Eisenbahnbetrieb bereits 1998 an einen größeren Betreiber verpachtet worden.
Seit 1999 agiere das Unternehmen als Immobilien- und Beteiligungsaktiengesellschaft und betrachte die Akquisition und das Management von Gewerbe- und Wohnimmobilien als Kerngeschäft. Dabei konzentriere man sich besonders auf den inländischen Markt, unter anderem auf das Tegernsee-Tal, das als einer der interessantesten und teuersten Immobilienstandorte in der Bundesrepublik gelte. Parallelen zur Firmengeschichte der ehemaligen Rintel-Stadthagener Eisenbahn AG, die 1995 von einer Investorengruppe übernommen worden sei und unter dem Namen RSE Grundbesitz AG zu einer der bedeutendsten Immobiliengesellschaften Deutschlands avanciert habe, seien keineswegs zufällig: Ex-RSE-Chef Dr. Lutz Ristow halte auch bei der TAG die Fäden in der Hand.
Die Analysten halten die Unternehmensgeschichte rund um die TAG Tegernseebahn für außerordentlich vielversprechend. Die Analysten von „Der Aktionär“ betonen aber, von diesem Wert maximal 3 Prozent des gesamten Anlagevolumens als spekulative Beimischung ins Depot aufzunehmen. Außerdem sollte man diese Position mit Stoppkursen absichern.
Das Börsenmagazin „Der Aktionär“ berichtet, bei der TAG Tegernseebahn (WKN 830350) handelt es sich keineswegs um einen Verkehrsbetrieb, sondern vielmehr um einen kommenden Stern am Immobilienhimmel.
Wer bei dem Namen TAG Tegernseebahn in erster Linie an ein Unternehmen des öffentlichen Nahverkehrs denke, der sei schlecht informiert. Zwar sei die Tegernseebahn bereits 1882 als Eisenbahngesellschaft gegründet worden, doch sei der Eisenbahnbetrieb bereits 1998 an einen größeren Betreiber verpachtet worden.
Seit 1999 agiere das Unternehmen als Immobilien- und Beteiligungsaktiengesellschaft und betrachte die Akquisition und das Management von Gewerbe- und Wohnimmobilien als Kerngeschäft. Dabei konzentriere man sich besonders auf den inländischen Markt, unter anderem auf das Tegernsee-Tal, das als einer der interessantesten und teuersten Immobilienstandorte in der Bundesrepublik gelte. Parallelen zur Firmengeschichte der ehemaligen Rintel-Stadthagener Eisenbahn AG, die 1995 von einer Investorengruppe übernommen worden sei und unter dem Namen RSE Grundbesitz AG zu einer der bedeutendsten Immobiliengesellschaften Deutschlands avanciert habe, seien keineswegs zufällig: Ex-RSE-Chef Dr. Lutz Ristow halte auch bei der TAG die Fäden in der Hand.
Die Analysten halten die Unternehmensgeschichte rund um die TAG Tegernseebahn für außerordentlich vielversprechend. Die Analysten von „Der Aktionär“ betonen aber, von diesem Wert maximal 3 Prozent des gesamten Anlagevolumens als spekulative Beimischung ins Depot aufzunehmen. Außerdem sollte man diese Position mit Stoppkursen absichern.
allen Fans der Tegernseebahn und allen anderen
Boardteilnehmern wünsche ich ein frohes
Fest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2001!
@ DrW.L.
vielen Dank für die Zusammenfassung des Artikels aus
dem Aktionär!
Wenn die sich damit befassen, kann man das leider nur
noch als schlechtes Omen nehmen.
Wie kann man als halbwegs seröser Redakteur bei einem
derart marktengen Papier wie der Tegernseebahn Stop-
Loss- Kurse empfehlen?
Gruß Windei
Boardteilnehmern wünsche ich ein frohes
Fest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2001!
@ DrW.L.
vielen Dank für die Zusammenfassung des Artikels aus
dem Aktionär!
Wenn die sich damit befassen, kann man das leider nur
noch als schlechtes Omen nehmen.
Wie kann man als halbwegs seröser Redakteur bei einem
derart marktengen Papier wie der Tegernseebahn Stop-
Loss- Kurse empfehlen?
Gruß Windei
Hi Tegernseer,
möchte mich windei anschließen und ebenfalls
ein frohes Weihnachtsfest wünschen.
Übrigens hat DrW.L vergessen zu erwähnen, daß
der "Aktionär" angedroht hat, in seiner
nächsten Ausgabe einen ausführlichen Bericht
über TAG zu bringen.
Dr.Tegernsee
möchte mich windei anschließen und ebenfalls
ein frohes Weihnachtsfest wünschen.
Übrigens hat DrW.L vergessen zu erwähnen, daß
der "Aktionär" angedroht hat, in seiner
nächsten Ausgabe einen ausführlichen Bericht
über TAG zu bringen.
Dr.Tegernsee
Ausführlich ?? Ich sag nur DAUSEND
Was stop-loss-Kurse bei derart kleinen Werten anbelangt, geb ich Windei nach meinen Erfahrungen sehr recht. Wer von uns hats nicht schon erlebt, dass diese Werte aufgrund der Marktenge durch die selber gesetzten stop-loss-Marken sausen und man sich ganz rasch bei 20% niedrigeren Kursen wiederfindet, ohne dass man rechtzeitig rauskam.
In bezug auf TAG möchte ich für mich selbst noch betonen, dass ich mit der bisherigen Kursentwicklung sehr zufrieden bin. Sollte es dem Aktionär oder anderen Publikationen gelingen, den Kurs innerhalb kürzester Zeit auf die von ihnen gesetzten Kursziele zu treiben, so würde ich wohl rausgehen. Denn der Kurs muss bei dem Leserkreis unweigerlich wieder zusammenbrechen und es wird dann wohl zu einem sellout kommen.Dann könnte man allerdings wieder rein, denn an einem Erfolg dieser Gesellschaft zweifeln wir ja eigentlich nicht.
In bezug auf TAG möchte ich für mich selbst noch betonen, dass ich mit der bisherigen Kursentwicklung sehr zufrieden bin. Sollte es dem Aktionär oder anderen Publikationen gelingen, den Kurs innerhalb kürzester Zeit auf die von ihnen gesetzten Kursziele zu treiben, so würde ich wohl rausgehen. Denn der Kurs muss bei dem Leserkreis unweigerlich wieder zusammenbrechen und es wird dann wohl zu einem sellout kommen.Dann könnte man allerdings wieder rein, denn an einem Erfolg dieser Gesellschaft zweifeln wir ja eigentlich nicht.
Hallo Gemeinde,
habe eben auf der TAG homepage den artikel aus dem aktionär gelesen. bei dem tiefgang besteht große gefahr, dass man in der kleinsten pfütze auf grund läuft. dennoch wirkt die sache wohl bei den eingefleischten lesern. in frankfurt aktuell 2489 stücke gehandelt, in münchen 285 (zeit 13.00 h).
hsd
habe eben auf der TAG homepage den artikel aus dem aktionär gelesen. bei dem tiefgang besteht große gefahr, dass man in der kleinsten pfütze auf grund läuft. dennoch wirkt die sache wohl bei den eingefleischten lesern. in frankfurt aktuell 2489 stücke gehandelt, in münchen 285 (zeit 13.00 h).
hsd
Ich finde übrigens die Entwicklung zum Jahresbeginn recht erfreulich. Steigende Kurse, Umsätze wie seit November nicht mehr, was wollen wir mehr?
Ich frage mich, warum "Der Aktionär" diese dünnen Infos gleich über zwei Ausgaben gestreckt hat.
Unter Önologen nennt man das "Weinpanschen". Merkwürdig ist auch das Kursziel. Wohl aktueller Kurs mal zwei und das passt dann schon.
Übrigens, weiß jemand, was nun aus der Gemeinderatsversammlung, von der zastamasta hier am 16. schrieb, geworden ist?
Gruß unicum
Unter Önologen nennt man das "Weinpanschen". Merkwürdig ist auch das Kursziel. Wohl aktueller Kurs mal zwei und das passt dann schon.
Übrigens, weiß jemand, was nun aus der Gemeinderatsversammlung, von der zastamasta hier am 16. schrieb, geworden ist?
Gruß unicum
hat Dr.Tegernsee seine Homepage verschoben oder liegt das Problem bei mir,
jedenfalls bekomme ich unter
http://members.dencity.com/tegernsee/
nur eine Fehlermeldung: Seite nicht gefunden.
Für Aufklärung wäre ich Euch verbunden.
Danke negro
jedenfalls bekomme ich unter
http://members.dencity.com/tegernsee/
nur eine Fehlermeldung: Seite nicht gefunden.
Für Aufklärung wäre ich Euch verbunden.
Danke negro
Hi negro,
nee, die Webadresse ist noch dieselbe.
Leider habe ich im Moment Probleme mir
dem Upload der Dateien.
Ich hoffe ich schaffe es aber bis zum
Wochenende.
Gruß
Dr.Tegernsee
nee, die Webadresse ist noch dieselbe.
Leider habe ich im Moment Probleme mir
dem Upload der Dateien.
Ich hoffe ich schaffe es aber bis zum
Wochenende.
Gruß
Dr.Tegernsee
An alle Fans der Tegernseebahn,
nachdem das Thema Hofberichterstattung über den Immobilien-
kaufmann Ristow durch die Eurams durch ist,
möchte ich die Aufmerksamkeit auf eine bisher nicht disku-
tierte News lenken.
Letzte Woche war in einer Consors- Meldung zu lesen, daß
die in Stuttgart ansässige Bank Ellwanger und Geiger einen
Fond mit Immobilen- AGen auflegen möchte.
Ziel: den von ihr kreierten Immo-Aktien- Index zu schlagen.
Welche Auswirkungen könnten sich daraus für die TAG ergeben?
Schließlich ist das ein sehr marktenges Papier, also für
Fondmanager eigentlich ungeeignet!
Gruß Windei
nachdem das Thema Hofberichterstattung über den Immobilien-
kaufmann Ristow durch die Eurams durch ist,
möchte ich die Aufmerksamkeit auf eine bisher nicht disku-
tierte News lenken.
Letzte Woche war in einer Consors- Meldung zu lesen, daß
die in Stuttgart ansässige Bank Ellwanger und Geiger einen
Fond mit Immobilen- AGen auflegen möchte.
Ziel: den von ihr kreierten Immo-Aktien- Index zu schlagen.
Welche Auswirkungen könnten sich daraus für die TAG ergeben?
Schließlich ist das ein sehr marktenges Papier, also für
Fondmanager eigentlich ungeeignet!
Gruß Windei
Hi windei,
mag derzeit noch stimmen. Aber auf der aoHV im
Februar wird man sich nochmal ordentlich Kapital
genehmigen lassen, wodurch sich die Anzahl der
Papiere weiter vergrössert.
Und dann gibt es in diesem Jahr ja noch eine HV ...
Gruß
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
mag derzeit noch stimmen. Aber auf der aoHV im
Februar wird man sich nochmal ordentlich Kapital
genehmigen lassen, wodurch sich die Anzahl der
Papiere weiter vergrössert.
Und dann gibt es in diesem Jahr ja noch eine HV ...
Gruß
Dr.Tegernsee
http://members.dencity.com/tegernsee
Hallo Tag-Passagiere,
hier näheres zur aoHV:
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die TAG Tegernseebahn Immobilien- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft , Tegernsee, teilt mit, daß am 20. Februar 2001 in Tegernsee eine außerordent- liche Hauptversammlung der Gesellschaft stattfindet. Neben dem eigentlichen Anlaß der Versammlung, der Beschlußfassung über die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft gegen Sacheinlagen zum Erwerb der JUS AG Aktiengesellschaft für Grundbesitz, wird die Versammlung auch über eine Erhöhung des Grundkapitals aus Gesellschaftsmitteln durch die Ausgabe von Berichtigungsaktien im Ver- hältnis 3 : 2 beschließen. Zudem sollen Beschlüsse für ein genehmigtes Kapital und eine Änderung der Firma gefasst werden und Ergänzungswahlen zum Aufsichtsrat stattfinden.
Der Vorstand Ende der Mitteilung
hier näheres zur aoHV:
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die TAG Tegernseebahn Immobilien- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft , Tegernsee, teilt mit, daß am 20. Februar 2001 in Tegernsee eine außerordent- liche Hauptversammlung der Gesellschaft stattfindet. Neben dem eigentlichen Anlaß der Versammlung, der Beschlußfassung über die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft gegen Sacheinlagen zum Erwerb der JUS AG Aktiengesellschaft für Grundbesitz, wird die Versammlung auch über eine Erhöhung des Grundkapitals aus Gesellschaftsmitteln durch die Ausgabe von Berichtigungsaktien im Ver- hältnis 3 : 2 beschließen. Zudem sollen Beschlüsse für ein genehmigtes Kapital und eine Änderung der Firma gefasst werden und Ergänzungswahlen zum Aufsichtsrat stattfinden.
Der Vorstand Ende der Mitteilung
Hallo Dr.,
Änderung der Firma????
Hast du schon eine Ahnung, wie sich unsere TAG dann nennen wird?
Und wie nennst du dich denn danach?
mfg
brokermatt
Änderung der Firma????
Hast du schon eine Ahnung, wie sich unsere TAG dann nennen wird?
Und wie nennst du dich denn danach?
mfg
brokermatt
Hi brokermatt,
es fällt lediglich das "bahn" aus dem Namen, d.h. die Firma
lautet dann "TAG Tegernsee Immobilien- und Beteiligungs-AG".
Grüße,
der_geringste.
es fällt lediglich das "bahn" aus dem Namen, d.h. die Firma
lautet dann "TAG Tegernsee Immobilien- und Beteiligungs-AG".
Grüße,
der_geringste.
Die Gesellschaft wird sich in Tegernsee... umbennenen, dass Wort "bahn" wird also gestrichen. Unser Dr. kann also (vorerst?) den Namen behalten.
Interessant ist die Einladung. Vor allem die Passage mit der JUS Übernahme ist interessant. Mit Herrn Haupt wird die TAG hoffentlich einen potenten weiteren Vorstand bekommen, vor allem die Tatsache, dass die Famlie dann mit ca. 25% an der TAG beteiligt ist spricht für deren Engagement.
Man sieht sich am Tegernsee!
Interessant ist die Einladung. Vor allem die Passage mit der JUS Übernahme ist interessant. Mit Herrn Haupt wird die TAG hoffentlich einen potenten weiteren Vorstand bekommen, vor allem die Tatsache, dass die Famlie dann mit ca. 25% an der TAG beteiligt ist spricht für deren Engagement.
Man sieht sich am Tegernsee!
Hi Philipp,
hast du die Einladung schon von deiner Bank zugeschickt bekommen??? Bei mir steht sie noch aus, so ein Mist!
Naja, werde sowieso dir die Stimmrechte übertragen.
mfg
brokermatt
hast du die Einladung schon von deiner Bank zugeschickt bekommen??? Bei mir steht sie noch aus, so ein Mist!
Naja, werde sowieso dir die Stimmrechte übertragen.
mfg
brokermatt
Hallo Freunde der Tag,
die verschiedenen Postings zur Einbringung der Jus AG
und das Einladungsschreiben zur a.o. HV haben mich etwas
ratlos gemacht!!
In den Postings ist davon die Rede, dass sich die Familie van Riesen
verpflichtet habe, in den nächsten 3 Jahren, mit der Jus AG einen Gewinn
von 21 Mio DM zu erwirtschaften und sie im Gegenzug für
75% der Jus AG 500.000 Anteile der TAG erhalte. Stimmt diese Info?
Unterstellen wir eine sehr tolle Rendite von 10%(was bei Immobilien fast utopischist)
dann wäre- einfache Zinseszinsformel angewandt- der Barwert
von 21 Mio DM 15,776 Mio DM. Davon 75% für die TAG, entsprächen
11,832 Mio DM, entspricht bei 10% einem Ertragswert von 118,32 Mio DM.
Da sich die Familie Riesen zum Zeitpunkt der Übernahme nicht schlechter
stellen will als vor der Übernahme, müßten die 500.000 TAG
Aktien diesem Ertragswert entsprechen. Das wären dann 236,64 DM
oder 121 Euro je Aktie. Wohlgemerkt nach der Kapitalerhöhung aus
Gesellschaftsmitteln. Zum heutigen Zeitpunkt müßte also der
Kurs bei 181 Euro liegen.
Wo liegt mein Denkfehler?
Denn, wenn meine grob vereinfachte Rechnung stimmt, verschenkt
jeder bares Geld, der heute unter diesem Kurs verkauft!
Bei einem realistischen Zinssatz für Immobilienrenditen von
3% läge der von mir ermittelte Wert der TAG Aktie bei über
540 Euro!!!
Also Experten, deckt meine Informations-/Denk-/Rechenfehler au!
Gruß Windei
die verschiedenen Postings zur Einbringung der Jus AG
und das Einladungsschreiben zur a.o. HV haben mich etwas
ratlos gemacht!!
In den Postings ist davon die Rede, dass sich die Familie van Riesen
verpflichtet habe, in den nächsten 3 Jahren, mit der Jus AG einen Gewinn
von 21 Mio DM zu erwirtschaften und sie im Gegenzug für
75% der Jus AG 500.000 Anteile der TAG erhalte. Stimmt diese Info?
Unterstellen wir eine sehr tolle Rendite von 10%(was bei Immobilien fast utopischist)
dann wäre- einfache Zinseszinsformel angewandt- der Barwert
von 21 Mio DM 15,776 Mio DM. Davon 75% für die TAG, entsprächen
11,832 Mio DM, entspricht bei 10% einem Ertragswert von 118,32 Mio DM.
Da sich die Familie Riesen zum Zeitpunkt der Übernahme nicht schlechter
stellen will als vor der Übernahme, müßten die 500.000 TAG
Aktien diesem Ertragswert entsprechen. Das wären dann 236,64 DM
oder 121 Euro je Aktie. Wohlgemerkt nach der Kapitalerhöhung aus
Gesellschaftsmitteln. Zum heutigen Zeitpunkt müßte also der
Kurs bei 181 Euro liegen.
Wo liegt mein Denkfehler?
Denn, wenn meine grob vereinfachte Rechnung stimmt, verschenkt
jeder bares Geld, der heute unter diesem Kurs verkauft!
Bei einem realistischen Zinssatz für Immobilienrenditen von
3% läge der von mir ermittelte Wert der TAG Aktie bei über
540 Euro!!!
Also Experten, deckt meine Informations-/Denk-/Rechenfehler au!
Gruß Windei
Hallo TAG Fans,
mein letztes Posting möchte ich noch um einen Aspekt
ergänzen.
Wenn die These "der Markt hat immer Recht "
nur ansatzweise stimmt und sich in meine Schätzungen
kein grober Fehler eingeschlichen hat, dann gibt es für
das so deutliche Auseinanderklaffen zwischen dem von
mir geschätzten Ertragswert der TAG und dem aktuellen
Börsenkurs nur 2 Deutungen:
1. Die Großaktionäre halten den Kurs bewußt niedrig,
streuen ab und zu massive Kursrutsche ein, um die
Kleinanleger zu verunsichern und zum Ausstieg zu be-
wegen oder
2. Die Jus AG hat einige Leichen im Keller und die im
Gutachten genannten Ertragswerte sind reine Fantasie-
gebilde, was in anderen Fällen schon häufiger
vorgekommen sein soll!
Was ist außerdem von den Handwerkerbeschwerden
über das Geschäftsgebaren der Jus AG im Raum Leipzig
zu halten, von dem in einem anderen Thread zu lesen
war?
Das erinnert so ein bißchen an die Günther & Sohn vor
ca. 10 Jahren!
Gruß Windei
mein letztes Posting möchte ich noch um einen Aspekt
ergänzen.
Wenn die These "der Markt hat immer Recht "
nur ansatzweise stimmt und sich in meine Schätzungen
kein grober Fehler eingeschlichen hat, dann gibt es für
das so deutliche Auseinanderklaffen zwischen dem von
mir geschätzten Ertragswert der TAG und dem aktuellen
Börsenkurs nur 2 Deutungen:
1. Die Großaktionäre halten den Kurs bewußt niedrig,
streuen ab und zu massive Kursrutsche ein, um die
Kleinanleger zu verunsichern und zum Ausstieg zu be-
wegen oder
2. Die Jus AG hat einige Leichen im Keller und die im
Gutachten genannten Ertragswerte sind reine Fantasie-
gebilde, was in anderen Fällen schon häufiger
vorgekommen sein soll!
Was ist außerdem von den Handwerkerbeschwerden
über das Geschäftsgebaren der Jus AG im Raum Leipzig
zu halten, von dem in einem anderen Thread zu lesen
war?
Das erinnert so ein bißchen an die Günther & Sohn vor
ca. 10 Jahren!
Gruß Windei
Seltsam, dass man dann in der Due Diligence nur auf 40 MioDM fuer JUS gekommen ist. Da hat Ristow innerhalb eines Monats doch glatte 80 MioDM Gewinn gemacht! Damit wird der Gewinn der TAG sicherlich um mehrere 100 Prozent wachsen, also ist Dein Multiplikator von 10 viel zu konservativ, mindestens 100 ist angemessen. Die TAG ist also konservativ gerechnet 8 MrdDM wert und wer seine Aktien fuer weniger als Dausend Euro verkauft, verschenkt bares Geld!
Das Spiel funktioniert nicht nur mit EMTV und Infomatec, sondern auch mit Immobilien. Es ist ja auch nicht so wichtig, ob da irgendwelche Werte geschaffen werden, es ist nicht mal wichtig, ob die Anleger und Banken glauben, dass Werte geschaffen werden (die meisten hier im Thread tun das naemlich nicht), sondern es zaehlt nur, dass viele glauben, dass noch mehr andere glauben, dass Werte geschaffen werden. Und dafuer haben wir ja den grossen Kommunikator Ristow (das Wortspiel, das mir gerade einfaellt, verkneife ich mir).
Wird schon noch ein paar hundert Prozentchen funktionieren.
Tschoe, Istanbul.
Das Spiel funktioniert nicht nur mit EMTV und Infomatec, sondern auch mit Immobilien. Es ist ja auch nicht so wichtig, ob da irgendwelche Werte geschaffen werden, es ist nicht mal wichtig, ob die Anleger und Banken glauben, dass Werte geschaffen werden (die meisten hier im Thread tun das naemlich nicht), sondern es zaehlt nur, dass viele glauben, dass noch mehr andere glauben, dass Werte geschaffen werden. Und dafuer haben wir ja den grossen Kommunikator Ristow (das Wortspiel, das mir gerade einfaellt, verkneife ich mir).
Wird schon noch ein paar hundert Prozentchen funktionieren.
Tschoe, Istanbul.
Vom Prinzip halte ich die Bewertung dieser Art für grundlegend ungeeignet und ich frage mich schon etwas, was du dir da zusammenrechnest. Ich denke du bringst Bilanzsumme, Unternehmenswert, Ertragswert und Zins durcheinander.
Bis zu den 21 mille Ertrag kann ich ja folgen,
dann 75% sind 15,77 mille.
Bei 10% Zins kommt bei mir nach einen Jahr 17,34 mille raus, d.h. Zinsgewinn 1,577 mille, aber darum gehts doch gar nicht.
aber mal anders: (Rechnung ist nur sehr grob, bei Kurs ca.85)
tag: max.Wert der objekte ca. 52 mill.dm
jus ca. 30 mill.dm (wegen 75%)
jus Ertrag ca. 16 mill.dm (wegen 75%)
ertrag der kap.erh. ca. 28 mill.dm
unbekanntes derzeite Vermögen vernachlässigt
ergibt 126 mill.dm, ergibt 64,3 mill. euro innerer Wert
Marktkap.tag (ohne jus) derzeit ca. 76,5 mill. euro
Marktkap.tag (mit jus) ca.102 mill. euro
Berechnung bei gleichbleibenden Kurs v.85
euro mit split 3:2, und neuen jus aktien
900.000 zu 85 euro
ergibt 1.500.000 zu 51 euro
+ 500.000 (für jus)
2.000.000 x 51 = 102 mill. euro
Also haben wir schon 38 mill. euro Phantasie bzw. Wertsteigerungen im Bereich der tag enthalten. Solange aber das weitere Wachstum der Gesellschaft abzusehen ist, bleibt ja ein Aufschlag gerechtfertigt.
Sollte also die jus ihren Teil erfüllen, bekommt die Familie derzeit 500.000 Aktien die momentan theoretisch etwa 51 euro wert sind; für 30 mill. eingebrachtes plus ca. 16 mille Ertrag;
Also bringen Herr und Frau Haupt ca. 23,3 mill. euro ein, Im Gegenzug erhalten sie 500.000 Aktien zu 51 euro, ergibt einen Wert von derzeit 25,5 mill.euro, also entspricht in etwa auch dem was sie ohne Übernahme erwirtschaftet hätten. Also könnte die Familie mit dem derzeitigen Börsenkurs auch in 3 Jahren sehr gut leben, von jeder weiteren Kurssteigerung hätten sie überproportionale Vorteile, allerdings war ja bei den Verhandlungen zur übernahme der tag Kurs noch etwas geringer.
Vielmehr geht es aber doch bei der Übernahme der jus darum Personal für die Ausrichtung der tag zu erschließen.
Bis zu den 21 mille Ertrag kann ich ja folgen,
dann 75% sind 15,77 mille.
Bei 10% Zins kommt bei mir nach einen Jahr 17,34 mille raus, d.h. Zinsgewinn 1,577 mille, aber darum gehts doch gar nicht.
aber mal anders: (Rechnung ist nur sehr grob, bei Kurs ca.85)
tag: max.Wert der objekte ca. 52 mill.dm
jus ca. 30 mill.dm (wegen 75%)
jus Ertrag ca. 16 mill.dm (wegen 75%)
ertrag der kap.erh. ca. 28 mill.dm
unbekanntes derzeite Vermögen vernachlässigt
ergibt 126 mill.dm, ergibt 64,3 mill. euro innerer Wert
Marktkap.tag (ohne jus) derzeit ca. 76,5 mill. euro
Marktkap.tag (mit jus) ca.102 mill. euro
Berechnung bei gleichbleibenden Kurs v.85
euro mit split 3:2, und neuen jus aktien
900.000 zu 85 euro
ergibt 1.500.000 zu 51 euro
+ 500.000 (für jus)
2.000.000 x 51 = 102 mill. euro
Also haben wir schon 38 mill. euro Phantasie bzw. Wertsteigerungen im Bereich der tag enthalten. Solange aber das weitere Wachstum der Gesellschaft abzusehen ist, bleibt ja ein Aufschlag gerechtfertigt.
Sollte also die jus ihren Teil erfüllen, bekommt die Familie derzeit 500.000 Aktien die momentan theoretisch etwa 51 euro wert sind; für 30 mill. eingebrachtes plus ca. 16 mille Ertrag;
Also bringen Herr und Frau Haupt ca. 23,3 mill. euro ein, Im Gegenzug erhalten sie 500.000 Aktien zu 51 euro, ergibt einen Wert von derzeit 25,5 mill.euro, also entspricht in etwa auch dem was sie ohne Übernahme erwirtschaftet hätten. Also könnte die Familie mit dem derzeitigen Börsenkurs auch in 3 Jahren sehr gut leben, von jeder weiteren Kurssteigerung hätten sie überproportionale Vorteile, allerdings war ja bei den Verhandlungen zur übernahme der tag Kurs noch etwas geringer.
Vielmehr geht es aber doch bei der Übernahme der jus darum Personal für die Ausrichtung der tag zu erschließen.
Im Prinzip kann man ja solche Berechnungen anstellen, aber ich denke, bei Werten wie TAG sollten sie nur dazu dienen, einem selber klarzumachen, in welchem Ausmass der Börsenkurs fantasiegetrieben ist. Ich meine, es schadet nichts, kühlen Kopf zu behalten und auch mal Gewinne mitzunehmen. Wer rechtzeitig reinging, hat inzwischen schon um die 100 % oder mehr Kursgewinn gemacht. Von daher halte ich meinen Teilverkauf nach wie vor für richtig.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+0,17 | |
-0,29 | |
+0,23 | |
+0,17 | |
-2,39 | |
+5,59 | |
-1,84 | |
-0,50 | |
+0,40 | |
+1,18 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
177 | ||
120 | ||
78 | ||
58 | ||
57 | ||
56 | ||
54 | ||
51 | ||
44 | ||
40 |
11.04.24 · dpa-AFX · TAG Immobilien |
11.04.24 · dpa-AFX · TAG Immobilien |
10.04.24 · dpa-AFX · TAG Immobilien |
10.04.24 · dpa-AFX · TAG Immobilien |
10.04.24 · dpa-AFX · TAG Immobilien |
10.04.24 · dpa-AFX · TAG Immobilien |
10.04.24 · dpa-AFX · TAG Immobilien |
10.04.24 · dpa-AFX · TAG Immobilien |
02.04.24 · wO Newsflash · BASF |
02.04.24 · dpa-AFX · TAG Immobilien |