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    FDP - Partei der Altlasten und Schulden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.09.17 13:41:26 von
    neuester Beitrag 18.09.17 14:36:24 von
    Beiträge: 38
    ID: 1.261.542
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      schrieb am 11.09.17 13:41:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Allen ehemaligen und potentiellen F.D.P.-Wählern als Studentenfutter so kurz vor der Bundestagswahl wärmstens als Studentenfutter vor der Wahlentscheidung am 24.9.17 empfohlen.

      Die ( nach eigener Einschätzung ihrer Parteiführung ) prädestinierte Partei der Besserverdienenden, Steuervermeider und Wirtschaftsliberalen zieht seit Jahren noch Altlasten von Schulden in Millionenhöhe im Schlepptau mit sich herum, und denkt nicht im Traum daran, dafür gerade zu stehen.

      Solange dfiese Verpflichtungen - auch als Arbeitgeber - noch nicht beglichen sind, bleibt dieser Karrieristenclub für mich eine Aas- und Pleitegeier-Partei, die sich gerne wieder zum Steigbügelhalter der Macht oder Königsmacher in Szene setzt, aber von Recht und Gesetz nur dann viel zu halten scheint, wenn es ihnen einen schnellen Zugang zu den wohlfeilen Futtertrögen eines Abgeordneten ermöglicht....

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-ex-bundestagsf…

      Ex-Bundestagsfraktion FDP begleicht seit Jahren Schulden nicht

      Die FDP, Partei der Besserverdiener und Leistungsträger, spart auf Kosten der Solidargemeinschaft. Die frühere Bundestagsfraktion der Liberalen drückt sich nach SPIEGEL-Informationen vor Zahlungen für die Betriebsrenten ihrer Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 15:05:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gelb geht überhaupt nicht. Dann lieber den Laden vor die Hunde gehen lassen!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 16:01:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.713.909 von buchi1971 am 11.09.17 15:05:33Tritt der Brüderle bei denen noch mal an ?

      :confused:

      Der war zumindest immer für einen Lacher gut...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 16:55:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Finde die EIN-MANN-SHOW einfach nur lächerlich, besonders die Wahlkampagne mit Lindner als Model auf den Wahlplakaten und den vielen leeren Versprechungen in allen Bereichen. Ja die anderen Parteien tun dies auch und deshalb bekommen die von mir auch keine Stimme - egal ob Schwarz/Rot/Grün od. Gelb. Alles der selbe Sumpf an Verbr....
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 17:09:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die FDP als Partei... eigentlich nichtmehr denkbar.
      Über die Zweitstimmen möglich.

      Dauerhaft halten werden auch Sie sich nicht.
      3 Antworten

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      schrieb am 11.09.17 17:16:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.715.259 von Inderhals am 11.09.17 17:09:51Früher hatten die Wähler ja keine andere Wahl. Wer damals eine Spasspartei wollte, kam an der FDP nicht vorbei.

      Heute gibt es ja "Die Partei", die in D eine Diktatur nach dem Vorbild von Erdogan in D errichten will...

      :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 18:44:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.715.370 von Blue Max am 11.09.17 17:16:25Wer damals eine Spasspartei wollte, kam an der FDP nicht vorbei.

      Bzw. er war Hotelier!!:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 20:19:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      GroKo-Verhinderungs-Alibi-Partei obwohl ich Lindner, Kubicki und z.B. Alexander Graf Lambsdorff auf EU-Ebene durchaus schätze.

      Jemand eigentlich das Wahlprogramm gelesen?

      https://www.fdp.de/denkenwirneu

      "Denken wir neu" - ich denke da erstmal an eine Sonnenbrille ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 21:14:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.716.282 von Datteljongleur am 11.09.17 18:44:10
      Zitat von Datteljongleur: Wer damals eine Spasspartei wollte, kam an der FDP nicht vorbei.

      Bzw. er war Hotelier!!:laugh:


      Oder der Händler der Westerwelle das Guidomobil verkloppt hat:laugh:

      Naja lieber den Thermomixverkäufer als Nazis oder?
      Avatar
      schrieb am 11.09.17 22:25:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wozu braucht es eine Unternehmerpartei?

      Diese arme geschundene und ausgebeutetes Erde ist ohnehin fest in den Händen der Geldmaniyaks
      Avatar
      schrieb am 12.09.17 01:26:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn ich so zwischen den Zeilen lese, dann wählt ihr alle stramm links, weil ihr nichts zu verlieren habt?

      Betriebliche Altersvorsorge nach dem Umlageprinzip für Angestellte der Bundestagsfraktionen ... und da sollen dann die Angestellten der ausgeschiedenen Fraktionen für die Angestellten der verbleibenden bezahlen .... kein Wunder ist da der Anspruch strittig, vor allem, wenn die Versicherten mit weniger als 5 Beitragsjahren gar keine Ansprüche erwerben. Ob man eine Bundestagsfraktion so ohne Weiteres mit einem öffentlichen Unternehmen vergleichen kann?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.09.17 09:22:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.719.099 von honigbaer am 12.09.17 01:26:19"Wenn ich so zwischen den Zeilen lese, dann wählt ihr alle stramm links, weil ihr nichts zu verlieren habt?"

      Um Himmels Willen, ich wähle eine Opposition. :cool:

      Interessant noch zur FDP:

      Avatar
      schrieb am 12.09.17 09:37:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.715.055 von buchi1971 am 11.09.17 16:55:07
      Zitat von buchi1971: Finde die EIN-MANN-SHOW einfach nur lächerlich, besonders die Wahlkampagne mit Lindner als Model auf den Wahlplakaten und den vielen leeren Versprechungen in allen Bereichen. Ja die anderen Parteien tun dies auch und deshalb bekommen die von mir auch keine Stimme - egal ob Schwarz/Rot/Grün od. Gelb. Alles der selbe Sumpf an Verbr....


      One-Man-Show und Möchtegern-Unternehmer, Startup-Gründer....

      Bei Lindner muß man nur zu den Anfangen seiner Politiker-Karriere zurückgehen, da wird man dann fündig, aber anders, als es seinem heutigen Image als Retter der Partei entspricht. Und wenn man ihn ans Scheitern seines Startups vor 15 Jahren erinnert, ist er immer noch ziemlich dünnhäutig.....

      http://www.rp-online.de/nrw/landespolitik/christian-lindner-…

      Im übrigen, das Thema "Altlasten" hat noch mehr Schattierungen, als in dem gestrigen Eingangs-Posting angesprochen wurde. Hier die heutige SPIEGEL-Publikation, die noch jede Menge Details zum "Finanzgebaren" der "Spaßpartei" seit 2013 ausbreitet. Das liest sich wie eine "unendliche Geschichte" und läßt tief blicken.....

      So sieht also der "gelbe Markenkern" aus....:confused::cry:

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-in-geldnot-gri…

      Montag, 11.09.2017 18:13 Uhr

      FDP in Geldnot

      Griechische Verhältnisse

      Die FDP will unbedingt in den Bundestag einziehen - sonst wird es für die Partei auch finanziell eng. Hohe Schulden, niedrige Einnahmen: Die Liberalen wirtschaften ähnlich wie das geschmähte Athen.


      In ihrem aktuellen Wahlprogramm verspricht die FDP Dinge, mit denen sie sich selbst überaus schwertut. Zum Beispiel dies: "Eine Politik, die rechnen kann, achtet auf Einnahmen und Ausgaben. Was für jeden Bürger selbstverständlich ist, muss auch für Staat und Politik gelten: nicht mehr Geld ausgeben, als man hat. Handeln wir wieder danach!"

      Vielleicht sollte die FDP den Anfang bei sich selbst machen.

      Die Partei hat spätestens seit ihrem Ausscheiden aus dem Bundestag 2013 erhebliche Probleme mit dem lieben Geld. Unter anderem deshalb, weil einige Manöver, mit denen die FDP ihre Finanzen in den Griff bekommen wollte, offenbar nicht ganz sauber waren: Zweimal urteilte das Bundesverfassungsgericht, andere Entscheidungen stehen noch aus. SPIEGEL ONLINE gibt einen Überblick über die vergangene Legislaturperiode, in der die Liberalen versuchten, ihre Finanzen zu sanieren.

      Bei der Bundestagswahl im September 2013 büßte die Partei nicht nur fast zehn Prozentpunkte ein, der politische Misserfolg riss auch ein klaffendes Loch in die Kassen. Die Einnahmen im Gesamtjahr lagen um rund zehn Millionen Euro niedriger als im Bundestagswahljahr 2009. Unter anderem gingen 2013 über zwei Millionen Euro weniger aus der staatlichen Parteienfinanzierung ein, außerdem: fünf Millionen Euro weniger Spenden, eine Million Euro weniger Mitgliedsbeiträge.


      Da geht es der Partei ähnlich wie ihrer sich in Auflösung befindlichen FDP-Bundestagsfraktion, die seit Jahren fällige Ausgleichszahlungen für die Betriebsrenten ihrer Mitarbeiter schuldig bleibt, wie der SPIEGEL nun enthüllt hat. Der Bundesrechnungshof hatte schon frühzeitig Zweifel an den Finanzen der Liberalen. Die Behörde sah sich die Ausgaben der letzten FDP-Bundestagsfraktion sehr genau an. Nach Informationen des SPIEGEL stießen die Prüfer dabei auf eine Reihe von Unregelmäßigkeiten.

      So soll die Bundestagsfraktion der Liberalen im Bundestagswahljahr 2013 Fraktionsgelder für Wahlkampfzwecke genutzt haben, für Kinospots und Werbebriefe, und habe damit möglicherweise gegen das Parteiengesetz verstoßen. Kurz vor der Wahl hatte die FDP-Fraktion die Mittel für Öffentlichkeitsarbeit auf mehr als sechs Millionen Euro erhöht - die Liberalen gaben damit innerhalb von neun Monaten für PR fast so viel aus wie für ihre Mitarbeiter und mehr als jede andere Fraktion im Bundestag im gesamten Jahr.



      P.S. Ein bisserl Spaß über die Ex-Spaßpartei - das kommt heraus beim "Neu denken".....:cool:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.17 15:29:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.720.362 von Dauerfrusty am 12.09.17 09:37:38Das Startup Lindner-FDP ist also nicht nur politisch sondern nun auch finanziell kurz vor der Pleite...

      :laugh:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.17 16:42:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Opposition, aber was willst Du dann wählen, außer der FDP?
      Die Grünen sind ja noch blasser und unterscheiden sich von der Linkspartei gerade mal in 4 der 38 Thesen im Wahlomat, kann man also getrost auch als "stramm links" bezeichnen. (Die Grünen lehnen Braunkohleabbau ab, sind für Zeitarbeitsverträge, gegen ein Verbot von Rüstungsexporten, für den Gottesbezug im Grundgesetz)

      Und dieses ganze FDP Bashing, mit Linkspartei und AfD will doch niemand koalieren. Also wem soll das nutzen, wenn die FDP draußen ist? In dem dann verbleibenden 3 Parteiensystem schwarz rot grün ergibt sich dann zwangsläufig eine Fortsetzung der großen Koalition.
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 10:21:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.723.614 von Blue Max am 12.09.17 15:29:22Die ganze Partei ist eine Pleite. da sollte man doch lieber zu Hause bleiben, statt FDP zu wählen. Die wollen doch bloß auch ein Stück vom Kuchen haben, ändern können die nichts, wollen sie auch nicht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 15:37:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.730.058 von LateMax am 13.09.17 10:21:53Wer Merkel, Schulz und die Rechtsextremen nicht wählt
      bleibt selbstverständlich bei der FDP hängen.



      https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/was-fuer-die…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 16:07:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.733.364 von EllyMaus am 13.09.17 15:37:01
      Zitat von EllyMaus: Wer Merkel, Schulz und die Rechtsextremen nicht wählt
      bleibt selbstverständlich bei der FDP hängen.



      https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/was-fuer-die…


      Auch wenn ich die FDP 2013 nich massiv gebasht habe, bleibt für einen humanen Demokraten die FDP als einzige Partei übrig!

      Natürlich wählt man die o.g. nicht, und die Ultrarechte Weglauftruppe sowieso nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.09.17 16:26:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.733.364 von EllyMaus am 13.09.17 15:37:01Na, eine verkappte Empfehlung für die Lindner-FDP, bei der man in Vorleistung für den Meinungsmacher Roland Tichy gehen soll......:confused: Passt irgendwie.

      Diese Bauchredner-Katze kaufe ich aber nicht im Sack..... auch nicht aus Mitleid.

      http://www.zeit.de/2017/06/roland-tichy-tichys-einblick-mein…

      Tichy ist unter deutschen Liberal-Konservativen eine feste Größe, seit er gegen die Euro-Rettungspolitik und die Energiewende massiv protestierte. Es war aber die Flüchtlingskrise, die ihm die Chance zum publizistischen Comeback bot, nachdem er das in der Verlagsgruppe Handelsblatt erscheinende Magazin Wirtschaftswoche im Jahr 2014 nach sieben Jahren als Chefredakteur hatte verlassen müssen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 08:50:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.723.614 von Blue Max am 12.09.17 15:29:22
      Zitat von Blue Max: Das Startup Lindner-FDP ist also nicht nur politisch sondern nun auch finanziell kurz vor der Pleite...

      :laugh:


      Nun, der Mann hat eine Langzeit-Vision - er sah sich schon vor 20 Jahren als Unternehmer und Start-Up-Gründer.... - ein paar Jahre später das dann zwar gegen die Wand gefahren, aber das war eben so üblich in der Aufbruchstimmung des Neuen Marktes.

      Wenn ich mich recht erinnere, nannte man ihn schon damals "Bambi" - Milchbubi mit Aktenkoffer und einer Berufung als Auserwählter im Oberstübchen... Und die große Klappe und die Flausen im Kopf sind bis heute sein Markenzeichen geblieben....:laugh:

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/christian-lindner-…

      Christian Lindner im Jahr 1997

      "Probleme sind nur dornige Chancen"

      Ein TV-Sender hat ein altes Video mit Christian Lindner rausgekramt: Der 18-jährige Schüler spricht darin unter anderem über die Maxime seiner PR-Firma - stilecht mit Krawatte und Aktenkoffer.



      Wie es scheint, setzen die in der FDP - als Beschützer der Marktwirtschaft - wie selbstverständlich voraus, daß man grundsätzlich nur mit dem Geld von Investoren "wirtschaftet" - und weenn es dann futsch ist, so what....:cry:

      Offensichtlich hat die Start-up-Philosophie in der FDP noch immer ihre Gralshüter - auch nach dem Zusammenbruch des Neuen Marktes und der Lehman-Brother-Pleite....und Beinahe-Zusammenbruch des weltweiten Banken- und Fianzwesen....

      http://www.wiwo.de/erfolg/gruender/andreas-pinkwart-warum-so…

      Nach Berlin hat Nordrhein-Westfalen die zweithöchste Start-up-Dichte. Nur Investoren machen einen Bogen um NRW. FDP-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart will das ändern und träumt vom Silicon Valley an Rhein und Ruhr.


      Trotzdem haben Investoren die Region weniger auf dem Schirm: 412 Millionen Euro investierten sie im vergangenen Jahr in Berliner Start-ups, darauf folgten bayerische Jungunternehmen mit Finanzspritzen in Höhe von 236 Millionen Euro und Start-ups in Hamburg mit einem Investitionsvolumen von 70,4 Millionen Euro. Nach Nordrhein-Westfalen flossen dagegen nur 49 Millionen Euro Risikokapital.

      Das muss besser werden, sagt der neue NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie, Andreas Pinkwart (FDP). Gegenüber der "Rheinischen Post" sagte er in einem Interview: "Wenn die Gründerszene in Aachen, Bonn, Köln und Düsseldorf als eine Region bei Investoren und Kunden wahrgenommen wird, dann können sich Berlin und München warm anziehen."


      Im Kohlenpott sagt man dazu: "Doof geboren und nix dazugelernt" - egal....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 09:17:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.738.425 von Dauerfrusty am 14.09.17 08:50:34Also, ich weiß nicht, wie das im vorherigen Posting verlinkte Bambi-Video von STERN-TV aus 1997 auf andere User wirkt.

      Mir kamen spontan die beiden folgenden Hits der Prinzen in den Sinn...

      Das ist alles nur geklaut....
      https://www.youtube.com/watch?v=yMR45cZbvDw

      sowi Ich wär so gerne Millionär....
      https://www.youtube.com/watch?v=lZLm3trtNiw" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.youtube.com/watch?v=lZLm3trtNiw
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 15:04:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich wusste mit 18 auch, was ich mal werden will und mache heute ganz etwas anderes.

      Während aber unsere Politiker von CDU, SPD und Grünen inzwischen gelernt haben, wie man für die Finanzindustrie die Aktentaschen trägt, schreibt das Handelsblatt in der heutigen Ausgabe:
      "Blackrock warnt vor der FDP"

      Dass die FDP der Rettungspolitik für verschuldete EU Staaten nicht uneingeschränkt zustimmt, wird im Artikel auch von den Grünen kritisiert, die meinen, wer den Austritt Griechenlands aus dem Euro fordere, riskiere den Euro und Europa als Ganzes.

      Auch die Süddeutsche greift das Thema auf:
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bundestagswahl-christi…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 15:07:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.742.514 von honigbaer am 14.09.17 15:04:15Vor allem ist diese FDP die Partei der falschen Toleranz, die Partei die das Märchen vom Fachkräfte-Mangel hochhält und die Partei die in den letzten Jahrzehnten immer wieder schärfere Sicherheitsmassnahmen zur Bekämpfung von Kriminalität und Terror wie zb Video-Überwachung, Lauschangriff, Vorratsdatenspeicherung usw immer wieder verhindert hat...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 22:26:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.738.425 von Dauerfrusty am 14.09.17 08:50:34
      Zitat von Dauerfrusty:
      Zitat von Blue Max: Das Startup Lindner-FDP ist also nicht nur politisch sondern nun auch finanziell kurz vor der Pleite...

      :laugh:


      Nun, der Mann hat eine Langzeit-Vision - er sah sich schon vor 20 Jahren als Unternehmer und Start-Up-Gründer.... - ein paar Jahre später das dann zwar gegen die Wand gefahren, aber das war eben so üblich in der Aufbruchstimmung des Neuen Marktes.

      Wenn ich mich recht erinnere, nannte man ihn schon damals "Bambi" - Milchbubi mit Aktenkoffer und einer Berufung als Auserwählter im Oberstübchen... Und die große Klappe und die Flausen im Kopf sind bis heute sein Markenzeichen geblieben....:laugh:

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/christian-lindner-…

      Christian Lindner im Jahr 1997

      "Probleme sind nur dornige Chancen"

      Ein TV-Sender hat ein altes Video mit Christian Lindner rausgekramt: Der 18-jährige Schüler spricht darin unter anderem über die Maxime seiner PR-Firma - stilecht mit Krawatte und Aktenkoffer.



      Wie es scheint, setzen die in der FDP - als Beschützer der Marktwirtschaft - wie selbstverständlich voraus, daß man grundsätzlich nur mit dem Geld von Investoren "wirtschaftet" - und weenn es dann futsch ist, so what....:cry:

      Offensichtlich hat die Start-up-Philosophie in der FDP noch immer ihre Gralshüter - auch nach dem Zusammenbruch des Neuen Marktes und der Lehman-Brother-Pleite....und Beinahe-Zusammenbruch des weltweiten Banken- und Fianzwesen....

      http://www.wiwo.de/erfolg/gruender/andreas-pinkwart-warum-so…

      Nach Berlin hat Nordrhein-Westfalen die zweithöchste Start-up-Dichte. Nur Investoren machen einen Bogen um NRW. FDP-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart will das ändern und träumt vom Silicon Valley an Rhein und Ruhr.


      Trotzdem haben Investoren die Region weniger auf dem Schirm: 412 Millionen Euro investierten sie im vergangenen Jahr in Berliner Start-ups, darauf folgten bayerische Jungunternehmen mit Finanzspritzen in Höhe von 236 Millionen Euro und Start-ups in Hamburg mit einem Investitionsvolumen von 70,4 Millionen Euro. Nach Nordrhein-Westfalen flossen dagegen nur 49 Millionen Euro Risikokapital.

      Das muss besser werden, sagt der neue NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie, Andreas Pinkwart (FDP). Gegenüber der "Rheinischen Post" sagte er in einem Interview: "Wenn die Gründerszene in Aachen, Bonn, Köln und Düsseldorf als eine Region bei Investoren und Kunden wahrgenommen wird, dann können sich Berlin und München warm anziehen."


      Im Kohlenpott sagt man dazu: "Doof geboren und nix dazugelernt" - egal....


      Das ist doch mal ein interessanter Beitrag.

      Wenn man daraus Schluesse auf das zukuenftige Verhalten ziehen will, wird Lindner wohl weiter unbedingt nach oben streben wollen, dass heisst, nach der Wahl unbedingt mitregieren wollen und Minister werden.

      Das heisst dann Jamaika. Und weil die CDU und Gruene Lindner kennen, wissen sie ebenfalls, dass er wohl jede Kroete schlucken wird, um mit den Grossen am Tisch zu sitzen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 23:45:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zufällig wurde in den Talkshows diese Woche auch die genau gegenteilige Meinung vertreten, die FDP sei erstmal froh über eine Rückkehr in den Bundestag und werde auf eine Regierungsbeteiligung verzichten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.17 13:20:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.747.755 von honigbaer am 14.09.17 23:45:16
      Zitat von honigbaer: Zufällig wurde in den Talkshows diese Woche auch die genau gegenteilige Meinung vertreten, die FDP sei erstmal froh über eine Rückkehr in den Bundestag und werde auf eine Regierungsbeteiligung verzichten.


      Auf dieses Wahlversprechen wird man nach der Wahl genauso ein Ei drauf kloppen können wie auf Muttis aus der Not geborenes Wahlversprechen beim TV-Duell mit Steinbrück in 2013, daß es mit ihr keine Pkw-Maut geben werde..... Und dann hat sie sich von Drehhofers Drohung, ohne Pkw-Maut auf eine CSU-Beteiligung an der GroKo Ende 2013 zu verzichten, still und heimlich davon verabschiedet.... Das wäre DIE Chancce für einen echten Neubeginn in der "Union" gewesen, wenn die "Schwesterparteien" seinerzeit endlich einmal getrennte Wege marschiert wären - aber "hätte, hätte, Fahrradkette...."

      Der Lindner würde für einen Ministerposten in einer Jamaika-Koalition und womöglich obendrauf noch den Vizekanzlerposten sogar seine Großmutter verkaufen - wenn er denn noch eine hat ( die hat er inzwischen wohl schon längst verkauft ).:laugh:

      Aber, wer weiß, vielleicht ist der Vizekanzlerposten ja auch schon insgeheim zwischen Drehhofer-Horst und Karl-Theodor von und zu.... verabredet....

      Wie sagte im letzten Jahrtausend schon Machiavelli Conny Adenauer "was stört mich mein Geschwätz von gestern...":laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.17 15:11:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das ist natürlich kein Wahlversprechen, sondern die Meinung eines Politikwissenschaftlers.

      Wieso sollte auch die FDP selbst sagen, dass sie nicht regieren will, in NRW regiert man ja auch. Man ist ja bei der Wirtschafts- und Sozialpolitik sehr nah bei den CDU Positionen. Nur wie die Grünen dazu passen sollen, fragt man sich, die CDU ist natürlich soweit verbiegbar, in einer anderen Talkshow war die Meinung, Özdemir hätte mit Schäuble diskutiert, als würde er sich bei ihm als Staatssekretär bewerben wollen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.17 08:57:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      Tja, so langsam kommt man allmählich ins Grübeln.

      Auf jeden Fall gibt / gab es nur wenige prominente "Altlasten der F.D.P." als den folgenden, der - auch ohne ein Parteiamt bei den Liberalen - sich so oft als Besserwisser, man könnte auch sagen "Klugscheißer" ins politische Getümmel der letzten Jahrzehnte gestürzt hat, und jetzt den OFFENBARUNGSEID ziemlich wortreich in einem ZEIT-Kommentar dokumentiert hat.

      Nach dem Studium der folgenden "Wahlempfehlung von Hans-Olaf Henkel",:cry:
      dem ehemaligen FDP-Möchtegern-Vordenker, danach Lucke-Wegbegleiter bei der AfD, nunmehr EU-Parlamentsabgeordneter und "Liberal-Konservativer Reformer" bei der Ex-ALFA-Truppe der OFFENBARUNGSEID - den er aber nicht auf das Scheitern seiner Politik-Anstrengungen zurückführt, sondern großzügigerweise Mutti Merkel in die Schuhe schiebt, sollte man sich schon fragen, warum Hans-Olaf anscheined ein Kreuz bei der Lindner-FDP für keine kluge Wahlentscheidung hält, sonst hätte er sie doch zumindest als Wahl-Alternative in den Blick genommen :

      http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-09/bundeskanzler…


      "Mit dem Öffnen der Schleusen für die Flüchtlinge am 5. September 2015 erstieg die AfD nicht nur wie der Phoenix aus der Asche. Die durch den Exodus der Liberalen frei gewordenen Mitgliederplätze wurden meist von Rechtsaußen, Verschwörungstheoretikern und anderen teilweise unappetitlichen Neuzugängen aufgefüllt.

      So ist die AfD auch für scharfe Kritiker Merkelscher Politik unwählbar geworden. Da alle anderen Parteien Merkels Energie-, Euro-, Europa- und Flüchtlingspolitik unterstützen, bleibt mir zum ersten Male nur übrig, mich denen anzuschließen, die wahrscheinlich wieder das beste Ergebnis von allen erzielen werden: den Nichtwählern.
      "
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.17 15:45:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      Tja, hätte man Henkels Ratschläge befolgt, hätte man heute einige Probleme und Sorgen weniger.
      Also Besserwisserei im besten Sinne des Wortes. Und als BDI Präsident musste er ja auch kein Blatt vor den Mund nehmen.

      Ist vielleicht das der Grund der vehementen Ablehnung der FDP, dass man da alles in einen Topf wirft und die BDI Äußerungen dort zuordnet? Bei den Gewerkschaften wird doch ständig irgendein ein Wahnsinn gefordert, insolvente Fluglinien bestreiken usw, ohne dass jemand auf die Idee käme, das wäre mit der SPD Politik gleichzusetzen.

      Durchaus denkbar, dass Hans-Olaf Henkel von der FDP enttäuscht war und andere Erwartungen an ihre Regierungsbeteiligung hatte. Aber wieso sollte die FDP eine Wahlempfehlung von der LKR brauchen? Vielleicht ignoriert Henkel ja auch die FDP, weil er gerade dort eine politische Konkurrenz wegen Übereinstimmung in einigen Punkten sieht. Also die Logik muss ich nicht verstehen, Linkspartei und Grüne empfehlen sich ja auch nicht gegenseituig zur Wahl, trotz 80% Übereinstimmung der Wahlomat-Thesen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.17 11:56:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.757.019 von Dauerfrusty am 16.09.17 08:57:38Wenn all die ehemaligen Möchtegern-Karrieristen bei der FDP mit der Wahlpleite von 2013 aus dem Blickpunkt der Öffentlichkeit entschwunden sind - ich nenne exemplarisch mal nur den Dauer-Querulanten Dirk Niebel, seinerzeit Teppichschmuggler in eigener Sache von Afghanistan durch Nutzung einer Regierungsmaschine im Amte des Entwicklungshilfeministers oder den Ex-Parteivorsitzenden, dem bei der Bundeswehr ausgebildeten Augenarzt Philipp Rösler, der sich 2014 zum Generalsekretär des Weltwirtschaftsforums in Davon ernennen ließ - dann muß man wohl davon ausgehen, daß jetzt überwiegend bundespolitisch unerfahrene "Greenhorns" für das "Nue Danken" der Liberalen stehen.

      Self-Entertainer LINDNER spielt trotz der gerae in NRW geschmiedeten schwarz-gelben Koalition ( mit einer Stimme Mehrheit im neuen NRW-Parlament ) lieber den Strippenzieher, Minister-Posten-Verteiler und Lautsprecher t, bis er sein eigenes Karriereziel Bundestagsabgeordneter und womöglich auch noch Vize-Kanzler in einer schwarz-gelbe oder gar einer Jamaika-Koalition erreicht hat, dann stellt sich die Frage, wer in all den Bundesländern, in denen die Lindner-FDP inzwischen bereits Regierungsarbeit übernommen hat, die Arbeit auch wirksam ausüben wird - ohne langjährige Erfahrung, und dann womöglich ebenso wie LINDNER mit bundespolitischen Ambitionen.
      .
      DIe ZEIT ONLINE hat sich aktuell einmal die Mühe gemacht, ein paar dieser Leute vorzustellen.

      http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-09/fdp-personal-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-09/fdp-personal-…

      Wie dünn die Personaldecke bei den Liberalen sein muß, daß sich die FDP keinen neuen Schatzmeister leisten kann, und dort Karl-Otto Solms sich um die Geldsorgen der FDP kümmert, mit den bekannten unbeglichenen Schulden der in Liquidation befindlichen alten FDP-Bundestagsfraktion aus dem Jahr 2013, läßt eigentlich schon tief genug blicken......:cry:

      Aber der Lautsprecher und Wahlplaket-Philosoph Christian Lindner als der absolute Anführer der Partei weiß auch diesen Mangel in einen vermeitlichen Vorteil der "neuen" FDP umzudeuten.....:cry:

      FDP
      :
      Wer sind die neuen Liberalen?

      Unternehmer, Juristen und Landespolitiker: Die FDP hat sich personell neu formiert. Regierungserfahrung bringen nur wenige mit. Parteichef Lindner sieht das als Vorteil.


      Bedenkenträgern, die der FDP den Sprung zurück in die Bundespolitik mit ihrem neuen, regierungsunerfahrenen Personal nicht zutrauen, entgegnet Lindner: "Regierungserfahrung kann auch ein Tarnwort dafür sein, nichts ändern zu wollen."

      Im Falle einer Regierungsbeteiligung könnte es Überraschungen geben: Lindner hat angekündigt, er wolle es zu einem Markenzeichen der FDP machen, "kluge Köpfe aus Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft in politische Verantwortung zu bringen".


      Tja, da ist er wieder, der "Steigbügelhalter der Macht" .....

      Mir fällt dazu spontan nur das universell einsetzbare Schema der
      Phasen der ( Fehl-) Planung " ein.

      1. Begeisterung
      2. Verwirrung
      3. Ernüchterung
      4. Suche der Schuldigen
      5. Gestrafung der Unschuldigen
      6. Auszeichnung der Nichtbeteiligten

      Leitmotto: Erhalten Sie sich ihre Gegeisterung, wir planen für Sie.

      So geht wohl das hinlänglich bekannte "Neue Denken" alter Macht-Apparatschiks und 'Vordenker...:cry:


      Avatar
      schrieb am 17.09.17 12:07:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zum Thema "Neues Denken" der Lindner-FDP.:cry:

      Hierzu ist der langgediente, derzeitige Schatzmeister der Lindner-FDP geradezu ein Paradebeispiel.

      Er heißt übrigens korrekt Hermann (nicht Hans -) Otto Solms und ist 76 Jahre alt und will noch einmal in den Bundestag.

      http://www.wz.de/home/politik/inland/hermann-otto-solms-will…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.17 16:07:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      Neu denken ist ja auch nur so ein Wahlkampfslogan.
      In der Wirtschaftspolitik hat man uralte Tugenden vergessen und die konnte Solms auch vor 30 Jahren schon erklären.

      Das ist doch alles Schmalspur-Personenkritik, ist einer jung, kann nur Karrierestreben die Motivation sein, aber nach 33 Mandatsjahren zieht das Argument wohl nur noch bedingt. Wenn wenigstens mal ein politisches Argument käme, aber nur zu jung, zu alt, zu schön ... und Personaldecke, das ist doch nur der Ruf nach einer starken Person, die sagt wo es lang geht.

      Man sehe sich die Personaldecke der CDU an, die im Vergleich zur FDP soundsoviel mehr Mitglieder hat. So dick ist die auch nicht und das Problem ist vor allem, da wird niemand Angela Merkel widersprechen. Und überhaupt, was nutzt die schönste Personaldecke, wenn man hinterher nur den Stillstand verwaltet?
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 09:16:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Jetzt wird es schon ziemlich grotesk.

      Noch bevor das Fell des Bären verteilt werden kann, meldet die F.D.P. einen Anspruch auf das Finanzministerium im Bund an. Die alte FDP-Fraktion ist in 2013 aus dem Bundestag wegen Inkompetenz in Finanzfragen und mit hohen Schulden rausgeflogen, ist bis heute unfähig diese Schulden zu begleichen ( dafür hat Lautsprecher Lindner inzwischen sogar den "Finanzexperten" seiner Truppe Hermann-Otto Solms wieder aktiviert ) - diese alte FDP befindet sich seitdem in Liquidation und macht jetzt bereits vor Wiedereinzug in den Bundestag diese kesse Forderung zur Voraussetzung für einen Eintritt in jedwede Regierungskoaltion. Frechheit siegt - oder alles nur vorgeschoben, um nicht wieder als Juniorpartner von Mutti Merkel verheizt zu weerden....:confused:

      Das ist ähnlich kess, wie wenn der ehem. griechische Finanzminister Yannis Varoufakis nicht nur einen Schuldenerlaß für den Verbleib der Griechen in der EU und im Euro verlangt hätte, sondern übendrein noch Anspruch auf einen erst noch zu schaffenden EU-Finanzministerposten erheben würde.....:cry::laugh: Und dieser Mann hatte immerhin sogar einen Lehrstuhl für Finanzfragen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und mit dem griechischen Finanzgebahren vor der Griechenpleite bzw. bei der "kreativen Buchführung" der Griechen mit tatkräftiger Unterstützung von Leuten von Goldman Sachs zum Eintritt der Griechen ins Euroland nachweislich nix zu tun.:cool:

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wahlkampf-fdp-will…

      http://www.zeit.de/2017/25/yanis-varoufakis-diem25-interview

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/yanis-varoufakis-z…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/yanis-varoufakis-z…
      " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.zeit.de/2017/25/yanis-varoufakis-diem25-interview

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/yanis-varoufakis-z…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/yanis-varoufakis-z…

      Avatar
      schrieb am 18.09.17 10:03:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ausgabendisziplin, Steuersenkungen und die oben erwähnte von Blackrock gefürdchtete kritische Sicht auf die Schuldenunion wären die Folgen. :eek::eek:

      Das kann natürlich nicht allen gefallen, aber wenn Schäuble weitermacht, wird es bestimmt nicht besser.
      Und die Grünen, die sich nur in 4 Wahlomatthesen von der Linkspartei abgrenzen, wären da sicher nicht geeignet. Die Grünen haben die Einführung einer Vermögenssteuer und die Abschaffung des Ehegattensplittings im Programm. Man sieht, wie groß die Unterschiede zwischen den Parteien sind.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 12:09:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.761.522 von Dauerfrusty am 17.09.17 12:07:18Das einzig neue an dieser FDP sind die Lindner-3-Tage-Bart-Wahlplakatte und die eklige Magenta-Farbe.

      Und mit den Plakatten könnte man genau so gut Werbung für Haarshampoo oder Rasierwasser machen.

      Am besten die FDP steckt den Lindner ins Guidomobil und lässt den damit bis nach Wladiwostok fahren...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 12:11:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.765.707 von honigbaer am 18.09.17 10:03:20ich bin auch der Meinung, die Grünen sollten mit der Linken fusionieren, dann hat das Geplänkel ein Ende. Denn die unterscheiden sich eigentlich gar nicht. Dann wären die Oppositionsführer - und die AfD käme in die Regierung?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 12:18:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.766.817 von Kuhziel0Euter am 18.09.17 12:11:48
      Zitat von Kuhziel0Euter: ich bin auch der Meinung, die Grünen sollten mit der Linken fusionieren, dann hat das Geplänkel ein Ende. Denn die unterscheiden sich eigentlich gar nicht. Dann wären die Oppositionsführer - und die AfD käme in die Regierung?


      Die können ja noch die SPD dazu nehmen und sich als Linksblock dann wieder SED nennen, dann weiss zumindest jeder Wähler gleich woran er bei denen ist...

      :mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.17 14:36:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.766.886 von Blue Max am 18.09.17 12:18:54Hirngespinste und Voodoo-Optionen angesichts der aktuellen Umfrageergebnis wenige Tage vor der Wahl. Als (ehem.) CSU-Fan und aktueller AfD-Befürworter muß man schon einen diabolischen Haß auf die über 150 jahre alte SPD in die Wiege gelegt bekommen und zeitlebens gepflegt haben, um solche Stasi-Fantasien zu entwickeln....:confused::laugh:

      Bleiben wir dem Thread-Titel entsprechend primär bei der Lindner-FDP und ihrem eitlen Gockel - da hat der CICERO bereits am 26. Mai 2017 auch ziemlich abwegige Fantasien entwickelt, aber zuzutrauen wären sie dem kleinen Gernegroß als Steigbügelhalter der Macht.....:cry:

      http://cicero.de/innenpolitik/wahlkampfstrategie-der-fdp-chr…


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