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    09/17 Unterbeschäftigung sinkt auf 3.406.085 Personen 7,5 % - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.09.17 11:27:01 von
    neuester Beitrag 30.09.17 13:58:10 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 29.09.17 11:27:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Arbeitsmarkt Deutschland September 2017:

      Im September 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (10,0 Prozent). 9,3 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 8,1 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Damit waren im Vergleich zum Vorjahresmonat anteilig genauso viele Haushalte und etwas mehr Personen (+0,2 Prozentpunkte) auf SGB II-Leistungen angewiesen

      Noch nie seit der Wiedervereinigung lebten mehr Menschen in D in Armut oder waren von Armut bedroht als heute. Die Armutsrisikoquote ist 2015 auf 15,7 Prozent gestiegen - der höchste Stand seit der Wiedervereinigung.


      Es war einmal, ein Land mitten in Europa in dem lebten viele Menschen in einer von vielen Medien erzeugte wohlfühl Blase der herrschenden Nomenklatur. Viele waren davon überzeugt das es Ihnen gut geht und sie waren der Meinung die anderen müssten Eigenverantwortlich für sich sorgen, wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht. Genau in diesem Land fanden eines schönes Tages Wahlen zum Bundestag statt und völlig überraschend haben die politisch Verantwortlichen sehr viele Stimmen der Wähler verloren. Aber schon wenige Tagen später wird in vielen Medien trotzig übe neue Rekorde am Arbeitsmarkt berichtet, Die herrschende Nomenklatur wird trotz oder vielleicht auch wegen des Votums der Wähler weiterhin von den „Qualitätsmedien“ für ihre „Erfolge“ gefeiert. So vermeldeten die „Qualitätsmedien“ das die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung das Rekordtief der von der BA statistisch erfassten Arbeitslosen und die Rekordzahl der offenen Stellen ein toller Erfolg der herrschende Nomenklatur sei.

      Aber was die „Qualitätsmedien“ in ihrer lückenhaften Berichten zum Arbeitsmarkt vermutlich versehentlich vergessen ist das eine Beschäftigung in Teilzeit oder Leih und Zeitarbeit zwar einen Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (Rekordbeschäftigung) bedeutet aber keine echte Vollbeschäftigung ist. Sondern für viele nichts anderes als Armut trotz Arbeit mit ergänzender Grundsicherung bedeutet. Was auch ein Stück das Wählervotum den Stimmenverlust der agierenden „Volksparteieinen“ der GroKo erklärt. Die Wirtschaft-Mächtigen freut es, ihnen bleiben die Freiräume zur Gewinnmaximierung erhalten. Und die Armen bleiben eben Arm.

      Die  herrschenden Nomenklatur hat durch ihre Medien Dominanz eine imaginäre sozialpolitische Blase geschaffen (anhaltend gute Konjunktur hohe Beschäftigung früher in der DDR hieß das Planerüberfüllung in den Jahren 1988/89 war das Wort fester Bestandteil in der „Aktuellen Kamera“) aber jede Blase platzt – wie in der DDR geschehen - irgendwann auch Claqueure der herrschenden Nomenklatur haben einmal eine Frage die sie beschäftigt. Die Antwort auf diese Frage die jeden Claqueur der herrschenden Nomenklatur irgendwann beschäftigt, findet er dann nicht in der imaginären sozialpolitischen Blase der Gleich-klingenden Medien. Ich hoffe das ist dann der Zeitpunkt an dem jeder Claqueur der herrschenden Nomenklatur die Wahrheit in der Wirklichkeit der Realität erkennen kann. Die Hoffnung die ich habe ist der Humanismus und die Vernunft im Menschen.


      Rekordbeschäftigung?

      Als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet.

      Wie ist das, mit der wunderbaren Vermehrung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen?

      Es gibt Gewinner der neoliberalen Politik des Niedriglohnsektors aber viel mehr Verlierer die nicht an der „anhaltend guten Konjunktur“ teilhaben. So sind die Löhne trotz gefühlter Rekordbeschäftigung erst wieder auf dem Niveau der Jahrtausendwende die Lohnzuwächse sind sehr gering. Was bei einer Rekordbeschäftigung sehr unlogisch erscheint. Ebenso steigt die Produktivität kaum an. Ein geteilter Arbeitsplatz bringt zwar zwei Personen in Beschäftigung aber der Lohn pro Person ist eben nur jeweils die Hälfte die Produktivität bleibt bestenfalls gleich.

      Auch ganz einfach die Bäckerei bei uns um die Ecke hatte lange Zeit von 6 Uhr 30 bis 18 Uhr geöffnet und Samstag bis 13 Uhr in der Bäckerei waren 3 Verkäuferinnen in Vollzeit (170 Std/Monat) beschäftigt

      Nun hat die Bäckerei von Montag bis Samstag von 5 Uhr 30 bis 20 Uhr und sonntags von 8 - 10 Uhr geöffnet jetzt arbeiten dort 8 Verkäuferinnen (Jobsharing) je 70 Std/Monat es sind also 5 neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen entstanden. 5 Verkäuferinnen erhalten zusätzlich ALG II Leistungen oder Wohngeld.

      So entstehen neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen allerdings kann nun keine der 8 Verkäuferinnen trotz das sie früh aufsteht und arbeitet von ihrer Hände Arbeit sich und ihre Kinder angemessen versorgen. Sie benötigt entweder ein zweites Einkommen oder erhält ergänzende Sozialleistungen. „Qualitätsmedien“ und die herrschende Nomenklatur mögen das als Erfolg feiern ich nicht. Und das ist nur ein Beispiel einer einzigen Bäckerei wie viele Bäckereien gibt es in Deutschland? In wie vielen Bereichen entstehen die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen durch Jobsharing?

      Faktencheck Arbeitsmarkt

      Abermals jubeln alle über die nach offiziellen Angaben des Pressediensts der BA historisch niedrigste Zahl der Arbeitslosen in D in einen …. seit ….Jahren und über die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung. Wir, die herrschende Nomenklatur, müssen dem Bürger sagen, wie viele Menschen als arbeitslos gezählt werden, dann tun wir so als gäbe es Vollbeschäftigung, und  das Volk glaubt uns, weil es die Lage am Arbeitsmarkt nicht überblickt. Durch das halbstündliche Eintrichtern der immer gleichen „Informationen“ wird das Gefühl erzeugt, gut informiert zu sein. Bestimmte Sachverhalte und Zusammenhänge der Arbeitslosigkeit und des Arbeitsmarkt werden so „Nebulös“ oder gar „unsichtbar“, andere „Rekordbeschäftigung“ hervorgehoben und akzentuiert. Es entstehen bei den Bürgern Informationslücken. (Lückenpresse) Durch ständiges Wiederholen von erwünschten Inhalten der herrschenden Nomenklatur glaubt  der Bürger schließlich an deren Wahrheitsgehalt –  nach dem Motto steter Tropfen höhlt das Hirn. So kann es schon einmal passieren dass in den Talk Shows die Mär von der historisch niedrigsten Zahl der Arbeitslosen in Deutschland den Zuhörer unwidersprochen von den „Qualitätsmedien“  die ja den Begriff „Lügenpresse“ weit von sich weisen und ihre Seriosität betonen suggeriert wird. Ein Blick in die Geschichte zeigt Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik in de… Das die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland tatsächlich in den 1960er Jahren bei einer Zahl von rund 200.000 Personen historisch niedrig war. Womit wohl die „Qualitätsmedien“ und diverse Talk-Show Moderator*innen zumindest der sprachlichen Fehldeutung überführt sind.  Hingegen alleine die offizielle Zahl der Arbeitslosen historisch immer noch sehr hoch ist, die Zahl der Unterbeschäftigung befindet sich nach wie vor auf historisch hohen Niveau.

      Jobwunder durch Hartz IV und Co.?
      http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-jobwunder-d…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-jobwunder-d…

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      Im September 2017 lebten in 3.242.000 Bedarfsgemeinschaften 6.044.000 Regelleistungsberechtigte. Knapp drei Viertel von ihnen waren erwerbsfähig (4.337.000) und 1.708.000 zählten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte.

      Im September 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (10,0 Prozent). 9,3 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 8,1 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Damit waren im Vergleich zum Vorjahresmonat anteilig genauso viele Haushalte und etwas mehr Personen (+0,2 Prozentpunkte) auf SGB II-Leistungen angewiesen Im September 2017 waren beachtliche 6.727.799 Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII das entspricht nach wie vor einer Hilfequote von 8,0 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Die Zahl der Unterbeschäftigten, wird für September von 2017 von der auf 3.406.085 Personen 7,5 % beziffert. Hingegen die Zahl der Arbeitslosen ist im Sinne des § 16 SGB III im September 2017 laut Statistik des BA Pressedienst auf ein „September Rekordtief “ von 2.448.910 arbeitslosen Personen beziffert wird.. Allerdings gibt es auch 836.558 Personen (vorläufig und hochgerechnet) in der Teilnehme an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Ein Plus von ca. 35.000 Personsn.
      Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht auf 773.105 beziffert BA-X 244

      Gemeldete Arbeitsstellen

      In der Stellenbörse der BA habe ich vor unlängst ein Stellenangebot gelesen in dem eine Zeit und Leiharbeitsfirma im üblichen Muster 150 offene Stellen im IT Support männlich/weiblich in Großstädten angeboten hat. Bis jetzt waren die  Stellenangebote von Zeit und Leiharbeitsfirma Bürokauffrau/Bürokaufmann oder Lagerarbeiter auf 20 oder 30 beschränkt. Wenn ich diese imaginären Stellenangebote lese die sich natürlich in den verschieden Jobbörsen und bei unterschiedlichen Zeit und Leiharbeitsfirma multiplizieren. Aufgrund dessen ist die Zahl der offenen Stellen immer mit einen Fragezeichen zu versehen. Ebenso sollte zunehmend bedacht werden das Leih und Zeitarbeitsfirmen in der Regel keine Fachkräfte ausbilden. Wer sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Zeit und Leiharbeit sät wird vermutlich sehr bals Fachkräftemangel ernten.

      Bei dem Lesen der BA Berichte über einen längeren Zeitraum denke ich immer an die Romane eines sehr bekannten Autors, in denen alles alltäglich beginnt, dann aber immer fantastischer und unwahrscheinlicher wird. Bis sich gegen Ende des Romans das utopische mit der Wirklichkeit vermischt. Ich warte schon auf die erste Stellenanzeige in der Jobbörse in der eine einzige Zeit und Leiharbeitsfirma 1000 offene Stellen beziffert. Diese Stellen gibt es aber ob diese durch die Zeit und Leiharbeitsfirma zu besetzen sind ist zumindest fraglich. Oder anders gesagt philosophisch formuliert „Am Ende der Kreidezeit kurz vor dem Meteoriteneinschlag waren die Dinosaurier am größten“


      Leistungsempfänger SGB II ohne Bezieher von Asylleistungen

      Im September 2017 erhalten 6.727.799
      Im August 2017 erhalten6.835.569
      Im Juli 2017 erhalten 6.854.319
      Im Juni 2017 erhalten 6.822.362
      Im Mai 2017 erhalten 6.824.875
      Im April 2017 erhalten 6.873.442
      Im März 2017 erhalten 6.907.966
      Im Februar erhalten 6.926.753
      Im Januar 2017 erhalten 6.877.926
      Im Dezember 2016 erhalten 6.714.797
      Im November 2016 erhalten 6.617.051

      (Quelle aller Zahlen BA Bericht September 2017auf den Seiten
      3.4 Bedarfsgemeinschaften und Regelleistungsberechtigte Seite 27
      3.7 Hilfequoten Seite 28

      33 * Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten:
      http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grun….

      * § 235 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch
      1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Seite 58

      Quelle: BA Bericht September 2017
      https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/20…

      Wirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.

      Damit sind die Medien-mächtigen längst bei:
      Wir gestalten die Wirklichkeit.
      Wir schaffen die Wirklichkeit.
      Wir erschaffen die Wirklichkeit.
      Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin

      So gesehen ist die Zensur das kleinere Übel.
      PR-tauglich formuliert sind wir bei: Wahrheit ist machbar, Herr Nachbar!

      Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

      Erstellt von Sybilla am 29.09.17 --- 11 Uhr 00
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.17 13:00:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.849.653 von Sybilla am 29.09.17 11:27:01Wer unterbeschäftigt ist, kann sich doch was suchen! :eek:

      Oder glauben die Leute die Arbeit kommt ins Haus:confused:

      Hier ist eine Stelle:

      "Jeder Vollpfosten kann hier arbeiten! Wir haben die Geduld und zeigen jedem, was der Job ist. Aber die Mitarbeiter hauen häufig wieder ab, ich finde kein Personal."

      http://www.focus.de/regional/muenchen/oktoberfest/oktoberfes…

      Aber manche kann vermutlich nicht mal als Karussellbremser gebrauchen :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.09.17 20:10:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.849.653 von Sybilla am 29.09.17 11:27:01So ein langer Statistikbeitrag, mit gemachter Gestaltung, wie schon selbst eingeräumt wird, aber was soll uns das sagen, diese Projektionen mit den fast 7 Mio Leistungsempfängern? Zwei Millionen davon sind Kinder und zwei Millionen davon erwerbsfähige Arbeitslose.

      Soll das jetzt ein Skandal sein oder beweisen, dass der Sozialstaat funktioniert? Wenn da jeder 1.000 Euro im Monat kriegt, weiß man wenigstens, wo die Steuereinnahmen bleiben.

      Ich würde lieber mal eine Statistik sehen, die die erwachsenen Bürger im Land und nicht nur die Erwerbspersonen und Leistungsempfänger erfasst. Was soll das überhaupt sein, eine "Erwerbsperson"?
      Da klafft ja schon eine Lücke von 12 Mio zwischen "Erwerbstätigen" und "sozialverspflichtig Beschäftsigten". Zu letzteren gehören Millionen von Minijobbern und Anrechnungszeitbeschäftigten, die man da also eigentlich gar nicht so richtig mitzählen kann. andererseits kümmert sich niemand um die fehlenden 12 Mio und die Rentenversicherung kennt da glaub sogar noch deutlich höhere Zahlen "passiv Versicherter".

      Wie sieht es denn bei den Normalverdienern aus, wenn ein Einkommen 3-5 Personen ernähren soll?

      Und diese ganzen Betrachtungen sind ja wichtig. Es stellt sich ja durchaus die Frage, ob man nicht bei gleichen Kosten auch ein Grundeinkommen finanzieren könnte, statt eine derartige Bürokratie mit 3-4 Mio Bedarfsgemeinschaften zu betreiben. Vielleicht setzt man damit ganz falsche Anreize, indem entsprechende Versorgungsmodelle für hohe prozentuale Anteile der Bevölkerung zur Normalität werden, während man viele Bedürftige damit gar nicht erreicht, von pflegenden Angehörigen als "Nicht-Erwerbsperson" bis zum Dauerpraktikant, der keine Einstieg ins Berufsleben findet.
      Avatar
      schrieb am 29.09.17 20:26:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Arbeiten ist unmoralisch - Wie du jeden zweiten Atemzug für die BRiD verschwendest
      Dieser Beitrag zeigt in einer einfachen mathematischen Gleichung wie Du dein Leben für Arbeit und Steuern bezahlen verschwendest. Klar wissen wir das alle, aber hier geht's in erster Linie darum die Gedankenfelder zu füllen und eine Sensibilisierung der Situation zu erreichen.

      Die Lösungsansätze werden in dieser Staffel gebunden Stück für Stück mit eingewoben, ich hab niemanden vergessen, Video über rot Unterschreiben und WK II werden auch mit einfliessen, hat ja alles mit allem zu tun.

      Quelle:


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.17 08:40:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.850.481 von Doppelvize am 29.09.17 13:00:39
      Die tatsächliche Arbeitslosigkeit liegt bei 12 - 18 %; das hatte ich hier schon vor einigen Jahren geschrieben. Rechtzeitig zur NDS-Wahl und als Beitrag zur Motivierung der GroKo gibt es dazu einen Thread mit selbst für Realschüler nachvollziehbaren FAKTEN !! :D

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      Avatar
      schrieb am 30.09.17 10:22:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was wir brauchen sind Faulpelzjäger mir Faulspürhunden.Da kriegen wir doch bestimmt noch ein paar Faule für für den Mindestlohn anne Schüppe.Kann man zwar nicht so wirklich von Leben aber man kann ja auf Staatskosten aufstocken.Ich glaube diese Freiräumerfirmen empfehlen das ihrem Personal.Das sind die Meschen die immer die Regale bei REWE,EDEKA oder Real auffüllen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.17 13:58:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was sollen solche abschätzigen Äußerungen über Supermarktpersonal?
      Es ist ja letztlich auch ein Erfolg der Industrialisierung, dass tatsächlich mit weniger arbeit weitaus mehr Produkte erzeugt werden können. Nur weder die Bürger, noch die Politik haben erkannt, dass dies weitreichende Auswirkungen hat, indem längst nicht mehr für jeden ein Platz in der Tretmühle bereitsteht. Man wird sich davon verabschieden müssen, Nicht-Erwerbstätigkeit oder einfache Dienstleistungstätigkeiten zu stigmatisieren, "Teilhabe" und Entfaltung auf das Berufsleben zu fixieren und die soziale Versorgung nach Teilnahme am Erwerbsleben auszulegen.


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