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    Bayer-Chef nennt Glyphosat-Debatte 'tragisch' - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 26.10.17 17:57:48 von
    neuester Beitrag 11.01.18 11:50:35 von
    Beiträge: 44
    ID: 1.265.043
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      schrieb am 26.10.17 17:57:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Bayer -Konzern hat sich mit einem klaren Votum für den Erhalt des Pestizids Glyphosat ausgesprochen. Bei der Vorlage der Quartalszahlen am Donnerstag sprach Vorstandschef Werner Baumann von einer "tragischen Situation". Seit mehr als 40 Jahren …

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      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.17 17:57:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      und es gebe bei sachgerechter Anwendung keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass Glyphosat krebserzeugend sei"

      Ich befürchte, es gibt auch bei unsachgemäßer Anwendung keine Krebsgefahr durch
      Glyphosat.
      Wieviel Gramm am Tage müsste man als Mensch davon Essen, dass Krebs auch nur mit kleiner Wahrscheinlichkeit erzeugt wird?
      Kann da jemand eine Zahl nennen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.17 11:51:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.035.017 von Ines43 am 26.10.17 17:57:48
      Es geht um die gesamte Vergiftung der Umwelt durch Pestizite Herbizite usw..nicht nur um Glyphosat
      Die einseitie Diskussion, ob Glyphosat krebserregend ist, erscheint mir nur als Ablenkungsmanöver. Die weltweite Agrarwirtschaft wird schon seit langem von einigen Chemie-und Genmanipulationsriesen beherrscht, vorbestimmtes Saatgut gekoppelt mit der dazugehörigen Chemie. In der Tierzucht wird auch kräftig verdient, Antibiotika in Unmengen verabreicht. Patente auf Pflanzen, nur einmal keimfähig, damit alle gezwungen sind wieder bei den beherrschenden konzernen zu kaufen, die Politik macht die Gesetze für diese Konzerne, alle werden gezwungen da mitzumachen. Das ist eine krimminelle, erpreserische Herrschaft!!

      Sobald die Politik eine umweltfreundliche ökologische Landwirtschaft fördert, brechen die Milliardengewinne der Chemieriesen weg. Die dortigen Arbeitskräfte können dann beim ökologischen Landbau einsteigen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.17 12:08:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.051.968 von Myriamladida am 29.10.17 11:51:08
      Bayer Gier treibt den Konzern zur Übernahme des größten Umweltvernichters , Monsanto!
      https://www.welt.de/regionales/nrw/article170079396/Bayer-si…

      Hier das Wahre Gesicht von Monsanto!




      Greenpeace zum Film "Monsanto: Mit Gift und Genen"
      Der Film von Marie-Monique Robin zeigt eindrücklich, wie ein einzelnes Unternehmen versucht, weltweit Kontrolle über unsere Ernährung zu erlangen. Er entlarvt die falschen Versprechungen von Monsanto und zeigt, dass Pestizide und Gen-Pflanzen keine Lösung für Hunger und Klimawandel darstellen, sondern dem Profitinteresse großer Konzerne dienen.

      Quelle:
      https://www.greenpeace.de/themen/gentechnik/greenpeace-zum-f…

      https://www.youtube.com/watch?v=vLIq3yzPNaw
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.11.17 15:27:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.052.028 von Myriamladida am 29.10.17 12:08:21
      Analyse
      Ich habe Bayer mal analysiert und komme zum Ergebnis, dass die Aktie im Vergleich der letzten 10 Jahre günstig bewertet ist. Schaut mal vorbei, vielleicht kann der ein oder andere mit meiner Analyse was anfangen. Für Kritik, Anregungen und Kommentare bin ich immer dankbar.

      Viele Grüße.

      discounted-owner-earnings.blogspot.de/2017/10/bayer.html

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      Avatar
      schrieb am 28.11.17 09:23:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.035.014 von Nachrichten am 26.10.17 17:57:48
      Aktionäre sollten den gesamten Bayervorstand zur Verantwortung ziehen...
      ...und diesem die Entlastung bei der kommenden Hauptversammlung verweigern Dies gilt auch für den Aufsichtsrat der Bayer AG, die mit Blick auf den Eintrag von zahllosen hochtoxischen Karzinogenen und mutagenen Herbiziden und Giften in die Nahrungskette der Deutschen und aller Europäer verantwortlich sind.

      Der Bayer Vorstand ist gelinde gesagt unfähig und inkompetent - und zwar in jeder Beziehung. Null medizinische Kenntnisse und null Verantwortungsgfühl.

      Die Bayer AG sehe ich seit der Monsanto Übernahme als existenzgefährdet an.

      Normalerweise würde ich sagen gehört das Vorgehen des Bayer Vorstandes untersucht. Die Ausbringung gesundheitsgefährdenden hochtoxischer Substanzen des Profites wegens stellt ein Kapitalverbrechen dar.

      Wer des Profites wegen jemande umbringt ist nach Massgabe des Gesetzes ein Mörder.

      Die Frage muss erlaubt sein, ob der Bayer Vorstand ebenso diesem Personenkreis zugeordnet werden muss.

      Feststeht für mich, dass ich von nun an alle Bayerprodukte boykottieren werde,da der Vorstand und das Unternehmen insgesamt sich nicht mehr an ethische Grundwerte eines verantwortungsvollen Umganges mit der Umwelt und den Menschen in Europa und der Welt zu halten scheint.

      Ich fordere alle Verbraucher auf, ebenso den Dreck der Bayer AG zu boykottieren.

      Unfassbar, wie verantwortungslos das Management mit dem Unternehmen - und den Menschen in der Welt umgeht. Dieser Vorstand ist eine absolute Katastrophe für jedes Unternehmen. Wer immer diese Leute in der Unternehmensführung installiert hat, er hat ein Interesse den Laden zu zerstören. Und das machen diese Adressen sehr geschickt. Der Bayervorstand bekommt im Gegenzug dafür weiter jedes Jahr Abermillionen von den Aktionären an Gehältern ausgezahlt.

      Vielleicht sollte man den Herrschaften im Vorstand ihr eigenes doch so harmloses Gift zum Mittagessen mal auftischen. Wäre sicherlich interessant zu sehen ob diese den Fras aus ihren eigenen Werken noch runter würgen würden.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 14:53:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.294.063 von Indextrader24 am 28.11.17 09:23:45
      Zitat von Indextrader24: ...und diesem die Entlastung bei der kommenden Hauptversammlung verweigern Dies gilt auch für den Aufsichtsrat der Bayer AG, die mit Blick auf den Eintrag von zahllosen hochtoxischen Karzinogenen und mutagenen Herbiziden und Giften in die Nahrungskette der Deutschen und aller Europäer verantwortlich sind.

      Der Bayer Vorstand ist gelinde gesagt unfähig und inkompetent - und zwar in jeder Beziehung. Null medizinische Kenntnisse und null Verantwortungsgfühl.

      Die Bayer AG sehe ich seit der Monsanto Übernahme als existenzgefährdet an.

      Normalerweise würde ich sagen gehört das Vorgehen des Bayer Vorstandes untersucht. Die Ausbringung gesundheitsgefährdenden hochtoxischer Substanzen des Profites wegens stellt ein Kapitalverbrechen dar.

      Wer des Profites wegen jemande umbringt ist nach Massgabe des Gesetzes ein Mörder.

      Die Frage muss erlaubt sein, ob der Bayer Vorstand ebenso diesem Personenkreis zugeordnet werden muss.

      Feststeht für mich, dass ich von nun an alle Bayerprodukte boykottieren werde,da der Vorstand und das Unternehmen insgesamt sich nicht mehr an ethische Grundwerte eines verantwortungsvollen Umganges mit der Umwelt und den Menschen in Europa und der Welt zu halten scheint.

      Ich fordere alle Verbraucher auf, ebenso den Dreck der Bayer AG zu boykottieren.

      Unfassbar, wie verantwortungslos das Management mit dem Unternehmen - und den Menschen in der Welt umgeht. Dieser Vorstand ist eine absolute Katastrophe für jedes Unternehmen. Wer immer diese Leute in der Unternehmensführung installiert hat, er hat ein Interesse den Laden zu zerstören. Und das machen diese Adressen sehr geschickt. Der Bayervorstand bekommt im Gegenzug dafür weiter jedes Jahr Abermillionen von den Aktionären an Gehältern ausgezahlt.

      Vielleicht sollte man den Herrschaften im Vorstand ihr eigenes doch so harmloses Gift zum Mittagessen mal auftischen. Wäre sicherlich interessant zu sehen ob diese den Fras aus ihren eigenen Werken noch runter würgen würden.



      Warum informiert sich niemand mal über diese Wirkostoffe. Hunderte Kontrollgremien haben Glyphosat grünes Licht gegeben. Selbst das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) hat den Wirkstoff als sicher eingestuft und der BfR wurde lustigerweise von Bündnis90/Die Grünen ins Leben gerufen und besetzt.


      Ich finde es wirklich sensationell wie die Öffentlichkeit sich von ein paar Stimmungmachern aus der grün-extremen Szene manipulieren lässt.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 20:15:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.294.063 von Indextrader24 am 28.11.17 09:23:45
      Zitat von Indextrader24: ....
      Ich fordere alle Verbraucher auf, ebenso den Dreck der Bayer AG zu boykottieren.
      ...


      Ist ja auch kein Problem, dann muss man halt die Kopfschmerzen aushalten ohne Aspirin. :rolleyes:

      Dem Bayervorstand kann man durchaus Mut bescheinigen, angesichts der ideologiegetriebenen Diskussionen bei Monsanto zuzugreifen. Allerdings hat man dort bestimmt die Perspektive auf die 10 Mrd Weltbevölkerung demnächst und den Weltmarkt. Dauerhaft wird man sich aus ideologischen Gründen wohl kaum den Verzicht auf Gentechnik erlauben können. Und sollte Monsanto tatsächlich der weltumfassende Agrarmonopolist sein, für den es offenbar gehalten wird, sind die 40 Mrd oder was bezahlt wird, sicher gut angelegt.
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 07:08:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.311.310 von Harryhenf am 29.11.17 14:53:04
      ohne Insekten
      lebt sichs doch viel besser, speziell ohne Bienen
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 08:58:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.384.266 von maxmaier am 07.12.17 07:08:53Was brauchen den die Bienen? Rabsblüten, Obstbäume und Waldblumen. Das Bienensterben hat ganz andere Ursachen.
      Aber einfach mal wieder was blödes geschrieben, wie ich schon immer zu sagen pflege, einfach mal dagegen sein und Stimmung machen.:cry:Grüne Politik läst grüßen. Umwelt retten und zum Regierungsamt mit dem Diesel fahren lassen. Auch der Strom aus der Steckdose ist nicht schlecht, aber Kernkraftwerke verbieten und sich beim atomaren Restmüll auf dei Schienen der Bahn legen.
      Wie gesagt, doppelte Moral.
      Aber est mal die Bienen ins Rennen schicken.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 10:08:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.385.358 von 1Tanzmaus am 07.12.17 08:58:00
      ach, ganz andere Ursachen... was Sie alles wissen...
      gut, daß hier die ganz Klugen von Haus aus Bescheid wissen, Ackergifte sinds selbstverständlich nicht.... ist ja Pflanzenschutz, nicht wahr. Wie gut, daß gestanzte Werbeformeln für die ganz Gläubigen gleich mitgeliefert werden, die muß man dann nur noch runterbeten. Halleluja.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 14:04:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.386.531 von maxmaier am 07.12.17 10:08:25
      Zitat von maxmaier: gut, daß hier die ganz Klugen von Haus aus Bescheid wissen, Ackergifte sinds selbstverständlich nicht.... ist ja Pflanzenschutz, nicht wahr. Wie gut, daß gestanzte Werbeformeln für die ganz Gläubigen gleich mitgeliefert werden, die muß man dann nur noch runterbeten. Halleluja.


      Glyphosat ist ein Herbizid, das als PFLANZENgift ein bestimmtes Enzym blockiert. Ob man da zu den ganz Klugen gehören muss, mit Hochschulabschluss, weiß ich jetzt nicht, aber es ist doch irgendwie nachvollziehbar, dass so etwas für die Bienen eher weniger gefährlich ist, als INSEKTENgifte (Insektizide), die ja auch in großem Umfang ausgebracht werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 14:15:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.390.152 von honigbaer am 07.12.17 14:04:56
      .... die ja auch in großem Umfang ausgebracht werden....
      eben... es genügt ja nicht ein Gift, es müssen unbedingt viele sein, deren Wechselwirkung völlig unbekannt ist und keinesfalls untersucht werden darf, damit die Vergifterei fröhlich weitergehen kann.. und in jedermanns Urin schließlich nachweisbar ist. Giftmischerei als Geschäftsmodell. Ich wünsche Bayer nicht, daß sie den VW-Weg dank Monsanto gehen müssen. Aber es wird nicht vermeidbar sein. Noch kommen diese Kriminellen davon, die die Luft verpesten, die Böden verpesten, die flächendeckende Vergiftung bewirken. Die Natur braucht den Menschen nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 14:24:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.390.314 von maxmaier am 07.12.17 14:15:11
      dazu paßt die aggressive Verhinderung von Transparenz
      Die Bundesregierung mischt sich in einem Gerichtsverfahren zwischen
      Abgeordneten der Grünen/EFA-Fraktionen aus dem EU-Parlament und der
      Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) über den Zugang
      zu Studien zur Risikobewertung von Glyphosat ein.

      Im Sommer hatte die Abgeordneten den Europäischen Gerichtshof angerufen, um Zugang zu den
      Studien zu erhalten, auf deren Basis die EFSA das Herbizid Glyphosat
      als nicht krebserregend eingestuft hatte.

      Wie jetzt bekannt wurde hat sich die Bundesregierung am 30. November der Klage der Agrochemie-
      Unternehmen Monsanto und Cheminova gegen den Zugang zu diesen Studien
      angeschlossen, da die Riskobewertung für Glyphosat im europäischen
      Zulassungsverfahren beim Bundesinstitut für Risikobewertung lag.

      ..... eine Regierung, die gegen ihren Eid auf die Verfassung vorsätzlich verstößt und stattdessen sich den Geschäftsinteressen von Chemieriesen verpflichtet fühlt.
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 15:51:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Naja, das Ergebnis der behördlichen Würdigung der wissenschaftlichen Fakten missfällt, dann muss man halt mangelnde Transparenz und mangelnde Unabhängigkeit unterstellen. Das sind doch politische Manipulationsversuche, ob die nun in die eine oder andere Richtung gehen. Mit Wahrheitsfindung hat das glaub wenig zu tun.

      Oder glaubst Du, die Grünen Politiker suchen in den EFSA Daten die Studie, die doch noch beweisen könnte, dass Glyphosat "wahrscheinlich krebserregend" ist, obwohl die EFSA zu einer gegenteiligen Einschätzung kam?

      Wie beim Dieselantrieb muss man sich natürlich fragen, wer hat ein wirtschaftliches Interesse daran, bestimmte Technologien zu verbieten. Aber ganz losgelöst von den Fakten sollte man solche Diskussionen nicht führen. Die Abwägung von Für und Wider ist in manchen Fragen schwierig genug, so ein Polit-tamm-tamm ist da unverantwortlich.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 16:39:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.391.814 von honigbaer am 07.12.17 15:51:56Oder glaubst Du, die Grünen Politiker suchen in den EFSA Daten die Studie, die doch noch beweisen könnte, dass Glyphosat "wahrscheinlich krebserregend" ist, obwohl die EFSA zu einer gegenteiligen Einschätzung kam?

      .. nun, 95% der Genforschung sind in Händen der Konzerne und die EFSA-Studie besteht zum Teil aus Kopien eines Monsanto-Papiers
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 16:45:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.391.814 von honigbaer am 07.12.17 15:51:56
      da ist selbstverständlich blindes Vertrauen angesagt ..
      vor allem wenn man um die jahrzehntelangen Machenschaften des Konzerns samt gekaufter Wissenschaftler weiß, übelstes Mobbing bis zur Rufzerstörung bei Wissenschaftlern, die zu anderen Ergebnissen kommen, ständiger Wechsel von Managern des Konzerns zwischen staatlichen Zulassungsbehörden und lukrativen Posten im Konzern usw. usw.
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 17:49:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Naja, das lässt sich halt alles behaupten, muss man ja auch, wenn man behaupten will, Glyphosat sei krebserregend, das aber wissenschaftlich nicht belegen kann.

      Aber man fragt sich nunmal auch, welche Interessen dahinter stehen, dass ausgerechnet in Deutschland die Monasnto Technologie (Glyphosat in Verbindung mit gentechnisch veränderten Pflanzen) verboten ist. Da arbeitet eben eine starke Lobby dagegen, die ja auch nicht davor zurückschreckt die öffentliche Meinung zu manipulieren. Da muss ich ja nur bei Google Glyphosat eingeben und die Bilder angucken, dann sehe ich doch, wer die Propagandamethoden anwendet.

      Das ist ja das tragische. Das ist alles gut gemeint, aber erweist der Menschheit einen Bärendienst. Wenn man es ideologiefrei betrachtet muss man einräumen, dass Monsanto ein erfolgreiches und effizientes Agrarkonzept vertreibt. Dass das eher ein Konzept für die Großindustrie, als für Kleinbauern ist, kann ich auch nicht ändern. Und weil das halt nicht in die eigene Ideologie passt, will man den ganzen ökonomischen Nutzen daraus opfern und das noch mit fragwürdiger Argumentation untermauert, um die Propagandamethoden mal so zu nennen.

      Beim Diesel ist es nicht viel anders. 20% weniger Kraftstoffverbrauch ist nunmal im Konzept der Konkurrenz und der OPEC nicht vorgesehen. Also sucht man Argumente, wieso das verboten werden muss. Dass es vielleicht klüger wäre, sich um die Stickoxidemissionen und Effizienz und mögliche Stromerzeugung der Gebäudeheizungen zu kümmern, spielt da gar keine Rolle. Man muss sich wirklich fragen, vor welchen Karren man gerade gespannt wird, wenn man sich einbildet, etwas Gutes zu tun, indem man irgendeine vorgegebene Meinung unkritisch übernimmt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 19:04:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.393.989 von honigbaer am 07.12.17 17:49:17
      Ihre Ideologie macht Sie offensichtlich vollständig faktenresistent
      weder gehen Sie auf die Tatsache ein, daß die Konzerne die Forschung in der Hand haben, noch fragen Sie sich, weshalb - wenn Glyphosat so harmlos ist - eine derartige Geheimniskrämerei betrieben wird. Wäre doch ein Leichtes, die Studie zu präsentieren.
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 20:19:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Mir reichen erstmal die 4.000 Seiten Peer-Review-Report, die man auf der EFSA Internetseite abrufen kann.

      Und wieso sollten "die Konzerne" die Forschung in der Hand haben. Über Glyphosat gibt es hunderte (vermutlich tausende Studien), die natürlich auch (vermutlich überwiegend) an Universitäten und staatlichen Forschungsinstituten entstanden sind. Und natürlich forscht die Industrie auch selbst fleißig, das wäre dann wirklich ein Skandal, wenn die Industrie kein eigenes Interesse an Klarheit über die Risiken hätte. Bayer zahlt ja nicht zig Milliarden für ein unausgeforschtes Produkt und Monsanto selbst will natürlich auch keine Klagen von US Anwälten riskieren.

      Man muss ja eher fragen, ob man sich nicht die ganze Zulassung und Überwachung sparen kann, wenn dann angeblich nach 40 Jahren "plötzlich" neue Erkenntnisse aufkämen. Jedenfalls müsste man dann alle anderen seit Jahrzehnten zugelassenen Substanzen, über deren Toxizität und Kanzerogenität meist weit weniger bekannt ist, ebenfalls in Frage stellen. Wieso sollten denn dort die bösen Konzerne dort weniger Fakten unterdrückt haben?

      Keine Ahnung, was die EFSA üblicherweise offenlegt und was nicht.
      Es wird auch nicht jeder Verdacht einer Nebenwirkung bei jedem Arzneimittel auf den Beipackzettel geschrieben, sondern man muss natürlich abwägen, was stichhaltig ist und was nicht.

      Wünschenswert wäre eine Behörde, die sich vor politischer Einflussnahme schützt.
      Stattdessen werden Politiker im Verwaltungsapparat installiert, die dann ideologische Ideen in die Entscheidungen einfließen lassen sollen. Das Schlimme ist ja, es funktioniert sogar.

      Die Politik orientiert sich ja nicht an Recht und Gesetz, sondern an dem, was man politisch verantworten kann, mit launigen Entscheidungen, zwei, drei oder 5 Jahre Zulassung, ohne dass man handfeste Argumente dagegen hätte oder Sachkompetenz. Entweder ist es schädlich, dann kann man es nicht zulassen, oder es ist unschädlich, bei Pflanzenschutzmitteln heißt das, der Nutzen überwiegt. Dann kann man doch nicht willkürlich sagen, wegen Jamaika darf man die Grünen nicht mit 5 Jahren verärgern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 21:49:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.396.149 von honigbaer am 07.12.17 20:19:28Ihnen scheint nicht bekannt zu sein, daß in den USA nicht der Nachweis der Unbedenklichkeit geführt werden muß, wie dies in Europa der Fall ist, hier gilt vom Prinzip her das Vorsorgeprinzip. Daher sagt die Zulassung des Mittels dort vor 40 Jahren gar nichts aus. Glyphosat das in Deutschland und der Welt am häufigsten eingesetzte Pflanzengift wird auf 40 Prozent der deutschen Ackerfläche eingesetzt. Es ist eine Tatsache, daß 70 Prozent der Deutschen für ein Verbot von Glyphosat sind und es sich bei über 70 Prozent im Urin nachweisen läßt – das Gift bleibt nicht auf dem Acker. Offensichtlich wird Glyphosat nicht nur über die Nahrung, sondern auch über die Atmung aufgenommen.
      Forscher der niederländischen Landwirtschafts-Universität Wageningen warnen, durch Staub in der Luft könnten die Europäer zusätzlicher Glyphosat-Belastung ausgesetzt sein. Bei einer Untersuchung von Böden in der EU haben sie bei 45 Prozent der Proben eine Belastung mit Glyphosat oder dessen Abbauprodukt AMPA festgestellt. Dafür haben sie über 300 Proben aus einem standardisierten europäischen Boden-Monitoring untersuchen lassen – für die jeweils drei wichtigsten Fruchtfolgen in zehn EU-Ländern. Die Werte hätten bis zu zwei Milligramm je Kilo Boden erreicht. Einen gesetzlichen Grenzwert gebe es nur für Wasser. Er liegt mit nur 0,1 Mikrogramm je Liter deutlich darunter.
      „Wenn Glyphosat in Gegenden mit starker Winderosion eingesetzt wird, können die Anwohner dem Wirkstoff direkt ausgesetzt sein”, warnt Professorin Violette Geissen. „Da sich Glyphosat an Kleinstpartikel bindet, kann es leicht von Menschen und Tieren eingeatmet werden.“ Schließlich lagere sich das Mittel laut der Studie in der obersten Erdschicht ab, die der Erosion durch Regen und Wind ausgesetzt ist. ..
      http://www.handelsblatt.com/technik/energie-umwelt/glyphosat…
      Glyphosat ist laut Krebsforschungsagentur der WHO wahrscheinlich krebserregend beim Menschen und es zerstört drüber hinaus die biologische Vielfalt. Glyphosat dient dazu, die Natur zu bezwingen. Es gehört zu einer Landwirtschaft, die nicht mit, vielmehr gegen die Umwelt arbeitet. Aber die Natur schlägt zurück: Auf den vergifteten Böden entwickeln sich Superunkräuter, so daß sie für landwirtschaftliche Nutzung verloren sind.
      https://www.srf.ch/news/wirtschaft/superunkraeuter-wachsen-m…
      Die großindustrielle Landwirtschaft muß also abgelöst werden, sofern die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen aufgehalten werden soll.

      Dazu kommt, daß die EU-Pestizidgesetzgebung und das Zulassungsverfahren von Glyphosat sind auf die Bedürfnisse der Hersteller zugeschnitten, wen wunderts: Die Chemieindustrie ist der drittgrößte Industriezweig Deutschlands. Zudem ist es lange Tradition bei Monsanto, sich Wissenschaftler zu kaufen https://www.testbiotech.org/node/2050

      Die Forschung im Bereich genmanipulierter Pflanzen ist im wesentlichen in Händen der Großkonzerne, ca. 95% der Studien werden von dort finanziert. Das sind Fakten. Wie man mit Forschern umgeht, deren Studien den Konzernen nicht ins Geschäftskonzept passen und die sich nicht kaufen lassen, kann man hier nachlesen: http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/w…
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 23:13:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Es ist aber ein Vorteil von Glyphosat, dass es wenig flüchtig ist und anhaftet und nur bei Erosion vermehrt weitergetragen wird.

      Und Sie bringen es ja auf den Punkt, neue Erkenntnisse gibt es nicht, sondern man möchte eine neue Betrachtungsweise "Vorsorgeprinzip" einführen, bei dem man auf Verdach ("wahrscheinlich") etwas verbietet, ohne Rücksicht auf die Agrarproduktion und die Fakten. Man mag das ja toll finden und alternativlos, nur die Konsequenz sind nunmal geringere Erträge und höherer Aufwand, auch höherer Flächenaufwand und höhere Preise. Das zeugt einfach von wenig Weitblick. Das mag in Anbetracht der Versorgungssicherheit in Europa nachhaltig erscheinen, ist es aber nicht, die Knappheit zeigt sich dann an anderer Stelle. Der Welthunger hat sicher eher politische und logistische Ursachen hat, als agrartechnische, aber sich auf so einen Standpunkt zu stellen, aus einem abstrakten "Vorsorgeprinzip" auf Produktionsmöglichkeiten zu verzichten, zeugt doch von wenig Blick für's Ganze.

      Dass man sich dann noch auf "Fakten" berufen will, die man gerne hätte, um das zu untermaueren, statt gleich zu sagen, was man eigentlich will, "fake-news" würde man das wohl nennen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 23:58:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.397.766 von honigbaer am 07.12.17 23:13:35man möchte eine neue Betrachtungsweise "Vorsorgeprinzip" einführen... Nonsens, das Vorsorgeprinzip ist keine neue Betrachtungsweise, sondern grundlegendes Prinzip der Zulassung in Europa und aus diesem Grunde ist auch eine zeitliche Begrenzung, d.h. neue Überprüfung der Zulassungsgrundlagen nach einer bestimmten Zeit wieder gegeben.
      Ihr Beitrag stotzt von Werbeaussagen der Großkonzerne (Hunger wird 100%ig nicht durch Gentechnik verhindert, sondern es ist eine Frage der Verteilung) und Unkenntnis. Machen Sie sich doch einfach mal sachkundig.
      Avatar
      schrieb am 08.12.17 01:51:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Dass die Zulassungen regelmäßig überprüft und verlängert werden, bestreitet ja niemand.
      Methoden ändern sich und Erkenntnisse werden gewonnen.

      Die Fehlinterpretation besteht doch darin, dass offensichtlich die Bedeutung der Einstufung als "wahrscheinlich krebserregend" schon nicht verstanden wird.

      Soll ich das wirklich ernst nehmen, die Nahrungsmittelversorgung einer wachsenden Weltbevölkerung sei nur ein Verteilungsproblem? Ausgelöst durch böse Agrarkonzerne und Spekulanten, die den Produzenten vor Ort die Arbeit erschweren? Seit ich damals den Report vom Club of Rome gelesen habe, bin ich nicht mehr so fortschrittsgläubig, zu denken, dass von allem für alle genug da sein wird.

      Das führt natürlich schnell zu einem einfachen Weltbild, wenn man das Dilemma nicht versteht, dass Produktionsmengen eine gewisse Intensität der Landwirtschaft erfordern. Und vielleicht ist das ja doch irgendwo wichtig, ob für unsere Futtermittel in Brasilien Regenwald abgeholzt wird, oder mit Glyphosat auf kleinerer Fläche der gleiche Ertrag erzielt wird.

      Vor allem finde ich das unhöflich und unangebracht, mir zu unterstellen, ich würde irgendwelche Industrieinteressen verfolgen. Es geht doch nur darum, was die Welt besser macht. Ich verfolge hier ständig die Agrartechnik und die nachwachsenden Rohstoffe und alternative Methoden zur Düngemittelgewinnung. Wenn es morgen ein besseres Mittel gibt, das der Agrarproduktion dient oder sich ein bekanntes Mittel als problematisch erweist, kann man was anderes verwenden. Ich habe da gar keine besonderen finanziellen Interessen oder ideologischen Interessen ein bestimmtes Produkt zu befürworten. Ich nin nur erschüttert, wie man mit den Fakten umgeht und eine fragwürdige Meinung über politisierte Medien verbreitet eird, und das so wenig hinterfragt wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.17 18:41:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.398.258 von honigbaer am 08.12.17 01:51:48
      es macht nicht viel Sinn, mit jemandem zu disputieren, der Fakten nicht zur Kenntnis nehmen will
      daher ein letztes Statement meinerseits

      "...dass Produktionsmengen eine gewisse Intensität der Landwirtschaft erfordern…." Wie kommen Sie darauf? Indem Sie ignorieren, welch grundlegenden Schaden die industrielle Agrarwirtschaft anrichtet, der irgendwann unumkehrbar ist.. und wir sind kurz davor. Immerhin haben wir es geschafft, innerhalb von 30 Jahren 75% des Insektenbestandes zu vernichten. Wenn diese "gewisse Intensität" fortgesetzt wird, ist es in kurzer Zeit zu spät für jegliche Landwirtschaft und den Menschen.


      "Und vielleicht ist das ja doch irgendwo wichtig, ob für unsere Futtermittel in Brasilien Regenwald abgeholzt wird…"
      Auf Kosten der Regenwälder zu wirtschaften ist Irrsinn, sie müssen als Kohlenstoff- und Wasserspeicher, als wichtige Bausteine des globalen Ökosystems der Erde erhalten bleiben. Mit dieser Politik wird die Landwirtschaft nicht zukunftsfähig sein, so viel ist unübersehbar.
      Es wird – wie gesagt - nicht so weitergehen können, schon gar nicht mit unserem Energiehunger auf Pflanzenbasis und unserem Fleischkonsum, denn die Flächen für diese Exzesse der wohlhabenden Nationen stehen schlicht nicht zur Verfügung ohne vollständig gegen die Wand zu fahren. Ein Drittel der weltweiten Ackerfläche ist heute schon für die Futterproduktion reserviert. Viehhaltung bewirkt für die Umwelt darüber hinaus einen immensen Wasser- und Energieaufwand, Unmengen von Exkrementen, Anwendung von Antibiotika in Massen zur Vorbeugung und zur Therapie. Die 20 Milliarden Nutztiere belasten die Biosphäre mehr als die über sieben Milliarden Menschen (ohne Industrieproduktion).

      "… oder mit Glyphosat auf kleinerer Fläche der gleiche Ertrag erzielt wird.."

      da eben liegt der Widerspruch, die kleinbäuerliche Landwirtschaft wird durch die Agrarriesen zerstört und diese wirtschaften nur auf immensen Flächen mit der Chemiekeule, das ist das Geschäftsmodell, die zudem immer mehr ausgeweitet werden und zur Aufgabe/Vertreibung der Kleinbauern führt. Und dies, obwohl entgegen landläufiger Meinung die Erträge im arbeitsintensiven Gartenbau am höchsten sind – höher als in der industriellen Landwirtschaft und nicht mit den zerstörerischen Auswirkungen der Auslaugung und Vergiftung der Böden bis hin zur völligen Untauglichkeit für die Landwirtschaft – letzteres ist Ihnen keine Erwähnung wert und erschüttert Sie nicht im mindesten, obwohl diese für die Landwirtschaft für immer verlorenen Flächen ständig zunehmen. Der Einsatz von Arbeitskraft und Wissen ermöglicht auch im Biolandbau Erträge, die zur Ernährung der Weltbevölkerung ausreichen, sofern der Fleischkonsum in den reichen Ländern eingeschränkt wird.

      Alles Fakten, die selbstverständlich von einem Konzern, der vorgibt, den Hunger in der Welt zu bekämpfen – die Diakonie war schon immer ein besonderes Anliegen der großen Weltkonzerne, wie man auch an den Steuervermeidungsmodellen erkennen kann - totgeschwiegen werden. Die fragwürdigen Meinungen scheinen für Sie die der anderen zu sein, die eigene ist in der Regel objektiv.
      Avatar
      schrieb am 08.12.17 22:04:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ausgangspunkt war doch die Lebensqualität Bienen. Und da hatte ich auf den Fakt hingewiesen, dass das vergleichsweise weniger flüchtige Glyphosat als Herbizid, da weniger bedeutend ist, als die flüchtigen Insektengifte.

      Und wenn man sich die "Fakten" eben so erfindet, wie man sie gerade braucht, dann kann ich auch nicht helfen.

      Vielleicht kann ja Bauer Willi helfen, dem ist aufgefallen, dass China über 15 Jahre die Sojaimporte verzehnfacht hat. Die entsprechenden Produktionssteigerungen in Nord- und Südamerika sind durch gentechnisch veränderte Sojapflanzen und Glyphosat (die Monsantotechnologie) ermöglicht worden.
      http://www.bauerwilli.com/soja-importe-die-zahlen/

      Das kann man ja alles diskutieren, ob die Rationalisierung in der Landwirtschaft in Deutschland und Brasilien Arbeitsplätze kostet und ob das vielleicht gerechter wäre, wenn in Europa intensiver gewirtschaftet würde, statt die Versorgung Chinas mit Futtermitteln Brasilien zu überlassen und selbst von dort noch 30 Mio Tonnen zu importierten. Nur man kann ja nunmal die Fakten nicht wegdiskutieren, und wenn es noch so schön wäre, wenn man den gleichen Hektarertrag ohne Einsatz moderner Technik erreichen könnte.

      Und damit, ob Glyphosat die Zulassungsbedingungen erfüllt oder nicht, haben diese Ansichten, wie der Weltagrarmarkt zu funktionieren hat, nunmal nur entfernt zu tun. Diese Argumentation, so gut sie vielleicht gemeint ist, ist nunmal offensichtlich ideologisch motiviert, weil es zu wenig Kleinbauern gibt und die Chinesen sich besser vegetarisch ernähren sollten, muss Glyphosat wahrscheinlich krebserregend sein. Und das ist nunmal "tragisch".

      Es sollte einem nicht jede Lüge recht sein, um den eigenen Ideen Nachdruck zu verleihen.

      Natürlich ist der Raubbau am Regenwald beklagenswert. Aber dass da fehlende Reglementierung und steigender Bedarf an Agrargütern zusammenspielen, ist doch klar. Dass die verbesserten Anbaumethoden zigtausend Hektar Anbaufläche einsparen dank höherer Hektarerträge und effizienter Bewirtschaftung, und bisher nur so der erhöhte Bedarf der Menschen in den asiatischen Schwellenländern gedeckt werden konnte, sollte man auch zur Kenntnis nehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.17 23:23:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.409.517 von honigbaer am 08.12.17 22:04:49
      es lohnt in der Tat nicht im mindesten noch einen Satz zu verwenden auf solche Ignoranz
      unglaublich ....
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 09:16:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      http://www.taz.de/EU-Gesetz-gegen-gefaehrliche-Ackergifte/!5…

      ........Die Einflussnahme der Industrie auf den Gesetzgebungsprozess ist legendär: Auch auf Druck des deutschen Chemiekonzerns Bayer Crop­Science wurde der Gesetzgebungsprozess jahrelang verschleppt. Beteiligte EU-Behörden waren industrienah besetzt, die kritische Generaldirektion Umwelt verlor die Führungsrolle in dem Prozess.

      Jetzt kommen die Verhandlungen zum Ende, am Dienstag könnte der zuständige EU-Ausschuss den Anhang der Verordnung 1107/2009 verabschieden. Der spröde Text definiert, welche Chemikalie als „endokriner Disruptor“ (EDC) eingeordnet – und damit perspektivisch verboten wird.

      Diese Definition ist nicht so einfach, denn endokrine Disruptoren sind keine Gruppe bestimmter Substanzen, sondern bezeichnen ganz unterschiedliche Chemikalien. Sie haben nur eines gemeinsam: Sie greifen in das Hormonsystem von Menschen und Tieren ein, können diverse Krebsarten auslösen sowie Verhaltensauffälligkeiten und Fortpflanzungsstörungen.......
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 11:39:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich zitiere mal:
      Auch der ­Unkrautvernichter Glyphosat steht im Verdacht, als eine dieser gefährlichen Substanzen in den Hormonhaushalt einzugreifen.


      Wissenschaftlich scheint da nicht viel mehr greifbar zu sein, aber das liegt natürlich am Gesetz, das nach Auffassung von "Umweltorganisationen" das "Vorsorgeprinzip" aushebelt.

      Das ist natürlich ein Skandal, "Gift Krimi" wie die taz schreibt, wenn man nicht vorsorglich auf Verdacht verbieten kann. Dass das vielleicht auch einfach nicht mehrheitsfähig sein könnte, das wäre mein Verdacht.

      Mit den Nebenwirkungen von Glyphosat hat doch diese Diskussion gar nichts zu tun. Man hat sich das politische Ziel gesetzt, auf ein vorsorgliches Verbot hinzuarbeiten, auf allen Ebenen mit Verdächtigungen. Je mehr man versucht den Anschein zu erwecken, da seien schädliche Nebenwirkungen bewiesen oder würden neu entdeckt, ohne das belegen zu können, umso mehr machen sich die Krtiker selbst unglaubwürdig.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 23:04:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die Einflussnahme der Industrie auf den Gesetzgebungsprozess ist legendär: Auch auf Druck des deutschen Chemiekonzerns Bayer Crop­Science wurde der Gesetzgebungsprozess jahrelang verschleppt. Beteiligte EU-Behörden waren industrienah besetzt, die kritische Generaldirektion Umwelt verlor die Führungsrolle in dem Prozess.



      Bayer-Chef nennt Glyphosat-Debatte 'tragisch' | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1265043-21-30/ba…
      Avatar
      schrieb am 13.12.17 00:16:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Vielleicht ist mit "legendär" auch einfach gemeint, dass man hier eine Legende erzählt. Jedenfalls ist dem taz Artikel nicht viel brauchbares zu entnehmen, was nun etwaige Gesundheitsgefahren durch Glyphosat anbelangen würde. Ohne schärfere Zulassungbedingungen kommen die Glyphosatgegener offenbar nicht weiter und man kann Glyphosat auch nicht so ohne Weiteres als endokrinen Disruptor einstufen, vorsorglich, wie man das gerne möchte.

      In den ARD Nachrichten war heute von einer "schrecklichen Wirkung" von Glyphosat auf Pflanzen und Tiere die Rede. In einem anderen taz Artikel habe ich heute etwas gelesen, Glyphosat vernichte Pflanzen, die Vögeln als Nahrung dienten. Naja, was will man von einem Herbizid auch anderes erwarten.

      Je mehr man die Meldungen verfolgt, umso klarer wird, dass man die Diskussion auf einer sachlichen Ebene nicht führen will. Den Ansatz, vorsorglich auf Verdacht hin, mit anderen Worten willkürlich ausgewählte Produkte zu verbieten und darin dann ein verbessertes Zulassungsverfahren zu sehen, werden wohl die wenigsten Bürger nachvollziehen können.
      Avatar
      schrieb am 15.12.17 14:49:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      "tragisch" ist: das Landwirte mit dreitausend Schweinen einhundert Tiere mit Missgeburten und späten Abmargerungen verzeichnen, wo Haltung und Ernährung für verantwortlich gemacht werden können. Doch Fleischverzicht führt noch zu keinem Tierschutz. Es wird dann eben in andere Länder exportiert.
      Auch tragisch ist, dass trotz unendlich vieler Medikamente es keine Abnahme von Kranken gibt.
      Also Gesunde
      Avatar
      schrieb am 16.12.17 15:30:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      Glaubt denn wirklich jemand, etwas für das Tierwohl zu tun, wenn man die Schweinemast nach Brasilien verlagert? Wenn man hohe Standards bei den Haltungsbedingungen will, dann wird man wohl nur in Deutschland oder Europa Einfluss und Kontrolle ausüben können.

      Und das ist eben eine Tragik dieser Debatten, gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut. Wenn man darauf verzichten will, die Almwiesen zu mähen und die Talwiesen zu düngen und Futtermittel anzubauen, dann überlässt man das eben Brasilien und rodet den Regenwald dort und fährt alles noch mit dem Schiff durch die Gegend. So weit sollte man vielleicht schon denken, wenn man sich nicht die Mühe macht, Glyphosat und auch das Gentechnikkonzept von Monsanto anhand der Fakten zu beurteilen und stattdessen vorgefertigte Meinungen übernimmt.

      Und auch die angesprochene Homöpathie mit den vielen wirkungslosen Medikamente, wird uns im Ackerbau wenig helfen können.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.17 07:20:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.468.015 von honigbaer am 16.12.17 15:30:28Gut gesprochen. Ich sehe das genau so. Die einen in Deutschland wollen alles verbieten, und die anderen sind sowieso immer dagegen.
      Wenn man bedenkt das Landwirte nur ihre Felder haben, aber damit eine großzahl von Menschen ernähren müssen, wie soll das ohne Dünger gehen? Ja auch ich dünge meinen Garten, genau so, dass ich mir das Gartenland nicht überdünge. Schließlich will ich im nächsten Jahr auch wieder ernten.
      Der Landwirt weiss schon was er macht, da braucht er keine grünen Politiker, Verordnungen und Gesetze.
      Wenn wir erst alles aus China oder aus irgendwo beziehen, dann essen wir bestimmt alles viel gesünder.
      Zumindest die Biobauern und all die Tiere können dann wieder lachen. Die anderen Landwirte bekommen dann wieder EU Umlagen und die Politik ein neues Thema. Z.B. das die getreide Importe besser Kontrolliert werden müssen.
      Wie beim Ausstieg aus der Atomenergie. Aber EAutos mit Braunkohle bringen ja der Umwelt so viel.
      Armes Deutschland.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.17 09:07:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.474.942 von 1Tanzmaus am 18.12.17 07:20:28Honigbärs Kritik bringt einiges auf den Punkt. Gute Hilfe bei der Vorbereitung der erwarteten schwierigen Diskussionen mit der Familie unter dem Weihnachtsbaum, ob man Bayer-Aktien haben darf oder nicht.

      Viele übersehen: SPD und Grüne müssen sich entscheiden, ob man alle Herbizide grundsätzlich verbieten will (womit man nicht durchkommen kann) oder nur das vornehmlich von Monsanto gelieferte Glyphosat, weil Monsanto böse ist (womit man das derzeit wohl einzig vertretbare Herbizid vom Markt nimmt).

      Nicht auf Honigbär berufen sollte sich aber Tanzmaus, wenn er jede Tierschutz- und Umweltschutzregulierung infrage stellt. Unmöglich, zu schreiben:

      Zitat von 1Tanzmaus: Der Landwirt weiss schon was er macht, da braucht er keine grünen Politiker, Verordnungen und Gesetze.


      Das bitte nicht!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.17 20:30:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.475.731 von herding am 18.12.17 09:07:57
      tragisch ist, daß manchen noch nicht begriffen haben, worum es geht
      weiterhelfen kann:

      Ernst Ulrich von Weizsäcker, Anders Wijkman
      Wir sind dran. Club of Rome: Der große Bericht Was wir ändern müssen, wenn wir bleiben wollen. Eine neue Aufklärung für eine volle Welt
      Avatar
      schrieb am 19.12.17 00:30:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich muss ja zugeben, dass das teilweise völlig neu für mich ist, dieser IAASTD Weltagrar-Bericht und dass man statt auf Wissenschaft komplett auf Ideologie oder Religion setzt. Das macht dann schon auch Sinn, dass man einfach irgendwas behauptet und sich dann gegenseitig bescheinigt, das sei des Pudels Kern.

      Hab mal auf Amazon reingeschaut, auf Seite 81 (auch davor und danach). Sehr schlüssige Argumentation, wieso es keinen Nahrungsmangel geben kann. "Nun ja, wenn es wirklich einen Mangel geben würde, dann würde ja nicht so viel weggeworfen." Das ist natürlich sehr schlüssig, kein Witz, das wird tatsächlich als Begründung angegeben, dafür, dass es keine Agrarindustrie braucht. Ebenso, dass "zwei Drittel der Weltbevölkerung als Kleinbauern 70% ihres Bedarfs selbst decken". Wie soll man das ernst nehmen?

      Dabei hatte der Club of Rome mit seiner ersten Studie ja völlig Recht, Industrie- und Nahrungsmittelproduktion werden ihren Höhepunkt lange vor der Bevölkerungsentwicklung ihren Höhepunkt erreichen. Und durch die bisherigen Fortschritte haben wir vermutlich nur Zeit gewonnen. Man würde sich wünschen, dass unsere Vordenker sich ernsthaft mit den Problemen auseinandersetzen. Stattdessen möchte man den Kapitalismus zähmen.

      Das ist alles überhaupt nur gesellschaftsfähig, weil man den verblendeten Akteuren noch den guten Willen unterstellt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.17 12:31:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      tragisch ist: es werden fast die hälfte sämtlicher "Lebens"mittel in eine Tonne oder irgendwo hin geworfen. Es sind vierzig Prozent.
      Avatar
      schrieb am 29.12.17 01:55:31
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.485.430 von honigbaer am 19.12.17 00:30:05
      Bewunderung Ihrer Geduld
      Honigbaer: Sie scheinen einer der wenig gewordenen sachlich denkenden Menschen zu sein. Als intimer Kenner der Agrarszene kann man den NGO´s nur ein riesiges Kompliment machen. Sie haben es geschafft, alle glaubwürdigen Institutionen mit Hilfe willfähriger Medien so zu diskreditieren, dass tatsächlich hochgebildete Menschen glauben, Glyphosat sei der Inbegriff alles Bösen. Ein Besuch auf dem Acker würde helfen, all diese Menschen wieder zum Gebrauch ihres Verstandes zu bewegen. Aber die Sehnsucht nach dem Guten ( das können doch nur die NGO´s sein) ist überwältigend. Wenn schon das eigene tägliche Handeln von Sünde geprägt ist, möchte man doch wenigstens Ablass tun, indem man blind den Parolen glaubt.
      Ohne Glyphosat garantiert mehr Erosion, weniger Bodenleben, stärkerer Humusverzehr, höhere Gefahr der Resistenzbildung von Unkräutern (durch weniger Wirkstoffe ) und garantiert WENIGER Artenvielfalt auf dem Acker durch intensivere Bodenbearbeitung.
      Es wäre zu schön gewesen, an eine faire Diskussion zu glauben: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
      Nein, hier geht es um die reine Lehre. In die fachliche Diskussion einzusteigen, wäre für die Ideologen tödlich, denn in vielen Punkten sind sie sehr leicht zu wiederlegen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 09:04:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Sollte es zur Fusion mit Monsanto kommen, wird Bayer das Thema Glyphosat gewaltig auf die Füße fallen, denn der Verbraucher wird einfach Glyphosat-freie Produkte von den Molkereien verlangen und damit erledigt sich das Thema von selbst, es braucht dann kein Verbot mehr.

      Die Goldsteig Käsereien haben ihren Zulieferern die Verwendung von Glyphosat oder glyphosat-haltigen Mitteln verboten. Zuvor sei in den bäuerlichen Aufsichtsgremien des Unternehmens darüber intensiv diskutiert worden. So heißt es einer Pressemitteilung der Goldsteig Käsereien Bayerwald GmbH vom Montagnachmittag.

      Demnach sei das Verbot am 1. Januar in Kraft getreten. Alle vier Goldsteig-Gesellschafter hätten sich Mitte Dezember darauf verständigt, ihren Milchzulieferern die Verwendung des umstrittenen Pflanzenschutzmittels zu untersagen. Das Verbot gelte laut Goldsteig auch für die Milcherzeugerbetriebe aus Tschechien.

      Mehr zu diesem Thema:
      - Molkerei nimmt Glyphosat-Verbot in Lieferbedingungen auf
      - Reichenhaller Bauern erklären Glyphosat-Verzicht

      "Wir sind davon überzeugt, mit dieser Entscheidung einen weiteren Schritt in Richtung Kundenorientierung gemacht zu haben", heißt es in der Mitteilung. Man sei sich aber auch bewusst, dass diese Entscheidung Flexibilität der Milchbauern erfordere.

      Quelle: pnp.de
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 09:25:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.657.873 von bonAPART am 09.01.18 09:04:39Dieses Land kriegt halt genau das, was es verdient. Ein Haufen hysterischer, kindlicher Gutmenschendeppen zusammen mit einer dämlichen Presse trifft auf eine völlig desinteressierte Bevölkerung, die selber nicht denken kann. Was dabei herauskommt sieht man an Atomausstieg, Grenzöffnungen und eben bei Glyphosat. Das wird sich auch nicht gross ändern, denn dumm bleibt dumm.

      Ich denke, dass Bayer seinen Hauptsitz einfach in die USA verlegen sollte, da ist man weniger hysterisch was deren Produkte anbelangt. Mit Trump´s Steuerreform werden sie vermutlich auch weniger Steuern zahlen. Linde wird ja jetzt auch amerikanisch, warum nicht auch Bayer. Die Deppen hier werden sich sogar noch drüber freuen, so ein böses Unternehmen endlich los zu sein...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 13:59:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.658.098 von neuflostein am 09.01.18 09:25:36
      tragisch ist,
      das ein Pflanzenschutzmittel alle anderen Pflanzen killt,
      das ein Vorstandsvorsitzender dies verteidigt,
      das Politiker den Lobbiisten folgen,
      das auch Silberstreifen am Himmel ihre Wirkung zeigen,
      das immer mehr Medizin weniger Gesunde schafft,
      das letztendlich die Natur überlebt,
      doch der Mensch außen bleiben wird.
      Alles trotz Impfen, Spritzen, neu entwickeln, da die Annahme, der Mensch und die Natur
      sei nicht perfekt! was ein Irrsinn.
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 17:42:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      Das müsste hier aber jeweils mit doppel s geschrieben werden.

      Die Aussagen eher fraglich. Und wenn schon, dann müsste es doch meist traurig und nicht tragisch heißen.

      Wobei man sich natürlich schon in einem tragischen Konflikt befindet, wenn man meint, der Natur dienen zu müssen, indem man auf Medizin verzichtet. Viel menschenverachtender geht es dann schon kaum noch, wenn man der perfekten Natur den freien Lauf lassen möchte, indem man Krankheiten nicht mehr behandelt. Da mag man sich ja die Rettung der Natur auf die Fahne schreiben, aber ethisch ist das ganz und gar nicht vertretbar.

      In Gedichtform, ist ja nett. Aber wenn man sich einfach mal sachlich und nicht träumerisch mit dem Thema befassen würde? Die Lobbiisten, nicht die der Industrie, haben hier doch ganze Arbeit geleistet, indem viele Leute denken, Glyphosat sei ein Gift, das Mensch und Tier und alle Pflanzen tötet. Es ist doch vielmehr so, dass es sich um ein Herbizid mit spezifischem Wirkmechanismus handelt.

      Und die Errungenschaft ist ja nicht das Glyphosat, sondern die Erzeugung genteschnisch veränderter, resistenter Pflanzen. Und weil man gegen deren Nutzung ist, führt man eine Diskussion um den Wirkstoff mit fragwürdigen Argumenten.
      Avatar
      schrieb am 11.01.18 11:50:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die Tragik
      könnte so beschrieben lauten = schweres, schicksalhaftes, von Trauer und Mitempfinden begleitetes Leid.
      ...und alles ist Chemie was abläuft bei Pflanz und Tier. Und was stößt die Chemie an? Wie wird aus einer männl+weibl. Zelle ein Wesen und wie entstehten harte Materialien (Zähne) und flüssige Substanzen (Lymphe) und mehr .. Alles aus zwei wässrigen Zellen, aus chemischen
      Plänen die, wie ich meine, Allen unbekannt.
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