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    200.000 € Cash Vermögen, wie anlegen, um davon leben zu können ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.11.17 13:34:36 von
    neuester Beitrag 13.06.18 18:49:29 von
    Beiträge: 96
    ID: 1.267.889
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      schrieb am 23.11.17 13:34:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      bis zur Rente sind es noch 10 Jahre und aufgrund gesundheitlicher Umstände ist der erlernte Beruf inzwischen mehr Qual als alles andere .... daher arbeitslos und bewilligter Anspruch auf Alg. besteht für 18 Monate. Das Arbeitsamt will mich natürlich so schnell als möglich vermitteln, aber das ist nicht mein Interesse ....

      Auf dem Konto liegen knapp 200k.
      Lebenshaltungskosten ca. 1.000 € im Monat.

      Wie sollte man diese 200k investieren um davon mtl. besagte 1.000 € zu generieren, ohne die 200 k gross abzutragen ?

      Bin für alle ernstgemeinten Tipps und Ratschläge dankbar.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 14:17:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.256.683 von BlueFH12 am 23.11.17 13:34:36mit der in deutschland geltenden abgeltungssteuer und solidaritaetszuschlag werden bei 200.000 euro kapital ca. 8% bruttorendite pro jahr benoetigt, um 1.000 euro netto monatlich zu generieren. mit einer buy-and-hold strategie ist das nicht erzielbar. eine gute aktiendividendenrendite wuerde maximal die haelfte dieser rendite darstellen. mittelfristig koennten damit auch kapitalverluste einhergehen. mit trading waere die rendite einfach realisierbar, setzt aber kenntnisse, erfahrung und neigung voraus, was moeglicherweise bei dir nicht der fall ist.
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 14:22:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.256.683 von BlueFH12 am 23.11.17 13:34:36gibt sicher unterschiedliche Wege, aber ohne Abtrag schon kompliziert:

      Leg die 200.000 an wo du vielleicht auch nur 0,05% p.a. oder gar Nul Prozent bekommst und lass dir davon die 1.000 Euro mtl für den Lebensunterhalt auszahlen ..

      Davon könntest du die 10 Jahre bis zur Rente locker finanzieren .. ist nun mal ein Abtrag

      Alternativ kannst du dir auch guten Dividendenwerte in Aktiendepot legen, aber eine Dividende ist ja letztendlich auch nichts anderes als ein Abtrag.

      Um 12.000 Euro p.a. zu erhalten bräuchtest aber schon 6% Netto Dividendenrendite auf die 200.000 Euro bzw. min. 8% Bruttodividende.

      Es gibt zwar Aktien insbesondere REITS die solch hohe Dividenden zahlen, jedoch sind das keine equity sondern ehr Mortgage .. Aber wie gesagt, der Wert nach Ex Dividenden ist als Abtrag zu sehen und niemand kann gewiss sagen, das die Dividenden auch zukünftig sicher sind.

      Vielleicht kommen ja noch andere Beiträge wie z.B. Immobilienkauf und die Mieteinanhmen für den Konsum einzuplanen...
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 14:24:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.256.683 von BlueFH12 am 23.11.17 13:34:36Für ca.12000€ nach Steuern braucht man ca 7-8% Rendite minimum ;)

      Man kann da keine Empfehlungen geben, das muß jeder für sich entscheiden. Es geht auch um
      Risiko bei höheren Renditen, damit muß man rechnen.

      Mehr über BM, schreibe mir deine Idee ;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 14:51:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke für Eure Beiträge, auch wenn das Feedback meine Hoffnungen schwinden lässt, von meinem Kapital leben zu können.... Dennoch geht nicht, gibt's nichts, oder wie war das ?

      Trading bin ich gern bereit zu lernen, ich bin kein Neuling in Sachen Aktien und wenn mich was interessiert, dann ist es Börse !!
      Wo und wie kann man sich dazu Wissen aneignen ? Wo gibt es dazu relevante Kurse ?

      Die 1.000 pro Monat kann ich auch auf 800 p.M. reduzieren, das ist dann aber untere Schmerzgrenze.

      Freue mich auf weitere Beiträge von Euch !
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 23.11.17 15:08:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.257.385 von BlueFH12 am 23.11.17 14:51:59Kleine Rückfrage: Gehst Du davon aus sonst keine weiteren Einkünfte zu haben? Dann kannst Du Dir die (oder einen Teil der) Steuer über eine Erklärung am Jahresende zurückholen.

      Der Steuerrechner des bmf https://www.bmf-steuerrechner.de/ekst/? gibt für 11200 (12000 - Freibetrag), alleinstehend 390€ Steuer (ggf. + Kist) zurück. Ist natürlich individuell zu bestimmen im Gesamtrahmen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 15:13:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ja, wenn ich 800-1.000 € pro Monat aus den 200k generieren kann, reicht mir das. Dann suche ich mir keinen Job mehr, vielleicht was auf 450 € Basis oder dgl.
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 15:16:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.256.683 von BlueFH12 am 23.11.17 13:34:36
      Hab keine Ahnung wo du wohst; hier im Rheinland werden Altbauwohungen zwischen 700 (privat) und um die 1000€/qm über Makler angeboten. Kauf dir drei Wohnungen, schön restaurieren und renovieren, danach vermieten, in der Rente verkaufen. Inklusive NK solltest du 180 qm2 erwerben können. Erzielbare Kaltmieten für renovierte Altbauten zwischen 6,50 und 7,50. Bei Vermietung dann Bruttoeinnahmen von ca. 1200 -1350. Das Kapital bleibt dir in Form der wieder veräußerbaren Wohnungen erhalten.

      Alternative: Du wartest bis zum nächsten Crash und steigst nach Bodenbildung in Blue Chips oder DAX-Index ein. Bei gutem Timing sind 100 - 200% binnen drei bis fünf Jahren kein Problem. Sie dir einfach einen Dax-Chart ab Jahr 2000 an.
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 15:44:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.257.385 von BlueFH12 am 23.11.17 14:51:59Wenn Du nicht mehr arbeiten willst, dann kommt man z.B. in die freiwillige Pflichtversicherung
      der KV. Dort muß man jedes Jahr einen St-Bescheid vorlegen. Schau Dir die Beitragssätze an, bei Einzelvers. oder ggfls Familienversicherung. Unterste Grenze liegt schon mal bei 180€/Monat.
      Wenn Du darüber liegst, bedenke, dass man den vollen Beitragssatz zahlen muß, da ist kein Arbeitgeber mehr dazwischen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 15:52:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      AOK als freiwillig gesetzliches Mitglied verlangt ohne Einkünfte 177,-€ pro Monat.
      Die sind in den 1.000 € eingepreist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 16:08:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mit 200.000 € kommst Du nicht weit.

      die 8% Ertrag, die einige User in den Beiträgen erwähnen, sind a immo schwer zu erreichen ohne das Kapital risiken auszusetzen, und b auch viel zu wenig, da die Inflation einiges auffrisst.
      es wird zwar von einer 1,9 % geredet, die reale Inflation beträgt aber 4-6 % / Jahr. alleine
      diese Geldmenge muss rein um auf Null zu bleiben.

      Entweder in 10 Jahren aufbrauchen und ab da Rente, oder wirklich noch Vermieter werden, ist im Moment auch nicht mehr so billig. Viele Bekannte kaufen im Moment Wälder, Wiesen, Grundstücke, da der Gedanke umgeht das Papiergeld bald nicht mehr viel bedeutet.
      Und in Dividendenstarke titel investieren... naja, sie RWE, Glaxo, General Electric, Coca cola usw usw usw. wäre nun alles massiv im Verlust. d.h keine Garantie.

      könntest natürlich noch privat Kredite über Banken vergeben, mit ausfallgarantie Rückkauf. gibt immerhin zwischen 10-14 % /jahr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 16:08:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.258.060 von BlueFH12 am 23.11.17 15:52:53Die sind z.B. bei der Berechnung der Steuer absetzbar.
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 16:16:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      8% im Jahr nicht machbar ... ?

      Ich glaube, ich denke, ich meine ... die meisten aller Aktien schaffen das, oder täusche ich mich ?
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 16:23:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.258.378 von BlueFH12 am 23.11.17 16:16:30
      Zitat von BlueFH12: 8% im Jahr nicht machbar ... ?

      Ich glaube, ich denke, ich meine ... die meisten aller Aktien schaffen das, oder täusche ich mich ?


      Hier wird wohl was missverstanden zu sein ...

      durchschnittliche 8% p.a. Wachstum vom historischen Markt davon hast du ja nichts

      du brauchst ja einen Cash Flow .. und dafür benötigst du ca. 8% Ausschüttung ..

      entweder du würdest, dann deine Buchgewinne zu Geld machen oder Werte suchen mit 8% Dividendenrendite (und das wird sehr schwer oder mit entsprechender Risikobereitschaft)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 16:25:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.258.261 von Abfischer am 23.11.17 16:08:23
      Zitat von Abfischer: könntest natürlich noch privat Kredite über Banken vergeben, mit ausfallgarantie Rückkauf. gibt immerhin zwischen 10-14 % /jahr.


      Die 2P2 Credite versprechen viel zu viel .. die 10-14% p.a. sind vor Steuer und ich kenne niemanden der 200k in einer solchen Plattform drin hat..

      Mag sicher nice mit ein paar Tausend Euro interessant sein, aber die Nachfrage auf solchen Plattfromen ist m.E.n. begenzt
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 16:29:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Damit A2AFTK heute - und damit A2ARHD gestern- das hätte vom Gewinn schon für mehrere Jahre bei 200k gereicht. Hatte beide Werte auf dem Schirm, hab mich dann doch nicht getraut.... Da sollte aber auch noch für die Zukunft viel Musik drin sein.... das einfach nur mal am Rande ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 16:56:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es gibt einige ETF, die mehr als 5% Dividende ausschütten. Einer sogar 6,2% und mit monatlicher Aussschüttung - GlobalDivXSuperdividend oder so ähnlich. Ich hatte den mal, aber dann abgestoßen, weil er steuerlich intransparent war. Das dürfte ab 2018 aber keine Rolle mehr spielen.

      6% * 200000 = 12.000. Steuern fallen nicht die Welt an, bei dem Einkommen, die Abgeltungssteuer gibt es also größtenteils zurück.

      Dazu vielleicht ein 400 EURO Job oder oder eine kleine Selbständigkeit und die Sache passt ganz gut.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 17:02:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.258.444 von Chris_M am 23.11.17 16:23:23Es gibt sicher Hedgefonds, die 8% p.a. konsistent schaffen, aber wohl nur wenige. Wenn man zum Vermögensverwalter geht, wofür 200K aber wohl etwas wenig sind, wird man wohl nicht mehr als 5% erhoffen können.

      Wenn mans selber probiert, wird man zudem nicht alles in riskante Assets investieren, ich würde mich nicht mal zu 100K durchringen können.

      Ich würde aber vorschlagen, zumindest mal zu beginnen. Aktien sind da erste Wahl. Renten sind derzeit tot, auch High Yields, Rohstoffe (Futures) kann man eh vergessen. Immobilien sind schon teuer und evtl. gibts dort bald eine "moralische" Wende (wie vor 10 Jahren bei den Strom-Versorgern, die ab da bekämpft wurden) und Vermieter werden Probleme kriegen.

      Mein Vorschlag wäre, sich erste Aktien zu kaufen und den Markt per Put abzusichern (z.B. 20% aus dem Geld, dann wird das nicht zu teuer). Ggf. auch mit guten Fonds anfangen, auch die Auswahl eins Marktes/Sektors ist schon schwer genug.

      Dass er übrigens die KV für 177 € mtl. kriegt, ist schon sehr günstig. Da dürften Selbstständige, die in der PKV hängen, große Augen kriegen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 17:11:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.258.918 von startvestor am 23.11.17 17:02:32
      Zitat von startvestor: Dass er übrigens die KV für 177 € mtl. kriegt, ist schon sehr günstig. Da dürften Selbstständige, die in der PKV hängen, große Augen kriegen.


      Naja die freiwillige gesetzliche KV fängt ab 177 Eur/mtl an und richtet sich ja nach den Einkünften und geht für Arbeitnehmer bis ca. 400 Euro mtl. bzw. bis 800 für Selbstständige. nur klingt das mit ab 177 viel schöner
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 17:15:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die 177 Öken KV pro Monat gewährt die AOK auch nur denen, die kein ! zu versteuerndes Einkommen haben, was per Steuerbescheid nachzuweisen ist. Ansonsten kostet es mehr.
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 17:41:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.258.501 von BlueFH12 am 23.11.17 16:29:11
      Zitat von BlueFH12: Damit A2AFTK heute - und damit A2ARHD gestern- das hätte vom Gewinn schon für mehrere Jahre bei 200k gereicht. Hatte beide Werte auf dem Schirm, hab mich dann doch nicht getraut.... Da sollte aber auch noch für die Zukunft viel Musik drin sein.... das einfach nur mal am Rande ...


      Ja dann trau Dich einfach mal und mach... :eek:

      Du bist 55 Jahre alt und willst 10 Jahre von den Erträgen aus 200.000 leben?!

      Dass das ohne Risiko nicht geht, solltest Du mit Deiner Lebenserfahrung doch schon wissen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 17:51:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.256.683 von BlueFH12 am 23.11.17 13:34:36sowas interessiert mich immer.
      habe Das jetzt nicht ge"rechnet", aber vermute mal die von El Matadore in den Raum geworfenen (~)8% (Brutto)Rendite dürften ungefähr realistisch sein.
      MACHBAR ist Das m.E. auf jeden Fall.
      aber machbar sagt noch GAR Nichts über die Chancen(Wahrscheinlichkeiten).
      (wenn die Chancen 1:99(gegen Einen) stehen ist es auch machbar:):))
      prinzipiell glaube ich dass Eine doch schon Stück höhere Summe dafür optimaler ist/wäre.


      die Fragen Die sich m.E. vor Allem ergeben:

      a) mit Welcher Strategie wollen Sie Das denn potenziell versuchen?
      b) (bisschen Der Vorläufer zu A)was Können Sie denn einbringen(Kenntnisse, Fertigkeiten, Wissen, Stärken usw)?
      aus Diesem Punkt würde ich auch-wenn Sie Das denn machen sollten- "A" ableiten.
      c) jetzt wird es ein bisschen "witzig":
      sollten Sie das tun müssen Sie auch IMMER damit rechnen dass es nicht so laufen könnte, Wie ge"dacht".


      was MACHEN SIE DANN???
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 17:59:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.258.060 von BlueFH12 am 23.11.17 15:52:53Ja, ohne Einkünfte, kannst Du nur 1 Jahr betreiben, dann fordert die Kasse entweder einen Steuerbescheid oder eine Erklärung übers Finanzamt, Nichtveranlagungsbescheinigung. Einnahmen werden von der KV rückwirkend bewertet.

      Es ist gleichgültig ob 177€ AOK oder 179€ bei Ersatzkassen, das ergibt bei 1000€ ein Netto
      von 823€. Das geht nur , wenn man Mietfrei wohnt und günstig lebt.
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 18:16:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Lebe mit meiner Partnerin zusammen.
      Lebenshaltungskosten sind 300,- € für Miete und 200 € für Kost.
      Der Rest ist alg. Kram wie KK, Autokosten etc.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 18:30:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.259.500 von Popeye82 am 23.11.17 17:51:51Liest sich mal nicht schlecht ...--> http://www.focus.de/finanzen/boerse/das-jeden-monat-dividend…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 18:37:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.258.828 von Baldur74 am 23.11.17 16:56:22Der Global ETF macht heute über 6%. :eek:
      Nicht übel, sprach der Dübel und verschwand in der Wand...
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 18:44:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.259.944 von BlueFH12 am 23.11.17 18:30:47Sehe beim Focus Money nur 2,5% Rendite und die Aktiengewinne sind von vor ca 10 Jahren gekauften Titel. 84% Rendite geht heute nicht mehr.

      Wenn Du 200 tsd. so anlegst, hast Du nur 400€ im Monat. Wie gesagt such Dir Titel die mehr als 8% abwerfen, dann könnte es gehen, wenn Deine Partnerin weiter macht ;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 18:46:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.259.944 von BlueFH12 am 23.11.17 18:30:47soetwas Ähnliches wollte ich auch noch schreiben.


      vielleicht gibt es noch Einen Weiteren -Zwidder-Weg:
      wäre es für Sie VIELLEICHT auch erwägenswert dem Arbeiten evt doch noch "STück" länger nachzugehen,
      und(UM) sich dann um einen AKTIVEN PASSIVEINKOMMENsaufbau zu kümmern???



      dann könnten Sie es bspw Ähnlich Wie Diese Kollegen hier treiben(be):
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173084-29101-29…



      p.s.
      die ganzen "hätte gewesen sein können" Leckereien bringen Ihnen NULL.
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 19:27:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.259.770 von BlueFH12 am 23.11.17 18:16:20
      Zitat von BlueFH12: Lebe mit meiner Partnerin zusammen.
      Lebenshaltungskosten sind 300,- € für Miete und 200 € für Kost.
      Der Rest ist alg. Kram wie KK, Autokosten etc.


      Da ich selber wie du, vor ca. 20 Jahren vor dieser gleichen Endscheidung gestanden habe, und bis zum heutigen Tag von der damals gestarteten " Kapitalvermehrung/Rendite " bis zum heutigen Tage lebe, sehe ich mich als kompetent an, deine Frage entsprechend beantworten zu können.

      Klar und deutlich...mit 200k wird es schwierig bei diesem Zinsumfeld auf attraktive Renditen zu bauen. Das kann nur voll in die Hose gehen, wenn du auf 8 % und mehr deinen Blick richtest. Je höher der Zins, um so höher das Risiko, das die Zinszahlungen eingestellt werden und du dein Kapital nicht mehr zurückbekommst.
      Ferner..da du als selbständiger leben willst, musst du die Kosten erfassen, die auf dich zukommen. Mit der Krankenkasse fängt es an und diese ist gnadenlos. Die ist noch schlimmer als das Finanzamt, denn die wollen fast immer gleich 25 % Abgst. von dir...auch auf Zinsen. ( Freibetrag usw. mal aussen vor )

      Was für dich jetzt gilt ist folgendes, du musst dir grundsätzlich im klaren sein wie dein kommendes Leben aussehen soll. Da wären immer auf dem tiefsten Niveau...knapp über der Grasnarbe..oder den Versuch wagen das Kapital entscheidend zu vermehren, so das du dir über den Monat/Jahre hinweg dir keinerlei Gedanken mehr machen musst, welches Steak du z.B. auf dem Teller hast. So jedenfalls sehe ich das.
      Was ebenfalls noch an deiner Kapital-decke gewaltig nagen wird, ist die Inflation. Gebühren aller Art ist hier das Stichwort. Mehr will ich dazu nicht schreiben.

      Für dich gilt..welche Strategie will ich fahren, denn zu diesem Steak mehr, geht es nur mit Risiko, und das sind wir auch gleich bei den Aktien.

      Dein Auftrag ist, dein Kapital zu 100 % zu vermehren..nur so geht es. Wenn schon du diesen Weg gehen willst, musst du dich mit dem Thema auseinander setzen.
      Das bedeutet lesen,lesen und nochmals lesen. " WO " ist hier jener Ort, der dir Info ohne ende zur Verfügung stellt.

      Als Leselektüre ist für dich die Kannabis-ecke genau das Richtige. Ich habe an mir selbst durch die Einnahme das CBD-Öl ( kein THC ) gewaltige gesundheitlich Fortschritte erlebt und gemacht. So wie mir dieses CBD-Öl geholfen hat, sind viele ebenfalls auf dem Sprung sich diesem Öl zuzuwenden.
      Die Preise haben sich für diese Öl in kurzem Zeiträumen gewaltig erhöht. Hier sind Preissprünge von 200 % keine Seltenheit.

      Hier
      Sagt Hallo zu unseren „Top 20“ Cannabis Aktien!
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9480792-top-20-ca…

      Also, in dieser Ecke werden in den kommenden Jahre extreme Ergebnisse, wie auch Kurssteigerungen zu sehen sein. Die Kiste fängt jetzt erst an zu laufen, der Rest unterliegt nur deinem Mut und deinem Fleiß sich mit der Thematik zu beschäftigen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 19:42:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.256.683 von BlueFH12 am 23.11.17 13:34:36Interessant wäre mal die zu erwartetende Rentenhöhe.Sollte die Rente im Rentenalter ausreichen, könnten die 200.000 doch "abgetragen" werden.

      Iü hilft lesen , lesen, lesen in diversen Foren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 19:43:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.260.748 von curacanne am 23.11.17 19:42:00ach entschuldigung, lese grade, daß das überhaupt nicht gefragt war, sondern die 200.000,-- möglichst bis zur Rente erhalten bleiben sollen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 19:46:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      das mit den 8% ist unsinn ;)

      Du brauchst 6%, denn du zahlst dann keine Steuern. vgl. Grundtabelle + Sparerpausch + KV = Steuerneutral, denn die setzt du wieder ab.

      Ergo brauchst du 6% oder du investierst nur 180k bei weniger %-Div.-R suchst dir aber Unternehmen die die Div steigern werden und überbrückst das mit den verbleibenden 20k.

      Wichtig dabei, nur Quellensteuerfreie Unternehmen kommen für dich in Betracht.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 19:53:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.259.944 von BlueFH12 am 23.11.17 18:30:47Ich finde den Ansatz durchaus gut mal zu schauen, was frühere Investmententscheidungen gebracht hätten. Tradingstrategien testet man ja auch mit historischen Daten.

      Ich würde da aber weitere "Selbst-Tests" machen. Also z.B. mal so tun, als ob heute der 01.01.2017 wäre und was man kaufen würde oder noch besser, an was man damals so dachte. Interessant dazu ist auch Popeyes Favoriten-Thread bzw. Börsenspiel 2017 (Link zur Tabelle):

      https://docs.google.com/spreadsheets/d/1m8f_XdCmXdAj96l0vDvW…

      Ich selbst sehe dadrin schlecht aus - falschen Sektor gewählt.

      Außerdem könnte man auch über Stillhalterstrategien aus dem Optionenbereich nachdenken, gibt ja einige Bücher zum Thema, z.B. eines von Jens Rabe.
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 19:58:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.260.766 von Low-Risk-Strategie am 23.11.17 19:46:07Wieviele Quellensteuerfreie Unternehmen die 6% Dividende auszahlen gibt es denn ;)

      Also ich habe z.B.Telekom mit 8,95€ bei 0,60 Dividende = 6,7%, hatte dort auch schon mal 0,70€.

      Die Qu.St. kann er sich ja über seine Erklärung zurückholen, schon klar. Wenn er mit seiner Frau zusammen veranlagt ist, zählen alle Einkommen bzw Freigrenze zur Abschlagssteuer.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 20:00:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.260.889 von bluechip56 am 23.11.17 19:58:39
      Zitat von bluechip56: Wieviele Quellensteuerfreie Unternehmen die 6% Dividende auszahlen gibt es denn ;)

      Also ich habe z.B.Telekom mit 8,95€ bei 0,60 Dividende = 6,7%, hatte dort auch schon mal 0,70€.

      Die Qu.St. kann er sich ja über seine Erklärung zurückholen, schon klar. Wenn er mit seiner Frau zusammen veranlagt ist, zählen alle Einkommen bzw Freigrenze zur Abschlagssteuer.


      Genug!

      https://www.finanzen100.de/aktien/suche/?branche_=÷nde…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 20:01:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.260.766 von Low-Risk-Strategie am 23.11.17 19:46:07Übrigens sind die 7-8% kein Unsinn, denn man sollte einen gewissen Cashbetrag vorhalten und nicht die ganze Summe investieren, um Nachkaufmöglichkeiten zu haben.

      Also ca 150-160 tsd angelegt und ca 40 tsd Cash.
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 20:03:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      Sein Ziel ist aber nicht Nachkaufen, sondern jeden Monat 1k Cash zu haben ;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 20:04:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.260.907 von Low-Risk-Strategie am 23.11.17 20:00:36Bei Deinem link muß man vorher einbetten, dann kann man draufklicken, so gehts nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 20:05:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      https://www.finanzen100.de/aktien/suche/?branche_=÷nde…

      Ich weiß, sry ;)

      Aus GB gibt es einige die für ihn passend sind...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 20:09:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      Dazu noch ein paar Werte mit knapp 6% wie bsp. imperial brand
      https://www.finanzen100.de/aktien/suche/?branche_=÷nde…

      und paar deutsche mit 4-6%
      https://www.finanzen100.de/aktien/suche/?branche_=÷nde…

      und fertig ist die laube ;) schönen abend euch noch
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 20:16:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.260.934 von Low-Risk-Strategie am 23.11.17 20:05:24BP habe ich, ist nicht steuerfrei ;)

      Die UK Titel sind in England frei, hier aber nicht. Hatte Admiral und Berkeley. Durch Brexit bin ich aber vorerst aus UK raus.

      Mit anderen Worten UK hat keine Qu. Steuer. US- Titel 15%.
      Avatar
      schrieb am 23.11.17 23:33:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.260.766 von Low-Risk-Strategie am 23.11.17 19:46:07ich weiss nicht Wie Das beim Frager ist,
      aber meint Ihr wirklich dass man mit dem Kapitalstock im Prinzip DAUERVOLLangelegt sein sollte?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.17 01:45:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.262.320 von Popeye82 am 23.11.17 23:33:06
      Zitat von Popeye82: ich weiss nicht Wie Das beim Frager ist,
      aber meint Ihr wirklich dass man mit dem Kapitalstock im Prinzip DAUERVOLLangelegt sein sollte?


      Wenn man das macht, muss man auch Rücksetzer von bis zu 50% einkalkulieren, wenn es mal zwei Jahre runter geht mit den Indizes. Wenn man aber die historischen 6-7% Plus im Dax zugrundelegt, dannsollte man schon auf die gewünschten 12.000 Euro im Jahr vor Steuer und Krankenversicherung kommen können. Statt Vollinvestition kann man ja 20% des Kapitals in Optionen stecken, selbst wenn das zwei Jahre hintereinander schief geht,, ist man noch nicht K.O. und ein Großteil des Kapitals bleibt erstmal im Trockenen.

      Schwankende Einkünfte können natürlich äußerst unvorteilhaft sein, andererseits kommt es da auf Veräußerungsen an, die man ja in gewissem Rahmen steuern kann. Es ist ja Quatsch zu sagen, ich brauche 6% steuerpflichtige Ausschüttung, sondern man braucht natürlich 6% Kursgewinn, der zumindest vorerst steuerfrei bleibt. Je nach Planung mit der Rente könnte man auch eine private Fondsrente mit DAX ETF (halbe Steuer nach 12 Jahren Haltedauer und Steuerpflicht erst am Ende der Laufzeit) einbauen oder freiwillige Zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung (steuerlich abziehbar). Passt jetzt schon nicht mehr zu zu den 10 Jahren, aber wenn die Gewinne im 12. 13. und 14. Jahr anfallen, hat man auch erst dann die Kapitaleinkünfte.

      Würde man auf Immobilien setzen wollen, müsste man natürlich auch mindestens das doppelte Eigenkapital investieren und sich entsprechend in Schulden stürzen. Aber ob das jedermanns Sache ist?

      Langlaufende Anleihen mit entsprechendem Risikoprofil und 6-8% Rendite gibt es auch, Griechenland Kurs unter 80, Parbonds von Argentinien Kurs etwa 70 oder die Tilgungsanleihe von Prokon.
      Avatar
      schrieb am 24.11.17 07:05:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.262.320 von Popeye82 am 23.11.17 23:33:06Ich habe einen ETF erwähnt, der über 6%p.a. auschüttet, und das in Monatsbeträgen. habe gerade noch einmal nachgesehen, es sind aktuell sogar 6,6%.
      Klar ist es mutig, aber ob die Börse steigt oder fällt die Dividende kommt in der Regel. Und meist steigt sie sogar über die Jahre. Bei einem Haus werde ich ja auch nicht nervös, wenn der Marktwert steigt oder fällt, solange der Mieter seine Miete pünktlich zahlt.

      Auf Kapitalverzehr würde ich in keinem Fall setzen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.17 17:12:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich würde auf Schuldenabbau setzen, aber dazu müssten ja erstmal Schulden gemacht werden.
      Unter Kreditaufnahme (oder Nutzung von Hebelprodukten im Wertpapiergeschäft) ist es leichter, ein Vermögen zu erhalten oder aufzubauen.

      Bei dem Global X Superdividend kommt die Hälfte der Erträge aus REITs oder Mortgage Reits.
      Was ist ein Mortgage REIT? Und wenn ich das schon nicht weiß, wie kann man dann sicher sein, dass sich nicht auch dahinter ein Kapitalverzehr verbirgt, meinetwegen die Mietrendite eines Neubaus, der nach 10 Jahren auch nur noch die Hälfte wert ist? Außerdem auf USD mit Währungsrisiko. Ich will das aber gar nicht zu sehr kritisieren, kann ja als Beimischung durchaus geeignet sein.

      Auf der Ertragsseite gibt es sicher zahlreiche seriöse und lukrative Anlagemöglichkeiten mit über 5% Ertrag. Sehr wichtig ist aber, gerade wenn man den eigenen Unterhalt finanzieren will, auch die Erwägung der maximalen Rückschlagsgefahr. Wie kalkuliert man das schon bei der Investition ein, wie verhält man sich bei einem Crash, ohne das Erholungspotenzial zu verschenken und wie ist man psychisch für so eine Situation aufgestellt?
      Avatar
      schrieb am 25.11.17 18:43:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.256.683 von BlueFH12 am 23.11.17 13:34:36Abraten würde ich von irgendwelchen Zockeraktien mit 100% Versprechen. Ferner kann man sicher davon ausgehen, dass man keine Geheimtipps per BM bekommt, sondern allenfalls unseriöse Vertriebler Dein Geld wollen.
      Mietrenditen von >6% kann man allenfalls erwirtschaften, wenn man z.B. eine runter gekommene Wohnung selbst renoviert und dann gut vermietet.
      In Frage kommen mE allenfalls dividendenstarke Werte und Anleihen. Anleihen wurden hier schon benannt. Mir fallen noch Teva oder Ekosem ein.
      Ich habe zwar in den letzten 9 Jahren kein Jahr unter 10% erwirtschaftet und das fast ausschließlich mit Anleihen. Verlassen würde ich mich darauf aber keineswegs, dass es die nächsten 10 Jahre ähnlich bleibt.
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 15:41:05
      Beitrag Nr. 47 ()
      Vonovia Dividende ist steuerfrei aktuell aber nur 3,35%
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 19:39:36
      Beitrag Nr. 48 ()
      schöne Divi gibt es z.B. auch bei SES S.A.: 10% Rendite.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.17 06:53:01
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 11:42:40
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.315.792 von erwin-kostedde am 29.11.17 19:39:36Die Dividende bei SES gibt's nur einmal jährlich, was mir leider gar nichts nutzt.
      Wie gesagt, ich brauche pro Monat einen Tausender aus 200 K Masse.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 11:49:57
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.367.996 von BlueFH12 am 05.12.17 11:42:40du sollst ja auch nicht alles auf eine Karte setzen. Idealerweise suchst Du Dir 12 Anleihen und Aktien aus, die jeweils in einem anderen Monat auschütten.
      Marine Harvest zahlt beispielsweise jedes Quartal. Dividendenrendite um 8%. Finde ich auch nicht schlecht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 15:55:47
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.107 von erwin-kostedde am 05.12.17 11:49:57Der Kursverlauf von Marine ist ein ziemliches Trauerspiel.

      Tolle Dividende ja, doch wenn der Kursverlauf das Kapital schmelzen lässt, nutzt die beste Divi nix....das meine ich allg. auf Dividenden Strategie bezogen.

      Und so langsam stelle ich mir die Frage: 200 k zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel ....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 16:15:48
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.390 von BlueFH12 am 05.12.17 15:55:47es gibt eben keine risikolose Anlage mit >6% p.a.
      Wer die verspricht, ist ein Betrüger.
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 16:32:27
      Beitrag Nr. 54 ()
      Also wenn du 8% Rückfluss hast dann kannst du doch nicht gleichzeit erwarten das noch 10% Steigerungen p.a. drin sind.

      Eine Immobilie kaufen, Miete reinholen und zu hoffen das die Immobilie von alleine im Wert steigt (vielleicht in Zentrum von Großstädten, aber dafür muss man auch ein Teil der Rückflüsse für Instandhaltung zurücklegen.

      Der User Bluechip56 hat die dt. Div. Standardwerte nur die zahlen halt nur ein mal im Jahr und mit REIT´s hat er mich überzeugt, da bekomme ich zwar mtl. einen Rückfluss, stehe aber in der Kursentwicklung bei mehr oder weniger Plus/Minus Null bei Inkludierung der Dividende aber ich habe den Cash Flow .. genuso kannst dir das Geld auch sicher auf den Sparbuch legen und dir mtl. die 1000 Euro auszahlen lassen .. da hast du wenigsten keinen Kursverlauf.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 17:15:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.587 von Chris_M am 05.12.17 16:32:27Chris; was war denn das jetzt für ein Beitrag ...?

      200K zu derzeit 1 % auf Omas Buch, gibt jährlich !!! 2000 Teuronen Zins das/12 lange Monate macht, oh Gott, hast Du mal eine Lupe ....

      Man ich fasse es nicht, ist es so schwer, aus 200k Substanz 12.000 im Jahr rauszuholen, ohne die Substanz gross zu dezimieren ???
      Wenn ich nicht arbeite, was mein Ziel ist, bekomme ich die verhasste Kap. Steuer von 25% zurück, oder zahle nur sehr wenig, weil nur 12.000 Einnahmen pro Jahr.

      Was sind REITS ????
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 17:33:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      War glaub auch nicht ernst gemeint, der Beitrag von Chris_M.
      Ein brauchbarer Tip war aber auch nicht enthalten.

      REIT = Real Estate Investment Trust
      In manchen Ländern sind diese Vehikel zur Immobilieninvestition steuerbegünstigt, sie dürfen sich dann aber nur als Bestandshalter betätigen, also nicht zu viel Kredit aufnehmen und keinen Handel bzw Entwicklung betreiben. Daher sind das meist langweilige Immobilieninvestments, die ihre Gewinne weitgehend ausschütten, statt mit Investitionen zu expandieren. (Hohe Ausschüttungsquoten gehören da auch zum Reglement.)

      Ansonsten ist ja vor hohen Dividendenrenditen eher zu warnen, das ist eher ein Zeichen, dass der Markt das Risiko für hoch hält oder dem Geschäftsmodell auf Dauer wenig Chancen einräumt, z.B. bei Tabak- oder Kohle- und Ölaktien.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 17:42:57
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.751 von BlueFH12 am 05.12.17 17:15:38ich verstehe und kenne das Problem.

      Ich meine, wenn man 8% Ausschüttung will ohne die Substanz gross zu dezimieren wird schwer.

      gibt ja dt. Werte die schon gute Dividenden zahlen, aber nur jährlich .. Ich bin z.B. bei Aurelius dabei mit knapp 10% Dividende

      Aber natürlich habe ich da immer das Risiko von Shortsellern das der Kurs abstürzt.

      Wenn du auf Wachstumswerte gehst, wie z.B. Apple, Amazon etc. wirst du wohl wenig bis gar keine Dividende erhalten, kannst aber von Kurssteigerungen profitieren und Gewinne mit nimmst durch verkauf. Aber hier gibt es auch keine Garantie, dass diese Werte weiter nach oben laufen oder übermorgen korrigieren.

      REITS sind Aktiengesellschaften real estate investment trust deren Fokus Immobilien sind. Dabei sind zwischen Equity und Mortgage zu unterscheiden.

      Letztere zahlen hohe Dividenden, teilweise monatlich.

      Ich selbst habe ein kleines REIT Portfolio aufgestellt als zukünftige "Renten" aufstockung

      aktuell liegt es alles noch um Plus/Minus Null .. vielleicht falscher Zeitpunkt des Investment oder oder .. für mich ist der Rückfluss wichtig, es kann aber genauso gut passieren das die Substanz allmählich abnimmt.

      "Man ich fasse es nicht, ist es so schwer, aus 200k Substanz 12.000 im Jahr rauszuholen, ohne die Substanz gross zu dezimieren"

      Dir wird hier niemand einen konkreten Tipp geben, denn das Risiko kann dir keiner abnehmen .. möglich sind 8% p.a (historische Wertsteigerung Dax z.B.) aber was ist wenn dir jemand sage geh im Dax und entziehe Jährlich 12k .. und Anfang 2018 korregieren die Märkte für 12-36 Monate und deine 200k sind dann nur noch 140k Wert .. Auch mit solchen Marktphasen müsstest du zusehen, wie du die 12k realisierst zum leben
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 17:56:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.824 von honigbaer am 05.12.17 17:33:19
      Zitat von honigbaer: Daher sind das meist langweilige Immobilieninvestments, die ihre Gewinne weitgehend ausschütten, statt mit Investitionen zu expandieren. (Hohe Ausschüttungsquoten gehören da auch zum Reglement.)


      Ja sehr langweilige Investments .. ich habe parallel dazu (vor wenigen Wochen) ein Wachstumsportfolio erstellt mit gleicher Anlagesumme

      Wachstum im Hoch 17% und aktuell 3%
      REITS im Hoch 4% und aktuell -1%

      Die genauen Vorschriften die ein REIT erfüllen muss stehen hier https://www.sec.gov/fast-answers/answersreitshtm.html

      Zitat von honigbaer: Ansonsten ist ja vor hohen Dividendenrenditen eher zu warnen, das ist eher ein Zeichen, dass der Markt das Risiko für hoch hält oder dem Geschäftsmodell auf Dauer wenig Chancen einräumt, z.B. bei Tabak- oder Kohle- und Ölaktien.


      Genau das ist auch weshalb ich lieber breit aufgestellt bin .. aber meine Anfängliche Sorge war auch das, die Werte mit hoher Div schlechter laufen. Ich habe gerade reingeschaut um muss sagen, dass bei mir aktuell diese Werte besser dastehen als die Equity REITs aber bzgl. des kurzen Anlagezeitraums ist es zu früh darüber zu urteilen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 18:24:45
      Beitrag Nr. 59 ()
      Aber zwischen REIT und Wachstum gibt es ja auch noch Value und Technik / Momentum und die ganzen Index-bezogenen ETFs und Zertifikate und Derivate gekoppelt an den Index.

      Problem ist ja nur, dass man schon geteilter Meinung sein kann, ob und wieviel der DAX über die nächsten 10 Jahre in Durchschnitt gewinnt und die Erwartung eines bestimmten jährlichen Ertrags unrealistisch ist, wegen der Schwankungen. Und die Randbedingung, dass der Ertrag auch noch als Zins oder Dividende zu estimmten Terminen zufließen soll, zeugt von mangelnder Kenntnis der Finanzinstrumente, wobei es bei börsengängigen Papieren ja auch kein Problem ist, jederzeit Liquidität zu generieren. Und das war wohl auch der Hinweis mit dem Sparbuch, dass das eben den Liquiditätswunsch erfüllt, und nur eine feste (liquiditätswirksame) Ausschüttung längst keinen Anlageerfolg garantiert.

      Letztlich geht es ja nur darum, das vorhandene Kapital vernünftig anzulegen.
      Anforderungen an Liquiditätszuflüsse oder geringe Schwankungen werden sich negativ auf die Rendite auswirken, dessen muss man sich bewusst sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 18:45:39
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.369.065 von honigbaer am 05.12.17 18:24:45
      Zitat von honigbaer: Aber zwischen REIT und Wachstum gibt es ja auch noch Value und Technik / Momentum und die ganzen Index-bezogenen ETFs und Zertifikate und Derivate gekoppelt an den Index.


      Ja nur alles kann man ja leider nicht Abbilden bzw. hat man seine Ideologie dazu .. Die beiden Depots habe ich halt Zeitgleich mit etwa gleichen Summen angelegt. Ich könnte auch ein Derivate Depot aufzeigen oder Krypto Depot aber die Schwankungsbreiten sind so hoch, das wäre hier fehl am Platze.
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 19:19:36
      Beitrag Nr. 61 ()
      Tja, dann wird mir wohl nichts weiter übrig bleiben, als ab Januar mir für den Profit bei einem verhassten Arbeitgeber wieder den Arsch aufzureissen.
      Die 200 k kann ich ja dann langfristig in ein paar gute Werte stecken und sie dann zu Rentenbeginn ausgraben.
      Wobei ich nicht glaube, dass ich die Früchte dieser Investition dann noch auf Grund sich zunehmend verschlechternder Gesundheit noch geniessen kann...

      Wer erbt eigentlich, wenn man keine Eltern, keine Geschwister, keine Kinder und keine Frau hat ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 19:20:19
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.751 von BlueFH12 am 05.12.17 17:15:38
      Zitat von BlueFH12: Chris; was war denn das jetzt für ein Beitrag ...?

      200K zu derzeit 1 % auf Omas Buch, gibt jährlich !!! 2000 Teuronen Zins das/12 lange Monate macht, oh Gott, hast Du mal eine Lupe ....

      Man ich fasse es nicht, ist es so schwer, aus 200k Substanz 12.000 im Jahr rauszuholen, ohne die Substanz gross zu dezimieren ???
      Wenn ich nicht arbeite, was mein Ziel ist, bekomme ich die verhasste Kap. Steuer von 25% zurück, oder zahle nur sehr wenig, weil nur 12.000 Einnahmen pro Jahr.

      Was sind REITS ????


      Mir scheint entweder bist du ein Troll oder nicht so helle oder faul... schau selber nach was REITs sind und v.a. mit welchen Risiken das behaftet ist.

      Such Dir verdammt nochmal einige 6%-ter, Quellensteuerfrei und gut ist. Um das mal in deiner Sprache zu sagen...
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 19:45:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.369.288 von Low-Risk-Strategie am 05.12.17 19:20:19ich dachte eben das du dich auf mich beziehst .. bis der Groschen gefallen ist.

      @BlueFH12 Erbe ist dann der im Testament steht. Ab einem Betrag von m.E.n. über 5k Euro würde das Amt einen Erbforscher anheuern, der sich dann mit erfreut und wenn niemand ermittelt wird, freut sich der Staat. Das ist keine Beratung, dafür gehe am besten zu einem Anwalt bzw. Notar deiner Wahl.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 19:49:28
      Beitrag Nr. 64 ()
      Wer erbt kannst Du generell frei festlegen, "Testierfreiheit" nennt sich das.
      "Problem" mit den Kindlein und Ehegatten ist ja nur, dass sie pflichtteilsberechtigt sind.
      Allerdings ist der Freibetrag bei der Erbschaftssteuer nur 20.000 Euro, wenn der Erbe nicht oder nur entfernt verwandt ist, also brauchst Du da einen ganzen Stall voll, wenn Du Erbschaftsteuer vermeiden willst. Mach am besten schon mal eine Liste: honigbaer, Chris_M, ...
      Avatar
      schrieb am 05.12.17 19:56:54
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.369.390 von Chris_M am 05.12.17 19:45:35
      Zitat von Chris_M: ich dachte eben das du dich auf mich beziehst .. bis der Groschen gefallen ist.

      [...]


      Sry ;)
      Aber hier haben schon einige brauchbare Lösungsansätze geliefert und es kommt nur Gemaule...
      so ernst gemeint kann die Frage nicht sein :D
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.17 17:00:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.369.448 von Low-Risk-Strategie am 05.12.17 19:56:54Und das unbedingt mtl. 1.000 Euro fließen müssen ist doch unnötig. Wenns einmal jährlich 12.000 Euro sind ist doch auch gut. Auch eine Wertsteigerung von 12.000 Euro reicht, verkauft man halt immer am Jahresende entsprechend, um Cash zu bekommen.

      Man könnte übrigens auch auswandern. In Bulgarien dürften 500 Euro mtl. reichen. In Südostasien kommt man sicher noch mit weniger klar. Gibt ja genug Rentner, die sowas machen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.17 19:36:11
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.378.878 von startvestor am 06.12.17 17:00:52Einmal 12.000 ist leider nicht so prickelnd, denn die Miete, wie manch anderes auch, muss monatlich bezahlt werden.
      Vermieter und andere Zahlungsempfänger über Monate auf bessere Zeiten zu vertrösten, dürfte auf kurz oder lang zu ziemlichen Problemen führen...

      Auswandern geht derzeit definitiv nicht.

      Immobilienkauf eher, doch die ersehnte Immobilie die ich zur Zeit mit meiner Partnerin in Miete bewohne, dafür möchte der Eigentümer etwas mehr als 200k... exakt 50k
      An der Börse konnte ich bis jetzt diese 50 k noch nicht erwirtschaften.

      Das Problem ist, das meine Partnerin hier zur Ausübung ihres Gewerbes ortsgebunden ist und recht viel Umschwung/Nebengelass am Haus braucht, dazu einen Büroraum.

      Freue mich auf weitere interessante Beiträge.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.17 23:27:54
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.381.092 von BlueFH12 am 06.12.17 19:36:11Du musst doch die 12.000 zum Jahresende nicht gleich ausgeben. Leg sie halt aufs Tagesgeldkonto und nimm dir am Monatsende immer 1.000 runter.
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 00:36:28
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.381.092 von BlueFH12 am 06.12.17 19:36:11warum probierst du es nicht einfach aus. Baust ein Portfolio nach den hier genannten Kriterien auf und guckst was passiert? Kannst du auch auf einem Blatt Papier oder Musterdepot machen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 22:18:36
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.383.774 von erwin-kostedde am 07.12.17 00:36:28Man muss sich ein paar Regeln geben, hier mal meine Vorschläge:

      1. keine Anleihen (zinsloses Risiko)
      2. Streuung über Märkte und Sektoren
      3. Absicherung als Versicherung (Puts, aus Kostengründen aber 20% Verlust hinnehmen)
      4. mehr stabile Aktien als Risikoaktien
      5. auch Fonds einsetzen
      6. Zielrendite p.a.: 10%
      7. max. Verlust p.a.: 20%
      8. Cashpolster von 25.000 Euro nicht investieren
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 22:39:27
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.397.382 von startvestor am 07.12.17 22:18:36ich sebst halte rd. 80% Anleihen und schaffe regelmäßig >10% p.a. Eher 20%.
      Aber als no-brainer würde ich das auch nicht gerade bezeichnen, wenn ich täglich recherchiere, was mE auch erforderlich ist.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.17 00:14:29
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.397.586 von erwin-kostedde am 07.12.17 22:39:27Hast Du die 20% p.a. dabei aus Zinsen oder aus Wertsteigerungen generiert? Wertsteigerungen erwarte ich nämlich zukünftig nicht mehr, die Zinsen werden nicht mehr fallen.

      Hatte selber bis vor einiger Zeit noch einen High Yield Asia Bond Fund. Zu spät gekauft und dann wieder verkauft. Chart ging bis dahin fast wie ein Strich nach oben, aber ist nun zu Ende.

      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.17 00:30:35
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.398.105 von startvestor am 08.12.17 00:14:29in erster Linie natürlich Kurssteigerungen.
      meine beiden größten Posis sind hsh sparc und Argentinien pars.
      Ich bin sicher, dass 2018 erneut gute Chancen bei Anleihen bestehen.
      Wenn man Risiko in Kauf nimmt und ständig informiert ist z.B. Venezuela. Eher "No brainer" wäre mE z.B. Teva 36 oder 46 in $. Argentinien habe ich für die nächsten 2-3 Jahre auch keine Bedenken.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.17 21:38:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.398.135 von erwin-kostedde am 08.12.17 00:30:35Spannende Anleihen, aber den meisten von uns fehlen sicher die Kenntnisse um die zu verwalten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.17 23:27:08
      Beitrag Nr. 75 ()
      Das muss natürlich jeder selbst wissen, ob er/sie sich eine Anlageentscheidung zutraut.

      HSH Nordbank und deren Nachrangrisiko ist vielleicht schwer zu beurteilen.
      Beim Pleiterisiko von Argentinien (ebenso Griechenland, Italien, Portugal) haben die großen Investoren keinen so großen Vorsprung, das einzuschätzen. Das entscheidet sich sowieso eher politisch als aufgrund der Finanzlage. Man kann doch heutzutage innerhalb weniger Stunden im Internet Informationen zusammentragen und sich eine Meinung bilden.

      Oder man schwimmt mit einem technischen Investmentansatz einfach mit dem Strom und ignoriert so die Fake-News, die überall über die oben genannten Staaten verbreitet werden.

      Das ist ja gerade der Witz, wenn angeblich die Fondsmanager schon nicht den Index schlagen können, wieso soll dann irgendein Kleinanleger nicht auch einfach den DAX kaufen oder irgendeine Aktie, die ihm gerade gefällt. Der Spruch mit den dümmsten Bauern kommt ja nicht von ungefähr.
      Avatar
      schrieb am 11.12.17 21:02:31
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.418.750 von startvestor am 10.12.17 21:38:45mit den sparcs lag ich auch schon ziemlich weit hinten. KK war gemittelt bei etwa 25 €. Tief bei 13.
      Einbahnstraße ist das also nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 10:27:55
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.369.283 von BlueFH12 am 05.12.17 19:19:36
      Zitat von BlueFH12: Tja, dann wird mir wohl nichts weiter übrig bleiben, als ab Januar mir für den Profit bei einem verhassten Arbeitgeber wieder den Arsch aufzureissen.
      Die 200 k kann ich ja dann langfristig in ein paar gute Werte stecken und sie dann zu Rentenbeginn ausgraben.
      Wobei ich nicht glaube, dass ich die Früchte dieser Investition dann noch auf Grund sich zunehmend verschlechternder Gesundheit noch geniessen kann...


      200k Startkapital hatte ich vor 16 Jahren, nachdem ich meine ETW verkauft hatte. Seitdem habe ich die Kohle vervielfacht (übrigens wie erwin-kostedde fast ausschließlich mit Anleihen) und bin vor 2,5 Jahren aus dem Berufsleben ausgestiegen. Also ... es geht. Aber abgesehen vom Horrorjahr 2008 war es auch relativ einfach, an der Börse Geld zu verdienen. Jedenfalls kam es mir so vor, aber vielleicht hatte ich auch mehr Glück als Verstand.

      Offensichtlich bist Du ja bescheiden und kommst mit wenig Geld zurecht. Wenn deine gesundheitlichen Probleme so groß sind, dass Du die berechtigte Sorge hast, den Rentenbeginn nicht mehr zu erleben, dann würde ich mir das mit der Arbeit nicht mehr antun bzw. mir nur einen Mini-Job suchen, um die Ansprüche aus der Sozialversicherung zu wahren. Mit der Börse hast Du doch auch ein schönes Hobby, um die restliche Zeit sinnvoll zu verbringen.

      Ich würde mir ein Segment aussuchen und mich dort RICHTIG einarbeiten. Am besten eines, zu dem Du aufgrund Deines Berufes, Deiner Interessen oder Deiner Mentalität eine positive Einstellung hast. Da es keine risikolosen Kapitalerträge mehr gibt (ist einfach so, beschwer Dich bei der EZB), musst Du das Chance/Risiko-Verhältnis durch Fachwissen zu Deinen Gunsten verändern.

      Wenn Du nur die Zeit bis zur Rente überbrücken musst, dann darfst Du ja auch ruhig an die Substanz gehen. Außerdem lieber mal ein Jahr Börsenwissen pauken und dann 188.000€ sinnvoll investieren, als jetzt planlos mit 200k zu zocken. Da musst Du ehrlich zu Dir selbst sein und jetzt mal nen Kassensturz und ne Lebensplanung für "die zweite Halbzeit" machen. Dazu gehört natürlich auch, diese Planung mit Deiner Partnerin abzustimmen. 200k auf der hohen Kante und eine Partnerin an der Seite ist auf jeden Fall schon mal ne gute Ausgangsposition. 😎
      Avatar
      schrieb am 16.12.17 03:05:21
      Beitrag Nr. 78 ()
      ich würd mir nen 450 Euro Job nehmen und das Geld breit streuen: Rohstoffonds, Emerging Markets Dax ETF, da er Dividendenenthält, offene Immobilienfonds, Discountzertifikate, evtl noch riester um mir die zulagen zu sichern, Strom und Gas jeden Winter wechseln + Bonus einstreichen
      Avatar
      schrieb am 16.12.17 03:09:01
      Beitrag Nr. 79 ()
      evtl versuchen (teil)erwerbsminderungsrente zu beantragen
      Avatar
      schrieb am 19.12.17 20:19:51
      Beitrag Nr. 80 ()
      breit gestreute ETFS und Div ETFs bzw. bisschen was in P2P Kredite.
      200.000EUR ist nicht so viel. Davon leben ist eher schwierig. Warte noch paar Jahre ;-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.17 14:21:37
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.495.738 von Anna1986 am 19.12.17 20:19:51Wenn seine Gesundheit dann hin ist, hat er sich falsch entschieden. Die Frage ist auch, ob er durch den Job tatsächlich noch viel sparen kann bzw. wie hoch das im Vergleich zur Kapitalrendite ist.
      Avatar
      schrieb am 20.12.17 15:04:11
      Beitrag Nr. 82 ()
      Und ob er die Maus noch klicken kann, um die Wertpapieraufräge an die Bank zu leiten, bei dem Gesundheitsschaden und Leiden? Und da heißt es immer die gesetzliche Rentenversicherung biete keine Rendite. Aber fällt euch nichts Dümmeres ein, als Frührente?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.17 18:12:28
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.504.600 von honigbaer am 20.12.17 15:04:11
      Zitat von honigbaer: Aber fällt euch nichts Dümmeres ein, als Frührente?


      doch, Geld verstecken und hartzen :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.12.17 18:27:25
      Beitrag Nr. 84 ()
      ob das mit der frührente so dumm ist, weiss ich nicht, wenn ich mir meinen rentenbescheid angucke ist meine aktuelle erwerbsminderungsrente nur 20% niedriger als wenn ich noch 23(-25-27) Jahre weiter arbeite, ausserdem wär meine Betriebsrente (inkl. entgeldumwandlung) dann jetzt auch schon fällig, die höhe würde ausreichen um meine kosten mehr als zu decken, nur muss man dann halt entsprechende Krankheiten nachweisen und meist ist die Berentung erstmal befristet, heutzutage ein steiniger Weg
      Avatar
      schrieb am 27.12.17 13:56:51
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.507.567 von erwin-kostedde am 20.12.17 18:12:28
      Zitat von erwin-kostedde:
      Zitat von honigbaer: Aber fällt euch nichts Dümmeres ein, als Frührente?


      doch, Geld verstecken und hartzen :eek:


      Hm und wenn man das ganze Geld in eine Fonds oder ETFpolice einbezhalt und dann erstmal bis 62 ordentlich rumhartzen und mit 62 die Police wieder ausgraben? Dann hat man bei den Gewinnen den Steuervorteil(Halbeinkünfteverfahren) und der Staat kommt nicht so leicht an das Geld ran?

      Ich bin mir nicht sicher ob das Funktioniert. Wäre aber ein bequemer Ansatz.

      Was ich mich die ganze Zeit frage, wo kommen die 200.000Euro her?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.17 18:41:19
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.549.791 von Lukiluka am 27.12.17 13:56:51
      Zitat von Lukiluka:
      Zitat von erwin-kostedde: ...

      doch, Geld verstecken und hartzen :eek:


      Hm und wenn man das ganze Geld in eine Fonds oder ETFpolice einbezhalt und dann erstmal bis 62 ordentlich rumhartzen und mit 62 die Police wieder ausgraben? Dann hat man bei den Gewinnen den Steuervorteil(Halbeinkünfteverfahren) und der Staat kommt nicht so leicht an das Geld ran?

      Ich bin mir nicht sicher ob das Funktioniert. Wäre aber ein bequemer Ansatz.

      Was ich mich die ganze Zeit frage, wo kommen die 200.000Euro her?


      für H4 muss man sein Vermögen deklarieren. Die Freibeträge sind recht gering.
      Wo das Geld herkommt ist mE völlig irrelevant, aber wer so sparsam ist wie der Threadersteller kann doch sicherlich problemlos Geld ansparen. Ich lebe um einiges teurer als der TE und bei mir ist am Ende des Jahres auch noch was vom Einkommen übrig.
      Avatar
      schrieb am 02.01.18 20:08:40
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo,

      allen ein erfolgreiches und gesundes Neues Jahr !

      Hier wurde die Dividendenstrategie angeführt zu der ich eine Frage habe.

      Wenn Dividende gezahlt wird, dann notiert die Aktie am Folgetag meist "exD", also um den gezahlten Dividendenbetrag weniger.
      Die Dividende selbst wird als Gutschrift auf das Konto gebucht.
      Bis hierher könnte man also von einem Nullsummenspiel ausgehen, das ist es aber leider nicht,
      da an der Dividende na wer wohl... mitverdient.
      Das heisst, wenn die Aktie am Zahltag bei 50 notiert und tags darauf nur noch exD. bei 49, macht das Geschäft hier erst mal nur einer: DAS FINAZAMT !!
      Denn von einem Euro gezahlter Dividende erscheinen nur 0,75 € dem Konto, die Aktie hat aber 1 weniger wert im Depot.
      Wer hat hier Erfahrungen gemacht ?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.01.18 20:33:13
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.592.095 von BlueFH12 am 02.01.18 20:08:40
      Zitat von BlueFH12: Hallo,

      allen ein erfolgreiches und gesundes Neues Jahr !

      Hier wurde die Dividendenstrategie angeführt zu der ich eine Frage habe.

      Wenn Dividende gezahlt wird, dann notiert die Aktie am Folgetag meist "exD", also um den gezahlten Dividendenbetrag weniger.
      Die Dividende selbst wird als Gutschrift auf das Konto gebucht.
      Bis hierher könnte man also von einem Nullsummenspiel ausgehen, das ist es aber leider nicht,
      da an der Dividende na wer wohl... mitverdient.
      Das heisst, wenn die Aktie am Zahltag bei 50 notiert und tags darauf nur noch exD. bei 49, macht das Geschäft hier erst mal nur einer: DAS FINAZAMT !!
      Denn von einem Euro gezahlter Dividende erscheinen nur 0,75 € dem Konto, die Aktie hat aber 1 weniger wert im Depot.
      Wer hat hier Erfahrungen gemacht ?


      Natürlich verdient der Staat mit und jeder der Dividenden erhalten hat kennt das .. bei Ausländischen Werten kommt noch die Quellsteuer.

      Aber du musst das mal so sehen:

      Du gehst fleißig 40h und mehr arbeiten für ein Gehalt mit Spitzensteuersatz.

      Wieviel von deinem Gehalt fließen ab?

      Nun hast du dein Kapital angelegt und "lebst" von Dividenden von denen du "nur" 25,x% Steuern zahlst.

      Bei welcher Variante zahlst du wohl mehr steuern (und Spoiler musst dafür noch Arbeitsleistung erbringen)?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.01.18 20:33:58
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.592.095 von BlueFH12 am 02.01.18 20:08:40Dir geht es offenbar nur ums Pöbeln, nicht darum schlauer zu werden. :(
      Hier stand es schon, dass Du damit falsch liegst, da Du unter der Bemessungsgrenze liegst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.01.18 20:36:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.592.365 von erwin-kostedde am 02.01.18 20:33:58
      Zitat von erwin-kostedde: Dir geht es offenbar nur ums Pöbeln, nicht darum schlauer zu werden. :(
      Hier stand es schon, dass Du damit falsch liegst, da Du unter der Bemessungsgrenze liegst.


      richtig

      und siehst das mit der Bemessungsgrenze habe ich oben noch nicht mal bedacht..
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 00:11:37
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.592.356 von Chris_M am 02.01.18 20:33:13
      Zitat von Chris_M: ...
      Aber du musst das mal so sehen:

      Du gehst fleißig 40h und mehr arbeiten für ein Gehalt mit Spitzensteuersatz.

      Wieviel von deinem Gehalt fließen ab?

      Nun hast du dein Kapital angelegt und "lebst" von Dividenden von denen du "nur" 25,x% Steuern zahlst.

      Bei welcher Variante zahlst du wohl mehr steuern (und Spoiler musst dafür noch Arbeitsleistung erbringen)?


      In Deutschland hält sich diese völlig berkehrte Milchmädchenrechnung hartnäckig.
      Die tatsächliche Belastung der Unternehmensgesinne bei deutschen Aktiengesellschaften beträgt 48,33%, wie man der Tabelle am Ende des Kapitels Körperschaftsteuer im Wikipedia entnehmen kann, denn es werden ja bereits auf Unternehmensebene Körperschaftsteuer und Gewerbeseteuer abgeführt, die 25% + Soli werden dann noch vom Rest abgezogen. Und über diese 48,33% hinaus wird sogar noch jeder Handel mit den Anteilen besteuert. Also ein Unternehmen muss gar keine Gewinne machen, aber wenn die Aktien einmal mit Gewinn weiterverkauft werden, wird Steuer fällig.

      Wegen dieser rigorosen Besteuerung unabhängig von der Haltefrist bei Anschaffung ab 2009 führt aber auch dazu, dass der Steuereffekt bei der Dividendenzahlung nicht gar so dramatisch zu Buche schlägt und die Aktienkurs am Tag der Ausschüttung oft weniger als den Bruttoausschüttungsbetrag fallen. Denn für einen Anleger ist es ja egal, ob er 21 Euro Verkaufserlös erzielt oder 20 Euro und einen Euro Dividende. Der Gewinn ist in jedem Fall zu versteuern, ob er nun als Dividendenzahlung oder als Veräußerungsgewinn anfällt. Allenfalls kann durch späte Veräußerung auch die Besteuerung des Veräußerungsgewinns verzögert werden.

      Allerdings kann für Ausländer eine andere Betrachtung maßgeblich sein, wenn zum Beispiel die Deutsche Kapitalertragssteuer dann nicht komplett auf die ausländische Steuer angerechnet werden kann oder für den Ausländer Veräußerungsgewinne ohnehin steuerfrei wären. Außerdem locken hohe Dividenden of Dividendenfans an, die den Kurs schon vor der Dividendenzahlung hochtreiben, dann fällt er oft hinterher wieder. Und in Deutschland fällt die Zahlung derDividende mit der Hauptversammlung zusammen, bei der oft kursbeeinflussende Nachrichten (vor allem Q1 Zahlen) bekannt gegeben werden.

      Erfahrungen muss man nicht selbst machen, anhand der Kurse und Dividenden der Vergangenheit kann man sich das ja anschauen. Da sich in Deutschland (außer Max Otte?) aber niemand unter den 5.000 BWL und VWL Professoren ernsthaft mit Kapitalmarktforschung beschäftigt, wird nicht bekannt gegeben, ob die Aktien statistisch gesehen am Tag der Dividendenzahlung die Dividende ganz oder nur zur Hälfte einbüßen und man muss selbst zum Taschenrechner greifen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 08:46:30
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.594.354 von honigbaer am 03.01.18 00:11:37
      Zitat von honigbaer:
      Zitat von Chris_M: ...
      Aber du musst das mal so sehen:

      Du gehst fleißig 40h und mehr arbeiten für ein Gehalt mit Spitzensteuersatz.

      Wieviel von deinem Gehalt fließen ab?

      Nun hast du dein Kapital angelegt und "lebst" von Dividenden von denen du "nur" 25,x% Steuern zahlst.

      Bei welcher Variante zahlst du wohl mehr steuern (und Spoiler musst dafür noch Arbeitsleistung erbringen)?


      In Deutschland hält sich diese völlig berkehrte Milchmädchenrechnung hartnäckig.
      Die tatsächliche Belastung der Unternehmensgesinne bei deutschen Aktiengesellschaften beträgt 48,33%, wie man der Tabelle am Ende des Kapitels Körperschaftsteuer im Wikipedia entnehmen kann, denn es werden ja bereits auf Unternehmensebene Körperschaftsteuer und Gewerbeseteuer abgeführt, die 25% + Soli werden dann noch vom Rest abgezogen. Und über diese 48,33% hinaus wird sogar noch jeder Handel mit den Anteilen besteuert. Also ein Unternehmen muss gar keine Gewinne machen, aber wenn die Aktien einmal mit Gewinn weiterverkauft werden, wird Steuer fällig.

      Wegen dieser rigorosen Besteuerung unabhängig von der Haltefrist bei Anschaffung ab 2009 führt aber auch dazu, dass der Steuereffekt bei der Dividendenzahlung nicht gar so dramatisch zu Buche schlägt und die Aktienkurs am Tag der Ausschüttung oft weniger als den Bruttoausschüttungsbetrag fallen. Denn für einen Anleger ist es ja egal, ob er 21 Euro Verkaufserlös erzielt oder 20 Euro und einen Euro Dividende. Der Gewinn ist in jedem Fall zu versteuern, ob er nun als Dividendenzahlung oder als Veräußerungsgewinn anfällt. Allenfalls kann durch späte Veräußerung auch die Besteuerung des Veräußerungsgewinns verzögert werden.

      Allerdings kann für Ausländer eine andere Betrachtung maßgeblich sein, wenn zum Beispiel die Deutsche Kapitalertragssteuer dann nicht komplett auf die ausländische Steuer angerechnet werden kann oder für den Ausländer Veräußerungsgewinne ohnehin steuerfrei wären. Außerdem locken hohe Dividenden of Dividendenfans an, die den Kurs schon vor der Dividendenzahlung hochtreiben, dann fällt er oft hinterher wieder. Und in Deutschland fällt die Zahlung derDividende mit der Hauptversammlung zusammen, bei der oft kursbeeinflussende Nachrichten (vor allem Q1 Zahlen) bekannt gegeben werden.

      Erfahrungen muss man nicht selbst machen, anhand der Kurse und Dividenden der Vergangenheit kann man sich das ja anschauen. Da sich in Deutschland (außer Max Otte?) aber niemand unter den 5.000 BWL und VWL Professoren ernsthaft mit Kapitalmarktforschung beschäftigt, wird nicht bekannt gegeben, ob die Aktien statistisch gesehen am Tag der Dividendenzahlung die Dividende ganz oder nur zur Hälfte einbüßen und man muss selbst zum Taschenrechner greifen.


      Das die Unternehmen Körperschaftsteuer und Gewerbeseteuer zahlen ist mir auch bekannt, es ging mir ehr darum den TE zu erklären, das er den persönlichen individuellen Steuersatz bei erwerbsmäßiger Arbeit im Spitzensteuersatz bei 48% liegt und bei den Dividenden "nur" 25,x%
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 10:56:21
      Beitrag Nr. 93 ()
      Aber das ist doch gerade das Missverständnis. Der Steuersatz auf die Dividenden immer etwa 48%, je nach Höhe des Gewerbesteuersatzes der Gemeinde, während die Arbeitseinkünfte moderat und erst ab höherem Einkommen mit dem Spitzensteuersatz belastet werden. (Den minimalen Freibetrag und die seltenen Fälle, in denen die Günstigerprüfung einen Vorteil bringt mal beiseite gelassen.)

      Es ist ja außerdem sogar noch so, dass bei Arbeitnehmertätigkeit die Kapitaleinkünfte von der Krankenversicherung freigestellt werden. Also es entsteht doch ein völlig falscher Eindruck, wenn man das so darstellt, als würden Kapitaleinkünfte niedriger besteuert. Wegen der Krankenversicherung ist das Gegenteil der Fall und normalerweise findet man so irreführende Aussagen, die auf den Abgeltungssteuersatz hinweisen, nur politisch ganz links außen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 11:33:48
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.596.922 von honigbaer am 03.01.18 10:56:21aber die Vorzüge einer Arbeitnehmertätigkeit möchte der TE ja nicht haben sondern seinen Job an den Nagel hängen soweit ich das in Erinnerung habe. Und wer das eine mag muss das andere mögen, d.h. auch mal im sauren Apfel beißen
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 12:37:49
      Beitrag Nr. 95 ()
      Ja richtig!
      Und gerade deshalb sollte man keine falschen Erwartungen wecken, sondern muss auf die rigorose Besteuerung und die Belastung der Erträge mit Krankenversicherungsbeiträgen hinweisen.

      Es wurde ja außerdem auch über Aktien mit hoher Dividendenrendite gesprochen. Hierzu muss man sich natürlich umgekehrt vor Augen halten, dass eine Ausschüttung von 6% der AG einen Gewinn des Unternehmens von 8,4% voraussetzt, der auf Unternehmensebene bereits mit etwa 30% belastet wird. So gemütlich man sich über 6% Ausschüttungsrendite unterhält, weil einem das irgendwie als gerde noch so plausibel erwirtschaftbar erscheint, so sehr sollten doch bei 8,4% die Alarmglocken läuten. Bei Firmen, die trotz derart hoher Vorsteuergewinne keine Investoren finden, liegt doch meist etwas ganz arg im Argen.

      (Wobei natürlich bei manchem US Konzern nicht die Gewinne ausgeschüttet werden, sondern die Ausschüttungen schlicht aus der Substanz erfolgen, im Sinne des Shareholdervalue-Konzepts, das eine geringe Kapitalbindung fordert.)
      Avatar
      schrieb am 13.06.18 18:49:29
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.256.683 von BlueFH12 am 23.11.17 13:34:36
      Zitat von BlueFH12: Auf dem Konto liegen knapp 200k.
      Lebenshaltungskosten ca. 1.000 € im Monat.

      Wie sollte man diese 200k investieren um davon mtl. besagte 1.000 € zu generieren, ohne die 200 k gross abzutragen ?


      Hi!

      Wie läuft es bei dir und wo hast du dein Geld angelegt?

      lg


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