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    Charttechnik auf einmal völlig wirkungslos - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.11.17 13:19:26 von
    neuester Beitrag 11.01.18 17:19:17 von
    Beiträge: 63
    ID: 1.268.339
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      Avatar
      schrieb am 29.11.17 13:19:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebe Bullen und Bären,

      Ich handele Währungspaare und Rohstoffe im fünf Minuten Chart. Dabei gehe ich stets nach Chart Technik vor. Am besten funktionieren bei mir oft Wimpel und Flaggen, oder Umkehrformationen wie Doppel oder dreifach Tops bzw. Bottoms. Damit kann ich eine ungefähre Erfolgsquote von 70 bis 80% erreichen. Dieses funktioniert mehrere Tage und sogar Wochen lang. Dann ist es jedoch manchmal wie verhext, und ich kann es mir nicht erklären: Es gibt schlagartig einzelne Tage, an denen meine Strategien, die sich sonst immer bewähren, auf einmal nicht mehr greifen. Kursziele, die ich anhand der Chart Technik ermittelt habe, werden auf einmal nur noch bis zur Hälfte erreicht und manchmal bricht der Kurs sogar in Gegenrichtung aus oder der Handelstag ist auf einmal voller Fehlausbrüche. Dies kann die harte Arbeit von vielen Handelstagen innerhalb von wenigen Trades zunichte machen. Das ist sehr frustrierend. Hat jemand eine Idee, wie und wann dieses Phänomen zustande kommt? Wie kann ich solche schlechten Tage schon im Voraus erkennen, sodass ich mich an diesen Tagen aus dem Handel raus halte?

      Danke, Aspagius
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 14:01:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auf einmal?

      LOOOOOOOOOOOOOOOL
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 15:51:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.310.668 von koeln04 am 29.11.17 14:01:56
      Wirkungslos
      Grüße dich,

      Es kann etlich Gründe geben warum die Charttechnik an deinen genannten Tagen nicht funktioniert.

      Das einige wenige Trades deine vorherigen Gewinne auffressen dürfte eigentlich nicht funktionieren wenn das CRV, (Trefferquote) Risk-und Moneymanagemnt stimmt.

      Eigentlich eine ziemlich simple Rechnung.

      Übrigens kenne ich niemanden der langfrisitg erfolgreich mit der Chartttechnik unterwegs ist.
      Das Wort auf das es hier ankommt ist " langfristig".
      Du setzt dem ganzen auch noch die Krone auf in dem du im M5 Chart kämpfst.

      Grüße
      Tobias
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 15:56:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Charttechnik hat noch nie funktioniert. Ist wie beim Yeti den haben viele gesehen aber noch keiner gefangen!
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 16:56:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.310.080 von Aspagius am 29.11.17 13:19:26
      Zitat von Aspagius: Hat jemand eine Idee, wie und wann dieses Phänomen zustande kommt? Wie kann ich solche schlechten Tage schon im Voraus erkennen, sodass ich mich an diesen Tagen aus dem Handel raus halte?


      Das Problem hatte ich früher auch. Jede Strategie versagt irgendwann. Bei mir lag es am unterschiedlichem Umsatzvolumen. Bsp. Wenn wenig gehandelt wird, entstehen trotzdem Deine genannten Muster, es kauft sich oder verkauft sich nur niemand in Deine Richtung, da Du oft dann einsteigst wenn andere schon wieder aussteigen oder sich neu positionieren. Der Markt grast einfach sämtliche Limits ab und sucht sich die dicken Stops - da hast Du dich dann schnell mit eingereiht und versagst mit fast jedem Trade.

      Du siehst eben nur Zeit und Preis im Chart. Ist der Markt ausgeglichen, bzw. bewegt sich auf Deinem Niveau, dann funktioniert Deine Strategie. Weicht der Markt davon ab, dann funktioniert sie nicht. Im Drawdown versagt dann zusätzlich noch Deine Psyche und zack die Kohle ist wieder weg...

      Stur nach Charttechnik funktioniert nicht (mehr). Du musst wissen wann Du besser flat bleibst. Was im M5 echt schwierig ist, da dort alle rumklicken wollen.

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      Avatar
      schrieb am 29.11.17 18:06:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.312.231 von koeln04 am 29.11.17 15:56:19
      Zitat von koeln04: Charttechnik hat noch nie funktioniert. Ist wie beim Yeti den haben viele gesehen aber noch keiner gefangen!

      "I always laugh at people who say "I’ve never met a rich technician." I love that! It´s such an arrogant, nonsensical response. I used fundamentals for 9 years and got rich as a technician." – Martin Schwartz
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 18:21:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.314.547 von Spine am 29.11.17 18:06:40
      Zitat von Spine:
      Zitat von koeln04: Charttechnik hat noch nie funktioniert. Ist wie beim Yeti den haben viele gesehen aber noch keiner gefangen!

      "I always laugh at people who say "I’ve never met a rich technician." I love that! It´s such an arrogant, nonsensical response. I used fundamentals for 9 years and got rich as a technician." – Martin Schwartz


      Charttechnik ist sinnlos trotzdem kann man natürlich mit Glück oder anderem Wissen Geld verdienen
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 18:25:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.314.793 von koeln04 am 29.11.17 18:21:53
      Zitat von koeln04:
      Zitat von Spine: ...
      "I always laugh at people who say "I’ve never met a rich technician." I love that! It´s such an arrogant, nonsensical response. I used fundamentals for 9 years and got rich as a technician." – Martin Schwartz


      Charttechnik ist sinnlos trotzdem kann man natürlich mit Glück oder anderem Wissen Geld verdienen

      Tut mir leid, dass du den Market Wizard nicht verstanden hast. Er hat seine $600 Millionen in den letzten 40 Jahren dann wohl mit Glück verdient.
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 18:27:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.312.231 von koeln04 am 29.11.17 15:56:19
      Zitat von koeln04: Charttechnik hat noch nie funktioniert. Ist wie beim Yeti den haben viele gesehen aber noch keiner gefangen!


      :)
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 18:36:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mit 100% Trefferquote, wäre es idiotensicher.

      Wir kennen ja nichtmal Deine Einstiegssignale.
      Der Hinweis, dass es am Moneymanagement bei den Fehlsignalen liegen kann, kam auch schon.
      Vielleicht hilft eine genauere Analyse der Fehlschläge, relativ zu Volumen oder übergeordnetem Trend oder gleitendem Durchschnitt.

      Wieso diese Erfahrung gegen Erfolge mit technischer Analyse oder Charttechnik sprechen soll?
      Das ist halt wie mit den Wettervorhersagen, da weiß man ja auch nie, ob es am Datenmaterial oder dem Wetterfrosch lag, oder ob es tatsächlich das sprichwörtliche Aprilwetter zuschlägt.

      Wer statt Charttechnik lieber im Kaffeesatz liest oder Tante Rosis Glaskugel befragt, dem ist das ja nicht verboten. Nur nicht dann heimlich doch den Wetterbericht nach den Nachrichrten gucken!
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 18:38:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Klar technische Analyse funktioniert nicht...

      oben Fehlausbruch dann runter an die Wendezone und nun erstmal von da nach oben...
      31 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 18:47:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.314.793 von koeln04 am 29.11.17 18:21:53
      Zitat von koeln04:
      Zitat von Spine: ...
      "I always laugh at people who say "I’ve never met a rich technician." I love that! It´s such an arrogant, nonsensical response. I used fundamentals for 9 years and got rich as a technician." – Martin Schwartz


      Charttechnik ist sinnlos trotzdem kann man natürlich mit Glück oder anderem Wissen Geld verdienen


      Du bist doch der größte und erfolgreichste Trader Deutschlands oder gar der ganzen Welt!? Kann mich an all deine Angebersprüche gar nicht mehr so genau erinnern.

      Dann gib doch dem Jungen einen kleinen Tipp, wie er vorgehen soll, um erfolgreich zu sein. Irgend ein Blabla über Yeti oder Pleti wird ihm wenig helfen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 18:51:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.315.039 von small_fish_ am 29.11.17 18:38:27
      Zitat von small_fish_:
      oben Fehlausbruch dann runter an die Wendezone und nun erstmal von da nach oben...


      Scherz jetzt oder? Charts raussuchen und Linien ziehen bis es paßt... Goiles Trading!
      30 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 18:54:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.315.135 von popuphasser am 29.11.17 18:47:02
      Zitat von popuphasser:
      Zitat von koeln04: ...

      Charttechnik ist sinnlos trotzdem kann man natürlich mit Glück oder anderem Wissen Geld verdienen


      Du bist doch der größte und erfolgreichste Trader Deutschlands oder gar der ganzen Welt!? Kann mich an all deine Angebersprüche gar nicht mehr so genau erinnern.

      Dann gib doch dem Jungen einen kleinen Tipp, wie er vorgehen soll, um erfolgreich zu sein. Irgend ein Blabla über Yeti oder Pleti wird ihm wenig helfen.


      Es gibt für mich keinerlei Motivation dafür jemanen zu helfen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 18:54:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.315.189 von bomike am 29.11.17 18:51:05wusste das das von dir kommt... hier der von heut morgen...


      heute früh meine Zeit 900am

      :keks:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 19:04:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.315.222 von koeln04 am 29.11.17 18:54:00
      Zitat von koeln04:
      Zitat von popuphasser: ...

      Du bist doch der größte und erfolgreichste Trader Deutschlands oder gar der ganzen Welt!? Kann mich an all deine Angebersprüche gar nicht mehr so genau erinnern.

      Dann gib doch dem Jungen einen kleinen Tipp, wie er vorgehen soll, um erfolgreich zu sein. Irgend ein Blabla über Yeti oder Pleti wird ihm wenig helfen.


      Es gibt für mich keinerlei Motivation dafür jemanen zu helfen


      Wenn dich jemand fragt: "Wissen Sie den Weg zum Bahnhof?", antwortest du wahrscheinlich: "Ich schon".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 19:06:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.315.378 von popuphasser am 29.11.17 19:04:07
      Zitat von popuphasser:
      Zitat von koeln04: ...

      Es gibt für mich keinerlei Motivation dafür jemanen zu helfen


      Wenn dich jemand fragt: "Wissen Sie den Weg zum Bahnhof?", antwortest du wahrscheinlich: "Ich schon".



      Eventuell gehe ich mal irgendwann den Koko weg mal sehen
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 19:25:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.315.189 von bomike am 29.11.17 18:51:05Habe mit Small_Fish öfters Trades via Facebook ausgetauscht...

      Kannst mir jetzt glauben oder nicht, aber seine Linien passen auch.
      Auf 10 Trade-Ansagen 7-8 Gewinntrades, die auch stets weit liefen.

      Klar, auch da trifft nicht jeder Schuss, aber unter dem Strich kam da einiges bei rum, zumal er Verluste auch sehr begrenzt hält


      Und unser KölleAlaaf wird für mich immer mehr zur Karikatur eines Börsenhais :rolleyes:
      Kunstfigur vom Böhmermann?
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 20:42:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.315.228 von small_fish_ am 29.11.17 18:54:05
      Zitat von small_fish_: wusste das das von dir kommt... hier der von heut morgen...


      heute früh meine Zeit 900am

      :keks:


      Erinnert mich daran. Ab Minute 56 bitte.
      Finde ich total klasse😁
      https://youtu.be/bZh_D6lOExU
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 21:01:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.316.566 von MuscleTrade am 29.11.17 20:42:55
      Zitat von MuscleTrade:
      Zitat von small_fish_: wusste das das von dir kommt... hier der von heut morgen...


      heute früh meine Zeit 900am

      :keks:


      Erinnert mich daran. Ab Minute 56 bitte.
      Finde ich total klasse😁
      https://youtu.be/bZh_D6lOExU


      Klasse, paßt wie die Faust aufs Auge
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 21:10:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.315.606 von nordlicht100 am 29.11.17 19:25:00
      Zitat von nordlicht100: Habe mit Small_Fish öfters Trades via Facebook ausgetauscht...

      Kannst mir jetzt glauben oder nicht, aber seine Linien passen auch.
      Auf 10 Trade-Ansagen 7-8 Gewinntrades, die auch stets weit liefen.

      Klar, auch da trifft nicht jeder Schuss, aber unter dem Strich kam da einiges bei rum, zumal er Verluste auch sehr begrenzt hält


      Und unser KölleAlaaf wird für mich immer mehr zur Karikatur eines Börsenhais :rolleyes:
      Kunstfigur vom Böhmermann?


      Darum gehts ja nicht. Über das Thema kann man sich ja 100 Jahre lang streiten. Es ist doch aber profan zu sagen: Charttechnik funktiniert super und als "Beweis" zeige ich einen 10min Futures Chart mit Fibos und PP und an jeden Hoch und Tief eine eingezeichnete Linie...

      Goil sind ja auch Youtube Videos und Charts wo man 100te Linien sieht und im nachhinein, erklärt jemand, wiesoe Linie "97" gehalten hat, aber die Linie "81" nicht gehalten. Wenns dann nicht genau paßt, dann wird halt noch ne Linie gezogen... :) Und im Notfall wird dann eine Linie von 1914 gezogen, womit dann bewiesen wird, das wir längerfristig im Aufwärtstrend sind :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 21:21:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.316.923 von bomike am 29.11.17 21:10:13Ich wollte auch nur ausdrücken, dass der Small_Fish sich da nicht nachträglich was zurechtlegt.
      Der hat mir öfters Live-Trades angesagt und mir Charts mit seinen Linien geschickt, da war ich selbst erstaunt, wie gut das hingehauen hat.

      Klar, CT ist sicher nicht der Heilige Gral, aber ein Hilfsmittel.
      Profitables Trading ist eben eine Mischung aus vielen Faktoren und durch ein paar Linien an den Hochs und Tiefs wird man sicher nicht reich.

      Was so mein Holy Grail geworden ist, ist zu erkennen, wann man besser aus dem Markt draußen bleibt und eben nicht stur sein Setup befolgt.
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 23:29:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Frage ist ja auch was man unter Chart"technik" versteht. Für mich ist das eine einfache Chartanalyse... Aber ich kreiere jetzt auch mal ein Buzz Wort: Das ist die "WiUn Technik" Werd ich mal gleich als Marke anmelden :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 11:50:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      "Technik" bezeichnet in diesem Zusammenhang die Gegebenheiten des Markts.

      Das ist wie wenn Du Pizza bestellst und beim Lieferdienst springt das Mofa nicht an.
      Dann sprach zwar alles dafür, dass die Pizza bei Dir ankommt, aber das technische Hindernis des kaputten Mofas hat es verhindert.

      Genauso stoßen die Marktbewegungen, die meinetwegen fundamental oder durch nordkoreanische Raketentests ausgelöst werden, auf technische Marktfaktoren wie durch Umsätze in der Vergangenheit etablierte Unterstützungs- und Widerstandsniveaus.
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 12:16:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.315.606 von nordlicht100 am 29.11.17 19:25:00Kann ich nur bestätigen. Ich durfte Small_Fisch bereits 2x in Real Life in die Augen schauen und er gehört definitiv zu den Glaubwürdigen!

      Index
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 12:24:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.322.590 von indexhunter am 30.11.17 12:16:44
      Zitat von indexhunter: Kann ich nur bestätigen. Ich durfte Small_Fisch bereits 2x in Real Life in die Augen schauen und er gehört definitiv zu den Glaubwürdigen!

      Index


      Es geht nicht um Glaubwürdigkeit, oder ob es funktioniert oder nicht funktioniert. Es geht um die Beweisführung... Du bist in einem Edeka Laden und der Sicherheitsdienst verhaftet Dich und behauptet du hättest gestohlen: Als Beweis zeigt er Dir eine Kameraaufzeichnung, wo man sieht wie Du den Laden betritts... (würdest Du ja auch nicht als Beweise akzeptieren).
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 12:42:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.322.713 von bomike am 30.11.17 12:24:51
      Zitat von bomike:
      Zitat von indexhunter: Kann ich nur bestätigen. Ich durfte Small_Fisch bereits 2x in Real Life in die Augen schauen und er gehört definitiv zu den Glaubwürdigen!

      Index


      Es geht nicht um Glaubwürdigkeit, oder ob es funktioniert oder nicht funktioniert. Es geht um die Beweisführung... Du bist in einem Edeka Laden und der Sicherheitsdienst verhaftet Dich und behauptet du hättest gestohlen: Als Beweis zeigt er Dir eine Kameraaufzeichnung, wo man sieht wie Du den Laden betritts... (würdest Du ja auch nicht als Beweise akzeptieren).


      Ich weiß und ich bin extrem müde was diese Diskussion angeht. Ich bin seit einer Ewigkeit der Meinung, dass am Ende des Tages jeder mit sich selbst und seinem Kontostand alleine ist. Nur dort steht die nackte Wahrheit. Den Rest kann man fälschen, kopieren oder einfach erfinden.

      Es gab hier mal einen User Namens Fossilion auf WO. Der hat hier allen Jahrelang etwas vorgemacht. Am Ende hat er anscheinen Millionen über MA hinterzogen und wird gesucht:

      https://thomasfriedrichwanted.wordpress.com/2017/05/04/thoma…


      Fossillion hatte hunderte Beweise gebracht: inklusive Screenshots, Kontoauszüge etc.....

      War alles für die Katz!
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 13:02:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ihr sollt auch nicht irgendwelchen Leuten vertrauen, sondern die Chartbücher lesen und mit Bleistift Linien reinkritzeln!

      (In eure Charts, nicht in die Bücher!)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 13:49:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.323.205 von honigbaer am 30.11.17 13:02:50
      Zitat von honigbaer: Ihr sollt auch nicht irgendwelchen Leuten vertrauen, sondern die Chartbücher lesen und mit Bleistift Linien reinkritzeln!

      (In eure Charts, nicht in die Bücher!)


      :) So habe ich damals angefangen... Von der Hand in den Kopf. Damals ging es gar nicht anders...
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 13:52:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hauptsache, man weiß, welches Ende vom Bleistift zum drauf rumkauen da ist. :laugh:
      Und bloß nicht so Bleistifte mit Radiergummi dran verwenden! :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 14:31:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.322.956 von indexhunter am 30.11.17 12:42:50
      Zitat von indexhunter: Es geht nicht um Glaubwürdigkeit, oder ob es funktioniert oder nicht funktioniert. Es geht um die Beweisführung... Du bist in einem Edeka Laden und der Sicherheitsdienst verhaftet Dich und behauptet du hättest gestohlen: Als Beweis zeigt er Dir eine Kameraaufzeichnung, wo man sieht wie Du den Laden betritts... (würdest Du ja auch nicht als Beweise akzeptieren).


      Ich weiß und ich bin extrem müde was diese Diskussion angeht. Ich bin seit einer Ewigkeit der Meinung, dass am Ende des Tages jeder mit sich selbst und seinem Kontostand alleine ist. Nur dort steht die nackte Wahrheit. Den Rest kann man fälschen, kopieren oder einfach erfinden.

      Es gab hier mal einen User Namens Fossilion auf WO. Der hat hier allen Jahrelang etwas vorgemacht. Am Ende hat er anscheinen Millionen über MA hinterzogen und wird gesucht:

      https://thomasfriedrichwanted.wordpress.com/2017/05/04/thoma…


      Fossillion hatte hunderte Beweise gebracht: inklusive Screenshots, Kontoauszüge etc.....

      War alles für die Katz![/quote]

      Sehe ich auch so. Es geht hier um den gemeinsamen Austausch. Am Ende wird leider jede Diskussion bei w:o in die gleiche Einbahnstraße getrieben. Da geht es dann immer und immer wieder darum, dass man doch Beweise anführen soll mit Kontoauszügen, Screenshots usw. usf.

      Ich kann es ja verstehen, wenn das bei der Vielzahl an dubiosen Schaufelverkäufern als Argumentation genutzt wird - da gehe ich nach wie vor mit! Aber hier ist es eine einfach Frage, die wieder zur gleichen Diskussion führt.

      Manche sollten ernsthaft darüber nachdenken, ob sie mit dem Thema "Daytrading" ihre Lebenszeit weiterhin verschwenden möchten, wenn doch sowieso alles nur Humbug ist, der eh nicht funktionieren kann.
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 14:35:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.322.956 von indexhunter am 30.11.17 12:42:50
      Zitat von indexhunter: Ich weiß und ich bin extrem müde was diese Diskussion angeht. Ich bin seit einer Ewigkeit der Meinung, dass am Ende des Tages jeder mit sich selbst und seinem Kontostand alleine ist. Nur dort steht die nackte Wahrheit. Den Rest kann man fälschen, kopieren oder einfach erfinden.

      Es gab hier mal einen User Namens Fossilion auf WO. Der hat hier allen Jahrelang etwas vorgemacht. Am Ende hat er anscheinen Millionen über MA hinterzogen und wird gesucht:

      https://thomasfriedrichwanted.wordpress.com/2017/05/04/thoma…


      Fossillion hatte hunderte Beweise gebracht: inklusive Screenshots, Kontoauszüge etc.....

      War alles für die Katz!


      Sehe ich auch so. Es geht hier um den gemeinsamen Austausch. Am Ende wird leider jede Diskussion bei w:o in die gleiche Einbahnstraße getrieben. Da geht es dann immer und immer wieder darum, dass man doch Beweise anführen soll mit Kontoauszügen, Screenshots usw. usf.

      Ich kann es ja verstehen, wenn das bei der Vielzahl an dubiosen Schaufelverkäufern als Argumentation genutzt wird - da gehe ich nach wie vor mit! Aber hier wurde eine einfach Frage gestellt, die wieder zur gleichen Diskussion führt.

      Manche sollten ernsthaft darüber nachdenken, ob sie mit dem Thema "Daytrading" ihre Lebenszeit weiterhin verschwenden möchten, wenn doch sowieso alles nur Humbug ist, der eh nicht funktionieren kann.
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 16:10:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.324.597 von Stewo33 am 30.11.17 14:35:01
      Zitat von Stewo33:
      Zitat von indexhunter: Ich weiß und ich bin extrem müde was diese Diskussion angeht. Ich bin seit einer Ewigkeit der Meinung, dass am Ende des Tages jeder mit sich selbst und seinem Kontostand alleine ist. Nur dort steht die nackte Wahrheit. Den Rest kann man fälschen, kopieren oder einfach erfinden.

      Es gab hier mal einen User Namens Fossilion auf WO. Der hat hier allen Jahrelang etwas vorgemacht. Am Ende hat er anscheinen Millionen über MA hinterzogen und wird gesucht:

      https://thomasfriedrichwanted.wordpress.com/2017/05/04/thoma…


      Fossillion hatte hunderte Beweise gebracht: inklusive Screenshots, Kontoauszüge etc.....

      War alles für die Katz!


      Sehe ich auch so. Es geht hier um den gemeinsamen Austausch. Am Ende wird leider jede Diskussion bei w:o in die gleiche Einbahnstraße getrieben. Da geht es dann immer und immer wieder darum, dass man doch Beweise anführen soll mit Kontoauszügen, Screenshots usw. usf.

      Ich kann es ja verstehen, wenn das bei der Vielzahl an dubiosen Schaufelverkäufern als Argumentation genutzt wird - da gehe ich nach wie vor mit! Aber hier wurde eine einfach Frage gestellt, die wieder zur gleichen Diskussion führt.

      Manche sollten ernsthaft darüber nachdenken, ob sie mit dem Thema "Daytrading" ihre Lebenszeit weiterhin verschwenden möchten, wenn doch sowieso alles nur Humbug ist, der eh nicht funktionieren kann.
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 16:11:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.324.597 von Stewo33 am 30.11.17 14:35:01Aber wie soll es denn in einen Forum auch ablaufen? Jemand sagt, Wimple/Flaggen Trading funzt nicht mehr.. Ein anderer sagt, natürlich funzt das und postet einen 10min Chart mit eingezeichneten Widerständen und Unterstützungen.. Beide sprechen von Charttechnik. Das Problem in einem Forum ist ja auch das keiner differenzieren will oder kann... Und da ja offensichtlich 97%-99% an der Börse verlieren, ist jede Aussage die erklärt, wie was erfolgreich funktioniert in Frage zu stellen... Und das in Frage zu stellen, wird ja gar nicht gemacht. Auch hier nicht. Außer wenn "Coaches" was sagen, dann gibt es einen gemeinsamen "Flow" und Eigendynamik. Aber ansonsten, wird doch kaum hinterfragt. Eigentlich gibt es hier immer die selben "Pappenheinies" (wie Du und Ich und andere) die kritisch sind.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 16:46:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.326.190 von bomike am 30.11.17 16:11:06
      Zitat von bomike: ...... Und da ja offensichtlich 97%-99% an der Börse verlieren, ist jede Aussage die erklärt, wie was erfolgreich funktioniert in Frage zu stellen... ...


      Lass doch mal den Schmarrn weg, von wegen, alle würden verlieren.
      Da müssten ja auf drei Experten, die sich hier treffen, 297 betröppelt ihre Verluste beweinen.

      Das Handelsblatt erwähnt heute eine repräsentative Umfrage der Axa.

      Demnach meint fast die Hälfte der Befragten, dass bei Kapitalanlagen über die Börse über einen Zeitraum von 20 Jahren mit 50% Wahrscheinlichkeit ein Verlust zu verbuchen sei. Aber in der Nachkriegszeit, also bei nach 1965 endenden 20 Jahreszeiträumen gab es im DAX keinen einzigen Verlust.

      Fazit, einige denken bei Börse nur an Casino und andere schlagen offenbar Kapital daraus.

      Die 9 Millionen Aktienanleger repräsentieren wohl kaum den ärmeren Teil der Bevölkerung, der in seiner Doofheit nur darauf wartet, weitere Verluste mit den Wertpapieranlagen einzufahren. Ob die mit Fundamental- oder Chartanalyse investieren, weiß man ja nicht, aber wenn sie sich in Börsenforen äußern, also nicht nur auf ihre Anlageberater und Börsenheftchen vertrauen, müssen sie auch nicht unbedingt noch zum dümmeren Teil der Anlager gehören.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 16:54:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.326.190 von bomike am 30.11.17 16:11:06Schon richtig, aber an der Börse kannst Du so gut wie jede Strategie und jede Sichtweise in Frage stellen, da nichts von alledem in Stein gemeißelt steht. Das wird aber auch zwangsläufig dazu führen, dass jede Diskussion in eine Sackgasse führt.

      Börse, oder speziell Daytrading, lebt vom Individualismus der einzelnen Trader. Wir werden die Frage, ob nun jemand hier profitabel ist oder nicht oder welche Strategie dies ist, nicht beantworten können, da es immer (teils berechtigten) Zweifel geben wird.

      Besonders schwammig wird es dann, wenn Beweise angeführt werden sollen. Sicherlich hast Du recht, nur weil jemand ein paar Linien zieht und Intraday (an 1 Tag) eventuell damit Erfolg hatte (auch das wissen wir nicht, kann ja sein, dass er den ganzen Tag flat war oder an anderer Stelle Verluste gemacht hat), sind das noch lange keine Beweise dafür, dass die Charttechnik funktioniert. Ich kann aber auch nicht das Gegenteil beweisen.

      Ich kann nur sagen, dass es bei mir nicht funktioniert, wenn ich in einem Minutenchart Linien ziehe und anhand von 2 Informationsquellen (Zeit + Preis) meine Entry's suche. Kann aber trotzdem sein, dass es bei anderen Personen klappt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 17:15:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.326.844 von honigbaer am 30.11.17 16:46:27
      Zitat von honigbaer:
      Zitat von bomike: ...... Und da ja offensichtlich 97%-99% an der Börse verlieren, ist jede Aussage die erklärt, wie was erfolgreich funktioniert in Frage zu stellen... ...


      Lass doch mal den Schmarrn weg, von wegen, alle würden verlieren.
      Da müssten ja auf drei Experten, die sich hier treffen, 297 betröppelt ihre Verluste beweinen.

      Das Handelsblatt erwähnt heute eine repräsentative Umfrage der Axa.

      Demnach meint fast die Hälfte der Befragten, dass bei Kapitalanlagen über die Börse über einen Zeitraum von 20 Jahren mit 50% Wahrscheinlichkeit ein Verlust zu verbuchen sei. Aber in der Nachkriegszeit, also bei nach 1965 endenden 20 Jahreszeiträumen gab es im DAX keinen einzigen Verlust.

      Fazit, einige denken bei Börse nur an Casino und andere schlagen offenbar Kapital daraus.

      Die 9 Millionen Aktienanleger repräsentieren wohl kaum den ärmeren Teil der Bevölkerung, der in seiner Doofheit nur darauf wartet, weitere Verluste mit den Wertpapieranlagen einzufahren. Ob die mit Fundamental- oder Chartanalyse investieren, weiß man ja nicht, aber wenn sie sich in Börsenforen äußern, also nicht nur auf ihre Anlageberater und Börsenheftchen vertrauen, müssen sie auch nicht unbedingt noch zum dümmeren Teil der Anlager gehören.


      ich bezog mich auf Daytrader
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 17:17:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.326.985 von Stewo33 am 30.11.17 16:54:59
      Zitat von Stewo33: Ich kann nur sagen, dass es bei mir nicht funktioniert, wenn ich in einem Minutenchart Linien ziehe und anhand von 2 Informationsquellen (Zeit + Preis) meine Entry's suche. Kann aber trotzdem sein, dass es bei anderen Personen klappt.


      Weil Du die Linien falsch ziehst :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 17:36:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.327.408 von bomike am 30.11.17 17:17:23
      Zitat von bomike: Weil Du die Linien falsch ziehst :)


      Das würde ich nichtmal behaupten ;) Der Chart, der hier eingestellt wurde, zeigt so ein bisschen das Optimum. Je nach Vola, Umsatzvolumen etc. werden diese Signale schwammiger. Dann dreht es nicht direkt am Support, sondern mal eben 20 oder 30 Punkte darunter, da wo vielleicht genügend Stops liegen. Das wird dann aber auch noch als verwertbare charttechnische Analyse dargestellt, denn schließlich hat der Markt ja irgendwo da gedreht.

      Aber ich weiß wie Du es meinst: Lass 100 Leute nach Charttechnik Linien ziehen und fast jeder hat diese auf einem unterschiedlichen Level liegen. Das meine ich eben mit "schwammiger Beweislage".
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 17:42:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.327.369 von bomike am 30.11.17 17:15:48
      Zitat von bomike: ich bezog mich auf Daytrader


      Ich dachte auf Charttechniker?
      Ist trotzdem Schmarrn.
      Selbst wenn es ein Casino wäre, ist die Wahrscheinlichkeit für ein Minus auch nicht größer als für ein Plus.
      Und wenn Du Dich zu Deinen 99% rechnest, wieso meinst Du dann noch, andere belehren zu können?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 18:16:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.327.855 von honigbaer am 30.11.17 17:42:38
      Zitat von honigbaer:
      Zitat von bomike: ich bezog mich auf Daytrader


      Ich dachte auf Charttechniker?
      Ist trotzdem Schmarrn.
      Selbst wenn es ein Casino wäre, ist die Wahrscheinlichkeit für ein Minus auch nicht größer als für ein Plus.
      Und wenn Du Dich zu Deinen 99% rechnest, wieso meinst Du dann noch, andere belehren zu können?


      Es ist ja immer wieder scharmant mit Dir einen "Disput" zu haben. Aber heute mag ich den nicht austragen... :) schon gar nicht wenn Du so in "Kampflaune" bist.
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 19:07:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.324.597 von Stewo33 am 30.11.17 14:35:01Sehe ich auch so. Meine Meinung zur technischen Analyse: Wie der Name schon sagt ist die Analyse des Charts der Vergangenheit geeignet, Widerstände und Unterstützungen in unterschiedlichen Zeitfenstern auszumachen, wo in der Vergangenheit gekauft oder verkauft wurde. Ob diese Marken eine Bedeutung am aktuellen Handelstag haben hängt davon ab, wer an diesem Tag im Markt aktiv ist. Für die großen, langfristig orientierten Marktteilnehmer spielt der Chart keine Rolle. Wenn aber an einem Handelstag überwiegend spekulativ orientierte Händler aktiv sind, dann haben diese Marken eine größere Bedeutung, da sie ja alle sehen und dort Reaktionen erwartet werden. Letztendlich ist es hilfreich zu erkennen, wer gerade den Markt bewegt. Von daher ist die Charttechnik als Analyseinstrument durchaus geeignet. Zu einer Prognose des zukünftigen Kursverlaufes ist dies weniger der Fall, da sie nicht berücksichtigen kann wer im Moment im Markt ist. Daher ist die Trefferwahrscheinlichkeit rein über die Charttechnik auch nur knapp oberhalb der 50%. Um als Trader einen wirklichen Vorteil zu haben, muss man meiner Meinung nach weiter in die Tiefe gehen und die Ursache der jeweiligen Kursbewegungen ausmachen und zuordnen können. Je kleiner die Zeiteinheit, um so höher die Bedeutung der Markteilnehmer die gerade aktiv sind.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 21:13:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.329.238 von Nutellatrader am 30.11.17 19:07:07
      Zitat von Nutellatrader: Zu einer Prognose des zukünftigen Kursverlaufes ist dies weniger der Fall, da sie nicht berücksichtigen kann wer im Moment im Markt ist. Daher ist die Trefferwahrscheinlichkeit rein über die Charttechnik auch nur knapp oberhalb der 50%. .


      Unterscheidest Du nicht zwischen Technischer Analyse und Chartanalyse? Ist die Chartanalyse nicht ein Element aus der Technischen Analyse?

      Und woher weißt du, das die Trefferquote "bei knapp oberhalb der 50%" liegt? Hast Du das statistisch erfasst? Gibt es darüber Studien? Wie kommst Du zu dieser Aussage?
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 21:25:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.326.844 von honigbaer am 30.11.17 16:46:27
      Zitat von honigbaer:
      Zitat von bomike: ...... Und da ja offensichtlich 97%-99% an der Börse verlieren, ist jede Aussage die erklärt, wie was erfolgreich funktioniert in Frage zu stellen... ...


      Lass doch mal den Schmarrn weg, von wegen, alle würden verlieren.
      Da müssten ja auf drei Experten, die sich hier treffen, 297 betröppelt ihre Verluste beweinen.

      Das Handelsblatt erwähnt heute eine repräsentative Umfrage der Axa.

      Demnach meint fast die Hälfte der Befragten, dass bei Kapitalanlagen über die Börse über einen Zeitraum von 20 Jahren mit 50% Wahrscheinlichkeit ein Verlust zu verbuchen sei. Aber in der Nachkriegszeit, also bei nach 1965 endenden 20 Jahreszeiträumen gab es im DAX keinen einzigen Verlust.

      Fazit, einige denken bei Börse nur an Casino und andere schlagen offenbar Kapital daraus.

      Die 9 Millionen Aktienanleger repräsentieren wohl kaum den ärmeren Teil der Bevölkerung, der in seiner Doofheit nur darauf wartet, weitere Verluste mit den Wertpapieranlagen einzufahren. Ob die mit Fundamental- oder Chartanalyse investieren, weiß man ja nicht, aber wenn sie sich in Börsenforen äußern, also nicht nur auf ihre Anlageberater und Börsenheftchen vertrauen, müssen sie auch nicht unbedingt noch zum dümmeren Teil der Anlager gehören.


      das liegt daran, das es immer weniger grosse kriege gibt, die die wirtschaft beeinflussen.
      je mehr länder eine atombombe haben, umso weniger wird es zu grossen kriegen kommen, oder die sind so gewaltig, das dich die kursverluste nicht mehr interessesieren. deshalb steigen langfristig die gewinne der unternehmen (aller zusammen , nicht auf einen speziell) durch eine ständig stark steigende weltbevölkerung (alle 10 jahren sind es ja 1 mrd menschen mehr zur zeit, und tendenz stark steigend). nur inflations bereinigt weiss ich nicht wie der gewinn da genau ist, war die axa umfrage für nach 1965 mit inflation berücksichtigt?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 21:31:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.330.951 von whitething am 30.11.17 21:25:22
      zusatz
      Bomike meint mit den 97% verlust die daytrader vor allem oder auch händler bei währungen (da ist nunmal durch die marktstruktur eines reinen umverteilungsmarktes mit hohen kosten immer so 80-95% mindestens an verlierern, leider unvermeidbar)usw..., da verlieren wirklich viele. du meinst mehr die investition langfristig in ein unternehmen.

      deshalb habt ihr beide recht, da beides leicht "unterschiedliche" bereiche sind, die sehr fliessend ineinander übergehen und die beiden extrempunkte mit darstellen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 21:40:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.329.238 von Nutellatrader am 30.11.17 19:07:07
      Zitat von Nutellatrader: Sehe ich auch so. Meine Meinung zur technischen Analyse: Wie der Name schon sagt ist die Analyse des Charts der Vergangenheit geeignet, Widerstände und Unterstützungen in unterschiedlichen Zeitfenstern auszumachen, wo in der Vergangenheit gekauft oder verkauft wurde. Ob diese Marken eine Bedeutung am aktuellen Handelstag haben hängt davon ab, wer an diesem Tag im Markt aktiv ist. Für die großen, langfristig orientierten Marktteilnehmer spielt der Chart keine Rolle. Wenn aber an einem Handelstag überwiegend spekulativ orientierte Händler aktiv sind, dann haben diese Marken eine größere Bedeutung, da sie ja alle sehen und dort Reaktionen erwartet werden. Letztendlich ist es hilfreich zu erkennen, wer gerade den Markt bewegt. Von daher ist die Charttechnik als Analyseinstrument durchaus geeignet. Zu einer Prognose des zukünftigen Kursverlaufes ist dies weniger der Fall, da sie nicht berücksichtigen kann wer im Moment im Markt ist. Daher ist die Trefferwahrscheinlichkeit rein über die Charttechnik auch nur knapp oberhalb der 50%. Um als Trader einen wirklichen Vorteil zu haben, muss man meiner Meinung nach weiter in die Tiefe gehen und die Ursache der jeweiligen Kursbewegungen ausmachen und zuordnen können. Je kleiner die Zeiteinheit, um so höher die Bedeutung der Markteilnehmer die gerade aktiv sind.


      Alles was Du schreibst, ist wirklich bemerkenswert. Du schreibst sinngmäß: Das vermeintliche Widerstände und Unterstützungen nur dann aussagekräftig sind, wenn überwiegend "spekulativ orientierte Händler" aktiv sind. Was sind denn spekulativ orientierte Händler? Und wie erkennst man denn diese?

      Wenn ich mir einen Futurechart anschaue, weiß ich, das ziemlich genau 98% aller Käufe und Verkäufe genau von dieser Gruppe zu stande kommen. Da kann ich sagen, das jede Kursbewegung relevant ist.

      Dann würde mich interessieren, was denn die andere Gruppe für eine Rolle spielt? Also wenn Warrant Buffet IBM am Hoch kauft, ist das ja dann nicht relevant weil er kein spekulativer Händler ist? Da er ja zur Gruppe der langfristigen Händler gehört, schreibst Du sinngemäß: Spielt der Chart keine Rolle. Aber man würde doch diese Käufe von dieser Gruppe trotzdem im Chart sehen. Nach deiner Meinung spielen die aber keine Rolle in der Bewertung einer Unterstützung bzw. eines Widerstandes...

      Ich staune auch, das du erkennen kannst, wer was warum gerade kauft und verkauft und zu welcher Gruppe dieser gehört... denn das ist ja die Voraussetzung (deiner Meinung nach) um überhaupt eine Relevanz zu erkennen.. Du schreibst man muß da in die "Tiefe gehen".. wie setzt Du das praktisch um?

      Dann schreibst Du im letzten Satz: "Je kleiner die Zeiteinheit, um so höher die Bedeutung der Markteilnehmer die gerade aktiv sind."

      Verstehe ich gar nicht, wie man das zeitlich überhaupt in eine Einheit packen will. Nehmen wir an, ich bin ein wesentlicher spekulativer Marktteilnehmer der deine Kriterien entspricht. Die Zeiteinheit die ich verbrauche ist doch nur die Zeiteinheit in der ich tatsächlich aktiv Handel... Ähhh ne Sekunde? und wieso soll das bedeutender sein, desto kleiner die ist? (ist auch eine technische Frage von mir).
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 21:47:12
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.330.951 von whitething am 30.11.17 21:25:22
      Zitat von whitething:
      Zitat von honigbaer: ...

      Lass doch mal den Schmarrn weg, von wegen, alle würden verlieren.
      Da müssten ja auf drei Experten, die sich hier treffen, 297 betröppelt ihre Verluste beweinen.

      Das Handelsblatt erwähnt heute eine repräsentative Umfrage der Axa.

      Demnach meint fast die Hälfte der Befragten, dass bei Kapitalanlagen über die Börse über einen Zeitraum von 20 Jahren mit 50% Wahrscheinlichkeit ein Verlust zu verbuchen sei. Aber in der Nachkriegszeit, also bei nach 1965 endenden 20 Jahreszeiträumen gab es im DAX keinen einzigen Verlust.

      Fazit, einige denken bei Börse nur an Casino und andere schlagen offenbar Kapital daraus.

      Die 9 Millionen Aktienanleger repräsentieren wohl kaum den ärmeren Teil der Bevölkerung, der in seiner Doofheit nur darauf wartet, weitere Verluste mit den Wertpapieranlagen einzufahren. Ob die mit Fundamental- oder Chartanalyse investieren, weiß man ja nicht, aber wenn sie sich in Börsenforen äußern, also nicht nur auf ihre Anlageberater und Börsenheftchen vertrauen, müssen sie auch nicht unbedingt noch zum dümmeren Teil der Anlager gehören.


      das liegt daran, das es immer weniger grosse kriege gibt, die die wirtschaft beeinflussen.
      je mehr länder eine atombombe haben, umso weniger wird es zu grossen kriegen kommen, oder die sind so gewaltig, das dich die kursverluste nicht mehr interessesieren. deshalb steigen langfristig die gewinne der unternehmen (aller zusammen , nicht auf einen speziell) durch eine ständig stark steigende weltbevölkerung (alle 10 jahren sind es ja 1 mrd menschen mehr zur zeit, und tendenz stark steigend). nur inflations bereinigt weiss ich nicht wie der gewinn da genau ist, war die axa umfrage für nach 1965 mit inflation berücksichtigt?


      Unternehmenswerte in der Gesamtheit steigen immer... Das ist kein Geheimnis. Sonst würden wir heute noch Feuer mit Feuersteinen machen und zur Jagd gehen. Das ist auch ein Wunder der Nator, das der Mensch die Fähigkeit hat sich zu entwickeln und effizienter zu werden. (im Gegensatz zum Neanthertaler... der ist auch ausgestorben). Erst kam das Rad, dann das Fahrrad, dann das Auto mit Verbrennungsmotor nun E-Auto.. Reise zum Mond, bald zum Mars etc...

      Das spiegelt sich auch in der Öknomie wieder und entsprechend auch in den Unternehmenswerten... Wenn das nicht so wäre, würden wir uns zurück entwickeln.... zu den Jägern und Sammlern wie wir es mal waren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 22:14:35
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.331.194 von bomike am 30.11.17 21:47:12
      Zitat von bomike:
      Zitat von whitething: ...

      das liegt daran, das es immer weniger grosse kriege gibt, die die wirtschaft beeinflussen.
      je mehr länder eine atombombe haben, umso weniger wird es zu grossen kriegen kommen, oder die sind so gewaltig, das dich die kursverluste nicht mehr interessesieren. deshalb steigen langfristig die gewinne der unternehmen (aller zusammen , nicht auf einen speziell) durch eine ständig stark steigende weltbevölkerung (alle 10 jahren sind es ja 1 mrd menschen mehr zur zeit, und tendenz stark steigend). nur inflations bereinigt weiss ich nicht wie der gewinn da genau ist, war die axa umfrage für nach 1965 mit inflation berücksichtigt?


      Unternehmenswerte in der Gesamtheit steigen immer... Das ist kein Geheimnis. Sonst würden wir heute noch Feuer mit Feuersteinen machen und zur Jagd gehen. Das ist auch ein Wunder der Nator, das der Mensch die Fähigkeit hat sich zu entwickeln und effizienter zu werden. (im Gegensatz zum Neanthertaler... der ist auch ausgestorben). Erst kam das Rad, dann das Fahrrad, dann das Auto mit Verbrennungsmotor nun E-Auto.. Reise zum Mond, bald zum Mars etc...

      Das spiegelt sich auch in der Öknomie wieder und entsprechend auch in den Unternehmenswerten... Wenn das nicht so wäre, würden wir uns zurück entwickeln.... zu den Jägern und Sammlern wie wir es mal waren.


      klar. aber es ging mir mehr um den 20 jahreszeitraum. da gab es früher durch die kriege auch oftmals starke wertverluste.
      deshalb habt ihr ja auch beide recht. es können gleichzeitig viele kurzfristhändler (was du meinst) verlieren und langfristinvestoren (was er meint) gewinnen, bei aktien sowieso alles anders als zb bei währungen .
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 22:32:04
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.310.080 von Aspagius am 29.11.17 13:19:26
      Zitat von Aspagius: Hallo liebe Bullen und Bären,

      Ich handele Währungspaare und Rohstoffe im fünf Minuten Chart. Dabei gehe ich stets nach Chart Technik vor. Am besten funktionieren bei mir oft Wimpel und Flaggen, oder Umkehrformationen wie Doppel oder dreifach Tops bzw. Bottoms. Damit kann ich eine ungefähre Erfolgsquote von 70 bis 80% erreichen. Dieses funktioniert mehrere Tage und sogar Wochen lang. Dann ist es jedoch manchmal wie verhext, und ich kann es mir nicht erklären: Es gibt schlagartig einzelne Tage, an denen meine Strategien, die sich sonst immer bewähren, auf einmal nicht mehr greifen. Kursziele, die ich anhand der Chart Technik ermittelt habe, werden auf einmal nur noch bis zur Hälfte erreicht und manchmal bricht der Kurs sogar in Gegenrichtung aus oder der Handelstag ist auf einmal voller Fehlausbrüche. Dies kann die harte Arbeit von vielen Handelstagen innerhalb von wenigen Trades zunichte machen. Das ist sehr frustrierend. Hat jemand eine Idee, wie und wann dieses Phänomen zustande kommt? Wie kann ich solche schlechten Tage schon im Voraus erkennen, sodass ich mich an diesen Tagen aus dem Handel raus halte?

      Danke, Aspagius


      Ich gebe Dir mal einen :keks:

      oder besser zwei :keks::keks:

      Bisher hat niemand -außer Stewo- auf Deinen Beitrag geantwortet. Dafür hast Du aber eine Grundsatzdiskussion los getreten. :D

      Und was sagt Dir das? Frag 4 Trader und Du bekommst 6 Antworten...:laugh:

      Deshalb von mir auch noch ein kleiner Input: Wimpel/Flagge und Umkehrformationen sind alles Dinge, die aus dem Bereich Trendhandel kommen. Entsprechend schau mal, ob diese negative Serien daher kommen, weil sich das Underlying auf höheren Zeitebenen in einer Range befand. Trendgedöns funtz in Seitwärtsmärkten so gut wie gar nicht, vor allem im FX oder bei Rohstoffen. Konnte man die letzten 3 Wochen in EURJPY und bei Silber und Gold wunderbar sehen. Im Daily dicke Schiebezone und auf 5er Basis entsprechend großes Marktrauschen.

      Vg

      Index
      Avatar
      schrieb am 02.12.17 00:28:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.331.107 von bomike am 30.11.17 21:40:16Was ich geschrieben habe war meine Meinung. Die resultiert aus meiner persönlichen Erfahrung und dem was ich gelernt habe in Bezug auf den Markt in dem ich mich bewege. Du musst das ja nicht unbedingt verstehen oder auch so sehen. Das jetzt im einzelnen zu erklären ist mir zu viel Arbeit. Ich bin Trader und kein Coach.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.17 14:01:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.344.106 von Nutellatrader am 02.12.17 00:28:26
      Zitat von Nutellatrader: Was ich geschrieben habe war meine Meinung. Die resultiert aus meiner persönlichen Erfahrung und dem was ich gelernt habe in Bezug auf den Markt in dem ich mich bewege. Du musst das ja nicht unbedingt verstehen oder auch so sehen. Das jetzt im einzelnen zu erklären ist mir zu viel Arbeit. Ich bin Trader und kein Coach.


      Wenn Du es nicht erklären kannst oder willst, dann wäre es auch angebracht, so einen Bullshit nicht zu verbreiten. Du bist doch Trader und kein Märchenerzähler...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.17 09:56:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.346.635 von bomike am 02.12.17 14:01:39Ja, Du hast Recht. alles nur Bullshit.
      Avatar
      schrieb am 03.12.17 10:31:08
      Beitrag Nr. 53 ()
      können wir jetzt mal aufhören uns gegenseitig zu beklugscheißern und auf meine anfangs gestellte frage zurückkommen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.17 12:52:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.349.668 von Aspagius am 03.12.17 10:31:08Wie soll man dir helfen ?

      Man soll deine Strategie ohne Parameter oder Charts analysieren... Wie soll das funktionieren. Was hast du dir vorgestellt?

      Selbst mit 1 oder 2 Charts ist es nicht getan. Man müsste die Strategie auf min. 1 Jahr analysieren um daraus schlusszufolgern ob diese langfristig profitabel ist.

      Das einzige was ich dir beantworten konnte war, das es mit anständigen TQ, CRV, R&M- Management nicht möglich ist das ein paar wenige Verlust-Trades deine Gewinne auffressen.

      Mehr kann man einfach dazu nicht sagen.

      Schönen 1. Advent euch allen
      Tobias
      Avatar
      schrieb am 03.12.17 14:45:53
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.310.080 von Aspagius am 29.11.17 13:19:26
      Zitat von Aspagius: Hallo liebe Bullen und Bären,

      Ich handele Währungspaare und Rohstoffe im fünf Minuten Chart. Dabei gehe ich stets nach Chart Technik vor. Am besten funktionieren bei mir oft Wimpel und Flaggen, oder Umkehrformationen wie Doppel oder dreifach Tops bzw. Bottoms. Damit kann ich eine ungefähre Erfolgsquote von 70 bis 80% erreichen. Dieses funktioniert mehrere Tage und sogar Wochen lang. Dann ist es jedoch manchmal wie verhext, und ich kann es mir nicht erklären: Es gibt schlagartig einzelne Tage, an denen meine Strategien, die sich sonst immer bewähren, auf einmal nicht mehr greifen. Kursziele, die ich anhand der Chart Technik ermittelt habe, werden auf einmal nur noch bis zur Hälfte erreicht und manchmal bricht der Kurs sogar in Gegenrichtung aus oder der Handelstag ist auf einmal voller Fehlausbrüche. Dies kann die harte Arbeit von vielen Handelstagen innerhalb von wenigen Trades zunichte machen. Das ist sehr frustrierend. Hat jemand eine Idee, wie und wann dieses Phänomen zustande kommt? Wie kann ich solche schlechten Tage schon im Voraus erkennen, sodass ich mich an diesen Tagen aus dem Handel raus halte?

      Danke, Aspagius

      Zitat von Aspagius: können wir jetzt mal aufhören uns gegenseitig zu beklugscheißern und auf meine anfangs gestellte frage zurückkommen.


      Tja, das ist die Börse wie man sie seit 100 Jahren kennt. Es gibt nichts, auch keine Flaggen, Wimpel oder Umkehrformationen die jeden Tag, jede Woche und jeden Monat rund um die Uhr funktionieren und dem Trader das Geld in die Kasse spülen. Diese Dinge funktionieren, aber sie funktionieren nicht immer. Daran kann auch niemand etwas ändern und es wird immer so bleiben.

      Was sind die Lösungen?

      1. Ein auf die Strategien und das Konto abgestimmtes Geld- und Risikomanagement.
      Wenn die Strategien funktionieren, sollte man Geld verdienen. Kommt eine Phase in der sie nicht funktionieren, sollte man möglichst wenig Geld von den vorherigen Gewinnen wieder abgeben! Stoppmanagement!

      2. Erfahrung und Können.
      Die braucht man, um Punkt 1. erfolgreich zu gestalten. Ein guter Trader ahnt oder weiß sogar anhand seines Wissens und seiner Marktanalyse, wann seine Strategien oder Systeme in die Phase eintreten wo sie schlecht oder garnicht mehr funktionieren. Die Erkenntnis bekommt er sofort oder nach einigen Fehltrades. Dann wird der Handel in diesem Underlying eingestellt. Bei einem Daytrader können das Tage oder auch mal 1-2 Wochen sein. Dauert die Phase länger, sollte man sein Setup besser nochmal überarbeiten.

      Zitat von Aspagius: Hat jemand eine Idee, wie und wann dieses Phänomen zustande kommt?

      U.a. wenn der Tageschart in eine Range übergeht. Dann geht es jeden Tag wild hin- und her. Das zieht sich irgendwann runter bis in die Minutencharts. Mit Flaggen und Wimpel, die ausschließlich in Trends angewandt werden sollten, steht man dann dumm da.

      Zitat von Aspagius: Wie kann ich solche schlechten Tage schon im Voraus erkennen, sodass ich mich an diesen Tagen aus dem Handel raus halte?

      Garnicht.
      Wenn sich Fehlsignale häufen.
      Sehr viel Erfahrung, dem klassischen Bauchgefühl und mit einer guten Marktanalyse.
      Avatar
      schrieb am 03.12.17 15:31:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.349.668 von Aspagius am 03.12.17 10:31:08
      Zitat von Aspagius: können wir jetzt mal aufhören uns gegenseitig zu beklugscheißern und auf meine anfangs gestellte frage zurückkommen.


      Deine Fragestellung geht einfach schon gar nicht... Die ist völlig unspezifisch. Diese Frage kann kein Mensch beantworten... Also gibts auch nur unspezifische antworten...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.17 16:08:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.350.862 von bomike am 03.12.17 15:31:36
      Zitat von bomike:
      Zitat von Aspagius: können wir jetzt mal aufhören uns gegenseitig zu beklugscheißern und auf meine anfangs gestellte frage zurückkommen.


      Deine Fragestellung geht einfach schon gar nicht... Die ist völlig unspezifisch. Diese Frage kann kein Mensch beantworten... Also gibts auch nur unspezifische antworten...

      Ich denke ich habe sie beantwortet. Damit muß er jetzt leben.

      Alle anderen Antworten zur Ursprungsfrage schossen von Beginn an am Thema vorbei. Das ist aber typisch in einem Börsenforum, wo fast nur unzufriedene, unlustige, verbitterte und einzelkämpfende Verlierer herumlungern und ihren Frust loswerden wollen. Ein ungeschriebenes Börsenforumgesetz ist auch, dass früher später jemand einen Chart postet. Selbst wenn die Ursprungsfrage darum geht wie man am besten Kartoffeln kocht. :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.17 16:51:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.350.961 von Spine am 03.12.17 16:08:08
      Zitat von Spine:
      Zitat von bomike: ...

      Deine Fragestellung geht einfach schon gar nicht... Die ist völlig unspezifisch. Diese Frage kann kein Mensch beantworten... Also gibts auch nur unspezifische antworten...

      Ich denke ich habe sie beantwortet. Damit muß er jetzt leben.

      Alle anderen Antworten zur Ursprungsfrage schossen von Beginn an am Thema vorbei. Das ist aber typisch in einem Börsenforum, wo fast nur unzufriedene, unlustige, verbitterte und einzelkämpfende Verlierer herumlungern und ihren Frust loswerden wollen. Ein ungeschriebenes Börsenforumgesetz ist auch, dass früher später jemand einen Chart postet. Selbst wenn die Ursprungsfrage darum geht wie man am besten Kartoffeln kocht. :D


      Deine Antworten sind doch voll ok. Manchmal funktionierts, machmal halt nicht :)
      Das witzige ist doch bei der Charttechnik/ Analyse/ Technische Analyse etc. das es gar kein spezifisches Regelwerk gibt. Alles interpretationssache. Da alles interpretationssache ist, kann man nicht mal sagen ob es mal funktioniert hat und heute nicht. Vielleicht hat es beim TE funktioniert, war aber in Wirklichkeit nur Glück, das ihn jetzt verlassen hat.

      Vielleicht hat sich der persönliche Handel nach Verlusten etwas geändert und man glaubt aber subjektiv, das man immer noch so handelt wie früher. Die Wahrnehmung hat sich aber geändert. Es gibt 1 Millionen Gründe warum sich die Ergebnisse verschlechtern und diese Gründe müssen nicht mal an Marktveränderungen liegen...

      Ich kann ja einfach folgende Frage stellen: Nennt mir bitte ein Regelwerk, mit dem ich in der Zukunft immer Gedl machen werden... Danke im Voraus!
      Avatar
      schrieb am 13.12.17 09:03:43
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.312.231 von koeln04 am 29.11.17 15:56:19
      Zitat von koeln04: Charttechnik hat noch nie funktioniert. Ist wie beim Yeti den haben viele gesehen aber noch keiner gefangen!


      Kann ich nicht teilen.

      Charttechnik funktioniert schon, nur gibt es wie bei allen Strategien auch bei deiner bestimmte Schwächephasen. Diese nennt man dann Drawdown. Wenn deine Risikobegrenzung stimmt wirst du diese verkraften können und trotzdem am Ende des Jahres mit einem Gewinn abschließen.

      Habe dazu letzten Monat erst einen interessanten Artikel gelesen:
      https://www.brokerdeal.de/blog/drawdown-ueber-die-nachwehen-…
      Avatar
      schrieb am 11.01.18 11:58:25
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.310.080 von Aspagius am 29.11.17 13:19:26Lieber Aspagius,

      leider ist es so, daß die sogenannte Chart-Technik generell à la long wirkungslos ist, sogenannte Unterstützungslinien oder Resistentlinien mit einer mathematischen Wahrscheinlichkeit von 50 % gebrochen werden. Das Zauberwort der "Chart-Techniker" heißt daher "nachhaltig". Es soll also ein solches Niveau "nachhaltig" gebrochen werden. Nur: ob ein Niveau "nachhaltig" gebrochen ist oder nicht, wissen wir hinterher, also auch ein fünfjähriges Kind weiß das.

      Finanzmärkte sind nicht-lineare, dynamische (manchmal deterministisch) chaotische Systeme, wie Turbulenzen in der Natur, die leider nicht mit sogenannten Chart-Techniken zu fassen sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.18 13:11:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.684.309 von Amasis am 11.01.18 11:58:25
      Zitat von Amasis: Lieber Aspagius,

      leider ist es so, daß die sogenannte Chart-Technik generell à la long wirkungslos ist, sogenannte Unterstützungslinien oder Resistentlinien mit einer mathematischen Wahrscheinlichkeit von 50 % gebrochen werden. Das Zauberwort der "Chart-Techniker" heißt daher "nachhaltig". Es soll also ein solches Niveau "nachhaltig" gebrochen werden. Nur: ob ein Niveau "nachhaltig" gebrochen ist oder nicht, wissen wir hinterher, also auch ein fünfjähriges Kind weiß das.

      Finanzmärkte sind nicht-lineare, dynamische (manchmal deterministisch) chaotische Systeme, wie Turbulenzen in der Natur, die leider nicht mit sogenannten Chart-Techniken zu fassen sind.


      Meines Erachtens zeugt so ein Kommentar von Ahnungslosigkeit. Natürlich ist der Finanzmarkt genauso wie das Sommerwetter oder der Autobahnverkehr kein nicht zu fassendes chaotisches System. Vielmehr sind diese Systeme zwar komplex, aber in sehr hohem Maß autokorreliert, Kursbewegungen verlaufen zu gewissen Prozentsätzen in geregelten Bahnen, das Azorenhoch ist mehr oder weniger beständig und der Autoverkehr rollt auf der einen Fahrbahn von Stuttgart nach München und auf der Gegenfahrbahn von München nach Stuttgart.

      Dass fast alles in geregelten Bahnen läuft, ist ja fast schon die Voraussetzung dafür, dass man überhaupt ein Phänomen oder Ereignis entdecken kann. Im Chaos würde man ja nur eine Reihe von Zufallseinzelwerten feststellen. Tatsächlich ist man selbst bereits Anwender von Charttechnik, indem man die Vergangenheit analysiert hat und daraus abgeleitet hat, dass irgendetwas normal ist und irgendetwas außergewöhnlich.

      Wenn ein Geisterfahrer angehalten wird, kommt doch auch niemand auf die Idee, daraus zu folgern, dass der Autobahnverkehr nun plötzlich chaotisch in alle Richtungen fließen würde. Oder ein Trauerfall ist natürlich immer ein sehr Einschneidendes, erscheinen uns oft überraschend und unerklärlich. Völlig chaotisch und unvorhersehbar scheint das abzulaufen. Die Annahme, dass das Leben jedes Jahr wieder ein Jahr weitergeht, hat sich schließlich im eigenen Leben bisher zu 100% bestätigt. Tatsächlich läuft das aber alles in sehr geregelten Bahnen der Absterberate und die Versicherungen gründen darauf Geschäftsmodelle. Die wengsten werden älter als 100 Jahre und die Lebensbedingungen haben erheblichen Einfluss.

      Ausnahmen bestätigen die Regel!
      In einem unvorhersehbaren Chaos oder reinen Zufallsereignissen gäbe es überhaupt keine Ausnahmen, weil es auch keine Regel gäbe.
      Avatar
      schrieb am 11.01.18 17:17:53
      Beitrag Nr. 62 ()
      Märkte ändern sich ständig. Man muss seine Setups entsprechend anpassen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.18 17:19:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      In einem chaotischem System würden keine Trends entstehen, die eindeutig identifizierbar sind.

      Ebensowenig ließen sich SMA's/EMA's darstellen.

      Das macht ja Trading aus. Man spekuliert auf eine Fortsetzung des Trends oder auf eine Umkehr. In einem chaotischen System gäbe es nur ein völlig beliebiges Rauschen. Da in einem liquiden Markt aber eine gewisse Aggregation herrscht, kann man letztendlich auch Trends ableiten und bspw. auf deren Fortsetzung spekulieren.


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      Charttechnik auf einmal völlig wirkungslos