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    Bitcoin billig kaufen, versenden und teurer bei einem anderen Broker verkaufen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.12.17 23:25:02 von
    neuester Beitrag 29.06.18 22:47:37 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 11.12.17 23:25:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich weiß, dass sowas eigentlich nicht möglich sein kann, sonst würde es ja jeder machen, also erklärt mir bitte jemand den Haken?

      Beispielsweise bei Bitcoin.de ist der btc gerade bei 13.521€
      Bei Bitfinex zur selben Zeit 14.545€
      Man könnte ja einfach auf bitcoin.de einen btc kaufen, ihn auf den wallet auf Bitfinex senden, den btc in Euro umwandeln und das Geld auf die Bank auszahlen. Abzüglich jeglicher Gebühren wäre man doch trotzdem bei 700€ gewinn, also was funktioniert daran nicht?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 10:15:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.427.519 von Jakobimhaus am 11.12.17 23:25:02
      Zitat von Jakobimhaus: Ich weiß, dass sowas eigentlich nicht möglich sein kann, sonst würde es ja jeder machen, also erklärt mir bitte jemand den Haken?

      Beispielsweise bei Bitcoin.de ist der btc gerade bei 13.521€
      Bei Bitfinex zur selben Zeit 14.545€
      Man könnte ja einfach auf bitcoin.de einen btc kaufen, ihn auf den wallet auf Bitfinex senden, den btc in Euro umwandeln und das Geld auf die Bank auszahlen. Abzüglich jeglicher Gebühren wäre man doch trotzdem bei 700€ gewinn, also was funktioniert daran nicht?


      Also erstmal muss man wissen um was es sich bei Bitcoin.de und Bitfinex handelt.

      Bitfinex, ist eine Handelsplattform (Exchange)

      bitcoin.de ist ein Marktplatz vergleichbar mit Ebay wo du und ich Angebot und Nachfrage sind.

      Wenn du programmieren kannst, dann bastel dir ein Bot der dir diese Arbeit abnimmt.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 16:33:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wieso brauche ich Boot, um Bitcoin zu transportieren?
      Auf welchem Wasser fährt das?
      Avatar
      schrieb am 28.06.18 07:54:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      So etwas funktioniert.
      Man muss nur ein paar Kernpunkte beachten:

      1. Der Preisunterschied sollte natürlich um einiges grösser sein als die Kosten die man für alle Transaktionen bezahlt.
      2. Der Preis kann einknicken während die Bitcoin von A nach B gesendet werden. Ich habe allen Unkenrufen zum Trotz nie länger als eine Stunde auf eine BTC Transaktion warten müssen, aber natürlich muss man für einen Preisrutsch gewappnet sein. Idealerweise kann man die Coins zum selben Zeitpunkt schon auf Marktplatz B verkaufen, während man sie auf A kauft.
      Börsen wie Bitfinex und Kraken sind als Verkaufsplätze ideal weil man den Preis dort shorten kann; sobald die Coins dort eintreffen kann man den short-trade dann einfach mit den “physischen” Coins decken (settlen).
      3. Sobald die Transaktion abgeschlossen ist muss dann das Fiat wieder von Punkt B nach Punkt A bringen und hier liegt der wirkliche Haken des ganzen: die meisten Marktplätze sind entweder unglaublich langsam mit überweisungen, haben niedrige withdrawal-limits, verlangen hohe Gebühren oder wollen aus regulatorischen Gruenden erst gar nichts mit Fiat (besonders USD) zu tun haben.
      Meistens sind keine Dritt-Parteien überweisungen möglich, sprich das Geld muss immer über das eigene Konto gesendet werden; direkt von B nach A ist oftmals unmöglich.
      Letztendlich gehen bei diesem Prozess das meiste Geld und ZEIT verloren!
      4. Weite Spreads sind heutzutage eher eine Rarität, besonders an den grossen Marktplätzen; ich nehme an es gibt mittlerweile zu viele der selben Arbitrage- und Market-Maker Bots und Algos wie an den Aktienmärkten.
      Wenn Spreads auftauchen sind sie meist schnell wieder geschlossen, sprich um überhaupt regelmässig Chancen nutzen zu können muss man eigentlich selbst mit einem Bot bewaffnet sein.

      Um einige der Probleme zu umgehen habe ich für einige Zeit nur den Spread zwischen zwei Börsen gehandelt: in meinem Fall waren das Kraken und Bitfinex. Aus historischen Daten konnte man ablesen dass der Spread zwischen den beiden regelmässig zwischen -2% und +2% hin und her pendelte.
      Sobald irgendwo ein 2%er auftauchte ging man auf der niedrigeren Börse (meistens Bitfinex) long und auf der höheren (Kraken) short.
      Wenn sich der Spread an 0 annäherte, schloss man beide Seiten des Trades. Manchmal musste man ein oder zwei Tage darauf warten, aber manchmal passierte das auch zwei, drei mal pro Tag...
      Finanzierungskosten musste man mit einkalkulieren, aber man ersparte sich das ganze Geld herumschicken.
      Natürlich konnte man das ganze auch in ETH, ETC, XRP usw. spielen.
      Das ganze lief bis Februar diesen Jahres herrlichst, aber seitdem sind handelbare Spreads fast verschwunden.
      Man muss nur wirklich extrem gut suchen um sie zu finden und ein bisschen kreativ werden.

      Hoffe ich konnte ein bisschen praktische Substanz zum Thema bringen, wenn auch ziemlich spät....

      Cheers

      Maik
      Avatar
      schrieb am 28.06.18 12:05:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.427.519 von Jakobimhaus am 11.12.17 23:25:02Soweit ich weiß funktioniert das nicht so einfach. Ich erinnere mich noch an die Zeiten, als die Preise für Kryptowährungen an den koranischen Börsen um ein vielfaches höher waren als an amerikanischen oder europäischen.

      Die Preise waren teilweise um bis zu 20% (!) höher in Korea. Dennoch konnten weder die Koreaner noch die Europäer von einem Arbitrage Geschäft profitieren.

      Meiner Meinung sind die meisten Kryptobroker derzeit auch noch viel zu unsicher. Ich trade daher die meisten Coins lieber als CFD bei BDSwiss und Etoro.

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      Avatar
      schrieb am 29.06.18 22:47:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Mecklenburg91:
      Ich hoffe für dich dass sich das rechnet.

      BDSwiss hat 20USD/EUR spreads zwischen An- und Verkauf; und 30% Swap-Zinsen kann man offiziell als Diebstahl bezeichnen!
      Swap-Zinsen bei eToro konnte ich gerade nicht finden, aber die Spreads zwischen An- und Verkauf sind dort gleich 1.5% in BTC bis 4% in EOS, XLM etc...
      Bei den laufenden Kosten muss man schon sehr gut und effizient traden. (keines meiner Systeme könnte solche Kosten auf Dauer überleben)

      Ich habe von 2014 bis 2017 ebenfalls CFD-Anbieter genutzt (FxOpen und BTC-e), jedoch waren die Konditionen zu der Zeit sehr angenehm: 0.2% Transaktionsgebühren, Spreads waren selten über 0.1% und Swap-Zinsen lagen bei 6%.

      Letzten Sommer wurde BTC-e restrukturiert und FxOpen hatte die Kosten angehoben; (bis zu 1% Spread und 17% Swap-Zinsen) das war für mich das Signal meinen Handel an "normalen" BTC-Börsen zu tätigen.


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