Navios Maritime Partners - gute Kaufgelegenheit? (Seite 9)
eröffnet am 17.12.17 14:27:33 von
neuester Beitrag 27.03.24 09:56:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.967.235 von nanunana am 23.12.22 07:45:25Aber wir wissen eben nicht, wenn AF ihren Kurs ändert
Danke mal wieder für deine Einschätzung, nanunana!
Ich denke schon, dass man die Äusserungen vom Ziel der 30% FK Quote ernst nehmen kann. Danach sehen wir ja, ob etwas Richtung normaler Dividendenpolitik des MLPs läuft. Ich denke ja. Und mit den wieder anziehenden bulk Raten und ein paar Verkäufen geht das vll schneller als man denk.
Schöne Feiertage!
Danke mal wieder für deine Einschätzung, nanunana!
Ich denke schon, dass man die Äusserungen vom Ziel der 30% FK Quote ernst nehmen kann. Danach sehen wir ja, ob etwas Richtung normaler Dividendenpolitik des MLPs läuft. Ich denke ja. Und mit den wieder anziehenden bulk Raten und ein paar Verkäufen geht das vll schneller als man denk.
Schöne Feiertage!
Dividende wird es erst dann geben, wenn es Angeliki Frangou ( AF ) in den Kram passt. NMM ist auch mein grösstes exposure im Schiffsbereich, aber ich habe mich auf eine längere Reise eingerichtet - und sehe für 2023 ( noch ) keine Dividendenerhöhung. AF hat m.W. selbst noch keine aktien von NMM gekauft - warum nicht, wenn die doch ( fundamental ) so billig sind ? Auch das Rückkaufprogramm vonn NMM selbst ist ( bis jetzt ) eine leere Hülle geblieben. OK, vielleicht haben sie jetzt zum Jahresende den squeeze genutzt, den einige broker auf ihre Kunden ausgeübt haben, weil sie keine MLP's mehr im Depot sehen wollen, da musste wohl einiges liquidiert werden. Aber selbst das wäre nur Kosmetik. Nein, momentan scheint AF ganz zufrieden ( privat ) 100 % der fees einzusacken, die sie für den Schiffsbetrieb der Flotte erhält, anstatt Dividenden mit einer Mehrheit an aussenstehenden Aktionären zu teilen.
Erst wenn sie und/oder NMM via Rückkäufe selbst aktiv und nennenswert im Markt kauft, dann ist eine "Zeitenwende" bei NMM angesagt. D.h. der Kurs kann noch lange sehr billig sein - und trotzdem wird der aussenstehende Aktionär nix davon haben. Aber wir wissen eben nicht, wenn AF ihren Kurs ändert, daher bleibe ich drin. "Immerhin" gibt es eine bessere Festgeldverzinsung für das gebundene Kapital. Risiko ist natürlich, dass sie jetzt zu hohen Preisen die Flotte erneuert ( teilweise wird sie das müssen ) und danach wieder ins Ratentief segelt - Verluste wären vorprogrammiert. Ich glaube allerdings, dass sie das nicht tut. Wenn man die NMM-Brille aufsetzt und mal nur beurteilt, wie sie ihre Flotten managt und die merger der Vergangenheit eingetütet hat - chapeau! Das war eine hervorragende Managementleistung. Sie ist für mich ( mit ) die beste Schiffsmanagerin in der gesamten Branche, leider halt aus unserer Sicht sehr selbstbezogen.
NMM ist wirklich "hardcore" - und Durchhaltevermögen bleibt angesagt !
nanu
Erst wenn sie und/oder NMM via Rückkäufe selbst aktiv und nennenswert im Markt kauft, dann ist eine "Zeitenwende" bei NMM angesagt. D.h. der Kurs kann noch lange sehr billig sein - und trotzdem wird der aussenstehende Aktionär nix davon haben. Aber wir wissen eben nicht, wenn AF ihren Kurs ändert, daher bleibe ich drin. "Immerhin" gibt es eine bessere Festgeldverzinsung für das gebundene Kapital. Risiko ist natürlich, dass sie jetzt zu hohen Preisen die Flotte erneuert ( teilweise wird sie das müssen ) und danach wieder ins Ratentief segelt - Verluste wären vorprogrammiert. Ich glaube allerdings, dass sie das nicht tut. Wenn man die NMM-Brille aufsetzt und mal nur beurteilt, wie sie ihre Flotten managt und die merger der Vergangenheit eingetütet hat - chapeau! Das war eine hervorragende Managementleistung. Sie ist für mich ( mit ) die beste Schiffsmanagerin in der gesamten Branche, leider halt aus unserer Sicht sehr selbstbezogen.
NMM ist wirklich "hardcore" - und Durchhaltevermögen bleibt angesagt !
nanu
PS. wer mich jetzt Pusher nennt, hat etwas Recht!
aber irgendwie auch geil, dass sich, wie man hier sieht, kein Mensch oder nur wenige für dieses Unternehmen interessiert. NOCH!
Immerhin ist es so mit das größte Schifftransportunternehmen, dass in den USA gelistet ist mit seinen knapp 200 Entchen im Teich..
Immerhin ist es so mit das größte Schifftransportunternehmen, dass in den USA gelistet ist mit seinen knapp 200 Entchen im Teich..
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.928.627 von Bluetenpracht am 16.12.22 15:05:53der Balitc dry Index mit nun um die 1700 Punkten.Wieder verstärkte Gelddruckmaschine für NMM! In einem Monat ca. ist dan traditionell die schwächste Zeit für die Frachtraten in dem Bereich. Bin gespannt. Hab jetzt in dieser Woche nochmal nachgelegt. Ich finde es immer noch unglaublich, wie man (Markt) ein fundamental gut dastehendes Unternehmen mit NAV um 100 Dollar(!), bei dem Schulden kein großen Problem darstellen und die über Nacht eine sehr konservative dividend policy von aktuell über 10% Dividendenrendite bei dem aktuellne Unitpreis einführen könnten (und das meiner Ansicht auch in 2023 machen werden), mit nur um die 25 Dollar bewertet wird! Ich kenne seit 1998, seit dem ich an der Börse bin, nichts vergleichbares mit nun KGV von 1,xx! . Dazu kommen neben dem dry bulk Bereich die vielen langfristig festen Frachtraten bei den Containern und zum Teil nun auch bei den Tankern! Das unglaublich niedrige KGV ist also kein Strohfeuer!
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.928.585 von Bluetenpracht am 16.12.22 14:59:33die Containerfrachtraten sind langfristig top eingetütet.
Der balitc dry hat sich stabilisiert und bietet bei aktuell um die 1500 viel Potenzial im nächsten Aufschwung. Ausserdem wird im bulk Schiffs-Bereich wenig neu gebaut!..
UND vor allem: nun kann sie einige Tanker mit top neuen sehr guten Frachtraten längerfristig fest machen!
..eigentlich sind Kurse um 22 Euro unglaublich bei dem Ausblick und bei den aktuellen Fundamtals. (PE 1,xx, NAV um die 100 Dollar etc).
Hab noch nie eine fundamental günstiger Aktie (unit) erlebt, die relativ sichere Gewinne in den nächsten Jahren macht.
Der balitc dry hat sich stabilisiert und bietet bei aktuell um die 1500 viel Potenzial im nächsten Aufschwung. Ausserdem wird im bulk Schiffs-Bereich wenig neu gebaut!..
UND vor allem: nun kann sie einige Tanker mit top neuen sehr guten Frachtraten längerfristig fest machen!
..eigentlich sind Kurse um 22 Euro unglaublich bei dem Ausblick und bei den aktuellen Fundamtals. (PE 1,xx, NAV um die 100 Dollar etc).
Hab noch nie eine fundamental günstiger Aktie (unit) erlebt, die relativ sichere Gewinne in den nächsten Jahren macht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.537.325 von nanunana am 10.05.22 16:07:42Die ganz andere - und viel spannendere - Frage ist: was macht sie mit der Kohle ? Ich vermute ja inzwischen, dass sie eine Zermürbungsstrategie ggü. uns Minderheiten anwendet: keine Dividendenerhöhung b.a.w., unabhängig von NM oder anderen noch offenen Baustellen
Ich denke Angeliki F. hat klar kommuniziert, dass sie Richtung 30% Verschuldungsquote will. Aktuell sind wir wohl bei knapp über 40 Prozent ca. (43%J?).
Wenn das in 1-2 Jahren wohl erreicht ist, wird es richtig spannend. Ich rechne dann wirklich mit einer normalen Dividenendpolitik von ca. 30-50 Prozent payout. (Früher war es ja noch extrem viel mehr unter Angeliki!)- Wer bis dahin durchhält wird wohl bei aktuellen Käufen in den 20ern reichlich belohnt!
Ich denke Angeliki F. hat klar kommuniziert, dass sie Richtung 30% Verschuldungsquote will. Aktuell sind wir wohl bei knapp über 40 Prozent ca. (43%J?).
Wenn das in 1-2 Jahren wohl erreicht ist, wird es richtig spannend. Ich rechne dann wirklich mit einer normalen Dividenendpolitik von ca. 30-50 Prozent payout. (Früher war es ja noch extrem viel mehr unter Angeliki!)- Wer bis dahin durchhält wird wohl bei aktuellen Käufen in den 20ern reichlich belohnt!
29.8.
Shipping Giant CMA CGM Sees Softening of Global Freight Rates
https://www.shippingherald.com/cma-cgm-sees-softening-of-glo…
...
French container line giant CMA CGM SA is seeing an across-the-board drop in shipping rates and a loosening of logistics bottlenecks in some regions as demand softens.
“What we’ve been seeing now for many weeks is a decrease of freight rates in almost all sectors,” Chief Executive Officer Rodolphe Saade said Friday in Algiers. “We expect that decrease to continue. I don’t think we’ll see a strong drop but rather a soft landing.”
The observations are in line with those of the World Trade Organization, which said this week merchandise trade flows slowed last quarter and will likely stay weak in the second half. This could see the winding down of a frothy period for container carriers after two years of high rates and capacity shortages stemming from pent-up demand from consumers during the pandemic.
“At the peak of the Covid crisis, we had freight rates between China and Northern Europe of $14,000” per 40-foot container, Saade said in an interview. “Nowadays it’s around $9,000 and it is going down.”
Saade said some glitches remain in global supply chain networks, citing lingering strong congestion in places like the US and Europe.
“We are seeing a decrease of the demand so this has an impact on a little less congestion, even though some places remain difficult to manage,” he said.
...
Shipping Giant CMA CGM Sees Softening of Global Freight Rates
https://www.shippingherald.com/cma-cgm-sees-softening-of-glo…
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French container line giant CMA CGM SA is seeing an across-the-board drop in shipping rates and a loosening of logistics bottlenecks in some regions as demand softens.
“What we’ve been seeing now for many weeks is a decrease of freight rates in almost all sectors,” Chief Executive Officer Rodolphe Saade said Friday in Algiers. “We expect that decrease to continue. I don’t think we’ll see a strong drop but rather a soft landing.”
The observations are in line with those of the World Trade Organization, which said this week merchandise trade flows slowed last quarter and will likely stay weak in the second half. This could see the winding down of a frothy period for container carriers after two years of high rates and capacity shortages stemming from pent-up demand from consumers during the pandemic.
“At the peak of the Covid crisis, we had freight rates between China and Northern Europe of $14,000” per 40-foot container, Saade said in an interview. “Nowadays it’s around $9,000 and it is going down.”
Saade said some glitches remain in global supply chain networks, citing lingering strong congestion in places like the US and Europe.
“We are seeing a decrease of the demand so this has an impact on a little less congestion, even though some places remain difficult to manage,” he said.
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