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    Gewerkschaften für Steuererhöhungen: DGB schürt Neid gegen Unternehmer und Vermögende - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 26.12.17 13:38:14 von
    neuester Beitrag 04.01.18 14:39:11 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.270.123
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      schrieb am 26.12.17 13:38:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es handelt sich um einen automatisiert angelegten Thread zur Nachricht "Gewerkschaften für Steuererhöhungen: DGB schürt Neid gegen Unternehmer und Vermögende" vom Autor Rainer Zitelmann

      Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert von der nächsten Bundesregierung, höhere Steuern einzuführen: Erhöhung des Spitzensteuersatzes, keine Abschaffung des Soli, Vermögensteuer, Abschaffung der Abgeltungssteuer.

      Lesen Sie den ganzen Artikel: Gewerkschaften für Steuererhöhungen: DGB schürt Neid gegen Unternehmer und Vermögende
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      schrieb am 26.12.17 13:38:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zum Neid.
      Ein Amerikaner verdient 1 Mio.im Jahr,er erzählt es seinem Nachbarn voll Stolz.Dieser klopft ihm auf die Schulter und beglückwünscht ihn dazu.
      Ein Deutscher verdient 1 Mio.im Jahr,er erzählt es seinem Nachbarn voll Stolz.Dieser denkt:Das kann nicht mit rechten Dingen zugegangen sein,wen hat der beschissen,man sollte das Finanzamt informieren.
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      schrieb am 26.12.17 13:58:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitelmann ist eine neoliberale Flachpfeife, die sich als Dauerheulsuse der Superreichen entpuppt, jetzt müssen die Quandts und Co. auch noch Neid ertragen, wie schrecklich angesichts ihres sonstigen Schicksals. Der Mann hat weder ein Gewissen noch gesellschaftspolitischen Durchblick, erbärmlich.
      Lesen bildet übrigens, Herr Zitelmann:

      Zitelmann liegt damit auf dem offiziell verordneten Einblickshorizont der Bundesregierung.

      #Aussagekräftigere Zahlen zum Reichtum kommen nicht vor ...

      Viel aussagekräftigere Zahlenangaben zum Reichtum wie diese kommen im Regierungsbericht nicht vor: So haben die reichsten Geschwister unseres Landes, Susanne Klatten und Stefan Quandt, im Mai 2016 für das Vorjahr allein 994,7 Mio. Euro an Dividende aus ihren BMW-Aktien bezogen. Wegen seiner hervorragenden Ertragslage zahlt ihnen der Münchner Automobilkonzern in Kürze sogar die Rekorddividende von über eine Milliarde Euro. Konzernerben wie Quandt und Klatten würden sich vermutlich totlachen, wenn sie wüssten, dass die Bundesregierung einen Studienrat aufgrund seines Gehalts für reich erklärt.

      Beim Vermögen, auf das es letztlich ankommt, ist die Verteilungsungleichheit in Deutschland mittlerweile fast genauso groß wie in den USA. Während die reichsten 10 Prozent der Bevölkerung laut dem Regierungsbericht fast 51,9 Prozent des Nettogesamtvermögens besitzen, kommt die ärmere Hälfte der Bevölkerung gerade mal auf 1 Prozent. Wenn man die statistische Unsicherheit bei der Erfassung von „Hochvermögenden“ in Rechnung stellt, dürfte die soziale Ungleichheit jedoch deutlich größer sein, als es Zahlen der Regierung erkennen lassen.

      Beispielsweise schätzt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), dass sich ein Drittel (31 bis 34 Prozent) des Gesamtvermögens beim reichsten Prozent der Bevölkerung und zwischen 14 und 16 Prozent des Gesamtvermögens beim reichsten Promille der Bevölkerung konzentriert. Glaubt man der renommierten Hilfsorganisation Oxfam, besitzen die 36 reichsten Deutschen mehr als die ärmere Hälfte der Bevölkerung, also über 40 Millionen Menschen....


      aber um Gottes Willen keine Vermögenssteuer, da könnten die 10%, die mehr als die Hälfte des Netto-Gesamtvermögens besitzen ja von heute auf morgen verarmen und die Infrastruktur endlich auf den Stand gebracht werden, die Bildung profitieren, die Obdachlosen ein Dach über dem Kopf bekommen.. das geht gar nicht, da ist Zitelmann vor und speist uns mit seiner dünnen Neiddebatte.
      Avatar
      schrieb am 26.12.17 13:59:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 26.12.17 14:36:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      dr. dr. zitelmann ist wirklich eine flachpfeife zum abgewöhnen, afd-niveau.

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      Avatar
      schrieb am 26.12.17 17:30:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ihr lieben Leute, welches Niveau reklamiert Ihr denn für Euch, wenn die erste oder einzige Antwort eine persönliche Diffamierung darstellt ("Flachpfeife zum Abgwöhnen", "Dauerheulsuse" u.a.m.)?

      Und dann in der Sache alle und alles in einen Topf geworfen wird ohne den geringsten Versuch einer sachlichen Differenzierung?

      Die besagte Vermögenssteuer ist tatsächlich eine pure Scheindebatte: die Argumente sollten allseits bekannt sein, das muss Hr. Zitelmann gar nicht wiederholen.
      Und eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes auf ein Erwerbseinkommen (!) träfe eben nicht die 1-10% Vermögenden, sondern leider inzwischen die bürgerliche Mittelschicht, mit einer Grenze von so über 50.000 Euro für Alleinstehende. Völlig krank aus meiner Sicht, wie da gnadenlos zugegriffen wird.
      Avatar
      schrieb am 26.12.17 18:02:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Onkelchen, es gibt durchaus gewichtige Argumente, solche, die wirklich welche sind und nicht dem Zeitgeist der Montpellerineliten und deren Netzwerken huldigen und über die eigene Brieftasche hinausweisen. Menschen, die mehr als den eingebauten Bückling vor den Klassenkämpfern von oben und den eigenen Opportunismus im Blick haben. Es ist schon eine Leistung, wenn das Rad der Geschichte, was die Vermögensverhältnisse anbelangt, vor den ersten Weltkrieg zurückgedreht wurde und dann nicht diese Verhältnisse als krank gelten, sondern zur Religion erklärt werden.
      Von gandenlos dürfen Sie reden, wenn wir einen New Deal bekommen sollten, das war damals übrigens die Rettung des US-Kapitalismus und nicht sein Untergang. Alles andere ist dummes Gerede.
      Falls Sie sie nicht kennen:
      https://www.vermoegensteuerjetzt.de/vermoegensuhr/
      Avatar
      schrieb am 26.12.17 19:02:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mäxchen, das klingt alles sehr nach Klassenkampf seit 120 Jahren und davon halte ich persönlich nichts ...

      Übrigens, wenn laut Link die Staatsverschuldung in D seit dem Jahre 2012 kontinuierlich sinkt, die Steuereinnahmen auf Höchstniveau sprudeln und weiter steigen, sollte man da nicht mal eher daran denken, ALLE steuerzahlenden Bürger von der weltweit höchsten Abgabelast (OECD) mal etwas zu entlasten. Das ist durchaus ein bedeutender Aspekt der gesellschaftlichen und sozialen Gerechtigkeit.

      Schöne Grüße, O.D.
      Avatar
      schrieb am 26.12.17 19:15:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      jou, hört sich ganz so an und ist auch so, aber nicht vor 120 Jahren, fragen Sie Warren Buffett
      https://de.wikiquote.org/wiki/Warren_Buffett
      Avatar
      schrieb am 26.12.17 20:05:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      „ALLE steuerzahlenden Bürger von der weltweit höchsten Abgabelast (OECD) mal etwas zu entlasten. Das ist durchaus ein bedeutender Aspekt der gesellschaftlichen und sozialen Gerechtigkeit.“
      Das ist aber nicht richtig, es sind die Arbeitseinkommen, die höchstbelastet sind, nicht wahr, warum verschweigen Sie das?

      Damit die Vermögenden weiter privilegiert werden? Damit Zitelmann und seine wahrheitswidrigen Aussagen über die angeblich grundgesetzwidrige Vermögenssteuer nicht thematisiert werden? Damit mit den seit Jahrzehnten nicht gezahlten Vermögenssteuern der Quandts Ottos und Soros …. und Zitelmann nicht zu vergessen … noch mehr Wohnungen aufgekauft werden können und die Mietpreise weiter explodieren? Ja, alles, was nicht niet- und nagelfest ist, aus reinem “Anlagenotstand“ der Superreichen, privatisiert wird, und mit diesen garantierten Renditen für die Damen und Herren der obersten Klasse den Menschen gleichzeitig jede Möglichkeit genommen wird, was zurückzulegen? In den USA haben 60% der Menschen ein „Vermögen“ von weniger als 1000 Dollar! Was haben von Ihrem Vorschlag die Menschen, die man in unserer Innenstadt an bestimmten Plätzen in einem Radius von etwa 150m in der Nacht treffen kann ….. bestimmt dreißig Menschen (darunter einige unter achtzehn Jahren), die sich Nacht für Nacht in irgendeine Ecke kauern. Und das in einer superreichen Stadt im superreichen Deutschland, auf dem reichsten Kontinent?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.12.17 19:07:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.545.627 von maxmaier am 26.12.17 20:05:36Richtig, für die meisten Bürgerinnen und Bürger ist zunächst einmal das steuerpflichtige Arbeitseinkommen relevant bzgl. der gesamten Abgabenlast. Darauf zielt auch der Artikel von Hr. Zitelmann ab, Stichworte Spitzeneinkommen (schon mal was von Steuertarif-progression gehört oder von kalter Progression?), Stichwort Soli, Stichwort Abgeltungssteuer (die wurde damals übrigens aus "Gerechtigkeitsgründen eingeführt, falls Sie sich erinnern). Das Sahnehäubchen und ein Skandal für sich ist ja bereits der relativ niedrige Grenzsteuersatz. Die Pendlerpauschale wurde über 20 Jahre nicht mehr angepasst usw usf.

      Und es wird immer wieder (offenbar auch hier) in der Diskussion um das reiche Deutschland alles in einen Topf geworfen und besonders vom links-grünen Kartell (inzwischen sogar von Teilen der CDU) gefordert, dass die starken Schultern noch stärker belastet werden und was herauskommt ist eine immer höhere, exorbitante Abgabenlast der bürgerlichen Mitte in Deutschland!

      Dazu passt ja gut die heutige Meldung, dass die SPD inzwischen bei 19% gelandet ist. Kein Wunder, solange die steuerzahlenden Arbeiter und Angestellten als Melkkühe angesehen werden. Bei sperrangelweit offenen Grenzen mit massenhafter Einwanderung in die Sozialsysteme ... Die Folgen sehen Sie ja offenbar auch in Ihrer eigenen Stadt.

      Schöne Grüße, O.D.
      Avatar
      schrieb am 27.12.17 21:01:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitelmanns Überschrift lautet:
      DGB schürt Neid gegen Unternehmer und Vermögende
      Und genau darum geht es ihm und um nichts anderes. Die Privilegien dieser wenigen ganz oben zu hüten und zu beschützen und als vollkommen in Ordnung, quasi als göttliche Ordnung oder Naturerscheinung darzustellen.
      Sicher nicht um die Mittelschicht, um Gottes Willen, die eben müssen diese Privilegien finanzieren und schon gar nicht geht es um
      die da unten, die systematisch abgehängt werden. Das Ganze ist kein Zufall, sondern Ergebnis und Ziel neoliberaler Politik. Dazu gehört die Propagandafloskel vom Neid und das dämliche Geschwätz vom linksgrünen Kartell, als wären des Steuerhinterziehers Finck HoteliersparteiFDP und die Bimbes-CDU die Unschuld vom Lande – die Industriebosse wissen das ganz genau, Sie brauchen bloß die Spendenliste anzuschauen. Bloß keine Analyse der gesellschaftlichen Verhältnisse und der Kräfte, die Verantwortung dafür tragen und die Presse dazu machen, wo wir hingekommen sind: zunehmende Kinderarmut, Armutsrenten, millionenfache großteils (noch) Obdachlosigkeit, ungerechte Besteuerung zugunsten der Reichen, Sozialabbau allenthalben, Herstellung des größten Niedriglohnsektors in Europa bei gleichzeitiger staatlicher Subventionierung von Geschäftsmodellen, die auf Hungerlöhnen basieren und von vornherein auf staatliche Zuschüsse zum Lohn setzen durch Superreiche wie Otto und Konsorten, Verkümmerung staatlicher Aufgaben und Privatisierung auf allen Ebenen wie in Bildung, Gesundheit, Infrastruktur mit der Folge, daß operative Experimente an Menschen vorgenommen werden und Versicherungs- und Wasserkonzerne sich Renditen um die 8 - 10% ausbitten. Und Menschen, die "...selbst für Veränderungen sorgen" wollen, wie beispielsweise die Gegner der Kohlekraftwerke, werden mit Kampfgas besprüht. Da sind wir hingekommen! Dank Hayek und dem ganzen Klügel, der sich in schamloser Weise bereichert und sich die Politik kauft Und glauben Sie bloß nicht, dass die AfD nicht käuflich ist, die treten damit an.
      Und angesichts dessen empört sich der Herr Zitelmann, dass der Soli nur für Geringverdiener abgeschafft werden soll, da doch „die … heute ohnehin fast keine Steuern zahlen“. Zu vergessen scheint man, dass auch Mehrwertsteuer eine Steuer ist und den höchsten Anteil im Verhältnis zu den Einkünften die Geringverdiener zahlen. Und zwar aus Einkünften, die schon mal versteuert wurde. Dieses Argument gilt allerdings in Zitelmanns Kreisen nur, wenn dicke Erbschaften und große Vermögen steuerlich zur Debatte stehen, da schlägts dann dem Faß den Boden aus, das geht gar nicht. Man hats halt gerne verlogen und am allerwenigsten liegt einem an sozialer Gerechtigkeit, da weiß der ehemalige Herr Marxist aber ganz genau Bescheid. Das Gegenteil ist angestrebt, damit für die Profiteure alles bleibt, wie es ist: millionenschwere Subventionierung vom Steuerzahler an Vermögende und Unternehmer. Nix mit trickle-down, alles neoliberaler Käse, den Zitelmann hier verfüttert. Hier können Sie nachlesen, wie das System funktioniert
      https://www.heise.de/tp/features/Die-Dreifaltigkeit-der-Trib…
      Avatar
      schrieb am 27.12.17 21:04:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      großteils (noch) versteckte Obdachlosigkeit... muß es heißen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.12.17 00:19:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.553.988 von maxmaier am 27.12.17 21:04:42So nehmen wir einfach mal an, es sei so, wie Sie es beschreiben:

      warum ist dann seit Jahren der einheiliche Reflex durch die Reihen aller Altparteien, dass - wenn das so ist - "von oben nach unten" umverteilt werden muss, die Lösungen aber durchweg darin bestehen, dass die steuerzahlende bürgerliche Mittelschicht immer weiter belastet wird - eben nicht die Riesenvermögen und Superreichen. Beispiel Soli, ein Trauerspiel - kann "frühestens ab 2020 überhaupt mal angegangen werden" und dann auch nur für die Einkommen, von denen sowieso keine oder wenig Steuern fällig werden. Unglaublich.

      Oder Beispiel aus dem BtW Parteiprogramm Die Linke: Spitzensteuersatz von 53% ab 70000 €. Das bedeutet z.B. bei 13x 5400 im Monat (Jung-Ingenieur-Gehalt; und nebenbei: Bemessungsgrenzen werden jährlich regelmäßig auch schön weiter hochgeschraubt) Abzug von 2862€ gleich brutto 2538€ minus Sozialabgaben von ca. 1000, bleiben netto 1500 € vor Miete, privater Altersvorsorge, Versicherungsprämien usw. (!)

      Vorschlag: warum nicht einfach runde Zahlen nehmen, für manche rechnet es sich vielleicht leichter, z.B. 75% Spitzensteuersatz ("die Franzosen hatten das ja auch vor kurzem noch"), aber weil in Deutschland so viele Reiche leben, dann eben schon ab 100. 000€ Jahreseinkommen. Die Medien sollten am besten vorher noch eine Umfrage in Ihrer Fußgängerzone machen, damit sich belegen lässt, daß die Mehrheit der Deutschen für ein solches Modell ist.
      Avatar
      schrieb am 28.12.17 01:21:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      „die Lösungen aber durchweg darin bestehen, dass die steuerzahlende bürgerliche Mittelschicht immer weiter belastet wird - eben nicht die Riesenvermögen und Superreichen….“
      Ja nun, ich hatte gedacht, das würden meine Ausführungen klar machen, jemand muss das ganze finanzieren, damit die Riesenvermögen, die die Politik im Lande letztlich steuern…unangetastet bleiben. Es gibt keine andere Möglichkeit, es sei denn, man streicht weiter unten noch mehr… aber die Verhältnisse sollen ja nicht explodieren, man will auch noch „Stabilität“ bei diesem ganzen neoliberalen Manövern. Macron in Frankreich macht das vor, ganz nach dem deutschen Modell: Oben entlasten, unten belasten. Auf gar keinen Fall dürfen die oben belastet werden. Alles andere nannte man früher mal Propaganda.
      Herr Linnemann von der CDU sorgt sich inzwischen übrigens genau vor diesem Hintergrund um die Glaubwürdigkeit seiner Parteichristen: "Steuerentlastungen sind für die Union in den Verhandlungen zentral", sagte Carsten Linnemann, Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU. "Viele Bürger haben das Gefühl, dass zuerst die Finanzkrise, dann die Euro-Krise und schließlich die Flüchtlingskrise Steuersenkungen verhindert haben", so der Vertreter der Wirtschaftsflügels. "Wenn spürbare Entlastungen nun scheitern, weil eine neue GroKo wieder Gründe vorschiebt, geht die Glaubwürdigkeit der Union in der Steuerpolitik vor die Hunde", warnte Linnemann."
      Interessant ist dabei dass er es wagt, vom „Gefühl“ der Bürger zu sprechen angesichts der Abermilliarden, die für die Rettung der hochriskant spekulierenden Banken im Namen des Steuerzahlers versenkt worden sind zur Rettung und zum beschleunigten Weiterbetreiben dieser Finanzökonomie zur Umverteilung von unten nach oben. Von Gefühl kann hier keine Rede sein, es sind knallharte Fakten.. der Subventionierung der Superreichen durch den Steuerzahler. Gleichzeitig vergißt Herr Linnemann zu erwähnen, daß Frau Merkel die Bushes und Co. zu ihrem völkerrechtswidrigem Krieg im Irak, der der Auslöser die Flüchtlingskrise darstellt, geradezu eingeladen hat, damals in der Opposition, Sie erinnern sich? Daß der militärisch-industrielle Komplex der USA vor allem an den privatisierten Gewinnen und nicht an der Lasten ihrer Kriege interessiert sind, hatte die Pfarrerstochter nicht auf dem Radar? Das wird jetzt benutzt, um es gegen die Bürger dieses Landes auszuspielen. Wobei das, was für die Flüchtlinge aufgewendet wird, ein absolut lächerlicher Betrag ist im Verhältnis zu dem, was die Ackermänner und Nonnenmacher und das ganze elitäre Pack der von und zus an der Hype Alpe Adria auf Kosten der Bevölkerung bzw. Steuerzahler dieses Landes zusammengeraubt haben. Was für ein widerliches Spiel einer Partei, die sich christlich nennt…

      Steuerzahler werden 2018 nur gering entlastet | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10162711-steuerza…


      Was das Steuermodell der Linken anbelangt, so wird nicht ab 70.000 so besteuert, wie Sie das rechnen für den Gesamtbetrag, sondern was ab 70.000 anfällt unterliegt den 53%. So habe ich das verstanden.
      Avatar
      schrieb am 04.01.18 14:39:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      der grund warum die unteren einkommensklassen angeblich ohnehin keine steuern zahlen ist
      WEIL SIE NIX MEHR HABEN WAS MAN IHNEN NEHMEN KÖNNTE
      obwohl sich in diesen einkommensklassen viele durch arbeit kaputt machen und im grunde ihr leben geben, ergeben in schlechtbezahlte arbeit.
      für eine soziale martwirtschaft welche doch nur verschleiern soll, das geld politik macht, politik keine macht hat und auch nicht den willen zu veränderung.
      wie auch wenn nur noch doctoren , anwälte und andere studierte von lobbyisten bezahlte gierhälse im bundestag sitzen , weit , ganz weit weg von der realen welt des potenziellen wählers. dem deutschen volke ist nur noch ein spruch auf einem schweigendem steinportal in berlin.
      wie könnte es sonst sein das rentner anderer leute scheisshäuser putzen müssen um zu überleben , obwohl ein leben lang gearbeitet.
      der handwerker welcher mit 55 jahren meist fertig ist bis 67 arbeiten soll obwohl er es nicht kann aber in fast allen fällen schon steuern zahlte als einer der "studierten" noch geld vom staat bezog.
      es gab einst einen film von fritz lang namens metropolis -
      90 jahre später leider immer noch so aktuell wie 1927....
      es wird meiner meinung nach zeit das die "unteren schichten" auf die strasse gehen wie einst schon mal ein volk unterdrückter in deutschland ... noch gar nicht lange her, es könnten mehr sein als die statistik allen glauben macht.


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