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    Valueanlegers Nebenwerte (and more) (Seite 266)

    eröffnet am 28.12.17 08:54:56 von
    neuester Beitrag 09.04.24 21:33:51 von
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      Avatar
      schrieb am 20.05.20 10:46:32
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      Das mit den Immobilien ist die eine Frage (aber kann keiner zuverlässig voraussagen) und das mit dem Homeoffice (die Chance ist größer, das dort die Nachfrage steigen wird) die andere.
      Da finde ich, das es besser ist auf Werte mit größeren Wachstumschancen zu setzen, als auf Werte, die vermeintlich billiger sind. Aber bin auch Anfänger und unbedarft, bitte steinige mich nicht :D .

      Bleibt für so eine Denkweise die Frage, welche zwei bis drei Unternehmen aus der Homeoffice-Branche sich auf lange Sicht durchsetzen werden. So etwas wie Teamviewer vielleicht? Oder welche sind da auf lange Sicht am besten aufgestellt hinlänglich Qualität und Marktführer?

      Gruß GraNDpa
      Avatar
      schrieb am 20.05.20 10:45:36
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      Amazon ist also Mist
      Zalando und Zooplus Mist

      Der gute Herr Besos wird sein Unternehmen sofort verkaufen auf Anraten von unserem Superfreund

      Ich habe noch so ein Unternehmen Internethändler eigentlich Mist aber Tenbagger für dieses Jahr!!!

      Internethändler sollen ja angeblich nichts taugen und verschwinden nach Corona
      Avatar
      schrieb am 20.05.20 10:29:58
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.746.578 von detriment am 20.05.20 09:50:34Ich bin selber seit zwei Monaten im Homeoffice und es funktioniert sehr gut. Insofern glaube ich, dass Corona die Tendenz zzum Homeoffice beschleunigen wird. Meine Frau arbeitet bei einem Unternehmen, dass prinzipiell darauf angewiesen ist, dass immer einige im Homeoffice sind, da die Arbeitsplätze im Büro nicht ausreichen. Ich denke, dass dies für viele Unternehmen eine gute Alternative ist und Bürokapazitäten sukzessive verkleinert werden können.

      Allerdings glaube ich nicht an ein großes Problem für die Immobilienunternehmen, zumindest nicht in den Großstädten, da immer mehr ausländische Unternehmen zum Beispiel in Berlin sich mit einer Einheit niederlassen. Zudem hat die Krise gezeigt, dass die einseitige Ausrichtung auf einen Produktionsstandort, der irgendwo in Indien oder China ist, Risiken birgt. Man wird dann wohl zukünftig, Produktionsstandorte zumindest teilweise Richtung Europa legen. Das sollte auch in der Verwaltung und Logistik Jobs schaffen.

      Mein Hauptargument gegen Kursverluste ist aber bei vielen Gewerbeimmobilienaktien die derzeitige Bewertung. Gerade kleinere Titel wie Demire, Fair Value, GxP, Deutsche Real Estate usw. notieren mit einem sehr hohen Abschlag auf den inneren Wert. Hier halte ich den Einflussfaktor Zinsniveau für wesentlich wichtiger.
      Avatar
      schrieb am 20.05.20 09:50:34
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      Kommt nach der Coronakrise die Immobilienkrise?
      Was mir ganz allgemein im Zusammenhang mit der aktuellen Krise so auffällt ist der Büroleerstand. Ca 50-60% der Parkplätze vor dem Bürogebäude in welchem ich arbeite sind nun arbeitstäglich leer. Auf den Fluren sind kaum noch Menschen anzutreffen und die Arbeit läuft bei uns Dank „Homeoffice“ trotzdem. Da frage ich mich ob das nicht irgendwann negativ auf die Immobilienwirtschaft durchschlägt, wenn die Unternehmen das Sparpotential der ungenutzten Büroräume identifizieren und die Mitarbeiter vermehrt im „Homeoffice“ arbeiten lassen oder diese sich in Verbindung mit „Homeoffice“ zukünftig z.B. vermehrt die Nutzung von Büroräumen teilen.

      Ich mag auch gar nicht darüber nachdenken welche Infrastrukturen wir im jetzigen Umfang nicht mehr benötigen würden wenn sich Menschen aufgrund ihrer Arbeitstätigkeit nicht mehr so viel "Bewegen" müssten wie vor der Coronakrise.

      Welche Einschätzung habt Ihr? Wird die Coronakrise der Auslöser einer bald kommenden Immobilienkrise?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.20 09:39:32
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.746.074 von GraNDpaAlu am 20.05.20 09:22:55Auch wenn ich selber nicht in Blue Chips investiere, finden sich dort immer noch erstaunlich günstige Werte. Ein Beispiel ist Fresenius, die sich von den Corona-Tiefs zwar erholt haben, aber rein fundamental für einen Wert aus dem medizinischen Bereich sehr günstig bewertet sind.

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      Avatar
      schrieb am 20.05.20 09:22:55
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.744.322 von valueanleger am 20.05.20 06:27:38
      Zitat von valueanleger: Wer der Aufschwung verpasst hat bekommt wahrscheinlich noch einmal eine zweite Chance oder dritte Chance, *allerdings dürften die Vorzeigeunternehmen nicht mehr die alten Tiefststände erreichen.*


      Ich bin einer von denen der Cash komplett hochgefahren hat um auf eine eventuelle zweite Delle zu reagieren, aber mit zweiteres hast du vermutlich recht und es war wohl ein Fehler zB, Visa, Facebook und Alphabet zu verkaufen.

      Da jetzt viele wissen welche Unternehmen wie auf die Krise reagieren. Aber nun ist es zu spät und ich warte noch ein bißchen ab, falls eine Delle kommt, werden die ja trotzdem ein bischen mit dem Sog nach unten ziehen, nur halt prozentual wesentlich weniger als andere oder? Naja mal schauen, dir viel Erfolg weiterhin

      Gruß GrandpaAlu
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      Avatar
      schrieb am 20.05.20 06:27:38
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      Den Aufschwung verpasst - was nun?
      Guten Morgen an alle ernsthaften Mitleser,
      die Börse hat sich vom Tiefststand inzwischen kräftig erholt obwohl die wirtschaftliche Lage eher immer schlecher wird.
      Die Lockerungen werden nur sehr zögerlich am Markt ankommen und nicht bei allen Unternehmen zeitgleich.
      Wer der Aufschwung verpasst hat bekommt wahrscheinlich noch einmal eine zweite Chance oder dritte Chance , allerdings dürften die Vorzeigeunternehmen nicht mehr die alten Tiefststände erreichen.
      Leider verkaufen Anleger oft in kräftigeren Schwächephasen bzw. im Crash ihre Perlen und behalten ihre Looseraktien.
      Lieber etwas weniger Gewinn realisiert als die Buchverluste zu realen Verlusten machen.
      Das ist aber genau die falsche Reaktion.
      Nach längeren Aufschwungphasen baue ich mir immer eine Crashliste auf - auf dieser Liste sind Aktien die ich verpasst hatte zu kaufen bzw. zu früh verkauft wurden.
      Im Crash nutze ich dann meine Cashquote um genau in diese Unternehmen zu investieren.
      Meine Liste ist schon seit 2 Wochen komplett abgearbeitet.
      Wie gemeldet habe ich nun wieder Cash aufgebaut (knapp 20%, durch Teilverkäufe vorgestern und gestern u.a. bei Endor) und ich habe auch vorsichtig mit 2% Depotanteil ein Faktorzertifikat (Short) gekauft.
      Den Short werde ich aber heute im Laufe des Tages wieder glattstellen.
      Durch meine gute Cashausstattung habe ich den Aufschwung der ersten 2 Tage in dieser Woche nur zu ca. 70% mitmachen können.
      Das ist der Pferdefuss meiner Strategie - an Kaufpaniktagen bleibt mein Depot deutlich zurück.
      Für mich ist aber in der aktuellen Situation immer noch die Depotabsicherung wichtiger als den maximalen Gewinn zu erzielen.

      Viele Grüße
      Value
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      Avatar
      schrieb am 19.05.20 22:44:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation, bleiben Sie bitte sachlich, persönliche Angriffe bitte unterlassen
      Avatar
      schrieb am 18.05.20 18:56:07
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.725.746 von valueanleger am 18.05.20 18:28:28@Valueanleger

      Oft profitieren nur die "Schaufeln und Hacken-Hersteller" im Hintergrund von der Entwicklung.

      Diese profitieren eigentlich immer, manchmal nur nicht so stark und deinen Daumen.

      Gruss RS
      Avatar
      schrieb am 18.05.20 18:28:28
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      Kaufpanik am Markt
      Guten Abend,
      Kaufpanik am Markt - so könnte man den heutigen Börsentag umschreiben.
      Ein paar mehr lang ersehnte Lockerungen und der Markt explodiert.
      In den letzten Wochen und Monaten sind vielen Aktien durch die Decke gegangen bei denen es gereicht hat das sie nur eim Internet tätig sind bzw. den Anhang "24" im Namen stehen haben.
      Für einige von diesen Werten bringt der Coronavirus den geschäftlichen Befreiungsschlag z.B. die Internetapotheken, wobei diese aber schon recht stolz bewertet sind.
      Andere aber werden wie damals bei der Dot.com Blase wieder platzen bzw. verschwinden.
      Wer rechtzeitig eingestiegen ist sollte auf den richtigen Ausstiegszeitpunkt achten!!
      Oft profitieren nur die "Schaufeln und Hacken-Hersteller" im Hintergrund von der Entwicklung.
      In diesem Fall sind es die IT- und Softwarefirmen.

      Gruß
      Value
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