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    Valueanlegers Nebenwerte (and more) (Seite 79)

    eröffnet am 28.12.17 08:54:56 von
    neuester Beitrag 09.04.24 21:33:51 von
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      Avatar
      schrieb am 25.09.22 09:58:26
      Beitrag Nr. 4.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.462.936 von 95Prozent-Trader am 25.09.22 08:33:01Wie unterscheidest du einen dauerhaften Umschwung von einer klassischen Bullenfalle? Ich tue mir mir den rein auf Kursbewegungen fokussierten Denkweise etwas schwer.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.09.22 08:33:01
      Beitrag Nr. 4.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.461.604 von valueanleger am 24.09.22 17:39:12
      Zitat von valueanleger: Ich will am Tiefpunkt möglichst maximal investiert sein um den Aufschwung voll mitzunehmen.
      Die meisten steigen erst wieder ein wenn die Aktien 20% oder mehr gestiegen sind - da wird oft viel Geld verschenkt.

      Hallo Value,
      die Strategie, am Tiefstpunkt einzusteigen und am Höchstpunkt wieder auszusteigen ist - zumindest in der Theorie - die rentabelste. Somit wäre es natürlich genau richtig, am Tiefstpunkt voll investiert zu sein. Nur ist der Knackpunkt der, dass der Tiefstpunkt dadurch gekennzeichnet ist, dass in der jüngsten Vergangenheit die Kurse zurückgegangen sind und in der direkten Zukunft hoch gehen werden. Letzteres erfordert aber einen wirklich sehr guten Kristallkugelhersteller ... ich hab leider noch keinen gefunden (in meiner Kristallkugel sieht die Zukunft immer etwas sehr nebelig aus).

      Der Punkt ist doch der - wer zu früh einsteigt, um eben im Tief voll investiert zu sein, der verliert auch deutlich Performance. Entweder man hat ein sehr gutes Gespür für den nahenden Sentimentumschwung, oder man wartet erst mal auf die Zeichen des Sentimentumschwungs und riskiert es dann. Wer zu früh vor dem Tief einsteigt, der kann auch mehr als die genannten 20% verlieren. Kein noch so grotesker Kurssturz bietet Sicherheit vor einem weiteren Absturz - siehe z.B. Hypoport.

      Ich persönlich bevorzuge die etwas sicherere Methode, auf die Zeichen des Umschwungs zu warten. Dann muss man natürlich die Cojones haben und wirklich zugreifen. Sonst riskiert man wirklich, zu viel Performance zugunsten der Sicherheit zu opfern.

      Beide Strategien dürften sich am Ende als gewinnbringend erweisen. Aber die Strategie des Zugreifens, weil die Aktien schon sehr günstig sind, die birgt dann doch ein höheres Risiko - aber natürlich auch im Best Case eine höhere Chance.
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      Avatar
      schrieb am 25.09.22 00:51:07
      Beitrag Nr. 4.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.461.736 von valueanleger am 24.09.22 18:11:13Hi Value,
      Ich denke auch, dass es bei vielen abgestürzten Aktien so "Kipppunkte" gibt, wo die Panik zum Erliegen kommt (in normalen Zeiten Bodenbildung).....ggf. gibt es auch Gewinnmitnahmen von Shorties.
      Bei Siemens merkt man, die Aktie will nicht unter 100 €, bei Jost und Knorr-Bremse sieht es auch danach aus, die Prognose-Erhöhung (!) von Jungheinrich hat diese und Kion stabilisiert. Hier habe ich aufgestockt, mMn klare Übertreibung, Rückgang Gabelstapler klar, aber digitale Lagerlogistik wird künftig viel wichtiger werden, da die UN künftig Lagerhaltung nicht nur als Working Capital betrachten, sondern viel mehr den positiven Aspekt der Lieferfähigkeit. Teilst Du diesen gedanklichen Ansatz?
      VG vom Zimbo
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      Avatar
      schrieb am 24.09.22 18:11:13
      Beitrag Nr. 4.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.461.691 von bcgk am 24.09.22 17:59:28
      Zitat von bcgk: Wenn Du (wie ich) mit Dax 10k rechnest, macht es wenig Sinn eine Varta oder Hypoport schon ins Visier zu nehmen. Eine Varta gibt es dann für low20s und eine Hypoport halbiert sich nochmal locker.

      Habe auch eine lange WL und es fällt schwer bei 79% Cash cool zu bleiben. Aber es wird noch deutlich billiger. Ab 11.500 im Dax werde ich beginnen in Etappen einzukaufen.


      Ins Visier nehmen bedeute ja nicht das ich sofort kaufe.
      Interessant ist es aber zu sehen ob eine Aktie bereits am möglichen Tiefpunkt angekommen ist.
      Eine weitere negative Nachricht bei einem der zwei Titeln und der Kurs rauscht nicht mehr in die Tiefe wäre ein Indiz dafür.

      Am Tiefpunkt des Coronacrash war meine Cashquote bei 5%.
      Bei unter 10.000 Punkten werde ich diesmal ähnlich verfahren - nur haben wir diesmal eigentlich mehr Zeit, was ansich nicht schlecht ist.

      Gruß
      Value
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.09.22 17:59:28
      Beitrag Nr. 4.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.461.625 von valueanleger am 24.09.22 17:46:57Wenn Du (wie ich) mit Dax 10k rechnest, macht es wenig Sinn eine Varta oder Hypoport schon ins Visier zu nehmen. Eine Varta gibt es dann für low20s und eine Hypoport halbiert sich nochmal locker.

      Habe auch eine lange WL und es fällt schwer bei 79% Cash cool zu bleiben. Aber es wird noch deutlich billiger. Ab 11.500 im Dax werde ich beginnen in Etappen einzukaufen.
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      Avatar
      schrieb am 24.09.22 17:46:57
      Beitrag Nr. 4.131 ()
      Was kommt noch auf die Kaufliste?
      Varta und Hypoport haben sich dafür qualifiert.
      Ich warte auch hier eine Stabilisierung der Kurse ab.

      Bei Kursstürzen um 20-30% an einem Tag ist die Wahrscheinlichkeit hoch das die Zittrigen Anleger endlich ausgestiegen sind.
      Bei jeder großen Korrektur wandern die Stücke in die ruhigen, stabilen Hände.
      Wann dieser Prozess bei Varta und Hypoport abgeschlossen ist lässt sich schwer sagen.
      Deshalb vorerst nur Watchlist und somit weiter beobachten.

      Es werden in den nächsten Tagen und Wochen noch viele Aktien hinzukommen.
      Ein DAX Stand von unter 10.000 Punkten bis Frühjahr 2023 ist nicht unwahrscheinlich.
      Wobei ich fest davon ausgehe das der Gaspreise massiv fallen wird sobald die LNG Terminals wirklich in Betrieb gehen.

      Im Gegensatz zum Coronacrash erleben wir aktuelle einen Salamicrash.
      Das ist für die Anleger mit schlechten Nerven viel schlimmer, weil er länger dauert.

      Auf der anderen Seite bekommt man viel Zeit um in die abgestürzten Aktien mit gutem Geschäftsmodell und stabiler Finanzierung zu investieren.
      Man muss nur genügend Cash haben - dieser ist glücklicherweise ausreichend vorhanden und wird monatlich weiter erhöht. (um 2%)

      Gruß
      Value
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      Avatar
      schrieb am 24.09.22 17:39:12
      Beitrag Nr. 4.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.460.131 von Marcoz am 24.09.22 11:01:47
      Zitat von Marcoz:
      Zitat von straßenköter: Diesen Absolutismus werde ich nie verstehen. Davon mal abgesehen, dass nicht alle fallen würden, gibt es Aktien die perse nicht fallen, weil sie in einer Sondersituation sind.


      Daher ja fast jede Aktie und nicht jede. Wenn bei kassierten Prognosen und fehlenden Ausblicken Aktien um 30% abgestraft werden, sieht man ja, dass die meisten Anleger überrascht sind.

      Und ja, es gibt Sondersituationen. Wer sein Depot vollständig darauf ausrichtet, fährt eine Sonderstrategie und bildet nicht den Großteil deutscher Anleger ab.

      Ich sehe derzeit keinen breiten Aufschwung. Dafür ist es zu früh.


      Sondersituationen sind aber ein wichtiger Baustein um sein Depot zu stabilisieren.
      Genauso wie Absicherungsinstrumente. (Shorts)

      Ich sehe natürlich auch noch keinen breiten Aufschwung - wäre jetzt auch noch nicht optimal.
      Ich will am Tiefpunkt möglichst maximal investiert sein um den Aufschwung voll mitzunehmen.

      Die meisten steigen erst wieder ein wenn die Aktien 20% oder mehr gestiegen sind - da wird oft viel Geld verschenkt.

      Zusammenfassend lässt sich sagen das nicht jede Aktie um 20-30% (vom aktuellen Kurs) fallen wird.
      Deshalb nehme ich auf die Kaufliste genau diese Aktien welche einen kräftigen Abschwung bereits hinter sich haben.

      Gruß
      Value
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.09.22 11:01:47
      Beitrag Nr. 4.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.459.828 von straßenköter am 24.09.22 09:55:05
      Zitat von straßenköter: Diesen Absolutismus werde ich nie verstehen. Davon mal abgesehen, dass nicht alle fallen würden, gibt es Aktien die perse nicht fallen, weil sie in einer Sondersituation sind.


      Daher ja fast jede Aktie und nicht jede. Wenn bei kassierten Prognosen und fehlenden Ausblicken Aktien um 30% abgestraft werden, sieht man ja, dass die meisten Anleger überrascht sind.

      Und ja, es gibt Sondersituationen. Wer sein Depot vollständig darauf ausrichtet, fährt eine Sonderstrategie und bildet nicht den Großteil deutscher Anleger ab.

      Ich sehe derzeit keinen breiten Aufschwung. Dafür ist es zu früh.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.09.22 09:55:05
      Beitrag Nr. 4.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.454.890 von Marcoz am 23.09.22 14:42:42
      Zitat von Marcoz: Jeder der jetzt kauft, läuft sehenden Auges ins Minus.

      Sparplan ist noch vertretbar. Aber man muss kein Prophet sein, dass fast jede Aktie nochmal 20 bis 30% abstürzen wird...


      Diesen Absolutismus werde ich nie verstehen. Davon mal abgesehen, dass nicht alle fallen würden, gibt es Aktien die perse nicht fallen, weil sie in einer Sondersituation sind.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.09.22 09:51:31
      Beitrag Nr. 4.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.454.890 von Marcoz am 23.09.22 14:42:42
      Zitat von Marcoz: Jeder der jetzt kauft, läuft sehenden Auges ins Minus.

      Sparplan ist noch vertretbar. Aber man muss kein Prophet sein, dass fast jede Aktie nochmal 20 bis 30% abstürzen wird...


      Bin noch immer in 79% Cash. Daher sehe ich das sehr entspannt.
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