Griechische Anleihen Ausstiegsstrategie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.01.18 18:07:45 von
neuester Beitrag 08.01.18 09:57:44 von
neuester Beitrag 08.01.18 09:57:44 von
Beiträge: 8
ID: 1.271.036
ID: 1.271.036
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 527
Gesamt: 527
Aktive User: 0
ISIN: GR0128010676 · WKN: A1G1UA
99,76
%
0,00 %
Letzter Kurs 21.02.23 Stuttgart
Neuigkeiten
Werte aus der Branche Verkehr
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2.150,00 | +9,19 | |
55.000,00 | +6,80 | |
6,0500 | +6,33 | |
5,8300 | +6,00 | |
2.689,25 | +5,92 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
16,060 | -8,75 | |
1.300,00 | -10,65 | |
8,4000 | -16,00 | |
2,70 | -18,18 | |
2,3920 | -20,53 |
Auch ich habe den Griechen etwas Geld geliehen.
In 2012 gab es einen Zwangsumtausch.
Für jede alte Anleihe erhielt man ein Portfolio an neuen Anleihen.
In nominaler Hinsicht hat man auch einen Verlust eingefahren.
Ich habe jetzt ein Portfolio aus 21 griechischen Anleihen.
Die Anleihe A1G1UA mit Fälligkeit in 2023 notiert schon wieder bei 100%.
Mein Nominalwert liegt bei nur 315.
Ich müsste fast 15 Euro für Transaktionskosten ausgeben.
Meine Idee: Nachkaufen.
Ich riskiere z.B. Nominal 2000 Euro.
2018 Kaufe diese Anleihe, halte sie für ein Jahr.
2019 Dann verkaufe ich nominal 2315 Euro.
In 2019 kaufe ich dann nominal die nächste Anleihe A1G1UB auch Nominal 2000 EUR
In 2020 verkaufe ich dann wieder Nominal 2315
Dieses Spiel wiederholt sich jedes Jahr bis nix mehr da ist.
Ich halte die nachgekaufte Anleihe jeweils für ein Jahr, damit auch Zins anfällt.
Und sich die Transaktionskosten beim Nachkauf und späteren Verkauf rechnen.
Hört sich das nach einer guten Strategie an, um Transaktionskosten zu reduzieren?
Oder ist es besser ein Umtauschangebot anzunehmen, und die 21 neuen Anleihen in noch neuere zu tauschen?
https://www.investireoggi.it/forums/attachments/invitation-m…
Das Risiko dass die griechische Kreditwürdigkeit wieder in den Keller geht oder die Zinsen anfangen zu steigen, vernachlässige ich für den Moment.
In 2012 gab es einen Zwangsumtausch.
Für jede alte Anleihe erhielt man ein Portfolio an neuen Anleihen.
In nominaler Hinsicht hat man auch einen Verlust eingefahren.
Ich habe jetzt ein Portfolio aus 21 griechischen Anleihen.
Die Anleihe A1G1UA mit Fälligkeit in 2023 notiert schon wieder bei 100%.
Mein Nominalwert liegt bei nur 315.
Ich müsste fast 15 Euro für Transaktionskosten ausgeben.
Meine Idee: Nachkaufen.
Ich riskiere z.B. Nominal 2000 Euro.
2018 Kaufe diese Anleihe, halte sie für ein Jahr.
2019 Dann verkaufe ich nominal 2315 Euro.
In 2019 kaufe ich dann nominal die nächste Anleihe A1G1UB auch Nominal 2000 EUR
In 2020 verkaufe ich dann wieder Nominal 2315
Dieses Spiel wiederholt sich jedes Jahr bis nix mehr da ist.
Ich halte die nachgekaufte Anleihe jeweils für ein Jahr, damit auch Zins anfällt.
Und sich die Transaktionskosten beim Nachkauf und späteren Verkauf rechnen.
Hört sich das nach einer guten Strategie an, um Transaktionskosten zu reduzieren?
Oder ist es besser ein Umtauschangebot anzunehmen, und die 21 neuen Anleihen in noch neuere zu tauschen?
https://www.investireoggi.it/forums/attachments/invitation-m…
Das Risiko dass die griechische Kreditwürdigkeit wieder in den Keller geht oder die Zinsen anfangen zu steigen, vernachlässige ich für den Moment.
Man kauft klare Sorgenpositionen nicht nach
Die Welt ist groß und voller Chancen
Eine gewisse Wiederbelebung längst verschossener Euros in diesen Anleihen ist eine Gnade der Zeit, historisch singular haben europäisch Vollverblödete Auslauf und ermöglichen das.
In der Substanz nutzen die Griechen ihr historisches Zeitfenster nicht, wie viele andere Politiker und Menschen auch nicht.
Also nimm die 60%-Chance in üblichen Indices mit und geh dieser Nachopferposition für Vollpfosten aus dem Weg.
Die Welt ist groß und voller Chancen
Eine gewisse Wiederbelebung längst verschossener Euros in diesen Anleihen ist eine Gnade der Zeit, historisch singular haben europäisch Vollverblödete Auslauf und ermöglichen das.
In der Substanz nutzen die Griechen ihr historisches Zeitfenster nicht, wie viele andere Politiker und Menschen auch nicht.
Also nimm die 60%-Chance in üblichen Indices mit und geh dieser Nachopferposition für Vollpfosten aus dem Weg.
Wieso sollen Griechenlandanleihen eine Sorgenposition sein, die Kursentwicklung war doch in den letzten Jahren ganz passabel und wegen der Stufenzinskonstruktion steigen auch noch die Zinsauszahlungen. Sollte Italien oder Spanien zusammenbrechen, ist Griechenland natürlich auch wieder K.O., aber politisch will da glaub niemand nochmal eine Umschuldung herbeiführen (den Griechen Geld schenken per Schuldenerlass). Die EZB arbeitet ja intensiv an einer Geldentwertung, so dass sich auch die schlimmste Schuldenwirtschaft lohnt.
Den größten Discount zum Nennwert und die höchste laufende Verzinsung hat man, wenn man die längstlaufenden Anleihen kauft. Viele Transaktionen in einjährige Anleihen lösen doch nur Spesen aus. Und das Risiko vermindert man dadurch nicht, wenn eine neue Krise kommt, fallen die Langläufer von 80 auf 25%, die Einjährigen aber von 100 auf 25% Kurs!
Den größten Discount zum Nennwert und die höchste laufende Verzinsung hat man, wenn man die längstlaufenden Anleihen kauft. Viele Transaktionen in einjährige Anleihen lösen doch nur Spesen aus. Und das Risiko vermindert man dadurch nicht, wenn eine neue Krise kommt, fallen die Langläufer von 80 auf 25%, die Einjährigen aber von 100 auf 25% Kurs!
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.638.337 von matjung am 06.01.18 18:07:45die Umtauschfrist ist aber längst abgelaufen. Ich behalte meine Mikro-Griechen. Habe die 40+41er aufgestockt und erwarte bis Ende 18 Kurse um pari.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.644.556 von erwin-kostedde am 07.01.18 21:56:17achso die Spesen verringert man natürlich nicht mit Deiner o.a. Strategie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.644.565 von erwin-kostedde am 07.01.18 21:57:55Ich würde erwarten, dass es in unregelmässigen Abständen ein Umtauschangebot geben wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.644.592 von matjung am 07.01.18 22:04:44ich erwarte das nicht, da der Großteil bereits umgetauscht ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.644.634 von erwin-kostedde am 07.01.18 22:12:47Stimmt. 86% vom Volumen sollen getauscht worden sein.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+0,21 | |
-1,69 | |
-0,54 | |
0,00 | |
-0,44 | |
0,00 | |
0,00 | |
-0,07 | |
-0,29 | |
0,00 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
239 | ||
59 | ||
46 | ||
38 | ||
33 | ||
31 | ||
29 | ||
28 | ||
26 | ||
26 |