Societa Sportiva Lazio (Seite 426)
eröffnet am 10.01.18 10:27:20 von
neuester Beitrag 23.04.24 12:38:44 von
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Der Präsident von Nizza schlägt vor, daß man zur Not die neue Saison dramatisch später anfängt, nämlich im Februar 2021. Fredi Bobic schlägt vor, daß man zur Not jeden Tag spielt. Unzählige weitere Vorschläge. In den großen Ligen England, Spanien, Frankreich, Deutschland und Italien wird kaum jemals irgendeine Saison einfach abgebrochen und dann würden Spiele komplett ausfallen. Das kann man Stand Jetzt zu 99% ausschließen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.110.890 von Thyron24 am 24.03.20 10:55:34
Es würde vollkommen reichen, wenn Kleinanleger nicht zu diesen Ausverkaufskursen verkaufen. Der Aktienkurs steigt nie nur ausschließlich weil massiv verkauft wird, sondern weil massiv jeglicher Verkauf verweigert wird. Der Aktienkurs könnte also durchaus auch bei niedrigsten Umsätzen bis 2,50 hochlaufen.
Eine Börsenkapitalisierung bei 50 Mio war eine groteske und masslose Übertreibung. Als wäre Corona die Beulenpest. Es gibt negative Effekte, völlig klar. Und wie groß diese negativen Effekte sein könnten, darüber wird gestritten. Aber man kann aus jedwedem negativen Szenario eine faire Bewertung herleiten.
Wenn nächste Saison in der CL Geisterspiele stattfinden sollten, dann hat Lazio 160 Mio Umsatz Ex-Transfers, eine Börsenkapitalisierung von 200 Mio würde dann eine klare Unterbewertung bedeuten. Trotz Corona wird die Bewertung bei KPMG sehr deutlich steigen, definitiv. Momentan liegt die KPMG Bewertung bei 298 Mio
Zitat von Thyron24: Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben. Damit wir hier wieder richtig Musik im Kurs ist, müssen Grossanleger die Aktie kaufen. Im Moment sind es nur Kleinanleger die kaufen.
Es würde vollkommen reichen, wenn Kleinanleger nicht zu diesen Ausverkaufskursen verkaufen. Der Aktienkurs steigt nie nur ausschließlich weil massiv verkauft wird, sondern weil massiv jeglicher Verkauf verweigert wird. Der Aktienkurs könnte also durchaus auch bei niedrigsten Umsätzen bis 2,50 hochlaufen.
Eine Börsenkapitalisierung bei 50 Mio war eine groteske und masslose Übertreibung. Als wäre Corona die Beulenpest. Es gibt negative Effekte, völlig klar. Und wie groß diese negativen Effekte sein könnten, darüber wird gestritten. Aber man kann aus jedwedem negativen Szenario eine faire Bewertung herleiten.
Wenn nächste Saison in der CL Geisterspiele stattfinden sollten, dann hat Lazio 160 Mio Umsatz Ex-Transfers, eine Börsenkapitalisierung von 200 Mio würde dann eine klare Unterbewertung bedeuten. Trotz Corona wird die Bewertung bei KPMG sehr deutlich steigen, definitiv. Momentan liegt die KPMG Bewertung bei 298 Mio
Die Fußballaktienkurse werden um 50-100 Prozent zulegen, wenn
die genaune Termine für Saison-Weiterführung bekannt werden.
die genaune Termine für Saison-Weiterführung bekannt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.110.767 von halbgott am 24.03.20 10:48:57
Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben. Damit wir hier wieder richtig Musik im Kurs ist, müssen Grossanleger die Aktie kaufen. Im Moment sind es nur Kleinanleger die kaufen.
Zitat von halbgott: https://www.ubibanca.com/cs/qui_A/pages/tol/consensus/book/i…
Wenn passiert, was ich mir jetzt erhoffe, dann war das mal wieder der Klassiker.
Man soll kaufen, wenn der Krieg beginnt, alte Börsenregel. Unfassbar viele Tote, aber eben kaufen.
Bei der Corona Krise war absehbar, kurz bevor der Höhepunkt erreicht wird, hat man den Tiefpunkt bei den Aktienkursen und wenn absehbar ist, daß der Höhepunkt in zeitlicher Nähe kommt und danach die Trendwende, dann antizipiert die Börse das und leitet die Trendwende ein paar Tage früher ein.
Was auch von vornherein klar war, wenn es so dermaßen schnell runter geht, dann ist die Gegenbewegung entsprechend. Tiefpunkt bei Tradegate lag bei 0,698 das war vor 5 Tagen und seit diesem Tiefpunkt ist die Aktie 28% gestiegen.
Einige werden darauf aus sein, daß der Aktienkurs nochmal ein bißchen zurückkommt, genau deswegen ist das Orderbuch so gut gefüllt.
Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben. Damit wir hier wieder richtig Musik im Kurs ist, müssen Grossanleger die Aktie kaufen. Im Moment sind es nur Kleinanleger die kaufen.
Orderbuch ist richtig gut gefüllt
https://www.ubibanca.com/cs/qui_A/pages/tol/consensus/book/i…Wenn passiert, was ich mir jetzt erhoffe, dann war das mal wieder der Klassiker.
Man soll kaufen, wenn der Krieg beginnt, alte Börsenregel. Unfassbar viele Tote, aber eben kaufen.
Bei der Corona Krise war absehbar, kurz bevor der Höhepunkt erreicht wird, hat man den Tiefpunkt bei den Aktienkursen und wenn absehbar ist, daß der Höhepunkt in zeitlicher Nähe kommt und danach die Trendwende, dann antizipiert die Börse das und leitet die Trendwende ein paar Tage früher ein.
Was auch von vornherein klar war, wenn es so dermaßen schnell runter geht, dann ist die Gegenbewegung entsprechend. Tiefpunkt bei Tradegate lag bei 0,698 das war vor 5 Tagen und seit diesem Tiefpunkt ist die Aktie 28% gestiegen.
Einige werden darauf aus sein, daß der Aktienkurs nochmal ein bißchen zurückkommt, genau deswegen ist das Orderbuch so gut gefüllt.
Trading Spotlight
der morgige Handel
wenn es dabei bleibt, was sich derzeit nachbörslich abzeichnet, werden sich DAX und Dow Jones morgen erholen: https://www.ig.com/deIm Grunde genommen bereits seit dem 16.3. DAX 8500 Pkt gibt es eine Bodenbildungsphase.
Passend dazu die Corona Nachrichtenfront, Rückgang der Neuinfizierten ggü gestern, aber auch vorgestern. Auch die Totenzahlen sind heute rückläufig gewesen. Es zeichnet sich immer deutlicher ab, daß der Peak entweder bereits erreicht wurde oder kurzfristig erreicht wird. Lazio konnte sich ausgehend vom Tief 18% erholen und wenn sich die Märkte weiter stabilisieren (hier sind die Maßnahmen der EU und USA sicherlich kursstabilisierend gewesen) und die Nachrichtenlage bzgl Corona sich weiter in diese Richtung bewegt, dann wird der Lazio Kurs kaum die 0,60 anvisieren. Dann hätten wir die Tiefs bereits gesehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.107.857 von trustone am 24.03.20 00:36:44
Die Aussage ist komplett bescheuert, dabei bleibe ich. Und gleichzeitig sagte ich, daß sich die BVB Aktie sowieso wieder erholen wird. Ich mache eben nicht wie Du irgendein sinnloses Bashen oder pushen, sondern ich kritisiere, wenn ich dazu eine Meinung habe.
Zitat von trustone: Deine Aussage vor 10 Tagen war folgende.
Watzke sah am 12.3 keine c des BVB gegeben.
Halbgott Original Zitat:
Viel idiotischer kann Watzke kaum eine Kapitalmarktkommunikation betreiben. Aber das ist bei ihm nichts Neues.
Die Aussage ist komplett bescheuert, dabei bleibe ich. Und gleichzeitig sagte ich, daß sich die BVB Aktie sowieso wieder erholen wird. Ich mache eben nicht wie Du irgendein sinnloses Bashen oder pushen, sondern ich kritisiere, wenn ich dazu eine Meinung habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.107.716 von trustone am 23.03.20 23:42:55
also völlig absurd ist, daß Du hier ständig mit dem BVB ankommst und mir irgendwas vorwirfst. Ich schreibe zum BVB im BVB Thread und das mache ich dort äußerst selten.
Natürlich sitzen beide nicht im gleichen Boot. Für den Fall, daß sowohl in der Serie A als auch in der Bundesliga die Saison über Geisterspiele beendet wird, ändert sich an den TV Einnahmen nichts. Anteil der TV Einnahmen vom Gesamtumsatz liegt bei Lazio bei 67% und beim BVB bei 37%
Das ist ein krasser Unterschied.
Es ist eben ein Unterschied ob 80.000 kommen oder 25.000, dazu Merchandising, Catering, Sponsoren usw. Effekte. Die Auswirkungen der Corona Krise sind beim BVB ganz generell viel gewaltiger.
Aber nicht nur deswegen.
BVB hat sich ganz bewusst von Transfereinnahmen abhängig gemacht. In jedweder Kapitalmarktkommunikation haben sie erwähnt, wie großartig es wäre, Mit Spielertransfers etwaige Lücken schließen zu wollen. Wegen Corona werden aber die Preise für mittlere Spieler wie Dahoud, Wolf, Schürrle stark zurückkommen und Topspieler könnten KURZFRISTIG auvh nicht die hohen Renditen versprechen. Das ist der kurzfristige Corona Effekt, von dem Lazio eben nicht betroffen ist, weil sie gar nicht verkaufen wollen.
Die alles entscheidende Sache ist aber noch mal eine ganz anderer.
BVB hat massiv investiert um sportl erfolgreicher zu sein, das ist bislang klar missglückt. Lazio hat in Vertragsverlängerungen massiv investiert und das hat sich eben gelohnt, man ist erfolgreich wie nie. Das wird zahlreiche negative Effekte der Corona Krise klar abmildern, definitiv.
beide sitzen doch im völlig gleichen Boot?
Zitat von trustone: aber wenn jemand wie halbgott den BVB nur so zerschießt um Lazio gleichzeitig parallel in den Himmel zu Loben dann ist das völlig absurd,
beide sitzen doch im völlig gleichen Boot,
also völlig absurd ist, daß Du hier ständig mit dem BVB ankommst und mir irgendwas vorwirfst. Ich schreibe zum BVB im BVB Thread und das mache ich dort äußerst selten.
Natürlich sitzen beide nicht im gleichen Boot. Für den Fall, daß sowohl in der Serie A als auch in der Bundesliga die Saison über Geisterspiele beendet wird, ändert sich an den TV Einnahmen nichts. Anteil der TV Einnahmen vom Gesamtumsatz liegt bei Lazio bei 67% und beim BVB bei 37%
Das ist ein krasser Unterschied.
Es ist eben ein Unterschied ob 80.000 kommen oder 25.000, dazu Merchandising, Catering, Sponsoren usw. Effekte. Die Auswirkungen der Corona Krise sind beim BVB ganz generell viel gewaltiger.
Aber nicht nur deswegen.
BVB hat sich ganz bewusst von Transfereinnahmen abhängig gemacht. In jedweder Kapitalmarktkommunikation haben sie erwähnt, wie großartig es wäre, Mit Spielertransfers etwaige Lücken schließen zu wollen. Wegen Corona werden aber die Preise für mittlere Spieler wie Dahoud, Wolf, Schürrle stark zurückkommen und Topspieler könnten KURZFRISTIG auvh nicht die hohen Renditen versprechen. Das ist der kurzfristige Corona Effekt, von dem Lazio eben nicht betroffen ist, weil sie gar nicht verkaufen wollen.
Die alles entscheidende Sache ist aber noch mal eine ganz anderer.
BVB hat massiv investiert um sportl erfolgreicher zu sein, das ist bislang klar missglückt. Lazio hat in Vertragsverlängerungen massiv investiert und das hat sich eben gelohnt, man ist erfolgreich wie nie. Das wird zahlreiche negative Effekte der Corona Krise klar abmildern, definitiv.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.107.848 von halbgott am 24.03.20 00:27:53Deine Aussage vor 10 Tagen war folgende.
Watzke sah am 12.3 keine Existenz Gefährdende Lage des BVB gegeben.
Halbgott Original Zitat:
Viel idiotischer kann Watzke kaum eine Kapitalmarktkommunikation betreiben. Aber das ist bei ihm nichts Neues.
Watzke sah am 12.3 keine Existenz Gefährdende Lage des BVB gegeben.
Halbgott Original Zitat:
Viel idiotischer kann Watzke kaum eine Kapitalmarktkommunikation betreiben. Aber das ist bei ihm nichts Neues.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.107.659 von katjuscha-research am 23.03.20 23:24:44
Konkret schrieb ich zur BVB Aktie am 13.3. folgendes:
Meine Aussage ist an Eindeutigkeit nicht zu überbieten. Die Kritik an Watzke übe ich seit Jahren, ich hatte die wesentlichen Punkte meiner Rede auf der HV auf meinem Blog veröffentlicht. Das war Jahre vor meinem Ausstieg. Punkt.
Zitat von katjuscha-research: Dagegen ist ja Halbgott, der das auch beim BVB ganz gut drauf hatte, ja noch geradezu liebenswert.
Konkret schrieb ich zur BVB Aktie am 13.3. folgendes:
Zitat von halbgott: Wer hier bei der BVB Aktie investiert ist: niemals würde ich bei den jetzigen Kursen verkaufen, es sei denn man hat angesichts der krass gesunkenen Kurse woanders eine bessere Idee. Aber wen das nicht interessiert: die BVB Aktie wird sich über kurz oder lang auch wieder erholen, definitiv. Die Frage wird sein, in welchem Zeitrahmen und über welche Umwege. Geht es noch mal runter bis zum Widerstand bei 5,20 oder dem optischen Widerstand bei 5,00? Oder bis zum Verlaufstief der Saison unter Peter Bosz, also 4.93? Oder gar 4,20? Oder dreht die Aktie vom jetzigem Niveau direkt? Das kann keiner wissen und hängt von den kurzfristigen Nachrichten ab. Langfristig ist das aber egal, denn langfristig dürfte die Aktie auf jeden Fall steigen und zwar deutlich.
Meine Aussage ist an Eindeutigkeit nicht zu überbieten. Die Kritik an Watzke übe ich seit Jahren, ich hatte die wesentlichen Punkte meiner Rede auf der HV auf meinem Blog veröffentlicht. Das war Jahre vor meinem Ausstieg. Punkt.
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