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    inveus Trading Awards - Der Tradingintermediär als höchste Stufe des Gurus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.01.18 21:50:34 von
    neuester Beitrag 28.02.19 21:24:19 von
    Beiträge: 160
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      schrieb am 16.01.18 21:50:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      An einer neuen Veranstaltung habe ich im Moment einen großen Spass. Die Inveus Trading Awards. Eine besonders schön gelungenes Beispiel für einen Tradingintermediär.

      Einen Tradingintermediär nenne ich die ultimative Position, die jeder Coach anstrebt. Viele erfolglose Trader werden ja früher oder später Coaches. Das Problem ist aber, dass sie als erfolglose Trader keine erfolgreichen Coaches sein können. Es dauert nur wesentlich länger, bis ein erfolgloser Coach als solcher erkannt wird als ein erfolgloser Trader, da der Markt direktes Feedback gibt, ein Coachingschüler in der Regel sein Versagen aber sich zunächst selber zuschreiben wird und nicht dem Coach oder dem erlernten (in vielen Fällen nutzlosen) Wissen. Oft kann ein Coach auch durch besondere Eigenheiten oder durch besonderen Einsatz den Moment der Wahrheit hinauszögern. Wie zum Beispiel Koko, der durch mitreissende Redeperformance lange darüber wegtäuschen konnte, dass er kein praktisch verwertbares Wissen vermittelt. Früher oder später erwischt es aber alle mal, da sich irgendwann die Schüler doch mal austauschen und sich irgendwann auch eine gewisse öffentliche Meinung verfestigt.

      Was ist dann der letzte Schritt, den ein solcher Coach ergreifen kann? Sich zurückziehen? Keineswegs: Er kann Tradingintermediär werden.

      Das heisst er tritt hinter die Reihen zurück und definiert sich selber als die Instanz, die andere Trader und Coaches beurteilt. Oder auswählt. Oder vielleicht für sie einen Tradingfloor veranstaltet. Wichtig ist: Er macht nichts mehr und "Organisiert".

      ZB er veranstaltet eine Trading-Messe und verkauft in alle Richtungen: Die Vortragenden müssen sich bei ihm qualifizieren und einen Spot kaufen (in den Augen der Zuschauer werden diese Leute von ihm handverlesen, in Wirklichkeit kann natürlich jeder Hansel vortragen, wenn die Kohle stimmt) , die Zuschauer kaufen anschliessend das Video und alles wird noch von der Brokerindustrie gesponsort. Selber läuft er dann ab und zu wichtig durchs Bild und zeichnet ein paar Markttechnik Linien irgendwohin. Perfekt.

      Oder fordert aggressiv andere Trader auf, sich von ihm beurteilen zu lassen. Je aggressiver, desto mehr geht der Plan sogar auf. Selber lebt er dann vom Provisionsvolumen, dass von seinen Teilnehmern generiert wird, denn diese müssen alle bei dem gleichen Broker traden, mit dem er natürlich vorher eine Volumenvereinbarung abgeschlossen hat. Durch das generierte Provisionsvolumen machen der Broker und er einen schönen Schnitt. :D

      Wie hier schön dargestellt:

      https://www.youtube.com/watch?v=cRCe6m32LKU

      Ich liebe die Stelle wo er in schnellem Duktus verlautbart, dass jeder Guru in Deutschland von ihm einen Brief bekommen hat und aufgefordert wurde, sich in seinem Award zu qualifizieren.

      Die meisten haben sich nicht gemeldet. Hätte mich jetzt auch gewundert :laugh:

      Eine Absage hat er aber bekommen: "Von Olli, der hat seine eigene Challenge und die ist auch ziemlich transparent" Oh yes, Olli qualifiziert sich in seiner eigenen Challenge, deren einziger Teilnehmer ist. Ich glaubn es wird aber noch dauern, bis er sich seinen Award überreichen kann :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.18 22:48:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.735.967 von Gerhard_Mueller am 16.01.18 21:50:34Die Rankings zeigen ja schon wieder die bittere und uralte Wahrheit.

      https://tradingawards.net/en-ranking.html

      Demokonten: Alle grün. Teilweise verdoppelt und alle fett im Gewinn.
      Livekonten: Hälfte minimal grün, andere Hälfte rot. Einer hat sein Konto sogar halbiert.
      Läuft...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.18 08:27:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.736.585 von Spine am 16.01.18 22:48:49ein Wettbewerb mit Demokonten macht überhaupt keinen Sinn. wer handeln will, sollte dies mit Echtgeld tun, alles andere ist nur Spielerei und kann nicht ernst genommen werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.18 12:11:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.738.016 von Pivottrader am 17.01.18 08:27:21
      Zitat von Pivottrader: ein Wettbewerb mit Demokonten macht überhaupt keinen Sinn. wer handeln will, sollte dies mit Echtgeld tun, alles andere ist nur Spielerei und kann nicht ernst genommen werden.


      alle wettbewerbe dieser art machen null sinn.
      mit einem live konto meldets du einfach eines an, gehst volle kann ich eine richtung bei einer wärhung oder mehreren und gehts in einen deiner anderen in die gegenrichtung, so hast du egal wie es ausgeht keinen privaten verlust, aber eine 50% chance das das gezeigte konto einen hohen gewinn ausweisst mit der zeit.

      das machst du unter anderen namen vielleicht noch ein paarmal, und schon hast du extreme gewinne vorzuweissen und bist der tradingheld.

      einzelkonten zu vergleichen macht nie sinn, ist immer extrem sinnlos und sagt null aus. maximale mögliche vergleich ist sämtliche assets eines händlers zu einem zeitpunkt mit einem späteren zeitpunkt, aber diese infos geben die dir nicht, immer nur das optimalste konto sieht man, oder sogar das wird auf wie hier gezeigt arten gefakt, und das waren die einfachen methoden, das geht noch viel schlauer.
      Avatar
      schrieb am 18.01.18 01:43:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Meine Lieblingspassage ist:

      „Das soll’s gewesen sein an dieser Stelle, ich wünsch Euch jetzt ein schönes Wochenende,
      macht das Beste draus, ganz egal wo Ihr seid, egal was Ihr für’n Wetter habt, ja…“
      …strengt Euch an, denn nur dann wird die Sonne auch stets über Euch :laugh:.

      Aber hey: Wo ein Markt, da ein Anbieter!

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      Avatar
      schrieb am 31.01.18 21:17:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Allzu hat der Wettbewerb ja nicht überlebt:

      "Trading World Cup eingestellt
      Verehrte Teilnehmer,
      Nachdem der Veranstalter inveus bereits die Funder Challenge in den Trading Awards 2018 ausgesetzt hatte, wurde heute auch der Trading World Cup komplett eingestellt. Die „Road to Dubai“ ist damit also leider abgesagt und die Konten bleiben ab heute gesperrt."
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.18 21:21:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.892.221 von TradeIntraday am 31.01.18 21:17:03
      Zitat von TradeIntraday: Allzu hat der Wettbewerb ja nicht überlebt:

      "Trading World Cup eingestellt
      Verehrte Teilnehmer,
      Nachdem der Veranstalter inveus bereits die Funder Challenge in den Trading Awards 2018 ausgesetzt hatte, wurde heute auch der Trading World Cup komplett eingestellt. Die „Road to Dubai“ ist damit also leider abgesagt und die Konten bleiben ab heute gesperrt."


      Na sowas dabei war Birger Schäfermeier gar nicht dabei :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.18 00:22:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.892.272 von Gerhard_Mueller am 31.01.18 21:21:33
      Zitat von Gerhard_Mueller:
      Zitat von TradeIntraday: Allzu hat der Wettbewerb ja nicht überlebt:

      "Trading World Cup eingestellt
      Verehrte Teilnehmer,
      Nachdem der Veranstalter inveus bereits die Funder Challenge in den Trading Awards 2018 ausgesetzt hatte, wurde heute auch der Trading World Cup komplett eingestellt. Die „Road to Dubai“ ist damit also leider abgesagt und die Konten bleiben ab heute gesperrt."


      Na sowas dabei war Birger Schäfermeier gar nicht dabei :laugh:


      Vielleicht Undercover :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.18 12:23:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Fängt nochmal neu an im März. Man will halt unbedingt die handvoll CFD-Zocker finden, die tatsächlich aus Echtgeld ein bisschen mehr Echtgeld machen können. Das gruselige, von Nicht-Tradern aber Codern, für Hobbytrader gebaute Guidants-Charttool wird da auch keine große Hilfe sein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.02.18 15:34:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.925.878 von Spine am 04.02.18 12:23:50
      Zitat von Spine: Fängt nochmal neu an im März. Man will halt unbedingt die handvoll CFD-Zocker finden, die tatsächlich aus Echtgeld ein bisschen mehr Echtgeld machen können. Das gruselige, von Nicht-Tradern aber Codern, für Hobbytrader gebaute Guidants-Charttool wird da auch keine große Hilfe sein.



      Da muss ich glaube ich mich selbst korrigieren und selbstkritisch einräumen: Vor dem Bashen sollte ich erstmal das Konzept verstanden haben :laugh:

      Es gibt wohl _zwei_Wettbewerbe: Erstmal diese Demo- und auch eine Fundingchallenge. Die sind wohl in der Tat pleite gegangen. Frage mich allerdings, wie der Veranstalter damit Geld verdienen wollte. Wahrscheinlich über diese Rebuys (wenn ein Teilnehmer im Demo pleite war, konnte er sich wieder reinkaufen). Immerhin war eigenes Kapital vom Veranstalter drin.

      Dann gibts aber wohl auch eine Real Money Moneyenge für Profi (-Gurus). Die unterscheidet sich insofern dass die Profis ihr eigenes Geld mitbringen - und auch ihren eigenen Broker. Inveus zertifiziert nur sozusagen die Ergebnisse. Und Inveus tradet selber mit! Das sieht ja schon mal gut aus.

      Die scheint auch weiterzulaufen:
      http://www.inveus.com/rmc-teilnehmer.html


      Das könnte ja noch interessant werden - Birger Schäfermeier ist dabei und bereits 24 % vorne! (Was nichts gutes erahnen lässt :D).

      Da wäre jetzt natürlich die Frage, ob es da auch so Rebuys gibt wie in der anderen Veranstaltung. Also dass sich ein Guru heimlich wieder reinkaufen kann. Außerdem würde ich bemängeln, dass zwar Performance Zahlen geliefert werden aber keine Risikokennziffern.

      Das bevorteilt natürlich Boom and Bust-Zocker wie Schäfermeier überproportinal, während Trader-Gurus, die so zu traden versuchen, wie in ihrem richtigen Konto und das ganze nicht unter Marketingbudget verbuchen, u.U. das Nachsehen haben (falls es solche gibt :D). Am Ende pappt sich Schäfermeister dann vielleicht den Siegertitel auf seine Webseite und fährt damit Millionen an Kursgebühren ein, obwohl er ein paar mal haarscharf das Konto geschrottet hat.

      Auch sehe ich keine Kapitalkurven. Man hat also am Ende überhaupt keine Möglichkeit, das eingegangene Risiko einzuschätzen - damit ist das ganze eigentlich sinnlos. Weder bringt es dem Guru was noch dem Zuschauer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.18 12:19:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.926.817 von Gerhard_Mueller am 04.02.18 15:34:34Giovanni Cicivelli hat wieder beeindruckend vorgelegt und im Januar mehr als verdoppelt. Siehe: http://www.inveus.com/rmc-teilnehmer.html

      Auch wenn das Ganze kein Wettbewerb in dem Sinne ist... Giovanni hat wahrscheinlich schon jetzt mehr als die Jahresperformance der Anderen drin. Es sei denn, Birger landet noch nen großen lucky punch. Bei ihm kriegt man immer Angst, wenn die Performance zu positiv ausfällt, so wie damals bei Tradechampion. Da lag er auch kurz vorne und dann gings mit Anlauf nach unten.

      Auch enttäuschend (aber eigentlich zu erwarten), wie wenige Coaches da mitmachen. Gibt doch neuerdings soviele Volumeprofile-Profis und "institutionelle Trader" auf Youtube, wo sind die denn alle? :)
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 12:12:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Man kann an diesem Wettbewerb schön die Wahrheit erkennen:

      Echte Trader traden und echte Coaches traden nicht.

      Trader können handeln und gehen Risiken ein. Wenn alles passt, gehen sie auch sehr hohe Risiken ein. Aber immer unter strikter Risikokontrolle. Giovanni wird seine 10.000 Euro Startkapital zu 100% eingesetzt haben. Sagt er ja selber, dass er intraday so agiert.
      Birger ist schon immer ein Zocker und das sagt er auch von sich selber. Wenn es klappt, macht er riesige Gewinne und wenn nicht, halbiert er seinen Einsatz.
      Jens handelt auch. Hat leider bis jetzt nicht so gut geklappt.

      Und was machen die anderen Kandidaten? Genau. Coachen, aber nicht handeln.
      Wer geht zu einem Coach, der mit der Börsenspekulation in fünf Monaten 100-300 Euro verdient?
      Diese Leute können nicht profitabel bzw. gerade so Breakeven handeln, sind ängstlich und gehen keine Risiken ein. Viel lieber verkaufen sie Seminare, da dort das Risiko bei null Prozent liegt, keine Verluste möglich sind und der Gewinn sicher ist.
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 16:38:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn aber das zitierte Zitat von Systematiker stimmt:

      Zitat:
      "Zudem berücksichtigen wir keine Ein- und/oder Auszahlungen, denn diese erhöhen oder mindern die Trading Leistung, gemessen am Startkapital seit Einstieg in die RMC, nicht."

      Dann sind auch die Ergebnisse von Cicicvelli und Schäfermeier zu hinterfragen. Der ganze Wettbewerb wäre reine Farce und völlig absurd. Gibt auch keinen Grund das nicht miteinzuberechnen. Deren Argumentation ist lächerlich.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 16:59:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.922.626 von bomike am 06.06.18 16:38:43Seh da jetzt kein Problem. Giovanni hat 10k eingezahlt, ist jetz bei 58k und hat sich nichts ausgezahlt und auch nichts eingezahlt.

      Birger hat erst den Vogel abgeschossen und sich dann 20k auszahlen lassen. Mit dem Rest geht´s jetzt weiter oder auch nicht.

      Alle anderen die noch dabei sind, kann man sowieso vergessen.

      Ich denke nachdem Giovanni und Birger steil vorlegt haben, wird bis Dezember in dem Wettbewerb eh nichts mehr passieren.
      Der 3. Platz wird sich am Ende aber wohl ganz knapp im Cent-Bereich entscheiden. :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 20:50:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.922.875 von Spine am 06.06.18 16:59:40
      Super Performance durch EINZAHLUNG!?
      Zitat von Spine: Seh da jetzt kein Problem. Giovanni hat 10k eingezahlt, ist jetz bei 58k und hat sich nichts ausgezahlt und auch nichts eingezahlt.

      Woher willst du das wissen? Die Einzahlungen werden anscheinend gar nicht aufgeführt. Im Grunde müsste zu jedem Teilnehmer ein Feld Ein- und Auszahlungen stehen.

      Zitat von Spine: Birger hat erst den Vogel abgeschossen und sich dann 20k auszahlen lassen. Mit dem Rest geht´s jetzt weiter oder auch nicht.

      Wo ist das Problem Geld entnehmen kann er ja aber 100k einzahlen und dann 1200% dahinschreiben um neue Anfänger anzulocken ...?! (falls es so war) ist doch schon Betrug. Ich hoffe dass hier aufgeklärt wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 22:14:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.925.284 von Tradingabrechnung am 06.06.18 20:50:08
      Zitat von Tradingabrechnung:
      Zitat von Spine: Seh da jetzt kein Problem. Giovanni hat 10k eingezahlt, ist jetz bei 58k und hat sich nichts ausgezahlt und auch nichts eingezahlt.

      Woher willst du das wissen? Die Einzahlungen werden anscheinend gar nicht aufgeführt. Im Grunde müsste zu jedem Teilnehmer ein Feld Ein- und Auszahlungen stehen.

      Zitat von Spine: Birger hat erst den Vogel abgeschossen und sich dann 20k auszahlen lassen. Mit dem Rest geht´s jetzt weiter oder auch nicht.

      Wo ist das Problem Geld entnehmen kann er ja aber 100k einzahlen und dann 1200% dahinschreiben um neue Anfänger anzulocken ...?! (falls es so war) ist doch schon Betrug. Ich hoffe dass hier aufgeklärt wird.


      Das ist ja genau die Frage... Wäre ja absurd, wenn Einzahlungen gar nicht dargestellt werden. Ich weiß ja auch nicht ob es stimmt. Systematiker hat das zitiert. Wenn das so stimmt, dann ist es "betrug" denn es wird suggeriert, das mit wenig Geld, sehr viel Geld erzielt wurde... Würde aber einiges erklären... denn Schäfermeier hat bis dato bei jeder solchen Veranstaltungen sein Konto vernichtet.. :)
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 22:27:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Offensichtlich stimmt es, das die Einzahlungen nicht einberechnet werden. So wie ich die Kommentare verstehe und die Antwort von Schäfermeier interpretiere, werden Einzahlungen nicht eingerechnet.
      Sorry, aber das ist ja echt lächerlich. Paßt aber ganz gut, das die Veranstaltung von JFD gesponsert wird...
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 22:34:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sowas regt mich auf, weil das wirklich unfair ist gegenüber anderen Teilnehmern und auch völlig unlogisch und unprofessionel ist. Damit werden auch "seriöse" Ergebnisse diskreditiert von Fake Ergebnisse von 1000%. (wenn es so gehandhabt wird).
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 22:47:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich denke auch, dass Giovanni und Birger ihre Gewinne nachträglich eingezahlt haben, um ihre Geilheit als professionelle Daytrader öffentlich zu demonstrieren. Die Zuschauer, welche zu über 90% Verlierer sind, halten es sowieso für absolut unmöglich in so kurzer Zeit eine so hohe Rendite zu erzielen. Und wenn die das sagen, dann muß ja alles fake sein. Giovanni der alte Dauerloser will doch auch nur Kunden reinholen! Ich wette der hat die 48.000 Euro Gewinn sogar als Kredit bei smava aufgenommen!!!

      Nur Koko und Tobi sind ehrliche Menschen und die echten Trader Deutschlands, weil sie nach Dubai ausgewandert sind, wo sich ehrliche Menschen schon immer treffen! Ach so, Tobi war´s da ja zu heiß. Der ist wieder zu Hause im tristen Deutschland.

      :laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 22:58:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.926.595 von Spine am 06.06.18 22:47:24
      Zitat von Spine: Ich denke auch, dass Giovanni und Birger ihre Gewinne nachträglich eingezahlt haben, um ihre Geilheit als professionelle Daytrader öffentlich zu demonstrieren. Die Zuschauer, welche zu über 90% Verlierer sind, halten es sowieso für absolut unmöglich in so kurzer Zeit eine so hohe Rendite zu erzielen. Und wenn die das sagen, dann muß ja alles fake sein. Giovanni der alte Dauerloser will doch auch nur Kunden reinholen! Ich wette der hat die 48.000 Euro Gewinn sogar als Kredit bei smava aufgenommen!!!

      Nur Koko und Tobi sind ehrliche Menschen und die echten Trader Deutschlands, weil sie nach Dubai ausgewandert sind, wo sich ehrliche Menschen schon immer treffen! Ach so, Tobi war´s da ja zu heiß. Der ist wieder zu Hause im tristen Deutschland.

      :laugh::laugh:


      Koko und Tobi haben einfach nicht das Geld um nachzuzahlen....:)
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 23:38:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Naja, ich habe mittlerweile eine etwas bessere Meinung von dem Anbieter wie damals als ich das Eingangsposting verfasst habe. Was zum einen daran liegt, dass der Anbieter selber auch mittradet. Das ganze dient sicher dazu, Kunden abzugreifen für die eigenen Tradingdienste (immerhin liegt das eigene Portfolio so schlecht ja nicht) und auch Provisionen. Hintergedanke war vielleicht sogar, dass die ganzen Gurus sich aufreiben (wie bei den "Tradingstars") und dann das Portfolio des Anbieters schön mit +15 % als Sieger aufs Treppchen steigt :D - gut ausgedacht, aber Schäfermeier konnte seinen konstant negativen Erwartungswert diesmal offenbar nicht realisieren. Auch ein Hoffnungsstrahl für manch einen geplagten Kunden, dem BS sein Konto verbrannt hat - wäre der Joachim B nur mal dabeigeblieben, dann wäre er jetzt Break-even :D.

      Was die Berechnung angeht denke ich will der Anbieter nur sagen, dass er nach Time-Weighted Rate of Return abrechnet (siehe hier https://www.investopedia.com/terms/t/time-weightedror.asp), somit Ein- und Auszahlungen keinen Einfluss auf die Performance haben. Das ist eigentlich so üblich bei Portfoliodienstleistungen, da der Portfoliomanager ja normalerweise keinen Einfluss auf die Cash-Flows hat.
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 23:54:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hier wird aber kein Fond verwaltet sondern ein Einzelkonto. Btw. wem interessiert die Performance von einem Veranstalter, deren Ergebnisse nur der Veranstalter selbst kontrolliert und auch nur er kennt.

      Üblich ist bei einem CTA, wo die US Aufsicht die Performance kontrolliert, das die Performance sich einzig und allein auf den Kontostand bezieht, abzg. etwaiger Ein- und Auszahlungen und abzgl. aller Gebühren... Jede andere Berechnungsgrundlage ist absolut verboten. Damit eben nicht der Interessent ein verzerrtes Bild von den Ergebnissen hat.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.18 18:38:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.926.967 von bomike am 06.06.18 23:54:19
      Zitat von bomike: Hier wird aber kein Fond verwaltet sondern ein Einzelkonto. Btw. wem interessiert die Performance von einem Veranstalter, deren Ergebnisse nur der Veranstalter selbst kontrolliert und auch nur er kennt.

      Üblich ist bei einem CTA, wo die US Aufsicht die Performance kontrolliert, das die Performance sich einzig und allein auf den Kontostand bezieht, abzg. etwaiger Ein- und Auszahlungen und abzgl. aller Gebühren... Jede andere Berechnungsgrundlage ist absolut verboten. Damit eben nicht der Interessent ein verzerrtes Bild von den Ergebnissen hat.


      Deswegen hat der veranstalter mfxbook dazwischengeschaltet. Das soll sicher Neutralität suggerieren, ist aber auch nicht manipulationsfrei.

      Ja wie CTAs abrechnen ist ja gerade der Time-Weighted Return. "Abzüglich ein und Auszahlungen". So lese ich auch den Text des Anbieters.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.18 20:27:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.935.034 von Gerhard_Mueller am 07.06.18 18:38:39
      Zitat von Gerhard_Mueller:
      Zitat von bomike: Hier wird aber kein Fond verwaltet sondern ein Einzelkonto. Btw. wem interessiert die Performance von einem Veranstalter, deren Ergebnisse nur der Veranstalter selbst kontrolliert und auch nur er kennt.

      Üblich ist bei einem CTA, wo die US Aufsicht die Performance kontrolliert, das die Performance sich einzig und allein auf den Kontostand bezieht, abzg. etwaiger Ein- und Auszahlungen und abzgl. aller Gebühren... Jede andere Berechnungsgrundlage ist absolut verboten. Damit eben nicht der Interessent ein verzerrtes Bild von den Ergebnissen hat.


      Deswegen hat der veranstalter mfxbook dazwischengeschaltet. Das soll sicher Neutralität suggerieren, ist aber auch nicht manipulationsfrei.

      Ja wie CTAs abrechnen ist ja gerade der Time-Weighted Return. "Abzüglich ein und Auszahlungen". So lese ich auch den Text des Anbieters.


      Nein, denn ein CTA sammelt das Geld nicht zu einem Konto. Heißt er kummuliert keine Kundengelder (wie z.b. bei einm Fonds). Er handelt letztendlich jedes Konto einzeln. Die Performancedarstellung wird berechnet vom schlechtesten Kundenergebnis. Beispiel er hat 100 Kunden und macht eine Performance für alle von 10% dann darf er 10% veröffentlichen. Ist aber ein Kunde dabei der vielleicht erst zum Ende eines Monates kam und dieser neue Kunde hat 3% Verlust gemacht, dann muß er darstellen das er für alle Kunden 3% Verlust gemacht hat in diesem Monat.

      Das weiß ich sehr genau, denn ich war mal regulierter CTA in den USA (ist aber schon ne Weile her).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.18 01:53:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.936.102 von bomike am 07.06.18 20:27:44
      Zitat von bomike: Nein, denn ein CTA sammelt das Geld nicht zu einem Konto. Heißt er kummuliert keine Kundengelder (wie z.b. bei einm Fonds). Er handelt letztendlich jedes Konto einzeln. Die Performancedarstellung wird berechnet vom schlechtesten Kundenergebnis. Beispiel er hat 100 Kunden und macht eine Performance für alle von 10% dann darf er 10% veröffentlichen. Ist aber ein Kunde dabei der vielleicht erst zum Ende eines Monates kam und dieser neue Kunde hat 3% Verlust gemacht, dann muß er darstellen das er für alle Kunden 3% Verlust gemacht hat in diesem Monat.

      Das weiß ich sehr genau, denn ich war mal regulierter CTA in den USA (ist aber schon ne Weile her).


      Ich denke wir reden da aneinander vorbei. Der CTA muss ja auch erstmal die Performance der Einzelkonten ermitteln. Und da kann ich mir nicht vorstellen, wie das anders gehen soll als nach dem Time-Weighted Return. Sonst würde ja der CTA die beste performance ausweisen, der zum günstigsten Zeitpunkt Kundengeldzu- und -abflüsse hatte. Für die kann er aber nix.

      Wenn zB BS (realistisches Szenario) seine 10 k allmählich auf 1k runtergetradet hat und dann zahlt er plötzlich 100k ein, macht einen Glückstrade und ist wieder auf 10k. Danach holt der die 100 k wieder runter. Dann wirft mE nur die Time-Weighted Methode einen realistische Rendite aus, weil sie die einzelnen Zeiträume 10k Kapital und 100k Kapital getrennt betrachtet werden. Das Ergebnis wär dann immer noch negativ, weil eben mehrheitlich Geld verdaddelt wurde. Und ich denke nichts anderes will der Anbieter sagen. Also kein Gemauschel mit Ein- und Auszahlungen soll möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 08.06.18 03:32:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Es wird viel banaler gerechnet. Beispiel Du hast 10 Kunden. 9 Kunden gewinnen 10% und 1 Kunde verliert aber 5%. Dann muß der CTA veröffentlichen, das alle Kunden auch die 9 Kunden) 5% Verlust gemacht haben. Wenn in Deinem Beispiel ein Kunde 100% gemacht hat, aber ein anderer Kunde nur 3%, darf er nur die 3% veröffentlichen. Ist zwar hart, aber letztendlich fair.

      Wenn ein Kunde ein riesen Konto hat, zwingt es den CTA dieses Konto auch vorsichtig zu handeln. Denn wenn er 10% Minus macht, dann muß er veröffentlichen, das alle Kunden (auch die weniger verloren haben) diese 10% Verlust gemacht haben. Es bringt ihm also nichts, das nur ein Konto gute Ergebnisse hat. Theoretisch kannst Du für 1.000 Kunden 10% Gewinn gemacht haben, aber wenn nur ein Kunde nur 5% gemacht hat mit einem Mini Konto - Darfst Du nur die 5% darstellen...

      Es geht noch viel weiter. Nehmen wir an, nach einem Jahr sieht die Performance schlecht aus und Du startest ein neues Programm. Dann mußt Du noch 5 Jahre Deine alte Performance veröffentlichen.

      Zusätzlich kann man von Dir weitere Statistiken anfordern. So kann man überprüfen, wieviel Kunden mit welcher Equity welche Ergebnisse erzielt haben. Ist ja ein Unterschied ob du im Jahr ne Performance von 25% erzielst mit 3 Kunden a 5.000,- Euro oder ob Du die Performance erzielt hast mit 10.000 Kunden und einer Gesamtequity von 10 Millionen.

      Ein guter CTA macht Kohle ohne Ende, weil die Performance entsprechend von der Aufsicht verifiziert ist. Erstaunlich aber, das es nur ca 400 CTAs weltweit gibt. Nach 12 Monaten geben die meißten wieder auf...

      Btw. CTA zu werden ist relativ einfach. Voraussetzung ist das Du eine Wissen-Prüfung ablegst (kann man sogar in Heidelberg machen) Series 3 (wenn ich mich richtig erinnere) und Series 8 glaube ich war es für den Aktienhandel. Wenn Du die Prüfung bestehst und nicht vorbestrafst bist und 10.000,- USD (oder 30.000 USD, bin mir nicht mehr sicher) hinterlegst, kannst Du in den USA Vermögensverwaltung betreiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.18 20:21:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.937.608 von bomike am 08.06.18 03:32:58
      Zitat von bomike: Es wird viel banaler gerechnet. Beispiel Du hast 10 Kunden. 9 Kunden gewinnen 10% und 1 Kunde verliert aber 5%. Dann muß der CTA veröffentlichen, das alle Kunden auch die 9 Kunden) 5% Verlust gemacht haben. Wenn in Deinem Beispiel ein Kunde 100% gemacht hat, aber ein anderer Kunde nur 3%, darf er nur die 3% veröffentlichen. Ist zwar hart, aber letztendlich fair.



      Das ist heftig, aber ich denke ein CTA kann sich auch davor schützen, indem er durch Mindesteinlagen eine möglichst homogene Kundenbasis herstellt und dann die Orders pooled. IB und ich denke auch andere Broker in den USA bieten das ja an, ein Masterkonto zu führen, wo die Trades gemacht werden, die dann in die Kundenkonten gespiegelt werden. Dann sind die Unterschiede denke ich nur noch die berühmten "Slippage and Commissions" (ausreichende Liquidität vorausgesetzt).

      Von diesen sehr interessanten Einblicken abgesehen denke ich aber reden wir immer noch aneinander vorbei. Wobei ich mir nicht sicher bin, wie das bei CTAs gehandhabt wird: Kann der Kunde, während der CTA für ihn sorgt, jederzeit sein Kapital abziehen oder welches zuschiessen?

      Denn dann hat der CTA ja auch das Problem, dass er auf die schwankende Kapitalbasis für seinen Kunden und die Aufsicht die Rendite berechnen muss- und ich denke nach wie vor, dass in diesem Fall die Time-weighted Methode zum Einsatz kommen muss, da die Rendite ja die Leistung des CTAs widerspiegeln soll. Und genauso meine ich eben dass der Inveus Veranstalter das rechnet.
      Avatar
      schrieb am 08.06.18 21:42:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ein CTA darf leider Kundengelder nicht poolen und darf auch nicht eine Order für alle Kunden platzieren. Also das die Order aufgeteilt wird im Verhältnis der Kundenequity geht nicht. Üblicherweise macht man das mit Blockordern. Daß heit Du Orderst beispielsweise 100 Kontrakte und der Broker teilt die Orders den einzelnen Kunden zu. Der eine Kunde bekommt 5 Kontrakte der andere 3 etc. Jeden Monat stelltst Du dem Broker eine Tabelle, wo genau drin steht, welcher Kunde wieviel Kontrakte bekommt. Normalerweise nimmst Du auch keine Kunden ins Programm während des Monates, sondern nur zu Monatsbeginn. Ist sonst viel zu aufwendig.

      Wegen der Berechnung: Jemand startet mit 10.000,- Euro und du verlierst in einem Monat 9.000,- Euro. Dann mußt Du 90% Verlust für alle Kunden angeben (kannst danach als CTA aufhören).
      Nehmen wir an er startet mit 10.000,- verlierst 9.000,- Euro und der Kunden zahlt innerhalb diesen Monats weitere 10.000,- Euro ein. Ergebnis weiterhin 90% Verlust. Und wenn innerhalb des Monates wie im beispiel die 10 tsd einzahlt (Kontostand wäre ja dann 11.000) und du machst aus den 11.000 Euro innerhalb dieses Monates daraus 20.000,- Euro , wäre das Ergebnis plus minus Null... (Ein-Auszahlungen = 20.000 Euro Kontostand = 20.000 Euro Ergebnis = 0,-

      Ich glaube diese Time-Weighted Rate of Return Berechnung nimmt man nur bei Fonds, wo Gewinne reinvestiert werden in neue Fondanteile.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.18 00:34:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.945.933 von bomike am 08.06.18 21:42:32
      Zitat von bomike: Jeden Monat stelltst Du dem Broker eine Tabelle, wo genau drin steht, welcher Kunde wieviel Kontrakte bekommt. Normalerweise nimmst Du auch keine Kunden ins Programm während des Monates, sondern nur zu Monatsbeginn. Ist sonst viel zu aufwendig.


      Achso, ich dachte das ist wie so ein Managed Account, wo der Kunde sein eigenes Konto hat und der CTA macht die Trades, kann aber kein Geld abziehen oder einzahlen.

      Zitat von bomike: Wegen der Berechnung: Jemand startet mit 10.000,- Euro und du verlierst in einem Monat 9.000,- Euro. Dann mußt Du 90% Verlust für alle Kunden angeben (kannst danach als CTA aufhören).
      Nehmen wir an er startet mit 10.000,- verlierst 9.000,- Euro und der Kunden zahlt innerhalb diesen Monats weitere 10.000,- Euro ein. Ergebnis weiterhin 90% Verlust. Und wenn innerhalb des Monates wie im beispiel die 10 tsd einzahlt (Kontostand wäre ja dann 11.000) und du machst aus den 11.000 Euro innerhalb dieses Monates daraus 20.000,- Euro , wäre das Ergebnis plus minus Null... (Ein-Auszahlungen = 20.000 Euro Kontostand = 20.000 Euro Ergebnis = 0,-



      Das ist der reine Bestandsvergleich. Aber wie wäre die Rendite? nach Time Weighted Return so:

      (1-10)/10 = -0.9 für die erste periode

      20-(1+10)/(1+10) = 0.81 für die zweite Periode


      (1+(-0.9))*(1+0.81)-1 = -81.9 % gesamt. Damit kann der Kunde jetzt schauen, was ein anderer Manager in den gleichem Zeitraum gemacht hat uabhängig vom Cash Flow. Die Rendite wird vergleichbar.


      Zitat von bomike: Ich glaube diese Time-Weighted Rate of Return Berechnung nimmt man nur bei Fonds, wo Gewinne reinvestiert werden in neue Fondanteile.


      Das hat damit mE nichts zu tun.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.18 01:06:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.946.809 von Gerhard_Mueller am 09.06.18 00:34:39
      Zitat von Gerhard_Mueller: Achso, ich dachte das ist wie so ein Managed Account, wo der Kunde sein eigenes Konto hat und der CTA macht die Trades, kann aber kein Geld abziehen oder einzahlen.


      Das is auch so. Der Kunde hat ein eigenes Konto, der CTA hat keinen Zugriff drauf. Er darf es nur ganz normal handeln. Gegenüber dem Broker machte er ne Bracketorder. Praktisch wie ein "LAMM" Account.
      Er handelt für alle Kunden gleichzeitg aber mit individueller Kontraktzuordnung. Es findet halt keine prozentuale Aufteilung der Ergebnisse auf die Kundenequity statt (Pamm Account).

      Ich finde solche Regeln sollten auch in Deutschland sein. Zumindest die Darstellung der Performance. Das wäre transparent und kontrollierbar. Hier darf ja jeder alles mögliche behaupten und darstellen. Wenn dann der Anbieter auch die vergangenen Schrottergebnisse 5 Jahre zeigen muß (im direkten Zusammenhang der aktuellen Performance muß man das in den USA machen)... Dann würden mal die "Räubergeschichten-Ergebnisse" hier mal vom Markt verschwinden.

      Ich weiß noch das Consors mal einen Fond aufgelegt hatte und es geschafft hat über 90% zu verlieren. In den USA hätten sie bei jeden neuen aufgelegten Fond, den Verlust von 90% darstellen müssen und der Kunde hätte das Unterschreiben müssen.

      Dann würde es auch keine Youtube Koko; Oli; Rabe Videos mehr geben... Wer es wirklich drauf hat gut zu managen, wird CTA in den USA. Ich kennen einen Optionshändler der nach 3 Jahren guter Performance über 80 Millionen eingesammelt hat. (Ohne Werbung). Der verdient im Jahr über 240.000 Euro, auch wenn er nicht handelt (magagement Fee) plus Gewinnbeteiligung (20%) plus Rebates vom Broker... Es ist auch nicht unüblich, das ein "Großer" kommt der Dich praktisch exclusive übernimmt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.18 13:59:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.946.911 von bomike am 09.06.18 01:06:37
      Zitat von bomike: Das is auch so. Der Kunde hat ein eigenes Konto, der CTA hat keinen Zugriff drauf. Er darf es nur ganz normal handeln. Gegenüber dem Broker machte er ne Bracketorder. Praktisch wie ein "LAMM" Account.
      Er handelt für alle Kunden gleichzeitg aber mit individueller Kontraktzuordnung. Es findet halt keine prozentuale Aufteilung der Ergebnisse auf die Kundenequity statt (Pamm Account).


      Und du sagtest, er sagt dann dem Broker wieviel Kontrakte jeder Kunde kriegen soll? Dh er könnte einem Kunden auch weniger Kontrakte reinbuchen um ihn zu schonen , richtig? Dann könnten sich die Kundenkonten ebenfalls unterschiedlich entwickeln, obwohl die Trades für alle die gleichen sind. Dann machts natürlich schon Sinn, dass der CTA die Performance seines schwächsten Kunden zeigen muss.


      Zitat von bomike: Ich weiß noch das Consors mal einen Fond aufgelegt hatte und es geschafft hat über 90% zu verlieren. In den USA hätten sie bei jeden neuen aufgelegten Fond, den Verlust von 90% darstellen müssen und der Kunde hätte das Unterschreiben müssen.


      Bei Fonds ist glaube ich der Trick, dass die dann mit anderen Fonds zusammengelegt werden. Das Fondsvermögen wird gesplittet, filetiert, neu verpackt, bis keiner mehr durchblickt. Der neue Fondsköper startet wieder bei Null unter neuem Management und alles ist vergessen. Das ist der natürliche Weg, den jeder Fonds irgendwann geht, da die Gebühren über die Zeit die Performance aufzehren. Irgendwann wird der Lag zur Benchmark so deutlich, dass die Marketingabteilung das nicht mehr verkaufen kann und die Reißleine zieht.


      Zitat von bomike: Dann würde es auch keine Youtube Koko; Oli; Rabe Videos mehr geben... Wer es wirklich drauf hat gut zu managen, wird CTA in den USA. Ich kennen einen Optionshändler der nach 3 Jahren guter Performance über 80 Millionen eingesammelt hat. (Ohne Werbung). Der verdient im Jahr über 240.000 Euro, auch wenn er nicht handelt (magagement Fee) plus Gewinnbeteiligung (20%) plus Rebates vom Broker... Es ist auch nicht unüblich, das ein "Großer" kommt der Dich praktisch exclusive übernimmt.


      Muss mich gleich bewerben :laugh:.. Klingt aber auch nach Arbeit - kein Wunder, dass alle Coaches lieber schwafeln und Wellnessurlaube veranstalten, da ist das Geld leichter verdient.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.18 14:57:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.948.690 von Gerhard_Mueller am 09.06.18 13:59:28
      Zitat von Gerhard_Mueller: Und du sagtest, er sagt dann dem Broker wieviel Kontrakte jeder Kunde kriegen soll? Dh er könnte einem Kunden auch weniger Kontrakte reinbuchen um ihn zu schonen , richtig? Dann könnten sich die Kundenkonten ebenfalls unterschiedlich entwickeln, obwohl die Trades für alle die gleichen sind. Dann machts natürlich schon Sinn, dass der CTA die Performance seines schwächsten Kunden zeigen muss.


      Jawohl die Kundenkonten entwickeln sich alle anders und dargestellt werden muß das Ergebnis im Monat vom schwächsten Konto.
      Avatar
      schrieb am 09.06.18 15:20:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.948.690 von Gerhard_Mueller am 09.06.18 13:59:28
      Zitat von Gerhard_Mueller: Muss mich gleich bewerben :laugh:.. Klingt aber auch nach Arbeit - kein Wunder, dass alle Coaches lieber schwafeln und Wellnessurlaube veranstalten, da ist das Geld leichter verdient.


      Ich war CTA (Betonung auf war...) und ganz offen, ohne operatives Geschäft. In dem Jahr 2005 ist Refco explodiert der mein Ausführungsbroker war und dahinter auch Kunden die eigenstiegen wären und zur gleichen Zeit hat die Bafin erklärt, das Drittstaaten wie die USA und deren Unternehmen keine Werbung/ Vertrieb in Deutschland machen dürfen. Vorher war das gang und gebe. Das heißt ich hätte keine Deutschen Kunden ansprechen dürfen. Und auch keine US Kunden, dafür brauchst Du wieder eine weitere Lizenz und viel zusätzlicher Admistration. Ich gebe auch zu, das aus heutiger Sicht, ich nicht "überlebt" hätte. Genau betrachtet brauchst du eine Montasperformance von 1-2% (am besten wie an der Schnur gezogen) und ein max Drawdown von vielleicht 5-7%. Das Ganze mindestens 3 Jahre besser 5 Jahre. Das schaffst Du eigentlich nur als Optionshändler. Und alle Optionshändler erwischt es einen irgendwann mal hart. Auch den CTA den ich erwähnt habe, haut alle 3 Jahre mal 40-70% Verlust rein... Der Druck ist brutal. Insbesondere wenn Du jahrelang eine gute Perfromance hinlegts. Ein Fehler, eine unglückliche Marktsituation und alles ist vorbei.

      Aber wie gesagt, es ist super einfach ein CTA zu werden. Prüfung in Heidelberg. Multiple Choice Verfahren. Dann Fingerprints abgeben (Zur Polizeistelle und Fingerabdrücke machen lassen) ganz witzig, mußt dreimal abgeben und ein Fingerprint geht ans FBI. Voll grass. Du kannst auch mit mehreren einen CTA machen und nur einer braucht die Prüfung machen. Das wars dann schon. Btw ich stehe heute noch öffentlich im Register der US Aufsicht, das nach 13 Jahren. (soviel zum Datenschutz) :)

      Wenn du eine Top Performance nachweisen kannst, kann man auch zu einen CTA gehen der dann für Dich ein einzelnes Programm aufstellt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.18 20:34:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Von Markus Gabel gibt es ja schon ein Interview zur RMC.

      HAHAAHA der Abend ist gerettet :-)

      https://youtu.be/Bh25hCnzEek
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.18 21:10:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.988.830 von Tradingabrechnung am 14.06.18 20:34:28
      Zitat von Tradingabrechnung: Von Markus Gabel gibt es ja schon ein Interview zur RMC.

      HAHAAHA der Abend ist gerettet :-)

      https://youtu.be/Bh25hCnzEek


      Min 17:45 das sind reine Fakezahlen. Nicht mal seine zitierte Studie (eher ein Arbeitspapier) bestätigen das, noch sind solche Zahlen überhaupt seriös. Denn Sie sagen null aus. Entscheidend ist doch auf welchen Gewinn diese Zahlen sich beziehen. 70% bringt 100,- aber bei erreichen von 30% sind es vielleicht 10.000,- Euro Verlust? Wie lächerlich... und Born Stahlberg wo er Gelder verwaltet hat; laufen dort nicht die ganzen Gerichtsurteile auf wegen Kapitalvernichtung?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.18 21:40:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die Sache ist ja auch, dass ein Paketeverkäufer, der noch nebenbei tradet (egal wen man als Beispiel da nimmt) vermutlich bei den ganzen Webinaren, Youtubevideos und Kundenbetreuung gar nicht mehr die Zeit oder Lust hat sich noch ernsthaft mit seinem eigenen Trading so zu befassen, dass er sich verbessert oder überhaupt erkennt, wo seine edge wirklich liegt. Was dann bei rauskommt sieht man bei der RMC.

      Wenn er dann noch genug zufriedene Kunden hat (scheints ja zu geben wenn man so auf Brokerdeal schaut), hat er sowieso das Gefühl der Guru zu sein, der über allem steht. Dadurch, dass er das, was er weiß (oder glaubt zu wissen über den Markt) jeden Tag den Kunden erneut predigt verfestigt sich das so, dass er es nicht mehr selber hinterfragt und auch nicht merkt, wenn er auf dem Holzweg ist... da heißt es dann "Drawdownphasen von nem Jahr sind halt normal" (alles schon gehört)...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.18 22:01:52
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.989.295 von WhatTheFunk am 14.06.18 21:40:24
      Zitat von WhatTheFunk: Die Sache ist ja auch, dass ein Paketeverkäufer, der noch nebenbei tradet (egal wen man als Beispiel da nimmt) vermutlich bei den ganzen Webinaren, Youtubevideos und Kundenbetreuung gar nicht mehr die Zeit oder Lust hat sich noch ernsthaft mit seinem eigenen Trading so zu befassen, dass er sich verbessert oder überhaupt erkennt, wo seine edge wirklich liegt. Was dann bei rauskommt sieht man bei der RMC.


      Das denk ich halt auch. Überleg mal, der hat sich ein totales Big Brother Office eingerichtet, wo er komplett kontrollierbar und von allen Seiten einsehbar ist und wo ihn genervte "Kunden" Tag und Nacht mit ihrem Müll belästigen können. Die Frau weggelaufen, das Konto geplättet, ich glaub er ist mehr Psycho-Onkel als alles andere. Er muss dann parat stehen und muss auch noch die ganze Zeit so tun als wär er profitabel. Also das ist schon so ziemlich eines der schlimmsten Lebensentwürfe was ich mir außer Knast so vorstellen kann. Und dann fünfmal die Woche sinnlose Webinare abgeben mit hoch und runter, ich frag mich wie man das psychisch durchsteht. Mich würds nicht mal wundern wenn er auch noch eine "Notrufnummer" oder einen Panik-Button hat wenn mal einer seiner DowHow-Jünger nachts um 3 Bauchschmerzen hat und dann direkt bei ihm durchklingen kann. Da weiß man einfach mal wieder was man an seinem eigenem Trading hat wenn man sowas sieht. Wenn ich will flieg ich morgen auf die Seychellen oder chille im Garten so schön kann Börsenhandel sein.
      Avatar
      schrieb am 14.06.18 22:08:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.989.097 von bomike am 14.06.18 21:10:58
      Zitat von bomike:
      Zitat von Tradingabrechnung: Von Markus Gabel gibt es ja schon ein Interview zur RMC.

      HAHAAHA der Abend ist gerettet :-)

      https://youtu.be/Bh25hCnzEek


      Min 17:45 das sind reine Fakezahlen. Nicht mal seine zitierte Studie (eher ein Arbeitspapier) bestätigen das, noch sind solche Zahlen überhaupt seriös. Denn Sie sagen null aus. Entscheidend ist doch auf welchen Gewinn diese Zahlen sich beziehen. 70% bringt 100,- aber bei erreichen von 30% sind es vielleicht 10.000,- Euro Verlust? Wie lächerlich... und Born Stahlberg wo er Gelder verwaltet hat; laufen dort nicht die ganzen Gerichtsurteile auf wegen Kapitalvernichtung?


      Liegt halt auch daran, dass so ein 1,2,3 Markttechnik-Allerlei nichts weiter als heiße Luft und nicht objektiv determinierbar ist. Jeder sieht so eine Formation völlig subjektiv an anderen Stellen und in völlig verschiedenen Ausprägungen und Längen, eine Studie darüber dürfte also in etwa so aufschlussreich sein wie Rene Wolframs glorreiche "Power Candle Strategie" die ebenfalls nur 50:50 Joker ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 06:50:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 13:36:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.990.534 von trade_it am 15.06.18 06:50:04
      Zitat von trade_it: http://thepatternsite.com/HSTExplained.html, http://thepatternsite.com/hsb.html und http://thepatternsite.com/hst.html

      ;)

      http://thepatternsite.com/123tc.html

      http://thepatternsite.com/3fp.html

      http://thepatternsite.com/3rv.html

      http://thepatternsite.com/abc.html

      http://thepatternsite.com/3peaksdome.html

      http://thepatternsite.com/EW8Wave.html

      usw. usw. usw. ;)

      Zusammenfassung des Webinars:

      Er ist seit 17 Jahren dabei und ging/geht durch Höhen und Tiefen. Einer von uns!
      Dow Theorie funktioniert überall.
      So funktionieren die Märkte schon immer.
      Hohe Wahrscheinlichkeiten.
      Hohe Trefferquoten. So hoch, dass sie garnicht erwähnt werden!
      Fibonacci ist eine Naturwissenschaft. Die Märkte halten sich dran. Am 61,8% wird gekauft.
      Man braucht für sein Setup spezielle Software.
      Er ist Vertreter für einen Anbieter dieser Software.

      Es klingt alles zu schön um wahr zu sein! :)
      Beim Wettbewerb vernichtet er seit 6 Monaten Geld. :(
      Er redet sich raus, obwohl er über ein erstaunliches System verfügt. ;)

      Außerdem sind Heikin-Ashi Charts gerade im Bereich von Tops und Böden(da wo der Einstieg erfolgt!) verzögert. Das kann und wird(!) oft teuer. Ja ist so, weils der Erfinder Dan Valcu selbst sagt und der wird´s wohl am besten wissen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 16:35:19
      Beitrag Nr. 41 ()
      Das ist ja sehr schön eure Links hier aber was sollen sie beweisen? Setze 2 Trader vor einen Chart und jeder wird irgendwo anders eine SKS oder ein Butterfly-Pattern oder ein Markttechnik 123 sehen, je nachdem was er eben gerne sehen möchte und in welche Richtung er von seinem Unterbewusstsein aus traden möchte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 16:57:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.995.667 von Tradingabrechnung am 15.06.18 16:35:19Man könnte markttechnische Signale / 1-2-3s sehr wohl objektiv untersuchen. Man müsste nur beispielsweise die Spannen der Bewegungen und Korrekturen definieren, die in jedem Markt so üblich sind für den betrachteten Trend. Meines Wissens nach wurde das auch in bestimmten Tests schon so gemacht. Ich weiß ja nicht genau, auf was sich der Gabel da beruft und ob es dort so gemacht wurde. Aber entscheidend ist dabei ja der "Kontext", also wann man so ein Signal handelt und wann nicht und da hört es halt schnell auf mit der Programmierbarkeit. Ich denke, dass die Idee, dass ein wie auch immer gestricktes Signal an sich profitabel wäre ohne Berücksichtigung der anderen Umstände (wo kommt es vor, wie muss der Markt aussehen) Quark ist muss man ja keinem erfahrenen Trader sagen :) Wäre ja auch viel zu einfach...

      Der ganze Gedanke hinter dem Markttechnik-Gedöns ist ja, dass man sich da positioniert, wo ein Schub entstehen kann. Das zeigt Gabel auch in seiner Grafik ganz gut, auch wenn ich dennoch die Wahrscheinlichkeiten anzweifeln würde. Wenn man sich aber z.B. Situationen sucht, wo markante Hochs und Tiefs sind, die optimalerweise schon öfter getestet wurden und wo man beim nächsten Anlaufen mit Durchbruch / Momentum rechnen kann, dann machen diese Breakout-Setups schon Sinn. Schaut euch mal Öl oder Gold an, was da teilweise für Schübe entstehen, wenn Levels gebrochen werden, die schon getestet wurden und wo der Markttechniker halt sagen würde "da kann Bewegung entstehen"... :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 18:27:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      So wie ich das sehe, hat Gabels Programm ein typisches Problem, welches sehr viele Programme haben, die automatisch subjektive Formationen in Charts malen. Sie malen in die Zukunft. Das heißt, hinterher sieht alles perfekt aus. In der Entstehung, im Hier und Jetzt, da wo gehandelt wird, kann sich der Punkt 3 aber jederzeit nochmal ändern, auch wenn man schon im Trade ist. Deswegen steht an seinem aktuellen Punkt 3 auch immer ein "?".

      Es gibt sehr viele Programme im Netz die z.B. wunderschöne Dreiecke oder gern auch harmonische Muster wie Gartley, Butterfly oder Crab in die Charts malen. Und alle haben eines gemeinsam, sie sind nicht handelbar. Sie sehen nur in der Vergangenheit, wenn alles vorbei ist, perfekt aus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 18:45:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.996.516 von Spine am 15.06.18 18:27:03Naja, aber wie willste es denn sonst programmieren? Du weißt immer erst hinterher, ob ein "Punkt 3" einer ist, nämlich wenn die Bewegung schon über das letzte Hoch / Tief gelaufen ist. Aber dann einzusteigen ist ja eh meistens zu spät.

      Das Problem bei der Art und Weise wie viele Leute "Markttechnik" anwenden ist aber, dass sie zu oft und zu viel handeln, vor allem in Rangephasen. Der Markt läuft aber nunmal die meiste Zeit in Ranges und baut Fake-Ausbrüche, triggert P2s und P3s und dreht wieder. Da ist dann die Trefferquote für trendfolgende Ansätze schlecht. Also braucht man dann sehr hohe Einzelgewinner, um das wieder rauszureißen, was die Meisten nicht durchhalten (Trade laufen lassen). Deswegen ist jetzt nicht die ganze Markttechnik scheisse, die Frage ist nur, was man draus macht und welche Märkte man auswählt... dynamische Aktien z.B. eignen sich für diese trendfolgenden Setups eher.
      Avatar
      schrieb am 15.06.18 19:04:25
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.995.832 von WhatTheFunk am 15.06.18 16:57:53
      Zitat von WhatTheFunk: Der ganze Gedanke hinter dem Markttechnik-Gedöns ist ja, dass man sich da positioniert, wo ein Schub entstehen kann. Das zeigt Gabel auch in seiner Grafik ganz gut, auch wenn ich dennoch die Wahrscheinlichkeiten anzweifeln würde. Wenn man sich aber z.B. Situationen sucht, wo markante Hochs und Tiefs sind, die optimalerweise schon öfter getestet wurden und wo man beim nächsten Anlaufen mit Durchbruch / Momentum rechnen kann, dann machen diese Breakout-Setups schon Sinn. Schaut euch mal Öl oder Gold an, was da teilweise für Schübe entstehen, wenn Levels gebrochen werden, die schon getestet wurden und wo der Markttechniker halt sagen würde "da kann Bewegung entstehen"... :)


      Mich stören bei diesen Vermutungen (Schub) mehrere Punkte. Wesentlich ist doch der Punkt, warum dort ein Schub entstehen könnte. Was Voigt sinngemäß beschreibt: Trader die short sind, müssen sich an diesen Punkten eindecken und zusätzlich kommen neue Käufer in den Markt. So eine art doppelte Kaufpower. Das ist die Theorie. Oder auch eine Phantasievermutung. Denn er belegt es in keiner Form. Es hört schlüssig an, ist aber nicht belegt. Ich habe solche Formationen selbst überrpüft und habe noch einen anderen interessanten Test gemach: Wenn es an diesen Punkten solche Begebenheiten stattfinden (also Eindeckungen und neue Käufer), müßte die Umsätze/ Volumen an diesen Punkten wesentlich höher sein, als anderen Stellen. Das ist aber überhaupt nicht der Fall... An diesen Punkten steigt kein Umsatz/Volumen.

      Außerdem ist der Trade im Verhältnis zum Risiko total unglücklich. Denn die große Unterstützung ist maximal entfernt. Aus diesem Grunde gehen nämlich viele nach einen Ausbruch gerne short. Maximaler Profit bis zum absoluten Tief. Sieht man super häufig im Chart. Ausbruch... die Retailer gehen alle Long und zack gehts abwärts..
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 20:05:57
      Beitrag Nr. 46 ()
      Einstweilen ist Halbzeit bei der glorreichen Inveus Real Money Challenge und somit Gelegenheit, ein Zwischenfazit zu ziehen.

      Das Kommentar-Plugin wurde unterdessen vom Veranstalter wieder deaktiviert, weil die armen armen Trader angeblich nur noch beleidigt wurden. Nun gut, halten wir den Satus Quo trotzdem wenigstens für die Nachwelt fest:

      Cicivelli: Der einzig solide Teilnehmer mit einer Performance, mit der man seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, gleichzeitig der einzige Teilnehmer ohne großes Coaching-Business. 531% Performance auf 10K nach 6 Monaten.

      Markus Gabel: Wie zu erwarten ein Totalausfall, Performance bei Minus 22,33%. Dieser Teilnehmer lebt mit Sicherheit von allem nur nicht vom Trading. Mittlerweile wird nicht mal mehr der Juni-Auszug eingereicht, wobei für Facebook-Postings durchaus Zeit ist.

      Jens Rabe: Außer jeder Menge schlauen Sprüchen auf YouTube ein weiterer Rohrkrepierer der Challenge mit einem Minus von 30%. Wenn es gut läuft, dürfen wir im September vielleicht mal wieder einen neuen Kontoauszug sehen.

      Gil Paz: Wollte bis zum Ende des Jahres das Feld von hinten aufrollen mit einem einzigen Super-Trade, aktuell steht das Konto bei Minus 4% nach 6 Monaten.

      Lipke Trading School: Noch eine Lachnummer mit einem leichten Plus von 1% in 6 Monaten.

      Birger Schäfermeier: Konnte als euphorischer Dauer-Shortie zufällig vom massiven Sell-Off Anfang des Jahres profitieren und somit eine Performance von 1.300% generieren.

      René Wolfram: Über den noch etwas zu schreiben ist ist auch nur Zeitverschwendung. Den aktuellen Performance-Nachweis bleibt er schuldig.

      Die RMC 2018 - ein einziges Trauerspiel der deutschen Möchtgern-Coaches.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 20:33:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.200.470 von Tradingabrechnung am 12.07.18 20:05:57Tja, im Grunde hast du (leider) absolut Recht.

      Es war so, dass ein Facebook-User mit wohl recht anonymem Account die Challenge kritisiert hat, weil die Auszüge nicht pünktlich eingereicht werden. Daraufhin schaltete sich irgendwann Herr Schäfermeier ein, bezeichnete diesen User als Troll und meinte, er würde eben die Auszüge gründlich prüfen, was etwas Zeit kostet und unterstellte diesem User, er habe ja keine "Eier", dass er anonym auftritt im Internet. Daraufhin erwiderte der User, dass Auszüge zu prüfen kein so großes Problem darstellt und meinte, wenn denn Herr Schäfermeier denn selber "Eier" hätte, würde dieser mal was zu dem damaligen Abschneiden bei "Tradechampion" (ebenfalls durch Inveus veranstaltet und mit Minus beendet) und seiner Vermögensverwaltung sagen bzw. Stellung nehmen. Daraufhin schaltete sich der Veranstalter ein, schrieb irgendwas von Diffamierung und geschäftsschädigenden Kommentaren und schaltete die Kiste ab :)
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 23:22:00
      Beitrag Nr. 48 ()
      Und wozu hat der dumme Veranstalter Facebookkommentare abgedreht wenn er doch zu wissen hat, dass das Internet nie vergisst und hier nun alles verewig wird?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 23:41:53
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.202.105 von Slipknot79 am 12.07.18 23:22:00
      Zitat von Slipknot79: Und wozu hat der dumme Veranstalter Facebookkommentare abgedreht wenn er doch zu wissen hat, dass das Internet nie vergisst und hier nun alles verewig wird?

      Weil es beim Kommentieren heutzutage schnell persönlich, ausfallend, hässlich und rassistisch wird und mit dem Thema am Ende nichts mehr zu tun hat? Ich hätte den Hahn auch zugedreht.
      Im Internet laufen eh nur noch Wahnsinnige herum. Und da vieles aus dem Internet irgendwann im real-life landet, kann sich jeder ausmalen wohin die Reise unserer Gesellschaft geht.
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 00:06:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hier ging es doch um diese 'trading awards', richtig?
      Ich verfolge das ja nicht regelmäßig, aber behaupte an dieser Stelle: "Bullshit!"
      Dann kommt der Nächste und sagt, dass er "schon viel weiter sei, aber trotzdem geholfen."
      Und so geht es immer weiter und so fort, das ist ja auch der Sinn der Sache.

      Worauf wollen Menschen hinaus, die nur in einem Trading-Forum sind, um Schaufelverkäufer niederzumachen?
      Wer sind diese Menschen, die tagein/tagaus für die AfD und gegen Zuwanderung schreiben?
      Wer hat etwas davon, sich blöd zu stellen und albernes Zeug zu labern?

      Und es dadurch zu pushen... Überleg amol
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 01:15:08
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.202.267 von maxemann am 13.07.18 00:06:34
      Zitat von maxemann: Worauf wollen Menschen hinaus, die nur in einem Trading-Forum sind, um Schaufelverkäufer niederzumachen?
      l


      Was sollen das für Menschen sein, die hier die Coaches kritisieren? Ganz "Normale" (ein Teil zumindest) :) Warum hier? Weil man hier darüber sprechen kann und an der richtigen Stelle sich eben nicht artikulieren kann. Ich habe mal eine sachliche kritische Frage auf dem YouTube Kanal von J. Rabe gestellt. Die Frage wurde 5min später gelöscht und ich auf Ignore gesetzt. Das selbe auch auf dem Tradermacher Kanal.

      Brokerdeal das selbe Spiel. Schreibt jemand was kritisches zu einem Coach, wird sofort gegen gesteuert. Der Coach und Brokerdeal darf seinen Senf immer und so oft wie sie wollen dazu geben. Brokerdeal hat dabei immer das letzte Wort und entscheidet, welcher Eindruck zum Schluß übrigbleibt. Es ist manipulativ und einseitig.

      Zumal auch der Betreiber entscheidet, welche kritik oder Äußerung überhaupt veröffentlicht wird.
      Ist doch absurd, wie toll und positiv die Kommentare über die Coaches bei Brokerdeal sind. Insbesondere die hohe Anzahl. Diese Positive Wortmeldungen, findest Du aber nicht mehr auf neutrale Seiten. Du kannst weder bei Facebook, noch sonst irgendwo, sachlich hinterfragen. Wird alles gelöscht und gesperrt.

      Deswegen trifft man sich hier. Dafür ist ja ein Forum da... es geht um Austausch von Informationen, der weitegehends nicht manipulierbar ist. Es können sich ja auch die 100te User melden, die reich mit Koko und Rabe und Oli geworden sind. Diese User hatten ja auch die Zeit und die Motivation auf anderen Portalen die Coaches zu loben.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 02:39:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.202.357 von bomike am 13.07.18 01:15:08Ausgerechnet hier treffen sich diese unbedarften Menschen?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 08:06:32
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.202.522 von maxemann am 13.07.18 02:39:48
      Zitat von maxemann: Ausgerechnet hier treffen sich diese unbedarften Menschen?


      Warum nicht hier? Du bist doch auch hier und Dein Beitrag ist genauso undifferenziert wie viele andere Beiträge die Du hier selbst kritisierst.

      Du schreibst:.... "nur in einem Trading-Forum sind, um Schaufelverkäufer niederzumachen? Wer sind diese Menschen, die tagein/tagaus für die AfD und gegen Zuwanderung schreiben? etc."

      Völlig undifferenziert. Ja hier werden Schaufelverkäufer niedergemetzelt, aber auch sehr viel sachlich und krtisch kritisiert. Du tust aber so, das hier nur niedergemtzelt wird. Dann bringst Du selbst indirekt die Antwort, wer denn die Leute sind... Alles AFD Leute... Das machst Du indirekt. Denn AFD Leute sind ja auch nur Leute die andere niedermetzeln, so ist Deine Aussage. Witzig ist auch noch, das Du Tradingcoaches mit einer Partei verknüpfst. Auf die Idee muß man erstmal kommen... Zudem sagst Du auch noch, (alles indirekt) Alle AFD Leute sind auch nur dumpfe Typen...

      Du bewertest alles und bist völlig undifferenziert. (Deine Aussagen, sind auch ohne Ausnahmen) Das was Du anderen vorwirfst, machst Du genauso. Du könntest ein AFD Parteimitglied sein. :)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 21:08:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.203.314 von bomike am 13.07.18 08:06:32Aha. Und diese mordsmäßige „Aufklärungsarbeit“ leistest Du in einem Forum,
      dass durch phantasievolle Usernamen glänzt, gar wundersame Zahlen
      zum Seitenaufruf präsentiert und auf eine stolze und lange
      Tradition des Verkaufs zurückblickt?

      :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 21:29:39
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.211.174 von maxemann am 13.07.18 21:08:25Warum diese Sympathie für offensichtliche Gaukler, Nepper, Bauernfänger? Bzw. warum regst du dich über deren Kritiker auf und nicht über manche zweifelhaften Figuren aus dieser Kaste?

      Ich jedenfalls finde einige, ok nicht alle, Beiträge hier schon informativ und entlarvend.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 23:49:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.211.285 von popuphasser am 13.07.18 21:29:39
      Zitat von popuphasser: Warum diese Sympathie für offensichtliche Gaukler, Nepper, Bauernfänger? Bzw. warum regst du dich über deren Kritiker auf und nicht über manche zweifelhaften Figuren aus dieser Kaste?

      Ich jedenfalls finde einige, ok nicht alle, Beiträge hier schon informativ und entlarvend.


      Vom Gefühl ist er einer von denen hier gesprochen wird, oder so ein Veranstalter...
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 08:55:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich gucke mir die Ergebnisse der Challenge auch regelmäßig an.
      Ich bin der Meinung das man als Coach, der anderen für viel Geld was beibringen will, eine gewisse Perfomance bringe muss. Das sind nicht nur % auf dem Konto, sondern auch pünktlich die Ergebnisse abzuliefern. Gerade wenn sowas öffentlich läuft, sollte man auf sowas achten. Und wenn man nicht in de rLage ist sowas zu leisten, braucht man sich über Kritik nicht wundern.
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 10:21:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      JR lässt sich jetzt nach dem traurigen Ergebnis der Inveus Challenge wohl vom Kinderzimmer-Trader weiterbilden.
      Zumindest wirbt letzterer in seinem Onlineshop mit Fotos von JR wie dieser gerade sein bestelltes Buch auspackt:

      http://dein-tradershop.de/buch/
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 17:10:20
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.221.723 von FailingTrader am 16.07.18 10:21:44
      Zitat von FailingTrader: JR lässt sich jetzt nach dem traurigen Ergebnis der Inveus Challenge wohl vom Kinderzimmer-Trader weiterbilden.
      Zumindest wirbt letzterer in seinem Onlineshop mit Fotos von JR wie dieser gerade sein bestelltes Buch auspackt:

      http://dein-tradershop.de/buch/


      Das ist ja mal richtig peinlich. :laugh::laugh::laugh:

      Und schon wieder dieselben Testimonials. Das hat er bestimmt nicht von DIrk Kreuter gelernt - nimm immer neue Fake Testimonials.
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 18:12:52
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.221.723 von FailingTrader am 16.07.18 10:21:44
      Zitat von FailingTrader: JR lässt sich jetzt nach dem traurigen Ergebnis der Inveus Challenge wohl vom Kinderzimmer-Trader weiterbilden.
      Zumindest wirbt letzterer in seinem Onlineshop mit Fotos von JR wie dieser gerade sein bestelltes Buch auspackt:

      http://dein-tradershop.de/buch/

      Ach, er wieder.

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1212132-1971-198…

      Online-Blumen lief wohl nicht. Jetzt Bücher verschenken. Goldgrube!! :laugh:

      100% Verkäufer. 0% Trader.
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 22:06:50
      Beitrag Nr. 61 ()
      Jetzt mal ohne Gag!!! Die machen doch kein Geld.. Mag sein, das die vielleicht am Anfang etwas Geld machen. Aber das hat doch keinen Bestand. Deren Zielgruppe bewegt sich doch zwischen 14 - 17 Jährige.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 23:27:15
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.227.753 von bomike am 16.07.18 22:06:50Handelsregistereintrag der Bude:
      "Realisierung von Internetauftritten sowie Unternehmensberatung, insbesondere Social-Media-Beratung."

      Wie fast immer bei den Verkäufern von Börsenmaterial. Mit echtem Trading hat das alles nichts zu tun. Mit professionellem Trading/Daytrading erst recht nicht.

      Daytrading und alles was zum Thema Börse dazugehört, ist nur Material. Material welches sich jeder Depp fast kostenlos(!) selber beibringen kann. Dann wird versucht das Wissen an Leute zu verkaufen, die dümmer sind als man selbst. Das ist alles.

      Sie könnten theoretisch auch irgendwelchen Plunder in Asien kaufen und hier teurer wieder verticken.
      Problem: Kapitalbedarf und Risiko das Zeugs nicht loszubekommen. Oder man kann die Preise nicht unterbieten, weil es in Deutschland eh schon jeden Scheiß aus Asien gibt.

      Sie könnten aber auch andere Dienstleistungen anbieten.
      Problem: Bei fast allem muß man irgendwas wirklich gut können, damit es jemand kauft.

      Beim Börsenhandel brauchste nur sagen, dass du es kannst und mit etwas Wissen aus Büchern protzen. Deinen "Erfolg" bestätigst du mit Urlaubsbildern aus fernen Ländern, Miet-Rennwagen, Fake-Rolex-Uhren, Spielgeldbündeln und verschleierten Demokonten. Insofern ist das Material "Börsenhandel" extrem kostengünstig und gut verkaufbar.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 00:12:12
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.228.275 von Spine am 16.07.18 23:27:15
      Zitat von Spine: Beim Börsenhandel brauchste nur sagen, dass du es kannst und mit etwas Wissen aus Büchern protzen. Deinen "Erfolg" bestätigst du mit Urlaubsbildern aus fernen Ländern, Miet-Rennwagen, Fake-Rolex-Uhren, Spielgeldbündeln und verschleierten Demokonten. Insofern ist das Material "Börsenhandel" extrem kostengünstig und gut verkaufbar.


      Da hast Du wohl recht. Börse ist das Thema, wo jemand was sagen kann, ohne das er was vom Thema versteht. Man könnte auch sagen, man kann das Thema Börse nutzen, ohne über die Börse zu sprechen. Man verknüpft das einfach mit gefakten Lifestyle.... Hab ich bis dato gar nicht so betrachtet. Aber Du hast recht. Abgefahren...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 00:59:20
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.228.416 von bomike am 17.07.18 00:12:12Ein weiterer, sehr großer Vorteil ist natürlich auch, dass man keinerlei Nachweise benötigt, um sein Börsenmaterial anzubieten. Du brauchst dafür keine Ausbildung, kein Bachelor, kein Diplom, keinerlei Wissensnachweise und keine Erlaubnis. Jeder von einem Roboter wegrationalisierte Staplerfahrer kann als Trading-Coach anfangen. Er kann ein Unternehmen gründen, eine schöne Webseite bauen, Büros anmieten und da einen "Tradingfloor" reinbauen, den er vermietet oder wo er Schulungen zum Thema Börsenhandel gibt. Keine staatliche Institution oder deutsche Gesetze können ihn daran hindern. Das Niveau ist eigentlich noch unter den türkischen Gebrauchtwagenverkäufern. :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 07:23:35
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.228.275 von Spine am 16.07.18 23:27:15
      Zitat von Spine: Sie könnten theoretisch auch irgendwelchen Plunder in Asien kaufen und hier teurer wieder verticken.
      Problem: Kapitalbedarf und Risiko das Zeugs nicht loszubekommen. Oder man kann die Preise nicht unterbieten, weil es in Deutschland eh schon jeden Scheiß aus Asien gibt.


      Wo ist das Problem und das Risiko? Du weißt was das Zeug in Asien kostet und siehst auf Amazon, ebay und Co. den Preis wofür du es los wirst, Provision, Zoll, Rücksendequote und MWst. reinrechnen und man weiß ziemlich genau was man damit verdienen kann. Wenn man weiß wie, sieht man sogar wieviel davon am Tag über Amazon gekauft wird. Ob ich jetzt für 10k EUR ein Tradingkonto eröffne oder Textielen kaufe ... die Textilien sind da das risikofreiere mit teils > 500% Handelsspanne.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 14:07:44
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.228.797 von trade_it am 17.07.18 07:23:35Wo willst du verkaufen? Bei ebay? Dinge die dort 10 Euro kosten und sich gut verkaufen, werden schnell von anderen Verkäufern für 9,50 Euro angeboten.
      Bei amazon? Da bietet es amazon selbst für 9,50 Euro an. Gehst du auf 9 Euro, geht amazon auf 8,50. Der Markt ist dank der Algos hocheffizient und ruinös.

      Willst du auf deiner Webseite verkaufen? Dann mußte den Sandkorn von Webseite am Strand erstmal sichtbar machen.
      In denke in diesem Business verlieren die meisten Leute genausoviel Geld wie an der Börse. Mit dem einzigen Unterschied, dass an der Börse das Geld sofort weg ist, aber man als Asienhändler den Keller immerhin noch voll Plunder hat den man nicht mit Gewinn verkaufen kann.

      Aber das ist alles offtopic.

      Es ging ja nicht darum 10k einzuzahlen und es dann mit Börsenhandel zu halbieren. Es ging darum mit quasi kostenlosem, bzw. mit von natur aus extrem günstigen Börsenmaterial ein Seminarbusiness hochzuziehen, um Leuten 1.000 bis 10.000 Euro abzuknöpfen. Die Anschaffungskosten, die laufenden Kosten, der Aufwand, die Zugangsvoraussetzungen und alles zusammen im Verhältnis zum Risiko gesehen, ist schwer zu toppen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 08:01:58
      Beitrag Nr. 67 ()
      Jetzt haben es auch die letzte 2 geschafft ihre Auszüge einzureichen
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 00:19:24
      Beitrag Nr. 68 ()
      Nicht falsch verstehen, gelle?

      Es gab und gibt hier schon und immer mal wieder einige Privatiers,
      die durchaus Einsichtiges zur Thematik beizutragen haben.
      Ich bin nicht vorbelastet und habe alles hier herausgesogen –
      man könnte auch sagen, ich bin absolut ohne "Ahnung".
      Mir ging es lediglich darum, deutlich zu machen,
      in welchem Umfeld Eure „Aufklärung“ stattfindet.
      Nun muss ich zusehen, ob mir Gedaddel ohne Chance,
      innerhalb kürzester Zeit Tausender zu erwirtschaften und
      sie anschließend standesgemäß wieder zu verzocken, überhaupt Spaß bringt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 10:58:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      Vor dem Inveus Mann muss man wirklich den Hut ziehen: Die ganze Challenge ist eine äussert clevere Art, für sich Werbung zu machen. Als einziger gibt er nämlich auch den Drawdown an, und der ist ziemlich gut.

      Womit der Profi viel Zeit verbring, ist ja die Optimierung nicht der Rendite, sondern des DD. Die Rendite ist letztlich über die Leverage steuerbar. Das geht aber nur, wenn der Drawdown gering ist. Deshalb gibt es ja diese ganzen Risikokennziffern, Sharpe, sortino, ... die messen im Grunde das gleiche.

      Das "grosse Geld" will schon Rendite, aber am meisten will es geringe Schwankungen. Das ist in der menschlichen Psychologie begründet, da je größer der Anlagebetrag, desto unwohler fühlt sich der Kontoinhaber bei Schwankungen. Und zwar unabhängig wieviel Kohler er hat. Wirklich Reiche, und die will man ja als Geldmanager zum Kunden haben, geben sich deswegen oft sogar mit Renditen unter der Aktienmarktrendite zufrieden.

      Das heisst Hasardeure wie BS hätten in der Profiwelt keine Chance, mal machen sie 1000% dann verbraten sie das Konto, sowas will keiner haben. Ein Typ wie der Inveus Mann aber schon, 20 % bei einem DD von 5 %, das hat schon was (falls echt). Auch die anderen Teilnehmer haben sich eigentlich schon rauskatapultiert, wenns mal 25 % runterging, ist es in der Profiwelt eigentlich vorbei. Gerade JR, wenn der in seinem Fonds 25 % Miese produziert, dann haut ihm sein Kapital ab, so schnell kann er gar nicht gucken.

      Geringe DD ist ja auch der Grund, warum diese Topstep u.a. Anbieter diese extrem harten Bedingungen stellen. Topstep verwaltet ja wirklich Investorengeld , und da geht es eben um den DD.

      Das klingt jetzt ketzerisch (weil für viele schon das unerreichbar ist) , aber eine Equitykurve mit 80-100% p.a. lässt sich schon "irgendwie" produzieren, die Frage ist immer, mit welchem DD.
      Avatar
      schrieb am 22.08.18 07:24:01
      Beitrag Nr. 70 ()
      Bin mal auf das Comeback von Jens Rabe gespannt. Habe gerade auf seinem YouTube Channel das Interview mit Adrian Kömel gesehen.

      Bei dem war er auf dem Seminar. Bleibt spannend ob er das Gelernte auch gleich umsetzen kann.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.08.18 10:31:53
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.503.753 von North-Trader am 22.08.18 07:24:01Also ich finds schon sehr peinlich für Jens Rabe als angeblichen Optionsexperten und 30-Jahre-am-Markt-erfolgreichen Trader, Supercoach gegen den alle anderen blass aussehen, dass sich so jemand in ein COT-Seminar von einem Trading-Anfänger setzen muss. Gerade für Optionshändler sind die COT-Daten das tägliche 1x1 das man beherrschen sollte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.08.18 13:03:57
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.524.714 von Tradingabrechnung am 24.08.18 10:31:53
      Zitat von Tradingabrechnung: Also ich finds schon sehr peinlich für Jens Rabe als angeblichen Optionsexperten und 30-Jahre-am-Markt-erfolgreichen Trader, Supercoach gegen den alle anderen blass aussehen, dass sich so jemand in ein COT-Seminar von einem Trading-Anfänger setzen muss. Gerade für Optionshändler sind die COT-Daten das tägliche 1x1 das man beherrschen sollte.


      Das war auch mein erster Gedanke... kann doch nicht sein. Meine Vermutung ist, das der Kömel dafür bezahlt hat. Rabe ist ja wensentlich Reichweitenstärker und dafür hat Kömel einfach bezahlt. Wie dem auch sei, besonders schalu war das nicht von Rabe...
      Avatar
      schrieb am 24.08.18 22:00:46
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ich glaub eher der Rabe hat tatsächlich keine Ahnung vom COT-Bericht. Er hat halt die letzten 8 Jahre einfach nur Glück gehabt mit dem Dauerbullenmarkt und gedacht er hätte es voll drauf, einfach jeden Rücksetzer paar Aktien gekauft.

      Jetzt wo mal nur ein winzig kleiner Einbruch kam im Februar hats ihm die Konten zerlegt und er sucht nach Auswegen, mithilfe von Adrian K. könnte er ja vielleicht seine miserable Inveus-Performance ausbügeln.
      Avatar
      schrieb am 24.08.18 22:57:34
      Beitrag Nr. 74 ()
      Natürlich kennt der den CoT Report... Wäre ja absurd wenn nicht. Ich glaube eher er braucht Geld und hat sich bezahlen lassen... Den Rabe nehme ich ab, das er zumindest fundiertes Grundwissen hat und auch das er den CoT Report kennt und kannte... Ich hab das Video aber nicht zu ende gesehen...
      Avatar
      schrieb am 28.08.18 12:52:22
      Beitrag Nr. 75 ()
      Btw weil ja einige behaupten, das man im CoT Report Marktprognosen für die Zukunft ableiten kann, insbesondere bei den Rohstoffen...
      Die Commercials und deren Positionen sind zu mehr als 80% reine Hedgepositionen. Daraus kann ich gar nichts ableiten. Weil diese nicht spekulieren.

      Außerdem geben diese ein völlig unvollständiges Bild ab. Eine wesentliche Börse wenn es z.b. um Weizen geht ist die MATIF in Paris. Das liegt auch daran, das die EU ein größerer Exporteur von Weizen ist als z.b. die USA. Größter Exporteuer weltweit ist Russland gefolgt von der EU.

      Außerdem gibt es einen sehr starken OTC Markt in den Rohstoffen. Diese Daten sind gar nicht erfasst... Wenn ein großer Commercial spekulieren würde wollen, hat er kein Interesse, das ein paar Tage später. jeder Dödel das lesen kann... Deswegen OTC und diese Positionen sind nirgends zu sehen...
      Avatar
      schrieb am 28.08.18 13:28:50
      Beitrag Nr. 76 ()
      Naja aber es scheint ja Leute zu geben, die den Report, oder wenigstens Teile davon, als Indikation für Trades her nehmen.
      Mit Sicherheit nicht ausschließlich den Report. Aber um die Großwetterlage zu bestimmen scheint er für diese Leute zu genügen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.18 19:12:24
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.550.864 von North-Trader am 28.08.18 13:28:50
      Zitat von North-Trader: Naja aber es scheint ja Leute zu geben, die den Report, oder wenigstens Teile davon, als Indikation für Trades her nehmen.
      Mit Sicherheit nicht ausschließlich den Report. Aber um die Großwetterlage zu bestimmen scheint er für diese Leute zu genügen.


      Das ist ja auch Ok. Und wenn jemand damit Erfolg hat oder es als wertige Indikation nimmt, ist das voll in Ordnung. Viele Wege führen nach Rom.
      Avatar
      schrieb am 29.08.18 11:57:51
      Beitrag Nr. 78 ()
      Der CoT-Report ist nach dem Volumen-Hype halt die nächste Wildsau, die durchs Coachingdorf getrieben wird. Als Timing-Instrument ist der COT-Report völlig ungeeignet, immerhin kommt er nur 1x die Woche raus und dann guck dir mal an wie lange der Markt trotzdem gegen die Commercials laufen kann, z. B. im Gold. Wenn man das aussitzen will, viel Spaß und ein riesiges Konto. René Wolfram ist ja auch so ein selbsternannter COT-Gott von daher braucht man nur seine miserable Performance ansehen um zu wissen, was man davon halten soll. Man kann kann die COT-Daten vielleicht als einen kleinen Baustein betrachten und dann charttechnische Wendemuster suchen, aber von Charttechnik haben der herr Krömel & Rabe ja keine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 09.09.18 17:50:07
      Beitrag Nr. 79 ()
      Wir schreiben den 09. September 2018 und halten für die Trading-Nachwelt in Bezug auf die Inveus Real Money Moneyenge folgendes fest:

      Giovanni Cicivelli wie bisher vorbildlich mit einer Performance von 612% auf 10K

      Markus Gabel hat es wie bisher üblich noch nicht geschafft seinen Kontoauszug für September einzureichen, sein Ergebnis bislang -24% auf 27K

      Jens Rabe wollte aufgrund seines gravierenden Drawdowns die Monate Juli und August aussetzen, bislang noch kein Performance-Update im September. Bislang stehen -27% auf 10K Startkapital in den Büchern.

      Gil Paz tritt weiterhin seit 8 Monaten mit einem Minus von 7% auf 10K auf der Stelle.

      Bei der Lipke Trading School beläuft sich das Minus zum September ebenfalls auf 6% auf 10K.

      Birger Schäfermeier hat von seinem Höchstsstand wieder etwas eingebüßt, steht mit einem Plus von 1.127% auf 10K aber weiterhin als Gewinner an der Spitze der Teilnehmer. Das Konto steht jetzt nach Auszahlung in Höhe von 40K bei 72.000 Euro.

      Renè Wolfram scheint nach einem Gewinntrade nicht mehr weiter zu handeln sodass das Konto weiter wie seit Monaten mit 9% auf 11K Startkapital im Plus notiert.
      Avatar
      schrieb am 10.09.18 06:26:04
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ich komme momentan gar nicht auf die Seite.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.18 10:13:02
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.657.353 von North-Trader am 10.09.18 06:26:04
      Zitat von North-Trader: Ich komme momentan gar nicht auf die Seite.


      Ging mir gestern auch so. Auch nicht gerade vertrauenerweckend.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.18 10:23:57
      Beitrag Nr. 82 ()
      Meiner Meinung nach ist das ganze Ding tot.
      Der Einzige der konstant Gewinne macht ist der Cicivelli.
      Herr Schäfermeier hatte einen fetten Treffer und lässt das Ding wohl nun auslaufen bis er als Gewinner dasteht und das als Werbung nutzen kann.
      Der Rest.... ja.... bekommt es im Laufe von 8 Monaten nicht hin ein nennenswertes Plus zu generieren. Aber alles wollen angeblich ganz große Ausbilder sein.
      Wie kann man sich bloß freiwillig so blamieren. Die wissen doch das sie es nicht können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.09.18 10:46:14
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.658.709 von popuphasser am 10.09.18 10:13:02offenbar wurde die Navigation durch das Multi Language Tool verändert. Es ist alles da, auch am Wochenende schon...
      http://www.inveus.com/de/real-money-challenge.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.09.18 13:23:21
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.658.808 von North-Trader am 10.09.18 10:23:57
      Zitat von North-Trader: Meiner Meinung nach ist das ganze Ding tot.
      Der Einzige der konstant Gewinne macht ist der Cicivelli.
      Herr Schäfermeier hatte einen fetten Treffer und lässt das Ding wohl nun auslaufen bis er als Gewinner dasteht und das als Werbung nutzen kann.
      Der Rest.... ja.... bekommt es im Laufe von 8 Monaten nicht hin ein nennenswertes Plus zu generieren. Aber alles wollen angeblich ganz große Ausbilder sein.
      Wie kann man sich bloß freiwillig so blamieren. Die wissen doch das sie es nicht können.

      Zum Glück gibt es in diesem Business fantastische Ausreden!

      Fiktiver Tradingcoach: "Man kann nicht immer gewinnen und man wird auch nicht immer gewinnen. Manchmal hat man einen schlechten Tag, Woche, Monat oder Jahr. Bei mir lief es in dem Wettbewerb nicht so gut, aber ich habe auch nicht viel Geld verloren.

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      (Das meine durchschnittliche Jahresrendite unter dem eines Index-ETF liegt und oft auch unter der Festgeldrendite Ihrer Haussparkasse, erfahren Sie von mir natürlich nicht!)"
      Avatar
      schrieb am 10.09.18 13:27:29
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.659.015 von loisel am 10.09.18 10:46:14
      Zitat von loisel: offenbar wurde die Navigation durch das Multi Language Tool verändert. Es ist alles da, auch am Wochenende schon...
      http://www.inveus.com/de/real-money-challenge.html


      Danke für den Hinweis, funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 10.09.18 14:40:30
      Beitrag Nr. 86 ()
      Folgende Frage:

      Ihr kennt sicherlich alle Nick Leeson, (die Story wurde auch verfilmt)
      https://de.wikipedia.org/wiki/Nick_Leeson

      Futureshändler der 800 Millionen Pfund verloren hat und dadurch die älteste Investment Bank Englands in die Pleite ging. Kann man von Nick Leeson was lernen? (außer Verluste)... Kann er Dir was beibringen? Kann er ein Coach sein?
      Avatar
      schrieb am 11.09.18 22:01:46
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ding dong - passend zum historisch einschlägigen Datum September 11 hat nun auch der berühmte Dow-How-Pilot Markus Gabel, welcher auf keiner Trading-Veranstaltung fehlen darf um seine Produkte und Strategien anzupreisen, sein Update zur Inveus RMC bekanntgegeben.

      Das Minus seit Jahresbeginn beläuft sich nun auf 36% (!!) womit er sogar noch hinter Jens Rabe rangiert. In anderen Worten hat er mit seiner tollen Strategie die er an jeder Straßenecke verkauft in 8 Monaten 10.000 Euro versenkt. Zusätzlich stehen 3.000 Euro Buchverlust auf der Uhr, die noch nicht realisiert wurden. Prostmahlzeit.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 10:22:06
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.675.062 von Tradingabrechnung am 11.09.18 22:01:46Weißt du zufällig, ob die offene P&L in der Performance schon eingerechnet ist? Sonst wäre es ja heavy, dann hätte er knapp 50% Verlust. Das wäre dann aus Sicht von Risk- und Moneymanagement ein großer fail.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 10:58:05
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.678.245 von WhatTheFunk am 12.09.18 10:22:06Hier die Bedingungen von der Inveus Seite zu dem Wettbewerb:


      Die Bedingungen:

      Alle Teilnehmer senden uns am letzten Tag des Monats einen Kontoauszug, in dem folgende Posten lückenlos aufgeführt sind:

      Das Datum der geöffneten und geschlossenen Positionen
      Das gehandelte Produkt und der entsprechende Basiswert
      Die Stückzahl sowie Kauf- und Verkaufskurse
      Der aktuelle Kontostand (geschlossene Positionen)
      Optional: offene Positionen



      Also so wie ich das sehe, bezieht sich die Performance auf geschlossene Positionen, optional können die offenen gemeldet werden, somit kommen wohl noch mal 3.000 Euro Verlust hinzu.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 11:59:38
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.678.653 von LeDax am 12.09.18 10:58:05Moin zusammen,

      ich freue mich schon wie Birger sich auf der WoT feiern lassen wird mit seinem riesen Gewinn.

      Wie dieser aber zustand kam und ganz besonders was er danach abgeliefert hat wird mal wieder niemanden interessieren.


      Dieser Thread müsste vor jeder Coachingbuchung durchgelesen werden für all die Interessierten da draußen.

      Es wir ja immer viel erzählt hier, Threadübergreifend. Vieles ist auch wirklich nicht sachlich. Aber das hier, mit den Performancenachweisen und dem ein oder anderen Ergänzung der Mitglieder hier ist wirklich Gold wert.

      Bestew Grüße
      Tobias
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 12:01:53
      Beitrag Nr. 91 ()
      Es sind knapp 50%. Die offenen Positionen sind nicht eingerechnet. Aber ohne Gag, vom Gagel hätte ich nichts anderes erwartet. Aber sehr unprofessionell vom Anbieter, die Performance ohne offene Positionen darzustellen.

      Lipke und Wolfram handeln ja praktisch gar nicht. Der eine ist froh, das es nicht im Desaster endete und der der andere das er leicht vorne liegt.

      Dämlich wer bei einen solchen Wettbewerb mitmacht. Kannst eigentlich nur verlieren. Dein Name ist ständig im Umfeld von Wahnsinnigen und brauchst 1.000% um vorne zu sein. Wenn Du Verluste machst, wie Rabe oder Gagel, kannst Dich erschießen.

      Auch wenn Du vorne bist ist die Reputation gleich null... Da machen die world championship wesentlich mehr sinn.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 12:53:17
      Beitrag Nr. 92 ()
      Bei Gabel weiß doch jeder spätestens seit dem Desaster mit der Vermögensverwaltung, dass der Typ nicht traden kann. Was soll da ein schlechtes Abschneiden bei so einem Wettbewerb noch ändern? Seine Zielgruppe sind doch sowieso Leute, die sich mit dem ganzen Kram noch nie beschäftigt haben. Die werden auch von diesem Wettbewerb nichts mitbekommen.

      Bei Rabe eigentlich das gleiche in Grün. Wer als vermeintlich professioneller Händler einen Drawdown in der Höhe hat, der hat sich selbst disqualifiziert.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 13:10:51
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.680.066 von DerKnarzer am 12.09.18 12:53:17Bei Rabe muss man ja noch sagen, dass das wahrscheinlich wenige Trades waren, die das Ganze gen Süden gefahren haben, so ist das halt bei Stillhaltergeschäften, wenns mal blöd läuft. Er hat meines Wissens nach auch gesagt, dass er das kleine Konto aggressiver handeln wird, solche Drawdowns wird er in seinem managed account sicher nicht hinlegen.

      Bei Gabel versteh ich es nicht, ich würde wetten, dass der ne hohe Tradefrequenz hat. Irgendwann muss man doch mal merken, dass da was falsch läuft. Aber vermutlich hat er das Mantra, dass Verlustjahre im kurzfristigen Handel normal wären schon selber so oft priester-mäßig runtergebetet, dass er tatsächlich denkt, das ist ok so.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 14:07:22
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.680.240 von WhatTheFunk am 12.09.18 13:10:51Ich hätte Rabe ehrlich gesagt wesentlich kompetenter eingeschätzt. Bei ihm hätte ich jede Wette verloren, aber da sieht man, wie jemand mit sinnvoll anmutendem Gerede einen täuschen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 15:25:33
      Beitrag Nr. 95 ()
      Als ehemaliger Versicherungsvertreter, kann man sowas....
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 16:18:38
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.680.861 von FailingTrader am 12.09.18 14:07:22Ja gut, beim Rabe hatte ich bis dato auch immer einen ganz guten Eindruck. Abgesehen davon, dass er halt ab und zu über Dinge geredet hat, von denen er wenig Ahnung hatte, z.B. den kurzfristigen Handel intraday. Aber so wie es aussieht macht ihm bzw seinem Handelsstil halt die Marktphase dieses Jahr zu schaffen, vorher sah das ja auch in seinem managed account besser aus. Aber Märkte ändern sich halt hin und wieder und es ist nicht gesagt, dass man mit dem gleichen Stil dann noch erfolgreich ist. Bin mal gespannt, ob er sich anzupassen weiß und gelassen damit umgeht und sich wieder nach oben kämpft. Ihm würde ich das schon noch zutrauen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 20:24:51
      Beitrag Nr. 97 ()
      Rabe ist in meinen Augen auch nur jemand der sich selbst gerne Reden hört und der halt die letzten 10 Jahre einfach massiv Glück hatte mit dem Dauerbullenmarkt. Wer nach Lehman Brothers blind irgendwelche Aktien gekauft hat und liegen ließ kann ja heute nur im Gewinn liegen. Mit super Tradingskills hat das absolut nichts zu tun und dafür braucht man sich auch nicht feiern lassen und Coachingpakete verkaufen. Wahrscheinlich ist sogar Koljas Performance noch besser weil der noch weniger Ahnung von der Materie hat und nicht mit Optionen dazwischenfunkt, was ja letzten Endes auch nur Geld kostet. Der Unterschied wird erst im nächsten Crash sichtbar dann wird Kolja wiederum wahrscheinlich mehr Geld verlieren als Rabe weil er von Absicherungen keinen Plan hat.

      Der Veranstalter der Inveus-Challenge sollte eigentlich auf jeden Fall noch dazuschreiben, wie viele Trades jeder Teilnehmer abgesetzt hat, damit die Zuschauer sehen können wer nur einen "Lucky Punch" hattet und wer sein Kapital fleißig aber kontinuierlich in die Gosse gewirtschaftet hat :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.18 14:34:03
      Beitrag Nr. 98 ()
      Jens Rabe ist nun leider endgültig auf der untersten Stufe in der Evolution eines Coachingpakete-Verkäufers angekommen. Satt wie versprochen bei Inveus ein Webinar zu geben und seine Kundschaft über Ursachen und Auswegmöglichkeiten aus dem DrawDown aufzuklären, Zitat:
      Performance (Juli & August ausgesetzt)

      Update August: Pending

      Startkapital: 10.000 €

      Kontostand: 7.087,38 €

      Performance: - 29,13 %

      Offen: 255,00 €

      Jens wollte Anfang September ein Webinar mit uns machen und die Umstände seiner aktuellen Pause erklären. Leider hat er sich bis heute nicht bei uns gemeldet...


      Quelle: http://www.inveus.com/de/rmc-teilnehmer.html

      ... schaut er sich lieber wie Koko die peinlichen Dirk Kreuter :rolleyes: Verkaufs-Tschakka-Veranstaltungen an um zu lernen wie man noch mehr Coachingpakete an die Unwissenden vertickt. Wirklich entäuschend.:look:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.18 15:19:14
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.782.032 von Tradingabrechnung am 24.09.18 14:34:03Ich denke, dass Rabe die Inveus Challenge längst vergessen hat. Da ist nichts mehr zu holen für ihn also möglichst nicht mehr drüber reden. Die Chancen für ihn waren zu Anfang des Jahres hoch, dass er einen guten Gewinn macht, wenn der Februar-Crash nicht gewesen wäre. Keinen Sieg der Challenge aber gut im Plus. Ist leider gegen ihn gelaufen.

      Er ist zweifelsohne ein guter Verkäufer, das muss man ihm zugestehen, genauso wie Koko einer ist. Die beiden haben nur einen anderen Verkaufsstil, Rabe mehr auf seriös, sachlich und Kumpeltyp, Koko eher auf Motivation, tolle Sprüche, Du-schaffst-das. Wobei Rabe sich langsam aber sicher vom Niveau her an Koko annähert, meiner Meinung nach.
      Avatar
      schrieb am 24.09.18 21:25:53
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.679.508 von bomike am 12.09.18 12:01:53
      Zitat von bomike: Aber sehr unprofessionell vom Anbieter, die Performance ohne offene Positionen darzustellen.


      Das war auch die Masche von so manchem Trading-Betrüger. Die offenen Verlustpositionen wurden einfach nicht realisiert (Hallo Fossy :laugh:)

      Gabel ist ein sympatisches gemütliches Dickerchen, der bei jedem Vortrag betont, wie unglaublich schwer das Trading ist. Ich persönlich habe noch nie jemand mit weniger Fachwissen erlebt. Da ist ja Koko ein Tradingprofessor dagegen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.18 21:30:59
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.685.043 von Tradingabrechnung am 12.09.18 20:24:51
      Zitat von Tradingabrechnung: Rabe ist in meinen Augen auch nur jemand der sich selbst gerne Reden hört und der halt die letzten 10 Jahre einfach massiv Glück hatte mit dem Dauerbullenmarkt.


      Das Problem ist ein anderes: Die ganzen Optionsstrategie versagen in den letzten 2 Jahren, weil die Volatilität in den USA (fast alle Optionsspieler handeln nur dort) massiv eingebrochen ist.

      Der einzig gute Trade war permanentes Vola-Short. Nungut die Jungs hats im Februar massiv zerspult. Der Rest schaut jetzt wieder einem dynamisch fallenden Vix hinterher.

      Meiner bescheidenen Meinung nach sind Optionsstratgien für Privattrader vollkommen sinnfrei. Extremes Risiko, geringe Chancen und Gegenspieler, die ohne Ende Kohle haben und damit massiv manipulieren.
      Avatar
      schrieb am 24.09.18 21:31:58
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.786.682 von IvyMike am 24.09.18 21:25:53
      Zitat von IvyMike:
      Zitat von bomike: Aber sehr unprofessionell vom Anbieter, die Performance ohne offene Positionen darzustellen.


      Das war auch die Masche von so manchem Trading-Betrüger. Die offenen Verlustpositionen wurden einfach nicht realisiert (Hallo Fossy :laugh:)

      Gabel ist ein sympatisches gemütliches Dickerchen, der bei jedem Vortrag betont, wie unglaublich schwer das Trading ist. Ich persönlich habe noch nie jemand mit weniger Fachwissen erlebt. Da ist ja Koko ein Tradingprofessor dagegen.


      Ohne Gag, das sehe ich beim Gabel genauso. Unglaublich schwach. Das goile ist, das er Studien zitiert, die er gar nicht gelesen haben kann, weil die zitierten Studien was ganz anders sagen als er meint. Nach meiner Ansicht (ganz persönliche Meinung) einer der schwächsten Coaches die ich kenne.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.18 21:58:16
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.786.769 von bomike am 24.09.18 21:31:58Das stimmt. Er hantiert auch immer mit abenteuerlichen "Wahrscheinlichkeits"-Zahlen in seinen Vorträgen, die meines Erachtens absolut unhaltbar sind. Beispiel markttechnische Ausbrüche, die dann angeblich 60-70% "Wahrscheinlichkeit" haben, ohne dass erklärt wird, in welchen Kontext, in welchen Märkten, welchem Zeitraum und mit welchen Parametern. Und neuerdings hat er jetzt auch Volumeprofile in seinen Forex(!)charts. Naja :rolleyes:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.18 22:11:24
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.787.081 von WhatTheFunk am 24.09.18 21:58:16
      Zitat von WhatTheFunk: Das stimmt. Er hantiert auch immer mit abenteuerlichen "Wahrscheinlichkeits"-Zahlen in seinen Vorträgen, die meines Erachtens absolut unhaltbar sind. Beispiel markttechnische Ausbrüche, die dann angeblich 60-70% "Wahrscheinlichkeit" haben, ohne dass erklärt wird, in welchen Kontext, in welchen Märkten, welchem Zeitraum und mit welchen Parametern. Und neuerdings hat er jetzt auch Volumeprofile in seinen Forex(!)charts. Naja :rolleyes:


      Jau, wo er behauptet ein 1/2/3 Tief innerhalb eines 1/2/3 Tiefs haben super Wahrscheinlichkeiten... und bezieht sich ja auf Studien, die das aber gar nicht behaupten... Das hat er auch niemals mal selbst überprüft. Das ist ja was mich an einigen Coaches ärgert. Sie behaupten etwas, ohne es selbst zu überprüfen. Wenn er sagen würde: Hey ein 1/2/3 Tief ist für sein Trading ein tolles Signal und er hat damit Erfolg, probiert es mal aus, dann würde ich nichts sagen... aber sachen zu behaupten, die er nicht mal selsbt überrpüft hat, das finde ich nicht korrekt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.18 09:17:30
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.787.081 von WhatTheFunk am 24.09.18 21:58:16
      Zitat von WhatTheFunk: Und neuerdings hat er jetzt auch Volumeprofile in seinen Forex(!)charts. Naja :rolleyes:


      Ich denke mir, hier wird im Forexmarkt das Tickvolumen zu Grunde gelegt. Ich kann mir auch vorstellen, dass es in den meisten Phasen eine hohe Korrelation zum Volumen am Futuresmarkt gibt.

      Wenn er das in seinen Vorträgen auch so erklärt, ist nichts dagegen zu sagen.

      Ich habe bei den IB-Days mal kurz bei Gabel reingeschaut. Da ist er ganz offen mit dem bisherigen Verlust bei den Awards umgegangen. Was bleibt ihm auch anderes übrig?
      Avatar
      schrieb am 25.09.18 09:43:42
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.782.032 von Tradingabrechnung am 24.09.18 14:34:03Der hat gar keine Zeit sich um die Challenge zu kümmern. Der postet auf Instagram lieber Bilder von Autos die ihm nicht gehören und aus Städten wo er gerade im Urlaub ist.
      Avatar
      schrieb am 25.09.18 12:21:32
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.787.234 von bomike am 24.09.18 22:11:24
      Zitat von bomike:
      Zitat von WhatTheFunk: Das stimmt. Er hantiert auch immer mit abenteuerlichen "Wahrscheinlichkeits"-Zahlen in seinen Vorträgen, die meines Erachtens absolut unhaltbar sind. Beispiel markttechnische Ausbrüche, die dann angeblich 60-70% "Wahrscheinlichkeit" haben, ohne dass erklärt wird, in welchen Kontext, in welchen Märkten, welchem Zeitraum und mit welchen Parametern. Und neuerdings hat er jetzt auch Volumeprofile in seinen Forex(!)charts. Naja :rolleyes:


      Jau, wo er behauptet ein 1/2/3 Tief innerhalb eines 1/2/3 Tiefs haben super Wahrscheinlichkeiten... und bezieht sich ja auf Studien, die das aber gar nicht behaupten... Das hat er auch niemals mal selbst überprüft. Das ist ja was mich an einigen Coaches ärgert. Sie behaupten etwas, ohne es selbst zu überprüfen. Wenn er sagen würde: Hey ein 1/2/3 Tief ist für sein Trading ein tolles Signal und er hat damit Erfolg, probiert es mal aus, dann würde ich nichts sagen... aber sachen zu behaupten, die er nicht mal selsbt überrpüft hat, das finde ich nicht korrekt.


      Genau das. Jeder, der sich damit befasst hat oder Erfahrung am Markt hat weiß einfach, dass das Blödsinn ist, vor allem ohne Kontext-Betrachtung. Natürlich gibts Möglichkeiten, Ausbrüche mit erhöhten Wahrscheinlichkeiten zu handeln, aber dafür muss man ein paar Dinge mehr beachten als nur ein kleines 123 innerhalb eines größeren 123, wie auch Voigt es in seinen Büchern lehrt :) Vielleicht weiß Markus Gabel das auch... er hat ja Erfahrung... aber anhand seiner Grafiken in den Webinaren kommt das halt nicht rüber und wirkt stark vereinfacht.
      Avatar
      schrieb am 08.10.18 00:14:49
      Beitrag Nr. 108 ()
      Okay, jetzt ist wieder eine Woche im neuen Monat rum und immernoch keine Kontoauszüge von einigen. Wer keine gute Performance zu zeigen hat, veröffentlich seine Kontoauszüge als letzter. Gabel hat mit den offenen Positionen einen Drawdown von 50% :( - siehe https://smartmoneynews.de/wie-viel-geld-verdient-ein-trader-… - immerhin wissen wir jetzt was die Coaches tatsächlich mit Trading verdienen ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.18 12:41:57
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.891.056 von TraderHedge am 08.10.18 00:14:49Das Trading-Coaches mit ihrem Eigenhandel nichts verdienen, wußte wir doch schon vorher.
      Das der Wettbewerb für 90-99% der Teilnehmer in die Hose geht auch.
      Das die Trading-Coaches die verlieren, sich hinterher rausreden und weiter ihre Dienste verkaufen auch. Weil sie müssen.

      Man kann auch noch Folgendes anmerken:

      Das nach einem exorbitanten Start einiger, bei diesen nicht mehr viel passiert bis zum Ende war auch klar.
      Das Trading-Coaches die sechs Monate bei +/-3 Prozent Rendite herumhängen, nicht plötzlich abheben oder zusammenbrechen ist auch klar. Immerhin geht es um Echtgeld und Strategien, die keine Top-Rendite abliefern. Außer sie beginnen das Zocken und das geht meistens in die Hose.
      Neu ist, dass jemand bei Verlusten aussteigt, nicht mehr wiederkommt und sich weiter als "Optionsstratege" bezeichnet. Von Jens bin ich am meisten enttäuscht. Bis jetzt muß man ja schreiben. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
      Das Giovanni handeln kann, wußte man vorher.
      Das Birger zockt, wußte man vorher.
      Das der Rest bei weitem nicht die Renditen erzielen werden, die von Daytradern, bzw. von Tradern erzielt werden, die von ihrem Handel leben/leben müssen, war auch klar.
      Und klar wie das Wasser eines Bergsees war und ist, dass Leute wie Koko, Tobi, Suat und andere Protzer aus dem Trading-Coach-Ghetto an diesen Wettbewerben NIE teilnehmen werden, selbst wenn man ihnen dafür Geld gibt.

      Alles nichts Neues. Nur, dank an den Veranstalter, mal wieder schwarz auf weiß was eh schon alle wissen die sich mit der Materie auskennen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.18 13:33:17
      Beitrag Nr. 110 ()
      Jens Rabe - der Rohrkrepierer des Jahres 2018?
      Jens Rabe ist in meinen Augen der Rohrkrepierer des Jahres. Nicht nur dass er nach seinem Verlust von - 29,13% seine die Kontoauszüge für Juli, August und September nicht mehr einreicht, nein, jetzt streicht er auch noch wie eine beleidigte Leberwurst das Wort "Trading" aus seinen YouTube-Kanal, wahrscheinlich weil er es halt einfach nicht kann. Auch die Performance von seinem OSPI-Fund bleibt er schuldig https://www.captrader.com/de/produkte/managed-accounts/ospi/

      Jens Rabe ist damit für mich unter die schlechtesten Trader der Welt abgerutscht. Da hab ich noch mehr Respekt vor einem Gabel der es zwar ebenfalls nicht kann aber wenigstens irgendwann seine scheiß Kontoauszüge einreicht. Nun könnte man sagen der vielbeschäftige Herr Rabe hat keine Zeit die Kontoauszüge zu schicken, stattdessen scheint jedoch genug Zeit zu sein sich peinliche Tschakka-Seminare beim MLM-Guru Dirk Kreuter, dem deutschen Tony Robbins anzusehen und diesen anzuhimmeln. Einstweilen gründet Herr Rabe fleißig neue Unternehmen - man fragt sich mit wessen Geld? Nun.... aus dem Börsenhandel hat es jedenfalls augenscheinlich nicht gewonnen, es kommt von euch liebe Coachingpakete-Käufer. Einen fröhlichen Start in die Woche. :)
      Avatar
      schrieb am 10.10.18 09:58:02
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hab gerade in den Kommentaren unter einem Jens Rabe Video gelesen, dass er diesen Monat wohl noch sein Webinar geben möchte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 21:33:06
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.913.319 von North-Trader am 10.10.18 09:58:02Na ja, ich denke, Rabe wurde schon immer tendenziell überschätzt; er hat als gelernter Versicherungsvertreter ein flottes Mundwerk und eine kumpelhafte sympathische Art im Auftreten.

      Fachlich hat er den Vorteil, dass er einigermassen Englisch versteht, er kupfert seinen Content ganz überwiegend von TastyTrade ab.

      Den Kiddies/Wannebe Tradern scheint´s immer noch zunehmend zu gefallen, ich finde, dass er sich zum Negativen verändert hat, er ist einfach zu selbstverliebt geworden, bringt kaum noch i-was fundiertes in seinen Vids, ganz überwiegend heisse Luft und dynamisches Schwafeln.

      Was mich wirklich wundert:
      Es muss doch wenigstens ein paar hochfrustrierte Leute geben, die ihm je mind. 50.000 EUR für seinen Captrader-Fonds anvertraut haben. Er verspricht denen 10-20% Rendite, hat aber nur 3% in den letzten 4 Jahren geschafft. Warum protestiert keiner dieser Leute öffentlich, zB hier?
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 13:00:55
      Beitrag Nr. 113 ()
      Ist auch von Rabe nicht besonders pfiffig gewesen dort mitzumachen. Als Optionshändler macht man ja eher kleinere aber dafür konsistente Monatsgewinne. An einen Wettbewerb teilzunehmen wo auch Schäfermeier und Konsorten traden, wo jeder weiß das die "All In" gehen, kann man als Teilnehmer nur schlecht ausschauen.

      Da wird wohl eine Portion "Selbstüberschätzung" im Spiel gewesen sein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 13:38:05
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.941.966 von bomike am 12.10.18 13:00:55Nö, wenn du nur kleine, aber dennoch stabile Gewinne machen würdest bei dem Wettbewerb wäre das immernoch ne super Werbung und immernoch besser als fast alle Anderen dort. Da muss man ja lange nicht all in gehen. Du kannst doch auch mit 10-15% stabil p.a. schon geile Werbung machen als Tradingcoach... die Tradingszene ist doch so verkorkst, da bist du sogar damit der Oberheld :)

      Hätte Jens Rabe die Ergebnisse eingefahren, wie die Jahre zuvor auch in seinem Signaldienst etc. wäre alles supi, aber 2018 war kein so dolles Jahr für die klassischen Stillhaltertstrategien, soweit ich das als nicht-Optionspro beurteilen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 14:02:05
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.942.413 von WhatTheFunk am 12.10.18 13:38:05
      Zitat von WhatTheFunk: Nö, wenn du nur kleine, aber dennoch stabile Gewinne machen würdest bei dem Wettbewerb wäre das immernoch ne super Werbung und immernoch besser als fast alle Anderen dort. Da muss man ja lange nicht all in gehen. Du kannst doch auch mit 10-15% stabil p.a. schon geile Werbung machen als Tradingcoach... die Tradingszene ist doch so verkorkst, da bist du sogar damit der Oberheld :)

      Hätte Jens Rabe die Ergebnisse eingefahren, wie die Jahre zuvor auch in seinem Signaldienst etc. wäre alles supi, aber 2018 war kein so dolles Jahr für die klassischen Stillhaltertstrategien, soweit ich das als nicht-Optionspro beurteilen kann.
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 14:02:39
      Beitrag Nr. 116 ()
      Blöde Frage, aber wenn Rabe die Kontoauszüge nicht einreicht, könnte es doch auch sein, das er 90% verloren hat... die Minus 30% beziehen sich doch auf Ende Juni... und eine andere Frage, wie kann das prozentuale Ergebnis bei Schäfermeier abweichen, nur weil er eine Auszahlung gemacht hat? Häh?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 17:55:08
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.942.740 von bomike am 12.10.18 14:02:39
      Zitat von bomike: Blöde Frage, aber wenn Rabe die Kontoauszüge nicht einreicht, könnte es doch auch sein, das er 90% verloren hat... die Minus 30% beziehen sich doch auf Ende Juni... und eine andere Frage, wie kann das prozentuale Ergebnis bei Schäfermeier abweichen, nur weil er eine Auszahlung gemacht hat? Häh?


      Vielleicht kann man auch durch Einzahlungen seine Performance verbessern... :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 19:06:14
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.945.299 von bomike am 12.10.18 17:55:08Das Thema hatten wir hier schon. Haar in der Suppe finden und so.
      Der Veranstalter ist drauf eingegangen und hat´s erklärt. Alles richtig so.
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 08:23:24
      Beitrag Nr. 119 ()
      Am 08.11. wird JR sein Webinar geben. Bin gespannt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.11.18 15:37:28
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.000.043 von North-Trader am 19.10.18 08:23:24Webinartermin wurde auf nächste Woche den 15.11. verschoben. Vielleicht brauch er noch ne Woche, bis er Schäfermeier eingeholt hat von der Performance :)
      Avatar
      schrieb am 14.11.18 15:33:57
      Beitrag Nr. 121 ()
      Ich war Kunde bei Jens Rabe und habe sein Coaching Programm (damals hieß es noch Stufe 1 und 2):

      Mein Fazit:
      Er ist einer der wenigen die absolut transparent am Markt agieren, er hat (nach Außen) ein sympathisches Auftreten und er kann Dinge didaktisch gut erklären.
      Jedoch ist er aus meiner Sicht im Verlauf der letzten Jahre durch die öffentliche Aufmerksamkeit von seiner Kernkompetenz – dem Optionsverkauf weggekommen. Er beschränkt sich mittlerweile überwiegend darauf immer neue Kunden (für die kleine Kontenausbildung) zu gewinnen. Frühere „Werbeversprechen“ konnte er nachweislich langfristig mit seiner Art des Optionshandels nicht erbringen – hier wird ihm seine Transparenz eben zum Verhängnis. Frühere Aussagen „mind. 2 % pro Monat“ oder „maximaler Drowdown von 3 Monaten“ hört man nicht mehr. Wenn man die einzelnen Trades verfolgt hat, hat man erkannt, dass er regelmäßig beim rollen das Risiko erhöht hat … das geht ab und zu gut, aber eben nicht immer. Jens ist generell was Kritik angeht sehr dünnhäutig – nach außen verkauft er es zwar anders, aber ich weiß das er mehrere kritische Anmerkungen nicht veröffentlicht und grenzwertig kritische Kommentare als „Klugscheißerfraktion“ abtut.
      Meine ganz persönliches Resultat als ich regelkonform nach Jens Rabe getradet habe – in Zeiten in denen der Markt gut läuft … läuft er von der Performance hinterher und jetzt kommt für mich das entscheidende – in Zeiten in den denen der Markt einbricht / korrigiert, geht die Performance noch deutlicher zurück.

      Meine einfach nachzuvollziehende Anmerkung zum verkaufen von short Puts nach seinem Regelwerk:
      Bei einem System mit einer Gewinnmitnahme von 50 % und einer Verlustbegrenzung von 200 % braucht man eine Trefferquote von 80 %, damit bei diesem System +/- 0 herauskommt. Das bedeutet, dass wenn ich mit solch einem System langfristig Performance erreichen möchte, das dann mind. 9 von 10 Trades erfolgreich sein müssten. Das könnte man durchaus schaffen, ist aber schon ziemlich ehrgeizig. Jetzt kommt aber hinzu, dass ich nicht alle Verluste bei 200 % begrenzen kann, so dass sich aus meiner Sicht (und der aus 2 Jahren Anwendung des Short Put Systems bei Jens) langfristig damit kein Geld verdienen lässt.
      wurde in den sozialen Medien nicht veröffentlicht – warum ?
      Wenn man in seinem Forum kritisch fragt kommen sofort andere Teilnehmer, die nachweislich nicht mehrere Jahre dabei sind und wiederholen mantrahaft die Durchhalteparolen die Jens selber ausgibt.

      Sein Konto vom Börsendienst steht jetzt tiefer, als es im Oktober 2016 stand – soviel zu „regelmäßigen Einkommen“. Bis vor kurzem wurde im Börsenbrief die Performance vom IB Kontoauszug gezeigt – im Sommer (nach einem größeren Drawdown im Februar) wurden die Konten gesplittet (natürlich im Interesse der Kunden) und die Performance wird wieder manuell monatlich in einer Tabelle eingetragen – aus Transparenzgründen ein enormer Rückschritt.

      Mittlerweile dreht sich bei ihm alles nur noch um Marketing, Motivation etc.

      Wer Jens so viele Jahre verfolgt hat auch mitbekommen, das sehr viele „Händlerkollegen“ bei ihm ein und ausgehen. Entweder als Mitarbeiter oder um irgendein neues Produkt zu verkaufen.

      Viele Sachen die ich angesprochen habe, bekommt man erst über einen längeren Zeitraum mit und auch nicht, wenn man nur youtube Videos schaut.

      Letztendlich machen wir ja alles um unser Vermögen zu vermehren und da muss ich feststellen, das Jens eine zweistellige Rendite von 12 – 25 % p.a. durchaus hinbekommt, aber eben wenige Ereignisse ausreichen um aus einem positiven Jahr ein Verlustjahr zu machen. Dafür ist man aber so gut wie täglich mit der Börse beschäftigt (und im Risiko – trotz Risikomangagement wie Positionsgröße). Und eine halbwegs vernünftige Zinseszinsbetrachtung ist dadurch ebenfalls nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.18 17:34:44
      Beitrag Nr. 122 ()
      Wenn man da an Jens Rabes erstes YouTube-Video denkt: "Jetzt zeige ich euch, wie Trading WIRKLICH funktioniert und was die anderen Möchtegern-Coaches alles für Blödsinn erzählen." Bla bla bla, jede Menge heiße Luft. Mittlerweile ist sogar das Wort "Trading" aus seinem Wortschatz gestrichen und wurde durch "Business" oder sowas ersetzt.
      OK für alle die sein Rechtfertigungswebinar bei Inveus nicht gesehen haben in Kurzform: Ja, er gab zu dass er Scheiße gebaut und sich übernommen hat. Er hat sich durch die Performance der anderen unter Druck setzen lassen etc. Und der Büro-Umbau hat ihm zusätzlich zugesetzt. Letzten Endes ist es ihm aber völlig egal, denn die Marketing-Maschinerie rollt so gut wie noch nie durch den Verkauf der Kurse, der Rubel rollt und der Büro-Umbau fürs Coaching (seiner unprofitablen Ansätze Anm. d. Red.) läuft wie am Schnürchen.

      Letzten Endes hat Rabe wahrscheinlich vor Jahren oder Jahrzehnten einfach mal einen Lucky Punch gehabt und dachte seither er könne traden und anderen erzählen wie es "wirklich" funktioniert. Rabes Performance ist mehr als lachhaft. Man kann sich zurecht fragen wer was mit diesem Nullwissen anfangen und dafür auch noch Geld bezahlen soll, dann guckt euch lieber Kolja Barghorn an, macht ein Buy & Hold ETF Shit und freut euch an den Dividenden etc. bis zum nächsten Crash.
      Für mich persönlich ist Rabe die Enttäuschung des Jahres 2018. Vom einigermaßen sympathischen und kompetenten Aktien-Onkel ist er zum Marketing-Raffzahn a la Koko und Dirk Kreuter mutiert denen es um nichts anderes geht als völlig wertloses Wissen an ahnungslose Noobs zu verticken.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.18 05:15:47
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.243.803 von Tradingabrechnung am 18.11.18 17:34:44Ich muss immer schmunzeln, wenn er den Begriff "Berufshändler" verwendet. Ich denke "Börsenunterhalter" trifft es da eher. Aktuell kann man auf seiner Homepage das Seminar "Megamarkt Coaching – Ausbildung zum Finanzcoach" buchen. Ich wundere mich immer wieder wie naiv so viele seiner Kunden z.B. in seiner Facebook-Gruppe sind und das niemand die von Jens Rabe geschürrten Erwartungshaltungen was die z.B. die Performance, Drawdownhöhe usw. hinterfragt. Früher hat er wie selbstverständlich davon gesprochen - mindestens 1-2 % pro Monat sind kein Problem mit Optionshandel - also mindestens 12-24 %. Jetzt habe ich mir sagen lassen, hat er in seinem Webinar bei Inveus gesagt, dass er die letzten Jahre 13-15 % gemacht hat. Auf der einen Seite seine Marketing Aussagen - auf der anderen Seite die Historie. Das halte ich für verwerflich. Wenn man dann noch weiß er er aus dem Future-Optionen-Handel kommt, wo es vor Jahren noch ganz andere Prämien gab, dann weiß man das er diese 13-15 % heute nicht mehr erreichen kann. Also muss ein neues Einkommensfeld her.

      Eine aus meiner Sicht falsche Entwicklung, welche ich bei ihm beobachtet habe, das er als "Berufshändler" andauernd auf neue Züge aufspringt und ihn aus meiner Sicht als ernstzunehmenden "Berufshändler", dessen Wissen man sich ja denkt zu erkaufen, disqualifiziert. Beispiele:

      1.) Bis er Olaf Lieser und Christian Schwarzkopf (er hatte damal das Earningstrading für optionsstrategien unterrichtet) traf, hat beim Jens Rabe Volatilität gar keine Rolle gespielt. Das das kein unwesentliches Elemenet beim optionshandel ist, wissen heute viele. Jens Rabe als "Berufshändler" wusste das bis vor ein paar Jahren nicht.

      2.) Als er erkannte, dass viele Optionseinsteiger sich scheuen die Future Märkte zu handeln, schuf er die kleine Konten Ausbildung in der es vorrangig um short puts auf Aktien geht. Läuft gut wenn der markt nach oben geht, ansonsten jedoch nicht. Und das "Klumpenrisiko" habe ich dabei noch gar nicht angesprochen.

      3.) Ich habe beim Jens Rabe u.a. folgende Strategien gelernt:
      BBTM (Trendfolgemodell mit Bollinger Bändern), Short Strangle System, Earningstrading und noch ein paar andere. Damals hieß es das Strangle-System ist das non plus ultra. Heute wird fast ausschließlich eine COT-Strategie gehandelt, deren Einstieg mit dem BBTM-Modell getimt wird. Ich weiß gar nicht ob Berufshändler so oft ihre Strategien wechseln, wie andere ihre Unterwäsche.

      4.) Seine COT-Strategie kann er mit den Optionen nicht richtig umsetzen, weil er die langfristigen Bewegungen, welche die COT-Daten abbilden nicht "aushalten" kann. Man stellt sich vor: Er handelt ein COT-Signal, welches er im übrigen immer sehr schwammig auf dem Wochenchart ableitet ("hier seht ihr das die großen extrem baerish sind" - man sieht dann aber im Chart das "die Großen" bereits seit Wochen bearish sind). Dann steigt er ein und es reichen kurze Bewegungen um ihn mit seiner Position an seine Verlustgrenze zu bringen. Seine größten Verliererporsitionen sind übrigens dadurch entstanden, weil er seine eigenen mentalen Stops nicht eingehalten hat und/oder er in "Rolltrade" regelmäßig die Positionsgröße vergößert (Martingale). Aktuelles Beispiel: Er hat im Sommer einen Trade in Öl gemacht - Prämieneinnahme gut 200 Dollar. Durch mehrere "Adjustierungen" (das sind einfach neue Trades im gleichen Underlying sind daraus in 5 Monaten - 1.500 geworden. Und die Tradingidee ist noch nicht abgeschlossen ;-)
      Deshalb holt er sich jetzt als "Berufshändler" wieder neues know how - z.B. bei Adrian Kömel (Experte für COT-Daten) - damit er mit den COT-Daten richtig handeln kann.

      5.) Vor ein paar Jahren hat er Nils Gajowiy kennengerlernt. Da ist er mit der "Zahltagstrategie" konfrontiert worden, welche er natürlich sofort vermarktet hat. Witzig hier wieder: Seit dem benutzt er das Programm Fastgraphs zur Fundamentalanalyse. Ich hatte das programm da bereits mehrere Jahre in Benutzung. Und Jens Rabe stellt sich natürlich wieder so hin, als ob er das schon die ganzen letzten Jahre so gemacht hat. So ist er eben.

      6.) Aktuelle Entwicklungen sind jetzt eben Mindset, Motivation etc. Was bleibt ihm anderes übrig. Ich denke er ist froh das das Jahr bald vorbei ist, denn regelmäßiges Einkommen kann man durch die Optionsstragien ala Jens Rabe nicht generieren. Das generierte Einkommen braucht man nämlich, um den jederzeit den schwarzen Schwan "begegnen" zu können. Und ich bin mir nicht sicher ob die Börse weiß das das Jahr jetzt rum ist und jetzt wird auf einmal alles wieder gut im neuen Jahr.

      7.) Für alle die sich des enormen Risikos von nackten Optionsverkauf nicht bewusst sind hier mal ein interessantes Video: https://www.youtube.com/watch?v=VNYNMM0hXXY James Cordier ist Chef der Vermögensverwaltung von optionsellers.com. Die Firma (war) eine der führenden Anbieter im Bereich der Weiterbildung beim Optionsverkauf. Ebenso habe sie Kundenkonten gehandelt deren Mindesteinlage im 6 stelligen Bereich lag. Letzte Woche sind sämtliche Konten durch den Natural Gas Anstieg und den Ölpreis Verfall "vernichtet" worden. Und eben nicht nur vernichtet, sondern es besteht Nachschußpflicht durch die Konteninhaber.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.18 05:27:11
      Beitrag Nr. 124 ()
      Mal eine Übersetzung der Seite https://www.rankia.com/blog/meff-eurex/4085954-r-i-p-options… zum Thema Margin Call von optionsellers.com - dessen sollten sich ALLE Optionsverkäufer bewusst sein (egal wie klein die Positionsgröße ist):

      An diesem Freitag, den 16. November, erfuhren wir, dass der von James Cordier verwaltete US-Hedgefonds OptionsSellers aufgrund seines Engagements in Erdgas-Futures buchstäblich weiterverkauft wurde. In diesem atemberaubenden Video zeichnet er die Fakten auf.

      Wir werden im Detail sehen, was hier passiert ist, wir werden die Ursachen der Katastrophe analysieren, und wir werden einige sehr wertvolle Schlussfolgerungen ziehen:

      Die Zahlen sind verheerend: Der betreffende Fonds, der ausschließlich für sehr wohlhabende Kunden reserviert ist, benötigte mindestens eine halbe Million Dollar (change, wow). Die Geschäftstätigkeit basierte hauptsächlich auf dem Verkauf von Optionen auf Rohstoffe, so dass die von diesem Fonds erzielten Kapitalgewinne ausschließlich aus den Erträgen der beim Verkauf dieser Optionen gewonnenen Rohstoffe stammten.

      Der Fonds hatte 290 Kunden, und soweit bekannt, werden die Verluste auf ein Minimum von 72 Millionen Dollar geschätzt (einige Schätzungen bringen diese Zahl auf 100 Millionen Dollar, aber die endgültigen Zahlen sind noch nicht bekannt).

      Aber das Schlimmste ist nicht, dass diese 290 Kunden ihr ganzes Geld verloren haben, sondern sie schulden dem Broker Intl FC Stone (mit dem sein Manager gearbeitet hat) auch Geld, aufgrund des Margin Calls (oder zusätzlicher Garantiefragen), die er aufgrund ihrer offenen Positionen in der Zukunft von Nat Gas erhalten hat.

      Aber....wie bist du zu diesen Extremen gekommen? Was ist mit diesem Manager und diesem Fonds passiert? Warum könnte ein Fonds mehr Geld verlieren als er hat? Hätte er vermieden werden können?

      Für diejenigen, die zum ersten Mal auf diesem Blog gelandet sind und/oder keine Vorkenntnisse über Optionen haben, fassen wir ganz kurz zusammen, woraus sie bestehen: Optionen sind Verträge, die wir mit Versicherungen gleichsetzen können: Der Emittent der Versicherung (der Verkäufer der Option) verpflichtet sich, das Risiko zu übernehmen, das sich ergibt, falls der zugrunde liegende "Versicherte" während der Laufzeit dieses "Vertrages" einen bestimmten Wert (oben oder unten) überschreitet. Andererseits versichert sich der Käufer der Versicherung (der Käufer der Option) durch die Zahlung einer Prämie, dass sein Risiko, was auch immer mit diesem Basiswert passiert, auf genau den im Vertrag gewählten Grenzwert (oder Streik) beschränkt ist.

      Nun, was James Cordier in seinem Fonds tat, waren Verkaufsoptionen (Verkaufsversicherungen) auf zukünftige Rohstoffe: Öl, Gas, Weizen, Mais, etc. Und er macht das seit 30 Jahren.

      Erster (und wichtigster) Punkt: Wo war das Problem?

      Nun, das Problem war ein Mangel an Risikomanagement. Bei jeder Art von Anlage, sei es auf persönlicher Ebene durch den Kauf von Aktien, Derivaten usw. oder auf "delegierter" Basis durch einen Investmentfonds jeglicher Art (Wert, Wachstum, Hedgefonds, Long-Short), muss eine sehr grundlegende und einfache Tatsache ganz klar sein: Was ist das maximale Risiko des Verfalls. Ich meine, wie viel ich höchstens verlieren kann.

      Nun, in diesem fraglichen Fonds waren diese Informationen unbekannt, weil sie einfach nicht in Betracht gezogen wurden.

      So verkaufte dieser Fonds Naked Call und/oder Put out der Geldoptionen, d.h. gegen Erhalt einer Prämie übernahmen sie das Risiko, dass die Zukunft des betreffenden Rohstoffs einen bestimmten Wert übersteigt. Nun, was ist, wenn der Wert dieses Rohstoffs diesen Wert übersteigt? Damit der Versicherungs-/Optionsverkäufer die Kosten übernehmen muss und wie hoch können diese Kosten sein? Wenn wir also Put-Optionen verkaufen, müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass der Wert des Basiswerts perfekt auf 0 gehen kann. Okay, es ist ein Wilder,... aber diese Dinge passieren, und wenn jemand daran zweifelt, fragen Sie einen Investor der Banco Popular, der diese Tatsache sicherlich freundlich bestätigt. Wenn wir dagegen Call-Optionen verkaufen, gibt es keine Begrenzung oben, und deshalb kann der Basiswert perfekt in den siebten Himmel gehen, so dass das Risiko a priori unendlich (gut, eher unbestimmt) ist.

      Hier setzt also das Management des Risikos an, das wir übernehmen wollen. Das Gute am Optionshandel ist, dass ich das gewünschte Risiko frei wählen kann und ich es übernehmen kann. So kann ich feststellen, dass ich es mir nicht leisten kann, mehr als einen bestimmten Betrag zu übernehmen, was mache ich dann? Nun, das ist es, was alle Versicherungsgesellschaften tun: Rückversicherung abschließen. Das heißt, ich schließe einen Vertrag mit einem anderen Versicherer ab, bei dem ich diesmal derjenige bin, der eine Prämie zahlt, um sicherzustellen, dass ich diese Kosten nicht mehr tragen muss, wenn der Basiswert einen bestimmten Wert übersteigt. Dies ist die berühmte Bandbreite der Optionen.

      Es gibt eine wichtige zusätzliche Überlegung im Zusammenhang mit dem Portfoliorisiko, und zwar die Größe der Position. Wir müssen bedenken, dass wir als Versicherungsgesellschaft zur Zahlung verpflichtet sind, wenn unsere "Versicherten" sie benötigen. Daher können wir je nach vorhandener Liquidität mehr oder weniger "Kunden/Versicherte" haben. Wenn wir aufgeregt sind und viel mehr Policen öffnen, als sich unser Bargeld leisten kann (d.h. wir eröffnen mehr Positionen, als wir uns leisten können), wenn sich herausstellt, dass ein Verlust eintritt und ich meine Versicherungsnehmer bezahlen muss, werde ich nicht genügend Bargeld haben, um diese Zahlungen zu leisten, und mein Broker wird mich dann um zusätzliches Bargeld bitten, um diese Zahlungen leisten zu können.

      Zweiter Punkt: Was hat das Hekatomb verursacht?

      Nach Angaben des Managers selbst hat erkannt, trug eine Überbelichtung durch nackte Anrufe auf die Zukunft von Erdgas verkauft. Mit anderen Worten, nach der Versicherungsanalogie eröffnete der Fonds eine sehr große Anzahl von Policen (mehr als notwendig, erster großer Fehler: übermäßige Größe der Position), bei denen das Risiko vollständig übernommen wurde, wenn Erdgas einen bestimmten Wert überschritt (zweiter großer Fehler: 0 Risikomanagement).

      Und was hat Erdgas in den letzten Tagen geleistet? .... Etwas, das offensichtlich nicht ganz normal ist, aber das ist am Ende passiert:

      Wir wissen nicht genau, in welchen Werten genau der Fonds diese Naked Calls eröffnet hat, aber sicherlich im Umfeld der 3,60 ..... Natürlich der Geldbetrag, mit dem man am 14. November konfrontiert werden musste, als die Zukunft des Gases an einem verrückten und historischen Tag 5,00 Uhr erreichte.

      Dritter Punkt: Hätte es vermieden werden können?

      Natürlich: Es hätte gereicht, ein klares Risikomanagement zu haben: Wenn ich Verträge bis 3.6 öffne und objektiv weiß, dass ich nur Bargeld habe, um eine Erhöhung bis 4.0 zu decken, kaufe ich eine Versicherung in 4.0, die mir diese Verluste von diesem Wert abhält, für unwahrscheinlich, ungewöhnlich und unmöglich, dass es den Anschein hat, dass das Naturgas diesen Wert von 4.0 überschreiten könnte.

      Wie Taleb sagte, treten an der Börse sehr unwahrscheinliche Ereignisse mit ungewöhnlich hoher Frequenz auf. Deshalb ist es besser, vorsichtig zu sein und nicht auf die göttliche Vorsehung zu vertrauen, besonders wenn es um Geld geht.



      Begleiterscheinung: Hast du es kommen sehen?

      Nun, ich fürchte schon. James Cordier ist Mitautor von "The Complete Guide to Option Selling". In dem er zugibt, dass der didaktische Ton des Buches sehr gut ist, erklärt er auf sehr angenehme Weise die Details der Funktionsweise des Verkaufs von Optionen und erkennt auch den Autor an, dass alles, was er veröffentlicht, in seiner Tätigkeit als Fondsmanager durchgeführt wurde (was man nicht von einem berühmten nationalen Manager sagen kann....), hier warnte dieser bescheidene Blogger bereits zu seiner Zeit, dass die vorgeschlagene Operation ein wenig selbstmörderisch war.

      Diese selbstmörderische Operation beinhaltete kein Risikomanagement, da sich die Zeit leider bestätigt hat. In diesem Buch (und in seinem Hintergrund) werden offene Positionen nicht abgedeckt, da sie blind darauf vertrauen, dass die Saisonalität des betreffenden Basiswerts sein Wunder vollbringt. Das System, das sie anwenden, besteht darin, viele kleine Positionen in einer Vielfalt von Basiswerten zu eröffnen, sowohl auf der Put- als auch auf der Call-Seite, in einer Art falscher Diversifizierung, mit dem (falschen) Glauben, dass eine negative Bewegung in einer dieser Positionen einen mehr oder weniger hohen Verlust verursachen wird, aber nicht den Zusammenbruch des Fonds. Diese Form des Handels erreicht genau das Gegenteil: Einfach weil sie in vielen Basiswährungen vorhanden ist, ist man bereits viel stärker als nötig dem Markt ausgesetzt. Und wenn wir den Cocktail um eine Ebene des Risikomanagements erweitern, wird der Zusammenbruch, wie wir gerade gesehen haben, bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.18 10:54:45
      Beitrag Nr. 125 ()
      Optionen zu handeln ohne die Volatitlität zu betrachten ist ja ein Widerspruch in sich selbst. Eigentlich überrascht mich die Aussage, das Rabe die Vola am Anfang seines Optionshandels nicht betrachtet hat. Wundern tuts mich eigentlich aber auch nicht.

      Bei fast allen Optionshändlern die Optionen verkaufen läuft es immer gleich ab. Sie tüten sich die Prämien ein, ohne mathematisch zu verstehen ob die Prämienhöhe korrekt ist und wenn der Markt hart gegen sie läuft, fliegt Ihnen das Konto um die Ohren...
      Avatar
      schrieb am 19.11.18 11:35:04
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.245.333 von tomic am 19.11.18 05:15:47
      Die Commercials wissen alles
      Rabes "COT-Strategie" scheint so auszusehen wie die von unserem Real-Money-Vernichter René Wolfram. Einfach gucken was die "allwissenden Commercials" machen und blind auf diesen Zug draufspringen, möglichst noch ohne Risikomanagement. Von Charttechnik und Trendaufbau haben sie ja beide keine Ahnung und halten auch nichts davon. Super, entsprechend sehen dann auch die Ergebnisse wie beim Wolfram aus. Dass der Markt trotz der genialen Commercials Monate in die Gegenrichtung laufen kann, damit rechnen unsere Super-Coaches natürlich nicht. Was war vor ein paar Wochen vom Goldpreis zu hören? - der Goldpreis MUSS jetzt explodieren, weil die Commercials alles aufkaufen und die Russen sind Long und die Chinesen auch außerdem fallen die Aktien etc bla bla. Am Ende ist der Goldpreis um 40 Dollar gefallen und es gab lange Gesichter und es hagelte Verluste. Ein solches Vorgehen ist einfach nur amateurhaft. Kein Wunder dass er da jetzt ein Seminar bei Adrian Krömel bucht, der das Ganze wenigstens richtig umsetzen kann und die COT-Geschichte mit Seasonalitäten und gehandeltem Volumen abgleicht - er hat sich einfach auf diese Geschichte spezialisiert und handelt nicht alle paar Meter wirr ein anderes System, das ist der Unterschied zwischen einer Labertasche und einem profitablen Trader. Die Seasonality ist im Öl seit Jahrzehnten ab Oktober massiv Short. So auch dieses Jahr - oh Wunder. Dafür braucht man keinen Master in Finanzmathematik. ich weiß nicht wie man da auf die Idee kommen kann ausgerechnet in dieser Periode mit permanenter Gewalt reinzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.18 19:54:50
      Beitrag Nr. 127 ()
      Keine Ahnung wie man sich für Optionen begeistern kann, klingt kompliziert und muss erst mal verstanden werden offensichtlich. Allein das ist der Grund für mich gewesen mich damit nicht weiter zu befassen, wozu so kompliziert, wenn es ausreicht "long" und "short" zu verstehen und bereits damit die Chance besteht Kohle zu machen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.18 20:30:54
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.252.284 von Slipknot79 am 19.11.18 19:54:50Was mir halt einfach Bauchschmerzen machen würde ist das schlechte CRV. Wenn solche Moves kommen wie jetzt im NG oder CL zerhaut es einen. Und selbst wenn man keine nackten Optionen verkauft macht man ordentliche Verluste, die man erstmal wieder mit vielen Trades aufholen muss. Da bringt einem auch ne hohe Trefferquote am Ende nix. Ich würde bezweifeln, dass es Stillhalter gibt, die damit (großes Konto von Beginn an mal ausgeschlossen) reich geworden sind.

      Der Gedanke non-direktional zu handeln mag aber für viele verlockend sein, die im direktionalen Handel Federn gelassen haben oder dort nicht voran kommen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.18 22:02:56
      Beitrag Nr. 129 ()
      Laut Jens Rabe soll ja das Tolle an Optionen sein, dass man in 2 von 3 Fällen gewinnt - also entweder seitwärts oder in die angedachte Richtung während der direktionale Trader immer nur 50:50 Chance hat und somit angeblich immer schlechter dasteht.

      Tja - scheint aber in der Praxis irgendwie auch nicht so zu funktionieren. Wenn ich mir die lächerlichen Performancekennziffern von seinem OSPI angucke und dann ins Verhältnis zum Risiko und Aufwand setze kann man nur jedem raten einen weiten Bogen um den Mist zu machen und lieber einfach nur Buy & Holden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.18 23:33:44
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.253.280 von Tradingabrechnung am 19.11.18 22:02:56
      Zitat von Tradingabrechnung: Laut Jens Rabe soll ja das Tolle an Optionen sein, dass man in 2 von 3 Fällen gewinnt - also entweder seitwärts oder in die angedachte Richtung während der direktionale Trader immer nur 50:50 Chance hat und somit angeblich immer schlechter dasteht.

      Tja - scheint aber in der Praxis irgendwie auch nicht so zu funktionieren. Wenn ich mir die lächerlichen Performancekennziffern von seinem OSPI angucke und dann ins Verhältnis zum Risiko und Aufwand setze kann man nur jedem raten einen weiten Bogen um den Mist zu machen und lieber einfach nur Buy & Holden.


      Leider bewegen sich die Märkte aber nicht so optimal, das man sagen kann es geht perfekt seitwärts, aufwärts oder abwärts. Meißtens ist es ja ne Mischung von allen. Desto wahrscheinlicher der Kursverlauf (im Verhältnis zum Optionsende) desto weniger bekommt man an Prämie. Was bringt Dir denn ein 2:1 Verhältnis, wenn das negative Ereignis mehr Geld kostet als deine 2 Winner. Fette Prämien bekommst Du auch nur bei hoher Vola und längerer Laufzeit und damit fettes Risiko. Letztendlich ist der Vorteil auch ein Nachteil. Fixe Einnahme bei unendlichen Risiko.

      Rabes Performance zeigt es doch deutlich. Maginale Micky Mouse Gewinne und ein schlechter Monat der 2 Jahre Performance vernichtet. Das ist halt der Klassiker. Reiner Optionshandel, ohne mit Futures zusätzlich agieren zu können, ist grundsätzlicher Horror (meiner Meinung nach).
      Avatar
      schrieb am 20.11.18 10:16:25
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.243.803 von Tradingabrechnung am 18.11.18 17:34:44Das der Börsenonkel Jensi aus Zwickau - der mit den Kulleraugen- mal in den Miesen ist, oder sich in seinem Projekten übernimmt - absolut verzeihbar und geschenkt. Versteht jeder und das war auch sehr glaubwürdig wie er es dargestellt hatte in dem Webinar. Da ist er zu Kreuze gekrochen.

      Was aber leider schon fast peinlich ist, ist, dass er duch alle anderen Statements deutlich gezeigt hat, dass er keinen Handelsansatz hat/verfolgt. Das ist wie Suat Yeter, alles irgendwie mit einer "Schtrategiii" (Koko Petkov) aber dann doch irgendwie immer aus dem Bauch heraus. Wie sagte er so schön (fast naiv) nicht nur das Konto des Wettbewerbs steht deutlich unter Wasser sondern auch alle Masterkonten. "Im Nachgang haben wir uns die Trades angesehen und ich muss zugeben, dass die Trades sehr dumm waren".

      Es mag also sein, dass er das Thema Optionen verstanden hat, allerdings sind da bei Thema "Trading" seine Kompetenzen anscheinend eher unterentwickelt. Jeder erfahrene Trader, der sich primär nur auf das Trading konzentriert, weiß deshalb sofort seine Worte einzuordnen und erkennt hier einen Börsenteilnehmer, der in seiner Entwicklung einer Tradermentalität noch lange nicht am Ziel angekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 20.11.18 10:32:43
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.253.280 von Tradingabrechnung am 19.11.18 22:02:56
      Zitat von Tradingabrechnung: Laut Jens Rabe soll ja das Tolle an Optionen sein, dass man in 2 von 3 Fällen gewinnt - also entweder seitwärts oder in die angedachte Richtung während der direktionale Trader immer nur 50:50 Chance hat und somit angeblich immer schlechter dasteht.

      Tja - scheint aber in der Praxis irgendwie auch nicht so zu funktionieren. Wenn ich mir die lächerlichen Performancekennziffern von seinem OSPI angucke und dann ins Verhältnis zum Risiko und Aufwand setze kann man nur jedem raten einen weiten Bogen um den Mist zu machen und lieber einfach nur Buy & Holden.


      Ja auf dem Flipchart sieht das überzeugend aus. In Wirklichkeit verliert er auch wenn es ein paar Tage für ihn läuft und dann eben doch in die andere Richtung geht oder es leicht gegen ihn geht und die Vola ansteigt und und und ... es sind in Wirklichkeit viele Sitautionen denkbar, die sich nicht an einem Flipchart darstellen lassen. Ohne ein funktionierendes Richtungsmodell kannst du auch keine Optionen handeln, wenn du denn direktional unterwegs bist. Es gibt ja auch Richtungsunabhängige Strategien ... die sind für Jens aber zu kompliziert und lassen sich auch nciht so leicht verkaufen wei ein short Put / Call System.
      Avatar
      schrieb am 20.11.18 16:34:58
      Beitrag Nr. 133 ()
      Ich finde diesen Optionshandel viel zu kompliziert und undurchsichtig mit all diesen Paramtern. Alleine würde mich schon abschrecken dass man selbst dann Geld verlieren kann durch den Zeitwertverlust obwohl man in der richtigen Richtung liegt. Mag sein dass es Menschen gibt die damit tatsächlich etwas Geld verdienen weil sie seit Jahrzehnten daran rumtüfteln aber JR scheint keiner von denen zu sein. Ich mag da einfach meine Futures und das KISS-Prinzip: Keep it simple & stupid und außerdem hab ich keine Lust 20 weitere Jahre irgendwas zu lernen mit zweifelhaftem Erfolg.

      Gerade hab ich das Öl-Video von Jens gesehen wo er sich total wundert dass er mit seinen Long-Positionen so aufs Maul bekommen hat - anscheinend hatte er den super Tipp direkt auch seinen Followern weitergegeben denn die Kommentare darunter gehen alle in dieselbe Richtung, reihenweise Konten geschrottet. Dabei hätte ein einziger Blick auf den Seasonal Chart gelangt:

      http://seasonalcharts.de/future_energie_crudeoil.html

      Ich dachte er ist beim Adrian Krömel in die Ausbildung gegangen. Ich wette der war nicht Long im Öl.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.18 19:56:27
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.260.072 von Tradingabrechnung am 20.11.18 16:34:58Das short Put Trading ist an sich gar nicht so blöd. In der Regel kombiniert man es mit einer fundamental Analyse und dem Value Investing.

      Wenn ich eine Aktie haben möchte -weil ich von ihr fundamental überzeugt bin (Warum auch immer, Div Rend. oder ähnliches)- dann schreibe ich Put Optionen in der Hoffnung, dass ich die Aktien für den Strikepreis bekommen. Die Prämie macht den Einstand der Aktien dann noch mal günstiger. Sollte der Strike nicht gerissen werden, habe ich aber über die Prämie wenigstens ewtas verdient.
      und hole mir die Aktie über Kasse oder schreibe einfach neue Put Optionen in der Hoffnung, dass mir jemand zum Stichtag seine Aktien andient.

      Das ist nur ein einfaches Beispiel bei dem Optionen sehr sinnvoll sein können.
      Avatar
      schrieb am 30.11.18 06:08:46
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.253.280 von Tradingabrechnung am 19.11.18 22:02:56
      Zitat von Tradingabrechnung: Laut Jens Rabe soll ja das Tolle an Optionen sein, dass man in 2 von 3 Fällen gewinnt - also entweder seitwärts oder in die angedachte Richtung während der direktionale Trader immer nur 50:50 Chance hat und somit angeblich immer schlechter dasteht.

      Tja - scheint aber in der Praxis irgendwie auch nicht so zu funktionieren. Wenn ich mir die lächerlichen Performancekennziffern von seinem OSPI angucke und dann ins Verhältnis zum Risiko und Aufwand setze kann man nur jedem raten einen weiten Bogen um den Mist zu machen und lieber einfach nur Buy & Holden.


      Börse ist keine Quelle des Wohlstandes, an der sich die Menschheit bedienen kann, wenn sie verstanden hat, wie die Märkte funktionieren.

      Wir können die Energie der Sonne anzapfen, aber die Börse kann man leider nicht vergleichbar anzapfen, weil alles was da zu holen ist, ja von den Menschen selber geliefert werden muss. Es ist eine riesiege Umverteilungsmaschine, bei der in Summe nichts gewonnen wird.

      Geld, das durch Kursveränderungen gewonnen werden kann, kommt nicht aus dem Nichts sondern stammt von anderen Marktteilnehmern. Mit den Optionsprämien ist es nicht anders. Und Dividende kommen auch nicht aus dem All angeflogen oder werden irgendwo ausgegraben sondern es resultiert aus der Wertschöpfung und damit Arbeit, die von den Unternehmen zu leisten ist. Ebenso sind die Zinsen von Staatsanleihen nur Steuern von Bürgern, die für dieses Geld arbeiten mussten.

      Da dies so ist, gibt es kein einziges System, keine einzige Strategie, die einfach nur erlernt und umgesetzt werden muss, damit man damit sicher auf Dauer mehr Rendite macht, als der Markt. Börse kann die Notwendigkeit der Arbeit in der Welt nicht abschaffen.

      Was eine Strategie dem einzelnen bringt, wird immer davon abhängen was die anderen Marktteilnehmer machen. Und da das Marktverhalten adaptiv ist, ist jede Strategie potentiell in Gefahr, dass sie zukünftig nicht funktioniert, egal ob und wie lange sie früher mal funktioniert hat.

      Da zudem niemand wissen kann, was die anderen Marktteilnehmer denken und planen, bleibt Trading immer im Kern ein spekulatives Glücksspiel. Man muss es abstrakt sehen und sich von den konkreten Strategien lösen, denn nur so erkennt man, dass die Suche nach einem vielversprechenden Ansatz immer nur etwas liefern kann, dessen Profitabilität spekulativ ist und das auch underperformen kann.
      Weder ein Gewinn kann garantiert werden noch ein positiver statistischer Erwartungswert.

      Ob es nun um Optionsstrategien geht oder Volumentrading. Ob es nun um COT-Trading geht oder irgendwelche saisonalen Regularitäten herhalten sollen. Ob es nun die Börsenbriefe von Person x sind oder ob es irgendwelche Handelssignale von "Traderprofi" y. Die Basis hinter allem ist die Spekulation und die Ungewissheit der Zukunft und somit schwebt über allem immer die Möglichkeit der Fehlspekulation mit unbekannter Wahrscheinlichkeit. Und keine einzige Handelsstrategie kann der Menschheit in Summe einen Gewinn bringen, denn alles, was die irgendjemand bekommt, musste jemand anderes ihm geben.

      Es wird keinen einzigen Tradingcoach geben, der daran etwas ändern kann. Man kann sich für alles Geld der Welt von keinem sogenannten Profi zu einem sicheren Börsengewinner ausbilden lassen. Und das liegt nicht daran, weil diesen "Profis" ein mögliches Wissen dazu fehlt. Es liegt daran, weil ein solches Wissen logisch zwingend unmöglich ist.
      Avatar
      schrieb am 04.12.18 15:44:51
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.245.333 von tomic am 19.11.18 05:15:47Hier mal ein ganz aktuelles Beispiel zum Thema wie ein "Berufshändler" wie Jens Rabe seine Meinung / Strategien ändert:

      Vor 2 Jahren hat er noch verkündet Hedging ist für ihn kein Thema - er hat "herausgefunden" es lohnt sich nicht. https://www.youtube.com/watch?v=nvRUY-53xxQ ab Minute 2:30

      Nun erklärt er wie man richtig hedged und weist natürlich darauf hin, das es in der neuen "Rabe Akademie" selbstverständlich eine entsprechende Ausbildung gibt.
      https://www.youtube.com/watch?v=vidLCQyeVxo
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.18 09:08:53
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.360.294 von tomic am 04.12.18 15:44:51
      Zitat von tomic: Nun erklärt er wie man richtig hedged und weist natürlich darauf hin, das es in der neuen "Rabe Akademie" selbstverständlich eine entsprechende Ausbildung gibt.
      https://www.youtube.com/watch?v=vidLCQyeVxo


      Ja da hab ich mich auch kaputt gelacht. Lest euch bitte seinen Werbetext für das Hedging-Seminar durch:

      "Du willst, dass deine Gewinne endlich in deinem Depot bleiben und nicht bei jedem Rücksetzer verloren gehen? Dann ist dieses Seminar dein Einstieg in die Welt der Absicherung auf professionellen Niveau."

      Vielleicht sollte er sein eigenes Seminar mal besuchen, dann wäre das Desaster mit der RMC vielleicht nicht passiert. :D

      Auch ein absolutes Highlight meiner Meinung nach: die Ausbildung zum Finanzcoach
      https://optionsstrategien.com/events/megamarkt-coaching-ausb…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://optionsstrategien.com/events/megamarkt-coaching-ausb…


      und "MasterMind mit Jens Rabe"
      https://optionsstrategien.com/mastermind
      Avatar
      schrieb am 05.12.18 10:20:55
      Beitrag Nr. 138 ()
      Nachdem er jetzt ja auf Mindset-Seminaren war Bodo Schäfer und Konsorten war, möchte er das Wissen jetzt auch dringend mo­ne­ta­ri­sie­ren.
      Avatar
      schrieb am 25.02.19 23:04:09
      Beitrag Nr. 139 ()
      Mal wieder den Thread nach oben holen....

      Die Endauswertung zum Jahresende ist ja nun erfolgt und ich hätte niemals gedacht, dass es so ausgeht....

      Cicivilli wieder souverän, okay. Markus Gabel eingefahren, auch okay. Das habe ich nicht anders erwartet.

      Jens Rabe so tief eingefahren, dass hätte ich nicht gedacht. Das ist auf jeden Fall ein äußerst schwerer Reputationsverlust. Obwohl er in einem eigens einberufenen Webinar Kreide frisst, wer glaubt ihm jetzt noch die Geschichten vom Optionshandel "mit der 80% Erfolgschance". Zusammen mit dem Blow-Out von Optionssellers.com, vom denen er seine Strategien übernommen hat, wirft das ein ganz schlechtes Licht. Kein Wunder, dass er sich wieder mehr auf seinen Aktienkanal konzentriert....

      Paz und Lipke sind unspektakulär geblieben. Ich denke, die haben nur teilgenommen für das Gratismarketing. Das ist wie bei dem "grossen" Tradingwettbewerb. Wenn man zu Null rauskommt, dann ist man ja schon im Mittelfeld und mit einem kleinen Plus schon im oberen Drittel. Dafür hat man den Gratiswerbeeffekt auf der Webseite, so dass ich denke, dass die einfach auf Sicherheit gefahren sind.

      Schäfermeier hat schwer abgeräumt. Aber ich bleibe dabei, wer sein Konto schrottet (wie bei anderen Wettbewerben geschehen), der kann kein guter Trader sein. Weil Geld, das nicht mehr da ist, eben keinen Ertrag mehr erwirtschaften kann, auch wenn das System in bestimmten Situationen erfolgreich sein mag. Die Rechnung geht nur auf, wenn man eben noch ein Coaching/Vermögensverwaltungsbusiness nebenher laufen hat, wo sich mit solchen Tricks Leute anziehen lassen. Immerhin hat Schäfermeier sein eigenes System besser angewandt als Koko - Original und Fälschung machen eben doch einem Unterschied....

      Am besten ist Rene Wolfram.... der reicht die letzten Kontoauszüge einfach nicht ein, so dass er mit einem Ertrag vom Platz gehen kann :D Aber es gibt genug Facebookgruppen, die seine Performance tracken und dass es da zappenduster aussieht, muss man glaub nicht mehr eigens erwähnen...

      Ich bin gespannt, der Organisator will aus dem Konzept erkennbar ein neues Geschäftsmodell stricken. Nach dem Motto, "ich bewerte alle Tradingservices und Du zahlst mir Geld dafür, dass ich Dir die Webseite von den guten geb..." Tradingintermediär im wahrsten Sinne und schon fast ein bisschen sehr dreist.

      Eine Webseite gibts auch schon: https://www.testinvest.net/index.html

      Bei Brokerdeal, wo ja auch Services bewertet werden, habe ich das Gefühl, dass es da am Anfang noch ehrlich zuging, aber nach kurzer Zeit haben dann die Marketingklone übernommen. Es gibt genug Leute, die für ein paar Taler diese Bewertungsseiten vollschreiben und was wer wie schreibt lässt sich nicht feststellen.. und den Brokerdeal Leuten ist es auch egal, obs echt ist, die leben ja von den CFD Buden.

      Wie bei den Koko Videos, die Klone lassen sich da immer leicht erkennen: Immer mit Bild und Klarname und möglichst vertrauenserweckend. Das sind professionelle Internetagenturen. Echte Koko Kunden versuchen eher, die Sache zu vergessen und würden sich nie so aus dem Fenster lehnen...

      Aber ich denke, dass das Konzept trotzdem nicht erfolgreich sein wird. Ganz einfach, weil es nicht genügend Services geben wird, die so gut sind, dass der Kunde zu dem Abobetrag zusätzlich noch den Intermediär auszahlen will. Es wird einfach nicht genug geben, die 10 % oder was auch immer pro Jahr erwirtschaften. So dass niemand dafür zahlen wird. Meine Prognose.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 00:01:59
      Beitrag Nr. 140 ()
      Brokerdeal gehts ja nicht um Bewertungen sondern nur darum den Traffic zu saugen und um Leads zu generieren. Es ist ein Geschäft um die Adressen der User. Brokerdeal und die Adressenbestände wurden auch offensichtlich vor knapp einen Jahr verkauft an die Catenamedia. Ein Unternehmen das spezielisiert ist für das Verkaufen von Leads und Leadgenersation.

      Hier die Artikel:
      https://www.catenamedia.com/release/catena-media-strengthens…
      https://www.igamingbusiness.com/news/catena-acquires-affilia…

      Insbesondere ist das Unternehmen bekannt für große Aquisationen rund um Online Casinos/ Games Webseiten...
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 13:09:09
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.961.652 von Gerhard_Mueller am 25.02.19 23:04:09Bewertungen im Internet sind in den allermeisten Fällen nichts wert. Wer sich darauf verlässt, hat schon verloren. Erst letztens wurde doch festgestellt, dass Produkte die bei der Stiftung Warentest durchgefallen sind, bei amazon fünf Sterne und haufenweise "Fans" haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 14:34:42
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.965.852 von Gerrera am 26.02.19 13:09:09
      Zitat von Gerrera: Bewertungen im Internet sind in den allermeisten Fällen nichts wert. Wer sich darauf verlässt, hat schon verloren. Erst letztens wurde doch festgestellt, dass Produkte die bei der Stiftung Warentest durchgefallen sind, bei amazon fünf Sterne und haufenweise "Fans" haben.


      Wohl wahr. Das Unternehmen Catena Operations Ltd aus Malta hat aber nicht nur brokerdeal übernommen, sondern auch andere Vergleichsseiten wie: https://www.qomparo.de/ oder auch https://www.aktiendepot.com/ Nicht schlecht wie man damit Geld machen kann. Was auf diesen Vergleichsseiten auf Platz 1, 2 oder 3 gejubelt wird, ist absurd. Der Verdacht das dort die Broker für die Plätze zahlen ist ja offensichtlich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 15:45:49
      Beitrag Nr. 143 ()
      Jens Rabe hat nicht mal Ahnung von den Basics - also einfacher Charttechnik. Ein Bekannter musste ihm neulich erklären was eine SKS ist und wie sie aussieht. Auch von COT-Daten und Saisonalitäten hatte er als selbsternannter Finanzmarkt-Experte keinen Schimmer und musste dafür neulich erst ein Seminar bei Adrian Krömel buchen, der ihm mal die Augen geöffnet hat. Volumentradig oh ist ja jetzt ein Hype, da musste er doch mal in TradingView gucken wie das so aussieht. Um es zusammezufassen: Jens Rabe hatte in den letzten Jahren als selbsternannter Daueroptimist einfach nur Glück dass die Märkte permanent nach oben liefen. Wenn er nicht auch noch dauernd mit seinen Optionen dazwischengepfuscht hätte wäre seine Performance vielleicht sogar genauso gut gewesen wie die vom Fitnesscoach Buy & Hold Kolja Barghoorn. Es ist ja nun nicht verboten komplett ziemlich ahnungslos zu sein, aber wenn man dann auf YouTube stürmt und loslegt mit den Worten "Ich zeige euch jetzt mal, wie Trading wirklich funktioniert" ist doch schon sehr lächerlich mit dieser Leistung.
      Avatar
      schrieb am 26.02.19 16:27:31
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.967.277 von Tradingabrechnung am 26.02.19 15:45:49
      Zitat von Tradingabrechnung: Jens Rabe hat nicht mal Ahnung von den Basics - also einfacher Charttechnik. Ein Bekannter musste ihm neulich erklären was eine SKS ist und wie sie aussieht. Auch von COT-Daten und Saisonalitäten hatte er als selbsternannter Finanzmarkt-Experte keinen Schimmer und musste dafür neulich erst ein Seminar bei Adrian Krömel buchen, der ihm mal die Augen geöffnet hat. Volumentradig oh ist ja jetzt ein Hype, da musste er doch mal in TradingView gucken wie das so aussieht. Um es zusammezufassen: Jens Rabe hatte in den letzten Jahren als selbsternannter Daueroptimist einfach nur Glück dass die Märkte permanent nach oben liefen. Wenn er nicht auch noch dauernd mit seinen Optionen dazwischengepfuscht hätte wäre seine Performance vielleicht sogar genauso gut gewesen wie die vom Fitnesscoach Buy & Hold Kolja Barghoorn. Es ist ja nun nicht verboten komplett ziemlich ahnungslos zu sein, aber wenn man dann auf YouTube stürmt und loslegt mit den Worten "Ich zeige euch jetzt mal, wie Trading wirklich funktioniert" ist doch schon sehr lächerlich mit dieser Leistung.


      Ich bin mir nicht sicher das er irgendwo Erfolg hatte.. (weder früher noch heute) Bei was denn? Er hat doch nie einen Perfromancenachweis geliefert. (oder täusche ich mich da?) Nachweise gabs nur bei Captrader, wo er Verluste gemacht hat. das einzige Jahr das gute Perfromance erzielt hat, ist nicht nachvollzierbar und nicht verifizierbar. (laut Captrader). Bei dieser inveus Veranstaltung auch nur Verluste... Ich weiß nicht wo er überhaupt verifizierbar gute Ergebnisse erzielt haben soll?

      Ich weiß aber noch wo er ein Bund Breakot System vorgestellt hat.... (Vernichtungsmaschine) und dann nach paar Wochen nie wieder davon erzählt hat...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 07:31:40
      Beitrag Nr. 145 ()
      Wie kann denn so einer einen Fond für institutionelle Anleger auflegen?

      Wer gibt ihm auch nur 1 €?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 08:42:34
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.972.539 von North-Trader am 27.02.19 07:31:40ganz einfach als Koch. da kann er institutionelle Anleger kulinarisch verköstigen. hier wird gelästert, aber den Unterschied zwischen Fond und Fonds nicht zu kennen, das tut schon weh. sorry, musste mal gesagt werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 22:34:46
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.967.847 von bomike am 26.02.19 16:27:31
      Zitat von bomike: Ich bin mir nicht sicher das er irgendwo Erfolg hatte.. (weder früher noch heute) Bei was denn? Er hat doch nie einen Perfromancenachweis geliefert. (oder täusche ich mich da?) Nachweise gabs nur bei Captrader, wo er Verluste gemacht hat. das einzige Jahr das gute Perfromance erzielt hat, ist nicht nachvollzierbar und nicht verifizierbar. (laut Captrader). Bei dieser inveus Veranstaltung auch nur Verluste... Ich weiß nicht wo er überhaupt verifizierbar gute Ergebnisse erzielt haben soll?

      Ich weiß aber noch wo er ein Bund Breakot System vorgestellt hat.... (Vernichtungsmaschine) und dann nach paar Wochen nie wieder davon erzählt hat...


      Gut es gibt einen "alten" und einen "neuen" Rabe. Der "alte" hat mit dicker Hornbrille an einem Flipchart Sachen erklärt und jede Frage gewissenhaft beantwortet. Der "alte" hat in seinem Börsenbrief transparent gehandelt: Die IB Kontomaske wurde immer eingeblendet und jeder EUR, der das Konto betreten oder verlassen hat, wurde im Detail getrackt und gewissenhaft erörtert.

      Der "alte" hat argwöhnisch beobachtet, wie ein gewisser Koko aus Dubai mit nichts als heisser Luft eine Menge Kohle eingefahren hat und fühlte sich sogar berufen, ein Warnvideo zu drehen. Was zu der bekannten Fehde führte.

      Später hat der Rabe mit sich gerungen und schliesslich beschlossen, statt Koko zu bekämpfen, ihn zu kopieren. Das Marketing wurde extremst nach oben geschraubt, das Tracking der Ergebnisse hintangestellt und der neue "coole" Rabe war geboren.

      Dann kam das Jahr 2018 wo beide Rabe Strategien implodiert sind. Die Aktienstrategie "für das kleine Konto", mit der er auch bei Inveus angetreten war, ist ihm im Februar Volaspike um die Ohren geflogen und hat alle seine Konten ins Minus gerissen.

      Die Optionsseller.com Futures Strategie war davon aber nicht betroffen. Das Problem war nur, dass die Erfinder mit ihrer Strategie dann im Herbst pleite gegangen sind und zwar in der Form, dass ihre Kunden noch nachschiessen mussten. Also der totale SuperGAU. So dass Rabe eben indirekt doch betroffen war, denn auch wenn er wortreich bekundete, dass er nie ein so grosses Risiko gefahren wäre und deshalb ein Blow Out nicht passiert wäre, liess sich die deutlich asymmetrische Verteilung von Risk/Reward nicht mehr verhehlen. Und Renditeerwartungen um die 30 %, wo auch Rabe sicher nicht widersprochen hätte, wenn man gesagt hätte, dass er die anpeilt, sind eben nur mit einem bestimmten Risiko möglich...

      Aber Rabe ist nicht Koko: Das Konzept wurde umgestellt, die Strategiegrösse so angepasst, dass das Konto verkraftet, wenn die Aktie angedient wird. Bei Futures wollte er nur noch Spreads handeln.

      Die verminderte Renditewerwartung wurde durch nochmalige Intensivierung des Coachingbusiness kompensiert. Überall wurden dicke Disclaimer draufgepappt, dass der Kunde für die Größe seiner Positionen selbst verantwortlich ist....

      Nunmehr ist die Sache sicherer (für Rabe auf jeden Fall und vielleicht auch für die Kunden), die Renditewerwartung bewegt sich dafür auf Ebene von guten Dividendenaktien. "Millionen" wird man damit nicht machen. Aber das wird mW auch mittlerweile so kommuniziert und wenn man das langfristig macht, Puts auf Qualitätsaktien schreibt, die man dann ggf. nimmt, dazu Optionen auf Futures als Beimischung und vielleicht noch ein paar Dividendenaktien so kauft.... da kommt auch ein schönes Sümmchen zusammen mit der Zeit. Warren Buffet macht ja auch nichts anderes (bis auf die Futures).

      Die minus 30 % oder was vom letzten Jahr stehen auch noch in seinem Trackrecord drin, nach allem, was man hört. Das hat er nicht gelöscht oder versteckt.

      Für mich ist das trotzdem nichts - die permanenten Werbeeinblendungen würden mich wahnsinnig machen...

      "Bund Breakout" kenne ich aber nicht- dass muss davor gewesen sein. Klingt aber schon dem Namen nach nicht nach etwas, was erfolgversprechend ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 23:19:44
      Beitrag Nr. 148 ()
      Ich meine mich zu erinnern, dass er vor 2-3 Jahren mal eine Open-Range-Breakout Strategie auf seinem Kanal (damals als er noch "Tradermacher" hieß) vorgestellt hat. Vielleicht meinte bomike das mit "bund breakout"... naja und die lief halt nicht besonders dolle. Wen wunderts... wer einfach blind über oder unter einer Openrange in den Markt geht kriegt zurecht auf die Mütze :p

      Was die Transparenz damals angeht kann ich das bestätigen. War vor Jahren auch mal Kunde im Börsendienst Optionsstrategien. Da war das Ganze auch noch recht profitabel, aber ich habe recht schnell gemerkt, dass Optionsverkauf nicht zu mir passt und war daher nicht allzu lange Kunde. Das muss so Mitte / Ende 2016 gewesen sein, als ich mich damit beschäftigt habe und da konnte man tatsächlich sehr viel von ihm und auch seinen kostenfreien Videos lernen. Die Frage ist halt, ob das Konzept, wie er es damals angepriesen hat auch auf Dauer so funktioniert. Ich denke, 2018 hat da deutlich gezeigt, dass man es überdenken muss. Alles Weitere wurde ja schon gut beschrieben :)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 23:52:54
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.981.554 von WhatTheFunk am 27.02.19 23:19:44
      Zitat von WhatTheFunk: Ich meine mich zu erinnern, dass er vor 2-3 Jahren mal eine Open-Range-Breakout Strategie auf seinem Kanal (damals als er noch "Tradermacher" hieß) vorgestellt hat. Vielleicht meinte bomike das mit "bund breakout"... naja und die lief halt nicht besonders dolle. Wen wunderts... wer einfach blind über oder unter einer Openrange in den Markt geht kriegt zurecht auf die Mütze :p


      Jau das meinte ich. Damals beim Tradermacher Kanal hat er es vorgestellt. Keine Ahnung, wer sich aber mit Handelsystematiken beschäftigt und so viele Jahre dabei ist, muß doch wissen, das solche "Opening Range" Ausbrüche einfach nicht funktionieren. Und es ist auch kein Geheimnis, das diese Ansätze nicht funktionieren. Funktionierte mal ganz gut in den 90zigern mit dem Nadsaq aber das ist schon echt ne weile her :)

      Mit einfachen Backtests, kann man das überprüfen. Bei Rabe habe ich immer das Gefühl, das er aufgeschnapptes Wissen mit Halbwissen kombiniert. Trotzdem scheint er ja ganz gut Geld zu machen. Das kann man auch anerkennen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 11:34:05
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.981.686 von bomike am 27.02.19 23:52:54
      Zitat von bomike: Ich meine mich zu erinnern, dass er vor 2-3 Jahren mal eine Open-Range-Breakout Strategie auf seinem Kanal (damals als er noch "Tradermacher" hieß) vorgestellt hat. Vielleicht meinte bomike das mit "bund breakout"... naja und die lief halt nicht besonders dolle. Wen wunderts... wer einfach blind über oder unter einer Openrange in den Markt geht kriegt zurecht auf die Mütze :p


      Das war wirklich der Brüller, da hat er diesen "Oliver Schwab" aus dem Hut gezaubert der dann überall erzählt hat, er hätte mit dieser schwachsinnigen ORB-Geschichte für eine Bank oder einen professionellen Hedgefonds gearbeitet und Millionen verdient. So ein Blödsinn, dabei bestand das ganze Lügenkonstrukt - wie immer - nur aus einem minderwertigen Backtest. Dass die Leute aus diesen ganzen ORB-Geschichten einfach nichts lernen, aktuell geht ja auch die tolle Börsenmatrix damit unter. Oh wie schön, wir zeichnen uns die Range zwischen 8 und 9 Uhr ein und wenn der Kurs daraus ausbricht werden wir reich. Juhuuu, so einfach ist die Welt. Oliver Schwab hat dann ca ein halbes Jahr auf YouTube immer die Performance seines tollen ORB-Systems dokumentiert wahrscheinlich weil er an seinen Backtest geglaubt hat bis er irgendwann die Lust verlor weil es einfach nur Verluste machte. Dass er bis dahin etlichen Kunden tausende von Euros für das nutzlose System aus dem Kreuz geleiert hatte interessiert heute keinen mehr.
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 11:57:29
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.981.686 von bomike am 27.02.19 23:52:54
      Zitat von bomike:
      Zitat von WhatTheFunk: Ich meine mich zu erinnern, dass er vor 2-3 Jahren mal eine Open-Range-Breakout Strategie auf seinem Kanal (damals als er noch "Tradermacher" hieß) vorgestellt hat. Vielleicht meinte bomike das mit "bund breakout"... naja und die lief halt nicht besonders dolle. Wen wunderts... wer einfach blind über oder unter einer Openrange in den Markt geht kriegt zurecht auf die Mütze :p


      ...wer sich aber mit Handelsystematiken beschäftigt und so viele Jahre dabei ist, muß doch wissen, das solche "Opening Range" Ausbrüche einfach nicht funktionieren. Und es ist auch kein Geheimnis, das diese Ansätze nicht funktionieren.

      Mit einfachen Backtests, kann man das überprüfen. Bei Rabe habe ich immer das Gefühl, das er aufgeschnapptes Wissen mit Halbwissen kombiniert.


      Die "Open Range Breakouts" habe ich ich mal mit meinem damaligen Partner bis zum Erbrechen, auch mit diffizilen Varianten, durchgetestet. Funktioneren oft ein, zwei Jahre hervorragend, um dann plötzlich ohne ersichtlichen Grund zu versagen. Klar, Volatilität ist dabei ein wichtiger Faktor, aber eben nicht der einzige. Das macht die Sache so tricky.

      Ähnliches gilt für das Options Selling, speziell dem Naked Options Selling. Funktioniert lange Zeit ohne Probleme, um dann bei einem Black Swan dein Konto zu zerlegen oder zumindest böse zu schädigen.
      Einfache Vertical Credit Spreads engen die möglichen Gewinne zu stark ein. Da bedarf es schon komplizierterer Optionsstrategien, wenn man dreistellige Jahresrenditen erzielen will.

      Das alles muss ein Börsencoach wissen und darüber mit seinen Schülern offen kommunizieren. Sollte er das nicht tun, hat er entweder selbst zu wenig Ahnung von der Materie bzw. es fehlt ihm an der nötigen Erfahrung oder er ist ein bewusster Täuscher seiner Kundschaft, der bekannte Risiken verschweigt oder runterspielt. Und das wäre noch schlimmer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 12:24:22
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.981.686 von bomike am 27.02.19 23:52:54:)

      ja, das war damals im Tradermacherkanal....

      https://www.youtube.com/watch?v=Iy2DrOMxYxA

      Ein Breakout System lässt sich halt extrem leicht vermitteln, vielleicht ist das der Grund, warum "Coaches" es gerne vermitteln/verkaufen.

      Ich habe mal gegoogelt:
      Oliver Schwab scheint das ganze aber immerhin sehr transparent zu machen.
      Allerdings kommt es in der Performancekurve zu teilweisen sehr langen Seitwärtsphasen (> 1 Jahr).

      https://talking-business.de/de/sport-strategie-uebersicht

      Mit dem krassen Volaanstieg im Februar letzen Jahres scheint er gute Erfolge gehabt zu haben, diese wurden allerdings im laufe des Jahres wieder komplett abgegeben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 15:04:28
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.985.112 von popuphasser am 28.02.19 11:57:29
      Zitat von popuphasser: Die "Open Range Breakouts" habe ich ich mal mit meinem damaligen Partner bis zum Erbrechen, auch mit diffizilen Varianten, durchgetestet. Funktioneren oft ein, zwei Jahre hervorragend, um dann plötzlich ohne ersichtlichen Grund zu versagen. Klar, Volatilität ist dabei ein wichtiger Faktor, aber eben nicht der einzige. Das macht die Sache so tricky.

      Ähnliches gilt für das Options Selling, speziell dem Naked Options Selling. Funktioniert lange Zeit ohne Probleme, um dann bei einem Black Swan dein Konto zu zerlegen oder zumindest böse zu schädigen.
      Einfache Vertical Credit Spreads engen die möglichen Gewinne zu stark ein. Da bedarf es schon komplizierterer Optionsstrategien, wenn man dreistellige Jahresrenditen erzielen will.

      Das alles muss ein Börsencoach wissen und darüber mit seinen Schülern offen kommunizieren. Sollte er das nicht tun, hat er entweder selbst zu wenig Ahnung von der Materie bzw. es fehlt ihm an der nötigen Erfahrung oder er ist ein bewusster Täuscher seiner Kundschaft, der bekannte Risiken verschweigt oder runterspielt. Und das wäre noch schlimmer.


      Ein Börsencoach muss vor allem 2 Dinge wissen:
      1. Rendite gibt es immer nur für Risiko.
      2. Wegen 1. wird jedes hochrentable System irgendwann ganz miese Phasen erleben müssen.

      Man braucht kein einziges System daraufhin zu analysiere, ob diese 2 Grundsatzregeln stimmen. Genau so, wie man keine Maschine daraufhin analysieren muss, ob der Energieerhaltungssatz eingehalten wird. Man kann absolut sicher sein, dass diese Regeln bei welchem System auch immer zutreffen werden.
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 15:06:43
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.985.385 von LeDax am 28.02.19 12:24:22Bis zu dem Zeitpunkt wo es mit der Strategie seitwärts/abwärts geht war das doch nur ein billiger Backtest. Da siehst du halt Ineffizienzen und Anomalien, die andere Marktteilnehmer zum Zeitpunkt des laufenden Marktes nicht gesehen haben und kannst naiven Kunden und Neulingen suggerieren, dass die "Strategie" in diesem vergangenen Zeitraum Gewinne gemacht hat, was aber real gar nicht so war, weil niemand von ihr wusste und es folglich auch gar nicht gehandelt hat. Zum 01.01.2016 hatten so viele Marktteilnehmer durch Backtests von der Ineffzienz Wind bekommen, dass sie sie kaputt gemacht haben. Bzw die Personen, die zum damaligen Zeitpunkt einen Backtest gemacht haben konnten den Vorteil nicht sehen, weil der Vorteil noch nicht da war und konnten ihn somit auch nicht handeln. Ich finde aktuell Börsenmatrix ist mal wieder ein schönes Beispiel für dieses Phänomen. Ich frag mich nur warum sie alle immer wieder in diese Falle tappen.
      Backtests sind wie ein Zerrspiegel, der falsche Hoffnungen weckt. Im laufenden Markt werden solche Ineffizienzen so schnell von anderen Marktteilnehmern und Algos aufgedeckt und egalisiert, weil der Markt ein extrem dynamisches Biest ist, wie eine Alien Glibbermasse. Wahrscheinlich hab ich deswegen auch noch nie einen Backtest gesehen der länger als ein paar Wochen dem realen Handel standgehalten hat.
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 16:18:30
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.985.385 von LeDax am 28.02.19 12:24:22
      Zitat von LeDax: Ein Breakout System lässt sich halt extrem leicht vermitteln, vielleicht ist das der Grund, warum "Coaches" es gerne vermitteln/verkaufen.


      Das Open Range Breakout System bedient zwei wichtige Anforderungen:

      Die Anforderung des Traders:
      Es sollte fast jeden Tag ein Trade gemacht werden, denn sonst verdient man ja nichts oder man macht sich von seltenen Ereignissen abhängig. Hört sich intuitiv richtig an, ist aber genaugenommen falsch. Aber das ORB System bedient diesen Wunsch und liefert dem Trader somit schöne Emotionen.

      Die Anforderung des Coach:
      Da kein System wirklich schon vorher nachweisbar in der Zukunft Gewinne bringen kann, sollte es zumindest so gebaut sein, dass eine Widerlegung kurz und mittelfristig äußerst schwer ist. Wer jeden Tag eine Münze wirft , wird immer wieder und nicht selten auch Gewinntrades machen. Selbst, wenn es insgesamt mies läuft werden diese Gewinntrades dann die Kunden milde stimmen. Das ORB System ist wegen seiner symmetrischen Anordnung fast mit Münzwurf zu vergleichen. Der Ausbruch aus der Range ist vergleichbar mit dem finalen Schwung der Münze, der entscheidet ob nun die eine oder andere Seite oben liegt.

      Zu erwarten beim ORB ist mindestens ein Random Walk. Und ein Random Walk hat die Eigenschaft , dass es immer auch beliebig lange Aufwärtstrends geben wird. Der recency bias wird dann dafür sorgen, dass in diesen Aufwärtsphasen des Systems immer das Interesse am System steigen wird, selbst dann, wenn langfristig nichts dran wäre. Ein Coach der dieses System präsentiert, wird ausgelacht, wenn es schlecht läuft, aber hat gute Chancen auf Kunden, wenn es mal wieder besser läuft. Daher präsentiert man am besten nur einen begrenzten Zeitraum, wie etwa eine Woche oder maximal ein Jahr. Es werden immer gute Wochen und gute Jahre dabei sein. Und in denen gewinnt man dann Kunden. In den schlechten Phasen muss man dann eben von den alten Gewinnen leben.
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 18:07:00
      Beitrag Nr. 156 ()
      Ich habe mal früher eine Testreihe aufgebaut für zufallsbedingten Einstiege. Also bspw. die Range von 9.36 Uhr zu 10.18 und der Ausbruch entsprechend. Die Ergebnisse sind exact die selben gewesen wie die klassichen Rangestrategien... Tausende Testreihen. Kein Unterschied in der Performance.

      Ein systematischer, zu 100% mechanischer Range Ausbruch funktioniert nicht. Ich bin mir aber sicher, das Rabe daran geglaubt hat, sonst hätte er nicht so ein Wirbel drum gemacht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 18:41:44
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.988.604 von bomike am 28.02.19 18:07:00
      Zitat von bomike: Ich habe mal früher eine Testreihe aufgebaut für zufallsbedingten Einstiege. Also bspw. die Range von 9.36 Uhr zu 10.18 und der Ausbruch entsprechend. Die Ergebnisse sind exact die selben gewesen wie die klassichen Rangestrategien... Tausende Testreihen. Kein Unterschied in der Performance.

      Ein systematischer, zu 100% mechanischer Range Ausbruch funktioniert nicht. Ich bin mir aber sicher, das Rabe daran geglaubt hat, sonst hätte er nicht so ein Wirbel drum gemacht.



      Wie hast du innerhalb dieser Testreihe TP und SL definiert?

      Einen rein Zeit basierten Einstieg halte ich sowieso für Schwachsinn, denn wenn da eine "große Adresse" nunmal nicht um 10:00 sondern erst um 10:15 oder schon um 09:53 auf "kaufen" drückt ist die Range passé. Erfolgsversprechender ist es daher zu schauen, welche Level im aktuellen Markt von den Teilnehmern gehalten werden und sich daran zu orientieren, anstatt sich einfach auf eine bestimmte Zeit zu fokussieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 18:49:09
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.988.604 von bomike am 28.02.19 18:07:00
      Zitat von bomike: Ich habe mal früher eine Testreihe aufgebaut für zufallsbedingten Einstiege. Also bspw. die Range von 9.36 Uhr zu 10.18 und der Ausbruch entsprechend. Die Ergebnisse sind exact die selben gewesen wie die klassichen Rangestrategien... Tausende Testreihen. Kein Unterschied in der Performance.

      Ein systematischer, zu 100% mechanischer Range Ausbruch funktioniert nicht. Ich bin mir aber sicher, das Rabe daran geglaubt hat, sonst hätte er nicht so ein Wirbel drum gemacht.


      Ein Range Ausbruch funktioniert sehrwohl. Die Frage ist bei jedem System jedoch: Wann und wie lange?

      Die Geldanlage in Schwellenländer hatte jüngst eine 10 Jahresstrecke, die keinen Gewinn gebracht hat. Funktioneren Schwellenländer deshalb nicht? Doch!

      Die Ansprüche an ein Tradingsystem, das fast jeden Tag einen Trade macht, können nicht höher sein als bei einem buy and hold System, das sich jeden Tag dafür entscheidet, im Markt zu bleiben. Die Anzahl der Entscheidungen sind identisch auch wenn das eine System zwischen long und short wechselt und das andere nicht. Der entscheidende Grund, weshalb es mal zu Gewinnen und dann wieder zu Drawdowns kommt, ist der Zufall, der sich da draußen abspielt. Es ist nicht ein Unvermögen eines Traders oder eine Überlegenheit oder Schwäche eines Systems. Der Markt darf durchaus als so effizient angesehen werden, dass systematische Effekte von den Zufälligkeiten sich erst in der Größenordnung von 10 Jahren und mehr zuverlässig trennen lassen. Anders gesagt: Alles, was unter 10 jahren gemessen wird, ist sowieso Zufall.

      Und der Zufall wird immer dazu führen, dass mal die eine Strategie gut läuft und ein anderes mal eine andere Strategie. Da dies vom Zufall abhängt, gibt es auch keine Systematik, die uns sagen könnte, wo man denn jetzt als nächstes drauf wetten sollte.
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 20:25:52
      Beitrag Nr. 159 ()
      Diskretionäre Strategien vollautomatisch von einem dummen Computer backtesten zu lassen, halte ich für nicht so sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 21:24:19
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.988.898 von Tradingabrechnung am 28.02.19 18:41:44
      Zitat von Tradingabrechnung:
      Zitat von bomike: Ich habe mal früher eine Testreihe aufgebaut für zufallsbedingten Einstiege. Also bspw. die Range von 9.36 Uhr zu 10.18 und der Ausbruch entsprechend. Die Ergebnisse sind exact die selben gewesen wie die klassichen Rangestrategien... Tausende Testreihen. Kein Unterschied in der Performance.

      Ein systematischer, zu 100% mechanischer Range Ausbruch funktioniert nicht. Ich bin mir aber sicher, das Rabe daran geglaubt hat, sonst hätte er nicht so ein Wirbel drum gemacht.



      Wie hast du innerhalb dieser Testreihe TP und SL definiert?

      Einen rein Zeit basierten Einstieg halte ich sowieso für Schwachsinn, denn wenn da eine "große Adresse" nunmal nicht um 10:00 sondern erst um 10:15 oder schon um 09:53 auf "kaufen" drückt ist die Range passé. Erfolgsversprechender ist es daher zu schauen, welche Level im aktuellen Markt von den Teilnehmern gehalten werden und sich daran zu orientieren, anstatt sich einfach auf eine bestimmte Zeit zu fokussieren.


      Für meine Tests ging es nicht darum, ob es bestimmte "Uhrzeiten" gibt die besonders gut sind. Sondern ob eine "Rangebildung", eine Relevanz hat, das man damit besondere Eregbnisse erzielen kann, bzw. ob es eine "Anomalie" gibt, die Händler ausnutzen. Der Test mit den Uhrzeiten hat den Vorteil, das Du damit zwangsläufig jede "Rangebildung" abbilden kannst. Die Range von 9:00Uhr bis 9:10 Uhr oder die Range von 9:01 bis 9:12 etc. oder von 10.05 Uhr bis 11:30 Uhr etc.

      In keinen Szenario gab es systematische Anomalien (anders formuliert "ineffizienz") über einen größeren Zeitraum. Das ist aber Vorausetzung um systematisch Geld machen zu können. Auch habe ich an den "Spitzen der Rangepreisen", Volaitilität überprüft. Wenn die äußeren "Rangepunkte" für die Marktteilnehmer relevanz hätte, müßte die Volatilität beim Durchbruch sich erhöhen. Das ist aber nicht der Fall. Zumindest nicht systematisch. So hast Du zwar machmal eine Erhöhung der Vola beim Durchbruch. Hast aber auch den selben Vola-Anstieg in mitten der Range im "Niemandsland"...

      Spitz formuliert, reiner Zufall.... The same beim 1/2/3 Tief. Eine Range- Ausbruchs-Strategie, kannst Du (nach meiner Ansicht) nur diskretionär effizient bewerten und handeln. Und wie hier schon beschrieben wurde, ist es sinnbefreit, diskretionäres, automatiseren zu wollen.


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