Wie am besten von einem Flash-Crash profitieren? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.02.18 20:22:12 von
neuester Beitrag 10.02.18 19:26:26 von
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Ich würde gerne mal wissen wie ich als Anleger von einem sogenannten Flash-Crash profitieren kann.
Was ist mit folgender simpler Überlegung: geht es recht schnell runter, trade ich mit einem Faktorzertifikat, beispielsweise 6 fach gehebelt auf fallende Kurse; geht es dann nach dem panikartigen Ausverkauf wieder hoch, wechsle ich schnell zu einem meinetwegen ebenfalls 6 fach gehebelten Faktorzerifikat allerdings auf die Longseite.
Da dieses ja alles sich innerhalb weniger Minuten abspielt, frage ich mich, ob es eventuell gar keinen Käufer für die Zertifikate geben könnte? Es wäre eine Katastrophe, wenn ich beispielsweise short bin, bei drehenden Markt verkaufen will, es aber mehrere Minuten dauert, bis ich meine Positionen tatsächlich verkaufen kann. Dann ist der Markt am steigen und ich büße meine eben erzielte Gewinne wieder ein.
Könnte es eventuell auch sein, dass die Böre in einer solch seltenen Extremsituation vielleicht gar keine Kauf-und Verkaufsaufträge entgegennimmt oder gar nicht zeitnah ausführen kann?
Was ist mit den sogenannten Market Makern, die sollen doch alles aufkaufen müssen, oder? Gilt das auch für Zertifikate, auch spät im außerbörslichen Handel?
Wo liegen die Risiken bei meinem Beispiel? Danke!
Was ist mit folgender simpler Überlegung: geht es recht schnell runter, trade ich mit einem Faktorzertifikat, beispielsweise 6 fach gehebelt auf fallende Kurse; geht es dann nach dem panikartigen Ausverkauf wieder hoch, wechsle ich schnell zu einem meinetwegen ebenfalls 6 fach gehebelten Faktorzerifikat allerdings auf die Longseite.
Da dieses ja alles sich innerhalb weniger Minuten abspielt, frage ich mich, ob es eventuell gar keinen Käufer für die Zertifikate geben könnte? Es wäre eine Katastrophe, wenn ich beispielsweise short bin, bei drehenden Markt verkaufen will, es aber mehrere Minuten dauert, bis ich meine Positionen tatsächlich verkaufen kann. Dann ist der Markt am steigen und ich büße meine eben erzielte Gewinne wieder ein.
Könnte es eventuell auch sein, dass die Böre in einer solch seltenen Extremsituation vielleicht gar keine Kauf-und Verkaufsaufträge entgegennimmt oder gar nicht zeitnah ausführen kann?
Was ist mit den sogenannten Market Makern, die sollen doch alles aufkaufen müssen, oder? Gilt das auch für Zertifikate, auch spät im außerbörslichen Handel?
Wo liegen die Risiken bei meinem Beispiel? Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.989.193 von dakiha am 09.02.18 20:22:12
Wenn du ein Zertifikat kaufst bzw. verkaufst dann liefert der Emittent einen Kurs oder auch nicht. Gerade in Volatilen Märkten bekommst du bei z.B. Direktverkauf die Mitteilung aus Technischen Gründen blabla
Kaufst/Verkaufst du auf dem Parkett oder Xetra braucht es ein Match .. ist also keiner da der das Produkt kaufen/verkaufen will wird auch nichts ausgeführt.
Market Makern stellen Liquidität für bestimmte Assets (i.d.R. Aktien oder Optionen) .. Für Derivate wird wohl kaum ein Market Makern der z.B. USB dir Derivate von der HSBC abkaufen ..
Aber mal zurück zu deiner Ausgangsfrage: Wie am besten von einem Flash-Crash profitieren?
Statt den Einfall mit den Faktorzertifikaten oder anderen Deriivaten würde ich dir empfehlen dir mal Gedanken zum Kapitalerhalt zu machen. Manchmal ist es gut keinen offenen Trade zu haben und an der Seitenlinie zu stehen
Zitat von dakiha: Ich würde gerne mal wissen wie ich als Anleger von einem sogenannten Flash-Crash profitieren kann.
Was ist mit folgender simpler Überlegung: geht es recht schnell runter, trade ich mit einem Faktorzertifikat, beispielsweise 6 fach gehebelt auf fallende Kurse; geht es dann nach dem panikartigen Ausverkauf wieder hoch, wechsle ich schnell zu einem meinetwegen ebenfalls 6 fach gehebelten Faktorzerifikat allerdings auf die Longseite.
Da dieses ja alles sich innerhalb weniger Minuten abspielt, frage ich mich, ob es eventuell gar keinen Käufer für die Zertifikate geben könnte? Es wäre eine Katastrophe, wenn ich beispielsweise short bin, bei drehenden Markt verkaufen will, es aber mehrere Minuten dauert, bis ich meine Positionen tatsächlich verkaufen kann. Dann ist der Markt am steigen und ich büße meine eben erzielte Gewinne wieder ein.
Könnte es eventuell auch sein, dass die Böre in einer solch seltenen Extremsituation vielleicht gar keine Kauf-und Verkaufsaufträge entgegennimmt oder gar nicht zeitnah ausführen kann?
Was ist mit den sogenannten Market Makern, die sollen doch alles aufkaufen müssen, oder? Gilt das auch für Zertifikate, auch spät im außerbörslichen Handel?
Wo liegen die Risiken bei meinem Beispiel? Danke!
Wenn du ein Zertifikat kaufst bzw. verkaufst dann liefert der Emittent einen Kurs oder auch nicht. Gerade in Volatilen Märkten bekommst du bei z.B. Direktverkauf die Mitteilung aus Technischen Gründen blabla
Kaufst/Verkaufst du auf dem Parkett oder Xetra braucht es ein Match .. ist also keiner da der das Produkt kaufen/verkaufen will wird auch nichts ausgeführt.
Market Makern stellen Liquidität für bestimmte Assets (i.d.R. Aktien oder Optionen) .. Für Derivate wird wohl kaum ein Market Makern der z.B. USB dir Derivate von der HSBC abkaufen ..
Aber mal zurück zu deiner Ausgangsfrage: Wie am besten von einem Flash-Crash profitieren?
Statt den Einfall mit den Faktorzertifikaten oder anderen Deriivaten würde ich dir empfehlen dir mal Gedanken zum Kapitalerhalt zu machen. Manchmal ist es gut keinen offenen Trade zu haben und an der Seitenlinie zu stehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.989.193 von dakiha am 09.02.18 20:22:12
https://www.youtube.com/watch?v=rESAQihqDMI
auf Einkaufstour gehen
also ich finde es ist einfach ein guter Zeitpunkt auf Einkaufstour für starke Marken zu gehen wie z.B. Coca Cola https://www.youtube.com/watch?v=rESAQihqDMI
Also zur Zeit stehe ich mit fast dem gesamten Quartal an der Seitenlinie.
Ich kann mich aber noch gut an den Spätsommer 2015 erinnern als der Markt wegen vermeintlicher Chinaängste crashte. Da ging es an einem Freitag runter und der final Sale-Off fand am darauffolgenden Montag statt: die Wall-Street eröffnete um 15.30 Uhr und der Markt fiel in wenigen Minuten bis zu 15 Prozent, um sich in Sekundenschnelle fast wieder vollständig zu erholen.
So eine seltene Chance möchte ich einfach mal nutzen. Wer beide Bewegungen vollständig mitmacht, beispielsweise mit 6 fachen Hebel, der kann fast zweimal 100 Prozent in ein paar Minuten machen!
Ich kann mich aber noch gut an den Spätsommer 2015 erinnern als der Markt wegen vermeintlicher Chinaängste crashte. Da ging es an einem Freitag runter und der final Sale-Off fand am darauffolgenden Montag statt: die Wall-Street eröffnete um 15.30 Uhr und der Markt fiel in wenigen Minuten bis zu 15 Prozent, um sich in Sekundenschnelle fast wieder vollständig zu erholen.
So eine seltene Chance möchte ich einfach mal nutzen. Wer beide Bewegungen vollständig mitmacht, beispielsweise mit 6 fachen Hebel, der kann fast zweimal 100 Prozent in ein paar Minuten machen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.991.992 von dakiha am 10.02.18 10:54:06Geschaefte mit Zertifikaten, Optionsscheinen, o.a. halte ich besonders in solchen Phasen fuer schwierig, riskant, unmoeglich. Chris_M hat das ja schon erlaeutert.
Einen Flash Crash sieht man als Normalinvestor auch nicht kommen. Eine Strategie, die zu mir passen wuerde waere, mehrere gestaffelte limitierte Kauforder fuer hochliquide Qualitaetsstandardaktien an den Heimatboersen einstellen, z.B. eine Tranche bei -10%, eine weitere bei (-10-X)%, usw. und abwarten ob man bedient wird. Wenn man das nicht mit Kleinstbetraegen macht, kann man etwas verdienen.
Einen Flash Crash sieht man als Normalinvestor auch nicht kommen. Eine Strategie, die zu mir passen wuerde waere, mehrere gestaffelte limitierte Kauforder fuer hochliquide Qualitaetsstandardaktien an den Heimatboersen einstellen, z.B. eine Tranche bei -10%, eine weitere bei (-10-X)%, usw. und abwarten ob man bedient wird. Wenn man das nicht mit Kleinstbetraegen macht, kann man etwas verdienen.
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