checkAd

    Die unglaubliche Geschichte einer Kanzlerkandidatur in der SPD - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.02.18 13:15:24 von
    neuester Beitrag 28.02.18 17:51:59 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.273.829
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 507
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.02.18 13:15:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Martin Schulz war der Hoffnungsträger für die SPD und vieler Menschen die sich nicht mit der „Alternativlosigkeit“ vpon Frau Merkel abfinden wollten. Die Hoffnung auf mehr sozialen Ausgleich zwischen Arm und Reich, die Hoffnung vieler auf Armutsfeste Ruhestandbezüge. Die Hoffnung vieler Familien gegen Kinderarmut für mehr Bildungschancen für Kinder aus armen Familien. Die Hoffnung vieler Menschen auf mehr bezahlbaren Wohnraum auf mehr Pflegekräfte und eine besser ausgestattete Pflege Im Alter. Auf eine einheitliche Gesundheitsvorsorge anstatt der zwei Klassen Medizin. Auf die Bekämpfung der prekären Beschäftigung.......

      Schon bald wurde klar, das Martin Schulz der Kanzlerkandidat der SPD diesbezüglich keinerlei Konzepte entwickelt hat, das Wahlprogramm der SPD blieb schwammig, das Kanzlerduell wurde zum Kanzlerduett und so stellten sich die Wähler auf eine Fortsetzung der GroKo und einem Weiter so ein. Alternativen wurden weder von Martin Schulz dem Kanzlerkandidaten der SPD noch im Wahlprogramm der SPD entwickelt.

      Dann kam mit dem schlechtesten Wahlergebnis der SPD „ever“ der Paukenschlag mit dem eigentlich niemand gerechnet geschweige denn jemand erwartet hatte. Martin Schulz der Kanzlerkandidat der SPD erklärte unmittelbar nach der Bekanntgabe der Wahlprognose die GroKO für beendet. Aus der Sicht von Heute natürlich reiner Theaterdonner, denn nach einer wochenlangen letztendlich gescheiterten „Jamaika Sondierung“ von Union FDP und Grünen, liegt nun den SPD Mitgliedern ein Koalitionsvertrag von Union und SPD zur Mitgliederabstimmung vor.

      Die SPD Granden (Kahrs/Steinmeier/Scholz....) kleben eben ebenso an der Macht als Frau Merkel die Devise der GroKO ist augenscheinlich besser schlecht regieren als nicht regieren.
      (Anders als Herr Linder von der FDP der nach dem platzen der „Jamaika Sondierung“ dieses mit „ besser nicht regieren als schlecht regieren“ begründete.)

      Die SPD und ihr noch Vorsitzender sondierten und verhandelten den Koalitionsvertrag der GroKo in großer Eile aus. So das der Koalitionsvertrag der GroKo der nun den Mitgliedern der SPD zur Abstimmung vorliegt, ein weiter so zementiert, ich sehe kein Projekt in diesen Vertrag das wirklich neues oder alternatives beinhaltet.

      Zuletzt verzichtet der ehemaliger Hoffnungsträger der SPD und Kanzlerkandidat nicht nur auf den Fraktionsvorsitz sondern auch auf den Parteivorsitz und zuletzt auf einen Kabinettsposten bei Frau Merkel. Die neue Kraft in der SPD ist jetzt die Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles die auch Parteivorsitzende werden soll, Nur Alternative Entwürfe kann ich weder in der SPD noch bei Frau Nahles erkennen.

      Die SPD liegt da nieder und die Mitglieder haben nun die undankbare Aufgabe darüber Abzustimmen ob es ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende gibt. Eines ist für mich ohne Zweifel bei der nächsten BT - Wahl stürzt die SPD als Teil einer GroKo ins bodenlose ab.
      Die SPD kann offensichtlich keine Alternative Politik zur Union entwickeln. Aufgrund dessen ist diese SPD überflüssig.

      Eine starke Demokratie benötigt eine SPD als politische Kraft die Alternativen denken und entwickeln kann, eine politische Kraft die Alternative Politik gestalten möchte. Eine politische Kraft die den Menschen die bis jetzt benachteiligt wurden wieder eine Perspektive eröffnet das Sie ihre Kindern und Enkel wieder mehr Teilhabe am Wohlstand erhalten.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.18 18:29:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.997.527 von Sybilla am 11.02.18 13:15:24Wo hast du das abgeschrieben? Gibt es da eine Quelle? :-)

      Zum Sonntag nochmal den "Schulz auflegen" naja
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.18 18:32:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die SPD ist inzwischen so "abgehalftert", die taugt nicht mal mehr als Oppositionspartei!!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.18 18:36:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.998.713 von Datteljongleur am 11.02.18 18:32:26Ach der /die Dattel - und immer noch das User-Bild wie vor 15 Jahren
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.18 18:36:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.998.731 von sausebraus2000 am 11.02.18 18:36:10Hab mich halt gehalten...:laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.02.18 18:54:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.998.704 von sausebraus2000 am 11.02.18 18:29:09
      Zitat von sausebraus2000: Wo hast du das abgeschrieben? Gibt es da eine Quelle? :-)

      Zum Sonntag nochmal den "Schulz auflegen" naja


      Abgeschrieben? Nö, ich bin die Autorin und das ist meine Meinung.

      Es geht nicht um primär um Martin Schulz sondern um die SPD und um die Zukunft der Demokratie in Deutschland. Hast Du sausebraus2000 dazu auch eine Meinung?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.18 20:29:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.998.815 von Sybilla am 11.02.18 18:54:24 sondern um die SPD und um die Zukunft der Demokratie in Deutschland

      Die "Demokratie" hat mit der SPD und den angeblichen "Volks"(darf man noch Volk sagen?) Parteien nichts zu tun. Ist Demokratie wo bei den "Volksparteien" ein Fraktionszwang besteht und die Presse/TV u. a. Merkeltreu berichtet?? Busfahrer wegen AfD Zugehörigkeit entlassen werden (Berlin) oder ein unbedeutender Fußballverein der verbrauchten Bundesländer AfD Mitgliedern den Zugang zum Verein verwehrt? Kölner Gaststätten an den Fenstern stehen haben "Zugang nicht für Juden - nein natürlich nicht aber ähnlich: Zugang nicht für AfD Sympathisanten

      Ich bin AfD Wäher. :cool: Man braucht deshalb (HIER) nicht versuchen von mir nicht weitere Kommentare hervor zu kitzeln.

      Es gibt bei WO genug politische Threads. Dort habe ich gepostet und bin jetzt nur noch stiller Mitleser.

      Gruß aus der (fast) kopftuchfreien Pegida und AfD Hochburg Dresden :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.02.18 09:29:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mich wundert dass die SPD überhaupt noch über 10% der Wählergunst kommt. Wenn ich mir die Politik und Agenda 2010 von Schröder ansehe, wäre das m.E. schon das Ende der SPD gewesen. Die größte Sauerei aber war Clement mit seiner Zeitarbeit und den Niedriglohnjobs, das aufweichen der Arbeitsverträge und m.M. nach der Startschuss der modernen Sklaverei. Wer die Politik ein wenig im Auge hat, weiß auch dass Clement heute im Vorstand der größten Zeitarbeitsfirma sitzt und sich wahrscheinlich dumm und dämlich lacht über so ein braves und gutmütiges Volk wie das Deutsche.

      M.M. wird, sollte es zu einer GroKo kommen, die CDU/CSU die SPD zerlegen, so dass sie endgültig in der politischen Bedeutungslosigkeit verschwindet. Rot hat ein Problem und das sind unfähig/arrogante altgediente Politiker die keinen Draht mehr zur Basis haben/finden. Bei den Schwarzen ist das genau so, nur vermitteln die zumindest den Eindruck sie würden was von Politik verstehen.

      Die etablierten Parteien, alle wie sie im Bundestag sitzen, sind m.E. alles Heuchler und Taschenspieler. Schuld ist der Wähler, der das nicht erkennt und meint er hätte politisch auch nur die geringste Ahnung - deshalb geht die Gefahr vom Volk aus und das ist das Dilemma!!!

      Fazit: Merkel und Co sind angezählt, jetzt liegt´s am Wähler diese Schei... zu entsorgen!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.02.18 10:05:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn zu viele Leute an der Parteispitze rumbasteln kommt man in einer missliche Schieflage.
      Die SPD steht kurz davor nach hinter rüber zu kippen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.18 12:39:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.997.527 von Sybilla am 11.02.18 13:15:24
      SPD - die endlose Geschichte!
      Eine kurze Antwort auf obigen Beitrag:
      Martin Schulz wurde Hoch-gejubelt, weil es zu diesem Zeitpunkt keine Personen gab, die für einen aussichtsreichen Wahlkampf geeignet erschienen. Er hat eine Rede gehalten, in der nur Visionen angezeigt wurden und prompt kamen 100 % Zustimmung heraus.
      Wie verzweifelt müssen die Parteitagsteilnehmer denn gewesen sein, daß sie so kritiklos ihre Stimmkarten hoch hielten!
      (mir fällt nur ein vergleichbares Ereignis ein - Die Rede von Goebbles - "wollt ihr den totalen Krieg")
      Ich will damit nur aufzeigen, daß sich Konstellationen ergeben können, in denen das Hirn nicht schnell genug arbeitet.
      Hätte man sich in Ruhe die Arbeit und vor allem die erzielten Ergebnisse seiner Arbeit in Brüssel ( der Mann war doch viele Jahre öffentlich tätig) angeschaut, dann wäre die Hoffnung nicht so groß und die Enttäuschung nicht so furchtbar gewesen.
      Wie kann ein Politiker, mit so viel Erfahrung nur so gravierende Fehler machen?
      Für den Wahlkampf, am Volk vorbei, ist er nicht alleine verantwortlich, aber an vorderster Front doch bestimmend.
      Aber, wie kann ich in der Wahlnacht den Gang in die Opposition hinausposaunen?
      Als Politiker hätte er eine halbe Stunde reden, aber nichts sagen sollen!
      Als nächstes hat er immer wieder gesagt er werde auf keinen Fall in eine Regierung unter Merkel eintreten!
      Das war der Zweite, entscheidende Fehler!
      Der Mann ist unglaubwürdig, kein Diplomat und für kein höheres Amt geeignet.
      Sein Rücktritt war zwingend logisch.

      Nun noch etwas zur SPD.
      Ich habe diese Partei noch nie gewählt und ich werde es auch solange nicht tun solange ich Gefahr laufe in einer ihrer Veranstaltungen als "Genosse" angesprochen zu werden!
      Das ist so was von rückwärts gewandt, das schüttelt mich gerade zu.
      Trotzdem brauchen wir diese Partei. Es kann niemand egal sein, daß sie z.Zt. bei 16 % liegt. Für eine funktionierende Demokratie wünsche ich der alten SPD junge gute Leute, die verhindern, daß bei der nächsten Wahl die AFD zur zweitstärksten Partei aufsteigt.
      Gruß Horst
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.18 12:56:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.042.690 von ritterberny am 16.02.18 12:39:35Für eine funktionierende Demokratie wünsche ich der alten SPD junge gute Leute, die verhindern, daß bei der nächsten Wahl die AFD zur zweitstärksten Partei aufsteigt.

      Genau diese Nationalen Sozialisten (eine Mischung aus Höcke und Reil) sind auf dem Weg dorthin!

      Die SPD sollte ihre KOMPLETTE Führung in die Wüste schicken, und sich tatsächlich in der Opposition erneuern. Wer weiß was der Mitgliederentscheid so bringt;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.18 14:24:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.042.861 von Doppelvize am 16.02.18 12:56:10Die SPD sollte ihre KOMPLETTE Führung in die Wüste schicken, und sich tatsächlich in der Opposition erneuern. Wer weiß was der Mitgliederentscheid so bringt;)

      Was macht eigentlich eine Firma?
      Schließt die ihre Pforten, weil sie sich erneuern will/muß?

      Wenn eine Partei bewußt in die Opposition geht, dann hofft sie doch nur auf diesem Weg ihr Spitzenpersonal los zu werden!
      Nein, es muß und ist möglich auch in der Verantwortung stehend sich personell zu erneuern und die offensiv vertretenen Werte an die Gegebenheiten anzupassen.

      Genau wie im negativen Sinne die CDU sich in der Verantwortung stehen inhaltlich entkernt!
      Das wird dieser Partei, die ich bis jetzt wählte, aber nur bis jetzt, noch gewaltig auf die Füße fallen.

      Eine Partei, genau so wie eine Firma, die sich nicht selbst häutet, sprich erneuert, wird nur eine gewissen Zeit den Stillstand übertünchen können, aber dann wird die Eruption um so heftiger ausfallen.
      Gruß Horst
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.02.18 15:12:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.043.794 von ritterberny am 16.02.18 14:24:59Eine Firma mit einer Partei zu vergleichen trifft es nicht...

      Eine Firma MUSS weitermachen um zu überleben!

      Die SPD DARF nicht weitermachen wenn sie nicht untergehen will!

      Komplette Erneuerung ihrerselbst, ihrer Ziele ihres Programms und natürlich auch der Führung!
      Avatar
      schrieb am 28.02.18 17:51:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die SPD stimmt nicht nur über die große Koalition ab sondern über die Zukunft der Partei SPD. Wenn die Mehrheit der SPD Mitglieder mit ja stimmt, ist zu befürchten das sich die SPD in einer neuen Koalition mit der Union weiter verzwergen wird, bis hin zur Bedeutungslosigkeit und zum Einstelligen Wahlergebnis 2021. Aber immerhin stehen dann noch Regierungsjahre und Regierungsposten für die Führungsriege zur Verfügung. Ein mutiges Nein der SPD Mitglieder zu einer Neuauflage der großen Koalition, würde wohl eher später als früher in Neuwahlen münden.

      Nach den Regenbogen Sondierungen (Koalitionsverhandlungen) mit allen erdenklichen Parteien würde Frau Merkel vermutlich zum Zwecke ihres Machterhalts – sie möchte ja noch volle vier Jahre Kanzlerin bleiben – eine Minderheitsregierung unter Tolerierung der Regenbogen-Parteien Grüne – FDP – SPD anstreben. Die SPD ist im übrigen derzeit personell für Neuwahlen nicht aufgestellt, wer würde Kanzlerkandidat*in?


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Die unglaubliche Geschichte einer Kanzlerkandidatur in der SPD