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    Das Märchen vom steigenden US Zins ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.02.18 23:47:35 von
    neuester Beitrag 24.02.18 10:47:56 von
    Beiträge: 6
    ID: 1.274.802
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      schrieb am 22.02.18 23:47:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Immer wieder hören wir in letzter Zeit; wenn die Zinsen in den USA steigen,

      die Gefahr einer großen Korrektur oder Crashs am Finanzmarkt eingeläutet wird.

      Was ist dran an dieser oft gemeldeten Depesche?

      in der Grafik kann man überwiegend das Gegenteil bestaunen.





      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.18 06:56:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.096.630 von Abfischer am 22.02.18 23:47:35Aber die Grafik passt doch.

      Natürlich sind die Zinsen auf Sicht von 30 Jahren stetig gefallen. Aber darum geht es ja nicht.

      Es geht darum, dass die Zinsen auf einem Rekordtief sind (oder besser waren), was ein Grund für den starken Anstieg der Aktienkurse ist. Nun steigen die Zinsen seit etwa einem Jahr wieder - das kannst du perfekt in deinem Chart sehen. Und natürlich ist dadurch die Angst da, dass das den Aktienkursen schaden könnte.

      Ob es dadurch zu einem Crash kommen wird? Klar, irgendwann wird es einen starken Kursrückgang geben. Die gehören zum Börsengeschäft seit 400 Jahren dazu. Nur weiß keiner, wann das sein wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.18 10:09:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die ganze Welt lebt doch in einem Schuldenwohlstand und daher denke ich das bei 3% in den USA ein Ende im Gelände ist.Wir sind doch schon in einer art Todesspirale der Schulden und die würde sich immer schneller drehen bis zum großen Urknall.Danach wirds wohl ein bisserl anders in dieser Welt aussehen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.18 09:53:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.097.047 von JuliaPapa am 23.02.18 06:56:05Es hat wohl ganz sicher mit der Geldmengenausweitung zu tun.
      Viel Geld - wenig Zinsen
      Wenig Geld - hohe Zinsen.

      Ich glaube auch daß derzeit keine hohen Zinsen möglich sind. Der enorme Verschuldungsgrad westlicher Staaten trieb zwar die Aktienkurse, jedoch- es entstanden dadurch den Staaten enorme Risiken durch Schuldenaufkäufe, die nichtmehr rückzahlbar waren. Die Buchwerte solcher Schulden stehen aber (noch) 1:1 in den Büchern der Zentralbanken. Da werden "Abschreibungen" kommen müssen. Oder- den vermögenden Bürgern droht entweder ein Haircut, oder die Inflation springt rasant an.

      So oder so unangenehm.
      Avatar
      schrieb am 24.02.18 10:41:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Schulden kann doch eh niemand mehr zurückzahlen, erst Recht nicht wenn die Regierungen jährlich neue Schulden aufnehmen und ihren Hals nicht voll bekommen.

      Das ganze Finanzsystem ist korrupt und auf Ausbeute getrimmt, einzig diejenigen die sich am Topf bedienen können profitieren, der Rest bezahlt die Rechnungen.

      Eine einzige Verarsche und das weltweit.

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      schrieb am 24.02.18 10:47:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.096.630 von Abfischer am 22.02.18 23:47:35Der Tatbestand von kurzfristig steigenden Zinsen ist schon ablesbar, der langfristige Downtrend ist auch gebrochen und die Bestätigung mit einem Higher High zu 2014 fehlt noch.

      Die Frage ist dann doch die der Interpretation, überhaupt mal wieder ein Ansatz von Zinsen lässt sich auch als laufende Konjunktur interpretieren. Eine Zinshöhe von Null+Krümel juckt ja nicht wirklich, es ist mehr die Zuversicht in Trumps Rückhol-& Investitionspolitik und als Ende vom US-Deflationsrisiko positiv für Aktienkurse zu werten.

      Gemessen an diversen Aktien hier sind Aktienkurse zu niedrig, bei der Aussicht auf weiter laufende und sich sogar dynamisierende Konjunktur stehen neue Höchstkurse an. Mit moderat positiven Zinsen ist sogar die Dollarabwertung nicht mehr risky, die Liquidität ist weiter extrem hoch und nach Anlage suchend.

      Für Aktienkurse war das ein Irrer Iwan, die Logik ist gegensätzlich zum aufgeführten Spiel


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