Immobilienmarkt Deutschland - für private Kapitalanleger noch interessant? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.03.18 20:25:37 von
neuester Beitrag 20.03.18 19:45:45 von
neuester Beitrag 20.03.18 19:45:45 von
Beiträge: 2
ID: 1.276.435
ID: 1.276.435
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 672
Gesamt: 672
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 35 Minuten | 8454 | |
vor 1 Stunde | 2301 | |
vor 35 Minuten | 2110 | |
vor 1 Stunde | 1445 | |
heute 08:58 | 984 | |
vor 1 Stunde | 777 | |
vor 1 Stunde | 592 | |
vor 1 Stunde | 569 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.187,49 | +0,14 | 223 | |||
2. | 2. | 148,94 | +10,08 | 192 | |||
3. | 8. | 9,4050 | -35,18 | 107 | |||
4. | 3. | 0,1995 | +4,45 | 57 | |||
5. | 5. | 0,0313 | +95,63 | 46 | |||
6. | 9. | 736,90 | +3,48 | 40 | |||
7. | 7. | 4,6940 | -1,18 | 37 | |||
8. | 4. | 2.316,67 | -0,23 | 36 |
Der Immobilienmarkt in Deutschland- insbesondere der vielbeachtete Markt für Wohnimmobilien hat sich nahezu bundesweit in den letzten Jahren konstant nach oben entwickelt:
- deutlicher Preisanstieg sowohl in den Top-Cities, als auch in vielen regionalen Wohnungsmärkten,
- Verknappung des Mietwohnungsangebotes (Diskussion um Mietpreisbremse, wiederholte
Ankündigung der Politik für mehr sozialen Wohnungsbau)
- leer gefegter Angebotsmarkt in vielen Regionalmärkten.
Recherche mit Zahlen und Daten dazu z.B.
https://www.dghyp.de/fileadmin/media/dg_hyp_deutsch/download…
https://www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/mark…
http://www.op-marburg.de/Mehr/Welt/Hoeher-Wohnen
Einschätzung diverser Marktexperten:
- historisch niedriges Zinsniveau hält länger an,
- wirtschaftliche Rahmendaten nach wie vor robust (z.B. Prognose Münchner Ifo-Insitut für 2018 2,0% Wirtschaftswachstum), Bevölkerung wächst, Einkommen legen ebenfalls zu,
- Wohnungsbau hinkt den steigenden Einwohnerzahlen hinterher, Leerstandsreserven sind ausgezehrt
danach setzt sich der Trend bei Wohnimmobilien mit steigenden Preisen und weiter verknappendem Angebot fort. Problematisch sind die sozialen Nebenwirkungen:
- Wenn Stellen nicht besetzt werden können, weil keine Wohnung verfügbar ist, wenn Pendelverkehr
an Intensität und über weite Strecken zunimmt, wenn Mieten für mittlere und untere
Einkommensbezieher unerschwinglich werden.
Dazu passt die jüngste Meldung in der FAZ: Zahl von obdachlosen Familien in Deutschland wächst:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wohnen/haus/zahl-von-o…
Kann es sein, dass sich nun in Deutschland eine Entwicklung einsetzt, die in anderen europäischen Ländern schon längst eingesetzt hat? So ist die Wohneigentumsquote in Deutschland verglichen mit den meisten anderen europäischen Ländern und den USA relativ gering:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155734/umfrag…
Deutschland 51,7% (nur die Schweiz weist eine noch niedrigere Quote aus).
Hier hat Deutschland offensichtlich Nachholbedarf.
Doch nicht nur für Selbstnutzer, auch für Kapitalanleger könnte es eine Überlegung sein, in eine Immobilie zu investieren. In der medialen Diskussion dominieren hierzu die Skeptiker:
z.B. Herr Tenhagen:
https://www.n-tv.de/ratgeber/Lohnt-die-Immobilie-als-Kapital…
Ich bin ebenfalls zwar nicht euphorisch, aber dennoch halte ich eine vermietete Wohnung als Kapitalanlage durchaus für interessant, wenn man einige Erfolgsfaktoren beachtet:
https://kapitalanlagen.wohnung-jetzt.de/vermietete-wohnungen…
An Orientierungshilfen, wo gekauft werden kann und soll besteht sowieso kein Mangel:
z.B. von Capital:
https://www.capital.de/immobilien-kompass
Bei den sogenannten Asset-Klassen gibt es auch im Wohnimmobiliensektor verschiedene Typen:
-vermietete Wohnung/Mehrfamilienhäuser (auch als Bestand oder Rendite-Objekt bezeichnet)
- Studentisches Wohnen
- Mikrowohnungen
- Seniorenimmobilien: darin altersgerechter Neubau/Umbau, betreutes Wohnen, Pflege,
- Denkmalschutzimmobilien
als direktes Investment. Zu den einzelnen Kategorien habe ich Infoartikel verfasst:
https://kapitalanlagen.wohnung-jetzt.de/tipps-fuer-kapitalan…
- offene Immobilienfonds,
- geschlossene Immobilienfonds
als mittelbares Investment. Über deren Chancen & Risiken sowie Wertentwicklung finden sich an anderer Stelle hier im Börsenforum sowie z.B. in der Presse Infos-
http://www.t-online.de/finanzen/boerse/news/id_77139600/offe…
und seit einiger Zeit
- Immobilien-Crowdfunding. Dazu habe ich ebenfalls bei wohnung-jetzt.de zu diesem Markt und zu den Anbietern eine Übersicht zusammen gestellt:
https://kapitalanlagen.wohnung-jetzt.de/immobilien-crowdfund…
mein Fazit:
Der deutsche Immobilienmarkt ist nach wie vor attraktiv. Im Europäischen Vergleich sind die Rahmendaten und der Bedarf weiter günstig und nachhaltig.
Ich beobachte auch in manchen Märkten (z.B. München) Preisübertreibungen. Das ist der Marktpsychologie geschuldet, wie wir sie in einem guten Marktumfeld überall beobachten können: die Gier nimmt zu, die Zocker werden mutig und manche glauben gar, die Bäume wachsen in den Himmel.
- deutlicher Preisanstieg sowohl in den Top-Cities, als auch in vielen regionalen Wohnungsmärkten,
- Verknappung des Mietwohnungsangebotes (Diskussion um Mietpreisbremse, wiederholte
Ankündigung der Politik für mehr sozialen Wohnungsbau)
- leer gefegter Angebotsmarkt in vielen Regionalmärkten.
Recherche mit Zahlen und Daten dazu z.B.
https://www.dghyp.de/fileadmin/media/dg_hyp_deutsch/download…
https://www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/mark…
http://www.op-marburg.de/Mehr/Welt/Hoeher-Wohnen
Einschätzung diverser Marktexperten:
- historisch niedriges Zinsniveau hält länger an,
- wirtschaftliche Rahmendaten nach wie vor robust (z.B. Prognose Münchner Ifo-Insitut für 2018 2,0% Wirtschaftswachstum), Bevölkerung wächst, Einkommen legen ebenfalls zu,
- Wohnungsbau hinkt den steigenden Einwohnerzahlen hinterher, Leerstandsreserven sind ausgezehrt
danach setzt sich der Trend bei Wohnimmobilien mit steigenden Preisen und weiter verknappendem Angebot fort. Problematisch sind die sozialen Nebenwirkungen:
- Wenn Stellen nicht besetzt werden können, weil keine Wohnung verfügbar ist, wenn Pendelverkehr
an Intensität und über weite Strecken zunimmt, wenn Mieten für mittlere und untere
Einkommensbezieher unerschwinglich werden.
Dazu passt die jüngste Meldung in der FAZ: Zahl von obdachlosen Familien in Deutschland wächst:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wohnen/haus/zahl-von-o…
Kann es sein, dass sich nun in Deutschland eine Entwicklung einsetzt, die in anderen europäischen Ländern schon längst eingesetzt hat? So ist die Wohneigentumsquote in Deutschland verglichen mit den meisten anderen europäischen Ländern und den USA relativ gering:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155734/umfrag…
Deutschland 51,7% (nur die Schweiz weist eine noch niedrigere Quote aus).
Hier hat Deutschland offensichtlich Nachholbedarf.
Doch nicht nur für Selbstnutzer, auch für Kapitalanleger könnte es eine Überlegung sein, in eine Immobilie zu investieren. In der medialen Diskussion dominieren hierzu die Skeptiker:
z.B. Herr Tenhagen:
https://www.n-tv.de/ratgeber/Lohnt-die-Immobilie-als-Kapital…
Ich bin ebenfalls zwar nicht euphorisch, aber dennoch halte ich eine vermietete Wohnung als Kapitalanlage durchaus für interessant, wenn man einige Erfolgsfaktoren beachtet:
https://kapitalanlagen.wohnung-jetzt.de/vermietete-wohnungen…
An Orientierungshilfen, wo gekauft werden kann und soll besteht sowieso kein Mangel:
z.B. von Capital:
https://www.capital.de/immobilien-kompass
Bei den sogenannten Asset-Klassen gibt es auch im Wohnimmobiliensektor verschiedene Typen:
-vermietete Wohnung/Mehrfamilienhäuser (auch als Bestand oder Rendite-Objekt bezeichnet)
- Studentisches Wohnen
- Mikrowohnungen
- Seniorenimmobilien: darin altersgerechter Neubau/Umbau, betreutes Wohnen, Pflege,
- Denkmalschutzimmobilien
als direktes Investment. Zu den einzelnen Kategorien habe ich Infoartikel verfasst:
https://kapitalanlagen.wohnung-jetzt.de/tipps-fuer-kapitalan…
- offene Immobilienfonds,
- geschlossene Immobilienfonds
als mittelbares Investment. Über deren Chancen & Risiken sowie Wertentwicklung finden sich an anderer Stelle hier im Börsenforum sowie z.B. in der Presse Infos-
http://www.t-online.de/finanzen/boerse/news/id_77139600/offe…
und seit einiger Zeit
- Immobilien-Crowdfunding. Dazu habe ich ebenfalls bei wohnung-jetzt.de zu diesem Markt und zu den Anbietern eine Übersicht zusammen gestellt:
https://kapitalanlagen.wohnung-jetzt.de/immobilien-crowdfund…
mein Fazit:
Der deutsche Immobilienmarkt ist nach wie vor attraktiv. Im Europäischen Vergleich sind die Rahmendaten und der Bedarf weiter günstig und nachhaltig.
Ich beobachte auch in manchen Märkten (z.B. München) Preisübertreibungen. Das ist der Marktpsychologie geschuldet, wie wir sie in einem guten Marktumfeld überall beobachten können: die Gier nimmt zu, die Zocker werden mutig und manche glauben gar, die Bäume wachsen in den Himmel.
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen:
- Vermietung von eigenen Wohnungen ist mit sehr viel Aufwand und Ärger verbunden, wenn Wohnungen in Metropolen kaum noch bezahlbar sind, dann wird das sicher nicht einfach mit dem Mieter
- außerdem hat der Mieter sehr hohe Rechte und verwohnt die Wohnung auch regelmäßig, "verwohnen" ist noch harmlos im Gegensatz zu Messies und Mietnomaden
- und wenn, dann nur in der Nähe und nur bezahlbare und gutgeschnittene Wohnungen, keine Altbauten
- alles, was mit Fonds zu tun hat, würde ich meiden, ich bin nur abgezockt worden und das meiste habe ich vermutlich nie erfahren
- bei stark steigenden Zinsen fällt der Wert der Immobilie, außerdem ist sie dann ggf. nicht mehr veräußerbar, da die meisten I. nur mit Bankenhilfe gekauft werden können.
- vielleicht ist eine Immo-aktie eine Alternative
- aufgrund der hohen Kaufnebenkosten ist die Rendite eh niedrig
- Geldanlage war noch nie so schwer wie heute, man sollte die Gefahren nicht unterschätzen und alles hinterfragen, Beispiel: Sie kennen die Arbeitslosenzahlen ... alles "super", kennen Sie die Statistik der Unterbeschäftigten ? Nie gehört ? Richtig, die wird unterschlagen, Lug & Trug überall
Wohlstands-Illusion ?
- Vermietung von eigenen Wohnungen ist mit sehr viel Aufwand und Ärger verbunden, wenn Wohnungen in Metropolen kaum noch bezahlbar sind, dann wird das sicher nicht einfach mit dem Mieter
- außerdem hat der Mieter sehr hohe Rechte und verwohnt die Wohnung auch regelmäßig, "verwohnen" ist noch harmlos im Gegensatz zu Messies und Mietnomaden
- und wenn, dann nur in der Nähe und nur bezahlbare und gutgeschnittene Wohnungen, keine Altbauten
- alles, was mit Fonds zu tun hat, würde ich meiden, ich bin nur abgezockt worden und das meiste habe ich vermutlich nie erfahren
- bei stark steigenden Zinsen fällt der Wert der Immobilie, außerdem ist sie dann ggf. nicht mehr veräußerbar, da die meisten I. nur mit Bankenhilfe gekauft werden können.
- vielleicht ist eine Immo-aktie eine Alternative
- aufgrund der hohen Kaufnebenkosten ist die Rendite eh niedrig
- Geldanlage war noch nie so schwer wie heute, man sollte die Gefahren nicht unterschätzen und alles hinterfragen, Beispiel: Sie kennen die Arbeitslosenzahlen ... alles "super", kennen Sie die Statistik der Unterbeschäftigten ? Nie gehört ? Richtig, die wird unterschlagen, Lug & Trug überall
Wohlstands-Illusion ?
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
227 | ||
180 | ||
94 | ||
58 | ||
52 | ||
47 | ||
45 | ||
39 | ||
38 | ||
31 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
28 | ||
28 | ||
25 | ||
23 | ||
22 | ||
18 | ||
18 | ||
17 | ||
17 | ||
17 |