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    Anfänger steigt heute in den Aktienmarkt ein... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.03.18 23:04:43 von
    neuester Beitrag 09.08.18 16:10:18 von
    Beiträge: 21
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      schrieb am 16.03.18 23:04:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebe Gemeinde,

      heute war es dann so weit. Ich bin mit 5.000 EUR in den Aktienmarkt eingestiegen. Ich war es irgendwie leid mein Kapital nur auf dem Girokonto liegend und durch die Inflation auffressend zu sehen. Somit habe ich einen Teil meines Geldes investiert. Ich muss dazu sagen, ich bin blutiger Anfänger, habe mich aber bereits einige Wochen über Aktien informiert. Heute am Tag der Aktie habe ich mir dann vorgenommen einzusteigen. Erneut habe ich mich stundenlang informiert in welche Aktien ich am besten investieren sollte und am Ende des Tages dachte ich mir wieder, irgendwie bin ich nicht sehr viel schlauer als vorher. Ich habe mich dann auf diverse Zeitschriften verlassen und dann auch für jedes meiner Investments einen für mich plausiblen Grund gefunden. So entschied ich mich letztendlich für BASF, Continental, Deutsche Post, E.ON und Prosieben.
      Am Tag der Aktie konnte man jeden Kauf ab 1.000 EUR Volumen kostenlos durchführen. Zusätzlich bekomme ich für 5.000 EUR Depotguthaben eine Gutschrift von 75 EUR. Immerhin ein minimaler Puffer nach unten. Daher habe ich 5 Käufe á 1.000 EUR getätigt um auch ein wenig gestreute Aktien zu haben. Letztendlich hat mich auch der DAX Rücksetzer der letzten 3 Monate dazu bewegt heute anzufangen.
      Investieren wollte ich eigentlich in die Volkswagenaktie. Die hatte ich mehrere Wochen lang beobachtet. Die war mir dann heute aber bereits schon wieder zu teuer, da ich bei 154 EUR schon mal vor der Kaufbutton saß. Bei Lufthansa war mir der Anstieg seit 2017 zu gigantisch, als das ich da jetzt noch einsteigen wöllte. Einige dieser aktuellen Magazine hatten jedoch dazu geraten, das immer noch zu tun. Ich bin etwas ratlos woher ich meine Informationen genau beziehen soll und habe keine wirkliche Strategie wie ich jetzt mit diesen Aktien umzugehen habe. Ich brauche das Geld in den nächsten 5 Jahren wohl nicht, daher würde ich, falls es schlecht läuft, die Aktien einfach nur liegen lassen.
      Nun denn, der Anfang ist gemacht und nun steinigt mich 🤢

      Viele Grüße

      BlackMatrix
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 02:48:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mit einem Sprung ins kalte Wasser lernt man schnell schwimmen. :eek:

      5 Aktien aus dem DAX spielen wir hier auch:
      Thread: DAX Top 5 aus 30 ?

      Ein Bisschen Depotmanagement kann nicht schaden, zurücklehnen kann man sich, wenn alles rund läuft. Aber schwächelnde Wackelkandidaten müssen schon auch mal aussortiert werden.

      Ich bin etwas ratlos woher ich meine Informationen genau beziehen soll und habe keine wirkliche Strategie wie ich jetzt mit diesen Aktien umzugehen habe.

      Da bin ich auch auf die Ratschläge gespannt.
      Meistens bewegt es sich zwischen Rumrudern und Taktik.
      Pläne und Strategien sind auch eher gefährlich, manchmal muss man einfach loslassen können.
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 10:05:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.304.210 von BlackMatrix am 16.03.18 23:04:43Warum nicht? Der Einstiegszeitpunkt ist wohl eher etwas ungünstig. (Siehe Langfristchart)
      https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?REQUE…

      Ich denke, Du wirst vorsichtig angekauft haben mit unter 30% des Gesamtkapitals. Kommen starke Turbulenzen, kann man ja gegebenenfalls nachkaufen, wenn die Story der gewählten Werte noch stimmt.

      Viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 14:46:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Für einen Wechsel von einem normalen Bankkonto zu Aktien mit 3 oder 4% Dividendenrendite, wäre der März 2009 oder der September 2011 sicher der günstigere Zeitpunkt gewesen. Aber deshalb kann man ja nicht die nächsten 20 Jahre immer nur mit angezogener Handbremse fahren.

      Vielleicht einfach auf das DAX Renditedreieck schauen, ausdrucken, einrahmen und an die Wand hängen, zur täglichen Aufmunterung. Und dann gibt es ja auch noch die Notenbank und das Plunge Protection Team. Die werden schon helfen, wenn es ganz arg wird. Der Fischer, der immer am Ufer steht und auf besseres Wetter wartet, wird keinen großen Fang machen. Und so weiter.

      Im Tagesgeschäft muss man natürlich umsichtig agieren. Eine Orientierung bietet die 200-Tagelinie, ist diese fallend, wird es natürlich schwierig, denn gegen den Kurstrend kann man nur schwer gewinnen. DAX und MDAX sind zusammen 80 Aktien, da wird aber eigentlich immer etwas dabei sein, das sich auch gegen eine Börsenschwäche behaupten kann.

      Wenn jetzt die Pro7 unter der 200 Tagelinie sind, muss man da halt ein besonderes Auge drauf haben, Verluste aussitzen und Einstand verbilligen, das kann letztlich ernsthaft Lehrgeld kosten. Aber wenn man eine Meinung zu dieser Aktie hat und mit einer Trendwende rechnet, darf man sie schon auch haben.

      Man möchte immer alle Entscheidungen perfekt treffen, alle Indormationen verarbeiten und keinen Fehler machen. Im Kurs stecken aber meistens schon die ganzen bekannten Informationen, was wirklich kommt, wissen auch die Experten nicht. Man kann mit jeder Aktie Glück oder Pech haben, trotz wohlüberlegter Entscheidungen. Wichtiger ist, dass man einen Fehlgriff auch mal entschlossen bereinigt und das Potenzial steigender Aktien bei einem Glücksgriff nicht unterschätzt, indem man zu früh in einen Aufwärtstrend hinein verkauft.
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 16:40:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      @BlackMatrix
      Erst einmal Glückwunsch, dass du jetzt auch zu den 5% Aktienbesitzern gehörst. Erstaunlich, dass du gleich mit Aktien anfängst. Und nicht ängstlich und renditemindernd mit ETFs. Auch heftiges Traden (schnell reich werden) scheint nicht dein Ziel zu sein.

      Man muss nicht viel wissen – ab und zu Kurse lesen reicht schon. Zeitschriften und Analysten beachte ich grundsätzlich nicht. Die müssen was schreiben. Auch hier bei w:o gibt es Wichtigtuer.
      1 Antwort

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      schrieb am 17.03.18 17:48:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich schließe mich den Glückwünschen der vorangegangenen Postings an, wobei ich Investments in ETFs speziell bei Anfängern auch nicht sooo schlecht finde, denn an was es als Anfänger naturgemäß mangelt, ist die Erfahrung mit einzelnen Werten und dem "Standing" einzelner Unternehmen im Kapitalmarkt. Was ich als Anleger zunächst einmal hinterfragen würde, warum habe ich gerade diese Unternehmen gekauft, was ist mein Anlageziel/meine Erwartung für jede einzelne Position ? Was sind die Kritikpunkte, die bei den einzelnen Unternehmen immer wieder auftauchen seitens Analysten ? Könnten diese Kritikpunkte meine Ziele gefährden ? In welchen Situationen würde ich eine Position verkaufen ? Natürlich stimmt was Honigbaer geschrieben hat, man kann nicht alles vorausplanen, Fehler /Fehleinschätzungen sind bei Aktienanlagen unvermeidlich und gehören zum Alltag, trotzdem sollte man e
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 18:14:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      sorry Beitrag vorzeitig abgeschickt, weiter gehts:
      trotzdem sollte man einen Plan haben was man von seinen Positionen erwartet und wo es ev. Schwierigkeiten geben könnte. Nehmen wir z.B. Prosieben, eine Aktie, bei der es beliebt geworden ist seitens der Analysten darauf rumzuhacken. Dauerthema (verkürzte Darstellung): Streaming macht Fernsehen mittelfristig überflüssig, deshalb "schwierige Zukunft". Wenn man sich damit beschäftigt hat, dann kann man den Kursverlauf eher nachvollziehen, als wenn man Null Ahnung hat. Genauso ist es bei den anderen Positionen- Chancen/Risiken herausarbeiten hilft !
      Das heißt jetzt nicht, weil Aktie xy bestimmte Risiken hat, ist es ein chancenloses Investment, man sollte aber die mögliche Wirkung allgemeines Niedertrampelns, insbesondere aus den USA, nicht unterschätzen. Das kann man schön am Beispiel Prosieben (Kursverlauf der letzten Monate) sehen.
      Auch Prosieben hat Chancen, eine könnte z.B. sein, dass bei schwachen Kursen irgendwann ein Übernahmeangebot ins Haus flattert. Das Beispiel zeigt schön: alles ist möglich, es gibt nicht eine eindeutig vorbestimmte Zukunft (bzw. ev. wissen wir sie aufgrund unserer Beschränktheit nur nicht..). Das kann sich bei der Aktienanlage unerwartet positiv aber auch negativ auswirken-und genau das ist das Spannende bei Anlage in Einzelaktien.

      In diesem Sinne ein glückliches Händchen bei Deinen Investitionsentscheidungen !
      Avatar
      schrieb am 18.03.18 02:49:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn wochenlang und stundenlang Informationen ausgewertet oder zumindest gesichtet wurden, kann man zumindest Engagement und Interesse attestieren. Die Analystenmeinungen und Kommentare der Börsenheftchen sind ja nun gewissermaßen Sekundärquellen, man kann das durchaus als Anstoß nutzen, um auf Firmen, Branchen oder Investmenttrends aufmerksam zu werden, aber oft ist das auch einfach Werbung für die Firmen, denen an Aufmerksamkeit gelegen ist. Meine Quellen sind beispielsweise Börse Online und das Nebenwertejournal.

      Wenn man schon Zeit investiert, sollte man auch mal einen Blick auf die Firmenbilanzen werfen, wenn einem das auch anfangs fremd sein mag. Beispielsweise hohe Eigenkapitalquote und Eigenkapitalrendite zeichnen gute Unternehmen aus, ebenso kontinuierliche Dividendenerhöhungen. Den Geschäftsbericht oder die letzte adhoc Meldung zur Ertragslage kann als Primärquelle durchaus aufschlussreich sein.
      Avatar
      schrieb am 19.03.18 12:28:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.307.696 von Heckenrose am 17.03.18 16:40:12Vielen Dank für die zahlreichen, warmen Worte. Die helfen mir hoffentlich einen Einstieg zu finden.

      Zitat von Heckenrose: @BlackMatrix
      Auch heftiges Traden (schnell reich werden) scheint nicht dein Ziel zu sein.


      Schnell reich werden ist natürlich immer eine Option :laugh: aber ich habe im Kryptomarkt gelernt, wie schnell es nach unten gehen kann. Immerhin waren alle Verluste, die ich in den letzten Monaten erlitten habe keine wirklichen Verluste, da ich zuvor bereits minimal investiert war und sich da eben auch 1000% Kursanstiege bemerkbar gemacht hatten. Negativpunkt - es ist viel kostbare Zeit hineingeflossen und am Ende fragt man sich, warum man als Softwarentwickler, der das ganze schon etliche Jahre im Blick hatte, das Potenzial nicht vorher erkennen konnte ;)
      Aber zurück zu meinen Aktien und dem Depot. Erstes Negativerlebnis. All meine Orders wurden mit jeweils 10 EUR Gebühr berechnet, weil deren Wert bei der Ausführung knapp unter 1000 EUR wert waren. Jetzt frage ich mich natürlich, ob das so in Ordnung geht, weil mir beim Kauf, also unmittelbar vor dem letzten, gedrückten Button angezeigt wurde, dass die Kaufsprovisionen für diesen Kauf entfällt. Unter der Annahme habe ich auch weitere 4 Käufe getätigt, die ich sonst so nicht gemacht hatte.
      Wenn man heute morgen über den DAX liest, liest man ja nur Negativschlagzeilen, auch aufgrund der jetzt anstehenden Fed Sitzung. Ich muss zugeben, ich lese heute das erste Mal, dass die Sitzung demnächst stattfindet. Was sollte man denn noch so im Blick haben? Wo findet man Termine für solch einschneidene Ereignisse, die man bei einem Kauf/Verkauf noch mit einplanen könnte und am besten noch wie diese zu bewerten sind?

      Das wär's dann erstmal :)
      Vielen Dank nochmal für die Antworten.
      Avatar
      schrieb am 19.03.18 13:12:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Im Blick haben muss man den dritten Freitag im dritten Monat jedes Quartals.
      Wenn man nicht selbst eine Hexe oder ein Zaubermeister der dunklen Matrix und schwarzen Magie ist, gilt es sich vor dieser grünen Hexe in Acht zu nehmen:
      https://boerse.ard.de/boersenwissen/boersenwissen-fuer-fortg…

      Das war aber gerade erst am Freitag, insofern ist jetzt wieder drei Monate Ruhe. Genauer gesagt können Draghi und Powell uns in dieser Zeit Mut zusprechen, Trost und beistand spenden mit ihren Durchhalteparolen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 08:03:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.304.210 von BlackMatrix am 16.03.18 23:04:43Im Prinzip schon mal sehr gut gemacht mit der Streuung.

      Ich hoffe du hast nicht gerade an den Hochpunkten gekauft.?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 11:34:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.349.787 von detekrete am 22.03.18 08:03:50
      Zitat von detekrete: Im Prinzip schon mal sehr gut gemacht mit der Streuung.


      Hehe, danke :)

      Zitat von detekrete: Ich hoffe du hast nicht gerade an den Hochpunkten gekauft.?


      Ich vermute schon. 😤 Käufe waren alle am 16.03.

      Gibt es eigentlich irgendwo im Netz konfigurierbare Tabelle für Aktien? Bspw. würde ich gerne verschiedene Aktien hinzufügen können, die Veränderung in % zu einem bestimmten Datum, die absoluten Werte, vielleicht noch die 52 Wochen Hoch/Tiefs. Alle Tabellen, die ich bisher gefunden habe sind starr. Am besten gefällt mir dabei noch die Übersicht der Börse Stuttgart https://www.boerse-stuttgart.de/de/DAX-PERFORMANCE-INDEX-Ind… aber leider kann man auch hier nichts konfigurieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.18 06:52:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.352.847 von BlackMatrix am 22.03.18 11:34:00
      Zitat von BlackMatrix:
      Zitat von detekrete: Im Prinzip schon mal sehr gut gemacht mit der Streuung.


      Hehe, danke :)

      Zitat von detekrete: Ich hoffe du hast nicht gerade an den Hochpunkten gekauft.?


      Ich vermute schon. 😤 Käufe waren alle am 16.03.

      Gibt es eigentlich irgendwo im Netz konfigurierbare Tabelle für Aktien? Bspw. würde ich gerne verschiedene Aktien hinzufügen können, die Veränderung in % zu einem bestimmten Datum, die absoluten Werte, vielleicht noch die 52 Wochen Hoch/Tiefs. Alle Tabellen, die ich bisher gefunden habe sind starr. Am besten gefällt mir dabei noch die Übersicht der Börse Stuttgart https://www.boerse-stuttgart.de/de/DAX-PERFORMANCE-INDEX-Ind… aber leider kann man auch hier nichts konfigurieren.


      Als Alternative könnte man noch hier nachsehen:
      http://www.boerse-online.de/aktienkurse

      Was ich dir aber auch noch empfehlen würde ist sich die Charts genauer anzusehen. Das kannst du z.B. kostenlos hier machen:
      https://go.guidants.com/#Index

      Auch der Broker ist immer ein wichtiger Punkt. Da kann man sehr viel falsch machen. Zu hohe Gebühren ist nämlich gleich weniger Gewinn. Da kannst du z.B. hier mal schauen:
      https://www.brokerdeal.de/brokervergleich
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.18 16:00:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.383.840 von detekrete am 26.03.18 06:52:42
      Zitat von detekrete: Was ich dir aber auch noch empfehlen würde ist sich die Charts genauer anzusehen. Das kannst du z.B. kostenlos hier machen:
      https://go.guidants.com/#Index


      Hatte mich angemeldet, aber war jetzt nicht sonderlich begeistert. Hatte zunächst ein paar Serverfehler erhalten und war mir auch ein wenig zu komplex. Vielleicht später mal.

      Zitat von detekrete: Auch der Broker ist immer ein wichtiger Punkt. Da kann man sehr viel falsch machen. Zu hohe Gebühren ist nämlich gleich weniger Gewinn. Da kannst du z.B. hier mal schauen:
      https://www.brokerdeal.de/brokervergleich


      Ich bin bei verschiedenen Brokern angemeldet, die alle recht günstig sind.
      Ich musste zunächst für all meine Käufe Provisionen bezahlen, weil es keine >1000 EUR Käufe waren. Hatte mich dann mehrmals an den Support gewendet und letztendlich alles wieder gutgeschrieben bekommen (abzüglich Steuer).

      Kann mir jemand erklären warum NASDAQ bis 22 Uhr (UTC+1) offen hat, aber all die Charts bei OnVista etc. die Kurse nur bis 21 Uhr anzeigen?
      Avatar
      schrieb am 02.04.18 23:03:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Interessant, jetzt gehen die Charts wieder bis 22 Uhr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.18 17:57:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.445.607 von BlackMatrix am 02.04.18 23:03:32Kleines Update :)

      Ich habe mir eine Watchlist mit allen zum 16.03.2018 enthaltenen DAX-Titeln und dem jeweiligen Kurs angelegt.
      4 Monate später muss ich leider eingestehen, dass ich mit ProSieben und der Deutschen Post so ziemlich die schlechtesten Aktien gewählt habe. Selbst die Deutsche Bank steht in der Performance noch über der der Deutschen Post :eek:
      ProSieben war zeitweise so stark gestiegen, dass ich nach einem Monat meinen Eltern erzählt hatte, dass ich diese bald verkaufen müsse. Aber eigentlich hatte ich ja all meine Aktien mit einer Buy-and-hold Strategie ins Depot gelegt. 2 Tage später sind sie stark eingebrochen.
      Bei ProSieben bin ich eigentlich noch überzeugt, da die Zahlen eigentlich gut sind, aber es fällt äußerst schwer da zuzuschauen, wenn sie jeden Tag fällt und man überall Horrorszenarien liest, obwohl man ja, genau wie beim zu hohen Kurs an die eigentliche Strategie denkt.
      Deutsche Post hatte ich nach einem Rücksetzer schon überlegt, ob ich da noch zukaufe. Die vielen Standbeine, die sie doch eigentlich hat, kann die doch nicht so stark einbrechen, habe ich mir gedacht. Zum Glück habe ich das nicht gemacht.
      Continental, die einzige Aktie, wo ich keine wirkliche Meinung zu habe und nur gekauft habe, weil ich in einem Magazin darüber gelesen hatte, sieht definitiv auch nicht gut aus im Depot.
      E.ON steht jetzt schon wieder so weit oben in der Watchlist, dass mir irgendwie das Szenario mit ProSieben wieder in den Sinn kommt und man ja vielleicht irgendwie verkaufen müsse? Schwer zu sagen, eigentlich brauche ich das Geld im Moment nicht, also wozu verkaufen? Aber vielleicht mit irgendeinem der schlechteren Werte ausgleichen um wieder Richtung +/-0 zu kommen. Ich weiß es nicht :confused:

      Schönes Wochenende :)
      Avatar
      schrieb am 07.07.18 00:55:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Aktien kauft man nicht wie Tomaten, die man kauft, wenn sie günstig sind, um sie zu essen.
      Bei Aktien kauft man, um Gewinne zu machen, und man verkauft um Verluste zu vermeiden.

      Aus einer Liste mehrerer Aktien würde man deshalb nicht jene mit schwacher Entwicklung kaufen, denn die meisten Trends setzen sich fort.

      Bei Pro7 scheint in dieser kurzfristigen Betrachtung der letzten Monate tatsächlich die Gelegenheit für Gewinnmitnahmen verpasst. Schaut man aber auf den Chart über mehrere Jahre wird sichtbar, dass es doch schon seit Anfang 2016, also 2 1/2 Jahre bergab geht. Die 200-Tagelinie fällt seit dem ersten Halbjahr 2016, meines Erachtens generell keine gute Idee, da investiert zu sein, so lange sich daran nichts ändert.

      Bei e.on ist die 200 Tagelinie steigend, aber vom Verlauf hat sich der Anstieg der Linie immer mehr verlangsamt, zuletzt fast nicht mehr steigend. Nachdem zuletzt der Kurs aber gestiegen ist, kann sichder aufwärtstrend auch fortsetzen. Ist der Kurs über der 200 Tagelinie, würde ich e.on nicht verkaufen.

      Bei welchen Aktien im DAX ist die 20 Tagelinie denneindeutig steigend?
      Das kann man in den Charts doch schnell ermitteln.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 22:50:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.158.974 von honigbaer am 07.07.18 00:55:33
      Zitat von honigbaer: Bei welchen Aktien im DAX ist die 20 Tagelinie denneindeutig steigend?
      Das kann man in den Charts doch schnell ermitteln.


      Du meinst sicher 200 Tage Linie? Ich wüsste nicht wie ich das ohne mich durch jeden einzelnen Wert bis zur Chartanalyse hinzuklicken herausfinden könnte ;)
      Aber der DAX ist für mich eh erstmal nicht interessant. Wie viel "Glück" muss man eigentlich haben bei 5 gewählten DAX Aktien, 3 der 4 schlechtesten Performer zu erwischen? Wenn BASF so weiter läuft, reiht sich bald der 4. Kandidat dazu.



      Immerhin keine Commerzbank gekauft :look:
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 00:48:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das sind die DAX Werte, die heute über der 200 Tagelinie notieren und der Abstand des Kurses zur 200 Tagelinie: (bei Finanztreff kann man die Einzelwerte der Indizes nach Abstand zur 200 Tagelinie sortieren, aber die Performancetabelle hier auf w:o weist ha auch die Performance über 1 Jahr aus, das sind zwar etwa 250 Börsentage, aber ist auch ein Anhaltspunkt.)
      703712 RWE AG 11,01%
      A2E4L7 LINDE AG Z.UMTAUSCH 8,08%
      581005 DEUTSCHE BOERSE AG 6,59%
      716460 SAP SE 6,05%
      659990 MERCK KGAA 4,34%
      A1ML7J VONOVIA SE 4,32%
      520000 BEIERSDORF AG 4,17%
      578560 FRESENIUS SE & CO 2,86%
      ENAG99 E.ON SE 2,66%
      723610 SIEMENS AG 1,18%
      843002 MUENCHENER 0,11%
      A1EWWW ADIDAS AG -0,21%
      555750 DEUTSCHE TELEKOM AG -0,52%
      578580 FRESENIUS MEDICAL -0,53%

      Naja, kann schon passieren, dass man die Verlierer rauspickt.
      Erst kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu.
      Wobei ich auf meiner Liste im Thread aus Beitrag #3 nur einen großen Verlierer mit Conti dabei habe, Henkel neutral und SAP, Beiersdorf, Vonovia sind Gewinner.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 15:36:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ca. 80% der Kleinanleger kommen nicht auf die Performence des DAX! Ich würde nicht in einzelne Werte investieren!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 16:10:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.411.233 von afina am 09.08.18 15:36:23
      Zitat von afina: Ca. 80% der Kleinanleger kommen nicht auf die Performence des DAX! Ich würde nicht in einzelne Werte investieren!


      Das mag ja sein, aber es gibt im DAX gute und schlechte Firmen und gerade wenn es wenige gute und viele durchschnittliche oder schlechte gibt, dann ist es nur logisch, dass eine zufällige Auswahl in der überwiegenden Zahl der Fälle schlechter abschneidet, als der Index. Dass viele Kleinanleger nicht darin geübt sind, die entsprechenden Aktien auszuwählen, ist schon klar.

      Rückblickend kann ich jedenfalls behaupten, mit meiner Auswahl vom Januar ganz gut abgeschnitten zu haben. Wobei das ja auch nicht berücksichtigt, dass ich vielleicht zwischenzeitlich die die Conti wegen schwacher Performance dem Depot aussortiert hätte.

      Ein Baum wirft tausende Pflanzensamen ab, aus denen sich nur wenige junge Bäume entwickeln. Wem nutzt eine Erkenntnis, dass im Durchschnitt meinetwegen nur 0,02% Bäume aus einem Samen wachsen?


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