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    Hat man mit einer jahrelangen guten Performance Chancen auf einen Job bei einem Hedgefonds? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.18 21:01:00 von
    neuester Beitrag 24.10.19 13:21:47 von
    Beiträge: 13
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      schrieb am 08.04.18 21:01:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich bin 24 Jahre und habe vor ziemlich genau 5 Jahren angefangen an der Börse zu handeln mit einem Konto von 25000€. Ich habe jedes Jahr eine Rendite von 40-60% erzielt vor Steuern. Dabei hatte ich kein einziges negatives Quartal. Und nur drei Monate mit Verlusten (das höchste waren drei Prozent). Gehandelt haben ich eigentlich alles ( Aktien, Indizes, Rohstoffe, Devisen, Staatsanleihen). Meine Positionen habe 1-6 Monate gehalten. In der Regel so um die drei. Mein Englisch ist fast fließend. Studiert habe ich leider nur Geschichte und nichts im
      Bereich Wirtschaft (stehe kurz vor meinem Abschluss). Meint ihr es gibt da eine halbwegs realistische Chance einen Job bei einem Hedgefonds zu bekommen. Ich glaube ich wäre dafür wirklich geeignet und kann ja schließlich für die letzten Jahre beachtliche Ergebnisse aufzeigen. Und wenn ja wie stelle ich es am besten an.
      6 Antworten
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      schrieb am 08.04.18 23:57:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hedge Fonds weiss ich nicht,
      aber sollten Ihren Angaben wirklich so stimmen dürfte sich "bestimmt Was finden lassen".
      Soweit ich Es mal mitbekommen habe haben tlw Handelseinrichtungen sogar "Trader direkt aus den Foren rausgefischt".
      Und Die hatten soweit Es da mitzubekommen war im Prinzip Keinerlei berufliche Ausbildung.
      Weiss nicht ob "Hedge Fonds" nicht (erstmal)ziemlich/zu hoch geschossen ist.
      Zu so EInem "Hedge Fonds": Ich würde Mir Sowas aber auch; absolut; nicht zu einfach vorstellen.
      Das ist verdammt, verdammt harter Druck, Arbeit, und Anderes.
      Ist auch mal ganz interessant sich mal 1,2 Dokumentationen von Leuten Die an Der "Wallstreet" gearbeitet haben anzuschauen. Da ist nicht Alles so glänzend, Wie von Aussen aussehen.
      Da verGEHTS Einem teilweise.
      Aber für Einen Einstieg; Wie konkret auch immer; dürfte sich damit schätze ich Was anfangen lassen.

      Abseits von Allem Vorherig Geschriebenen:
      Wenn Sie Das wirklich erzielt haben würde ich vielleicht mal Viel eher ernsthaft drüber nachdenken Das nicht vielleicht noch so EInige Zeit Ähnlich fortzuführen, immer weiter an sich zu arbeiten, und dann Ziel eben: "Financial freedom, as early as possible".

      Ist Ihr DIng, aber ich fände Das vermutlich sogar Die attraktivere Variante.
      Avatar
      schrieb am 09.04.18 10:16:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.493.880 von Meyer1992K am 08.04.18 21:01:00Mach doch erst mal ein Wikifolio auf, dann hast du ein eigenes Standbein...
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      schrieb am 09.04.18 10:28:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Genau.
      So Geschichten mit zig Prozenten ham wir schon zu oft gehört.
      Auf 25k leider auch noch verschwendet.
      Avatar
      schrieb am 09.04.18 10:35:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.493.880 von Meyer1992K am 08.04.18 21:01:00
      Zitat von Meyer1992K: Ich bin 24 Jahre und habe vor ziemlich genau 5 Jahren angefangen an der Börse zu handeln mit einem Konto von 25000€. Ich habe jedes Jahr eine Rendite von 40-60% erzielt vor Steuern.

      Warum in Lohn und Brot gehen? Dein Kapitalstock sollte jetzt n.St. bereits bei über 100K liegen. Reinvestiert sollte bei 100K, einer weiter jährlichen Rendite von +/-50%, einem Steuersatz von 26,375% und einem jährlichen Freibetrag von 801€, nach 10 J. eine Netto-Endsumme von ca. +/- 2.400.000€ stehen.
      5 Antworten

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      schrieb am 09.04.18 12:04:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.496.478 von Mietzi543 am 09.04.18 10:35:19Vielen Dank für die Antwort. Ich werde auch weiter machen, so wie du es gesagt hast. Ich werde nur trotzdem in den nächsten Jahren einen Job brauchen, um mein Kapital wachsen lassen zu können. Nur ist mit meinem Geschichtsstudium nicht besonders viel zu verdienen. Deshalb hoffe ich, dass ich irgendeinen Job finde der in Verbindung mit der Börse steht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.18 14:45:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.496.478 von Mietzi543 am 09.04.18 10:35:19Der beste Investor aller Zeiten, Warren Buffett, liegt etwa bei 20 % p.a. Da muss der Threaderöffner aber verdammt gut sein, um dauerhaft 50 % zu erzielen (vielleicht ist er das ja, ich kenne ihn nicht).

      Hinzu kommt das, was Buffett selbst schon seit Jahren hat: Das Gesetz der großen Zahl. Es ist viel einfacher, auf 25.000 Euro 50 % zu erzielen als auf 1 Million Euro.

      Darüber hinaus vermute ich, dass der junge Mann seine Rendite mit massiver Zockerei erzielt hat. Viele Institutionen, die an der Börse unterwegs sind, suchen genau das nämlich NICHT. Häufig steht das Risiko im Vordergrund, gerade wenn es um größere Vermögen geht. Dann ist Kapitalerhalt wichtiger als Rendite.

      Ansonsten schließe ich mich Popeye an, dass dieses Geschäft ein ziemlich hartes ist und alles andere als Nonnenhalma. Wenn du gut bist, kannst du dort wirklich viel Geld verdienen, aber du musst auch gut sein. Du hast dann einen Chef, der ständig Ergebnisse sehen will, Kollegen, die im Zweifel deine Gegner sind (denn alle wollen den größten Bonus und die Karriere). Für mich wäre das nichts.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.18 16:48:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.497.240 von Meyer1992K am 09.04.18 12:04:51Naja du mußt schon eine gewisse Transparenz vorweisen, bewerbe dich doch bei einer Bank im Investmentbereich. Dann bekommst du auch noch eine Ausbildung, nur mit deinem Studium, wird das nicht reichen. Aber du hast ja, so wie du schreibst, etwas vorzuweisen. Ich an deiner Stelle, würde mich blind bewerben, dadurch kannst du nur gewinnen...

      Mach das mit dem Wiki, schaut gut aus in einer Bewerbung.
      Avatar
      schrieb am 09.04.18 18:23:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Naja der background Geschichte studiert zu haben ist sicher nichts falsches.

      Es gibt Unternehmen die nur Doktoranten und Doktoren einstellen egal aus welchen Fachgebiet Hauptsache der Titel ist da. und die ganzen Charttechniker usw. können nur mit Historischen Daten arbeiten, um historische Muster zu erkennen ..

      Aber zu deiner eigentlichen Frage:

      Hat man mit einer jahrelangen guten Performance Chancen auf einen Job bei einem Hedgefonds?

      Also 5 Jahre ein positives Ergebnis in einem Bullenmarkt sehe ich noch nicht als jahrelange aber das ist Ansichtssache.

      Und nur drei Monate mit Verlusten (das höchste waren drei Prozent).

      Hier ist der Drawdown und die Drawdown Durration interessanter und wie von einigen erwähnt "Kapitalerhalt" ist wichtiger als überdurchschnittliche Performance

      Hedgefonds gibt es in Deutschland nicht, d.h. du musst dafür schon ins Ausland gehen oder zu einer Investmentbank gehen.

      Wie erwähnt, kannst du da sehr viel verdienen aber du bist in einem red ocean mit vielen Haien unterwegs und hast keinen nine to five job.

      Auch macht es einen großen Unterschied, wie groß dein Portfolio ist. Jemand der ein kleines bis mittleres Konto gut hochtradet kann bei großen Konten schnell scheitern und auch anders rum. jemand der gut Millionen bewegt ist nicht zwingend so gut mit einem "kleinen" Konto.

      Alternativen wie wikifolio Trader zu werden wurden ja schon genannt, da kannst du im social media Bereich zeigen was du kannst und verdienst durch Erfolgsprämien anfangs ein Taschengeld aber mit einer Perf. von 40-60% p.a. sollte da schnell viel Kapital folgen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.05.18 20:17:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.500.423 von Chris_M am 09.04.18 18:23:54red ocean ist gut.
      AGREE.


      ---->Als "Forelle" EVT auspassen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.19 14:10:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.498.620 von JuliaPapa am 09.04.18 14:45:35
      Zitat von JuliaPapa: Der beste Investor aller Zeiten, Warren Buffett, liegt etwa bei 20 % p.a. Da muss der Threaderöffner aber verdammt gut sein, um dauerhaft 50 % zu erzielen (vielleicht ist er das ja, ich kenne ihn nicht).

      Hinzu kommt das, was Buffett selbst schon seit Jahren hat: Das Gesetz der großen Zahl. Es ist viel einfacher, auf 25.000 Euro 50 % zu erzielen als auf 1 Million Euro.

      Darüber hinaus vermute ich, dass der junge Mann seine Rendite mit massiver Zockerei erzielt hat. Viele Institutionen, die an der Börse unterwegs sind, suchen genau das nämlich NICHT. Häufig steht das Risiko im Vordergrund, gerade wenn es um größere Vermögen geht. Dann ist Kapitalerhalt wichtiger als Rendite.

      Ansonsten schließe ich mich Popeye an, dass dieses Geschäft ein ziemlich hartes ist und alles andere als Nonnenhalma. Wenn du gut bist, kannst du dort wirklich viel Geld verdienen, aber du musst auch gut sein. Du hast dann einen Chef, der ständig Ergebnisse sehen will, Kollegen, die im Zweifel deine Gegner sind (denn alle wollen den größten Bonus und die Karriere). Für mich wäre das nichts.


      Das Gesetz der großen Zahlen sagt was ganz anderes aus. Hat nicht mit der Größe irgendeines Kontos oder Vermögens zu tun ;-)

      Aber Dein Punkt stimmt trotzdem. Mit gewissen Handelsansätze lassen sich auch 30% oder 50% pro Jahr erzielen. Sobald das Konto einige Millionen groß ist geht das häufig auf Grund der Liquidität, oder auch psychologischen Faktoren nicht mehr so einfach...
      1 Antwort
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      schrieb am 23.07.19 14:22:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.087.198 von PermaBulle86 am 23.07.19 14:10:53Wenn man auf liquide Aktien setzt sollte das auch mit zwei Stelligen Millionenbeträgen funktionieren.

      Aber witzigerweise kommen solche Fragen meist von Leuten die gerade mal ein kleines Konto haben.

      und selbst wenn man das auf ein mittleres sechstelliges Hochtrades und dann einen DD von 30% hat, dann haben sie schon eine Zimtspur in der Hose und dann werden häufig Fehlentscheidungen getroffen, weil der fiktive 7er BMW ist durch den DD weg und es wird alles versucht schnell wieder aufzuholen.

      Vermögen wird nicht in einigen Monaten oder Jahren aufgebaut sondern auf Jahrzehnten und länger.

      Die Netto-Marge im LEH liegt bei ca. 2,5% und ALDI und LIDL stört das nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.10.19 13:21:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.493.880 von Meyer1992K am 08.04.18 21:01:00Lass dir deine Performance von nem Wirtschaftsprüfer testieren. Dann bekommst du auf alle Fälle ein Praktikum irgendwo im Handel. Den Fuss in der Tür ist das Wichtigste. Dann mach nen CFA, CIIA, CAIA oder ähnliches nebenbei, dann kommst du schon unter...


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