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    Serviceware (Seite 29)

    eröffnet am 11.04.18 13:59:59 von
    neuester Beitrag 19.04.24 08:10:21 von
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      schrieb am 17.10.19 19:05:06
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.708.324 von Junolyst am 16.10.19 20:56:01Herr im Himmel, was ist das denn Heute wieder für ein "Serverdown" bei W:0 :(

      in dem Fall Cyan als Vergleich absolut fair),

      will jetzt sicher nicht alle Werte aus Deinem Wiki hoch und runter diskutieren, aber wie Du Serviceware und Cyan auf die gleiche Stufe stellen kannst das ist ja fast schon beängstigend!

      Bisher hat Cyan aus viel Luft überhaupt nix geliefert ( gleiche Mist wie Pantaflix ) - im Gegenteil. Das scheint nur ein "halbseriöser" Laden zu sein, Aktivierungen und Goodwill in der Bilanz ohne Ende. pushen pushen pushen....

      Im letzten Jahr noch mit dieser Bilanztrickserei den Umsatz mit "sonstigen betrieblichen Erträgen um über 50% nach oben gepusht - kannst drauf wetten das auch in diesem Geschäftsjahr nur mit Aktivierungen da irgendwelche Margen erreichbar sind! Am 31.10 kommt der Halbjahresbericht - ich bin dann da :D

      Cyan ist aktuell ein Telekomprovider mit angeschlossener Security Abteilung! Wir werden sehen wieviel Umsatz aus dem Telekom Geschäft stammt und wieviel aus Security - Bin aber ziemlich sicher das die EPS Schätzungen welche bei Onvista etc. durch die Gegend geistern ohne Aktivierung niemals erreichbar sind.

      Da fühl ich mich mit einer Serviceware aber deutlich wohler im Depot - auch wenn ich Katjuscha zustimmen muss, dass wir ( ich ) eventuell etwas zu früh dran sein könnte und der Wert noch etwas zeit braucht um aufblühen zu können!

      nun gut, wir werden sehen - Heute um die Mittagszeit sind ja mal ganz gut Stücke durchgegangen ...

      Gruß
      Serviceware | 15,31 €
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      schrieb am 16.10.19 22:53:47
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.708.324 von Junolyst am 16.10.19 20:56:01Klar kann man nicht alle Werte über einen Kamm scheren. Ich hab das ja nur mal pauschal geschrieben, weil mir halt mehrere deiner Werte auffallen, wo du genauso wie ich bei Einstieg oder Aufstockung bereits auf starke Gewinnanstiege spekuliert hast oder aktuell noch spekulierst. Das ist gar kein Vorwurf, sondern eben Teil der Analyse bzw. das Investmentcase. Neben Easy und Cyan sicher auch bei Mvise, SNP oder Vectron. Da gehts ja immer irgendwo darum, dass sich mögliches Wachstum spätestens 2021/22 dann auch in starkem Gewinnwachstum widerspiegelt. Für 2019 und wohl auch 2020 wären diese Aktien nach gängigen Multiplen sicher zu teuer. Und da komm doch Eschinger auch nicht in die Threads dieser Aktien und meint, es ist noch zu früh, nur weil das ein oder andere Unternehmen noch in der Investitionsphase oder Restrukturierungsphase ist.
      Ähnliches trifft sicher auch auf einige meiner Depotwerte zu, wie Cegedim, CTT oder erst recht einen Biotec-Wert wie Heidelberg Pharma. Da ist immer ein stückweit Spekulation dabei, dass die eigene Analyse zu wegfallenden Sonderfaktoren oder/und nachhaltigen Skaleneffekten bei unterstellten Wachstumsraten auch aufgeht.
      Serviceware | 14,84 €
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      schrieb am 16.10.19 20:56:01
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.707.766 von katjuscha-research am 16.10.19 19:52:12
      Zitat von katjuscha-research: Junolyst

      also das ist jetzt wirklich nicht persönlich gemeint, sondern rein analytisch.

      wenn ich mir deine Werte im Wikifolio anschaue (Adesso, SNP, Allgeier, Easy, Init, Cyan, geschweige denn MVise, Vectron oder Cyan), sind die doch rein von den Kennzahlen, auf die du dich jetzt hier bei Serviceware beziehst, auch nicht wirklich günstig. Man spekuliert ja immer irgendwie auf die nächsten Jahre und zinst dann irgendwo die Gewinne/Cashflows ab.
      Teilweise machen einige deiner Werte auch keinen oder kaum Gewinn und hätten nach EV/Ebitda und erst recht KGV eigentlich gar keine Daseinsberechtigung in den wikifolios, zumindest wenn man so argumentiert wie du jetzt hier bei Serviceware.

      Wobei ich dich ja halbwegs verstehen kann. Ich hab Serviceware zumindest im wikifolio ja auch reduziert, weil ich eben 2020 noch nicht mit guten Margen rechne, sondern eher mit 1-3%, und vermutlich wird der typische deutsche Anleger so argumentieren wie du derzeit. Und daher ist die Zeit für Serviceware vielleicht noch nicht reif.

      Aber wollen wir uns als Analysten, die doch eher über diesen typische deutschen Blick hinaus denken, wirklich auf dieses Niveau begeben? Das Serviceware mit EV/Umsatz von etwa 1,35 fürs kommende Jahr für einen SaaS Wert nicht teuer ist, liegt doch auf der Hand. Und ich bin mir sicher, das weißt du auch. Man muss also nicht wirklich in Foren nochmal diese "hohe Bewertung" nach EV/Ebitda spielen. Das macht in der aktuellen Phase der Unternehmensentwicklung keinen Sinn.


      Was ich eher problematisch finden würde, wäre, wenn Serviceware jetzt mal 1-2 Quartale beim Umsatzwachstum enttäuscht, also es niedriger als 10% organisch liegen sollte. Dann ist die Story wirklich zeitweise tot bis man wieder stärker wächst oder die Margen hebt.


      Die Beispiele sind mir ein wenig zu sehr Äpfel mit Birnen verglichen. Cyan und Easy kann man aber durchaus als Vergleich heranziehen.

      Es geht mir ja gar nicht darum, dass ich nicht grds. an eine deutliche Ergebnisverbesserung glaube. Sondern vielmehr um den Fakt, dass ich diese nicht so schnell erwarte. Eher über die kommenden 3-5 Jahre. Und auf der Basis - starkes Wachstum hin oder her - ist die Serviceware Aktie für mich aktuell nicht günstig genug für einen Kauf. Denn dass die Margen wieder steigen (in dem Fall Cyan als Vergleich absolut fair), muss das Management erst noch zeigen. Und natürlich kann ich mir dann für z.B. 2025 tolle Margen ausmalen, aber das ist mir zu viel Zukunftsmusik. Deswegen kaufe ich auch keine Nanogate, die so einem Beispiel zu Folge billig ohne Ende wäre...
      Serviceware | 14,50 €
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      Avatar
      schrieb am 16.10.19 19:58:58
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.707.766 von katjuscha-research am 16.10.19 19:52:12Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen.

      Ja, in meinem Wikifolio befinden sich natürlich auch solche Werte, die aktuell hohe Gewinnmultiplen aufweisen und ich dort aus bestimmten (unterschiedlichsten) Gründen auf starke Gewinnanstiege 2020/21 spekuliere. Das ist ja letztlich meist Kern des Investmentcase, auf Aktien zu setzen, die der Markt als teuer empfindet, weil man selbst in der Recherche bemerkt hat, dass diese Unternehmen aufgrund von Wachstum und/oder bisherigen Sonderfaktoren nun vor starken Gewinnanstiegen stehen. Das wird bei dir nicht anders sein als bei mir. Und Serviceware ist da eigentlich der Klassiker. Man hat die letzten 1-2 Jahre Marge für Wachstum und Marktstellung geopfert. In 2-3 Jahren soll sich das dann auch entsprechend auszahlen.
      Serviceware | 14,81 €
      Avatar
      schrieb am 16.10.19 19:52:12
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.706.122 von Junolyst am 16.10.19 16:29:17Junolyst

      also das ist jetzt wirklich nicht persönlich gemeint, sondern rein analytisch.

      wenn ich mir deine Werte im Wikifolio anschaue (Adesso, SNP, Allgeier, Easy, Init, Cyan, geschweige denn MVise, Vectron oder Cyan), sind die doch rein von den Kennzahlen, auf die du dich jetzt hier bei Serviceware beziehst, auch nicht wirklich günstig. Man spekuliert ja immer irgendwie auf die nächsten Jahre und zinst dann irgendwo die Gewinne/Cashflows ab.
      Teilweise machen einige deiner Werte auch keinen oder kaum Gewinn und hätten nach EV/Ebitda und erst recht KGV eigentlich gar keine Daseinsberechtigung in den wikifolios, zumindest wenn man so argumentiert wie du jetzt hier bei Serviceware.

      Wobei ich dich ja halbwegs verstehen kann. Ich hab Serviceware zumindest im wikifolio ja auch reduziert, weil ich eben 2020 noch nicht mit guten Margen rechne, sondern eher mit 1-3%, und vermutlich wird der typische deutsche Anleger so argumentieren wie du derzeit. Und daher ist die Zeit für Serviceware vielleicht noch nicht reif.

      Aber wollen wir uns als Analysten, die doch eher über diesen typische deutschen Blick hinaus denken, wirklich auf dieses Niveau begeben? Das Serviceware mit EV/Umsatz von etwa 1,35 fürs kommende Jahr für einen SaaS Wert nicht teuer ist, liegt doch auf der Hand. Und ich bin mir sicher, das weißt du auch. Man muss also nicht wirklich in Foren nochmal diese "hohe Bewertung" nach EV/Ebitda spielen. Das macht in der aktuellen Phase der Unternehmensentwicklung keinen Sinn.


      Was ich eher problematisch finden würde, wäre, wenn Serviceware jetzt mal 1-2 Quartale beim Umsatzwachstum enttäuscht, also es niedriger als 10% organisch liegen sollte. Dann ist die Story wirklich zeitweise tot bis man wieder stärker wächst oder die Margen hebt.
      Serviceware | 14,81 €
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      schrieb am 16.10.19 17:32:19
      Beitrag Nr. 100 ()
      Wenn die Margen nicht hochgehen ist die Aktie trotzdem nicht günstig für mich.

      Die Marge ist auch immer noch eine Frage des Blickwinkels!

      Beispiel:

      Aktiviert wird übrigens gar nicht. Also keine F&E (aktivierte Eigenleistungen).

      Eben! Jetzt nehmen wir mal Isra Vision:

      Jedes Jahr auf's neue, aktiviert Isra Eigenleistungen in Höhe von 65-70% vom Konzernergebnis! Den Markt kümmert es nicht - The Sky is the Limit, da werden 150 Mio. Euro Umsatz mit gegen 1 Mrd. Euro bewertet!

      Jetzt überleg mal, Serviceware macht das einfach auch so. Jedes Jahr mal schön 8-10 Mio. Egenleistung ( F&E ) aktivieren und schon ist die Marge zweistellig?

      Da müsste man das Unternehmen sicher mit mindestens 300 Mio. Euro bewerten? SaaS mit Wachstumsraten von >20% und zweistelligen Ebit Margen?

      Logo ist ein "Extrembeispiel" - aber im Prinzip ist es so?

      Deswegen wird es m.E. mit dem starken Wechsel zu SaaS deutlich mehr als 100mEUR Umsatz benötigen

      Der "Wechsel" ist eigentlich gar nicht so "stark" - bzw. die Lizenzen liegen bei +-0% und die Wartung bei +7% zum Halbjahr! Es ist also nicht so das bei den Lizenzen etwas weggefallen wäre - sondern der Wachstum kommt einfach aus dem SaaS...

      aber gut, wie gesagt, bin selbstverständlich kein Hellseher, was den Umsatz pro MA angeht kann ich auch nicht sagen wo der in 2020 liegen wird - das wär ja pure Spekulation... man muss mal den Q3 Bericht nächste Woche abwarten und sehen wie man im Plan liegt...

      Gruß
      Serviceware | 14,90 €
      Avatar
      schrieb am 16.10.19 16:29:17
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.705.441 von eschinger am 16.10.19 15:37:14
      Zitat von eschinger: Moin Juno;),

      Definier mal "Spätestens mittelfristig"

      1-3 Jahr?

      Was die Marge angeht habe ich die Befürchtung, dass das nicht so schnell nach oben geht wie mancher hier erhofft oder Analysten in Aussicht stellen.

      ja da sollte man die Erwartungshaltung für 2020 jetzt sicher nicht zu hoch legen! Rechne jetzt im GF 2020 auch nicht mit 10% Ebit-Marge! ich sag jetzt mal 5-7% wären nett

      letztlich gibt es dazu vom Unternehmen aber auch keine Aussage und somit bleibt es pure Spekulation- wie bereits erwähnt, auch gut möglich das man im nächsten Jahr weiter an der Nulllinie operiert...

      Auf der anderen Seite sehe ich in der aktuellen Phase die Ebit-Marge jetzt auch nicht als Hauptkriterium für die Unternehmensbewertung!

      Sind wir mal realistisch - okay die Ergebnisse bewegen sich momentan ehr an der Nulllinie - da macht eine pure KGV Bewertung doch wenig Sinn? Der Wachstum belastet kurz/-mittelfristig die Marge, wenn sie es richtig anstellen kommt die Marge dann schon irgendwann...

      Aktuell sollte für die Bewertung der Wachstum im Vordergrund stehen und so lange der über 20% liegt ist das für mich okay!

      Man muss auch mal die positiven Dinge erwähnen:

      -Bewertung aktuell sind etwa 150 Mio. Euro
      -Wachstum ist >20% ( okay da sind auch ein paar Prozent anorganisch )
      -2020 sollten 80-85 Mio. Euro Umsatz drin sein
      -Bilanz ist eigentlich sauber, Goodwill und Aktivierungen absolut vertretbar.
      -Liquide Mittel dürften nach dem Cubus Kauf eventuell noch bei um die 35 Mio. Euro liegen?
      -keinerlei pusherhaftes Management oder sonst irgendetwas. Sieht nach einem absolut seriös geführten Unternehmen aus.
      -Margen aktuell mehr oder weniger an der Nullline - also keine riesen Verluste etc.

      Ziehst Du jetzt mal noch die liquiden Mittel von der Marketcap ab, landest Du gerade mal noch bei 105 Mio. Euro...

      findest Du das zu teuer? Für ein Unternehmen im SaaS Umfeld das ordentlich wächst?

      Frage bleibt halt, ab wann, welche Margen erzielbar sind - da bin ich leider auch kein Hellseher...

      bezüglich SaaS:

      Da der vertriebliche Fokus vor allem auf SaaS lieg, wird sich das erst sukzessive im Umsatz niederschlagen

      Dabei solltest Du berücksichtigen, dass man im SaaS zum Halbjahr 70% gewachsen ist! Hätte man statt SaaS, Lizenzen verkauft wär der Umsatz in diesem Jahr wohl ehr höher wie niedriger? Stattdessen kommen im nächsten Jahr dann wiederkehrende Umsätze und erhöhen das Wachstum im nächsten Jahr zusätzlich?

      übrigens kommen Ende nächster Woche schon die Q3 Zahlen - mal sehen wie sicher der Wachstum im Q3 verhalten hat...

      Gruß


      KGV hin oder her - du kannst auch EV/EBITDA nehmen. Wenn die Margen nicht hochgehen ist die Aktie trotzdem nicht günstig für mich. So mancher würde jetzt anfangen mit Multiples auf die wiederkehrenden Umsätze zu argumentieren aber davon halte ich ehrlicherweise nichts.

      Für mich sind die wesentlichen Faktoren für die Marge der Umsatz/MA (wie viel kann hier erreicht werden?), der Personalaufwand/MA (das Gehaltsniveau ist zuletzt deutlich gestiegen) und natürlich auch die Rohmarge + sbA.

      Aktiviert wird übrigens gar nicht. Also keine F&E (aktivierte Eigenleistungen).

      Für 2019/20 würde ich sogar mal >90mEUR Umsatz für möglich halten - unter der Voraussetzung die MA sind dann deutlich produktiver (gibt da ja Aussagen von 6-12 Monate Dauer in den Q-Berichten).

      Last but not least: Zu der Transformation Lizenzen/SaaS: genau das ist ja der Punkt. Heute weniger Umsatz und zukünftig (meist 3-5 Jahre) erst gleicht sich das aus. Deswegen wird es m.E. mit dem starken Wechsel zu SaaS deutlich mehr als 100mEUR Umsatz benötigen um Richtung 15-20% EBITDA-Marge (vor IFRS 16 welcher vermutlich nächstes Jahr erstmals angewendet wird?) zu kommen.
      Serviceware | 14,90 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.19 15:37:14
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.699.519 von Junolyst am 15.10.19 21:43:43Moin Juno;),

      Definier mal "Spätestens mittelfristig"

      1-3 Jahr?

      Was die Marge angeht habe ich die Befürchtung, dass das nicht so schnell nach oben geht wie mancher hier erhofft oder Analysten in Aussicht stellen.

      ja da sollte man die Erwartungshaltung für 2020 jetzt sicher nicht zu hoch legen! Rechne jetzt im GF 2020 auch nicht mit 10% Ebit-Marge! ich sag jetzt mal 5-7% wären nett

      letztlich gibt es dazu vom Unternehmen aber auch keine Aussage und somit bleibt es pure Spekulation- wie bereits erwähnt, auch gut möglich das man im nächsten Jahr weiter an der Nulllinie operiert...

      Auf der anderen Seite sehe ich in der aktuellen Phase die Ebit-Marge jetzt auch nicht als Hauptkriterium für die Unternehmensbewertung!

      Sind wir mal realistisch - okay die Ergebnisse bewegen sich momentan ehr an der Nulllinie - da macht eine pure KGV Bewertung doch wenig Sinn? Der Wachstum belastet kurz/-mittelfristig die Marge, wenn sie es richtig anstellen kommt die Marge dann schon irgendwann...

      Aktuell sollte für die Bewertung der Wachstum im Vordergrund stehen und so lange der über 20% liegt ist das für mich okay!

      Man muss auch mal die positiven Dinge erwähnen:

      -Bewertung aktuell sind etwa 150 Mio. Euro
      -Wachstum ist >20% ( okay da sind auch ein paar Prozent anorganisch )
      -2020 sollten 80-85 Mio. Euro Umsatz drin sein
      -Bilanz ist eigentlich sauber, Goodwill und Aktivierungen absolut vertretbar.
      -Liquide Mittel dürften nach dem Cubus Kauf eventuell noch bei um die 35 Mio. Euro liegen?
      -keinerlei pusherhaftes Management oder sonst irgendetwas. Sieht nach einem absolut seriös geführten Unternehmen aus.
      -Margen aktuell mehr oder weniger an der Nullline - also keine riesen Verluste etc.

      Ziehst Du jetzt mal noch die liquiden Mittel von der Marketcap ab, landest Du gerade mal noch bei 105 Mio. Euro...

      findest Du das zu teuer? Für ein Unternehmen im SaaS Umfeld das ordentlich wächst?

      Frage bleibt halt, ab wann, welche Margen erzielbar sind - da bin ich leider auch kein Hellseher...

      bezüglich SaaS:

      Da der vertriebliche Fokus vor allem auf SaaS lieg, wird sich das erst sukzessive im Umsatz niederschlagen

      Dabei solltest Du berücksichtigen, dass man im SaaS zum Halbjahr 70% gewachsen ist! Hätte man statt SaaS, Lizenzen verkauft wär der Umsatz in diesem Jahr wohl ehr höher wie niedriger? Stattdessen kommen im nächsten Jahr dann wiederkehrende Umsätze und erhöhen das Wachstum im nächsten Jahr zusätzlich?

      übrigens kommen Ende nächster Woche schon die Q3 Zahlen - mal sehen wie sicher der Wachstum im Q3 verhalten hat...

      Gruß
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      schrieb am 15.10.19 21:43:43
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.675.062 von eschinger am 11.10.19 15:15:57
      Zitat von eschinger: Umsatz Service/SaaS - was versteckt sich denn dahinter

      Im letzten Geschäftsjahr hatte man dann unter anderem den Börsengang in den Kosten und natürlich auch wie in diesem GJ die deutlich gestiegenen Personalkosten - welche sich spätestens mittelfristig aber auch auch in den Umsätzen wiederspiegeln sollten.


      Ansonsten ist der Wachstum stramm und sobald die Margen anziehen ist die Aktie m.E. aufjedenfall viel zu günstig.

      Die Frage welche bleibt ist: AB WELCHEM ZEITPUNKT kann man mit einigermassen guten Margen rechnen? Gut möglich das sich die Ergebnisse auch noch im nächsten Geschäftsjahr an der Nulllinie bewegen!?

      dies zur Info...

      Gruß


      Definier mal "Spätestens mittelfristig" ;)

      Was die Marge angeht habe ich die Befürchtung, dass das nicht so schnell nach oben geht wie mancher hier erhofft oder Analysten in Aussicht stellen. Da der vertriebliche Fokus vor allem auf SaaS lieg, wird sich das erst sukzessive im Umsatz niederschlagen. Zudem darf man nicht vergessen, dass die neuen MA offenbar deutlich teurer als bisherige sind - auch weil man hier entsprechendes Know-how von Wettbewerbern abgeworben hat. Die Personalaufwendungen/MA sind zuletzt deutlich gestiegen. Demzufolge müssen die neuen MA auch ordentlich Umsatz bringen. Heißt: nicht nur Umsatz/MA wie in Vorjahren sondern deutlich mehr um diesen Effekt zu kompensieren.

      Auf das Research der Coba würde ich hier nicht so viel geben.
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      Avatar
      schrieb am 14.10.19 10:34:04
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.675.200 von smyl am 11.10.19 15:40:28hier noch ein ganz aktueller Artikel mit einigen Informationen:

      ...Mit Ausnahme der Bereinigungen von Zukäufen gefallen die anderen Bereinigungen nicht jedem Investor. 2018/2019 sehen wir aber diesbezüglich den Peak erreicht und im Folgejahr eine erhebliche Reduktion dieser Bereinigungen

      ...Die Analysten der Commerzbank erwarten schon zeitnah das Überschreiten der EBIT-Margen von mehr als 10 %.

      ...Der jüngste Kursrückgang ist aber auch damit zu begründen, dass viele Fonds Mittelabflüsse haben und ein Fonds, der in der Aktie ein wenig investiert war, sogar liquidiert wurde. Wir empfehlen die Aktie zum Kauf


      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11810878-servicew…
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