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    Futures ohne bzw. mit wenig Spread? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.04.18 11:42:56 von
    neuester Beitrag 02.10.19 14:54:06 von
    Beiträge: 54
    ID: 1.278.528
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      Avatar
      schrieb am 17.04.18 11:42:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe schon mehrfach gelesen, dass man im Futures-Handel wenig oder sogar keinen Spread im FDAX, YM und ES hat.

      Im Moment handle ich CFD, Spread ist 1 Punkt im DAX und 1,6 Punkte im Dow zur Haupthandelszeit.

      Könnte ich mir im Future-Handel diesen Start im Verlust sparen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 13:14:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nein. Futures haben immer einen Spread. Es gibt keine Ausnahme. Punkt!
      Der Spread liegt bei den großen Futures die meiste Zeit bei nur einem Tick.

      Der Vorteil bei umsatzstarken Futures ist, dass der Spread auch in wilden Marktphasen relativ konstant bleibt. Er ist den Marktkräften ausgesetzt. Bei CFD oder anderen OTC-Produkten, kann jedoch der Anbieter den Spread nach Lust und Laune ausweiten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 13:15:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.561.954 von MarkoTheMad am 17.04.18 11:42:56
      Zitat von MarkoTheMad: Ich habe schon mehrfach gelesen, dass man im Futures-Handel wenig oder sogar keinen Spread im FDAX, YM und ES hat.

      Im Moment handle ich CFD, Spread ist 1 Punkt im DAX und 1,6 Punkte im Dow zur Haupthandelszeit.

      Könnte ich mir im Future-Handel diesen Start im Verlust sparen?


      Das sind doch eh gute Konditionen. Wo handelst du?

      Bei den Futures wie bei den Aktien hast du halt den Bid/Ask-Kurs, welcher bei liquiden Märkten meist die kleinste, mögliche Preisbewegung ist. Die wiederum ist von der entsprechenden Börsen festgelegt. Da musst du bei den Börsen in den Kontrakt-Spezifikationen nachschauen.
      Zusätzlich musst du noch Broker- und Börsenkommissionen und andere Gebühren dazurechnen.

      Geschenkt kriegst du also nirgendwo was. Wenn du einen günstigen Broker hast, bist du bei den Futures trotzdem billiger dabei. Dafür musst du aber höhere Einsätze in Kauf nehmen, da die Futures nicht so klein gestückelt werden können wie CFDs. Das Futures-Konto sollte also schon um einiges besser kapitalisiert sein. Wird aber sowieso von Haus aus von den Futures-Brokern bei der Kontoeröffnung gefordert.
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 13:51:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mit Futures handelst Du immer günstiger.. Extrem günstiger. Beim CFD hast Du beim Dax ja einen 100% Aufschlag plus "ausgedachter" Slippage. Wie Spine schon geschrieben hat, hast Du aber immer einen Mindesttick im Spread. Wenn Du kleine Gewinne machst und viel tradest, sind Futures wesentlich besser.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 14:09:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Orderbuch FDAX



      Wie hoch wäre denn hier jetzt mein Mindestspread?
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 17.04.18 14:43:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.563.487 von MarkoTheMad am 17.04.18 14:09:40Im Future stehen eigentlich Bid und Ask "direkt" gegenüber.

      Ask 1234
      Bid 1233

      Dies in Futures die "Druck" haben. Es gibt Phasen an denen der Druck fehlt, News keine Haupthandelszeit dann weitet sich das ein wenig aus. Das Orderbuch wird auch leerer.

      Im FDAX in der Regel 0,5-1 und wenn Schwung rein kommt und der Druck fehlt auch mal mehr. Finde aber FESX FGBL ES etc. interessanter.

      Broker würde ich in US schauen die sind günstig und Margin ist niedrig bzw. verhandelbar.
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 14:45:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.563.319 von bomike am 17.04.18 13:51:42
      Zitat von bomike: Mit Futures handelst Du immer günstiger.. Extrem günstiger. Beim CFD hast Du beim Dax ja einen 100% Aufschlag plus "ausgedachter" Slippage. Wie Spine schon geschrieben hat, hast Du aber immer einen Mindesttick im Spread. Wenn Du kleine Gewinne machst und viel tradest, sind Futures wesentlich besser.


      Nach meiner Meinung ist es unverantwortlich, jemandem der anscheinend noch nicht so erfahren ist, den Future auf den DAX als Tradingvehikel zu empfehlen. Du glaubst doch nicht wirklich, dass für den Nichtprofi-Trader der Spreadvorteil beim Future das entscheidende Kriterium ist. Ihr seid doch alle Träumer.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 15:05:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.562.911 von Spine am 17.04.18 13:14:46
      Zitat von Spine: Nein. Futures haben immer einen Spread. Es gibt keine Ausnahme. Punkt!
      Der Spread liegt bei den großen Futures die meiste Zeit bei nur einem Tick.

      Der Vorteil bei umsatzstarken Futures ist, dass der Spread auch in wilden Marktphasen relativ konstant bleibt. Er ist den Marktkräften ausgesetzt. Bei CFD oder anderen OTC-Produkten, kann jedoch der Anbieter den Spread nach Lust und Laune ausweiten.


      beim Future kann man die Ausführung auf dem Bid bekommen, ergo zahlt man dann keinen Spread, wenn das der Tages-Tiefstkurs war. Beim CFD ist das nicht möglich, es sei denn man handelt Aktien-Cfds bei einem DMA-Broker. Auch da kann zum Bid ausgeführt werden beim kauf und zum ask beim Verkauf.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 15:18:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.564.171 von Pivottrader am 17.04.18 15:05:56Stimmt da daran hab ich gar nicht gedacht beim Schreiben... :)

      Zu den CFDs muss ich aber noch ergänzen also Limit Order, dass man eigentlich immer drin ist wenn der Kurs erreicht wurde.
      Beim Future manchmal nicht und dann musst halt nachziehen wenn die Idee noch passt bzw. die Software macht es... Denke da an die Dochte und Lunten wenn man die erwischen möchte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 21:02:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.564.318 von small_fish_ am 17.04.18 15:18:41
      Zitat von small_fish_: Stimmt da daran hab ich gar nicht gedacht beim Schreiben... :)

      Zu den CFDs muss ich aber noch ergänzen also Limit Order, dass man eigentlich immer drin ist wenn der Kurs erreicht wurde.
      Beim Future manchmal nicht und dann musst halt nachziehen wenn die Idee noch passt bzw. die Software macht es... Denke da an die Dochte und Lunten wenn man die erwischen möchte.


      Beim CFD Trading kann es sogar sein, das Dein Limit sogar überschritten wurde und Du trotzdem keine Ausführung bekommst. Geht mal bei Futures gar nicht. Und beim CFD Handel kann es vor kommen, das Dein Limit gar nicht erreicht wird, weil die Kurse mal ganz anders sind als beim Future. 5 CFD Broker = 5 unterschiedliche Highs und Lows.
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 21:06:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.563.487 von MarkoTheMad am 17.04.18 14:09:40
      Zitat von MarkoTheMad: Orderbuch FDAX



      Wie hoch wäre denn hier jetzt mein Mindestspread?


      0.5 also ein halber Punkt. 12513.5 im Verkauf und .14 im Kauf.
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 02:17:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.563.895 von popuphasser am 17.04.18 14:45:46
      Zitat von popuphasser:
      Zitat von bomike: Mit Futures handelst Du immer günstiger.. Extrem günstiger. Beim CFD hast Du beim Dax ja einen 100% Aufschlag plus "ausgedachter" Slippage. Wie Spine schon geschrieben hat, hast Du aber immer einen Mindesttick im Spread. Wenn Du kleine Gewinne machst und viel tradest, sind Futures wesentlich besser.


      Nach meiner Meinung ist es unverantwortlich, jemandem der anscheinend noch nicht so erfahren ist, den Future auf den DAX als Tradingvehikel zu empfehlen. Du glaubst doch nicht wirklich, dass für den Nichtprofi-Trader der Spreadvorteil beim Future das entscheidende Kriterium ist. Ihr seid doch alle Träumer.


      Besser als andere Händler zu illegalen Offshore Broker zu vermitteln, wie Du das gerne machst.

      Es geht auch nicht um den Dax, sondern um die Frage, ob Futures günstiger sind. Und die Antwort ist: Ja.

      Btw. Wenn jemand ein Anfänger ist, sind CFDs genauso unglücklich wie Futures. Und was heißt schon Anfänger? Macht sogar eher Sinn, gleich mal ein professionelles Umfeld zu betreten und vielleicht mit dem ES oder Bund zu starten, statt mit OTC Produkten oder unregulierten Brokern sein Glück zu versuchen..
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 09:35:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.568.866 von bomike am 18.04.18 02:17:13
      Zitat von bomike:
      Zitat von popuphasser: Nach meiner Meinung ist es unverantwortlich, jemandem der anscheinend noch nicht so erfahren ist, den Future auf den DAX als Tradingvehikel zu empfehlen. Du glaubst doch nicht wirklich, dass für den Nichtprofi-Trader der Spreadvorteil beim Future das entscheidende Kriterium ist. Ihr seid doch alle Träumer.


      Besser als andere Händler zu illegalen Offshore Broker zu vermitteln, wie Du das gerne machst.

      Es geht auch nicht um den Dax, sondern um die Frage, ob Futures günstiger sind. Und die Antwort ist: Ja.

      Btw. Wenn jemand ein Anfänger ist, sind CFDs genauso unglücklich wie Futures. Und was heißt schon Anfänger? Macht sogar eher Sinn, gleich mal ein professionelles Umfeld zu betreten und vielleicht mit dem ES oder Bund zu starten, statt mit OTC Produkten oder unregulierten Brokern sein Glück zu versuchen..


      Du verdrehst gerne Argumente von anderen, was? Ich vermittle niemand zu illegalen Offshore Brokern. Ich habe nur auf einen Beitrag geantwortet, wenn jemand unbedingt hohe Hebel handeln will, bleibt eben als Alternative u.a. nur Offshore (hab nix von illegalen geschrieben) oder Australien. Oder sind dort auch immer noch nur Gesetzlose zu Hause? Das ist eine Tatsache und keine Vermittlung.

      Du meinst wohl, nur weil du hier in Merkelland mit seinen Überregulierungen (mit ein Grund für die EU-Müdigkeit) lebst, bist du vor Verlusten und Pleiten sicher.

      Ein Anfänger soll ruhig erst mal mit kleinem Geld (nicht Demo) im Forex- und CFD-Bereich üben. Wenn da erfolgreich kann er später immer noch auf Futures umsteigen und das große Rad drehen.

      Und glaube mir, sollte er im Forex- und CFD-Bereich nicht erfolgreich gewesen sein, hat es bestimmt nicht am schlechteren Spread gelegen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 14:19:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      In einem Future zahlt man bei Kauf den angebotenen Preis. Der Spread entsteht auf ganz "natürliche" Weise, nämlich aufgrund von Angebot und Nachfrage. Man "zahlt" den Spread auch nicht, so wie es bspw. bei CFDs üblich ist - man kauft / verkauft zu dem Preis der angeboten wird, während bei einem CFD der Spread sofort bezahlt werden muss, egal zu welchem Preis man kauft / verkauft und ob dieser Preis im Underlying (wenn es eins gibt) überhaupt gehandelt wurde.
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 14:52:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.570.396 von popuphasser am 18.04.18 09:35:03
      Zitat von popuphasser: Und glaube mir, sollte er im Forex- und CFD-Bereich nicht erfolgreich gewesen sein, hat es bestimmt nicht am schlechteren Spread gelegen.


      In dem Punkt gebe ich Dir recht.

      Hat jetzt nichts mit Dir zu tuen,
      aber grundsätzlich finde ich die Zuweisung Anfanger oder Profi, albern. Was heißt denn Profihändler? Die Definition ist mir nicht klar. Und wie definiert man Anfänger? Egal wie man das definiert. Alle sind gleich an der Börse. Im Retailbereich ist auch die Ausgangsbasis für alle gleich.

      Der "Profi" sieht einen Durchbruch aus einer Kopf/Schulter Formation und geht short. Gibt genauso viele Leute die da Long gehen, oder überhaupt nicht an Chartformationen glauben. Egal welche Informationen ein "Profi" für seine Handelsentscheidungen abstrahiert. Gibt es genauso viele "Profis" die das Gegenteil machen.

      Börse ist für alle kein Ponyhof. Da gibt es kein "rantasten" Man kann und muß mit wenig Risiko anfangen, aber das weiß auch ein Anfänger. Das hat aber was mit Logik zu tuen und mit persönlicher Einstellung. Ein Anfänger mit richtiger Einstellung, kann erfolgreicher sein, als ein "Profi" der vielleicht nur sein Konto hält oder sein Konto "professional" abschießt.

      Der TE MarktheMad, stellt genau die richtigen Fragen. Sehr gut. Er hinterfragt als Anfänger mal die Gebühren.. in dem Augenblick ist er schon mal kein Anfänger mehr und hat schon mal vielen anderen einiges voraus. Ich schätze mal das 80% aller CFD Händler glauben, das sie gar keine Gebühren zahlen und die Auswirkungen im Spread gar nicht wahrnehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 15:18:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.573.645 von bomike am 18.04.18 14:52:26
      Zitat von bomike: Börse ist für alle kein Ponyhof. Da gibt es kein "rantasten" Man kann und muß mit wenig Risiko anfangen, aber das weiß auch ein Anfänger. Das hat aber was mit Logik zu tuen und mit persönlicher Einstellung. Ein Anfänger mit richtiger Einstellung, kann erfolgreicher sein, als ein "Profi" der vielleicht nur sein Konto hält oder sein Konto "professional" abschießt.


      Den "Profi-Trader" hätte ich wohl eher gleich in Anführungszeichen setzen sollen.

      Was die verantwortungsbewussten Anfänger betrifft, bist du glaube ich zu optimistisch.
      In einem Parallel-Thread schreibt doch einer, er hätte in 2 Monaten 500 Prozent oder so gemacht und dabei jeden Tag 12 Stunden vor der Kiste gesessen. Da kann man gut sehen, wie viele an die Sache rangehen. Bloß haben die allermeisten nicht so viel Glück am Anfang und ob jener Kollege weiterhin so erfolgreich ist, kann man auch bezweifeln.
      Du sagst doch selber immer, dass die meisten scheitern. Dann doch lieber erst mit einem kleinen Konto.
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 16:07:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der TE hat doch aber gar nicht geschrieben, ob er mit einen kleinen oder großen Konto agieren will. Er hat auch nichts mit Hebel geschrieben und auch nicht gefragt, wie man Millionen macht.

      Nur weil die meißten Scheitern, heißt es ja nicht, das man jeden vom Trading abhalten soll. Wenn man sich hier alle Threads und Fragen vermeintlicher Anfänger anschaut, sticht die Frage vom TE heraus. Und ist doch super, wenn ein "Anfänger" sich mit Kostenstrukturen befasst. Beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Trading.

      Ich wüßte auch nicht, warum ein CFD Konto besser ist als ein Futures Konto für Anfänger. Das Gegenteil ist nach meiner Ansicht richtig.

      Wieso soll ein Anfänger ein Finanzinstrument handeln, das in Ländern wie USA verboten ist? Wieso ein Produkt handeln, das von keiner Börse reguliert und kontrolliert ist? Wieso soll ein Anfänger ein Produkt handeln, wo der Preis ausschließlich nach gutdünken des Broker entsteht und auch noch teurer ist, als ein reguliertes Börsenprodukt?

      Genau das Gegenteil ist richtig.
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 18:30:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Vielen Dank für eure Antworten!
      Spread ist ein großes Thema, da ich häufig sehr schnelle Trades mache.
      Im Moment handle ich CFD mit einer Wertigkeit von 20-30 Euro pro Punkt, manchmal auch weniger.
      It depends, wie man sagen könnte.
      Da habe ich dann eben 20-30 Euro Gebühren pro Trade und das ist nicht wirklich wenig, wenn ich teils nur fünf, sechs Punkte als TP setze. Und dann noch etwas Slippage in schnellen Phasen obendrauf, selten, aber es kommt vor. Halber bis zwei Punkte. Oben auf den Spread drauf. Das summiert sich über die vielen Trades, die ich mache.
      Klar dass sich mir da nun mal die Frage stellt, wie ich Kosten reduzieren kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 18:55:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Mit dieser Kostenstruktur kann man auf Dauer nicht überleben. Zumindest kann ich mir das nicht vorstellen.
      Bei 20-30€ pro Punkt, kannst Du auch einen Futures handeln.
      Beim NQ Mini zB. hättest Du 20$ pro Punkt und ca 2$ Gebühren pro Kontrakt und Trade.
      Ich kaufe fast immer zum Bid und verkaufe zum Ask. Man braucht damit 5 1/4 Punkt
      um 100$ zu verdienen(bei einem Kontrakt). Gebühren und Slippage kann man in den meisten Fällen vernachlässigen. CFD halte ich für eines der schlechtesten Geschäfte, erst recht für Anfänger.
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 20:00:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.575.784 von MarkoTheMad am 18.04.18 18:30:16
      Zitat von MarkoTheMad: Vielen Dank für eure Antworten!
      Spread ist ein großes Thema, da ich häufig sehr schnelle Trades mache.
      Im Moment handle ich CFD mit einer Wertigkeit von 20-30 Euro pro Punkt, manchmal auch weniger.
      It depends, wie man sagen könnte.
      Da habe ich dann eben 20-30 Euro Gebühren pro Trade und das ist nicht wirklich wenig, wenn ich teils nur fünf, sechs Punkte als TP setze. Und dann noch etwas Slippage in schnellen Phasen obendrauf, selten, aber es kommt vor. Halber bis zwei Punkte. Oben auf den Spread drauf. Das summiert sich über die vielen Trades, die ich mache.
      Klar dass sich mir da nun mal die Frage stellt, wie ich Kosten reduzieren kann.


      Das ist ja genau das Problem beim CFD, das Du da immer noch nen Aufschlag hast, unabhängig der Marktsituation. Insbesondere bei Indizes, Rohstoffe etc. Der "offizielle" Spread im Dax von 1 Punkt ist doch selten auch der Spread der tatsächlich anfällt.

      Scalping mit CFDs ist völlig absurd. Funktioniert in 100 Jahren nicht. Wenn Du im Schnitt 5 Punkte mit nimmst und 3*Gewinnst und 2* verlierst mit 5 Punkten, hast Du trotzdem verloren. Nehmen wir gnädig an, pro Trade nur 0.5 Extra Aufschlag sind das 2,5 Punkte an Kosten (1.5 beim Kauf und 0.5 beim Verkauf).

      2.5*5 Trades = 12.5 Punkte Kosten 3* Gewinner = 15 Punkte Gewinn = Netto Gewinn = 2.5 Punkte Gewinn. Abzgl 2*5 Punkte Verlust = -10P Gsmt = -7,5 Punkte, obwohl mehr gewonnen als verloren wurde.

      Wenn Du 4* Gewinnst und nur 1*verlierst = 12.5 Kosten bei einem Gewinn von 15 Punkten, würden gerade mal 2.5 Punkte verbleiben... bei solch einer guten Trefferquote. Auf dem Gewinn wäre eine 6 fache Gebührenbelastung vorhanden.

      Im Future wären es an Kosten inkl. Gebühren max. 1 Punkt. Gsmt. Kosten = 5 Punkte bei 15 Punkte Gewinn = 10 Punkte Netto. Also 4 mal mehr Gewinn als beim CFD und wesentlich geringere Kostengebühr für den Gewinn.

      Bei Treffer 3 Gewinner zu 2 Verlierer = Plus Minus Null, wo man mit CFDs schon verloren hat.
      Mega Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 21.04.18 09:19:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Kommt ansich auf die Size an. Umso größer die Size umso teurer CFDs.

      Beispiel FDAX 25 €/Kontrakt (Future-Spread 0,5; CFD-Spread 1 Punkt).
      Gebühren für roundturn: 4 €, CFD 0,5 Spread mehr, also 12,50 €, ero: Future 8,50 € billiger.

      NQ Nastaq-Future 20 $/Kontrakt (Future-Spread 0,25; CFD-Spread 1 Punkt)
      Gebühren für roundturn : 8 $, CFD Spread 0,75 mehr, also 17,50 $, ergo: Future 9,50 $ billiger.


      Viel wichtiger ist mir allerdings noch, dass man im Future den realen Markt handelt. Da gibts kein Raum für künstliche Slippage oder irgendwelche Kommastellen hinten, die dich rauswerfen.
      Wobei man auch beim Future mal Slippage hat, selbst bei den Stopps.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.18 17:27:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.596.397 von IvyMike am 21.04.18 09:19:16:eek:

      Diese Rechnung habe ich noch nie aufgestellt.

      Ich mache 5-20 Trades am Tag, also rechne ich mal 12,5 Trades pro Tag an 20 Handelstages.
      Wenn der Future 8,25 Euro billiger ist, dann rechnet es sich: 12,5*8,25*20=2.062,50Euro

      Da ist ja alleine die Ersparnis an Kosten für viele ein ganzes Monatsgehalt :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.18 17:27:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.596.397 von IvyMike am 21.04.18 09:19:16Vielleicht kann mir noch jemand sagen, wie hoch die Ersparnis im Dow bzw. S&P wäre?

      Danke :)
      Avatar
      schrieb am 21.04.18 20:44:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ivy Mike Beispiel ist die Minimum Ersparnis, realistisch sparst Du mehr Geld, weil es sehr unwahrscheinlich ist, das Du im CFD beim Ein- und Austieg genau den Spread bekommst.

      Er rechnet mit nur 1 Punkt Spread, wahrscheinlicher ist aber 2 Punkte im CFD. (Beim Verkauf ist ja auch Slippage) Wenn wir die 4,- Euro Gebühr im Dax nehmen wären wie im Future bei 16.50,- Euro und beim CFD bei 50.00,- Euro. Ersparnis 33.50 Euro. Auch wenn Du nur beim Ein- und Ausstieg im CFD 1.5 Punkte hättest, wäre die Ersparnis immer noch ganze 21,- Euro.

      Das muß man sich mal "hoch holen"... Bei einem potenziellen Gewinn von 5 Punkten = 125,- Euro, hast Du im CFD Markt eine Gebührenbelastung von 30% auf den Gewinn... Realistischer sind eher 40-50% Gebührenbelastung. Auf ein einzigen Verlusttrade mußt Du mehr als 3 mal zusätzlich Gewinne erzielen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.18 20:56:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wenn Du Marko, tatsächlich 12.5 Trades am Tag machen würdest und das 20 Handelstage im Monat, hättest Du eine realistische Gebührenbelastung - bei einem Konto von 10.000,- Euro in Höhe von sage und schreibe 12.500,- Euro im Monat. :) Eine garantierte Gebührenbelastung in Höhe von 6.250,- Euro.

      Du müsstest also im absolut besten Falle, im Jahr, ein Ergebnis von 75.000,- Euro am Markt erzielen um am Ende plus minus zu sein. Praktisch und realistisch, jeden Monat mußt Du 100% erzielen um plus minus zu sein. Wenn Du nur ein Konto hast von 5.000,- Euro, wirds noch absurder.

      Btw. im Future wären es 3.125,- Euro an Gebühren. Du startest also jeden Monat mit einem Handy Cap von über 30%, sogar bei den Futures. Da bräuchtest Du nur 360% im Jahr zu erzielen um plu sminus Null zu sein. :)

      Warum verlieren so viele am Markt? Siehe Gebührenbelastung. Auf Deine Frage nach den anderen Märkten: Rechne das Futures grundsätzlich ca. nur ein Drittel an Kosten hat gegenüber CFDs.

      Solltest Dich aber eher Fragen, ob Du wirklich glaubst Geld zu machen, bei 12.5 Trades am Tag.
      Du wärest der Godfather im Trading...
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.18 21:56:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.598.818 von bomike am 21.04.18 20:56:25Ich habe in den letzten Jahren fast nur long gehandelt.
      Habe 2015 mit einem richtigen Konto angefangen.
      Dann ging es runter, weil long nicht mehr so lief und dann eine Zeit eher seitwärts.
      Im Bullenmarkt ab November 2016 konnte ich dann richtig kassieren und mir ein ziemliches dickes Polster aufbauen. Halt nur long gehandelt und das funktionierte fast immer.
      Im Februar 2018 habe ich Schläge kassiert.
      Da hat mir ein befreundeter Trader ein von ihm entwickeltes System kostenlos zur Verfügung gestellt, wenn man enge TP setzt und nicht zögert, rauszugehen, wenn es nicht zündet, dann holt man damit so gut wie immer was am Tagesende. So um die 10-30 Punkte fast immer, wenn man Glück und nicht nervös wird auch mehr.
      System ist anwendbar in allen Zeiteinheiten, ich bin meist in M1 und M5 unterwegs mit TPs zwischen 3 und 10 Punkten je nach Vola, deshalb die Vielzahl an Trades.
      Signale in beide Richtungen, läuft bislang wirklich gut, auch in Seitwärtsphasen.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.18 21:57:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.598.161 von MarkoTheMad am 21.04.18 17:27:20
      Zitat von MarkoTheMad: :eek:

      Ich mache 5-20 Trades am Tag, also rechne ich mal 12,5 Trades pro Tag an 20 Handelstages.
      Wenn der Future 8,25 Euro billiger ist, dann rechnet es sich: 12,5*8,25*20=2.062,50Euro

      Da ist ja alleine die Ersparnis an Kosten für viele ein ganzes Monatsgehalt :eek:


      Nicht umsonst gibt es bei den CFD-Anbieter-Webinare viele Scalper, die euch zum Rein/Raus animieren. In der deutschen Tradingszene wird Scalping ohnehin total verherrlicht.
      Macht einem bei CFDs kaputt, vor allem weil noch solche Späßchen wie 5 Punkte Stopp-Mindestabstand etc. hinzukommen.

      Bomike hat natürlich recht. Vor allem bei den größeren CFD-Spreads wie beim S&P 500 oder Nastaq (kapiert kein Mensch, warum die bei den CFD-buden einen viel größeren Spread haben als der olle vergleichsweise wenige liquide Dow) da macht euch ein Punkt Slippage das Doppelte an der Kohle kaputt.

      Unterm Stich ist bei den Indizes eigentlich nur der Dax und mit Abstrichen der Dow als CFD-Produkt ok. Gerade S&P und Nastaq kann man als CFD eigentlich nur als Swingtrade handeln.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.18 22:04:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.599.001 von MarkoTheMad am 21.04.18 21:56:19
      Zitat von MarkoTheMad: Ich habe in den letzten Jahren fast nur long gehandelt.
      Habe 2015 mit einem richtigen Konto angefangen.
      Dann ging es runter, weil long nicht mehr so lief und dann eine Zeit eher seitwärts.
      Im Bullenmarkt ab November 2016 konnte ich dann richtig kassieren und mir ein ziemliches dickes Polster aufbauen. Halt nur long gehandelt und das funktionierte fast immer.
      Im Februar 2018 habe ich Schläge kassiert.
      Da hat mir ein befreundeter Trader ein von ihm entwickeltes System kostenlos zur Verfügung gestellt, wenn man enge TP setzt und nicht zögert, rauszugehen, wenn es nicht zündet, dann holt man damit so gut wie immer was am Tagesende. So um die 10-30 Punkte fast immer, wenn man Glück und nicht nervös wird auch mehr.
      System ist anwendbar in allen Zeiteinheiten, ich bin meist in M1 und M5 unterwegs mit TPs zwischen 3 und 10 Punkten je nach Vola, deshalb die Vielzahl an Trades.
      Signale in beide Richtungen, läuft bislang wirklich gut, auch in Seitwärtsphasen.


      Das ist 100% ein Martingale System, das erkennt man auch an der Aussage: "wenn man nicht nervös wird" da werden Verluste nicht realisiert, nachgekauft und gehofft. Solche Systeme gibt es wie Sand an Meer...

      Im CFD bekommst Du auch nur den TP, wenn das Limit überschritten wird, das bedeutet umgerechnet, das Du indirekt einen noch höheren Spread hast, auf den Gewinn. Was dann ungefähr eine Jahresperformance benötigt von über 1.200% um keinen Verlust zu machen. Good Luck :)

      Btw. in Deiner Berechnung, würdest Du mit den Futures ca. das 5 fache verdienen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.18 22:08:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.599.007 von IvyMike am 21.04.18 21:57:55
      Zitat von IvyMike: vor allem weil noch solche Späßchen wie 5 Punkte Stopp-Mindestabstand etc. hinzukommen.


      Stimmt kommt auch noch dazu. Und wenn der Stop getriggert wird, fliegst Du raus, aber das Limit muß aber praktisch immer überschritten werden... und bekommst trotzden nur den Limitpreis. Da verlierst man locker nochmals einen halben Punkt im Verhältnis Stop- zu Limit.
      Avatar
      schrieb am 21.04.18 22:20:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.599.031 von bomike am 21.04.18 22:04:22Ist kein Martingale-System.
      Und Verluste werden realisiert, teils sogar sehr, sehr schnell, jedenfalls dann, wenn man den Vorgaben folgt (mache ich manchmal nicht so richtig :rolleyes: )

      Na ja, ist auch egal.
      Ich wollte hier nur wissen, wie viel ich mit Futures an Gebühren einsparen kann. Ich wollte keinem erzählen, wie viele Punkte ich mache oder irgendwie damit angeben.
      War eine reine Informationsfrage. Die ist jetzt beantwortet.

      Danke euch dafür :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.18 22:36:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.599.001 von MarkoTheMad am 21.04.18 21:56:19@Marko:

      Du handelst offenbar viel, setzt knappe Stopps und schnelle TPs.
      Dann bringen die Futures immense Vorteile, wenn du sie dir vom RM/MM leisten kannst.
      Ich z.B. handle ganz anders und sehe trotzdem in vielen Dingen Futures klar vorne.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.18 22:45:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.599.091 von MarkoTheMad am 21.04.18 22:20:36
      Zitat von MarkoTheMad: Ist kein Martingale-System.
      Und Verluste werden realisiert, teils sogar sehr, sehr schnell, jedenfalls dann, wenn man den Vorgaben folgt (mache ich manchmal nicht so richtig :rolleyes: )

      Na ja, ist auch egal.
      Ich wollte hier nur wissen, wie viel ich mit Futures an Gebühren einsparen kann. Ich wollte keinem erzählen, wie viele Punkte ich mache oder irgendwie damit angeben.
      War eine reine Informationsfrage. Die ist jetzt beantwortet.

      Danke euch dafür :)


      Alles super. Es geht ja auch nicht darum Dein System zu bewerten, da hast Du recht.
      Avatar
      schrieb am 23.04.18 09:42:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.599.139 von IvyMike am 21.04.18 22:36:31
      Zitat von IvyMike: @Marko:

      Du handelst offenbar viel, setzt knappe Stopps und schnelle TPs.
      Dann bringen die Futures immense Vorteile, wenn du sie dir vom RM/MM leisten kannst.


      Das ist der entscheidende Punkt. Daher für Kleinanleger, die Daytrading und ein vernünftiges RM/MM betreiben wollen, kaum geeignet. Da helfen dir auch die geringeren Spreads und Kosten wenig.
      Um in den Vorteil der billigen Intraday-Margins zu bekommen, benötigst du sowieso ein Konto von mindestens 25.000$, sonst musst du die teuere initial margin hinterlegen.

      Für Marko scheint das alles aber eh kein Problem zu sein, da er ja auch mit CFDs sehr erfolgreich war und sicherlich bereits genug verdient hat, um auf Futures umzusteigen.

      Für Anfänger, die Daytrading üben wollen und nicht so viel Geld zur Verfügung haben, sind Futures noch nicht das Richtige. Wenn Kommissionen und Spreads das Entscheidende wären, dürfte es ja dann nicht sein, dass ich mit CFDs und im Forex beim Day-Trading so gut verdiene. Wie gesagt, mit kleineren Konten. Ich handle auch Futures mit größeren Konten, aber nicht im Day-Trading.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 07:54:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      Das ist so nicht ganz richtig. Es kommt auf dem Futures an.
      Beispiel NQ Mini, beim ES sollte das ähnlich sein.
      Konto bei IB braucht 10000$ Mindesteinlage. Margin liegt zwischen 3000 und 4000$.
      Man könnte also zur Haupthandelszeit 2 Kontrakte handeln. Ob das Sinn macht, sei mal dahin gestellt.
      Mit einem Kontrakt pro 10000$ kann man aber schon ein vernünftiges RM/MM betreiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 11:37:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.612.024 von NQ_Fan am 24.04.18 07:54:30
      Zitat von NQ_Fan: Das ist so nicht ganz richtig. Es kommt auf dem Futures an.
      Beispiel NQ Mini, beim ES sollte das ähnlich sein.
      Konto bei IB braucht 10000$ Mindesteinlage. Margin liegt zwischen 3000 und 4000$.
      Man könnte also zur Haupthandelszeit 2 Kontrakte handeln. Ob das Sinn macht, sei mal dahin gestellt.
      Mit einem Kontrakt pro 10000$ kann man aber schon ein vernünftiges RM/MM betreiben.


      Die Marginanforderungen sind natürlich auch stark vom Broker abhängig, da hast du recht. IB verlangt z.Zt. für den meist gehandelten Emini 4162$ initial. Wenn du nicht rechtzeitig eine bestimmte Zeit vor Handelsschluss wieder raus bist mit deiner offenen Position, verdoppelt sich annähernd die Marginanforderung (overnight).
      Und bei der Liquidierung deiner Positionen nach einem Margin call ist IB schnell und rigoros.

      Darum lieber etwas mehr Cash auf deinem Futures-Konto halten.
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 21:26:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.604.284 von popuphasser am 23.04.18 09:42:34
      Zitat von popuphasser: Das ist der entscheidende Punkt. Daher für Kleinanleger, die Daytrading und ein vernünftiges RM/MM betreiben wollen, kaum geeignet.


      Ich habe anhand meiner Systeme sehr viel rumgerechnet mit allen möglichen Szenarien.
      Für den FDAX ist zum vernünftigen Handeln ein Konto von ca. 25.000-30.000 € nötig (abhängig von der Vola).
      Für die US-Futures reicht etwa die Hälfte.
      Eurostoxx sicher noch weniger, wobei ich lieber Dax-CFD oder Mini-FDAX als den doofen Eurostoxx handle. Ist für mich ein Idiotenfuture.

      Hängt aber individuell vom System ab. Wer scalpt und engere Stopps setzt braucht weniger, wer Swintrading über Nacht betreibt sicher das Vielfache.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 23:01:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.619.965 von IvyMike am 24.04.18 21:26:39Das passt alles.
      Kontogröße stimmt und ich scalpe vorwiegend.

      Danke für die präzise Antwort!
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 23:21:25
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.619.965 von IvyMike am 24.04.18 21:26:39
      Zitat von IvyMike: Eurostoxx sicher noch weniger, wobei ich lieber Dax-CFD oder Mini-FDAX als den doofen Eurostoxx handle. Ist für mich ein Idiotenfuture.


      Ich kenne keinen der den EuroStoxx handelt, wirklich ein ganz "finsterer" Future
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.18 08:18:31
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.620.865 von bomike am 24.04.18 23:21:25
      Zitat von bomike:
      Zitat von IvyMike: Eurostoxx sicher noch weniger, wobei ich lieber Dax-CFD oder Mini-FDAX als den doofen Eurostoxx handle. Ist für mich ein Idiotenfuture.


      Ich kenne keinen der den EuroStoxx handelt, wirklich ein ganz "finsterer" Future


      Ja, gibt leider Trading-Coaches, die den empfehlen. Aber:

      1) Ein Punkt Spread bei dem niedrigen Punktwert ist eine Unverschämtheit. NQ hat 1/2 des Spreads bei doppeltem Punktwert, ES 1/4 bei fast gleichem Punktwert. Pfui Eurex!
      2) Man muss viele Kontrakte handeln, um auf die Size des FDAX zu kommen, was die Kosten explodieren lässt.
      3) Durch 1) und 2) muss man weitere Stopps setzen.
      4) Da Dax und Eurostoxx häufig quasi parallel handeln, habe ich es schon oft beobachtet und nachgerechnet. In 80 % der Trades wäre die Performance im Eurostoxx deutlich schlechter.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.18 13:51:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.621.759 von IvyMike am 25.04.18 08:18:31
      Zitat von IvyMike:
      Zitat von bomike: ...

      Ich kenne keinen der den EuroStoxx handelt, wirklich ein ganz "finsterer" Future


      Ja, gibt leider Trading-Coaches, die den empfehlen. Aber:

      1) Ein Punkt Spread bei dem niedrigen Punktwert ist eine Unverschämtheit. NQ hat 1/2 des Spreads bei doppeltem Punktwert, ES 1/4 bei fast gleichem Punktwert. Pfui Eurex!
      2) Man muss viele Kontrakte handeln, um auf die Size des FDAX zu kommen, was die Kosten explodieren lässt.
      3) Durch 1) und 2) muss man weitere Stopps setzen.
      4) Da Dax und Eurostoxx häufig quasi parallel handeln, habe ich es schon oft beobachtet und nachgerechnet. In 80 % der Trades wäre die Performance im Eurostoxx deutlich schlechter.


      Absolut und ich freue mich, das es hier einige gibt, die Ahnung haben, von dem was sie tuen und mehr Ahnung haben, als die "Coacher". Teilweise absurd was Die empfehlen und behaupten. Da weiß man sofort, das die noch nie an der Börse gehandelt haben.
      Avatar
      schrieb am 25.04.18 14:48:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.621.759 von IvyMike am 25.04.18 08:18:31Ich habe das noch nie "wirklich" nachgerechnet, mir aber wohl die Bewegungen angeschaut und die Spreads.
      Von daher bin ich gewissermaßen intuitiv zu dem Entschluss gekommen, nie den Eurostoxx zu handeln.
      Nach über drei Jahren im CFD-Handel nicht einen einzigen Trade dort getätigt.
      Sehe keinen Grund, diesen Index dem DAX vorzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 11:35:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      ich habe nun bissel was gelesen hier und es war so viel falsch oder schlecht erklärt, falls es doch irgendwo richtig stand dann hurra ;D

      Zu der Frage:

      Spreads gibts immer, sind im Future immer von der Liq. also aktuellen Volumen abhäng, der Spread stammt also vom Markt aus Angebot und Nachfrage, der Broker bezieht nur eine Kommission je Trade.
      z.B. 5$ round turn davon sind dann z.B. 3$ Börsen gebühren und 2$ Broker Gebühren.

      Ob du Im Future Spreads Zahlen musst hängt von der Order Art ab. nur die Market Order Zahlt den Spread, die Limit Order nicht.

      Mit einer Market Order kommst du aber immer nen Markt, hast aber Spread und Slippage wenn du Pech hast, mit der Limit order kommst du nur zu dem Preis rein oder raus den du willst, ohne Spread. ABER! das heisst nicht das deine Order ausgeführt wird, gerade bei Stops daher nicht zu gebrauchen.

      Wenn du im S&P z.B. eine Order in den Markt legst weil du schnell noch rein willst, kann es sein das erstmal 500-1000 Orders vor deiner Liegen, welche alle Erstmal gefillt werden müssen bevor du dran bist.
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 11:37:33
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nachtrag zum Spread. im FDAX oder MFDAX hast du oft 1,5 Punkte. also 3 Ticks Spread was im vergleich zum cfd schon sehr viel ist!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 12:42:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.644.781 von DayTrader_Alex am 27.04.18 11:37:33
      Zitat von DayTrader_Alex: Nachtrag zum Spread. im FDAX oder MFDAX hast du oft 1,5 Punkte. also 3 Ticks Spread was im vergleich zum cfd schon sehr viel ist!


      Man zahlt im Future keinen Spread, da man zum angebotenen Preis kauft/verkauft.
      Im CFD zahlt man den Spread, da man bei 1 Punkt Spread (als Beispiel) 1 Punkt schlechter ausgeführt wird.

      Wenn bspw. der FDAX einen Spread von 1,5 Punkten hat, bedeutet das nicht, dass ich diesen auch "bezahlen" muss, der nächste gehandelte Preis (nach mir) ist dann entscheidend, während ich beim Kauf eines CFDs den Spread immer bezahlen muss.

      Egal wie, man zahlt bei CFDs drauf, unabhängig davon wie "teuer" das gehandelte Instrument ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 12:50:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.645.459 von Stewo33 am 27.04.18 12:42:49
      Zitat von Stewo33:
      Zitat von DayTrader_Alex: Nachtrag zum Spread. im FDAX oder MFDAX hast du oft 1,5 Punkte. also 3 Ticks Spread was im vergleich zum cfd schon sehr viel ist!


      Man zahlt im Future keinen Spread, da man zum angebotenen Preis kauft/verkauft.
      Im CFD zahlt man den Spread, da man bei 1 Punkt Spread (als Beispiel) 1 Punkt schlechter ausgeführt wird.

      Wenn bspw. der FDAX einen Spread von 1,5 Punkten hat, bedeutet das nicht, dass ich diesen auch "bezahlen" muss, der nächste gehandelte Preis (nach mir) ist dann entscheidend, während ich beim Kauf eines CFDs den Spread immer bezahlen muss.

      Egal wie, man zahlt bei CFDs drauf, unabhängig davon wie "teuer" das gehandelte Instrument ist.


      Danke. Genauso.

      Und wenn Angebot und Nachfrage im FDAX weit auseinander liegen, dann weitet sich der Spread im CFD entsprechend noch weiter aus.
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 13:14:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      Es ist doch interessant wie viele "Profi-Daytrader" hier unterwegs sind...

      Eigentlich ist es doch eine ganz einfache Rechnung - Bsp. FDAX zu DE30-CFD:

      Ich kaufe 25 CFDs im DE30 zum Preis von 12.300, dann zahle ich bei bei 1 Punkt Spread = 25 EUR(!!!) für diese Position und stehe 1 Punkt schlechter im Markt.

      Ich kaufe 1 FDAX Kontrakt zum Preis von 12.300. Wenn jemand bereit ist, mir diesen zum Preis von 12.300 zu verkaufen, dann besitze ich auch 1 Kontrakt zu 12.300 und zahle dafür eine Gebühr von ca. 2 - 3 EUR (je nach Broker) während im CFD 25 EUR fällig sind.

      Selbst wenn ich im CFD eine kleinere Position von bspw. 3, 4 oder 5 CFDs eingehe, zahle ich immernoch mehr als im Future.

      Wenn der nächste gehandelte Preis im Future nun 12.298 ist, bedeutet das nicht, dass ich 2 (bzw. 4) Punkte Spread bezahlt habe, ich muss dann lediglich den Wertverlust in Kauf nehmen, aber das muss ich mit einem CFD ebenso.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 14:34:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.645.813 von Stewo33 am 27.04.18 13:14:43Mann, Mann, Mann.

      CFDs auf DAX handelt man nur, wenn man mit einem kleineren Konto unterwegs ist, aus welchen Gründen auch immer.
      Oder: man handelt eine Strategie mit mehreren gestaffelten Positionen. Und da kommt dann eben ein ausgeklügelteres RM/MM ins Spiel. Das ist bei mir entscheidender als der Spread.

      Da hilft mir der günstigere Future gar nichts, wenn ich mit meinem normalen Futures-Konto so viel Positionen wie ich brauche gar nicht handeln kann. Und mit nur 2 gehandelten Futures kackt meine Strategie auf Dauer ab. Günstigere CFDs wären mir natürlich auch lieber.

      Es kommt also immer auf die spezielle Situation des Traders und seiner Strategie an. Man muss das Ganze schon etwas differenzierter betrachten.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 15:04:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.646.488 von popuphasser am 27.04.18 14:34:21
      Zitat von popuphasser: Mann, Mann, Mann.

      CFDs auf DAX handelt man nur, wenn man mit einem kleineren Konto unterwegs ist, aus welchen Gründen auch immer.
      Oder: man handelt eine Strategie mit mehreren gestaffelten Positionen. Und da kommt dann eben ein ausgeklügelteres RM/MM ins Spiel. Das ist bei mir entscheidender als der Spread.

      Da hilft mir der günstigere Future gar nichts, wenn ich mit meinem normalen Futures-Konto so viel Positionen wie ich brauche gar nicht handeln kann. Und mit nur 2 gehandelten Futures kackt meine Strategie auf Dauer ab. Günstigere CFDs wären mir natürlich auch lieber.

      Es kommt also immer auf die spezielle Situation des Traders und seiner Strategie an. Man muss das Ganze schon etwas differenzierter betrachten.


      Ich tu es ja sehr ungerne, aber in dem Sinne hat popohasser recht. Der CFD hat den Vorteil, das man kleinere Kontraktgrößen handeln kann. Und das ist ein erheblicher Voteil. Aber dem TE ging es um die Frage der Gebühren/ Spread und nicht um die Frage der Kontraktgrößen.

      Und die Gebühren sind im CFDs praktisch 4 mal höher als beim Future. Die Auswirkungen der Gebühren hängen von der Strategie ab. Desto kleiner der Handelszeitraum, bzw. Haltedauer, desto brutaler schlagen die Gebühren beim CFD ein. Wenn ich im DAX im Schnitt 1.000 Punkte mitnehme, sind die Gebühren nicht mehr relevant. Wenn ich wenig Punkte mitnehmen wie beim Scalpen, sind die Kosten überproportional und (nach meiner persönlichen Ansicht), nicht mehr tragbar.
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 15:46:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.646.488 von popuphasser am 27.04.18 14:34:21
      Zitat von popuphasser: CFDs auf DAX handelt man nur, wenn man mit einem kleineren Konto unterwegs ist, aus welchen Gründen auch immer.


      Darum geht es nicht. Meine Aussage bezieht sich darauf, dass der (Gebühren-)Spread im CFD mit Angebot und Nachfrage im Future verglichen wird - beides hat nichts miteinander zutun. Ich bin einfach nur verwundert wieviele Leute glauben, sie seien im CFD günstiger im Markt als im Future, nur weil im Future ein Spread aufgrund von Angebot und Nachfrage entstehen kann der teilweise > 1 ist.

      Um die Frage, ob ein Mini-Konto mit CFDs gehandelt werden kann, weil man sich Futures nicht leisten kann, ging es hier gerade nicht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 16:03:24
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.647.115 von Stewo33 am 27.04.18 15:46:38
      Zitat von Stewo33: Darum geht es nicht. Meine Aussage bezieht sich darauf, dass der (Gebühren-)Spread im CFD mit Angebot und Nachfrage im Future verglichen wird - beides hat nichts miteinander zutun. Ich bin einfach nur verwundert wieviele Leute glauben, sie seien im CFD günstiger im Markt als im Future, nur weil im Future ein Spread aufgrund von Angebot und Nachfrage entstehen kann der teilweise > 1 ist.

      Wenn es nur um eine stupide Kostengegenüberstellung zwischen CFD und Future geht, ohne etwas tiefer in die Materie einzutauchen, hast du natürlich recht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 17:24:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.647.292 von popuphasser am 27.04.18 16:03:24
      Zitat von popuphasser:
      Zitat von Stewo33: Darum geht es nicht. Meine Aussage bezieht sich darauf, dass der (Gebühren-)Spread im CFD mit Angebot und Nachfrage im Future verglichen wird - beides hat nichts miteinander zutun. Ich bin einfach nur verwundert wieviele Leute glauben, sie seien im CFD günstiger im Markt als im Future, nur weil im Future ein Spread aufgrund von Angebot und Nachfrage entstehen kann der teilweise > 1 ist.

      Wenn es nur um eine stupide Kostengegenüberstellung zwischen CFD und Future geht, ohne etwas tiefer in die Materie einzutauchen, hast du natürlich recht.


      Wenn man ganz tief in die Materie eintauchen würde, würde man zum Entschluß kommen, das CFDs grundsätzlich Schrott sind und mit Börse wenig zu tuen hat :)
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 18:31:05
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.647.115 von Stewo33 am 27.04.18 15:46:38
      Zitat von Stewo33: Ich bin einfach nur verwundert wieviele Leute glauben, sie seien im CFD günstiger im Markt als im Future, nur weil im Future ein Spread aufgrund von Angebot und Nachfrage entstehen kann der teilweise > 1 ist.


      Sagen wir es so: Sobald man etwas größere Positionen handelt, ist der Future deutlich günstiger.
      Im Vergleich CFD/Mini-Dax schneidet aber der CFD gar nicht so schlecht ab. Der Mini-Dax-Future hat komische Sprünge manchmal und wird auch geringfügig anders gepreist als der große FDAX.
      Hat mich jüngst mal aus einer Position geworfen und danach gings 100 Punkte hoch..:cry:
      Im großen wäre der Preis 2 Punkte höher gewesen und hätte meinen Stopp nicht ausgelöst.

      Manche unterschätzen auch das Komma bei den CFDs. IG (ansich sehr fair) taxt z.B. 12589.2/12690.2 und danach 12588.5/12689.5.
      Die Kommastellen werden sich wohl kaum zu Gunsten des Traders auswirken. Gerade bei größeren Posis kann dies zu 0.5 Punkte und mehr Kosten gegenüber dem Future kommen.

      Das mit dem Bid/Ask kann man schon als so eine Art Spread sehen. Faktisch ist es natürlich quatsch, da sich Käufer und Verkäufer treffen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.19 05:39:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.645.813 von Stewo33 am 27.04.18 13:14:43Der Beitrag ist zwar älter aber ich hoffe ich kriege eine Antwort . Das mit dem spread und 1 Punkt Rückstand in den Markt stimmt doch garnicht oder ? Genau dieser eine Punkt ist ja beim dax bsp der spread, d.h wenn man einen Punkt aufgeholt hat ist man bei null....Futures sind was das anbetrifft gleich nur da ist die Kommission halt günstiger ...aber für scalpen müsste cfd auf jeden Fall günstiger sein
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.10.19 14:54:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.611.091 von Turqo1907 am 02.10.19 05:39:44
      Zitat von Turqo1907: Der Beitrag ist zwar älter aber ich hoffe ich kriege eine Antwort . Das mit dem spread und 1 Punkt Rückstand in den Markt stimmt doch garnicht oder ? Genau dieser eine Punkt ist ja beim dax bsp der spread, d.h wenn man einen Punkt aufgeholt hat ist man bei null....Futures sind was das anbetrifft gleich nur da ist die Kommission halt günstiger ...aber für scalpen müsste cfd auf jeden Fall günstiger sein


      Beim Dax Future ist der Spread aber nur ein halber Punkt... und die Gebühren sind günstiger als ein halber Punkt.. Bedeutet, das du im DAX Future schneller im Gewinn bist, als mit CFDs. Außerdem stellt sich die Frage, ob du beim CFD auf den DAX auch tatsächlich den theoretischen Spread bekommst.

      Aber der Vorteil beim CFD ist halt, das du nicht soviel Margin brauchst. Und der CFD auf den DAX und auf den EURUSD, ist der Spread im Verhältnis zu anderen Indizes und Währungen "relativ" eng. Mit Futures fährst du aber kostengünstiger..


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      Futures ohne bzw. mit wenig Spread?