Hannover Rückversicherung AG
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Antwort auf Beitrag Nr.: 77.607.815 von AkibaBC am 13.05.25 17:17:58Montag, 12. Mai 2025 07:22
Der Coup von Blackrock und Abu Dhabi
Der Vermögensverwalter und die staatliche Investmentgesellschaft von Abu Dhabi steigen ins Geschäft mit Rückversicherungen ein. Als Chairman fungiert ein alter Bekannter aus der Ölindustrie.
https://www.finews.ch/news/finanzplatz/67559-reinsurance-bla…
Der Coup von Blackrock und Abu Dhabi
Der Vermögensverwalter und die staatliche Investmentgesellschaft von Abu Dhabi steigen ins Geschäft mit Rückversicherungen ein. Als Chairman fungiert ein alter Bekannter aus der Ölindustrie.
https://www.finews.ch/news/finanzplatz/67559-reinsurance-bla…
https://www.intelligent-investieren.net/2025/05/hannover-ruc…
"Meine Einschätzung
Die Großschadenereignisse haben das Quartalsergebnis etwas verhagelt, aber das war zu erwarten, da auch die Wettbewerber mit diesen Belastungen zu kämpfen hatten. Dass bei den Erneuerungen keine deutlichen Prämiensteigerungen zu verzeichnen sind, unterstreicht die Erwartung des Managements, dass es sich bei den Großschadenereignissen des 1. Quartals um einmalige Ausreißer handelt; ansonsten wären die Prognosen wohl kaum bestätigt worden.
Grundsätzlich steigt angesichts zunehmender globaler Risiken, wie Naturkatastrophen und Pandemien, der Bedarf an Rückversicherungsschutz, da die Erstversicherer ihre Risiken verteilen wollen und müssen. Durch die breite geografische Aufstellung und das vielfältige Produktportfolio kann die Hannover Rück Risiken streuen und neue Märkte erschließen. Wie die jüngsten Quartalsergebnisse zeigen, können Großschäden durch Naturereignisse dabei die finanzielle Stabilität beeinträchtigen, denn obwohl solche Ereignisse einkalkuliert sind, können außergewöhnlich hohe Schadenssummen die Profitabilität dennoch negativ beeinflussen. Andererseits fließen diese Schadenssummen anschließend in die Kalkulation der Prämien für das nächste Jahr ein und erhöhen dort ggf. das Prämienaufkommen, während Großschadensereignisse eher selten mehrere Jahre in Folge auftreten. Die Hannover Rück hat hier in den letzten Jahren bewiesen, dass sie gut kalkuliert und das belegen die jeweiligen Jahresergebnisse eindrucksvoll.
Insgesamt ist die Hannover Rück aufgrund ihrer starken Marktposition, der diversifizierten Geschäftsstrategie und der Fähigkeit, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen, gut aufgestellt, um zukünftige Herausforderungen zu meistern und Chancen zu nutzen. Als drittgrößter Rückversicherungskonzern der Welt kann sie dabei Größenvorteile realisieren und vergleichsweise stabile Prämieneinnahmen – und Gewinne – generieren. Ein echter Dauerbrenner und inzwischen eine meiner größten Positionen im Depot."
"Meine Einschätzung
Die Großschadenereignisse haben das Quartalsergebnis etwas verhagelt, aber das war zu erwarten, da auch die Wettbewerber mit diesen Belastungen zu kämpfen hatten. Dass bei den Erneuerungen keine deutlichen Prämiensteigerungen zu verzeichnen sind, unterstreicht die Erwartung des Managements, dass es sich bei den Großschadenereignissen des 1. Quartals um einmalige Ausreißer handelt; ansonsten wären die Prognosen wohl kaum bestätigt worden.
Grundsätzlich steigt angesichts zunehmender globaler Risiken, wie Naturkatastrophen und Pandemien, der Bedarf an Rückversicherungsschutz, da die Erstversicherer ihre Risiken verteilen wollen und müssen. Durch die breite geografische Aufstellung und das vielfältige Produktportfolio kann die Hannover Rück Risiken streuen und neue Märkte erschließen. Wie die jüngsten Quartalsergebnisse zeigen, können Großschäden durch Naturereignisse dabei die finanzielle Stabilität beeinträchtigen, denn obwohl solche Ereignisse einkalkuliert sind, können außergewöhnlich hohe Schadenssummen die Profitabilität dennoch negativ beeinflussen. Andererseits fließen diese Schadenssummen anschließend in die Kalkulation der Prämien für das nächste Jahr ein und erhöhen dort ggf. das Prämienaufkommen, während Großschadensereignisse eher selten mehrere Jahre in Folge auftreten. Die Hannover Rück hat hier in den letzten Jahren bewiesen, dass sie gut kalkuliert und das belegen die jeweiligen Jahresergebnisse eindrucksvoll.
Insgesamt ist die Hannover Rück aufgrund ihrer starken Marktposition, der diversifizierten Geschäftsstrategie und der Fähigkeit, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen, gut aufgestellt, um zukünftige Herausforderungen zu meistern und Chancen zu nutzen. Als drittgrößter Rückversicherungskonzern der Welt kann sie dabei Größenvorteile realisieren und vergleichsweise stabile Prämieneinnahmen – und Gewinne – generieren. Ein echter Dauerbrenner und inzwischen eine meiner größten Positionen im Depot."
Bevorstehender Unternehmenstermin
Bei Hannover Rueck steht morgen der Termin "Veröffentlichung Quartalsfinanzbericht (Stichtag Q1)" an.785 Nutzer haben Hannover Rueck im Portfolio und 1.219 unserer Nutzer haben Hannover Rueck auf der Watchlist.
Weitere Nachrichten zu Hannover Rueck finden Sie auf der Hannover Rueck Wertpapierdetailseite im Bereich "Neuigkeiten" und unter "Übersicht".
Eine Übersicht aller Unternehmenstermine finden Sie hier.
Nettokonzerngewinn steigt um 28 % auf 2,3 Mrd. EUR und erreicht die im Herbst 2024 angehobene Prognose
Ausblick für 2025 bestätigt: Nettokonzerngewinn von rund 2,4 Mrd. EUR
www.hannover-re.com/de/news/2025/geschaeftsbericht-2024
Ausblick für 2025 bestätigt: Nettokonzerngewinn von rund 2,4 Mrd. EUR
www.hannover-re.com/de/news/2025/geschaeftsbericht-2024
Bevorstehender Unternehmenstermin
Bei Hannover Rueck steht morgen der Termin "Veröffentlichung Jahresfinanzbericht" an.768 Nutzer haben Hannover Rueck im Portfolio und 1.193 unserer Nutzer haben Hannover Rueck auf der Watchlist. Die Mehrheit unserer Nutzer gehen davon aus, dass die Aktie steigen wird
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Eine Übersicht aller Unternehmenstermine finden Sie hier.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.200.560 von cash_is_king am 24.02.25 19:55:36
Große erfahrene internationale Versicher haben auch viel Erfahrung bei der Berechnung der Risiken. Für Start-ups wäre das unmöglich aber wieso nicht für Generali, Allianz, AXA und Co.?
Ich kann mir vorstellen, dass Kunden andereren neu gegründeten Rückversicherungstöchtern von Westversicherern weniger gern vertrauliche Daten anbieten. Dass dies den Einstieg erschwert.
Dafür könnten Erstversicher durch langsamen Markteinstieg nicht ausgeschüttete Mittel verwenden, die sie dann nicht mehr im weniger profitablen Erstversicherungsmarkt verwenden.
Schon bei meinem Einstieg vor fast zwei Jahrzehnten in die HR hat mich die Marktenge verwundert. Ich nahm fälschlicherweise an, dass die Konzentration der Erstversicherer zu einem geringeren Wachstum der RV Branche als der Erstversicherungsbranche führen wird und dies eingepreist ist und ich so mit weniger, aber profitablen Wachstum den verhä LG tnismäßig niedrigen Preis der Aktie bezahle.
Zitat von cash_is_king: Ich denke, das liegt diversen Faktoren. Vor allem: 1) Know-how 2) gewachsene Geschäftsbeziehungen 3) Finanzkraft
1) Ein Großschadenereignis kalkuliert man nicht mal eben so in Excel. Dazu brauchst einen immensen Bestand an Daten, Expertise und Historie. Gerade Klimarisiken lassen sich nicht mit einer Unfallstatistik oder einer Sterbetafel berechnen. Von der Regulatorik nicht zu reden.
Große erfahrene internationale Versicher haben auch viel Erfahrung bei der Berechnung der Risiken. Für Start-ups wäre das unmöglich aber wieso nicht für Generali, Allianz, AXA und Co.?
2) Die HR hat eine Historie, die 60 Jahre zurückreicht mit entsprechenden Kundenkontakten. Man kennt und vertraut sich in der Szene.
Ich kann mir vorstellen, dass Kunden andereren neu gegründeten Rückversicherungstöchtern von Westversicherern weniger gern vertrauliche Daten anbieten. Dass dies den Einstieg erschwert.
3) Man braucht sehr viel Geld.
Dafür könnten Erstversicher durch langsamen Markteinstieg nicht ausgeschüttete Mittel verwenden, die sie dann nicht mehr im weniger profitablen Erstversicherungsmarkt verwenden.
Schon bei meinem Einstieg vor fast zwei Jahrzehnten in die HR hat mich die Marktenge verwundert. Ich nahm fälschlicherweise an, dass die Konzentration der Erstversicherer zu einem geringeren Wachstum der RV Branche als der Erstversicherungsbranche führen wird und dies eingepreist ist und ich so mit weniger, aber profitablen Wachstum den verhä LG tnismäßig niedrigen Preis der Aktie bezahle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.195.595 von Prive am 23.02.25 22:25:49Ich denke, das liegt diversen Faktoren. Vor allem: 1) Know-how 2) gewachsene Geschäftsbeziehungen 3) Finanzkraft
1) Ein Großschadenereignis kalkuliert man nicht mal eben so in Excel. Dazu brauchst einen immensen Bestand an Daten, Expertise und Historie. Gerade Klimarisiken lassen sich nicht mit einer Unfallstatistik oder einer Sterbetafel berechnen. Von der Regulatorik nicht zu reden.
2) Die HR hat eine Historie, die 60 Jahre zurückreicht mit entsprechenden Kundenkontakten. Man kennt und vertraut sich in der Szene.
3) Man braucht sehr viel Geld.
1) Ein Großschadenereignis kalkuliert man nicht mal eben so in Excel. Dazu brauchst einen immensen Bestand an Daten, Expertise und Historie. Gerade Klimarisiken lassen sich nicht mit einer Unfallstatistik oder einer Sterbetafel berechnen. Von der Regulatorik nicht zu reden.
2) Die HR hat eine Historie, die 60 Jahre zurückreicht mit entsprechenden Kundenkontakten. Man kennt und vertraut sich in der Szene.
3) Man braucht sehr viel Geld.
Wieso gibt es sehr wenig Konkurrenz zwischen Rückversicherern? Wieso steigen große Versicherer hier nicht ein? Das Wachstum und die Profitabilität ist verlockend. Wieso wächst der Rückversicherungsmarkt schneller als der Erst-Versicherungsmarkt obwohl dieser sich seit hundert Jahren konsolidiert, was eigentlich den Rückversicherungsbedarf reduziert. Große international aufgestellte und diversifizierte Versicherungskonzerne können selbst Großschäden besser stemmen als traditionelle kleine regionale Spartenversicherer. Ich reibe mir jedes Jahr verwundert die Augen wenn ich die Dividendenabrechnung von Hannover Rück sehe. Es geht immer nach oben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.100.811 von smyl am 06.02.25 10:23:26Und diese Großschadensereignisse lassen kommend mehr Verhandlungsmasse bei den Beiträgen
HANNOVER (dpa-AFX) - Die verheerenden Waldbrände in Kalifornien kommen den Rückversicherer Hannover Rück voraussichtlich teuer zu stehen. Auf Basis interner Berechnungen erwarte der Konzern eine Nettobelastung zwischen 500 und 700 Millionen Euro, sagte der scheidende Vorstandschef Jean-Jacques Henchoz in einer Telefonkonferenz zu den vorläufigen Jahreszahlen 2024 am Donnerstag in Hannover. Auf die gesamte Versicherungsbranche kämen aus heutiger Sicht voraussichtlich Schäden zwischen 30 und 40 Milliarden US-Dollar (28,9 bis 38,5 Mrd Euro) zu. Dabei wagte Henchoz noch keine Aussage, ob der weltweit drittgrößte Rückversicherer im ersten Quartal rote Zahlen schreiben könnte.
Allerdings überstiegen die Schäden in Kalifornien voraussichtlich das anteilige Großschaden-Budget des Konzerns von 435 Millionen Euro für das erste Jahresviertel. In ihren Gewinnzielen für 2025 hat die Hannover Rück Großschäden von 2,1 Milliarden Euro eingeplant. Wenn diese Marke im Gesamtjahr nicht überschritten wird, erwartet das Management weiterhin einen Jahresgewinn von etwa 2,4 Milliarden Euro./stw/mis
Allerdings überstiegen die Schäden in Kalifornien voraussichtlich das anteilige Großschaden-Budget des Konzerns von 435 Millionen Euro für das erste Jahresviertel. In ihren Gewinnzielen für 2025 hat die Hannover Rück Großschäden von 2,1 Milliarden Euro eingeplant. Wenn diese Marke im Gesamtjahr nicht überschritten wird, erwartet das Management weiterhin einen Jahresgewinn von etwa 2,4 Milliarden Euro./stw/mis
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