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    Zweifamilienhaus kaufen und Teilweise vermieten ja/ nein ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.05.18 14:07:01 von
    neuester Beitrag 03.11.18 01:20:17 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.280.789
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      schrieb am 23.05.18 14:07:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Community,
      ich bin neu hier im Forum und suche nützliche Infos, Meinungen zum Hauskauf.
      Leider habe ich in diesem Gebiet wenig Erfahrung, bitte um Verständnis.

      Ausgangslage:
      In unserer Familie ist ein Haus „frei“ und ist in einer Erbengemeinschaft (3 Personen) eingetragen.
      Alle drei Personen der Erbgemeinschaft möchten das Haus nicht übernehmen/ kaufen da selbst schon Eigenheim/ Wohnungen usw. vorliegen.
      Das Haus selber war bis letztes Jahr (2017) noch bewohnt (Familienmitglied) und steht seitdem Leer.

      Fakten zum Haus:
      - Baujahr ca. 1931 + Anbau ca. 1984
      - Zweifamilienhaus
      - Wohnfläche Erd- und Obergeschoss: 180m²
      - Dachgeschoss: 74m²
      - Grundstück ca. 1100m²
      - Garage im Haus
      - Solarthermie
      - Zentralheizung Öl

      Ich spiele mit dem Gedanken das Haus zu übernehmen. Natürlich muss ich dabei alle drei Personen der Erbengemeinschaft auszahlen. Ob das nun sofort im Gesamtbetrag erfolgen muss oder aber auch in Teilbeträgen über mehrere Jahre verteilt ist noch offen.
      Das Haus wurde vor kurzem geschätzt (Wertgutachten) und wurde mit einem Gesamtwert von ca. 141.000 € geschätzt (154.000 € - 10.000 € Reparaturrückstau = 141.000€ Verkehrswert).
      Zum eigentlichen Kaufwert des Hauses würden natürlich zusätzliche Kosten für Umbauten, Modernisierungen, Sanierungen und Renovierungen kommen wie auch Kosten für Behörden, Eintragungen usw.
      Der jetzige Zustand der Wohnungen ist nicht zeitgemäß (Sanierungs- und Renovierungsbedürftig, teilweise Schimmel im Bad) und auch die Aufteilung der Räume müsste verändert/ angepasst werden.

      Zu meiner Person:
      Angestellter mit Bruttojahresgehalt von ca. 39.000€
      Eigenkapital:
      - ca. 50.000€ flexibel (Tagesgeld)
      - ca. 6.000€ Bausparvertrag (zuteilungsreif)
      - ca. 33.000€ Depot, Aktien usw.

      Mein Plan wäre folgender:
      - Vor dem Kauf noch ein Bausubstanzgutachten durchführen lassen
      - Haus kaufen, wenn die Finanzierung stimmt
      - Erbengemeinschaft möglichst in Teilbeträgen über mehrere Jahre auszahlen
      - Haus umbauen, modernisieren, sanieren und renovieren
      - Erdgeschoss des Hauses vermieten --> somit Passives Einkommen sichern
      - Im Obergeschoss des Hauses selbst wohnen

      Wie schätzt ihr die Situation ein? Was sollte beachtet werden?

      Des Weiteren frage ich mich:
      - Wer kann mir Auskunft geben ob meine gewünschten Umbauten möglich sind --> Architekt oder gibt es auch andere Anlaufstellen?
      - Wie kann ich die Kosten für die Umbauten, Modernisierungen, Sanierungen und Renovierungen genau einplanen? Oder kann man sich hierbei nur an grobe Richtwerte orientieren
      - Welche Kosten entstehen für Behörden, Notar und Grundbuch usw.
      - Wer kann mir Informationen bezüglich möglicher Förderungen geben?
      - Wer kann mir bei der Überprüfung zur Finanzierung inkl. möglicher Mieteinahmen helfen (passives Einkommen)?



      Vielen Dank ! Ich bin für jede Antwort, Hilfestellung oder Hinweis dankbar
      Avatar
      schrieb am 24.05.18 12:05:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bei so soliden Verhältnissen, kann das doch mit einem billigen Immobilienkredit gemacht werden, statt die Miterben auf Ratenzahlung zu vertrösten.
      Avatar
      schrieb am 01.11.18 17:58:39
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: unerlaubte Werbung, beachten Sie bitte die Boardregeln, Danke.
      Avatar
      schrieb am 03.11.18 01:20:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eigennutzung muss man sich natürlich gut überlegen.
      Bei kompletter Vermietung (und wenn die anfänglichen Renovierungskosten nicht mehr als glaub 15% vom Kaufpreis sind) sind alle Kosten steuerlich absetzbar.

      Der Bausparvertrag "zuteilungsreif" ist bei welcher Bausparkasse?
      Punktestand? Eventuell kann dieser noch erhöht werden oder ist in einem Tarif, in dem sich das Darlehen sowieso nicht lohnt (zu teuer). Andererseits bieten die Bausparkassen ja derzeit auch günstige Sofortfinanzierungen. Und bei nur 40% Besparung der Verträge bzw günstiger Zwischenfinanzierung ist das doch ein enormer Hebel auf das Eigenkapital. (Zwischenfinanzierung mit in Betracht ziehen, also erhöhen und eventuell so absichtlich die Zuteilung nochmal rauszögern.)


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