Adyen, Konkurrent zu Paypal, Wirecard & Co. mit großartigem Start! (Seite 6)
eröffnet am 13.06.18 15:56:01 von
neuester Beitrag 29.03.24 13:51:19 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.341.333 von zorch am 18.08.23 12:31:15Ich fürchte, ich verstehe nicht, was Du sagen willst: Exempel statuieren (an wem und warum) , Nachahmer (wovon) , Faktenlage(welche) Vergleich (was womit) ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.340.982 von Chaecka am 18.08.23 11:57:03....man kann das nicht miteinander vergleichen. Völlig verschiedene Voraussetzungen
....ich kann mir gut vorstellen das ein Exempel statuiert wird . Um endlich mal mögliche Nacharmer wirklich abzuschrecken....man wird sehen. Faktenlage scheint mir jedenfalls sehr erdrückend zu sein.....
Ich habe nirgends von Unregelmässigkeiten oder einem Verdacht dazu gelesen, daher sehe ich den Bezug zu Wirecard nicht.
Stattdessen las ich von Panikreaktionen vieler Anleger, die unlimitiert alles auf den Markt warfen.
Und klar, Adyen war schon sehr teuer, gemessen an den erwarteten Ergebnissen. Das hat sich aber nun reguliert.
Ich bin daher mal mit einer kleinen Position eingestiegen.
Stattdessen las ich von Panikreaktionen vieler Anleger, die unlimitiert alles auf den Markt warfen.
Und klar, Adyen war schon sehr teuer, gemessen an den erwarteten Ergebnissen. Das hat sich aber nun reguliert.
Ich bin daher mal mit einer kleinen Position eingestiegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.340.166 von zorch am 18.08.23 10:35:22
Hoffentlich aber daran glaube ich nicht, da Rechtsverdreher -für viel Geld- die "Ratten" wieder laufen lassen.....
Zitat von zorch: ....nur das Braun und seine Ratten bald in den Knast wandern....
Hoffentlich aber daran glaube ich nicht, da Rechtsverdreher -für viel Geld- die "Ratten" wieder laufen lassen.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.340.121 von Forum am 18.08.23 10:28:33....nur das Braun und seine Ratten bald in den Knast wandern....
Erinnert mich ein wenig an Wirecard...... 😎
News: Aktuelle Analyse der Adyen Aktie
von Ronald Gehrt | 18. August 2023
Adyen
ISIN: NL0012969182
Ticker: ADYEN
890,90
EUR
-2.21% (1D)
1 W -44.11%
1 M -42.46%
1 J -51.19%
Der niederländische, im Euro Stoxx 50 notierte Bezahldienstleister ADYEN hatte am Donnerstag Halbjahreszahlen vorgelegt, die relativ deutlich unter den Erwartungen lagen. Aber einen Crash um 38,5 Prozent rechtfertigte das eigentlich nicht. Was war da passiert?
ADYENs Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) hatte bei einem zum Vorjahr gestiegenen Nettoumsatz um gut zehn Prozent nachgegeben, die Gewinnmarge fiel deutlich von 59 auf 43 Prozent. Zwar blieb der Gewinn zum Vorjahreszeitraum netto gerechnet konstant, aber die Analysten hatten mit weit besseren Zahlen gerechnet, sogar beim gestiegenen Umsatz lag die Erwartung höher.
Die Zahlen waren also eindeutig schlecht, keine Frage. Und dass ADYEN anführte, die Mitarbeiterzahl im ersten Halbjahr um 551 Personen auf jetzt knapp 3.900 hochgefahren zu haben, um für zukünftiges Wachstum gerüstet zu sein, dürfte nur wenige Trader beruhigt haben. Denn dass der Umsatz letzten Endes zum Vorjahr weniger stieg als erwartet, konkret um 21 Prozent statt wie im Schnitt erwartet um etwa 27 Prozent, hatte mit dem Stellenaufbau nichts zu tun. Dass die Aktie auf diese Bilanz hin nachgab, ist also nachvollziehbar. Aber ein Kurseinbruch von 38,5 Prozent wirkt völlig abwegig … oder doch nicht?
Expertenmeinung: Wenn eine Aktie um solche Dimensionen einbricht, steckt meist eine Verkaufslawine dahinter, d.h. eine Verkaufswelle, die aus sich selbst heraus immer intensiver wird. In diesem Fall lässt sich das anhand des Chartbilds gut rekonstruieren:
Wir sehen im Chart, dass diese hochvolatile Aktie bereits seit Anfang August kräftig korrigiert hatte. Dadurch war der Ausbruchsversuch über den Widerstandsbereich 1.620/1.655 Euro zur Bullenfalle geworden. Das dürfte einige schon unruhig gemacht haben. Dann rutschte die Aktie ausgerechnet am Tag vor der Halbjahresbilanz unter die im März etablierte Aufwärtstrendlinie und an die 200-Tage-Linie, die im Chart dick schwarz hervorgehoben ist. Eine kritische Ausgangslage, die erwarten lässt, dass eine große Zahl an Akteuren ihre Positionen knapp unter dieser Linie mit Stop Loss-Verkaufsorders abgesichert hatte, um sofort aus dem Markt zu sein, wenn die Bilanz keine Käufe, sondern Verkaufsdruck auslösen würde. Aber genau das wurde zum Problem.
Denn wenn zahllose Verkaufsorders auf einem Level knapp unter dieser 200-Tage-Linie auf wegen der verfehlten Erwartungen nicht vorhandene Kauforders treffen, kommt es erst dort zu einem ersten gehandelten Kurs, wo die nächste Kauforder liegt. Und die lag hier weit, weit unter der 200-Tage-Linie. Wer da am Donnerstagmorgen ins Orderbuch sah und diese extreme Diskrepanz zwischen massiven Verkaufsorders und einer leer gefegten Orderseite sah, dürfte zudem seine Kauforders, die ggf. auf Höhe der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie (im Chart blau) oder in der Supportzone 1.153 zu 1.287 Euro lagen, blitzschnell annulliert haben. Das Ergebnis:
Auch die unter diesen Unterstützungen liegenden Stop Loss-Verkaufsorders wurden ausgelöst, die Aktie also noch vor dem ersten gehandelten Kurs immer weiter nach unten getaxt, so dass erst knapp unter 1.200 Euro ein erster Kurs zustande kam. Und das wiederum dürfte für Verkäufe von computergesteuerten Handelsprogrammen geführt haben, die oft Sicherheits-Vorgaben haben, im Fall von Verlusten über einem bestimmten Prozentsatz automatisch zu verkaufen.
Das war also eine Kettenreaktion, eine Verkaufslawine, wie sie im Lehrbuch steht. So etwas passiert nicht oft, so gesehen könnte der „Fall ADYEN“ in der Tat irgendwann in so manchem Lehrbuch auftauchen. Aber jetzt kommt die entscheidende Frage:
Wenn es hier um eine eigentlich nicht gewollte Kettenreaktion geht, ist die Aktie dann nicht jetzt nicht ein glasklarer Kauf? Man könnte es denken, aber da ist aus einem Grund Vorsicht geboten: ADYEN war im Vorfeld viel zu hoch bewertet. Die Aktie hatte im Vorfeld der Bilanz ein Kurs/Gewinn-Verhältnis um 70 ausgewiesen. Das war in früheren Jahren zwar noch viel höher, aber da war ADYEN auch rasant gewachsen.
Jetzt, nach dem Crash, würde dieses Kurs/Gewinn-Verhältnis eher um 45 liegen, wenn man den Gewinn mal grob zehn Prozent tiefer ansetzt als bislang für 2023 erwartet. Aber auch das wäre eben nicht billig, wenn das Gewinnwachstum in den kommenden Jahren nicht, wie man bislang annahm, zwischen 35 und 40, sondern eher zwischen 20 und 25 Prozent läge. Da wegbrechende Kurse meist zur Folge haben, dass, was man vorher gelassen ignorierte, auf einmal ein Argument wird, um vorsichtig zu sein, ist eine Gegenbewegung nach oben zwar denkbar. Aber eine echte Aufwärtswende zurück an und ggf. sogar über die Zone 1.153 zu 1.287 Euro wäre aus aktueller Sicht äußerst fraglich.
Quellenangaben:
Halbjahresergebnis 2023, 17.08.2023:
https://www.adyen.com/press-and-media/adyen-publishes-h1-202…
von Ronald Gehrt | 18. August 2023
Adyen
ISIN: NL0012969182
Ticker: ADYEN
890,90
EUR
-2.21% (1D)
1 W -44.11%
1 M -42.46%
1 J -51.19%
Der niederländische, im Euro Stoxx 50 notierte Bezahldienstleister ADYEN hatte am Donnerstag Halbjahreszahlen vorgelegt, die relativ deutlich unter den Erwartungen lagen. Aber einen Crash um 38,5 Prozent rechtfertigte das eigentlich nicht. Was war da passiert?
ADYENs Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) hatte bei einem zum Vorjahr gestiegenen Nettoumsatz um gut zehn Prozent nachgegeben, die Gewinnmarge fiel deutlich von 59 auf 43 Prozent. Zwar blieb der Gewinn zum Vorjahreszeitraum netto gerechnet konstant, aber die Analysten hatten mit weit besseren Zahlen gerechnet, sogar beim gestiegenen Umsatz lag die Erwartung höher.
Die Zahlen waren also eindeutig schlecht, keine Frage. Und dass ADYEN anführte, die Mitarbeiterzahl im ersten Halbjahr um 551 Personen auf jetzt knapp 3.900 hochgefahren zu haben, um für zukünftiges Wachstum gerüstet zu sein, dürfte nur wenige Trader beruhigt haben. Denn dass der Umsatz letzten Endes zum Vorjahr weniger stieg als erwartet, konkret um 21 Prozent statt wie im Schnitt erwartet um etwa 27 Prozent, hatte mit dem Stellenaufbau nichts zu tun. Dass die Aktie auf diese Bilanz hin nachgab, ist also nachvollziehbar. Aber ein Kurseinbruch von 38,5 Prozent wirkt völlig abwegig … oder doch nicht?
Expertenmeinung: Wenn eine Aktie um solche Dimensionen einbricht, steckt meist eine Verkaufslawine dahinter, d.h. eine Verkaufswelle, die aus sich selbst heraus immer intensiver wird. In diesem Fall lässt sich das anhand des Chartbilds gut rekonstruieren:
Wir sehen im Chart, dass diese hochvolatile Aktie bereits seit Anfang August kräftig korrigiert hatte. Dadurch war der Ausbruchsversuch über den Widerstandsbereich 1.620/1.655 Euro zur Bullenfalle geworden. Das dürfte einige schon unruhig gemacht haben. Dann rutschte die Aktie ausgerechnet am Tag vor der Halbjahresbilanz unter die im März etablierte Aufwärtstrendlinie und an die 200-Tage-Linie, die im Chart dick schwarz hervorgehoben ist. Eine kritische Ausgangslage, die erwarten lässt, dass eine große Zahl an Akteuren ihre Positionen knapp unter dieser Linie mit Stop Loss-Verkaufsorders abgesichert hatte, um sofort aus dem Markt zu sein, wenn die Bilanz keine Käufe, sondern Verkaufsdruck auslösen würde. Aber genau das wurde zum Problem.
Denn wenn zahllose Verkaufsorders auf einem Level knapp unter dieser 200-Tage-Linie auf wegen der verfehlten Erwartungen nicht vorhandene Kauforders treffen, kommt es erst dort zu einem ersten gehandelten Kurs, wo die nächste Kauforder liegt. Und die lag hier weit, weit unter der 200-Tage-Linie. Wer da am Donnerstagmorgen ins Orderbuch sah und diese extreme Diskrepanz zwischen massiven Verkaufsorders und einer leer gefegten Orderseite sah, dürfte zudem seine Kauforders, die ggf. auf Höhe der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie (im Chart blau) oder in der Supportzone 1.153 zu 1.287 Euro lagen, blitzschnell annulliert haben. Das Ergebnis:
Auch die unter diesen Unterstützungen liegenden Stop Loss-Verkaufsorders wurden ausgelöst, die Aktie also noch vor dem ersten gehandelten Kurs immer weiter nach unten getaxt, so dass erst knapp unter 1.200 Euro ein erster Kurs zustande kam. Und das wiederum dürfte für Verkäufe von computergesteuerten Handelsprogrammen geführt haben, die oft Sicherheits-Vorgaben haben, im Fall von Verlusten über einem bestimmten Prozentsatz automatisch zu verkaufen.
Das war also eine Kettenreaktion, eine Verkaufslawine, wie sie im Lehrbuch steht. So etwas passiert nicht oft, so gesehen könnte der „Fall ADYEN“ in der Tat irgendwann in so manchem Lehrbuch auftauchen. Aber jetzt kommt die entscheidende Frage:
Wenn es hier um eine eigentlich nicht gewollte Kettenreaktion geht, ist die Aktie dann nicht jetzt nicht ein glasklarer Kauf? Man könnte es denken, aber da ist aus einem Grund Vorsicht geboten: ADYEN war im Vorfeld viel zu hoch bewertet. Die Aktie hatte im Vorfeld der Bilanz ein Kurs/Gewinn-Verhältnis um 70 ausgewiesen. Das war in früheren Jahren zwar noch viel höher, aber da war ADYEN auch rasant gewachsen.
Jetzt, nach dem Crash, würde dieses Kurs/Gewinn-Verhältnis eher um 45 liegen, wenn man den Gewinn mal grob zehn Prozent tiefer ansetzt als bislang für 2023 erwartet. Aber auch das wäre eben nicht billig, wenn das Gewinnwachstum in den kommenden Jahren nicht, wie man bislang annahm, zwischen 35 und 40, sondern eher zwischen 20 und 25 Prozent läge. Da wegbrechende Kurse meist zur Folge haben, dass, was man vorher gelassen ignorierte, auf einmal ein Argument wird, um vorsichtig zu sein, ist eine Gegenbewegung nach oben zwar denkbar. Aber eine echte Aufwärtswende zurück an und ggf. sogar über die Zone 1.153 zu 1.287 Euro wäre aus aktueller Sicht äußerst fraglich.
Quellenangaben:
Halbjahresergebnis 2023, 17.08.2023:
https://www.adyen.com/press-and-media/adyen-publishes-h1-202…
Das ist kein US Wert, die auschlaggebendeBörse ist London, Jffries ist wohl auch im Boot, egal, erst mal Bodenbildung abwarten, die die erst mal raus sind bleiben draußen und ein Sturz von 48 % in einer Woche ist nicht ohne, vlt sehen wir auch mal die 500
Schwankungsbreite ist mit Sicherheit sehr hoch, aber um hier 10 Aktien zu handeln sind schon mal 9000 Euro nötig
Schwankungsbreite ist mit Sicherheit sehr hoch, aber um hier 10 Aktien zu handeln sind schon mal 9000 Euro nötig
JEFFERIES stuft Adyen auf 'Buy' KZ 1.983 €
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Adyen nach Halbjahreszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von erst einmal 1983 Euro belassen. Der Zahlungsabwickler habe bei Umsatz und operativem Ergebnis (Ebitda) die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Hannes Leitner in einer am Donnerstag vorliegenden ersten Reaktion./edh/misVeröffentlichung der Original-Studie: 17.08.2023 / 02:22 / ET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 17.08.2023 / 02:22 / ET
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-08/5987458…
Recht ambitioniert. 😀
20.04.24 · wO Chartvergleich · ABB |
13.04.24 · wO Chartvergleich · Carl Zeiss Meditec |
06.04.24 · Smartbroker+ · ASM International |
06.04.24 · wO Chartvergleich · ABB |
30.03.24 · wO Chartvergleich · ABB |
23.03.24 · wO Chartvergleich · Carl Zeiss Meditec |
16.03.24 · wO Chartvergleich · Adobe |
09.03.24 · wO Chartvergleich · American Express |