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    Home24 - Onlinemöbelhandel mit fulminantem Börsenstart (Seite 28)

    eröffnet am 15.06.18 09:30:54 von
    neuester Beitrag 14.10.23 17:16:25 von
    Beiträge: 1.879
    ID: 1.282.485
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      schrieb am 18.08.22 16:40:47
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Nach kurzem Höhenflug wieder auf Insolvenzkurs....
      home24 | 3,200 €
      4 Antworten
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      schrieb am 17.08.22 10:06:35
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Für einen nachhaltigen Befreiungsschlag für den Aktienkurs reichen die Zahlen wohl nicht. Wird sich vermutlich bald wieder bei 3€ einpegeln. Schade.
      home24 | 3,600 €
      Avatar
      schrieb am 16.08.22 16:18:34
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.205.767 von unicum am 16.08.22 16:02:04Nochmal P.S.:
      man sollte das Ergebnis aber auch nicht unnötig schlecht reden: positiv ist die CF-Entwicklung vor dem sich erst in Q2 richtig verschlechternden Makro-Hintergrund schon, zumal es einen gewissen zeitlichen Trägheitsfaktor geben dürfe. Hoffentlich muss man keine Wertberichtigungen oder Preisnachlässe vornehmen.
      home24 | 3,586 €
      Avatar
      schrieb am 16.08.22 16:02:04
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.205.626 von unicum am 16.08.22 15:46:32
      Zitat von unicum: Es wird aber ein langer Weg werden: selbst eine optimistische EBITDA-Marge von 3% für 2023 bedeutet bei einem stabilen Working Capital für 2023 immer noch ein niedriger CF von viellicht 13 Mio. Euro, wenn man annimmt, dass 22 Mio. für Mietzahlungen abfließen.


      Moment mal:
      Ich schaue mir Home24 nicht sehr intensiv an. Deswegen könnte ich Sachverhalte übersehen. Mir ist gerade aufgefallen, dass, offenbar durch die vollkonsolidierte Mobly, ein positiver Ergebnisanteil der Minderheiten (also aufgrund des negativen Ergebnisses bei Mobly) aus Sicht der H24-Aktionäre "herauskonsolidiert" wird.

      Wenn dies der Fall ist, muss ich meine vereinfachte CF-Annahme für 2023 um diesen Betrag (vielleicht 7 Mio.?) herausrechnen, da dieser Anteile natürlich nicht cashwirksam Home24 zufließen und die Basis für meine CF-Kalkulation letztlich immer vom Jahresüberschuss ausgeht. Wenn das der Fall ist, dann wird es für H24 wirklich sehr schwer, 2023 einen FCF zu erzielen. Aber auch vor diesem Hintergrund sehe ich keine Insolvenzgefahr.

      Alles quick-and-dirty. Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
      home24 | 3,570 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.22 15:46:32
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.204.417 von katjuscha-research am 16.08.22 13:15:00Home24 war im ersten HJ 2022 nicht operativ positiv. Vielmehr wurde ein operativer EBIT-Verlust von 27,7 Mio. erzielt.

      Auch der FCF war nicht positiv. Schon der CF aus dem operativem Geschäft war mit -26,7 Mio. deutlich negativ. Der FCF, ohne Cashszahlung und Aktienausgabe für Butlers, liegt bei -42,5 Mio.
      Fairerweise muss man an dieser Stelle aber erwähnen, dass H24 trotz der Übernahme von Bulter's die Verbindlichkeiten aus LuL gegenüber dem 31.12. abgebaut hat. Hier ist man auf der Beschaffungsseite offenbar voll auf die Bremse getreten. Das bevorstehende Weihnachtsgeschäft wird den CF in Q3 belasten. Ein ausgeglichener CF in Q3 wäre ein Riesenerfolg.

      Interessant ist das Wording: nachdem zuvor die Strategie "Wachstum um jeden Preis" erschien, jetzt die 180-Grad-Wende "alles auf Ertrag". Man hat die prekäre Lage erkannt, das ist schon mal positiv. Es wird aber ein langer Weg werden: selbst eine optimistische EBITDA-Marge von 3% für 2023 bedeutet bei einem stabilen Working Capital für 2023 immer noch ein niedriger CF von viellicht 13 Mio. Euro, wenn man annimmt, dass 22 Mio. für Mietzahlungen abfließen.

      Eine signifikante Insolvenzgefahr sehe ich aber aktuell nicht, auch vorerst nicht für 2023.
      home24 | 3,638 €
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 16.08.22 13:31:16
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.204.417 von katjuscha-research am 16.08.22 13:15:00Übrigens macht es auch zweierlei Gründen wenig Sinn, vergangenen Cashflows hochzurechnen.

      Erstens befanden sich diverse ECommercer von Q2/21 bis Q1/22 in einer starken Investitionsphase. Kapazitäten wurden aufgebaut, Lagerbestände ebenso. Das war eine Phase, die von den Vorständen ein Jahr nach Beginn von Corona bewusst so gewählt wurde, ohne zu wissen, dass es Ende 2021 zu diesen Lieferengpässen und ab Februar 2022 zu dem Ukrainekrieg mit allen wirtschaftlichen Folgen kommen wird. Jedenfalls wurde in dieser Phase erheblich investiert, bei Home24 mit Butlers noch zugekauft, plus die makroökonomischen Belastungen. Dass man so eine Phase nicht einfach hochrechnen kann, sollte ja einleuchten. Fakt ist ja auch, dass man im Gesamtjahr 1-5% Marge erwartet, also offensichtlich im 2.Halbjahr operative Gewinne und nach dem Lageraufbau möglicherweise auch operative (vielleicht sogar freie) Cashflows.

      Zweitens finde ich es generell immer schwierig, wie Deutsche mit Krisen umgehen. Man tut immer so als wäre das was daraus folgt, gottgegegen, so als ob Vorstände, Politiker etc auf Veränderungen nicht reagieren könnten. Das ist wie bei dem Thema Demographie. Seit Jahrhunderten wird alle 20 Jahre davor gewarnt, dass die Deutschen aussterben oder das man nicht genug Fachkräfte hat, oder das die Technologie zu hoher Arbeitslosigkeit führt, genauso wie die Umwälzungen beispielsweise durch die Energiewende und vieles mehr. Wenn es danach geht, hätte der Ausstieg aus der Kohle und die Demographie im Ruhrgebiet schon mehrfach zum Supergau führen müssen. War aber nicht der Fall.
      Und genauso ist es auf Unternehmensebene auch. Ja, es gibt Unternehmen, die pleite gehen, wenn das Geschäftsmodell nichts taugt oder Vorstände nicht auf Veränderungen reagieren. Aber der Normalfall ist doch, dass Vorstände reagieren. Und natürlich kann Home24 profitabel arbeiten, wenn sie es denn kurzfristig überhaupt wollen. Am langen Ende stellt sich halt die Frage, ob sie im Konkurrenzkampf bestehen werden. Diese Frage wird niemand hier abschließend beurteilen können. Aber zu unterstellen, Home24 wird 2023/24 in die Zalungsunfähigkeit rutschen oder es nur zu suggerieren, in dem man meint, "...wenn man die FreeCashflows der letzten 12 Monate hochrechnet, dann ..." das ist doch nicht zielführend.
      home24 | 3,644 €
      Avatar
      schrieb am 16.08.22 13:15:00
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.201.813 von Straßenkoeter am 16.08.22 08:42:31
      Zitat von Straßenkoeter: Nicht pleite ist. Sondern bei Hochrechnung des negativen Cashflow zukünftig In Richtung Insolvenz geht. Wenn da keine Trendwende kommt, dann sind das nicht mehr all zu viele Quartale und der Cash ist weg.


      Also wenn jedes Unternehmen gleich pleite ist, dass bei hypothetisch unverändertem operativen Gewinn über 2-3 Jahre hinweg dann mehr Schulden als Finanzvermögen hat, dann hat die gesamte deutsche Wirtschaft aber ein Problem. Das ganze System basiert auf Schulden. Deswegen wäre man nicht gleich überschuldet und pleite. Da müssten die Gläubiger schon zur Überzeugung kommen, dass das Geschäftsmodell nichts taugt und sie dann lieber den Spatz in der Hand wollen (also ein Teil ihres Geldes wiederhaben) statt der Taube auf dem Dach (das gesamte Geld plus Zinsen als Sinn des Engagements, sobald das UN profitabel ist).


      Letztlich ist die Diskussion doch wieder mal komplett undifferenziert geführt. Ich glaube, es bestreitet doch niemand, dass Home24 profitabler werden muss. Für leicht positive FreeCashflows wird man eine AEBitda-Marge von dauerhaft 4-5% brauchen. Das sieht aktuell noch nicht so aus, aber ist machbar.
      Darüber hinaus kann man fragen, was mit Mobly passiert? Muss man sich davon trennen, auch wenn es jetzt zum Tiefskurs wäre? Lässt man es laufen? Wie würde man eine Pleite von Mobly verkraften? Wahrscheinlich wäre es bilanziell schlecht, weil bei Mobly einiges an Cash noch bunkert, andererseits wäre Home24/Butlers Europe wohl ohne Mobly gleich als Konzern profitabler.

      Na ja, Home24, Westwing und Co sind ja noch nicht sooo weit von einem StartUp-Charakter entfernt. Dass das sich hier erst noch entwickeln und beweisen muss (mit allen Chancen und Risiken) bestreitet wohl niemand. Das kann in 3-4 Jaqhren die Pleite bedeuten, aber genauso gut kann es auch eine Erfolgsgeschichte mit 10-20% Wachstum p.a. werden, die zu einer vervielfachung des Aktienkurses führt. Weiß aktuell doch kein Schwein. Hat ja auch viel mit makroökonomischen Fragen zu tun, die man schwer voraussehen kann, genauso wie die Frage des Konkurrenzkampfes, oder ob man da seine Nische auch neben vielen anderen Anbietern finden kann.
      home24 | 3,550 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.22 12:44:27
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Genau weil die Zahlen so schlecht waren und weil die baldige Insolvenz droht legt die Aktie weiter zu.

      Zu einer genauen Analyse den Zahlen und Bilanz von H2 bin ich noch nicht gekommen - ich sehe aber wohl, dass die Butlers-Übernahme tiefe Spuren in vielen Positionen hinterlassen hat.
      home24 | 3,578 €
      Avatar
      schrieb am 16.08.22 12:27:29
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Butlers hat also in Q2 24,3 Mio. EUR zum Umsatz beigesteuert. Hiervon bereinigt wäre der Umsatz im Konzern 127,6 Mio. EUR, was einem Rückgang von 23% ggü. Vorjahr entspricht.

      Das operative Ergebnis ist mit -13,0 Mio. EUR weiter knallrot.

      Die Zahlungsmittel im Konzern sind in Q2 weiter von 101,3 Mio. EUR auf 65,7 Mio. EUR zurückgegangen. Zudem sind durch die Butlers-Übernahme Finanzschulden i.H.v. 33,5 Mio. EUR dazugekommen, die bedient werden müssen. In den nächsten Monaten muss zusätzlich der Lageraufbau für das Weihnachtsgeschäft vorfinanziert werden. Wenn man einen Aufbau von etwa 20% veranschlagt, dann dürften die Zahlungsmittel ausreichen. Wenn man den Zahlungsmittelbestand bei gleicher operativer Ertragskraft weiter extrapoliert, dann könnte m.E. im Laufe 2023 absehbar die Zahlungsunfähigkeit drohen, falls es zu keiner externen Kapitalzufuhr kommt.
      home24 | 3,600 €
      Avatar
      schrieb am 16.08.22 10:54:03
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Zitat von Home24: Revenue and earnings contributions

      Since the acquisition date, the Butlers Group has contributed EUR 24.3m to the Group’s revenue and EUR –3.5m to consolidated earnings. If the business combination had been completed at the beginning of the year, the Groupsrevenue would amount to EUR 311.5m and consolidated earnings would be EUR – 36.8m.


      Hatten wir nicht angenommen das die Intrgration von Butler zu einer positiven Auswirkung auf die Marge führt? Anscheinend war zumindestens Q2 deutlich negativ. hmm
      home24 | 3,460 €
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