Akasol - IPO (Seite 32)
eröffnet am 28.06.18 10:47:43 von
neuester Beitrag 03.04.23 15:44:27 von
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Meldung und öffentliche Bekanntgabe der Geschäfte von Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen
05.11.2019 / 17:40
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
1. Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen
a) Name
Titel:
Vorname: Carsten
Nachname(n): Bovenschen
2. Grund der Meldung
a) Position / Status
Position: Vorstand
b) Erstmeldung
3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht
a) Name
AKASOL AG
b) LEI
529900ZMVBM4A9UBTH42
4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften
a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung
Art: Aktie
ISIN: DE000A2JNWZ9
b) Art des Geschäfts
Kauf
c) Preis(e) und Volumen
Preis(e) Volumen
32,27 EUR 4444,82 EUR
32,27 EUR 2044,05 EUR
32,45 EUR 6525,05 EUR
32,40 EUR 716,65 EUR
32,40 EUR 2834,02 EUR
32,40 EUR 2964,33 EUR
32,30 EUR 6494,90 EUR
32,25 EUR 518,78 EUR
32,25 EUR 5966,07 EUR
d) Aggregierte Informationen
Preis Aggregiertes Volumen
32,3340 EUR 32508,6700 EUR
e) Datum des Geschäfts
2019-11-05; UTC+1
f) Ort des Geschäfts
Name: XETRA
MIC: XETR
05.11.2019 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: AKASOL AG
Landwehrstrasse 55
64293 Darmstadt
Deutschland
Internet: www.akasol.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
05.11.2019 / 17:40
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1. Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen
a) Name
Titel:
Vorname: Carsten
Nachname(n): Bovenschen
2. Grund der Meldung
a) Position / Status
Position: Vorstand
b) Erstmeldung
3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht
a) Name
AKASOL AG
b) LEI
529900ZMVBM4A9UBTH42
4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften
a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung
Art: Aktie
ISIN: DE000A2JNWZ9
b) Art des Geschäfts
Kauf
c) Preis(e) und Volumen
Preis(e) Volumen
32,27 EUR 4444,82 EUR
32,27 EUR 2044,05 EUR
32,45 EUR 6525,05 EUR
32,40 EUR 716,65 EUR
32,40 EUR 2834,02 EUR
32,40 EUR 2964,33 EUR
32,30 EUR 6494,90 EUR
32,25 EUR 518,78 EUR
32,25 EUR 5966,07 EUR
d) Aggregierte Informationen
Preis Aggregiertes Volumen
32,3340 EUR 32508,6700 EUR
e) Datum des Geschäfts
2019-11-05; UTC+1
f) Ort des Geschäfts
Name: XETRA
MIC: XETR
05.11.2019 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: AKASOL AG
Landwehrstrasse 55
64293 Darmstadt
Deutschland
Internet: www.akasol.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
04.11.2019, 11:23 - Autor: Johannes Stoffels ... auf Twitter
Am Freitag hat Akasol eine Umsatz- und Gewinnwarnung publiziert. Ein wichtiger Auftrag aus der E-Bus-Branche verzögert sich bis ins kommende Jahr. Außerdem liegen die Abrufzahlen bei einem anderen Großkunden unter den Erwartungen. Der bisher erwartete Umsatz von mindestens 60 Millionen Euro ist somit 2019 nicht mehr realisierbar. Auch wird es keine EBIT-Marge von mindestens 7 Prozent geben. Vielmehr dürfte das EBIT leicht negativ werden, erwartet wird ein negatives EBIT im niedrigen einstelligen Millionenbereich. Der Umsatz soll auf 43 Millionen Euro bis 46 Millionen Euro kommen.
Langfristig sind die Aussichten aber weiter gut. Der Auftragsbestand liegt bei rund 2 Milliarden Euro. Sowohl in Langen als auch in den USA läuft alles nach Plan, die entsprechenden Risiken werden geringer.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen daher die Kaufempfehlung für die Aktien von Akasol. Das Kursziel für die Papiere von Akasol lag bisher bei 60,00 Euro. Es sinkt in der neuen Studie auf 50,00 Euro.
Die Aktien von Akasol verlieren heute 2,1 Prozent auf 32,755 Euro.
Am Freitag hat Akasol eine Umsatz- und Gewinnwarnung publiziert. Ein wichtiger Auftrag aus der E-Bus-Branche verzögert sich bis ins kommende Jahr. Außerdem liegen die Abrufzahlen bei einem anderen Großkunden unter den Erwartungen. Der bisher erwartete Umsatz von mindestens 60 Millionen Euro ist somit 2019 nicht mehr realisierbar. Auch wird es keine EBIT-Marge von mindestens 7 Prozent geben. Vielmehr dürfte das EBIT leicht negativ werden, erwartet wird ein negatives EBIT im niedrigen einstelligen Millionenbereich. Der Umsatz soll auf 43 Millionen Euro bis 46 Millionen Euro kommen.
Langfristig sind die Aussichten aber weiter gut. Der Auftragsbestand liegt bei rund 2 Milliarden Euro. Sowohl in Langen als auch in den USA läuft alles nach Plan, die entsprechenden Risiken werden geringer.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen daher die Kaufempfehlung für die Aktien von Akasol. Das Kursziel für die Papiere von Akasol lag bisher bei 60,00 Euro. Es sinkt in der neuen Studie auf 50,00 Euro.
Die Aktien von Akasol verlieren heute 2,1 Prozent auf 32,755 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.820.578 von Comedy am 02.11.19 11:06:06Habe verkauft und werde in Samsung SDI investieren oder bei Schaltbau Ag aufstocken,da ist mehr Schwung drinn ..die neuen Fabriken werden frühestens im Sommer 2020 anlaufen.
Wer weiss schon ob Volvo seine Offerte aufrechterhält bei diesen news..VW geht auch seine Wege und
auch Mercedes traue ich zu sein eigenes Ding zu machen.
Eine mögliche Übernahmephantasie ist mir zuwenig um im Investment zu bleiben.
Wer weiss schon ob Volvo seine Offerte aufrechterhält bei diesen news..VW geht auch seine Wege und
auch Mercedes traue ich zu sein eigenes Ding zu machen.
Eine mögliche Übernahmephantasie ist mir zuwenig um im Investment zu bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.817.500 von Bergfreund am 01.11.19 18:37:39Die Gewinnwarnung
war ja schon lange bekannt. Auch hätte ich es eher noch schlimmer erwartet. Durch den massiven Ausbau des Personals und der Reduzierung des Umsatzes ist auch der Verlust nicht verwunderlich.
Es könnte natürlich so kommen wie du sagst, dass die großen das jetzt eher unter sich austragen. Auf der anderen Seite gibt es in diesen Sektoren (LKW, Busse, Schienenfahrzeuge) nach wie vor immer kleine und mittlere Zulieferer. Die Systeme von Akasol haben einen excellenten Ruf. Die Ankündigungen, die du beschreibst müssen erstmal umgesetzt werden und Kosten mit Sicherheit höhere dreistellige Millionenbeträge wenn nicht gar Milliardenbeträge und stehen auch nicht von heute auf Morgen zur Verfügung.
Ich gehe sowieso eher davon aus, dass Akasol kurz bis mittelfristig übernommen werden könnte.
Gruß Comedy
war ja schon lange bekannt. Auch hätte ich es eher noch schlimmer erwartet. Durch den massiven Ausbau des Personals und der Reduzierung des Umsatzes ist auch der Verlust nicht verwunderlich.
Es könnte natürlich so kommen wie du sagst, dass die großen das jetzt eher unter sich austragen. Auf der anderen Seite gibt es in diesen Sektoren (LKW, Busse, Schienenfahrzeuge) nach wie vor immer kleine und mittlere Zulieferer. Die Systeme von Akasol haben einen excellenten Ruf. Die Ankündigungen, die du beschreibst müssen erstmal umgesetzt werden und Kosten mit Sicherheit höhere dreistellige Millionenbeträge wenn nicht gar Milliardenbeträge und stehen auch nicht von heute auf Morgen zur Verfügung.
Ich gehe sowieso eher davon aus, dass Akasol kurz bis mittelfristig übernommen werden könnte.
Gruß Comedy
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.817.071 von Bergfreund am 01.11.19 17:41:23Habe die 3 Artikel eingestellt.um zu sehen,das die Weltkonzerne ihre Planungen für e.Nutzfahrzeuge
vorantreiben,Überraschend fand ich den Artikel zu Volvo und Samsung,die BATTERIEPAKETE
für die Volvo-Nutzfahrflotte bauen wollen...hoffentlich fliegt Alkasol da bei Volvo,VW und Mercedes nicht raus.
Enttäuschend ist die Meldung eh und ich beobachte die Firma jetzt stringenter.
vorantreiben,Überraschend fand ich den Artikel zu Volvo und Samsung,die BATTERIEPAKETE
für die Volvo-Nutzfahrflotte bauen wollen...hoffentlich fliegt Alkasol da bei Volvo,VW und Mercedes nicht raus.
Enttäuschend ist die Meldung eh und ich beobachte die Firma jetzt stringenter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.816.981 von Bergfreund am 01.11.19 17:32:14INDUSTRIE
von Sébastian Lavoyer - CH Media 1.11.2019 um 05:00 Uhr
ABB-Techniker in der Fertigung: Der Konzern drängt ins Batterie- Geschäft.
ABB-Techniker in der Fertigung: Der Konzern drängt ins Batterie- Geschäft.
© ABB
Der Industriekonzern steigt ins Batteriegeschäft für den Schwerverkehr ein. Die ABB-Batterien sollen nicht nur individuell gestaltbar sein – abgestimmt auf Strecken-Topografien und Fahrzeuge –, sondern sie sind auch besonders langlebig.
Die grüne Welle ist über die Schweiz geschwappt. Das wurde nach den nationalen Wahlen vom 20. Oktober auch dem letzten Klima-Zweifler bewusst. Die Grünen und die GLP eroberten auf einen Schlag 26 neue Sitze in National- und Ständerat. Das Bewusstsein für die Umwelt hat die Masse erreicht. Der Kampf gegen die Klimaerwärmung wird eine neue Priorität geniessen. Zentral dabei: die Reduktion der CO2-Emissionen. Da öffnen sich neue Märkte, gerade im Bereich E-Mobilität. Nicht nur für Stromproduzenten und Fahrzeugbauer, sondern auch für die Anbieter von Batterien.
Es scheint, als hätte die ABB hier gerade noch den Rank gekriegt. Zwar haben im individuellen Personenverkehr längst andere die Nase vorn, aber im öffentlichen Verkehr, bei Zügen und Bussen, aber auch im Bereich Lastwagen, hat ABB ein Potenzial erkannt, das man nutzen will. Dank heftigem Paddeln in den letzten zwei Jahren, so könnte man es umschreiben, scheint der schwedisch-schweizerische Industriekonzern die Welle gerade noch zu erwischen.
Am Donnerstag eröffnete die ABB in Baden ihre erste Produktionsstätte für Energiespeicherlösungen. Einfacher formuliert: Der Industriemulti fasst im Batterien-Business Fuss. Wobei die Batterietechnologie, die Lithium-Ionen-Zelle der neusten Generation, noch nicht aus eigener Produktion stammt, sondern von einem der führenden Hersteller aus Japan. Das könnte sich in naher Zukunft ändern: Schon bald soll die grösste Batteriefabrik Europas in Schweden fertig sein. Gebaut von ABB und Northvolt.
Robert Itschner, Chef von ABB Schweiz, sagt: «Energiespeichersysteme sind eine Schlüsseltechnologie für die Elektromobilität. Deren Ausbau ist in vollem Gang. In der Schweiz und international. Wir sind davon überzeugt, dass sie sich schneller als erwartet durchsetzen wird.» In der Schweiz kooperiert ABB eng mit dem Solothurner Busbauer Hess. Schon nächstes Jahr sollen in Zürich auf der Linie 83 nicht mehr Dieselbusse fahren, sondern Hess-Trolleybusse – mit ABB-Energiespeicher. Auch in Lausanne und Fribourg werden diese Busse schon bald unterwegs sein.
Die ABB-Batterien sollen nicht nur individuell gestaltbar sein – abgestimmt auf Strecken-Topografien und Fahrzeuge –, sondern sie sind auch besonders langlebig. Mindestens zehn Jahre sollen sie in Fahrzeugen zum Einsatz kommen, danach als Energiespeicher dienen. Letztere haben weniger hohe Anforderungen an die schnelle Ladung respektive Entladung. Zudem ist man bei ABB überzeugt, dass der Konzern in der Produktion durch den Einsatz zweier Roboter neue Standards bei Sicherheit und Qualität setzen kann. Es sollen dabei 15 bis 20 neue Arbeitsplätze entstehen.
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Sébastian Lavoyer
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von Sébastian Lavoyer - CH Media 1.11.2019 um 05:00 Uhr
ABB-Techniker in der Fertigung: Der Konzern drängt ins Batterie- Geschäft.
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© ABB
Der Industriekonzern steigt ins Batteriegeschäft für den Schwerverkehr ein. Die ABB-Batterien sollen nicht nur individuell gestaltbar sein – abgestimmt auf Strecken-Topografien und Fahrzeuge –, sondern sie sind auch besonders langlebig.
Die grüne Welle ist über die Schweiz geschwappt. Das wurde nach den nationalen Wahlen vom 20. Oktober auch dem letzten Klima-Zweifler bewusst. Die Grünen und die GLP eroberten auf einen Schlag 26 neue Sitze in National- und Ständerat. Das Bewusstsein für die Umwelt hat die Masse erreicht. Der Kampf gegen die Klimaerwärmung wird eine neue Priorität geniessen. Zentral dabei: die Reduktion der CO2-Emissionen. Da öffnen sich neue Märkte, gerade im Bereich E-Mobilität. Nicht nur für Stromproduzenten und Fahrzeugbauer, sondern auch für die Anbieter von Batterien.
Es scheint, als hätte die ABB hier gerade noch den Rank gekriegt. Zwar haben im individuellen Personenverkehr längst andere die Nase vorn, aber im öffentlichen Verkehr, bei Zügen und Bussen, aber auch im Bereich Lastwagen, hat ABB ein Potenzial erkannt, das man nutzen will. Dank heftigem Paddeln in den letzten zwei Jahren, so könnte man es umschreiben, scheint der schwedisch-schweizerische Industriekonzern die Welle gerade noch zu erwischen.
Am Donnerstag eröffnete die ABB in Baden ihre erste Produktionsstätte für Energiespeicherlösungen. Einfacher formuliert: Der Industriemulti fasst im Batterien-Business Fuss. Wobei die Batterietechnologie, die Lithium-Ionen-Zelle der neusten Generation, noch nicht aus eigener Produktion stammt, sondern von einem der führenden Hersteller aus Japan. Das könnte sich in naher Zukunft ändern: Schon bald soll die grösste Batteriefabrik Europas in Schweden fertig sein. Gebaut von ABB und Northvolt.
Robert Itschner, Chef von ABB Schweiz, sagt: «Energiespeichersysteme sind eine Schlüsseltechnologie für die Elektromobilität. Deren Ausbau ist in vollem Gang. In der Schweiz und international. Wir sind davon überzeugt, dass sie sich schneller als erwartet durchsetzen wird.» In der Schweiz kooperiert ABB eng mit dem Solothurner Busbauer Hess. Schon nächstes Jahr sollen in Zürich auf der Linie 83 nicht mehr Dieselbusse fahren, sondern Hess-Trolleybusse – mit ABB-Energiespeicher. Auch in Lausanne und Fribourg werden diese Busse schon bald unterwegs sein.
Die ABB-Batterien sollen nicht nur individuell gestaltbar sein – abgestimmt auf Strecken-Topografien und Fahrzeuge –, sondern sie sind auch besonders langlebig. Mindestens zehn Jahre sollen sie in Fahrzeugen zum Einsatz kommen, danach als Energiespeicher dienen. Letztere haben weniger hohe Anforderungen an die schnelle Ladung respektive Entladung. Zudem ist man bei ABB überzeugt, dass der Konzern in der Produktion durch den Einsatz zweier Roboter neue Standards bei Sicherheit und Qualität setzen kann. Es sollen dabei 15 bis 20 neue Arbeitsplätze entstehen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.816.909 von Bergfreund am 01.11.19 17:22:5102.10.2019
VW-Truckgruppe Traton setzt auf Elektroantrieb
Auch Volkswagens Lkw-Chef Renschler will seine Flotte unter Strom setzen
Aus Stockholm berichtet Michael Freitag
Teilen:
VW-Truckchef Andreas Renschler: "In zehn bis 15 Jahren könnte jeder dritte Lkw und Bus unserer Marken mit alternativen Antrieben fahren"
Zur Großbildansicht
Boris Roessler/DPA
VW-Truckchef Andreas Renschler: "In zehn bis 15 Jahren könnte jeder dritte Lkw und Bus unserer Marken mit alternativen Antrieben fahren"
Volkswagen wird elektrisch, und das schneller als alle anderen. Was von Konzernchef Herbert Diess für die Pkw-Welt längst gesetzt ist, hat sich jetzt auch der für die Trucks verantwortliche Andreas Renschler vorgenommen. "In zehn bis 15 Jahren könnte jeder dritte Lkw und Bus unserer Marken mit alternativen Antrieben fahren", sagte Renschler beim Innovation Day der VW-Truckgruppe Traton in Stockholm.
Die meisten davon sollten voll elektrisch fahren, ergänzte der Traton-Chef. Renschler kündigte an, das Unternehmen werde bis 2025 mehr als eine Milliarde Euro in die Elektrifizierung der Fahrzeuge investieren. Eine weitere Milliarde werde in den kommenden fünf Jahren in die Digitalisierung fließen. Traton wolle "führender Hersteller batterieelektrischer Nutzfahrzeuge" werden.
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Renschler hatte Volkswagens Nutzfahrzeugsparte 2015 übernommen. Zwei seiner wichtigsten Ziele hat er in diesem Jahr umgesetzt. Gegen teils heftige interne Vorbehalte hat er Traton als eigenständiges Unternehmen aufgestellt und im Juni an die Börse gebracht. Die nächsten Ziele sind die weitere Globalisierung des Truckherstellers - und die Vorbereitung auf die elektrische Zukunft.
Daimler weit vor Traton: Das sind die 10 weltgrößten Lkw- und Bushersteller
Truckhersteller elektrifizieren ihr Angebot bislang vor allem wegen der hohen Kosten für Batterien genau wie für Brennstoffzellenantriebe allgemein deutlich zurückhaltender als die Pkw-Kollegen. Auch Traton bietet noch keine elektrifizierten Busse oder Lkw an. Scania und MAN wollen ihre E-Offensive 2020 mit batterieelektrischen Bussen starten. Den Antrieb hätten die Marken gemeinsam entwickelt, sagte Renschler. Die brasilianische Tochter Caminhoes e Onibus hat bereits einen Großauftrag für Elektrotrucks erhalten. Sie soll bis 2023 1600 elektrische Liefer-Lkw an die Brauerei Ambev liefern.
"Bedingungen für Elektrooffensive deutlich verbessert"
Renschler sagte, die Bedingungen für eine Elektrooffensive hätten sich deutlich verbessert. Er erwarte, dass die Betriebskosten von Liefer-Lkw und Stadtbussen in zehn Jahren mit denen eines Trucks mit Verbrennungsmotor konkurrieren könnten. Dazu sollen vor allem die sinkenden Preise und die gleichzeitig steigende Lebensdauer der Batterien beitragen. Voraussetzung für die beschleunigte Elektrifizierung sei allerdings eine entsprechende Infrastruktur für alternative Kraftstoffe und Elektrizität, sagte Renschler. "Wir brauchen Förderprogramme zur Anschaffung elektrisch angetriebener Nutzfahrzeuge sowie einen europäischen Masterplan für Ladeinfrastrukturen", appellierte er an die Politik. Die EU hat auch für Nutzfahrzeuge die Grenzwerte für CO2-Emissionen bis 2030 deutlich verschärft und die Truckbauer so massiv unter Druck gesetzt.
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Renschler warnte vor den Folgen der wirtschaftlichen Abkühlung. Das Wirtschaftsumfeld werde immer herausfordernder, die Wachstumserwartungen ließen nach. Im ersten Halbjahr 2019 hatte das Unternehmen erstmals mehr als eine Milliarde Euro operativen Gewinn erwirtschaftet. Zu Traton gehören der schwedische Truckhersteller Scania, die Münchener MAN-Gruppe und die brasilianische Tochter Volkswagen Caminhoes e Onibus; zusätzlich ist Traton mit gut 16 Prozent am amerikanischen Lkw-Bauer Navistar beteiligt. Der Volkswagen-Konzern hält weiter 90 Prozent der Aktien der Truck-Tochter.
VW-Truckgruppe Traton setzt auf Elektroantrieb
Auch Volkswagens Lkw-Chef Renschler will seine Flotte unter Strom setzen
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VW-Truckchef Andreas Renschler: "In zehn bis 15 Jahren könnte jeder dritte Lkw und Bus unserer Marken mit alternativen Antrieben fahren"
Volkswagen wird elektrisch, und das schneller als alle anderen. Was von Konzernchef Herbert Diess für die Pkw-Welt längst gesetzt ist, hat sich jetzt auch der für die Trucks verantwortliche Andreas Renschler vorgenommen. "In zehn bis 15 Jahren könnte jeder dritte Lkw und Bus unserer Marken mit alternativen Antrieben fahren", sagte Renschler beim Innovation Day der VW-Truckgruppe Traton in Stockholm.
Die meisten davon sollten voll elektrisch fahren, ergänzte der Traton-Chef. Renschler kündigte an, das Unternehmen werde bis 2025 mehr als eine Milliarde Euro in die Elektrifizierung der Fahrzeuge investieren. Eine weitere Milliarde werde in den kommenden fünf Jahren in die Digitalisierung fließen. Traton wolle "führender Hersteller batterieelektrischer Nutzfahrzeuge" werden.
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Renschler hatte Volkswagens Nutzfahrzeugsparte 2015 übernommen. Zwei seiner wichtigsten Ziele hat er in diesem Jahr umgesetzt. Gegen teils heftige interne Vorbehalte hat er Traton als eigenständiges Unternehmen aufgestellt und im Juni an die Börse gebracht. Die nächsten Ziele sind die weitere Globalisierung des Truckherstellers - und die Vorbereitung auf die elektrische Zukunft.
Daimler weit vor Traton: Das sind die 10 weltgrößten Lkw- und Bushersteller
Truckhersteller elektrifizieren ihr Angebot bislang vor allem wegen der hohen Kosten für Batterien genau wie für Brennstoffzellenantriebe allgemein deutlich zurückhaltender als die Pkw-Kollegen. Auch Traton bietet noch keine elektrifizierten Busse oder Lkw an. Scania und MAN wollen ihre E-Offensive 2020 mit batterieelektrischen Bussen starten. Den Antrieb hätten die Marken gemeinsam entwickelt, sagte Renschler. Die brasilianische Tochter Caminhoes e Onibus hat bereits einen Großauftrag für Elektrotrucks erhalten. Sie soll bis 2023 1600 elektrische Liefer-Lkw an die Brauerei Ambev liefern.
"Bedingungen für Elektrooffensive deutlich verbessert"
Renschler sagte, die Bedingungen für eine Elektrooffensive hätten sich deutlich verbessert. Er erwarte, dass die Betriebskosten von Liefer-Lkw und Stadtbussen in zehn Jahren mit denen eines Trucks mit Verbrennungsmotor konkurrieren könnten. Dazu sollen vor allem die sinkenden Preise und die gleichzeitig steigende Lebensdauer der Batterien beitragen. Voraussetzung für die beschleunigte Elektrifizierung sei allerdings eine entsprechende Infrastruktur für alternative Kraftstoffe und Elektrizität, sagte Renschler. "Wir brauchen Förderprogramme zur Anschaffung elektrisch angetriebener Nutzfahrzeuge sowie einen europäischen Masterplan für Ladeinfrastrukturen", appellierte er an die Politik. Die EU hat auch für Nutzfahrzeuge die Grenzwerte für CO2-Emissionen bis 2030 deutlich verschärft und die Truckbauer so massiv unter Druck gesetzt.
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Renschler warnte vor den Folgen der wirtschaftlichen Abkühlung. Das Wirtschaftsumfeld werde immer herausfordernder, die Wachstumserwartungen ließen nach. Im ersten Halbjahr 2019 hatte das Unternehmen erstmals mehr als eine Milliarde Euro operativen Gewinn erwirtschaftet. Zu Traton gehören der schwedische Truckhersteller Scania, die Münchener MAN-Gruppe und die brasilianische Tochter Volkswagen Caminhoes e Onibus; zusätzlich ist Traton mit gut 16 Prozent am amerikanischen Lkw-Bauer Navistar beteiligt. Der Volkswagen-Konzern hält weiter 90 Prozent der Aktien der Truck-Tochter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.814.194 von sulp002 am 01.11.19 11:21:57Volvo Group und Samsung SDI entwickeln Batterie-Packs für Nutzfahrzeuge
Volvo Group und Samsung SDI machen gemeinsame Sache
Copyright Abbildung(en): Volvo Group
Sebastian
Fr, 19. Jul 2019
Keine Kommentare
Während sich Volvo/Polestar in einem Multi-Milliarden-Dollar-Abkommen mit CATL und LG Chem Batterien für die Zukunft gesichert haben, setzt die Volvo Group ihrerseits auf eine strategische Allianz mit Samsung SDI. Gemeinsam mit Samsung SDI wird man Batteriepaket exklusiv für Nutzfahrzeuge der Volvo Group entwickeln. Man möchte die Entwicklungsgeschwindigkeit beschleunigen und langfristig die Vorteile der Elektromobilität nutzen, um das Angebot in verschiedenen Segmenten und Märkten zu stärken.
Die gemeinsame Allianz der beiden Unternehmen umfasst die Entwicklung von Batteriepacks, die speziell für die Lkw-Anwendungen der Volvo Group entwickelt werden. Samsung SDI beabsichtigt, Batteriezellen und -module anzubieten, um die Nachfrage nach den E-Nutzfahrzeugen der Volvo Group zu decken. Die Volvo Group beabsichtigt, die Batteriepack-Technologie von Samsung SDI für die Montage in der Fertigung der Volvo Group zu nutzen. Samsung SDI hatte bereits im vergangenen Jahr ein ähnliches Abkommen mit Webasto getroffen.
“Die Volvo Group ist einer der weltweit größten Hersteller von Nutzfahrzeugen. Mit der Elektromobilität wird der steigende Transportbedarf sauberer und leiser gestaltet, was unseren Kunden und der Gesellschaft neue Möglichkeiten eröffnet. Die Allianz mit Samsung SDI ist ein wichtiger nächster Schritt auf unserem Weg, das weltweit nachhaltigste Transportsystem mit fossilienfreien Alternativen für unsere Nutzfahrzeuge anzubieten.” – Martin Lundstedt, Präsident und CEO der Volvo Group
Samsung SDI führte auf der NAIAS 2019 eine Roadmap für die Solid-State-Batterietechnologien als Batterien der nächsten Generation ein. Unter den vier wichtigsten Batteriematerialien (Anode, Kathode, Elektrolyt und Trennmembran) verfügen alle Festkörperbatterien über einen anderen Festelektrolyten als Flüssigkeit, was die höchste Sicherheit und Laufleistung von über 700 km mit einer einzigen Ladung gewährleistet. Eben diese Technologie könnte langfristig gesehen auch bei der partnerschaftlichen Allianz mit der Volvo Group zum Einsatz kommen.
Wir erinnern uns zudem, dass Volvo Trucks, ein Teil der Volvo Group, vor gut einem Jahr bekannt gab, dass man das gesammelte und erarbeitete Batterietechnik-Wissen im Unternehmen teilen werde. So soll nicht nur mit Lkw-Marken wie UD Trucks (Japan) und Mack Trucks (USA) ein Know-How-Sharing erfolgen, sondern auch mit Bus- und Baumaschinen-Marken des Unternehmens. Dies könnte sich nun als gute Ausgangsbasis für die weiteren Fortschritte mit Samsung SDI bewahrheiten.
“Samsung SDI ist wirklich privilegiert, eine strategische Allianz mit der Volvo Group einzugehen. Wir sind überzeugt, dass diese Allianz der Nutzfahrzeugindustrie und darüber hinaus ein überlegenes Angebot in Bezug auf Energie, Sicherheit und Nachhaltigkeit bieten wird.” Young-Hyun Jun, CEO Samsung SDI
Andrea Fuder, Chief Purchasing Officer der Volvo Group, gibt ebenfalls zu verstehen, dass man die Expertise, die Samsung SDI in die Volvo Group einbringt durchaus begrüßt. “Mit dieser Zusammenarbeit sind wir gut aufgestellt, um den gestiegenen Marktanforderungen gerecht zu werden. Durch die Nutzung des starken Batterie-Technologie-Know-hows von Samsung SDI haben wir unsere leistungsstarke Elektromobilitätstechnologie noch weiter gestärkt”, so Andrea Fuder weiter.
Quelle: Volvo Group – Pressemitteilung vom 18. Juli 2019
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Volvo Group und Samsung SDI machen gemeinsame Sache
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Sebastian
Fr, 19. Jul 2019
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Während sich Volvo/Polestar in einem Multi-Milliarden-Dollar-Abkommen mit CATL und LG Chem Batterien für die Zukunft gesichert haben, setzt die Volvo Group ihrerseits auf eine strategische Allianz mit Samsung SDI. Gemeinsam mit Samsung SDI wird man Batteriepaket exklusiv für Nutzfahrzeuge der Volvo Group entwickeln. Man möchte die Entwicklungsgeschwindigkeit beschleunigen und langfristig die Vorteile der Elektromobilität nutzen, um das Angebot in verschiedenen Segmenten und Märkten zu stärken.
Die gemeinsame Allianz der beiden Unternehmen umfasst die Entwicklung von Batteriepacks, die speziell für die Lkw-Anwendungen der Volvo Group entwickelt werden. Samsung SDI beabsichtigt, Batteriezellen und -module anzubieten, um die Nachfrage nach den E-Nutzfahrzeugen der Volvo Group zu decken. Die Volvo Group beabsichtigt, die Batteriepack-Technologie von Samsung SDI für die Montage in der Fertigung der Volvo Group zu nutzen. Samsung SDI hatte bereits im vergangenen Jahr ein ähnliches Abkommen mit Webasto getroffen.
“Die Volvo Group ist einer der weltweit größten Hersteller von Nutzfahrzeugen. Mit der Elektromobilität wird der steigende Transportbedarf sauberer und leiser gestaltet, was unseren Kunden und der Gesellschaft neue Möglichkeiten eröffnet. Die Allianz mit Samsung SDI ist ein wichtiger nächster Schritt auf unserem Weg, das weltweit nachhaltigste Transportsystem mit fossilienfreien Alternativen für unsere Nutzfahrzeuge anzubieten.” – Martin Lundstedt, Präsident und CEO der Volvo Group
Samsung SDI führte auf der NAIAS 2019 eine Roadmap für die Solid-State-Batterietechnologien als Batterien der nächsten Generation ein. Unter den vier wichtigsten Batteriematerialien (Anode, Kathode, Elektrolyt und Trennmembran) verfügen alle Festkörperbatterien über einen anderen Festelektrolyten als Flüssigkeit, was die höchste Sicherheit und Laufleistung von über 700 km mit einer einzigen Ladung gewährleistet. Eben diese Technologie könnte langfristig gesehen auch bei der partnerschaftlichen Allianz mit der Volvo Group zum Einsatz kommen.
Wir erinnern uns zudem, dass Volvo Trucks, ein Teil der Volvo Group, vor gut einem Jahr bekannt gab, dass man das gesammelte und erarbeitete Batterietechnik-Wissen im Unternehmen teilen werde. So soll nicht nur mit Lkw-Marken wie UD Trucks (Japan) und Mack Trucks (USA) ein Know-How-Sharing erfolgen, sondern auch mit Bus- und Baumaschinen-Marken des Unternehmens. Dies könnte sich nun als gute Ausgangsbasis für die weiteren Fortschritte mit Samsung SDI bewahrheiten.
“Samsung SDI ist wirklich privilegiert, eine strategische Allianz mit der Volvo Group einzugehen. Wir sind überzeugt, dass diese Allianz der Nutzfahrzeugindustrie und darüber hinaus ein überlegenes Angebot in Bezug auf Energie, Sicherheit und Nachhaltigkeit bieten wird.” Young-Hyun Jun, CEO Samsung SDI
Andrea Fuder, Chief Purchasing Officer der Volvo Group, gibt ebenfalls zu verstehen, dass man die Expertise, die Samsung SDI in die Volvo Group einbringt durchaus begrüßt. “Mit dieser Zusammenarbeit sind wir gut aufgestellt, um den gestiegenen Marktanforderungen gerecht zu werden. Durch die Nutzung des starken Batterie-Technologie-Know-hows von Samsung SDI haben wir unsere leistungsstarke Elektromobilitätstechnologie noch weiter gestärkt”, so Andrea Fuder weiter.
Quelle: Volvo Group – Pressemitteilung vom 18. Juli 2019
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.626.810 von hugohebel am 04.10.19 17:29:09
DGAP-News: AKASOL AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
01.11.2019 / 11:15
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
AKASOL AG: Anpassung der Prognose für 2019; Umsatzverdopplung für laufendes Geschäftsjahr erwartet
Serienkunde von Batteriesystemen für Elektrobusse verschiebt Abrufe ins Jahr 2020
Fahrzeugverkaufszahlen eines weiteren Großkunden im Jahr 2019 niedriger als ursprünglich geplant
Erwartete Umsatzverdopplung für Geschäftsjahr 2019 gegenüber dem Vorjahr auf 43 bis 46 Mio. EUR (Vj.: 21,6 Mio. EUR)
Negatives EBIT im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet
Unverändert stabiler Auftragsbestand von rund 2 Mrd. EUR
Darmstadt, 1. November 2019 - Der Vorstand der AKASOL AG ("AKASOL"; ISIN DE000A2JNWZ9), einem führenden deutschen Entwickler und Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge und Schiffe, hat heute seine Prognose für das Geschäftsjahr 2019 angepasst und erwartet nunmehr einen Umsatz zwischen 43 und 46 Mio. EUR.
Auf Basis der Kunden-Forecasts für 2019 ist der Vorstand ursprünglich von einem Umsatz von mindestens 60 Mio. EUR und einer positiven EBIT-Marge von mindestens 7% ausgegangen. Infolge des geringeren Umsatzvolumens wird aus heutiger Sicht für das laufende Geschäftsjahr ein negatives EBIT im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet. Gründe für die Anpassung der Prognose sind einerseits Abruf-Verschiebungen eines Serienkunden von Batteriesystemen für Elektrobusse von 2019 ins Jahr 2020. Andererseits fallen die Fahrzeugverkaufszahlen eines weiteren Großkunden für 2019 geringer als zunächst prognostiziert aus, sodass sich die Anzahl der von AKASOL zu liefernden Batteriesysteme ebenfalls entsprechend reduziert.
Sven Schulz, CEO der AKASOL AG: "AKASOL hat erfolgreich alle Voraussetzungen geschaffen, um die zwei Serienanläufe in diesem Jahr erfolgreich zu meistern und die ursprüngliche Umsatzprognose für 2019 zu erzielen. Gerne hätten wir die bis vor kurzem von unseren Kunden vorhergesagten Mengen bis Jahresende geliefert. Dennoch erwarten wir im laufenden Geschäftsjahr eine Umsatzverdopplung gegenüber 2018 und eine Fortsetzung unseres dynamischen Wachstums in den kommenden Jahren."
Carsten Bovenschen, CFO der AKASOL AG: "Langfristig sehen wir eine unverändert hohe Nachfrage nach AKASOL-Batteriesystemen, was auch unser Auftragsbestand in Höhe von rund 2 Mrd. EUR bis 2027 unterstreicht. Auf die kurzfristige Verschiebung von Produktionsmengen aus 2019 hinaus können wir flexibel reagieren, da wir im Fertigungsbereich auch mit Personaldienstleistern zusammenarbeiten. Wir werden bis Jahresende 2019 im Zweischichtbetrieb bleiben und dementsprechend die Ressourcen für den eigentlich bereits im laufenden Jahr angedachten Dreischichtbetrieb erst später an Bord holen. Nichtsdestotrotz bereiten wir uns strukturell auf eine weitere Umsatzverdopplung im Jahr 2020 vor, was sich auch bereits in der Höhe unserer betrieblichen Aufwendungen in 2019 widerspiegelt."
Ungeachtet der aktuellen Einflussfaktoren liegt der Auftragsbestand der AKASOL AG zum Anfang des vierten Quartals 2019 unverändert bei rund 2 Mrd. EUR. Um die Ergebnissituation zu verbessern, hat die Gesellschaft darüber hinaus kurzfristige Maßnahmen zur Kostenoptimierung sowie zur Effizienzsteigerung in der Unternehmensorganisation erarbeitet und umgesetzt. Die detaillierten Ergebnisse der ersten neun Monate 2019 veröffentlicht die AKASOL AG mit der Vorlage des Neunmonatsberichts am 25. November 2019.
AKASOL AG
Der Vorstand
@hugohebel da hast du deine Prognoseanpassung
AKASOL AG: Anpassung der Prognose für 2019; Umsatzverdopplung für laufendes Geschäftsjahr erwartetDGAP-News: AKASOL AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
01.11.2019 / 11:15
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
AKASOL AG: Anpassung der Prognose für 2019; Umsatzverdopplung für laufendes Geschäftsjahr erwartet
Serienkunde von Batteriesystemen für Elektrobusse verschiebt Abrufe ins Jahr 2020
Fahrzeugverkaufszahlen eines weiteren Großkunden im Jahr 2019 niedriger als ursprünglich geplant
Erwartete Umsatzverdopplung für Geschäftsjahr 2019 gegenüber dem Vorjahr auf 43 bis 46 Mio. EUR (Vj.: 21,6 Mio. EUR)
Negatives EBIT im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet
Unverändert stabiler Auftragsbestand von rund 2 Mrd. EUR
Darmstadt, 1. November 2019 - Der Vorstand der AKASOL AG ("AKASOL"; ISIN DE000A2JNWZ9), einem führenden deutschen Entwickler und Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge und Schiffe, hat heute seine Prognose für das Geschäftsjahr 2019 angepasst und erwartet nunmehr einen Umsatz zwischen 43 und 46 Mio. EUR.
Auf Basis der Kunden-Forecasts für 2019 ist der Vorstand ursprünglich von einem Umsatz von mindestens 60 Mio. EUR und einer positiven EBIT-Marge von mindestens 7% ausgegangen. Infolge des geringeren Umsatzvolumens wird aus heutiger Sicht für das laufende Geschäftsjahr ein negatives EBIT im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet. Gründe für die Anpassung der Prognose sind einerseits Abruf-Verschiebungen eines Serienkunden von Batteriesystemen für Elektrobusse von 2019 ins Jahr 2020. Andererseits fallen die Fahrzeugverkaufszahlen eines weiteren Großkunden für 2019 geringer als zunächst prognostiziert aus, sodass sich die Anzahl der von AKASOL zu liefernden Batteriesysteme ebenfalls entsprechend reduziert.
Sven Schulz, CEO der AKASOL AG: "AKASOL hat erfolgreich alle Voraussetzungen geschaffen, um die zwei Serienanläufe in diesem Jahr erfolgreich zu meistern und die ursprüngliche Umsatzprognose für 2019 zu erzielen. Gerne hätten wir die bis vor kurzem von unseren Kunden vorhergesagten Mengen bis Jahresende geliefert. Dennoch erwarten wir im laufenden Geschäftsjahr eine Umsatzverdopplung gegenüber 2018 und eine Fortsetzung unseres dynamischen Wachstums in den kommenden Jahren."
Carsten Bovenschen, CFO der AKASOL AG: "Langfristig sehen wir eine unverändert hohe Nachfrage nach AKASOL-Batteriesystemen, was auch unser Auftragsbestand in Höhe von rund 2 Mrd. EUR bis 2027 unterstreicht. Auf die kurzfristige Verschiebung von Produktionsmengen aus 2019 hinaus können wir flexibel reagieren, da wir im Fertigungsbereich auch mit Personaldienstleistern zusammenarbeiten. Wir werden bis Jahresende 2019 im Zweischichtbetrieb bleiben und dementsprechend die Ressourcen für den eigentlich bereits im laufenden Jahr angedachten Dreischichtbetrieb erst später an Bord holen. Nichtsdestotrotz bereiten wir uns strukturell auf eine weitere Umsatzverdopplung im Jahr 2020 vor, was sich auch bereits in der Höhe unserer betrieblichen Aufwendungen in 2019 widerspiegelt."
Ungeachtet der aktuellen Einflussfaktoren liegt der Auftragsbestand der AKASOL AG zum Anfang des vierten Quartals 2019 unverändert bei rund 2 Mrd. EUR. Um die Ergebnissituation zu verbessern, hat die Gesellschaft darüber hinaus kurzfristige Maßnahmen zur Kostenoptimierung sowie zur Effizienzsteigerung in der Unternehmensorganisation erarbeitet und umgesetzt. Die detaillierten Ergebnisse der ersten neun Monate 2019 veröffentlicht die AKASOL AG mit der Vorlage des Neunmonatsberichts am 25. November 2019.
AKASOL AG
Der Vorstand
30€ wir kommen 🙄