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    Investieren in jungen Jahren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.18 21:23:34 von
    neuester Beitrag 14.07.18 12:20:54 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.283.813
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      schrieb am 03.07.18 21:23:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Tag zusammen,

      erst einmal Vielen Dank für die Aufnahme hier im Forum. Kurz zu mir: Ich werde in den nächsten Monaten 21 Jahre alt und würde gerne anfangen mein Geld anzulegen bzw. zu investieren. Dies hat den Hintergrund, da ich zum einen den Zinses Zins Effekt so stark wie möglich nutzen möchte und daher mich jetzt schon entschieden habe früh zu investieren und zum anderen da ich das Thema Wirtschaft und Börse sowieso sehr interessant finde.

      Ich habe mich auch schon ein wenig belesen, wie zum Beispiel hier, und möchte mir nun auch Bücher zu den Themen wie Immobilien und Aktien/Fonds/ETFs zulegen. Allerdings habe ich ein paar Grundlegende Fragen:

      1. Nun bin ich natürlich kein Fondsmanager oder Aktienhändler, allerdings halte ich es persönlich, und dies ist meine Meinung, für sehr wahrscheinlich, das innerhalb dieses oder nächsten Jahres noch die Rezession, sprich der Crash, eintreten wird. Das mache ich zum einen daran fest, dass sich in unserem Geldsystem ein Crash nun einmal auf Grund der Zinsen nicht verhindern lässt, der letzt Crash nun schon etwas mehr als 10 Jahre zurückliegt und an der anhaltenden Niedrigzinspolitik in Europa und auch Amerika. Daraus ergibt sich für mich nun die Frage, ob ich denn nicht noch lieber warten sollte, bis die Rezession eingeleitet wurde und am Tiefpunkt angekommen ist, um so niedrig wie möglich in z.B. Immobilien aber auch Aktien/Fonds/ETFs einteigen zu können. Was ist eure Meinung dazu?

      2. Mir fällt es auch schwer mich zu entscheiden, ob ich in einen Fond, einen ETF oder doch eine Immobilie investieren soll. Dies hat verschiedene Gründe:

      Immobilie: Auf der einen Seite ist eine Immobilie, ob es nun ein Haus oder eine Wohnung ist, etwas greifbares und man kann Immobilien, sofern man diese nicht selber nutzt auch steuerlich geltend machen, allerdings sehe ich in Immobilien keinesfalls eine starke Renditemöglichkeit. Dies begründe ich damit, dass vor allem bei Mieten, und dafür sind Immobilien ja da, nicht ins unendliche steigen können uns sicherlich innerhalb der nächsten Jahre nochmals geregelt werden auf Grund des Mangels an Wohnungen. Dies war ja bereits schon mal der Fall mittels der Mietbremse. Somit ist bei einer Immobilie die Rendite meiner Meinung nach limitiert. Allerdings muss man auch beachten, dass die Mieteinnahmen wiederum nicht limitiert sind und solange anhalten, wie man Besitzer dieser Immobilie ist und somit haben Immobilien auch in gewisser Art und Weiße eine hohe Renditenwürdigkeit. Nur muss ebenfalls auch beachtet werden, dass Immobilien mit viel Bürokratie und auch Refinanzierung (Sanierung und Co.) verbunden sind.

      ETF: ETFs sehe ich derzeit als ein sehr geeignetes Mittel an um sein Geld zu investieren. Schaut man sich den MSCI WORLD an, kann man eigentlich schon fast gar nicht mehr falsch machen. Eventuell sehe ich dieses Thema auch zu einfach. Allerdings bin ich der Meinung, dass ein ETF Depot und ein ETF Sparplan doch schon sehr einfach zusammenzustellen sind. Im Gegensatz zu Immobilien zum Beispiel ist hier die Rendite nicht limitier, man muss sich auch nicht mit viel Bürokratie rumschlagen und über Sanierungen und Co Gedanken machen. Somit sehe ich bei ETFs eigentlich fast nur Pluspunkte bzw. anders Formuliert sehe ich keine negativen Punkte, bis auf die Preisschwankung und nicht garantierte Rendite. Denn keiner kann den Kursverlauf des ETFs vorhersagen und somit ist ein ETF wiederum ein höheres Risiko als eine Immobilie.

      Fonds: Und aus den vorgeführten Gründen bei einer Immobilie und bei ETFs sehe ich managed Fonds als sehr lukrativ an. Denn hier hat man wie bei ETFs keine große Bürokratie im Gegensatz zu einer Immobilie aber im Gegensatz zu ETFs hat man auch hier den Vorteil, dass sich ein Fondsmanager um die Investitionen kümmert und der Fondsmanager auch Profi auf diesem Gebiet ist. Somit hat man meiner Meinung nach das niedrigste Risiko im Verhältnis zu den doch sehr großzügigen Renditen. Wie seht ihr das?

      Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege und schreibt mir eure Meinungen hierzu. Sehe ich was falsch, übersehe ich etwas usw und so fort. Natürlich muss ich mir erstmal über die Frage eins im klaren sein, bevor ich mich dann in Frage zwei für die Art der Investition entscheide. Aber dafür bin ich ja hier, um mit euch darüber zu diskutieren.

      Was ich aber bei ETFs und Fonds noch nicht geschnallt habe ist, komme ich da immer an mein Geld ran und könnte das jeder Zeit aus dem Markt ziehen oder ist das bei einem Sparplan auch festgeschrieben auf x Monate?

      Mit freundlichen Grüßen und Vielen Dank!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 21:41:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.129.907 von Laravel am 03.07.18 21:23:34
      Zitat von Laravel: Was ich aber bei ETFs und Fonds noch nicht geschnallt habe ist, komme ich da immer an mein Geld ran und könnte das jeder Zeit aus dem Markt ziehen oder ist das bei einem Sparplan auch festgeschrieben auf x Monate?


      Fonds und ETF sind Börsen gelistet und somit kannst du Sie auf den Märkten verkaufen.

      Auch den Bestand aus den Sparplänen kannst du veräußern zu den Konditionen deines Brokers.

      Sparplanankäufe auf z.B. ETF sind teilweise kostenlos. Beim Verkauf sind die entsprechenden Transaktionskosten zu tragen.

      Beim Sparplan gibt es eine Möglichkeit (je nach Broker) eine Rentenauszahlung zu machen, dazu sollten aber min. 10k angespart sein.
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 22:14:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.129.907 von Laravel am 03.07.18 21:23:34Hallo Lavarel,

      den Zinseszins-Effekt würde ich (derzeit) erstmal vergessen. Die Zinsen sins so niedrig/nicht existent, dass er (derzeit) keine Rolle spielt. Außer evtl. bei Schulden...aber das ist ein anderes Thema.

      Statt dessen informier dich mal über den average-cost-Effekt. Der ist für junge Leute wesentlich interessanter. Ist quasi auf alle Anlageklassen anwendbar. Ob es dann in einem konkreten Fall Sinn macht, muss man genau überlegen.

      Was den Crash angeht, bin ich mir auch sicher, dass er kommt. Allerdings nicht wann und welche Anlageklasse bis dahin und wärend dessen Sinn macht. Momentan versuche ich mich von dem fern zu halten, was gefragt erscheint und suche das, was unbeachtet irgendwo in der Ecke liegt. Ob das erfolgreich ist, weiß ich noch nicht...

      Bei der Frage, ob Fonds oder ETF tendiere ich zum Fonds. Um einen Guten zu finden könntest du dich beim BVI informieren: https://www.bvi.de/statistik/wertentwicklung/

      Viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 12:44:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Moin,

      klar bekomme ich keine Zinsen, zumindest nicht auf dem Sparbuch. Doch bei einem ETF mit 7% Zinsen im Jahr machen bereits 3 Jahre in 40 Jahren ordentlich was aus beim Zinseszins Effekt! :)

      Wann der Crash kommt weiß ich auch nicht, nur wie Du schon sagst, dass er kommt. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass er noch vor 2020 kommt. Daher würde ich lieber noch bis dahin abwarten und bis dahin alles lernen, um dann tief einkaufen zu können :)

      Danke!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 13:44:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.134.764 von Laravel am 04.07.18 12:44:57
      Zitat von Laravel: Doch bei einem ETF mit 7% Zinsen im Jahr machen bereits 3 Jahre in 40 Jahren ordentlich was aus beim Zinseszins Effekt! :)

      Hmmm, ja, so kann man rechnen. Leider kommt es meistens anders als man denkt.

      Aber unabhängig davon könntest du einem Denkfehler aufsitzen: Der Zinseszinseffekt tritt nur dann ein, wenn ein Gewinn (wie Zinsen, Ausschüttung oder Dividenden) reinvestiert werden.
      Wenn es ein Kursgewinn ist, ist es zwar ein Gewinn, aber keiner, mit dem man sich mittels Zinseszinseffekt reich rechnen kann.

      Du sprichst zwar davon, dass ein ETF 7% Zinsen pro Jahr macht, ich glaube allerdings, dass du 7% Wertzuwachs pro Jahr meinst.

      Nichts für ungut.:)

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      Avatar
      schrieb am 04.07.18 15:01:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Laravel
      Also erst einmal sollte man sich Gedanken machen, wie am besten Geld reinkommt. Mit Arbeit nicht mit Maloche. Wenn genügend Geld da ist, kann man darüber nachdenken, wie man es am besten anlegt. Man muss nicht unbedingt jetzt und alles auf einmal anlegen. Mit einer Anfangsposition merkt man, wie man Gewinn und Verlust verträgt.

      Ich habe früher Bücher über Börse und Finanzen ausgeliehen. Das hat nichts gebracht. Besser ist der Internet-Austausch. Auch da stochern die Finanzprofis genau so im Nebel wie die Laien mit Bauchgefühl.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 15:14:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.136.099 von Heckenrose am 04.07.18 15:01:23
      Zitat von Heckenrose: @Laravel
      Also erst einmal sollte man sich Gedanken machen, wie am besten Geld reinkommt. Mit Arbeit nicht mit Maloche. Wenn genügend Geld da ist, kann man darüber nachdenken, wie man es am besten anlegt. Man muss nicht unbedingt jetzt und alles auf einmal anlegen. Mit einer Anfangsposition merkt man, wie man Gewinn und Verlust verträgt.

      Ich habe früher Bücher über Börse und Finanzen ausgeliehen. Das hat nichts gebracht. Besser ist der Internet-Austausch. Auch da stochern die Finanzprofis genau so im Nebel wie die Laien mit Bauchgefühl.


      Danke Dir für Deine Antwort. Da ich derzeit einiges an Geld angespart habe und auch mittlerweile für mein Alter sehr gut verdiene, möchte ich mir ja Gedanken darüber machen, wie ich es am besten anlege. Daher habe ich ja gefragt, was ihr einem Anfänger empfehlen würdet?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 15:33:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Empfehlung: 30 Stück HannRück WKN 840221. Gute Div-Rendite.
      Andere können jetzt posten, warum das ganz furchtbar ist.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 16:03:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wie wäre es mit einem guten Fonds, der starke Dividendentitel im Depot hat? Und (hoffentlich) auch dementsprechend ausschüttet?
      Wo man sich über Fonds informieren kann, habe ich ja oben schon geschrieben. Auf jeden Fall wäre das risikoärmer als eine einzelne Aktie.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 18:07:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.136.216 von Laravel am 04.07.18 15:14:36Auf der einen Seite ahnst du den Crash noch vor 2020 und auf der anderen Seite kalkulierst du mit einem Anlagehorizont von 40 Jahren.

      Bei diesem Anlangehorizont kann es einem egal sein wie morgen oder übermorgen die Börsen reagieren. Das mit Trancheneinstieg wurde ja auch schon erwähnt und Cost Leverage Effekt.

      Mit 7% p.a. sind alles historische Daten und das bedeutet auch nicht das es so weitergehen wird. Es kann weniger werden 3-4% (ist mehr als auf dem Sparbuch) oder es können auch 10% oder mehr p.a. werden.

      Nur abwarten am Seitenrand das machen viele .. bei der US Wahl haben auch alle mit negativen Auswirkungen gerechnet, wenn Trump gewählt wird. Wo steht der S&P oder Dow jetzt ..

      Börse ist keine Einbahnstraße und es gibt kein richtig und falsch sondern nur ein anders
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 19:53:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.137.845 von Chris_M am 04.07.18 18:07:08
      Zitat von Chris_M: Auf der einen Seite ahnst du den Crash noch vor 2020 und auf der anderen Seite kalkulierst du mit einem Anlagehorizont von 40 Jahren.


      Was meinst Du mit "Anlagehorizont von 40 Jahren."? - Ich habe ehrlich gesagt nicht viel Ahnung von der Börse und kenne nur die Grundlagen der Wirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 19:59:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.134.764 von Laravel am 04.07.18 12:44:57
      Zitat von Laravel: Doch bei einem ETF mit 7% Zinsen im Jahr machen bereits 3 Jahre in 40 Jahren ordentlich was aus beim Zinseszins Effekt! :)


      Anlagehorizont = Zeitraum für dein Invest

      Aber wenn du an der Seitenlinie stehst, eil du dir unsicher bist wie der Markt in 2 oder 3 Jahren stehen wird und du vielleicht noch in 5 Jahren am Seitenrand stehst ... dann bringen dir die 7% p.a. in der Milchmädchenrechnung auch nicht weiter
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 20:09:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.129.907 von Laravel am 03.07.18 21:23:34"Daher habe ich ja gefragt, was ihr einem Anfänger empfehlen würdet?"

      ... warten bis nach dem nächsten Crash und erst dann einsteigen. Das wäre der sicherste Weg.

      Keine Fonds, Zertifikate, Aktienanleihen oder ETFs kaufen, sondern gut über Branchen verteilte Einzelaktien, minimal 3.000 Euro pro Posten wegen der Gebühren.

      Auf hohe Dividendenrendite und niedriges KGV achten, außer der Umsatz der Firma schnellt extrem in die Höhe und man schreibt trotzdem schwarze Zahlen.

      Natürlich sollte das Depot bei einer Bank ohne Depotgebühren und mit niedrigen Transaktionsgebühren eröffnet werden.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 21:18:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wie viel Geld hast du bereits angespart?
      Wie hoch ist deine Sparrate?

      Hm den Gedanken, mit auf den Crash warten hatte ich auch mal.
      Aber solange du nicht real investierst, wirst du schlecht ein Gefühl für die Börse bekommen.

      Was würdest du machen, wenn der Dax in zwei Jahren bei 7000 Punkten ist?
      Gehst du dann all in?
      Was machst du, wenn die Börse jetzt weiter läuft und der Dax in 10 Jahren bei 20000 Punkten ist?
      willst du jetzt immer noch auf den Crash warten?

      Ich gehe mal von aus, das du noch nicht viel Cash hast, im Verhältnis zu deiner Sparrate.
      Von daher würde ich einfach anfangen, da eh immer noch Capital zum Investieren angespart wird.
      Ein bisschen Cash für gute Gelegenheiten, kann man in der Hinterhand halten.
      Mit Cash in der Hinterhand schläft man auch besser, wenn die Börsen mal wieder Wackeln.
      Steigen die Börsen, freut man sich über das bereits investierte Geld.
      Fallen die Börsen, sieht man neue Gelegenheiten für neue Investitionen.

      Statt Bücher, würde ich dir eher zwei YouTube Kanäle empfehlen, die mir beim Anfang sehr geholfen haben.
      Wenn du ganz neu an Börse bist und die ganzen Finanzprodukte noch nicht kennst, kann ich dir auf jeden Fall den YouTube Kanal Finanzfluss empfehlen.
      In den Kanal Finanzfluss würde ich erstmal die älteren Videos ansehen, wo die ganzen Finanzprodukte erklärt sind. Die neueren Videos finde ich auf dem Kanal nicht mehr so Hilfsreich.
      Hier mal ein Beispielvideo vom Kanal. Besser kann man den Swap ETF meiner Meinung nach kaum erklären.
      https://www.youtube.com/watch?v=2jpfBv-gQ4o" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.youtube.com/watch?v=2jpfBv-gQ4o

      Der zweite Youtubekanal, macht Sinn, wenn du selber in Einzelne Aktien Investieren willst und bereit bist, dich mit der Bilanz und den Geschäftsbericht auseinander zu setzen.
      hier mal ein Beispielvideo aus dem Kanal
      https://www.youtube.com/watch?v=9BAQI-e7Lgo" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.youtube.com/watch?v=9BAQI-e7Lgo
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 15:06:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      1. Den nächsten Crash würde ich nicht abwarten. Das kann noch Jahre dauern.
      2. Aktien würde ich auch nicht kaufen. Es ist erwiesen, dass Privatanleger schlechter wie ETFs/Fonds abschneiden.
      3. Ich würde in kleinen Tranchen sparen
      4. Hohe Dividenen sollte man vermeiden! Einfach globaler guter Aktienfond oder ETF kaufen.
      5. Verluste machen. Das gehört dazu und nur so lernt man. :-)
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 15:13:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      außerdem sollte man weiterhin gut schlafen können, sonst ist man ein zu hohes Risiko eingeganen...

      Es gibt sooo viele Tipps und Möglichkeiten. Das ist eigentlich fast nicht in einem Forum oder ein paar Zeilen das zu "erklären".
      Avatar
      schrieb am 14.07.18 12:20:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Guten Tag,
      Ich bin ebenfalls 21 Jahre alt und habe vor Kurzem angefangen zu investieren.
      Nun, deine Bedenken sind rational schlüssig, allerdings wohl nicht intensiv durchdacht. Warum denkst du, dass ein Crash bevorsteht ? Hast du dich mit der Wirtschaft genauestens befasst ?
      Eine Rezession steht uns erst dann bevor, wenn die EZB sich dazu entschließt, die Leitzinsen zu erhöhen. Die Folge einer billigen Gelddruckerei ist eine Hyperinflation. Diese Hyperinflation bekommen wir momentan nicht zu spüren, da diese sich nicht auf den Lebensalltag augenscheinlich auswirkt. Allerdings in anderen Bereichen- wie im Immobiliensektor.
      Warte nicht auf den Crash, sondern investiere jetzt- die Menschen, die stets auf DIE Gelegenheit warten, gehören der Menschengruppe an, die stets ihr ganzes Leben auf DIE Gelegenheit warten- also nie. Fange jetzt an und sammle Erfahrungen. Falls ein Crash eintritt, so wirst du Lehrgeld bezahlt haben- sehe es als eine positive Investition in dein Humankapital.


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