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    Lohnt es sich noch sein Geld bei der Bank anzulegen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.07.18 11:49:50 von
    neuester Beitrag 12.07.18 09:49:48 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.284.269
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      schrieb am 11.07.18 11:49:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      meint ihr es lohnt sich sein Geld bei einer Bank anzulegen? Oder sollte ich mir lieber Anlagemöglichkeiten raussuchen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 12:08:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bei einer Bank auf ein Konto wohl nicht!
      Man sollte schon andere Anlagemöglichkeiten wählen.
      Zu einer Geldanlage gehören u.a. auch Aktien/Fonds, Cash, Immobilien(über Fonds), Edelmetalle usw...
      Wichtig bei Aktien/-fonds: Sparpläne!
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 14:56:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich würde eher sagen: Aktien und Anleihen

      Es kommt aber auch darauf an, was man bezweckt.
      Welche Summen, lohnt es sich da, sich intensiv zu kümmern?
      Welche Risiken ist man bereit einzugehen.
      Wie lange soll das Geld angelegt werden?
      Nullrisiko gibt es für Nullzins bei der Bank, aber der Kapitalmarkt hat da auch nicht so viel mehr zu bieten.

      Vielleicht ist auch mit einer kleinen riskanten Wette auf den DAX die Chance gewahrt, von einer positiven Kapitalmarktentwicklung zu profitieren Unterdessen kann man die anderen 90% des Kapitals annähernd zinslos bei einer Bank liegen lassen.

      Die Banken lohnen sich am ehesten noch mit Neukundenangeboten, die manchmal aufch 1% Zins oder so aufs Tagesgeld versprechen für Neukunden, als Kundenwerbeprämie oder beim Übertrag von Wertpapieren. Ansonsten kriegt man da eher teure Fonds angedreht, oder wie will man außer auf zinslosen Konten bei Banken Geld anlegen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 15:02:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.187.147 von honigbaer am 11.07.18 14:56:32Ich ergänze:
      "Inflationsgesicherte Anleihen".
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 15:46:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wo gibt es die? Was wäre ein Beispiel?
      3 Antworten

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      schrieb am 11.07.18 15:58:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.187.633 von honigbaer am 11.07.18 15:46:18Es gibt Fonds oder auch als Direktanlage mögl.
      Besonders Frankreich hat sehr viele inflationsgeschützte Anleihen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 16:00:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich finde die aber nicht so toll. Würde da lieber was mit Immobilien machen oder mit Aktien, bei denen Preise gut an Endkunden weitergegeben werden können.

      Nachteil bei den Anliehen: Hohe Inflation -> Hoher Zins -> Schuldenproblematik bei z.B. Frankreich...usw....
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 16:50:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.185.524 von Lenavog85 am 11.07.18 11:49:50Nein- es lohnt sich natürlich nicht, oder gibt es adäquate Zinsen?

      Das Haftungsrisiko für Schulden von Banken ( Italien-Griechenland-Portugal ect) ist zu groß um irgend ein Geld ab 10 000€ auf die Bank zu legen.

      Anleihen? , kommt darauf an welche. Folgende würde ich ablehnen: Staatsanleihen, Bankanleihen und
      Firmenanleihen nur bedingt.
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 18:08:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also alles, was die EZB kauft.

      Also gut, was man nicht nehmen soll, wurde genug betont.
      Aber was käme in Betracht?
      Da traut sich mal wieder niemand etwas zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 19:17:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.187.633 von honigbaer am 11.07.18 15:46:18Wo gibt es die? Was wäre ein Beispiel?

      Die gibt es. Nachzulesen bei Manfred Gburek, der in den Goldseiten schreibt.
      Unter Autoren findest Du Ihn.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 19:25:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.190.279 von Inderhals am 11.07.18 19:17:40Anhang:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Inflationsindexierte_Anleihe
      Nachteil: bei Deflation kann man Geld verlieren.
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 23:46:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Noch größerer Nachteil, die meisten Inflationsindizes sind geschönt.
      Das Briefporto ist in 5 Jahren von 55 auf 70 Cent gestiegen, während die Inflation angeblich unter 2% war.

      Ich bin also nicht in Versuchung, aber WKN weiß ich auch noch keine.

      Die Inflation bricht doch jetzt zusammen, oder? Wenn durch die Zölle weniger exportiert wird, sind viel mehr Waren im Land und es kommt kein Geld mehr herein. Dann sollte man für weniger Geld mehr kaufen können.

      Aktien werden natürlich teurer, wenn die US Bürger keine Luxusautos mehr kaufen, dann kaufen sie vermutlich SAP Aktien?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 01:31:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.192.625 von honigbaer am 11.07.18 23:46:15
      Zitat von honigbaer: Die Inflation bricht doch jetzt zusammen, oder? Wenn durch die Zölle weniger exportiert wird, sind viel mehr Waren im Land und es kommt kein Geld mehr herein. Dann sollte man für weniger Geld mehr kaufen können.SAP Aktien?


      Das ist aber eine gewagte, unorthodoxe Vorhersage.

      Bisher war es so, wenn ein Land seine Unternehmen und Konsumenten mit Zöllen belastet, treibt das die Preise natürlich steil nach oben. ;)

      Nur ist es ein Einmaleffekt. Ab dem zweiten Jahr ist die Basis dann ja bereits erhöht. Ist aber auch kein Trost für Verbraucher, die ja trotzdem weiter durch den Zoll geschröpft würden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 09:40:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.192.625 von honigbaer am 11.07.18 23:46:15Der größte Inflationstreiber ist der Rohölpreis.
      Auf Jahressicht (Brentöl) und nach meiner Meinung die Immobilienpreise, bzw. Mieten derzeit.
      https://www.wallstreet-online.de/rohstoffe/oelpreis-brent#t:…

      Da werden wir im neuen Jahr noch staunen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 09:49:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.192.829 von walker333 am 12.07.18 01:31:33Man muss dabei doch die Preise im Inland und im Ausland unterscheiden.
      Die Gegenthese, dass durch florierenden Handel alle furchtbar reich werden, kenne ich schon auch, da sind sich aber irgendwie einige nicht mehr so sicher.

      Und die Frage, ob Zölle einfach bezahlt werden, oder eine Wirkung entfalten, indem dann weniger exportiert wird, ist auch zu klären. Erklärtes Ziel Trumps ist doch jedenfalls, das Handelsdefizit der USA zu verringern.
      Davon, dass die EU Exportzölle erheben will, ist ja nicht die Rede, es geht darum, dass die US Importzölle erheben wollen. Und die anderen können nur schwer mit Imortzollerhöhungen drohen, sie importieren nicht so viel Waren. (Sie importieren Kapital & Dienstleistungen.) Und last not least, wie wirkt das auf die Wechselkurse?

      Grundsätzlich habe ich das mal bei Kostolany gelesen, nur die grundsätzliche Überlegung, dass jeder Export Geld ins Land bringt, bei Warenabfluss. Er wurde das vor 30 Jahren schon gefragt, wieso ist der Dollar so fest, obwohl die doch Schulden machen und unsere ganzen Waren kaufen. Aber wenn es so ist, dass die Exporte zu Inflation führen, wird das verständlich, denn niemand will eine schwache Inflationswährung, somit steht der Dollar dadurch hoch im Kurs (im Vergleich zu seiner Kaufkraft).

      Man muss darüber nachdenken, jedenfalls ist das nicht alles so einfach, wie uns das immer erklärt wurde. EU Zollunion war ja auch völlig logisch, die Argumente, alles wird billiger und dadurch mehr Wohlstand durch freien Handel. Natürlich ist das sinnvoll, dass nicht jedes Land seinen Stahl selbst kocht. Aber irgendwie kam dann eine Schuldenunion dabei heraus, vermutlich weil man die anderen regulierenden Faktoren, wie Währungsschwankungen mit dem Euro abgeschafft hat.


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