Steinhoff: Tag der Rettung – wieviel Wert bleibt in der Aktie? - Die letzten 30 Beiträge | Diskussion im Forum
eröffnet am 24.07.18 02:49:09 von
neuester Beitrag 22.08.23 16:02:26 von
neuester Beitrag 22.08.23 16:02:26 von
Beiträge: 230
ID: 1.285.031
ID: 1.285.031
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 94.281
Gesamt: 94.281
Aktive User: 0
ISIN: NL0011375019 · WKN: A14XB9 · Symbol: SNH
0,0026
EUR
+8,33 %
+0,0002 EUR
Letzter Kurs 28.08.23 Tradegate
Neuigkeiten
19.04.24 · Felix Haupt Anzeige |
19.02.24 · dpa-AFX |
15.02.24 · dpa-AFX |
13.10.23 · EQS Group AG  |
Werte aus der Branche Konsum
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 34.220,00 | +926,70 | |
| 0,7800 | +34,37 | |
| 21.500,00 | +27,22 | |
| 210,50 | +18,89 | |
| 2,4000 | +14,01 |
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 11,900 | -9,85 | |
| 1,5400 | -10,47 | |
| 7,5000 | -11,76 | |
| 8,4500 | -11,98 | |
| 0,5020 | -16,33 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Feedback
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.044.236 von faultcode am 22.06.23 13:10:0421.8.
Gefallenes Möbelhaus -- Zwei Ex-Manager nach Steinhoff-Bilanzskandal verurteilt
Beim Möbelkonzern Steinhoff haben Anleger aufgrund von massiven Bilanzunregelmäßigkeiten erhebliche Verluste erlitten. Nun verurteilte das Landgericht Oldenburg zwei ehemalige Manager zu Bewährungsstrafen. Gegen den ehemaligen Konzernchef Jooste liegt ein Haftbefehl vor.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/zwei-ex-manager-n…
...
Im Prozess um den Bilanzskandal bei dem Möbelkonzern Steinhoff sind am Montag zwei frühere Manager der Unternehmensgruppe verurteilt worden. Ein 52 Jahre alter Angeklagter erhält eine Strafe von drei Jahren und sechs Monaten für unrichtige Darstellung in Bilanzen in zwei Fällen und für eine Beihilfe zu Kreditbetrug, wie der Vorsitzende Richter am Landgericht Oldenburg sagte. Weil sich das Verfahren verzögerte, gilt ein Jahr als vollstreckt. Ein 64-Jähriger wurde für zwei Fälle unrichtiger Darstellung mit zwei Jahren auf Bewährung bestraft. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Die Angeklagten äußerten vor dem Urteil Bedauern über die Taten. Der 52-Jährige sagte, er habe nie die Kraft gefunden, auszusteigen.
Später habe er alles dafür getan, die Vorgänge aufzuklären. Nach dem Verbüßen der Strafe wolle er ein neues Leben ohne Steinhoff.
...
Das gesamte Verfahren ist mit dem Urteil vom Montag noch nicht abgeschlossen, wie es vom Gericht hieß. Die Untersuchung gegen Jooste ist nur ausgesetzt, bis gegen ihn verhandelt werden kann.
Vor dem Urteil bescheinigte die Staatsanwaltschaft den Angeklagten in den Schlussvorträgen eine hohe kriminelle Energie. Die Taten, berechnet man die verjährten mit ein, hätten Gesamtauswirkungen von mehr als 2,3 Milliarden Euro gehabt.
...
Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern vor, von Juli 2011 bis Januar 2015 Buchgewinne aus Scheingeschäften in die Bilanzen konzernzugehöriger Gesellschaften hineingeschrieben zu haben. Dabei sollen auch zwei frühere Geschäftsführer einer deutschen Tochtergesellschaft geholfen haben.
Mit diesen Scheingeschäften soll die Bilanz um mehr als 1,5 Milliarden Euro aufgehübscht worden sein. Hinzu kommen laut Staatsanwaltschaft nochmals 820 Millionen Euro durch eine überhöhte Darstellung erworbenen Immobilienvermögens
...
siehe auch: https://www.news24.com/fin24/companies/steinhoff-finance-bos…
Gefallenes Möbelhaus -- Zwei Ex-Manager nach Steinhoff-Bilanzskandal verurteilt
Beim Möbelkonzern Steinhoff haben Anleger aufgrund von massiven Bilanzunregelmäßigkeiten erhebliche Verluste erlitten. Nun verurteilte das Landgericht Oldenburg zwei ehemalige Manager zu Bewährungsstrafen. Gegen den ehemaligen Konzernchef Jooste liegt ein Haftbefehl vor.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/zwei-ex-manager-n…
...
Im Prozess um den Bilanzskandal bei dem Möbelkonzern Steinhoff sind am Montag zwei frühere Manager der Unternehmensgruppe verurteilt worden. Ein 52 Jahre alter Angeklagter erhält eine Strafe von drei Jahren und sechs Monaten für unrichtige Darstellung in Bilanzen in zwei Fällen und für eine Beihilfe zu Kreditbetrug, wie der Vorsitzende Richter am Landgericht Oldenburg sagte. Weil sich das Verfahren verzögerte, gilt ein Jahr als vollstreckt. Ein 64-Jähriger wurde für zwei Fälle unrichtiger Darstellung mit zwei Jahren auf Bewährung bestraft. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Die Angeklagten äußerten vor dem Urteil Bedauern über die Taten. Der 52-Jährige sagte, er habe nie die Kraft gefunden, auszusteigen.
Später habe er alles dafür getan, die Vorgänge aufzuklären. Nach dem Verbüßen der Strafe wolle er ein neues Leben ohne Steinhoff.
...
Das gesamte Verfahren ist mit dem Urteil vom Montag noch nicht abgeschlossen, wie es vom Gericht hieß. Die Untersuchung gegen Jooste ist nur ausgesetzt, bis gegen ihn verhandelt werden kann.
Vor dem Urteil bescheinigte die Staatsanwaltschaft den Angeklagten in den Schlussvorträgen eine hohe kriminelle Energie. Die Taten, berechnet man die verjährten mit ein, hätten Gesamtauswirkungen von mehr als 2,3 Milliarden Euro gehabt.
...
Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern vor, von Juli 2011 bis Januar 2015 Buchgewinne aus Scheingeschäften in die Bilanzen konzernzugehöriger Gesellschaften hineingeschrieben zu haben. Dabei sollen auch zwei frühere Geschäftsführer einer deutschen Tochtergesellschaft geholfen haben.
Mit diesen Scheingeschäften soll die Bilanz um mehr als 1,5 Milliarden Euro aufgehübscht worden sein. Hinzu kommen laut Staatsanwaltschaft nochmals 820 Millionen Euro durch eine überhöhte Darstellung erworbenen Immobilienvermögens
...
siehe auch: https://www.news24.com/fin24/companies/steinhoff-finance-bos…
Mal angenommen, ich hätte 100 TSD Euro Verlust, würde aber nicht verkaufen und somit nicht meinen Verlusttopf füllen.
Konsequenz: Bei ca. 26 % Steuern (KEertrag, Kirche) hieße das, dass ich evtl. 100 TSD Euro Aktiengewinne (in vielleicht einigen Jahren) dann versteuern müsste mit ca. 26 TSD Euro (wenn bis dahin der Verlusttopf leer wäre).
Blöd, wenn man den Steini-Schrott dann schnell nicht mehr an der Börse los werden könnte, weil die Aktie nicht mehr gehandelt wird.
Würde ich (jetzt wo es noch möglich ist) verkaufen und steuerliche Verluste geltend machen, könnte ich in dem o.g. Beispiel ca. 26 TSD Euro Steuern sparen.
Konsequenz: Bei ca. 26 % Steuern (KEertrag, Kirche) hieße das, dass ich evtl. 100 TSD Euro Aktiengewinne (in vielleicht einigen Jahren) dann versteuern müsste mit ca. 26 TSD Euro (wenn bis dahin der Verlusttopf leer wäre).
Blöd, wenn man den Steini-Schrott dann schnell nicht mehr an der Börse los werden könnte, weil die Aktie nicht mehr gehandelt wird.
Würde ich (jetzt wo es noch möglich ist) verkaufen und steuerliche Verluste geltend machen, könnte ich in dem o.g. Beispiel ca. 26 TSD Euro Steuern sparen.
Alle Steinhoff-Anteilseigner, die dann immer noch Aktien besitzen, erhalten im Gegenzug sogenannte CVR (Contingent Value Rights). Diese werden von der neuen Holdinggesellschaft ausgegeben und nicht an der Börse gehandelt.
Die Beraterkosten fressen 495$ Millionen Dollar auf. Für Aktionäre wird nichts über bleiben. Tendenz Schulden steigen.Restvermögen aufgebraucht.
Was heißt das bitte
Steinhoff Nears End as Advisers Amass $495 Million in Fees
https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-07-26/steinhoff…
...
Those who have held stock via listings in Frankfurt or Johannesburg stand to gain little, if anything, after the creditors who control the company get paid.
Steinhoff Nears End as Advisers Amass $495 Million in Fees
https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-07-26/steinhoff…
...
Those who have held stock via listings in Frankfurt or Johannesburg stand to gain little, if anything, after the creditors who control the company get paid.
Trading Spotlight
27.7.
Steinhoff Nears End as Advisers Amass $495 Million in Fees
https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-07-26/steinhoff…
...
Those who have held stock via listings in Frankfurt or Johannesburg stand to gain little, if anything, after the creditors who control the company get paid.
But outside parties have received €447 million ($495 million) since late 2017, according to annual reports, and managers have also continued to be remunerated.
...
Steinhoff Nears End as Advisers Amass $495 Million in Fees
https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-07-26/steinhoff…
...
Those who have held stock via listings in Frankfurt or Johannesburg stand to gain little, if anything, after the creditors who control the company get paid.
But outside parties have received €447 million ($495 million) since late 2017, according to annual reports, and managers have also continued to be remunerated.
...
Steinhoff
Bei jedem Raubzug bleibt irgendwo Geld liegen!
Steinhoff - Totgesagte leben länger!
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.043.678 von faultcode am 22.06.23 11:51:32
so ist es:
21.6.
Germany issues arrest warrant for ex-Steinhoff CEO Markus Jooste
The warrant was issued two weeks ago after Jooste was a no-show at the Oldenburg regional court in April where he was set to go on trial.
https://ewn.co.za/2023/06/21/germany-issues-arrest-warrant-f…
...
Financial Mail editor, Rob Rose, said that disgraced former Steinhoff CEO, Markus Jooste, remained elusive despite a warrant of arrest being issued for him by a German court.
The warrant was issued two weeks ago after Jooste was a no-show at the Oldenburg regional court in April where he was set to go on trial.
At the time, Jooste's defence team told the court he was unable to travel to Germany because of a missing passport, under an arrangement with South African authorities where he is also in hot water.
With proceedings halted abroad, German prosecutors applied for a warrant of arrest.
Jooste faces five counts of accounting fraud between 2011 and 2014 that were allegedly committed at various subsidiaries of Steinhoff.
Rose said that Jooste's whereabouts remain unknown.
Zitat von faultcode: ...
d/ die Mühlen der Justiz (in halbwegs Rechtsstaaten) können unheimlich langsam mahlen; bis hin zu Verjährungen (siehe oben).
...
so ist es:
21.6.
Germany issues arrest warrant for ex-Steinhoff CEO Markus Jooste
The warrant was issued two weeks ago after Jooste was a no-show at the Oldenburg regional court in April where he was set to go on trial.
https://ewn.co.za/2023/06/21/germany-issues-arrest-warrant-f…
...
Financial Mail editor, Rob Rose, said that disgraced former Steinhoff CEO, Markus Jooste, remained elusive despite a warrant of arrest being issued for him by a German court.
The warrant was issued two weeks ago after Jooste was a no-show at the Oldenburg regional court in April where he was set to go on trial.
At the time, Jooste's defence team told the court he was unable to travel to Germany because of a missing passport, under an arrangement with South African authorities where he is also in hot water.
With proceedings halted abroad, German prosecutors applied for a warrant of arrest.
Jooste faces five counts of accounting fraud between 2011 and 2014 that were allegedly committed at various subsidiaries of Steinhoff.
Rose said that Jooste's whereabouts remain unknown.
5 Jahre und 6 Monate später nach dem Knall ("accounting irregularities" = Bilanzbetrug):
wer hätte gedacht, daß sich das Steinhoff-Drama als Penny stock noch so lange hinziehen würde?
Ich nicht.
Spontan, aber nicht erschöpfend, fällt mir dazu noch ein:
a/ turnarounds seldom turn, Warren Buffett, 1979 (~)
b/ niemals den Willen von Distressed Assets Managers unterschätzen, auch wenn diese (aus den USA) mitunter mit solchen Positionen Schiffbruch (in Europa) erleiden:
04.01.2018
(*) gerade weil das eben in den Jahre bis 2017 (in Europa) der Fall war, wollte diese Herrschaften beim Fall Steinhoff vielleicht unbedingt etwas (wieder) gutmachen für sich und ihre Investoren.
Ich gehe auch davon aus, daß sich im Zuge der allgemeinen Erholungen im Banken-Sektor nach der GFC 2008/09 das Verhältnis zwischen diesen und eben den international tätigen Commercial Banks (wieder) verbesserte, so daß eben die Banken (wieder) einen schnellen und verläßlichen Weg haben notleidende Kredite aus ihren Büchern zu bekommen.
=> also Rückenwind für Distressed Assets Managers, so meine Annahme. (Und bei der Steinhoff International Holdings bekamen das mMn die Bestands-Aktionäre in den letzten Monaten zu spüren und letztendlich auch zuletzt vor Gericht in den Niederlanden)
c/ der Weg Richtung Null und Delisting kann voller (auch selbst gestellter) Finten sein, vor allem wenn man nur über anekdotisches Wissen zu so einer Position verfügt. Ich kann mich z.B. noch daran erinnern, daß irgendwann nach 2018 dem neuen Steinhoff-Management auch wieder Stock options zugewiesen werden sollten und nicht mehr nur in Cash vergütet werden sollte:
In terms of the remuneration report and policy, the Board was firmly of the view that in a situation where the Company remained in an uncertain position, faced with significant litigation challenges and engaged in an elevated level of corporate and regulatory activity, standard remuneration structures and policies would not be effective.
The Supervisory Board has taken a constructive approach to the feedback received and having assessed the progress made in terms of the restructuring plan, believes that changes which include an element of equity-based incentives and better alignment with the suggestions received from stakeholders, would be appropriate to implement as we move towards the final step of the plan. A revised policy, including an equity-based element, will be presented to the 2022 General Meeting for approval.
AR2021 -> INTRODUCTION -> MESSAGE FROM THE SUPERVISORY BOARD -> AGM (https://www.steinhoffinternational.com/annual-reports.php)
d/ die Mühlen der Justiz (in halbwegs Rechtsstaaten) können unheimlich langsam mahlen; bis hin zu Verjährungen (siehe oben).
e/ ich bin mir recht sicher: in den kommenden Jahren werden wir noch mehr Kollapse von internationalen Konzernen mit zweifelhaften Bilanzen in einer Post-quantitative easing-Welt sehen: Steinhoff, (der Beinahe-Kollaps von General Electric in 2018), Wirecard und Greensill Capital waren mMn erst der Anfang, die schon die Quantitative easing-Welt (fast) nicht überlebten
=> wartet mal erst drauf, wenn die westlichen Notenbanken wieder anfangen ihre Zinsen zu senken
wer hätte gedacht, daß sich das Steinhoff-Drama als Penny stock noch so lange hinziehen würde?
Ich nicht.
Spontan, aber nicht erschöpfend, fällt mir dazu noch ein:
a/ turnarounds seldom turn, Warren Buffett, 1979 (~)
b/ niemals den Willen von Distressed Assets Managers unterschätzen, auch wenn diese (aus den USA) mitunter mit solchen Positionen Schiffbruch (in Europa) erleiden:
04.01.2018
Zitat von faultcode: ...
=> ich habe das Gefühl, dass hier (US-)Spezialisten vom Typ "Distressed Assets" Long unterwegs sind (denen kommt als Rückwind der steigende EURO zugute).
Ich traue denen zu, dass diese wieder mehr zu wissen glauben als der Rest (sprich die "Uninformed traders"). Ich weiss aber auch, dass auch diese oft genug (in Europa) falsch lagen. (*) (~)
...
(*) gerade weil das eben in den Jahre bis 2017 (in Europa) der Fall war, wollte diese Herrschaften beim Fall Steinhoff vielleicht unbedingt etwas (wieder) gutmachen für sich und ihre Investoren.
Ich gehe auch davon aus, daß sich im Zuge der allgemeinen Erholungen im Banken-Sektor nach der GFC 2008/09 das Verhältnis zwischen diesen und eben den international tätigen Commercial Banks (wieder) verbesserte, so daß eben die Banken (wieder) einen schnellen und verläßlichen Weg haben notleidende Kredite aus ihren Büchern zu bekommen.
=> also Rückenwind für Distressed Assets Managers, so meine Annahme. (Und bei der Steinhoff International Holdings bekamen das mMn die Bestands-Aktionäre in den letzten Monaten zu spüren und letztendlich auch zuletzt vor Gericht in den Niederlanden)
c/ der Weg Richtung Null und Delisting kann voller (auch selbst gestellter) Finten sein, vor allem wenn man nur über anekdotisches Wissen zu so einer Position verfügt. Ich kann mich z.B. noch daran erinnern, daß irgendwann nach 2018 dem neuen Steinhoff-Management auch wieder Stock options zugewiesen werden sollten und nicht mehr nur in Cash vergütet werden sollte:
In terms of the remuneration report and policy, the Board was firmly of the view that in a situation where the Company remained in an uncertain position, faced with significant litigation challenges and engaged in an elevated level of corporate and regulatory activity, standard remuneration structures and policies would not be effective.
The Supervisory Board has taken a constructive approach to the feedback received and having assessed the progress made in terms of the restructuring plan, believes that changes which include an element of equity-based incentives and better alignment with the suggestions received from stakeholders, would be appropriate to implement as we move towards the final step of the plan. A revised policy, including an equity-based element, will be presented to the 2022 General Meeting for approval.
AR2021 -> INTRODUCTION -> MESSAGE FROM THE SUPERVISORY BOARD -> AGM (https://www.steinhoffinternational.com/annual-reports.php)
d/ die Mühlen der Justiz (in halbwegs Rechtsstaaten) können unheimlich langsam mahlen; bis hin zu Verjährungen (siehe oben).
e/ ich bin mir recht sicher: in den kommenden Jahren werden wir noch mehr Kollapse von internationalen Konzernen mit zweifelhaften Bilanzen in einer Post-quantitative easing-Welt sehen: Steinhoff, (der Beinahe-Kollaps von General Electric in 2018), Wirecard und Greensill Capital waren mMn erst der Anfang, die schon die Quantitative easing-Welt (fast) nicht überlebten
=> wartet mal erst drauf, wenn die westlichen Notenbanken wieder anfangen ihre Zinsen zu senken
Dirk Schreiber:
7.6.
Ex-Steinhoff Europe CFO Says He Knew About Sham Deals at Scandal-Hit Retailer
• German authorities first searched the Europe offices in 2015
• Co-accused Siegmar Schmidt wants to talk more with prosecutors
https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-06-07/ex-steinh…
...
Steinhoff International Holdings NV’s ex-head of finance in Europe said he knew about sham deals at the retailer and intends to give German prosecutors more evidence to bolster their case, making him the first person connected to scandal-hit firm to admit to such wrongdoing.
Dirk Schreiber has told a German court that he shouldn’t have accounted for the bogus business deals, according to a spokesperson at the regional court in Oldenburg. Schreiber is scheduled to appear in court again with co-accused Siegmar Schmidt on June 19, the court said in a statement on Wednesday.
The two men were among eight people that were named by the company in 2019 following a forensic probe by auditor PwC that uncovered €6.5 billion ($7 billion) of irregular transactions with eight firms over eight years.
Markus Jooste, Steinhoff’s ex-Chief Executive Officer, failed to show up to his German trial in April and now prosecutors are weighing whether to issue an arrest warrant for the 62-year-old.
Jooste has only appeared once to answer questions about the global retailer’s near-collapse, when in 2018 he told lawmakers in Cape Town that it stems from a protracted dispute with a former partner.
Schmidt, who previously told the court he always thought the transactions were valid and he acted on orders by Jooste, has now said he’d like to take part in talks with prosecutors, according to the statement. Schreiber has additionally been charged with credit fraud and said he intends to comment on that during the next meetings.
...
7.6.
Ex-Steinhoff Europe CFO Says He Knew About Sham Deals at Scandal-Hit Retailer
• German authorities first searched the Europe offices in 2015
• Co-accused Siegmar Schmidt wants to talk more with prosecutors
https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-06-07/ex-steinh…
...
Steinhoff International Holdings NV’s ex-head of finance in Europe said he knew about sham deals at the retailer and intends to give German prosecutors more evidence to bolster their case, making him the first person connected to scandal-hit firm to admit to such wrongdoing.
Dirk Schreiber has told a German court that he shouldn’t have accounted for the bogus business deals, according to a spokesperson at the regional court in Oldenburg. Schreiber is scheduled to appear in court again with co-accused Siegmar Schmidt on June 19, the court said in a statement on Wednesday.
The two men were among eight people that were named by the company in 2019 following a forensic probe by auditor PwC that uncovered €6.5 billion ($7 billion) of irregular transactions with eight firms over eight years.
Markus Jooste, Steinhoff’s ex-Chief Executive Officer, failed to show up to his German trial in April and now prosecutors are weighing whether to issue an arrest warrant for the 62-year-old.
Jooste has only appeared once to answer questions about the global retailer’s near-collapse, when in 2018 he told lawmakers in Cape Town that it stems from a protracted dispute with a former partner.
Schmidt, who previously told the court he always thought the transactions were valid and he acted on orders by Jooste, has now said he’d like to take part in talks with prosecutors, according to the statement. Schreiber has additionally been charged with credit fraud and said he intends to comment on that during the next meetings.
...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.703.483 von faultcode am 20.04.23 12:15:07jetzt aber:
3.5.
Bilanzfälschung in Milliardenhöhe: Zweiter Prozess beginnt
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/bilanzf%C3%A4…
...
Aufgehübschte Bilanzen, Anlegerverluste in Milliardenhöhe: Das Verfahren gegen Führungskräfte des Möbelriesen Steinhoff geht in die zweite Runde.
Mehrere Milliarden Anlagevermögen lösten sich in Luft auf, Anleger in aller Welt verloren Geld, als 2017 bei dem internationalen Möbelhändler Steinhoff Bilanzmanipulationen bekannt wurden. Am Landgericht Oldenburg beginnt am Mittwoch um 9 Uhr der zweite Prozess binnen weniger Wochen, der dieses Geschehen juristisch aufarbeiten soll.
Dabei geht es aber nicht um das verlorene Geld der Anleger, sondern um die unrichtige Darstellung der Firmenbilanzen. Solche Manipulationen sind nach Paragraf 331 des Handelsgesetzbuches strafbar. Ein heute 51 Jahre alter Ex-Geschäftsführer von europäischen Steinhoff-Gesellschaften soll von 2010 bis 2014 in fünf Fällen die Finanzlage unrichtig dargestellt haben. Ein 64-jähriger Ex-Geschäftsführer soll dazu Beihilfe geleistet haben.
...
Aufgehübscht wurden die Bilanzen nach Gerichtsangaben durch "schwer nachvollziehbare Scheingeschäfte". Das Anlagevermögen von Ablegern des Möbelkonzerns mit Wurzeln in Westerstede in Niedersachsen sei überhöht bewertet worden. Zwischen den Tochterfirmen seien angebliche Vermögenswerte hin und her geschoben worden. Dies verschleierte nach Auffassung der Anklage Verluste in Europa. Beispielsweise soll im Geschäftsabschluss 2011 die Bilanz des Gesamtkonzerns um 840 Millionen Euro besser ausgesehen haben, als sie wirklich war.
Seit Mitte April läuft in Oldenburg bereits ein abgetrennter Prozess gegen den ehemaligen Steinhoff-Vorstandschef Markus Jooste (62) aus Südafrika. Er soll die anderen Manager zu den Manipulationen angestiftet haben. Jooste erschien aber nicht zum Prozess, worauf die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl beantragte. Die Entscheidung des Gerichts dazu steht noch aus. Mit Jooste angeklagt war ein 72-jähriger Treuhänder. Das Verfahren gegen ihn wurde gegen Zahlung einer Geldauflage vorläufig eingestellt.
3.5.
Bilanzfälschung in Milliardenhöhe: Zweiter Prozess beginnt
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/bilanzf%C3%A4…
...
Aufgehübschte Bilanzen, Anlegerverluste in Milliardenhöhe: Das Verfahren gegen Führungskräfte des Möbelriesen Steinhoff geht in die zweite Runde.
Mehrere Milliarden Anlagevermögen lösten sich in Luft auf, Anleger in aller Welt verloren Geld, als 2017 bei dem internationalen Möbelhändler Steinhoff Bilanzmanipulationen bekannt wurden. Am Landgericht Oldenburg beginnt am Mittwoch um 9 Uhr der zweite Prozess binnen weniger Wochen, der dieses Geschehen juristisch aufarbeiten soll.
Dabei geht es aber nicht um das verlorene Geld der Anleger, sondern um die unrichtige Darstellung der Firmenbilanzen. Solche Manipulationen sind nach Paragraf 331 des Handelsgesetzbuches strafbar. Ein heute 51 Jahre alter Ex-Geschäftsführer von europäischen Steinhoff-Gesellschaften soll von 2010 bis 2014 in fünf Fällen die Finanzlage unrichtig dargestellt haben. Ein 64-jähriger Ex-Geschäftsführer soll dazu Beihilfe geleistet haben.
...
Aufgehübscht wurden die Bilanzen nach Gerichtsangaben durch "schwer nachvollziehbare Scheingeschäfte". Das Anlagevermögen von Ablegern des Möbelkonzerns mit Wurzeln in Westerstede in Niedersachsen sei überhöht bewertet worden. Zwischen den Tochterfirmen seien angebliche Vermögenswerte hin und her geschoben worden. Dies verschleierte nach Auffassung der Anklage Verluste in Europa. Beispielsweise soll im Geschäftsabschluss 2011 die Bilanz des Gesamtkonzerns um 840 Millionen Euro besser ausgesehen haben, als sie wirklich war.
Seit Mitte April läuft in Oldenburg bereits ein abgetrennter Prozess gegen den ehemaligen Steinhoff-Vorstandschef Markus Jooste (62) aus Südafrika. Er soll die anderen Manager zu den Manipulationen angestiftet haben. Jooste erschien aber nicht zum Prozess, worauf die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl beantragte. Die Entscheidung des Gerichts dazu steht noch aus. Mit Jooste angeklagt war ein 72-jähriger Treuhänder. Das Verfahren gegen ihn wurde gegen Zahlung einer Geldauflage vorläufig eingestellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.603.188 von faultcode am 19.10.22 14:51:24Über 5 Jahre nach dem Knall (Nikolaus 2017) -- und dann wieder nichts: 
18.4.
Prozess um Bilanzfälschung gegen Ex-Steinhoff-Manager ausgesetzt
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/prozess-um-bilanzf…
...
Im milliardenschweren Bilanzskandal bei dem internationalen Möbelkonzern Steinhoff wird das Verfahren gegen den früheren Konzernchef Markus Jooste vorerst ausgesetzt. Der wegen Anstiftung zur Bilanzmanipulation angeklagte 62-Jährige fehlte beim Prozessauftakt am Dienstag vor dem Oldenburger Landgericht. Wegen der vorgeworfenen Bilanzmanipulationen laufen gegen Jooste derzeit auch strafrechtliche Ermittlungen an seinem Wohnort in Südafrika. Sein deutscher Anwalt, Bernd Groß, erklärte, eine deshalb seit 2017 geltende Vereinbarung zwischen Jooste und der südafrikanischen Justiz erlaube es nicht, dass sein Mandant das Land verlasse.
Die Staatsanwaltschaft beantragte daraufhin vor dem Gericht einen Haftbefehl gegen Jooste. "Es besteht der Haftgrund der Fluchtgefahr", sagte Staatsanwalt Frank Lohmann. Jooste wolle sich offenbar dem Prozess in Deutschland entziehen. "Ernsthafte Bemühungen" sich der Verhandlung in Oldenburg zu stellen, seien nicht erkennbar, sagte der Ankläger auch mit Blick darauf, dass der Pass Joostes nicht amtlich eingezogen sei.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem früheren Manager Anstiftung zur Bilanzmanipulation in Milliardenhöhe vor. Von fünf angeklagten Fällen sind nach der Anklageerhebung mittlerweile allerdings drei Fälle verjährt. Es geht nun noch um eine Summe von rund 1,15 Milliarden Euro. Das Gericht will nun über eine Abtrennung des Verfahrens beraten.
Zusammen mit zwei weiteren Geschäftsführern einer deutschen Tochtergesellschaft, deren Prozess abgetrennt wurde, sollen Jooste und ein ebenfalls angeklagter Treuhänder Buchgewinne aus Scheingeschäften in die Bilanzen konzernzugehöriger Gesellschaften hineingeschrieben haben, um so die Konzernbilanz aufzuhübschen. Jooste weist nach früheren Berichten die Vorwürfe zurück. Am Dienstag machte sein Anwalt dazu keine Angaben.
Das Bekanntwerden von Manipulationen Ende 2017 vernichtete damals den Börsenwert des Unternehmens fast vollständig. Steinhoff hat seine Wurzeln in Westerstede in Niedersachsen. Die weltweit agierende Steinhoff International Holdings hat heute aber ihren Hauptsitz in Amsterdam und wird von Südafrika aus gesteuert.
18.4.
Prozess um Bilanzfälschung gegen Ex-Steinhoff-Manager ausgesetzt
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/prozess-um-bilanzf…
...
Im milliardenschweren Bilanzskandal bei dem internationalen Möbelkonzern Steinhoff wird das Verfahren gegen den früheren Konzernchef Markus Jooste vorerst ausgesetzt. Der wegen Anstiftung zur Bilanzmanipulation angeklagte 62-Jährige fehlte beim Prozessauftakt am Dienstag vor dem Oldenburger Landgericht. Wegen der vorgeworfenen Bilanzmanipulationen laufen gegen Jooste derzeit auch strafrechtliche Ermittlungen an seinem Wohnort in Südafrika. Sein deutscher Anwalt, Bernd Groß, erklärte, eine deshalb seit 2017 geltende Vereinbarung zwischen Jooste und der südafrikanischen Justiz erlaube es nicht, dass sein Mandant das Land verlasse.
Die Staatsanwaltschaft beantragte daraufhin vor dem Gericht einen Haftbefehl gegen Jooste. "Es besteht der Haftgrund der Fluchtgefahr", sagte Staatsanwalt Frank Lohmann. Jooste wolle sich offenbar dem Prozess in Deutschland entziehen. "Ernsthafte Bemühungen" sich der Verhandlung in Oldenburg zu stellen, seien nicht erkennbar, sagte der Ankläger auch mit Blick darauf, dass der Pass Joostes nicht amtlich eingezogen sei.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem früheren Manager Anstiftung zur Bilanzmanipulation in Milliardenhöhe vor. Von fünf angeklagten Fällen sind nach der Anklageerhebung mittlerweile allerdings drei Fälle verjährt. Es geht nun noch um eine Summe von rund 1,15 Milliarden Euro. Das Gericht will nun über eine Abtrennung des Verfahrens beraten.
Zusammen mit zwei weiteren Geschäftsführern einer deutschen Tochtergesellschaft, deren Prozess abgetrennt wurde, sollen Jooste und ein ebenfalls angeklagter Treuhänder Buchgewinne aus Scheingeschäften in die Bilanzen konzernzugehöriger Gesellschaften hineingeschrieben haben, um so die Konzernbilanz aufzuhübschen. Jooste weist nach früheren Berichten die Vorwürfe zurück. Am Dienstag machte sein Anwalt dazu keine Angaben.
Das Bekanntwerden von Manipulationen Ende 2017 vernichtete damals den Börsenwert des Unternehmens fast vollständig. Steinhoff hat seine Wurzeln in Westerstede in Niedersachsen. Die weltweit agierende Steinhoff International Holdings hat heute aber ihren Hauptsitz in Amsterdam und wird von Südafrika aus gesteuert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.124.284 von faultcode am 02.11.18 14:47:0802.11.2018
so ist es:
Jeder Fall dieser Art ist individuell, aber das Sterben der Steinhoff International Holdings in seiner bisherigen Länge über nun schon 5 Jahre (6.12.2017 ... 9.2.2023) ist schon ungewöhnlich lange mMn. Nicht mal ein finales Gerichtsurteil zu den Verantwortlichen gibt es hier nach meinem Kenntnisstand.
Natürlich war es auch eine Wette darauf, daß man schneller restrukturieren kann als die Zinsen der westlichen Zentralbanken steigen. Stand heute kann man sagen: diese Wette ging zumindest für die Bestands-Aktionäre bislang nicht auf.
Nebenbei, um an oben anzuknüpfen: das Kapitel $SHLDQ als Handelsware scheint sich auch Ende letzten Jahres erledigt zu haben. Und sonst gilt dieses:
...
Sears Holdings has emerged from bankruptcy after more than 10,000 court filings and a four-year stay that saw the department store chain shrink from almost 700 stores to less than two dozen.
The bankruptcy estate’s reorganization plan took effect on Oct. 29, signaling an end to Chapter 11 and the start of a liquidation process for its remaining assets.
Sears Holdings is a shell company. It sold its stores in February 2019 to ESL Investments, an affiliate of former Sears chair Eddie Lampert. The $5.2 billion sale included more than 400 retail locations.
...
6.11.2022
Sears out of bankruptcy, a handful of stores are left
https://www.foxbusiness.com/retail/what-happened-to-sears
Zitat von faultcode: Aktien der Steinhoff International Holdings als Anlage, als langfristig mit einem Zeithorizont von wenigstens einem Jahr, seit, sagen wir Januar 2018, zu kaufen, ist für mich dasselbe, wie in der jüngeren Vergangenheit (so seit Mitte 2015) Aktien der Sears Holdings (SHLD --> SHLDQ) zu kaufen, und dann zu hoffen, daß die Sache gut ausgehen würde:
...
so ist es:
Jeder Fall dieser Art ist individuell, aber das Sterben der Steinhoff International Holdings in seiner bisherigen Länge über nun schon 5 Jahre (6.12.2017 ... 9.2.2023) ist schon ungewöhnlich lange mMn. Nicht mal ein finales Gerichtsurteil zu den Verantwortlichen gibt es hier nach meinem Kenntnisstand.
Natürlich war es auch eine Wette darauf, daß man schneller restrukturieren kann als die Zinsen der westlichen Zentralbanken steigen. Stand heute kann man sagen: diese Wette ging zumindest für die Bestands-Aktionäre bislang nicht auf.
Nebenbei, um an oben anzuknüpfen: das Kapitel $SHLDQ als Handelsware scheint sich auch Ende letzten Jahres erledigt zu haben. Und sonst gilt dieses:
...
Sears Holdings has emerged from bankruptcy after more than 10,000 court filings and a four-year stay that saw the department store chain shrink from almost 700 stores to less than two dozen.
The bankruptcy estate’s reorganization plan took effect on Oct. 29, signaling an end to Chapter 11 and the start of a liquidation process for its remaining assets.
Sears Holdings is a shell company. It sold its stores in February 2019 to ESL Investments, an affiliate of former Sears chair Eddie Lampert. The $5.2 billion sale included more than 400 retail locations.
...
6.11.2022
Sears out of bankruptcy, a handful of stores are left
https://www.foxbusiness.com/retail/what-happened-to-sears
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.437.994 von faultcode am 21.09.22 11:00:3521.09.2022, Beitrag Nr. 211:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1285031-1-10/ste…
=> mit dem heutigen Handelstag ist diese charttechnische VaP-Marke von 5 Cent auch erreicht bzw. unterboten worden:
wegen:
15.12.
EQS-News: Steinhoff International Holdings N.V. : UPDATE ON PROPOSALS TO EXTEND UPCOMING MATURITIES OF THE GROUP SERVICES DEBT
https://www.ariva.de/news/eqs-news-steinhoff-international-h…
...
If SIHNV shareholders agree to the Maturity Extension Transaction, they will retain 20% of the economic interest in the post-closing equity of the Group, with the financial creditors being entitled to receive the balance. If they do not agree, shareholders will no longer have any interest in the Group.
...
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1285031-1-10/ste…
=> mit dem heutigen Handelstag ist diese charttechnische VaP-Marke von 5 Cent auch erreicht bzw. unterboten worden:
wegen:
15.12.
EQS-News: Steinhoff International Holdings N.V. : UPDATE ON PROPOSALS TO EXTEND UPCOMING MATURITIES OF THE GROUP SERVICES DEBT
https://www.ariva.de/news/eqs-news-steinhoff-international-h…
...
If SIHNV shareholders agree to the Maturity Extension Transaction, they will retain 20% of the economic interest in the post-closing equity of the Group, with the financial creditors being entitled to receive the balance. If they do not agree, shareholders will no longer have any interest in the Group.
...
Ich such was
Steinhoff-Aktie
Das müssen Anleger jetzt wissen!https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-12/5785342…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.603.188 von faultcode am 19.10.22 14:51:24Warum erst 5 Jahre später, Vertuschung?
Wo lebt Jooste aktuell?
Wo lebt Jooste aktuell?
Jetzt geht's los! Fast 5 Jahre nach dem Knall 
19.10.
Reserve Bank seizes former Steinhoff CEO Markus Jooste’s assets – this is what they took
https://businesstech.co.za/news/business/635661/reserve-bank…
...
The South African Reserve Bank (SARB) has seized assets belonging to former Steinhoff CEO Markus Jooste.
This comes five years after severe financial misconduct at global holding company Steinhoff International became one of South Africa’s largest corporate scandals.
...
According to Bloomberg (https://www.bloomberg.com/news/articles/2022-10-18/steinhoff…), the latest move by SARB represents a potential advance in the painstaking process of bringing charges against the former CEO, who numerous legal authorities and regulatory probes and lawsuits have pointed to as the mastermind behind the accounting scandal.
Court documents publically sourced from the SARB relating to the attachment of his assets revealed that some of the following assets were looked into:
...
Under section 10.2.5 of the order, all movable goods of any nature of or to which Jooste is a beneficial owner, excluding clothing and foodstuff, are also attached. The court noted that such goods would not be removed from the property but photographed and inventoried.
The Reserve Bank further investigated and seized crucial documents, both hardcopies and electronic files, including flash drives, memory sticks, CDs or external hard drives that could have crucial information.
Speaking with News24, the former chairperson of Steinhoff Christo Wiese praised the attachment of Markus Jooste’s assets, adding that “a lot of people will be grateful to see that the wheels of justice are turning.”
...
19.10.
Reserve Bank seizes former Steinhoff CEO Markus Jooste’s assets – this is what they took
https://businesstech.co.za/news/business/635661/reserve-bank…
...
The South African Reserve Bank (SARB) has seized assets belonging to former Steinhoff CEO Markus Jooste.
This comes five years after severe financial misconduct at global holding company Steinhoff International became one of South Africa’s largest corporate scandals.
...
According to Bloomberg (https://www.bloomberg.com/news/articles/2022-10-18/steinhoff…), the latest move by SARB represents a potential advance in the painstaking process of bringing charges against the former CEO, who numerous legal authorities and regulatory probes and lawsuits have pointed to as the mastermind behind the accounting scandal.
Court documents publically sourced from the SARB relating to the attachment of his assets revealed that some of the following assets were looked into:
...
Under section 10.2.5 of the order, all movable goods of any nature of or to which Jooste is a beneficial owner, excluding clothing and foodstuff, are also attached. The court noted that such goods would not be removed from the property but photographed and inventoried.
The Reserve Bank further investigated and seized crucial documents, both hardcopies and electronic files, including flash drives, memory sticks, CDs or external hard drives that could have crucial information.
Speaking with News24, the former chairperson of Steinhoff Christo Wiese praised the attachment of Markus Jooste’s assets, adding that “a lot of people will be grateful to see that the wheels of justice are turning.”
...
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.597.579 von faultcode am 14.10.21 15:56:2914.10.2021
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1285031-11-20/st…
so ist es:
"Turnarounds seldom turn", Warren Buffett, 1979 (*)
(*) https://finance.yahoo.com/news/warren-buffett-investing-turn…
Zitat von faultcode: die Zone von ~EUR0.10 ... 0.12 wird bei Steinhoff halt immer noch gerne angefahren:
...
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1285031-11-20/st…
so ist es:
"Turnarounds seldom turn", Warren Buffett, 1979 (*)
(*) https://finance.yahoo.com/news/warren-buffett-investing-turn…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.166.692 von faultcode am 10.08.22 14:44:1926.8.
Steinhoff Ex-CFO Fined by Bourse Five Years After Accounts Scam
https://www.bloomberg.com/news/articles/2022-08-26/steinhoff…
...
Steinhoff International Holdings NV former Chief Financial Officer Ben la Grange has been fined 2 million rand ($119,000) by South Africa’s main stock exchange for violating listing rules -- almost five years after the company’s near collapse.
Johannesburg’s stock exchange, in its first censure of any director at scandal-hit Steinhoff, also barred La Grange from holding an office in a listed company for 10 years, according to a statement Friday. Steinhoff lost 98% of its market value after auditors refused to sign off on financial statements in December 2017.
Forensic investigators from PwC later confirmed that 6.5 billion euros ($6.5 billion) in fictitious or irregular income had been recorded at Steinhoff between 2009 and 2016, making it South Africa’s largest known fraud.
At the time of Steinhoff’s collapse, La Grange held the highest-ranking financial position in the company, and he should have applied more scrutiny to a handwritten document that was given to him by former Chief Executive Officer Markus Jooste, and from which La Grange was told to generate an invoice of 23.5 million euro, the JSE said in the statement.
“There was no actual transaction nor any legitimate commercial reason that supported the information or calculations contained in the handwritten document,” the JSE said. “The result of this fictitious transaction by the processing of the false invoice,” was that Steinhoff’s income was falsely inflated, it said.
The false invoice meant that the Steinhoff at Work division, which was purportedly collecting rebates from retail transactions, produced an artificial operating profit of 47.5 million rand for 2016, rather than a 329.1 million rand loss.
While La Grange was “not aware the income was false at the time”, he didn’t use “necessary due care and skill,” the JSE said. The JSE is yet to announce any sanction against Jooste, who gave the handwritten invoice to La Grange.
There are numerous investigations taking place around the world into Steinhoff, which owns Poundland in the UK and part of Mattress Firm in the US and had been Europe’s second-largest furniture retailer after Ikea. In Germany, two people charged over the accounting scandal are to stand trial.
La Grange’s lawyer did not immediately respond to a request for comment.
The JSE said the fine and censure were tempered by La Grange’s “constructive and unwavering co-operation with the JSE’s investigation and his full and frank engagement with the JSE where he provided various additional disclosures that assisted the JSE in its investigation against Steinhoff.”
The move against La Grange follows a censure and 13.5 million rand fine against Steinhoff in October 2020 because of its infraction of the listings requirements. The JSE’s investigations into the conduct of other executives is ongoing, it said.
Steinhoff Ex-CFO Fined by Bourse Five Years After Accounts Scam
https://www.bloomberg.com/news/articles/2022-08-26/steinhoff…
...
Steinhoff International Holdings NV former Chief Financial Officer Ben la Grange has been fined 2 million rand ($119,000) by South Africa’s main stock exchange for violating listing rules -- almost five years after the company’s near collapse.
Johannesburg’s stock exchange, in its first censure of any director at scandal-hit Steinhoff, also barred La Grange from holding an office in a listed company for 10 years, according to a statement Friday. Steinhoff lost 98% of its market value after auditors refused to sign off on financial statements in December 2017.
Forensic investigators from PwC later confirmed that 6.5 billion euros ($6.5 billion) in fictitious or irregular income had been recorded at Steinhoff between 2009 and 2016, making it South Africa’s largest known fraud.
At the time of Steinhoff’s collapse, La Grange held the highest-ranking financial position in the company, and he should have applied more scrutiny to a handwritten document that was given to him by former Chief Executive Officer Markus Jooste, and from which La Grange was told to generate an invoice of 23.5 million euro, the JSE said in the statement.
“There was no actual transaction nor any legitimate commercial reason that supported the information or calculations contained in the handwritten document,” the JSE said. “The result of this fictitious transaction by the processing of the false invoice,” was that Steinhoff’s income was falsely inflated, it said.
The false invoice meant that the Steinhoff at Work division, which was purportedly collecting rebates from retail transactions, produced an artificial operating profit of 47.5 million rand for 2016, rather than a 329.1 million rand loss.
While La Grange was “not aware the income was false at the time”, he didn’t use “necessary due care and skill,” the JSE said. The JSE is yet to announce any sanction against Jooste, who gave the handwritten invoice to La Grange.
There are numerous investigations taking place around the world into Steinhoff, which owns Poundland in the UK and part of Mattress Firm in the US and had been Europe’s second-largest furniture retailer after Ikea. In Germany, two people charged over the accounting scandal are to stand trial.
La Grange’s lawyer did not immediately respond to a request for comment.
The JSE said the fine and censure were tempered by La Grange’s “constructive and unwavering co-operation with the JSE’s investigation and his full and frank engagement with the JSE where he provided various additional disclosures that assisted the JSE in its investigation against Steinhoff.”
The move against La Grange follows a censure and 13.5 million rand fine against Steinhoff in October 2020 because of its infraction of the listings requirements. The JSE’s investigations into the conduct of other executives is ongoing, it said.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.227.280 von Ines43 am 19.08.22 07:46:41Hallo INES,
schön, dass Du auch noch dabei bist. Da ich ja nun schon einige Zeit außen vor und an der Seitenlinie bei Steinhoff bin, jedoch nach wie vor die Presse und dieses Forum zu Steinhoff aufmerksam verfolge, ist mir heute dieser interessante Artikel aufgefallen:
https://www.ntg24.de/Steinhoff-Alles-oder-nichts-24082022-AG…
Eventuell steige ich ja dann auch noch mal bei Steinhoff ein, wenn "bald" gute Nachrichten kommen.
Für mich hat Steinhoff nach wie vor das Potenzial sich zu einem "normalen" Unternehmen zu entwickeln.
Allen hier Investierten wünsche ich, dass sich Euer Investment irgendwann doppelt und dreifach auszahlen wird.
schön, dass Du auch noch dabei bist. Da ich ja nun schon einige Zeit außen vor und an der Seitenlinie bei Steinhoff bin, jedoch nach wie vor die Presse und dieses Forum zu Steinhoff aufmerksam verfolge, ist mir heute dieser interessante Artikel aufgefallen:
https://www.ntg24.de/Steinhoff-Alles-oder-nichts-24082022-AG…
Eventuell steige ich ja dann auch noch mal bei Steinhoff ein, wenn "bald" gute Nachrichten kommen.
Für mich hat Steinhoff nach wie vor das Potenzial sich zu einem "normalen" Unternehmen zu entwickeln.
Allen hier Investierten wünsche ich, dass sich Euer Investment irgendwann doppelt und dreifach auszahlen wird.
Ob sich ein heutiges Invest bei SH morgen auszahlen wird, kann niemand außerhalb der Geschäftsführung heute sicher sagen.
Möglicherweise weiß es auch die Geschäftsführung noch nicht.
Möglicherweise weiß es auch die Geschäftsführung noch nicht.
Hi all,
lange nicht mehr hier gewesen,
aber läuft ja wie Schifferscheiße.
Kein neues Invest mehr wert.
lange nicht mehr hier gewesen,
aber läuft ja wie Schifferscheiße.
Kein neues Invest mehr wert.
Xetra bekommt eine einmalige Aufnahme Gebühr und jährlich Geld für die weitere Fortführung der Zulassung, entweder haben sie gegen eine Bestimmung von den Geschäftsbedingungen verstoßen, oder Steinhoff hat sich selbst abgemeldet, warum auch immer
@Ines ,gebe dir recht ,hab mich informiert, niedriger Handel ist kein Grund eine Aktie von Xetra auszuschließen ,damit hat serosina völliger Blödsinn erzählt
Übrigens, heute wurden bislang allein auf Tradegate 1,8 Millionen SH Aktien gehandelt.
Das entspricht einem Wert von
rd 270 000 E.
Hier wird von einigen als Grund der niedrige Umsatz auf Xetra dafür angeführt, dass der Handel auf Xetra mit SH ausgesetzt ist.
Wie schon gesagt. Ich besitze auch Baader Aktien. Da hat man Tage, an denen nicht mehr als 15 000 Baader Aktien auf Xetra gehandelt werden.
Wert im Moment 60000 E.
Dieser niedrige Umsatz war bislang kein Grund, Baader aus dem Handel mit Xetra auszusperren.
Deshalb glaube ich nicht, dass zu niedriger Umsatz der Grund für die Aussperrung der SH Aktie aus dem Xetra Handel ist.
Es gibt einen anderen Grund, meine ich.
Da alle schweigen, kann man nur wilde Vermutungen anstellen.
Das entspricht einem Wert von
rd 270 000 E.
Hier wird von einigen als Grund der niedrige Umsatz auf Xetra dafür angeführt, dass der Handel auf Xetra mit SH ausgesetzt ist.
Wie schon gesagt. Ich besitze auch Baader Aktien. Da hat man Tage, an denen nicht mehr als 15 000 Baader Aktien auf Xetra gehandelt werden.
Wert im Moment 60000 E.
Dieser niedrige Umsatz war bislang kein Grund, Baader aus dem Handel mit Xetra auszusperren.
Deshalb glaube ich nicht, dass zu niedriger Umsatz der Grund für die Aussperrung der SH Aktie aus dem Xetra Handel ist.
Es gibt einen anderen Grund, meine ich.
Da alle schweigen, kann man nur wilde Vermutungen anstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.636.903 von faultcode am 19.10.21 13:45:301.8.2022
..Tiefer Fall nach langer Zeit des Erfolgs: Die Geschichte von Steinhoff
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/steinhoff-steinhof…
..Tiefer Fall nach langer Zeit des Erfolgs: Die Geschichte von Steinhoff
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/steinhoff-steinhof…
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.761.025 von Ines43 am 01.11.21 08:41:41Mach Dir keine Sorgen, wir sind hier nur Statisten die diese Show nur begleiten können, ich bin Dank der Gläubiger hier nicht ausgestoppt worden.Ein Zeichen das Steini lebt.. Für mich eine spannende und auch eine unendliche Geschichte.. Wir brauchen hier noch sehr viel Geduld...Mal sehen was die Anwälte noch so im Petto haben..🙈🤠
Bei der Verhandlung dürfte der wichtigste Angeklagte wohl fehlen.M.Jooste.
Ich glaube, der spielt lieber Golf in SA.
Ich bin zwar kein Golfspieler, aber Golf Spielen ist alle Male besser als solch eine Verhandlung in Oldenburg.
Haben die Staatsanwälte nichts Besseres zu tun?
Ich glaube, der spielt lieber Golf in SA.
Ich bin zwar kein Golfspieler, aber Golf Spielen ist alle Male besser als solch eine Verhandlung in Oldenburg.
Haben die Staatsanwälte nichts Besseres zu tun?
DurchsuchenBeitrag schreiben
Steinhoff: Tag der Rettung – wieviel Wert bleibt in der Aktie?
