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    Globale Korrektur voraus: Wie handeln? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.07.18 22:11:08 von
    neuester Beitrag 29.07.18 20:23:57 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.285.085
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      schrieb am 24.07.18 22:11:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Community,

      Ein Markus Koch hat es im Gefühl und auch ein Rocco Gräfe hat es geschrieben: "Mein Motto: Jedes weitere Hoch bei Aktien und Indizes verkaufen!". Es gibt viele Analysten, die im langfristigen Bild die große Korrektur über alle Weltmärkte kommen sehen. Hier und da noch ein, zwei Marken oben abräumen und die monatelange, wenn nicht jahrelange, Abwärtsspirale beginnt.

      Sicherlich lässt die US-Rallye aufhorchen. Lang ist sie gelaufen. Steil ist sie gelaufen. Und immer wieder wurden Korrekturen ausgerufen, die so nicht kamen. Jetzt aber mehren sich wieder die Stimmen, die der Rallye nicht mehr viel Luft nach oben geben.

      Als Fondsanleger mache ich mir da auch so meine Gedanken und meine Frage ist: "Wie sollte man jetzt als langfristiger Sparanleger vorgehen?". Sicherlich kann niemand genau sagen, was passieren wird und die eiserne Regel lautet: Bei Sparanlagen immer weiter reingehen, auch bei fallenden Kursen.

      Ich bin nur leider erst seit Ende 2014 mit dabei und habe über das gesamte Basket "nur" +7%. Wie würdet ihr vorgehen? Einen kleinen Teil rausnehmen? Nur bestimmte Kontinente oder Branchen rausnehmen? Alles rausnehmen und abwarten? Alles drin lassen? Ich bin da sehr hin und hergerissen. Bis jetzt hat sich ein kleiner fünfstelliger Betrag angesammelt und es würde natürlich schon wehtun, damit durch die gesamte (mögliche) Korrektur zu gehen. Und der Bauch sagt: Sie wird kommen. Nur wann und wie lange, kann wie immer niemand sagen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 06:09:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein Crash (zB DAX 4000) wäre ein guter Einstieg.
      Daß Trumpel noch nicht dafür gesorgt hat,
      liegt nur an den absurd niedrigen Zinsen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 08:06:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.293.386 von madmellow am 24.07.18 22:11:08
      Zitat von madmellow: Ein Markus Koch hat es im Gefühl und auch ein Rocco Gräfe hat es geschrieben: "Mein Motto: Jedes weitere Hoch bei Aktien und Indizes verkaufen!". Es gibt viele Analysten, die im langfristigen Bild die große Korrektur über alle Weltmärkte kommen sehen. Hier und da noch ein, zwei Marken oben abräumen und die monatelange, wenn nicht jahrelange, Abwärtsspirale beginnt.


      Markus Koch ist Börsenberichtserstatter, Rocco Gräfe ein DayTrader und Analysten haben Ihre eigenen Analysen.


      Zitat von madmellow: Als Fondsanleger mache ich mir da auch so meine Gedanken und meine Frage ist: "Wie sollte man jetzt als langfristiger Sparanleger vorgehen?".


      Das ist der Unterschied zwischen dir und den Börsenberichtserstatter, Daytradern und Analysten. Du bist langfristiger Sparanleger!

      Ein Crash wäre somit gut für dich, denn die "anderen" würden nicht in das fallende Messer kaufen und warten. Als Sparanleger kaufst du immer z.B. zum 15. des Monats und sammelst so günstig ein.

      Jetzt ist sowieso Sommerloch und Sell in May war wohl nichts dieses Jahr, das die Analysen und Co jetzt "meinen" der August/September wird schwer ...

      Zitat von madmellow: Ich bin nur leider erst seit Ende 2014 mit dabei und habe über das gesamte Basket "nur" +7%. Wie würdet ihr vorgehen? Einen kleinen Teil rausnehmen? Nur bestimmte Kontinente oder Branchen rausnehmen? Alles rausnehmen und abwarten? Alles drin lassen? Ich bin da sehr hin und hergerissen. Bis jetzt hat sich ein kleiner fünfstelliger Betrag angesammelt und es würde natürlich schon wehtun, damit durch die gesamte (mögliche) Korrektur zu gehen. Und der Bauch sagt: Sie wird kommen. Nur wann und wie lange, kann wie immer niemand sagen.


      Nur 7% .. Anleger sind sehr anspruchsvoll und vergessen eines, wo hättest du in diesem Zeitraum mehr erhalten, Bundessaatsanleihen, Sparbuch, Festgeld???

      Lass die Finanzpornografie sein und schenk ihr weniger Beachtung. Zumindest als langfristiger Sparer.

      Klar kannst du auch "handeln" aber was ist wenn dein Bauchgefühl falsch liegt, wann steigst du wieder ein oder in welchen Produkt? Mit höheren Risiko um mehr als nur 7% zu machen?

      Das einzige was überlegenswert wäre ist, sich den Fonds anschauen und vielleicht über einen ETF Sparplan nachzudenken. Aber das bedeutet nicht zwingend eine bessere Performance.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 20:23:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.293.386 von madmellow am 24.07.18 22:11:08Bei deinen Überlegungen würde ich mich mal genauer mit dem Cost Average Effekt beschäftigen. Gerade wenn du von einem anstehenden Bärenmarkt ausgehst.
      Ab 5:30 min wird der Nachteil gut erklärt. Und eine möglich Alternative.



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