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    Mont Pèlerin Society - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.07.18 23:31:04 von
    neuester Beitrag 07.01.19 16:01:47 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.285.340
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      Avatar
      schrieb am 28.07.18 23:31:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich finde es ist Zeit eine neue Diskussion zu dieser Gruppe/Vereinigung zu eröffnen -

      Der Neoliberale Staatsstreich -

      https://der-neoliberale-staatstreich.jimdo.com/

      Avatar
      schrieb am 29.07.18 01:09:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Welcher "Neoliberalismus"?!
      Wir haben perverse Staatsquoten,
      Eingriffe des Staates auf jeder Ebene,
      - MwSt, Zölle,
      - Mehrfachbesteuerung auf Kapitalerträge,
      - Entwertung von Bankeinlagen der Sparer, ja auch die sind böse Kapitalisten,
      - staatliche Manipulation der Zinsen
      - Eingriffe in die Tarifautonomie (Mindestlöhne)
      - exzessive Besteuerung von Energie (Ölderivate, Strom inkl. EEG)
      - Zwangsabgaben für staatliche Indoktrination (GEZ-Medien)
      - Eingriffe in den Besitz von Immobilien (Vermietungsverbote, Bauvorschriften, etc)
      und noch viel mehr.

      Und jemand labert was von "Neoliberalismus"?
      Wie sozialistisch verblendet und gedrillt kann man denn noch sein?
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 13:35:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.18 10:57:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Für den Peter Scholl war immer "der Westen" schuld an allen Mißständen.
      Sozialisten, Islamisten, Nationalisten in den zurückgebliebenen Staaten,
      sowie deren Bevölkerung hätten sich ihr Versagen niemals selbst zuzurechnen ,
      egal was sie anrichteten und anrichten.

      Weil die nicht für sich selbst verantwortlich sein können?
      Weil sie dumm wie kleine Kinder wären?
      Diesen linken Rassismus des des Peter Scholl unterstütze ich nicht.

      Peter Scholl ist das Vorbild für die linken GEZ-Medien-"Journalisten",
      die uns verzapfen wollen, Dtl./der Westen wäre verpflichtet,
      jeden Asylanten zu finanzieren,
      und/oder den sozialistischen wie islamischen Terrorismus hinzunehmen.

      Die Staaten und Bevölkerungen in aller Welt müssen
      ihre Verantwortung für sich selbst tragen.

      NEIN sage ich zu den Thesen des Peter Scholl
      und seiner Jünger.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.18 11:38:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.903.386 von borazon am 09.10.18 10:57:02
      Zitat von borazon: Peter Scholl ist das Vorbild für die linken GEZ-Medien-"Journalisten",
      die uns verzapfen wollen, Dtl./der Westen wäre verpflichtet,
      jeden Asylanten zu finanzieren,
      und/oder den sozialistischen wie islamischen Terrorismus hinzunehmen.

      Die Staaten und Bevölkerungen in aller Welt müssen
      ihre Verantwortung für sich selbst tragen.

      NEIN sage ich zu den Thesen des Peter Scholl
      und seiner Jünger.


      Ach so und wie paßt dann die Aussage Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta! vom Peter zu deinem wirren Weltbild?
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 09.10.18 11:50:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Inzwischen gibt es soviele angebliche Zitate von Peter Scholl-Latour, dass ich gerne einmal einen nachprüfbaren Quellennachweis sehen würde.

      Es gibt schon mehrere Diskussionsthreads darüber, was er angeblich gesagt oder nicht gesagt hat:

      https://www.gutefrage.net/frage/wann-und-wo-hat-peter-scholl…

      Also: Wo und wann GENAU hat er irgendwas gesagt, was hier schon von ihm behauptet wurde, bitteschön?
      Avatar
      schrieb am 09.10.18 12:59:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.374.561 von 32199 am 04.08.18 13:35:17
      Zitat von 32199:


      Falsch! Punkt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.10.18 13:00:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.903.908 von 32199 am 09.10.18 11:38:32Peter Scholl hat seine Anekdoten in so vielen TV-Shows verbreitet,
      daß Nachweise schwierig sind.

      Das "-Latour" ist übrigens ein Künstlernamenszusatz.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.10.18 13:17:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.904.901 von Doppelvize am 09.10.18 12:59:30
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von 32199:


      Falsch! Punkt!


      Nö, du hast halt leider wie immer keine Ahnung und bist schlecht informiert!
      Hier ein kurzes Video, leicht verständlich, nur für dich. :D

      FYI!

      Avatar
      schrieb am 09.10.18 13:24:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.904.910 von borazon am 09.10.18 13:00:11
      Zitat von borazon: Peter Scholl hat seine Anekdoten in so vielen TV-Shows verbreitet,
      daß Nachweise schwierig sind.

      Das "-Latour" ist übrigens ein Künstlernamenszusatz.


      Was ist los mit dir, du hast eine Antwort geschrieben ohne die Wörter "LinksGrünVersifter Putinversteher, Harz4 Abzocker, Staatsknetebetzieher, Zecke usw usw" zu benutzen!

      Muss ich mir Sorgen machen? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.18 14:10:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Sind Putinisten LinksGrünVersteher und Hartzer?

      OK, euer Ostblock hat die "Friedensbewegung" und den Ökosozialismus unterstützt.
      Aber warum solltest du das zugeben?
      Dafür bist du doch gar nicht autorisiert.
      Wenn das euer Putin wüßte!
      Avatar
      schrieb am 09.10.18 14:16:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Warum bist du als Sozialistin Anhängerin des Putin-Oligarchen-Systems?
      (War diese Frage genehm? )
      Avatar
      schrieb am 09.10.18 19:11:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Neoliberale Ergebnisse


      #läuft!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 02:17:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Woher hast du deine absurde Behauptung aus #13?
      2018 hätten "17,4 Millionen" Hartz-VI-Anspruch?
      Quellenangabe?
      Avatar
      schrieb am 02.12.18 17:40:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Krake
      Hier sind nochmal 2 wertvolle Beiträge zur Mont Pèlerin Society (MPS).

      Die Anstalt hat mal wieder wertvolle Aufklärungsarbeit geleistet, Aufklärung denen sich die Mainstreampresse konsequent verweigert.

      In der ZDF Mediathek ist der Beitrag nicht mehr abrufbar, aber hier kann man ihn noch sehn.

      https://www.dailymotion.com/video/x6ahmjx

      Der zweite stammt von Teleoplis

      "Die transnationalen Machteliten haben sowohl kosmopolitische als auch neo-nationalistische Kräfte"

      Politikwissenschaftler Dieter Plehwe über den weltweit vernetzten neoliberalen Elitezirkel Mont Pèlerin Society


      Wieder einmal hat die ZDF-Satire Sendung "Die Anstalt" Aufklärungsarbeit geleistet und über eine Gruppe informiert, die Medien kaum in ihrer Berichterstattung erwähnen. Die Rede ist von der Mont Pèlerin Society (MPS), einem neoliberalen Elitezirkel. Der Politikwissenschaftler Dieter Plehwe (Elitenvernetzung) forscht schon seit Jahren zur MPS und erklärt im Interview mit Telepolis, was es mit diesem weit verzweigten Netzwerk an Denkfabriken auf sich hat. (...)

      https://www.heise.de/tp/features/Die-transnationalen-Machtel…


      Gegründet im Jahre 1947 ist die MPS in der Zwischenzeit ein weltweit, gigantisches, global und strategisch agierendes neoliberales Netzwerk. Mit anfags nur 22 Denkfabriken hat sie sich wie eine Krake - weltweit mit mitlerweile 500 Denkfabriken - (die maximal erlaubte Anzahl nach den MPS Satuten) um den gesamten Globus ausgebreitet (der grösste Zuwachs fand in Deutschland und den USA statt). (1)

      Ziel der MPS war es die grösste Umverteilungsmaschinerie in der Geschichte der Menschheit, von unten nach oben und von Süd nach Nord, in den Köpfen der Schafherde als die ultimativ beste Wirtschaftsideologie zu implantieren.

      Selbstverständlich wurde dies von Anfang an mit unzähligen NGOs, "liberalen Think Tanks, korrupten Politikern, der Mainstreampresse und willfährigen, geschmierten Wirtschaftsökonomen flankiert. (2)

      Der Neoliberalsmus stellt die obszönste und perverseste Stufe der Megamaschine (=Kapitalismus, Globalisierung, liberale Marktwirtschaft, Neoliberalismus), oder wie immer man es bezeichnen will (unsere Kanzlerin hat dafür den Ausdruck der "marktkonformen Demokratie" (sic) erfunden), dar.

      Ihren Anfang nahm die Megamaschine vor ca. 500 Jahren mit dem Kolonialismus der europäischen Imperien, sowie der Ausplünderung und dem Genozid ihrer Ureinwohner. (3)

      Vom Ende des 15 bis Anfang des 20. Jahrhinderts betrachteten die europäischen Mächte ihre Kolonien als " sacrifice zones" ("Opferzonen) - Gebiete, die sie für ihre eigene Entwicklung zu opfern bereit waren. Massensterben, unermessliches Leid, grausame Demütigungen - kein Preis war zu hoch, um die wirtschaftlichen Interessen von Kolonialmächten und -unternehmen durchzusetzten. Das Unrecht wurde durch Entmenschlichen von Personen mit schwarzer Hautfarbe gerechtfertigt.

      Der Genozid in Asien und Afrika war unbeschreiblich. Schätzungen zufolge lebten in Mexico bis zu 30 Millionen Ureinwohner, bevor die Europäer kamen. In den Anden lebten ähnlich viele Menschen; in Zentralamerika hatten wohl 13 Millionen ihr Auskommen. Die Zahlen varieren, aber die Historiker sind sich darüber einig, dass 1492 etwa 50 bis 100 Millionen auf der lateinamerikanischen Landmasse lebten.

      Doch bis Mitte des 17. Jahrhunderts war die Urbevölkerung auf 3,5 Millionen dezimiert worden. Mit anderen Worten: Etwa 95% von ihnen wurden umgebracht.

      Der Sklavenhandel strangulierte die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas. Als der Sklavenhandel 1853 endete waren 12-15 Millionen Afrikaner über den Atlantik verschleppt worden ( etwas 1,2 bis 1,4 Millionen kamen auf den Sklavenschiffen ums Leben).

      Schätzungen zufolge profitieren allein die Vereinigten Staaten zwischen 1619 und der Abschaffung der Sklaverei im Jahr 1865 von insgesamt 222 Milliarden(!) Stunden erzwungener Arbeit. Würde man diese Arbeitsleistung mit dem in den USA gesetzlich vorgeschriebenen Stundenlohn bewerten und moderat verzinsen, wäre sie heute 97 Billionen Dollar wert. Und diese Rechnung bezieht sich wahrlich nicht nur auf die Vereinigten Staaten. (4)

      Daraus ergeben sich zwei Schlussfolgerungen:


      1) Die Entwicklung der Megamaschine und ihrer Endstufe - der Neoliberalismus - war von Anfang an mit Krieg, Plünderungen, Monopolen, extremer Gewalt, Sklaverei und einem gigantischen Genozid an den Ureinwohnern der Kolonien verbunden.

      2) Ohne diese Massaker und Plünderungen hätte sich Europa und die USA niemals so schnell zu kapitalistischen Gesellschaften entwickeln können (Frankreich zb. wäre ohne die Plünderung der Rohstoffe seiner Kolonien - die bis zum heutigen Tage anhält - niemals eine Industrienation geworden).

      Das ist wichtig zu begreifen um die totalitäre, demokratiefeindliche und faschistoide Idelogie des Neoliberalimus zu verstehen.

      Von Ludwig von Mieses, Mitglied der MPS, ist folgender aufschlussreicher Satz überliefert:

      (5)

      Ein Vergleich der faschistischen und der Neoliberalen Ideologie macht dies nochmal deutlich:



      (6)

      Der kluge und aufrechte Journalist Chris Hedges hat einen guten Artikel geschrieben unter dem Titel «Der dunkle Weg des Neoliberalismus zum Faschismus». (7) Dort schreibt er, dass die Ideologie als ökonomische Theorie immer eine Absurdität gewesen sei, so wie das göttliche Recht der Könige oder der Glaube des Faschismus an den Übermenschen. Und wörtlich sagt er: «Die Konzentration des Reichtums in den Händen einer globalen oligarchischen Elite – acht Familien haben 50 Prozent des Reichtums der Weltbevölkerung – bewirkt die Zerstörung der Regierungs-Kontrollen und Regulierungen, was immer massive Einkommensungleichheit schafft und Macht der Monopole stärkt, was politischen Extremismus bewirkt und Demokratie zerstört.» (...)

      https://linkezeitung.de/2018/11/30/nur-ein-einziger-weg-kann…

      Da das ideologische Fundament (= die ökonmische Grundananhme von Adam Smith wie sich kapitalistische Gesellschaften enzwickelt haben sollen) des Neoliberalismus auf einem gigantischen Mythos basiert, ist es nur logisch das alle weiteren ideologischen und ökonomischen Absurditäten dieser Umverteilungsmaschine ebenso auf Lügen aufbauen.

      Die Beispiele hierzu sind endlos.

      Dies ist alles gründlich dokumentiert und untersucht, die Literatur dazu füllt Bibliotheken.

      Aber wie schon Rainer Maufeld treffend feststellte, ist die wohl grösste und erfolgreichtste Tiefenindoktrination in der Geschichte der Menschheit die, dass die totalitäre, demokratiefeindliche, auf ökonomischen Absurditäten beruhende Ideologie des Neoliberalismus von der Herde nicht mehr als solche wahrgenommen wird.

      »Faschismus sollte man besser Korporativismus nennen, weil es die Verschmelzung der Staatsmacht mit der Konzernmacht darstellt.«

      (Benito Mussolini, 1883 - 1945)

      Genau dies passiert heutzutage und wenn die Menschheit überleben will, tut sie gut daran diesen Zustand zu ändern.


      Quellen:

      (1) Philip Mirowski: Untote leben länger: Warum der Neoliberalismus nach der Krise noch stärker ist; Verlag: Matthes & Seitz Berlin

      (2) Ebenda

      (3) Fabian Scheidler: Das Ende der Megamaschine: Geschichte einer scheiternden Zivilisation; Verlag: Promedia

      (4) Jason Hickel: Die Tyrannei des Wachstums: Wie globale Ungleichheit die Welt spaltet und was dagegen zu tun ist; Verlag: dtv Verlagsgesellschaft

      (5) Sreenshot Youtube: Rainer Mausfeld: „Warum schweigen die Lämmer?“ - Techniken des Meinungs- und Empörungsmanagements ( https://www.youtube.com/watch?v=Rx5SZrOsb6M)

      (6) Ebenda

      (7) https://countercurrents.org/2018/11/27/neoliberalisms-dark-p…
      Avatar
      schrieb am 02.12.18 21:20:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wohin fließt das Geld der Umverteilungsmaschine?
      Diese Frage hat ein junger Schweizer Physiker namens James B. Glattfelder beantwortet. Glattfelder forschte an der ETH Zürich gemeinsam mit Kollegen für das Projekt "Vorhersagen von Finanzkrisen". Sie haben sich mit der Frage von komplexen Netzwerken beschäftigt.

      Gemeinsam mit Stefania Vitali und Stefano Battiston hat Glattfelder eine bahnbrechende Studie über die Funktionsweise des globalen Finanzsystems erstellt.

      Stefania Vitali, James B. Glattfelder, Stefano Battiston, The Network of Global Corporate Control, Zürich 2011. (1)

      Die wichtigste Kerngröße für Glattfelders Berechnungen ist das Eigentum: Wer hält wie viel Eigentum an welchen Unternehmen? "Eigentum ist Kontrolle" sagt Glattfelder. Über Eigentum wird Macht ausgeübt. Die Eigentümer bestimmen den Kurs von Unternehmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand ein Unternehmen zu 100% gehört oder er Mehrheitseigentümer ist. In den komplexen Eigentümerstrukturen moderner Unternehmen können wenige Prozent ausreichen, damit jemand die wichtigsten Entscheidungen eines Unternehmens kontolliert -und sei es nur durch sein Veto.

      Macht ist kein Status, sondern wird durch Beziehungen ausgeübt.

      Es geht also um die Möglichkeit, Macht in Herschaft zu verwandeln.

      Glattfelder und seine Kollegen haben anhand der Strukturanalyse von internationalen Konzernen ihre Eigentumsverhältnisse untersucht. Glattfelder kam zu seinen Ergebnissen mithilfe von Datenverarbeitung und Computersimulationen. Für sein Forschungsprojekt haben er und seine Kollegen 13 Millionen Daten indentifiziert und daraus die Eigentümerverhältnisse von 43000 global tätigen Konzernen verarbeitet. Sie haben 600.000 Bezugspunkte und 1.000.000 Verknüpfungen, die die Firmen untereinander haben, untersucht.

      Das Ergebnis ist eindeutig

      Eine winzige Gruppe von 0,123% der Eigentümer von internationalen Konzernen (Trans National Corporations, TNC) kontrolliert 80% des Wertes dieser 43000 Konzerne.

      Es sind fast auschliesslich die großen Banken und Finanzinstitutionen in den USA und Großbritannien. Aus Deutschland finden sich auf dieser Liste nur die Deutsche Bank und die Allianz über ihren Vermögensverwalter Pimco.

      737 Top Player haben die Macht, 80% des Gesamtwertes von 43.000 internationalen Konzernen zu kontollieren.

      36% der internationalen Konzerne im Zentrum des Netzwerkes machen 95% des Wertes der 43.000 Konzerne aus. Hier wurde nur der Wert (operating revenue) der Firmen betrachtet und keine Eigentumsbeziehungen.

      Dies bedeuetet: 2/3 der Konzerne in der Peripherie sind irrelevant, weil sie fast keinen Wert haben.

      Lediglich 147 Player (0,024%) im Herzen der Macht kontollieren 40% des Wertes von 43.000 internationalen Konzernen auf der Welt
      .

      Die Top-Ten in diesem Netzwerk im Jahr 2007 waren: Barclays PLC., The Capital Group Companies Inc., FMR Corp., Axa, State Street Corporation, JP Morgan Chase & Co., Legal & General Group PLC., The Vanguard Group Inc., UBS AG, Merrill Lynch & Co. Inc.
      (Anmerkung: Heutzutage muss man natürlich die großte Schattenbank auf diesem Planeten hinzuzählen, nämlich Black Rock mit einem verwalteten Vermögen von 6,3 Billionen Dollar)

      Vereinfacht gesprochen bedeutet das: Ein Großteil der Billionen, die die Staaten über das Papiergeld in die Welt gepumpt haben, um ihre Völker zu beglücken, landete am Ende bei 0,123% -dem Kern dieses Netzwerkes.

      Beispiel Allianz:


      Der Versicherungskonzern (Slogan: "Eine Allianz fürs Leben"), der zu den größten der Welt zählt und dem Vernehmen nach auch viele Staatsanleihen hält, macht Jahr für Jahr gut 10 Milliarden Euro Gewinn.

      Diese Erträge fließen zum größten Teil an die Aktionäre.

      Gut 85% der Allianzaktien befinden sich in einer Hand von nur etwa 1% der Anteilseigner. Wiederum, Banken, Fonds und institutionelle Investoren. Da die Eigentumsstruktur der großen Global Player wechselseitig hoch vernetzt ist - sie gehören sich quasi gegenseitig selbst - gibt es letztendlich einen kleinen Club von Gewinnern der unter sich bleibt.

      Nun kann man verstehn warum bei den Armen nichts von den Billionen der Zentralbanken angekommen ist (siehe Griechenland, Irland, Spanien, Italien usw. usf.).

      Glattfelders Methode ist von äußerster Nüchternheit. Er hat überprüft, wie die Firmen, die den globalen Wirtschaftskreislauf bestimmen, zusammenhängen.

      Es sind ganz wenige, die über alle anderen herschen.


      Glattfelder spricht von einem "Subunternehmen" das die Welt beherscht.

      Glattfelder teilt die Welt in die Peripherie, in das Zentrum und in das Herz ein. Im Herzen der globalen Wirtschaftsmacht sitzen 147 Player. Sie kontrollieren das globale Eigentum. Sie regieren die Welt (2)

      „Ich habe bisweilen den Eindruck, dass sich die meisten Politiker immer noch nicht darüber im Klaren sind, wie sehr sie bereits heute unter der Kontrolle der Finanzmärkte stehen und sogar von diesen beherrscht werden.”

      (Hans Tietmeyer, Weltwirtschaftsforum in Davos vom 03. Februar 1996)

      Der damalige Präsident der Bundesbank und spätere Botschafter der neoliberalen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft stellt damit ganz offen die Kontrolle der Politik durch die Finanzmärkte fest.

      Sachlich und nüchtern.

      Vielleicht wird es jetzt auch klarer, wie sich ökonomische Macht in politische Macht transformieren lässt - und umgekehrt.

      Der berühmte "Drehtür - Effekt"

      Aus der Studie von Glattfelder wird ersichtlich was Rainer Mausfeld mit dieser Graphik sagen wollte:

      (3)

      Deswegen werden diese ganzen Freihandelsverträge wie TTIP (sollte es noch kommen), CETA und viele andere - bereits implementierte - auch, der letzte Nagel im Sarg unserer Elitendemokratie sein. Staatliches Hoheitsrecht und Gemeinschaftsvermögen wird den privaten Plünderern zum Fraß vorgeworfen.

      Das kriminelle Vorgehen der Finanzelite, wie zb. organisierte Steuerflucht, wird verrechtlicht.

      Die privaten Schiedsgerichte sorgen zwangsläufig dafür, dass die Bevölkerung sich nicht mehr gegen diese sozialen und ökologischen Verwüstungen zur Wehr setzen kann.

      Denkfabriken wie die MPS sind natürlich ganz wichtige Bestandteile dieser Megamaschine.

      Sie haben die Aufgabe den Menschen diese gigantische Umverteilung von unten nach oben als alternativlos darzustellen.


      Quellen:

      (1) https://arxiv.org/pdf/1107.5728.pdf

      (2) Michael Maier: Die Plünderung der Welt: Wie die Finanz-Eliten unsere Enteignung planen; Verlag: FinanzBuch Verlag

      (3) Sreenshot Youtube: Rainer Mausfeld: „Warum schweigen die Lämmer?“ - Techniken des Meinungs- und Empörungsmanagements (https://www.youtube.com/watch?v=Rx5SZrOsb6M)
      Avatar
      schrieb am 06.12.18 20:41:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Neoliberalen Plünderer (I)
      "Politik ohne Angst, Politik mit Mut - das ist heute erneut gefragt. Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit. Unsere Werte müssen sich im Zeitalter von Globalisierung und Wissensgesellschaft behaupten. Und wenn sie sich behaupten sollen, dann müssen wir bereit sein, die Weichen richtig zu stellen. Auch da sind wieder Widerstände zu überwinden."

      (Merkels Rede am 16.06.2005 zum 60-jährigen Bestehen der CDU)

      Eine der größten Lügen und erfolgreichtsten Gehirnwäschen der faschistoiden Ideologie des Neoliberalismus ist, dass Privatisierung von Gemeinschaftseigentum ein Segen für die gesamte Gesellschaft bedeutet.

      Obwohl diese Lüge eine Vehöhnung der tatsächlichen realen Verhältnisse ist, wird sie den Schafen immer und immer wieder gepredigt - und zwar von sämtlichen "Volksparteien" (schon dieser Begriff ist eine weitere Lüge, der suggeriert die Parteien hätten das Gemeinwohl im Sinn).

      Es gibt unzählige Belege und akribische Untersuchungen die zeigen das von diesen Prvatisierungen nur die Priviligiertesten profitieren und die überwältigende Mehrzahl der Menschen dadurch enorme Nachteile hat.

      Ein Beispiel von vielen:


      Vom Segen der Privatisierung

      In Großbritannien begann vor 25 Jahren der Siegeszug der Privatisierung mit der Eisenbahn, das neoliberale Versprechen kam und kommt dem Steuerzahler teuer zu stehen



      Der November ist bekanntlich der Monat historischer Gedenktage, die im Allgemeinen auch feierlich begangen werden. Der 5. November war ein bedeutender Jahrestag für die jüngere Geschichte Großbritanniens, allerdings dürfte er an den allermeisten, vor allem im Ausland, vorbeigegangen zu sein. Wahrscheinlich hatte die britische Regierung gute Gründe den Mantel des Schweigens darüber auszubreiten.

      Am 5. November 1993 verabschiedete das britische Parlament den "British Railways Act". Dieses Gesetz der konservativen Regierung unter Premierminister John Major bereitete die Grundlage für die 1994 eingeführte Privatisierung der britischen Staatsbahnen. Durch den "Railways Act" konnte Infrastruktur an private Anbieter verkauft werden. Vorher war dies nicht möglich. (...)


      Teurer und schlechter

      In einer Videobotschaft blickte Oppositionsführer Jeremy Corbyn von der Labour-Partei am 5. November auf das 25-jährige Jubiläum zurück. Die Privatisierung habe sich als Desaster für alle Beteiligten entpuppt. "Steuerzahler buttern heute mehr Geld in die Eisenbahnen als zu der Zeit, in der sie uns gehört haben und von uns betrieben wurden", so Corbyn. "Fünf Milliarden Pfund werden jedes Jahr von der Regierung direkt ausgegeben. Weitere 4 Milliarden, um die wachsenden Schulden von Network Rail zu begleichen. Vor der Privatisierung waren es nur 2 Milliarden Pfund pro Jahr mit heutigem Geld."

      Tatsächlich ist mit der Privatisierung vor allem alles teurer geworden. Die Preise für Jahreskarten sind seit 2010 im Durchschnitt um 30% gestiegen. 2017 sank die Zahl der gekauften Jahreskarten um fast 10%. Reisende, die etwa beruflich zwischen Leeds und Birmingham pendeln, zahlen fast 8000 Pfund für ihre Jahreskarte. Bei einfachen Fahrkarten sieht es nicht besser aus. Der Preis für eine Fahrkarte von London nach Manchester ist seit 1995 um 238% gestiegen und kostet 169 Pfund. Die Fahrtdauer im Schnellzug beträgt etwas über zwei Stunden ,wenn alles gut geht, was es längst nicht immer tut.

      So brach im Mai aufgrund eines Fahrplanwechsels der Zugverkehr im Nordwesten Englands fast völlig zusammen. 75% aller vom Unternehmen Northern Rail betriebenen Züge wurden gestrichen. Dieser Zustand ging bis Juli so weiter und hat sich immer noch nicht komplett normalisiert. Im "Northern Powerhouse Network" vernetzte Wirtschaftsvertreter sprachen im August von einer "Katastrophe" die Verluste in Höhe von 37 Millionen Pfund verursacht habe. (...)

      https://www.heise.de/tp/features/Vom-Segen-der-Privatisierun…


      Es hat also nur 25 Jahre bedurft, bevor die Plünderer den Kollaps, der vormals in öffentlicher Hand befindlichen Bahn, verschuldet haben. Währenddessen haben sie sich in krimineller Art und Weise die Taschen vollgestopft.

      Zusammengefasst kann man sagen, dass die Privatisierungen:

      - eine ultrawinzige Elite enorm bereichert

      - die Preise für die Normalbevölkerung exorbitant steigen lassen

      - die Qualität und den Service drastisch sinken lässt

      - der Korruption und weiteren Bereicherung dieser Elite Tür und Tor öffnet

      - den Menschen immer mehr ihre Lebensgrundlagen nimmt und den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft zerstört

      - der persönlichen Bereicherung unserer sogenannten "Volksvertreter" (eine weitere Lüge) dient, indem sie nach ihrem Ausscheiden aus der Politik mit üppig dotierten Posten gelockt werden. Zufälligerweise immer in diesen Unternehmen denen sie in ihrer aktiven Zeit enorme Vorteile gesichert haben. (Stichwort: Drehtür - Effekt)

      Man nennt dies auch Korruption, aber die Herde ist schon zu abgestumpft um daran noch Anstoss zu nehmen, obwohl diese Schmierereien minutiös dokumentiert sind.

      Ein Bespiel von unzähligen:

      Stopp deutscher Rüstungslieferungen an Saudi-Arabien: "Augenwischerei"

      Das Königreich kann weiter mit deutscher Munition Krieg im Jemen führen. Dafür sorgen Gesetzeslücken und ausgezeichnete Verbindungen

      (...) Beste Beziehungen

      Die Geschäfte gehen weiter. Dass politisch Verantwortliche nur einen deutlich begrenzten Willen an den Tag legen, mehr als Symbolpolitik zu machen, liegt wahrscheinlich auch an den persönlichen Verflechtungen, die dem entgegenstehen. Der ehemalige Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP) gilt als "Cheflobbyist von Rheinmetall", der ehemalige Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) ist Aufsichtsrat bei Rheinmetall.

      Und der frühere Rheinmetall-Manager Andreas Schwer kümmert sich in Saudi-Arabien, wo der Konzern seit 2016 über eine Tochterfirma (Rheinmetall Denel Munition, RDM) eine Rüstungsfabrik mitbetreibt, als CEO beim RDM-Partner Saudi Military Industries Corp. (SAMI) um die Geschäfte. (...) (1)

      Es gibt deutliche Anzeichen, siehe Frankreich dieser Tage, dass die Menschen sich diesen Raub nicht mehr Gefallen lassen, weil ihnen zunehmend ihre Existenzgrundlage genommen wird.

      Macron als Demokrat zu bezeichnen ist ungefähr so, wie wenn man den Papst als bekennenden Swinger titulieren würde.

      Dieser ehemalige Rothschild Banker wurde einzig und allein zu dem Zwecke installiert um die Umverteilung von unten nach oben zu organisieren. Wir können von den Franzosen enorm viel lernen in dieser Hinsicht, auch wie sich der Protest organisieren und effektiv gestalten lässt.

      Es zeigt aber auch, dass die Eliten niemals freiwillig ihre kriminell erworbenen Privilegien - zum Wohle aller - abgeben werden.

      Man muss sie dazu zwingen.


      Quellen:

      (1) https://www.heise.de/tp/features/Stopp-deutscher-Ruestungsli…
      Avatar
      schrieb am 11.12.18 20:31:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Neoliberalen Plünderer (II)
      »Ich verachte Gewalt … aber was ist die Gewalt all dieser Menschen, was sind die verbrannten Luxusautos, verglichen mit der strukturellen Gewalt der französischen und globalen Eliten? Anstatt sich von den Bildern der Brände hypnotisieren zu lassen, müssen wir fragen, wo das alles herkommt.
      Und die Antwort lautet: Es kommt von der wachsenden Kluft zwischen der städtischen Elite und den ländlichen Armen, zwischen der von Macron repräsentierten Politik und den 99 Prozent, welche unter der Ungleichheit leiden – nicht nur in Frankreich, sondern überall auf der Welt.«


      (Pamela Anderson, in Frankreich lebende Schauspielerin)

      Werner Rügemer hat ein grossartiges Buch über die Finanzdiktatur und ihre dahinter stehenden Akteure geschrieben:„Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts“

      Detailliert beschreibt er wie die Plünderer vorgehen, ihre Methoden, zb. wie die Steuerflucht organisiert wird, Unternehmen mittels scheinbar geringfügiger Aktienanteile auf Kurs gezwungen werden, ausgeplündert und zum Weiterverkauf "fit" gemacht werden und vieles mehr.

      Verschiedene Texte aus dem Buch sind im Internet frei zugänglich.

      Wer sich für das Thema interessiert, hier sind zwei sehr aufschlussreiche Passagen aus dem Buch:

      Wer organisiert die Mietpreisexplosion in Deutschland? Ein Buch über die Rolle von BlackRock & Co.

      In seinem Buch „Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts“ analysiert Werner Rügemer den Aufstieg der kaum regulierten Schattenbanken: BlackRock, Blackstone und mehrere Dutzend ähnliche Kapitalorganisatoren sind spätestens seit der Finanzkrise die bestimmenden Eigentümer der wichtigsten westlichen Banken und Unternehmen. Auch Facebook, Amazon, Google und Apple sind inzwischen Eigentum der neuen Finanzakteure. Sie organisieren Steuerflucht und prekäre Arbeitsverhältnisse und kooperieren mit den Geheimdiensten. Im Folgenden mit freundlicher Genehmigung des Autors das Kapitel über die Monopolisierung des Wohnungsmarktes in Deutschland.

      BlackRock & Co: Die größten Eigentümer von Mietwohnungen

      Die neuen Finanzakteure krempeln seit der Jahrtausendwende und verstärkt seit der Finanzkrise 2008 die Wirtschaft in der EU um und haben auch das Ende der Deutschland AG herbeigeführt: So sind BlackRock & Co inzwischen auch die bei weitem größten Privateigentümer von Mietwohnungen in Deutschland. (...)

      http://norberthaering.de/de/27-german/news/1032-ruegemer-bla…

      Der zweite Text beschäftigt sich ebenfalls mit der weltweit grössten und skrupellosesten Finanzkrake auf diesem Planeten.

      Blackrock-Kapitalismus

      Das neue transatlantische Finanzkartell


      von Werner Rügemer

      Seit der „Finanzkrise“ stagnieren die Volkswirtschaften der westlichen Welt. Das durchschnittliche Wachstum in der Europäischen Union beträgt laut offiziellen Statistiken jährlich nur noch 0,9 Prozent – und selbst dieser Wert ist bereits geschönt, um wenigstens nichts Negatives vermelden zu müssen.[1] Es herrscht „Investitionsstreik“, titelt das „Handelsblatt“: „Anscheinend ist das Vertrauen in die Zukunft einfach nicht groß genug.“[2] Doch diese Analyse trifft nicht auf alle Wirtschaftsakteure zu: Eine Reihe von Finanzinvestoren besitzt offenbar größtes Vertrauen in die Zukunft. Denn für sie hat es keine Finanzkrise gegeben, im Gegenteil, sie wurden schwerreich.

      Der größte dieser Finanzinvestoren heißt Blackrock, der „schwarze Fels“. Sein Gründer Laurence Fink gilt als Initiator jener angeblichen „Wertpapiere“, die aus verbrieften, also von den Banken weiterverkauften und dann gebündelten Immobilienkrediten gebildet werden. Diese von Fink mitentwickelten Finanzspekulationen verhalfen Blackrock zu seinem ersten großen Sprung. Sie führten 2007 zum Bankrott der traditionellen westlichen Banken, der sogenannten Finanzkrise. Das verwaltete Vermögen von Blackrock schnellte in dieser Zeit rapide in die Höhe – von etwa 300 Mrd. US-Dollar im Jahre 2004 auf 1,3 Billionen im Jahre 2008. (...)

      https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2016/oktober/black…

      Diese Schattenbanken und Finanzkartelle sind die totalitärsten, korruptesten und diktatoristen Strukturen in der Geschichte der Menschheit.

      Ihr einziger Daaseinszweck dient der Ausplünderung der 99% zugunsten des 1% und dem Transfer in den inneren Zirkel der Macht. Dafür werden sie fürstlich entlohnt.

      Wollen wir jemals eine wahre Demokratie verwirklichen, so müssen diese Strukturen zerschlagen und ihre Besitzer enteignet werden. Hört sich unrealistisch an, ist aber die einzige Lösung (TINA= There is no alternative) wenn die Menschheit eine lebenswerte Zukunft haben will.
      Avatar
      schrieb am 12.12.18 00:18:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Neoliberalen Plünderer (III)
      VIDEO: Das Spinnennetz. Englands Zweites Imperium. Korrumpierung der globalen Ökonomie. Das Netzwerk von Steueroasen der britischen Elilten. (1 Mill. Besuche)

      von Einar Schlereth – https://einarschlereth.blogspot.com/

      Dass die City of London eine Gangster-Zentrale ist, hat sich ja weithin herumgesprochen; dass sie maßgeblich am 1. und auch am 2. Weltkrieg beteiligt gewesen ist sowie an allen Kriegen der USA nach dem Zweiten Weltkrieg dringt auch allmählich ans Licht. Aber wer kannte schon die unappetitlichen Details? Und dann wird das bewusst verdummte Volk auch noch auf den Arm genommen und nochmals um seine Pfennige, Peseten, Kronen, Lira oder Euros betrogen, indem sie in Millionen Boulevard-Blättern diesen „netten, lieben, ganz normalen“ Billionärs-Menschen auf die gedeckten Tafeln und in die Schlafgemächer schauen dürfen. Wir brauchen mehr gelbe Westen!
      VIDEO: DAS SPINNENNETZ
      Englands Zweites Imperium. Korrumpierung der globalen Ökonomie. Das Netzwerk von Steueroasen der britischen Elilten. (1 Mill. Besuche)


      Seit es vor genau 10 Wochen auf YouTube hochgeladen wurde Michael Oswalds zukunftsträchtige Dokumentär-Film über Britannien und sein Steueroasen-Imperium 1,000,000 angeschaut. «Das Spinnen-Netz: Britanniens zweites Imperium» dokumentiert, wie die britischen Eliten ein Netzwerk von Steueroasen nach dem Zweiten Weltkrieg schufen und wie weit sie gehen, um es zu behalten – am Beispiel eine ab schreckende Szene, wie ein Jersey Polizei-Offizier das Interview der Filmemacher mit einem Steueroasen-Whistleblower belästigt und unterbricht. Auf Basis des Buches von Nick Shaxsons Bestseller ‘Treasure Islands: The Men Who Stole the World’ liefert der Film einen ernüchternden Bericht über Britanniens Rolle bei der Kossumpierung der globalen Ökonomie. (...)

      (...) «Wir hatten keine Zweifel, dass die City of London ein großer Spieler in dem Prozess war, die armen Länder ihres Reichtums zu berauben und beim Schutz von Englands geheimen unter seiner Jurisdiktion stehenden Vasallen vor politischen Angriffen – bei den Vereinten Nationen zum Beispiel – um die Politik die Lücken im Regelwerk zu korrigieren, die Kapitalflucht und die Steuer-Hinterziehung in so gewaltigem Ausmaß ermöglichten. (...)

      https://linkezeitung.de/2018/12/08/video-das-spinnennetz-eng…
      Avatar
      schrieb am 13.12.18 23:25:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.909.149 von 32199 am 09.10.18 19:11:20
      Neoliberale Ergebnisse II
      Politik schafft Armenhaus

      Soziale Schieflage in Deutschland auf Rekordniveau. Paritätischer Wohlfahrtsverband wirft Bundesregierung Ignoranz vor



      Die Armut in Deutschland hat einen neuen Rekordwert erreicht. Das konstatiert der Paritätische Wohlfahrtsverband in seinem neuen Armutsbericht 2018. Danach lebt mehr als jeder sechste Einwohner unterhalb der Armutsgrenze. Sie liegt bei 60 Prozent des mittleren Einkommens (Median). Die Obdachlosigkeit überschreite rasant die Eine-Million-Marke. Fast drei Viertel der Betroffenen seien berufstätig und ausgebildet, keineswegs vor allem »ungebildet«, wie es das von der Politik ständig wiederholte Klischee Glauben machen wolle, erklärte Verbandsgeschäftsführer Ulrich Schneider am Donnerstag bei der Präsentation in Berlin. Vielmehr sei Armut in großem Maße abhängig von der nationalen, ethnischen oder sozialen Herkunft der Menschen. Kinder, Alter und Krankheit erhöhten das Risiko dabei immens, nach ganz unten abzurutschen. »Es geht um echte Entbehrungen von Dingen, die zum Alltag in Deutschland gehören, um seelische Belastungen, viele Sorgen und Hoffnungslosigkeit«, mahnte Schneider. Angesichts der guten wirtschaftlichen Lage in der Bundesrepublik könne dies »getrost ein politischer Skandal genannt werden«.

      Seit Ende der 1990er Jahre sei die Armutsquote in Deutschland von elf auf 16,8 Prozent gestiegen. Damit betreffe Armut aktuell mindestens 13,7 Millionen Menschen. Doch Schneider betonte: »Dabei sind in den ausgewerteten Statistiken lediglich Menschen erfasst, die über einen eigenen Haushalt verfügen (...)


      (...) Entgegen den politischen Bekundungen schützt auch Bildung immer seltener vor dem Abstieg. So verfügen mehr als zwei Drittel der ökonomisch Abgehängten mindestens über einen Schulabschluss und eine Ausbildung. Im unteren Qualifikationsniveau leiden knapp 30 Prozent unter materiellen Entbehrungen, im mittleren Bereich sind es 15 Prozent. Betroffen ist aber auch jeder zwölfte Akademiker. (...)

      https://www.jungewelt.de/artikel/345414.armutsbericht-2018-p…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 22:45:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.435.973 von blueoctopus am 13.12.18 23:25:21
      „Nachrichteninstitute wie die ‚Tagesschau‘ sind ein Herrschaftsinstrument“
      Nachrichteninstitute wie die „Tagesschau“ sind ein Herrschaftsinstrument. Ihre staatlich garantierte Marktposition und Gebührenfinanzierung geben ihnen Deutungshoheit über die politischen Verhältnisse. Sie sind Repräsentanten der Macht. Das sind wahrlich keine neuen Erkenntnisse. Die Macht? Es handelt sich um die diskrete Macht einer Finanzelite, der sich der politische Prozess, die Regierung und die parlamentarischen Mehrheiten unterordnen. Eine Minderheit mit internationalen Verflechtungen, deren Potenz dem normalen Bürger medial nicht vermittelt wird: ein paar tausend Leute, denen drei Viertel unserer Republik gehören. Ihr Einfluss ist dermaßen groß, dass er Regierung und Parlamentsmehrheit praktisch zu ihrem Funktionspersonal macht. Die meisten unserer Politiker und die Meinungsmacher der „Tagesschau“ funktionieren exakt in derem Sinne.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=48201

      #lesenswert!
      Avatar
      schrieb am 07.01.19 16:01:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nur für das Protokoll..
      Solche Entscheidungen lassen wirklich den letzten Glauben in unsere Polit-Eliten verlieren, jeder Bürger der noch alle Tassen im Schrank hat, wird erkennen, dass die 23 Milliarden niemals reichen werden um das Problem aus der Welt zu schaffen bzw. ein Endlager zu erschaffen und dieses zu betreiben --- bin mal gespannt wer als nächstes von den verantwortlichen für diese politische Fehlentscheidung mit einem hochdotierten Vorstandsitz in einen Energieunternehmen belohnt wird!

      Seit dem Jahreswechsel gehört der Atommüll dem Staat

      AKW-Betreiber haben sich freigekauft. 15 Zwischenlager mit 1.254 Castor-Behältern jetzt in staatlicher Hand. Langfristiger Verbleib ungeklärt.


      Mit dem Jahreswechsel sind große Teile des hochradioaktiven Atommülls in Deutschland von den AKW-Betreibern an den Staat übergegangen. Von bundesweit 16 Zwischenlagern sind seit dem 1. Januar alle bis auf eines in staatlicher Hand. Insgesamt lagern in den jetzt 15 staatlichen Lagern derzeit 1.254 Castor-Behälter. Weitere kommen in den nächsten Jahren hinzu. Die Übertragung erfolgt im Rahmen der gesetzlichen Regelung über die Folgekosten der Atomkraft-Nutzung.

      Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:

      „Mit einer Einmal-Zahlung von 24 Milliarden Euro in einen staatlichen Fonds haben sich die AKW-Betreiber von der Verantwortung für die radioaktiven Hinterlassenschaften freigekauft. Sie sind das Atommüll-Problem damit für immer los. Jetzt muss sich die Allgemeinheit um die Folgen kümmern.

      Schon heute ist absehbar, dass das Geld im Fonds nicht ausreichen wird, um die Kosten der langfristigen Atommüll-Lagerung zu decken. Am Ende müssen die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler dafür einspringen, obwohl Eon, RWE und Co jahrzehntelang satte Gewinne mit ihren Atomkraftwerken eingefahren haben.“


      http://www.sonnenseite.com/de/politik/seit-dem-jahreswechsel…


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