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    Umweltzerstörung beschleunigt sich, Aussicht für Planet Erde (Seite 10)

    eröffnet am 02.08.18 12:14:31 von
    neuester Beitrag 07.03.23 22:53:06 von
    Beiträge: 359
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      schrieb am 12.01.19 22:32:08
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.617.454 von rv_2011 am 12.01.19 18:10:32Bei der Klimakonferenz in Paris sprach man von einer um 10% vergrößerten Waldfläche. Ich weiß nicht, wo Sie die 15% gelesen haben wollen.

      Ich schlage nicht vor, einen Teil des fossilen Öls durch Biosprit aus Holz zu ersetzen, sondern statt allgemein Holz das sonst nur vor sich hingammelnde Restholz, auch Äste, Zweige mit Nadeln bzw Blättern. Das sollten Sie schon zu unterscheiden wissen. Pellets sollten wegen der Umweltbelastung schnellstens abgeschafft werden.
      Die Behauptung, ein Maisfeld bilde jährlich weit mehr Biomasse je Hektar als ein Wald, ist falsch. Zu Bambuswald liegt mir keine Information vor. Das könnte möglich sein. Vom Prinzip her wächst jeder Wald in tropischen Gebieten schneller als in unseren Breiten, nicht nur Bambus.

      Neben der Klimaangst hat Sie also auch die Angst vor Gentechnik fest im Griff. Das passt gut zusammen.
      9 Antworten
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      schrieb am 12.01.19 20:17:17
      Beitrag Nr. 268 ()
      Globale Entwicklung

      So schlecht war 2018 gar nicht

      ...

      Die erfreulichsten Kurven zeigen nach unten

      Zum Beispiel nimmt die Kindersterblichkeit weltweit weiterhin ab, und zwar in fast allen Ländern der Erde, relativ unabhängig von ihrem jeweiligen Reichtum. Das Gleiche gilt für die Zahl von Menschen, die in extremer Armut leben müssen.

      Und nein, liebe zynische Überbevölkerungsapokalyptiker: Das ist nicht gefährlich, sondern gut, denn wenn Kindersterblichkeit und Armut abnehmen, sinken in aller Regel auch die Geburtenraten. Aus irgendwelchen Gründen fällt es gerade uns wohlhabenden Bewohnern der Industrienationen aber extrem schwer, zu akzeptieren, dass sich viele Dinge zum Positiven entwickeln.

      Nach unten zeigen etwa auch die Kurven für lebensgefährliche Infektionskrankheiten wie Tuberkulose und Malaria.

      Aufwärts führen dagegen viele Kurven, die mittelfristig dafür sorgen werden, dass Menschen überall auf dem Globus bessere, informiertere Entscheidungen treffen können: Die Zahl der Menschen, die lesen können, wächst jedes Jahr weiter. Außerdem besuchen mittlerweile weltweit fast ebenso viele Mädchen wie Jungen zumindest eine Grundschule.

      ...

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/jahresrueckblick-2…
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 18:10:32
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.616.776 von nickelich am 12.01.19 15:20:07Haben Sie schon vergessen, dass der Ausgangspunkt Ihre Behauptung war, man könne die fossilen Ressoucen beruhigt weiter nutzen, wenn man nur die Waldfläche um 15% vergrößert?
      Dass dies Unsinn ist haben Sie ja wohl inzwischen eingesehen.

      Jetzt schlagen Sie vor, einen Teil des fossilen Öls durch Biosprit aus Holz zu ersetzen: Bravo für diese Einsicht! Allerdings ist Maisanbau der effektivere Weg: Ein Maisfeld bildet jährlich weit mehr Biomasse je Hektar als ein Wald. Wahrscheinlich am effektivsten ist übrigens Bambus.

      Ich bin kein Freund von Gentechnik - aber da gibt es eine interessante Entwicklung: Es ist wohl gelungen, die Photosynthese durch Genmanipulation effizienter zu machen als bei C4-Pflanzen (wie Mais oder Bambus):

      Synthetic glycolate metabolism pathways stimulate crop growth and productivity in the field | Science

      Scientists Have 'Hacked Photosynthesis' In Search Of More Productive Crops
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 15:20:07
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.614.106 von rv_2011 am 11.01.19 23:08:11Das geerntete Abfallholz, das nicht mehr im Wald vor sich hingammelt, dabei CO2 emittiert und demnächst zu Biotreibstoff verarbeitet werden kann, kompensiert die Verbrennung von Kohle, Öl und Erdgas. Ist doch nicht so schwer zu verstehen.

      Bei der direkten Verbrennung von Holz bzw. Holzpellets entstehen dagegen folgende krebserzeugende Stoffe:
      Benz(a)pyren
      Dibenz(a,h)anthracen
      Benzo(b)fluoranthen
      Benzo(j)fluoranthen
      Dibenz(a,l)pyren
      Benz(a)anthracen
      Chrysen
      Benz(e)pyren
      Ideno(1,2,3-cd)pyren

      nach Matthew L.Wald, "Wood stoves Facing Curbs as Polluters"

      Die Verbrennung von Holzpellets in großem Stil ist ein Verbrechen an der Umwelt !
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 23:08:11
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.613.170 von nickelich am 11.01.19 19:51:46Um die jährlichen Emissionen aus der Verbrennung von Kohle, Öl und Erdgas zu kompensieren, müsste man den Waldanteil sehr stark vergrößern (10% reichen bei weitem nicht) und das geerntete Holz weder direkt noch indirekt über Biosprit verbrennen.

      Dass es sinnvoll sein kann, Holz zu Biosprit zu verarbeiten um Emissionen zu vermeiden (wenn das denn wirtschaftlich ist), hatte ich doch schon gesagt.
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      Avatar
      schrieb am 11.01.19 20:03:39
      Beitrag Nr. 264 ()
      Ein weiterer Weg der CO2-Speicherung wurde schon bei den Mayas angewendet, um die Fruchtbarkeit ihrer Felder zu erhöhen. Man ließ Pflanzenreste wie Stroh zu einer Art kleinverteilter Holzkohle werden und brachte dies auf die Felder. Die Steigerung der Fertilität könnte Felder von der Nahrungsmittelproduktion freisetzen, die aufgeforstet werden könnten.

      Flächen, die von der Nahrungsmittelproduktion freigestellt sind, werden von der EU mit 750,- € pro Hektar gefördert. Leider geschiet dies auch, wenn man dann auf diesen Feldern Raps und Mais für die Biotreibstoffproduktion anbaut. Mit diesem Geld könnte man viel wirkungsvoller den Waldanteil vergrößern.
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 19:51:46
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.606.597 von rv_2011 am 11.01.19 07:03:22770 Mrd. Tonnen CO2 jährlich sind natürlichen Ursprungs. Für die ca. 26 Mrd. Tonnen CO2 jährlich, die der Mensch verursacht, muß die Biomasse nicht unbeschränkt wachsen. Da begehen Sie einen Denkfehler.

      Bei der Bewirtschaftung eines um 10% gewachsenen Waldanteils nicht nur das Kernholz zu verwenden für Bau und Möbel, sondern auch den Rest des geschlagenen Holzes für die Produktion von Biotreibstoff, würde die Aufholzung viel effektiver werden lassen in bezug auf eine Speicherung des CO2. Was bringt es Ihnen, die Zweige im Wald verrotten zu lassen und dabei CO2 freizusetzen?
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      Avatar
      schrieb am 11.01.19 17:01:37
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.608.769 von Popeye82 am 11.01.19 11:30:56Das ist ein netter Werbegag, mehr nicht.

      Das CO2 aus der Luft zu entfernen, ist ineffektivste Art, mit dem Problem fertig zu werden. Da ist es schon besser, das CO2 aus den Kraftwerksabgasen zu entnehmen, wo es in 1000fach höherer Konzentration vorliegt. Tatsächlich fällt es aber in fast reiner Form im Überfluss bei vielen Mineralwasserquellen an.
      Avatar
      schrieb am 11.01.19 11:30:56
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.606.624 von rv_2011 am 11.01.19 07:12:58RV,

      Was sagen Sie zu Solchen Projekten?
      https://edison.handelsblatt.com/erleben/coca-cola-packt-co2-…
      1 Antwort
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      schrieb am 11.01.19 07:12:58
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.605.025 von nickelich am 10.01.19 20:39:06Ich begrüße jeden Vorschlag, die Verbrennung fossiler Ressourcen zu vermeiden. Dabei kann auch Biosprit eine Rolle spielen.

      Aber ging es nicht um Ihren Vorschlag, mit Wäldern die Verbrennung fossiler Ressourcen zu kompensieren? :confused:
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