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    Verlustquoten der Trader - hier die Zahlen und die Broker - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.08.18 22:11:29 von
    neuester Beitrag 11.06.19 10:33:11 von
    Beiträge: 101
    ID: 1.285.671
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      Avatar
      schrieb am 02.08.18 22:11:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die neuen ESMA Regelungen verpflichten nun jeden Broker, die Ergebnisse ihrer Händler zu veröffentlichen. So muss jeder Broker darstellen, wie viele Kunden in den letzten 12 Monaten verloren haben...Hier die Rangfolge... (Zahlen immer aufgerundet)

      Aktueller Rekordhalter: Flatex. Bei diesem Broker verlieren 86% der Kunden. (schon heftig)


      Flatex = 86%
      Admiral Markets 85%
      GKFX 82%
      XTB = 82%
      Consors 82%
      Plus500 = 81%
      Comdirect = 81%
      FXCM = 80%
      FXFlat = 80%
      ActiveTrades = 80%
      Gain Capital = 80%
      IG= 79%
      FXPro = 79%
      Pepperstone = 79%
      Whselfinvest = 79%
      Ava = 78%
      CMC = 78%
      Oanda = 77%
      ETX = 76%
      JFD = 75%
      Ayondo = 72%
      Saxo = 71%
      LMAX = 70%
      GBE = 68%

      Liste bitte vervollständigen, wenn Ihr noch paar andere Broker kennt...
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 22:20:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ob man das Trading folglich nicht als Gluecksspiel bewerten und besteuern sollte?
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 22:28:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      schon interessant und informativ aber nichts aussagend.

      86% der Flatex Kunden haben vielleicht 1% in den letzten 12 Monaten verloren oder wieviel?? Das geht eben nicht aus der Liste hervor und genauso wenig ob die in flatex Fall die anderen 14% auf Plus/Minus Null gehandelt haben oder vielleicht 200% Plus gemacht haben ...

      Wo hast die Daten her?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 22:33:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.363.944 von Chris_M am 02.08.18 22:28:40steht als Risikohinweis bei jedem Broker, kann man dort nachlesen. Einfach mal die Broker abklappern
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 22:36:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.364.004 von loisel am 02.08.18 22:33:29jfd:
      CFDs sind komplexe Instrumente und besitzen ein hohes Risiko, durch Hebelwirkung kann man schnell Geld verlieren. 75% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit der Gesellschaft handeln. Sie sollten daher überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, dieses hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen Stelle beraten und lesen Sie unseren Risikohinweis und Datenschutzerklärung, bevor Sie ein Konto eröffnen.

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      CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.

      72,1% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

      Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

      ayondo markets Limited ist eingetragen in England & Wales: Registriernummer 03148972 und zugelassen und reguliert durch die britische Financial Conduct Authority (FCA), FCA Registrierungsnummer 184333.

      admiral:

      CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 85 % der Retail Kunden verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

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      Bei eToro (Europe) Ltd. handelt es sich um einen Finanzdienstleister, lizenziert (Lizenznummer 109/10) von der Cyprus Securities Exchange Commission (CySEC), der deren Regularien verpflichtet ist.
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      Sie sollten keine Geldmittel investieren, deren Verlust für Sie wirtschaftlich nicht zu verkraften wäre. Sie sollten den Rat eines unabhängigen und entsprechend lizenzierten Finanzberaters suchen, um sicherzustellen, dass Sie über die Risikobereitschaft, relevante Erfahrung und das Wissen verfügen, bevor Sie sich entscheiden zu traden.

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      CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
      Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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      CMC:

      CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

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      CFDs are complex instruments and come with a high risk of losing money rapidly due to leverage. 69 % of retail investor accounts lose money when trading CFDs with this provider. You should consider whether you understand how CFDs work and whether you can afford to take the high risk of losing your money.

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      CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

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      CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

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      CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 79.33% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

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      Consorsbank:

      CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.

      Bitte beachten Sie, dass 82% der CFD Konten der Consorsbank in den letzten 12 Monaten Verluste generiert haben.

      Pepperstone:

      CFDs sind komplexe Finanzinstrumente und aufgrund des Hebels mit einem hohen Risiko von raschen Verlusten verbunden. 79 % der privaten Anleger von Pepperstone Limited verlieren beim Handel mit CFDs Geld. Sie sollten abwägen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko von Verlusten einzugehen. Risikowarnung.

      Markets.com:

      CFDs sind komplexe Instrumente und umfassen aufgrund der Hebelfinanzierung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 73 % der Konten von Privatanlegern verzeichnen beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Verluste. Sie sollten überdenken, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie sich das hohe Risiko leisten können, Ihr Geld zu verlieren.

      tickmill:

      Risikohinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko. Durch Leverage kann Kapital schnell verloren werden. 79,27% der Privatanleger-Konten verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei Tickmill UK Ltd. Überlegen Sie sich, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Verlustrisiko einzugehen.

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      schrieb am 03.08.18 02:18:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.363.767 von bomike am 02.08.18 22:11:29
      Zitat von bomike: Die neuen ESMA Regelungen verpflichten nun jeden Broker, die Ergebnisse ihrer Händler zu veröffentlichen. So muss jeder Broker darstellen, wie viele Kunden in den letzten 12 Monaten verloren haben...Hier die Rangfolge... (Zahlen immer aufgerundet)

      Aktueller Rekordhalter: Flatex. Bei diesem Broker verlieren 86% der Kunden. (schon heftig)


      Flatex = 86%
      Admiral Markets 85%
      GKFX 82%
      XTB = 82%
      Consors 82%
      Plus500 = 81%
      Comdirect = 81%
      FXCM = 80%
      FXFlat = 80%
      ActiveTrades = 80%
      Gain Capital = 80%
      IG= 79%
      FXPro = 79%
      Pepperstone = 79%
      Whselfinvest = 79%
      Ava = 78%
      CMC = 78%
      Oanda = 77%
      ETX = 76%
      JFD = 75%
      Ayondo = 72%
      Saxo = 71%
      LMAX = 70%
      GBE = 68%

      Liste bitte vervollständigen, wenn Ihr noch paar andere Broker kennt...



      Die Angaben sind absolut korrekt.

      Man muss dazu sagen das ein Broker nur existieren kann wenn immer neues Geld dazukommt,

      sprich mehr und mehr Kunden ein Konto eröffnen.

      Da CFD Geschäfte immer direkt ein Geschäft mit / gegen den Broker darstellt sind diese Einahmen

      für den Broker Brot und Butter.

      wären die Statisiken im 50 % er Bereich, wäre jeder Broker durch seine laufenden Ausgaben

      (Gebühren, Handelsberechtigungen an die Investmentbanken, (Seminare; Werbung; Training,

      durch "broker bitches) ja, die verdienen nämlich ordentlich mit)

      IT seiten; Personal; Expansion; Richtlinien; Rechtabteilung; Eigenverluste Handeln; etc etc.

      binnen 12 Monate pleite.

      und die Konkurrenz ist groß.

      Also, wer ca 300.000- 500.000 € auf der hohen Kante hat, und eine Broker 3 Lizenz erwirbt

      (geht mittlerweile ohne Studium und Berufserfahrung im Bankwesen) kann seinen eigenen

      Broker eröffnen. Dieses Startgeld reicht mittlerweile aus um mitzumischen.

      Daher CFD sind die Haupteinahmequelle der Broker um sich zu finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 03:16:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schon krass. Vor allem, dass bei "konservativen Brokern" wie Consors und Flatex noch mehr Leute verlieren.

      Wenn man Zugang zu den Daten hat, hat man ein Topp-Handelssystem.:D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 03:42:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.364.700 von IvyMike am 03.08.18 03:16:32
      Zitat von IvyMike: Schon krass. Vor allem, dass bei "konservativen Brokern" wie Consors und Flatex noch mehr Leute verlieren.

      Wenn man Zugang zu den Daten hat, hat man ein Topp-Handelssystem.:D


      Das ist mir auch schon aufgefallen. Wenn man noch zusätzlich bedenkt, das nur 12 Monate getrackt werden, kann man davon ausgehen, das bei Flatex und Co. nach 3 Jahren alle verlieren (überspitzt formuliert). Schon abgefahren die Zahlen, aber wirklich interessant wie schlecht die Deutschen Häuser abschneiden.

      Es gibt auch ganz klar einen Zusammenhang zwischen Kostenstruktur und Ergebnissen.
      Ist halt doch einen Unterschied wenn Du z.b. bei LMAX günstig handelst oder z.b. beim teuren GKFX Verein. Consors etc. sind alles Broker mit Horrorspreads und Gebühren... Das macht sich einfach bemerkbar und entsprechend fallen die Ergebnisse aus.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 03:45:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.364.700 von IvyMike am 03.08.18 03:16:32
      Zitat von IvyMike: Schon krass. Vor allem, dass bei "konservativen Brokern" wie Consors und Flatex noch mehr Leute verlieren.

      Wenn man Zugang zu den Daten hat, hat man ein Topp-Handelssystem.:D



      nö, einfach das Gegenteil traden was man in den Seminaren lernt, und schon ist man auf

      der 12 % seite der Gewinner. ganz einfach.

      Die bringen einem genau das bei ,wovon ihr Arbeitgeber was hat, und nicht Du.:D

      da CFD handel immer Brokersache ist, und alle Broker zusammen vernetzt sind,

      werden die Börsenkurse nicht durch kauf und verkauf von Aktien / Futures / Optionen gemacht

      sondern durch CFD. George Orwell würde sich mit Grausen abwenden wenn er dies

      noch mitbekommen würde.:eek:;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 07:32:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.364.712 von Abfischer am 03.08.18 03:45:45
      Zitat von bomike: Es gibt auch ganz klar einen Zusammenhang zwischen Kostenstruktur und Ergebnissen.
      Ist halt doch einen Unterschied wenn Du z.b. bei LMAX günstig handelst oder z.b. beim teuren GKFX Verein. Consors etc. sind alles Broker mit Horrorspreads und Gebühren... Das macht sich einfach bemerkbar und entsprechend fallen die Ergebnisse aus.


      Denke ich auch. Interessant ist aber trotzdem, ist das bei Sentimentanalysen die Privattrader zwar meist falsch liegen, aber nicht soooo falsch. Da scheint es vor allem am Risk- und Moneymanagement zu fehlen. Insofern waren die Maßnahmen der ESMA völlig richtig.


      Zitat von Abfischer: nö, einfach das Gegenteil traden was man in den Seminaren lernt, und schon ist man auf
      der 12 % seite der Gewinner. ganz einfach.


      Ganz so einfach ist es glaube ich nicht. Wer aber auf den klassisch gelehrten Unsinn verzichtet und sich ein vernünftiges Risk- und Moneymanagement angewöhnt, der hat schon viel gewonnen.
      Ich habe 2011 angefangen und hatte keine Ahnung, allein ein simples Risk- und Moneymanagment hat mir Gewinne beschert.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 07:56:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.363.767 von bomike am 02.08.18 22:11:29anbei die Performance der Forex-Konten von Retailkunden von Interactive Brokers

      https://www.interactivebrokers.com/de/index.php?f=25099

      zu Aktien, Cfds oder Futures haben ich keine Statistik dort gefunden.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 08:53:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.365.189 von Pivottrader am 03.08.18 07:56:02Hallo Pivotrader,
      vielen Dank die Zahlen. ich hatte mich auch schon gefragt, wie IB abschneidet. Die Zahlen sehen auf jeden Fall deutlich besser aus.

      Weißt du, wie IB es mit der Nachschusspflicht für EU Kunden handhabt, die FX Spot oder CFD handeln und ob IB hier noch einen Unterschied macht zwischen dem CFD-FX und dem Spot-FX Handel?

      Denn FX Flat hat ja die Nerven auf das neue "ESMA" gerechte FX Spot Produkt allen ernstes die Nachschusspflicht wieder einzuführen... mit der Argumetation, es sei ein Unterschied ob man einen FX Spot oder einen FX CFD handelt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 09:18:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.365.189 von Pivottrader am 03.08.18 07:56:02habe doch noch etwas zu Cfds über IB gefunden:

      62% of retail investor accounts lose money when trading CFDs with IBKR (UK).

      https://ibkr.info/node/1912
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 10:00:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      von irgendeinem Broker habe ich ma eine Studie gelesen (ggf. war es Lynx oder so) das deren Trader zwar im Durchschnitt über 50% Gewinntrades haben ABER der Profit Faktor nur bei 0,9 liegt, d.h. die Verlusttrades größer ausfallen als der realisierte Gewinn.

      Bei IB muss man auch höhere Einlagen haben als bei einem Web FX Broker wo vielleicht schon 200 Euro Einlage reichen und anscheinend die Trader das Handwerk schon "besser" verstehen als die Trader die von YT Coaches an 0815 FX Broker verwiesen werden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 12:16:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.365.189 von Pivottrader am 03.08.18 07:56:02
      Zitat von Pivottrader: anbei die Performance der Forex-Konten von Retailkunden von Interactive Brokers

      https://www.interactivebrokers.com/de/index.php?f=25099

      zu Aktien, Cfds oder Futures haben ich keine Statistik dort gefunden.


      Vielen Dank für die Zahlen... die sind mal echt gut. Auch hier wieder beeindruckend, das wenn der Broker niedrigere Gebühren nimmt, der Trader richtig Vorteile hat. Bei IB verlieren 20% weniger Trader Ihr Geld als bei Consors und Co. Das ist richtig viel.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 12:39:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.366.314 von Chris_M am 03.08.18 10:00:18
      Zitat von Chris_M: Bei IB muss man auch höhere Einlagen haben als bei einem Web FX Broker wo vielleicht schon 200 Euro Einlage reichen und anscheinend die Trader das Handwerk schon "besser" verstehen als die Trader die von YT Coaches an 0815 FX Broker verwiesen werden.


      Das ist sicherlich auch ein Grund, aber nicht der Hauptgrund. VI Trade die ja auch auf "professional Kunden" abzielt, hat auch eine Verlustquote von 80%. GBE wohin ja unser Koko vermittelt... steht nach IB am besten da. Ayondo (die ich ja mal gar nicht gut finde), stehen überraschend gut da und zieht sicherlich keine Profis an oder Trader mit hohen Einlagen...

      Auch die von mir zitierten Studien, sehen den Hauptgrund der Verluste im Schwerpunkt die Gebührenbelastung. Es ist ja ziemlich unstrittig, das IB die niedrigsten Kosten hat und in der Spitze verlieren über 30% der Händler bei anderen Broker mehr.

      Ich meine 52% zu 85% ist doch wahnsinn.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 12:41:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.367.490 von bomike am 03.08.18 12:16:23
      Zitat von bomike:
      Zitat von Pivottrader: anbei die Performance der Forex-Konten von Retailkunden von Interactive Brokers

      https://www.interactivebrokers.com/de/index.php?f=25099

      zu Aktien, Cfds oder Futures haben ich keine Statistik dort gefunden.


      Vielen Dank für die Zahlen... die sind mal echt gut. Auch hier wieder beeindruckend, das wenn der Broker niedrigere Gebühren nimmt, der Trader richtig Vorteile hat. Bei IB verlieren 20% weniger Trader Ihr Geld als bei Consors und Co. Das ist richtig viel.


      Hier muß ich mich revidieren es sind teilweise sogar über 30% unterschied zwischen IB und den anderen
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 12:49:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.367.676 von bomike am 03.08.18 12:39:01
      Zitat von bomike: Auch die von mir zitierten Studien, sehen den Hauptgrund der Verluste im Schwerpunkt die Gebührenbelastung. Es ist ja ziemlich unstrittig, das IB die niedrigsten Kosten hat und in der Spitze verlieren über 30% der Händler bei anderen Broker mehr.

      Ich meine 52% zu 85% ist doch wahnsinn.


      Ja Kosten sind ein Faktor.. aber nur zu schauen, ob z.B. Broker A) 0,8 Pip oder Borker B) 1,0 Pip Spread nimmt ist auch nur ein Faktor.

      Klar ist Broker B) 20% teurer als Broker A) aber was jedem klar sein sollte ist "viel hin und her macht die Taschen leer" und bei Broker B) wäre das Geld halt nur schneller aufgebraucht.

      mich würden da weitere Details interessieren und zwar in absoluten Euro und wenn 85% Geld verlieren dann werden von den Restlichenvermutlich 10% Plus/Minus Null machen und 3% ca. eine Rendite wie der Markt und die restlichen 2% machen eine Überperformance .. so oder so ähnlich
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 13:27:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.367.772 von Chris_M am 03.08.18 12:49:35
      Zitat von Chris_M:
      Zitat von bomike: Auch die von mir zitierten Studien, sehen den Hauptgrund der Verluste im Schwerpunkt die Gebührenbelastung. Es ist ja ziemlich unstrittig, das IB die niedrigsten Kosten hat und in der Spitze verlieren über 30% der Händler bei anderen Broker mehr.

      Ich meine 52% zu 85% ist doch wahnsinn.


      Ja Kosten sind ein Faktor.. aber nur zu schauen, ob z.B. Broker A) 0,8 Pip oder Borker B) 1,0 Pip Spread nimmt ist auch nur ein Faktor.

      Klar ist Broker B) 20% teurer als Broker A) aber was jedem klar sein sollte ist "viel hin und her macht die Taschen leer" und bei Broker B) wäre das Geld halt nur schneller aufgebraucht.

      mich würden da weitere Details interessieren und zwar in absoluten Euro und wenn 85% Geld verlieren dann werden von den Restlichenvermutlich 10% Plus/Minus Null machen und 3% ca. eine Rendite wie der Markt und die restlichen 2% machen eine Überperformance .. so oder so ähnlich


      Sehe ich auch so.. mehr Zahlen wäre cool. Aber wir können ja froh sein, das es überhaupt mal Zahlen gibt. Aber wie Du schon schreibst... das Trader wirklich damit dauerhaft Geld machen und auch spürbar Geld machen, das kann ja nur im Bereich 3% sein. Diese 3% ist genau die Zahl, die auch die einzige große Studie (Taiwan Studie) ermittelt hat...
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:15:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Meine Theorie ist einfach, dass man sich bei IB mehr mit der Materie auseinandersetzen muss als bei so mancher Pommesbude. Entsprechend sortieren sich hier schon die schwachen Charakter aus. Schon allein die 10.000 USD Mindesteinzahlung sind ein krasser Filter.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:19:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was man noch nicht vergessen darf: die ganzen Zahlen stammen aus einem astreinen/unschlagbaren Bullenmarkt.

      Möchte nicht wissen wie sich das Ganze in einem Bärenmarkt verhält....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:24:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Aktuelle Liste
      Flatex = 86%
      Admiral Markets 85%
      GKFX 82%
      XTB = 82%
      Consors 82%
      Plus500 = 81%
      Comdirect = 81%
      FXCM = 80%
      FXFlat = 80%
      ActiveTrades = 80%
      Gain Capital = 80%
      IG= 79%
      FXPro = 79%
      Pepperstone = 79%
      Whselfinvest = 79%
      Ava = 78%
      CMC = 78%
      Oanda = 77%
      ETX = 76%
      JFD = 75%
      Ayondo = 72%
      Saxo = 71%
      LMAX = 70%
      GBE = 68%
      IB=62% (CFD)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:30:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.567 von tarzanboy am 03.08.18 14:15:46
      Zitat von tarzanboy: Entsprechend sortieren sich hier schon die schwachen Charakter aus. Schon allein die 10.000 USD Mindesteinzahlung sind ein krasser Filter.


      ich weiß zwar nicht wie hoch der maximale Hebel bei IB war vor der ESMA Regulierung aber nicht mal mit 10k USD kann man dort Intraday Handel betreiben. M.E.n. werden Konten unter 25k bei Daytrades schnell mal eingefroren. d.h. für Daytrading müssen schon min. 25k USD Einlagen vorhanden sein.

      Das ist schon ein deutlicher Unterschied zu den "Pommenbuden" wo du schon mit lächerlichen 250 Euro anfangen kannst und den Cents hinterherläufst. Da ist man mit dem Mindestlohn schon deutilch profitabler i.S.v. Verdienst.

      Entsprechend möchte ich nicht die Fähigkeiten von den Tradern angreifen, denn es wird sicher den ein oder anderen geben der in einer "Pommesbude" auch locker 25k einzahlt und einige damit auch Geld verdienen aber das sind halt immer die wenigen ausnahmen.

      Letztens habe ich ein YT aus 1980 von der Frankfurter Börse gesehen, wo einem gefragt wurde wie man ein kleines Vermögen an der Börse verdienen kann und die Antwort war banal; Sinngemäß "wer an der Börse ein kleines Vermögen verdienen will, muss ein großes Vermögen mitbringen"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:44:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.714 von Chris_M am 03.08.18 14:30:36Ich muss bei solchen Zahlen immer an die Stelle von "Reminiscences of a Stock Operator" von J.L. Livermore denke:

      "Als ich in Miami den Auszahlungscheck von meinem Broker in New York beim Telegrafenamt abholte, fragte der Postmitarbeiter, ob er sich davon ein Kopie machen darf. Ich fragte ihn, warum? Er antwortete mir: "Sir, ich sehe hier seit Jahren immer nur Leute Geld an ihrer Broker überweisen und Sie sind der erste den ich treffe, der Geld vom Broker ausgezahlt bekommt."

      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 15:10:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das die Zahlen so sind wie sie sind, ist für mich keine Überraschung. Wenn man das aber noch so schwarz auf weiß sieht und dazu die ganzen Broker, ist das schon heftig. Etwas überraschend finde ich den großen Sprung zwischen IB und Consors und Co. etc. Das ist ein Mega Unterschied.

      Wahrscheinlich wird es, wie hier geschrieben wurde, eine Kombination von Faktoren sein:
      Hohe Einstiegshürden; Niedrigerer Hebel (da setzt ja auch die ESMA an); Höherer Kapitalbedarf; niedrige Kosten. Was auch interessant ist, das all diese Faktoren, überhaupt nichts mit dem Tradingstil zu tuen hat. (außer Gebühren). Das ist aber eigentlich wirklich spannend.

      Es stellt sich nämliche folgende Frage: Ob ein Händler mit dem gleichen Tradingstil und Handelsansatz bei Flatex vielleicht Verluste macht und sich fragt, ob sein Tradingansatz falsch ist, aber bei IB mit dem selben Trading Stil vielleicht erfolgreich ist?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 15:42:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.369.068 von bomike am 03.08.18 15:10:43
      Zitat von bomike: Es stellt sich nämliche folgende Frage: Ob ein Händler mit dem gleichen Tradingstil und Handelsansatz bei Flatex vielleicht Verluste macht und sich fragt, ob sein Tradingansatz falsch ist, aber bei IB mit dem selben Trading Stil vielleicht erfolgreich ist?


      Ich glaube da steckt mehr hinter Klumbach .. also eine reine subjektive Meinung .. es wird ja von jedem Broker ein morgentlicher Newsletter herausgebracht .. Klumbach versteht m.M.n. das Geschäft sehr gut und unterstützt das auch medial und hat für jeden Kunden entsprechende Scheine als Empfehlung .. z.B. Dax Put mit 7er Hebel und mit konservativen 4er und das gleiche noch mal mit Call. Dafür gibt es dann noch die Prämien vom Emittenten. Parallel dazu gibt Flatex doch fast Stündlich Meldungen über das Marktsentiment u.v.m. die wissen wie sie richtig fett Geld verdienen.

      Ich glaube darüber hinaus, das bei IB ehr die Trader agieren, die sich nicht sagen lassen wo der Markt hingehen wird, sondern sich selbst eine Meinung (Handelsetup) bilden und traden inkl. Trademanagement .. Die Barrieren würde ich nicht als Barrieren sehen sondern als Filter, um nicht jeden Hans Wurst von der Pommesbude Einlass zu gewähren.

      Falsch liegen kann ich mit meiner Meinung und Trade auch bei allen Brokern, sowie man als Hon-Circle Member zwar wie ein VIP Behandelt wird, ist man trozdem vor ein Absturz nicht sicherer als die Economy Class Passagiere.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 15:53:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.369.290 von Chris_M am 03.08.18 15:42:08"Falsch liegen kann ich mit meiner Meinung und Trade auch bei allen Brokern, sowie man als Hon-Circle Member zwar wie ein VIP Behandelt wird, ist man trozdem vor ein Absturz nicht sicherer als die Economy Class Passagiere."

      Gut getroffen! Sehr schöne Analogie!

      Ich denke, da ist etwas wahres dran, oder...Welcher Broker zieht welches Publikum an. Ich habe IB noch Werbung machen sehen aka "hier wirst du schnell reich" oder "Börse ist ganz einfach".
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 16:04:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenn aber IB ein anderes Publikum anzieht als z.b. Flatex, bedeutet das auch, das die "Gewinner Trader" also zu IB gehen und die "Verlierer Trader" zu Flatex. (jetzt mal allgemein gesprochen).

      Daraus kann man aber auch schließen, das IB den Handel anders gestaltet für Trader, als Flatex, Consors und Co. Sonst würden ja die Gewinner Trader zu Flatex gehen... Es gibt ja offensichtlich einen Zusammenhang zwischen Gewinner und Verlierer und dem dazugehörigen Broker. Offensichtlich hängt also der Erfolg im Trading auch sehr stark vom Broker ab, wo ich handel.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 16:11:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Man könnte ja auch die Frage anders stellen. Wenn alle IB Trader zu Flatex gehen würden und unter den Bedingungen von Flatex handeln, wäre dann die Verlustquote bei Flatex anders? Ich glaube kaum. Und wenn dann bestimmt nicht wie bei IB.

      Nehmen wir an, die Quote würde sich kaum ändern, bedeutet das auch, das der Tradingansatz/Stil/System natürlich wichtig ist, aber der Broker entscheidend die Performance beeinflusst.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 16:21:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Was auch noch interessant ist der Unterschied zwischen CFD Forex und Forex Spot (Kassahandel). In den USA ist nur der Forex Kassahandel erlaubt bei uns wird fast immer der CFD Forexhandel angeboten. Vom Trading und Tradingstil etc. gibt es keinen Unterschied. Es ist nur rechtlich ein Unterschied.

      IB Forex Kassa ist die Quote bei 52% und bei IB CFDs Forex liegt sie bei 62%

      Der einzige Unterschied liegt ausschließlich beim Hebel. Forex Kassa hat in den USA so einen Micky Mouse Hebel im Gegensatz zum CFD Forex bei uns in DE. (bezogen auf die letzten 12 Monate). Daraus kann man schließen: Größerer Hebel, schlechtere Ergebnisse. Genau da wo die neuen ESMA Regeln ansetzen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 16:23:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.369.518 von bomike am 03.08.18 16:04:17Hier ein Beispiel:

      Heute wieder auf Aktionär TV:

      http://www.deraktionaer.tv/video/trading-tipp-aixtron---kauf…

      eine fiese Verkaufsveranstaltung vom feinsten. Was ist nun gefährlicher? Das Faktorzertifikate mit Hebel an sich als Instrument oder die perfide Verkaufsveranstaltungen von Emittenten, die subtile Gewinnversprechen abgeben?

      Jeder der Trends handelt, weiß, dass es fast keine schlimmere Einstiegsvariante auf long gibt, als kurz unterhalb der 200er in einem intakten Abwärtstrend. In dem Video wird so getan als wäre alles rosig.

      Und derjenige der keinen Broker hat und bei google "Faktorzertifikate handeln" eingibt, landet mit welcher Wahrscheinlichkeit bei Flatex oder IB?


      Und nein, der Hebel ist nicht schuld! So viel steht schon einmal fest!
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 16:27:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Aber der niedrigere Hebel bei IB im Forex Spot bringt eine Quote von 52% und beim größeren Hebel CFD Forex liegt sie bei 62%... und das beim selben Broker... wie erklärt man sich diesen großen Unterschied?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 16:32:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      da kommt es sicher noch darauf an, ob da der Broker noch als Marketmaker agiert und was man handelt.

      Im FX Bereich ist ja zwischen den meisten Währungen ein Deckel drauf und die Vola ist gering. Wenn einer was gewinnt, dann hat es der Gegenpart (wenn wir es malso nennen wollen) verloren.

      Bei Aktien CFD werden ja meist Kurs Indizierungen vorgenommen, die nicht den Kursen an den öffentlichen Handelpläzen entsprechen müssen. Aber eine Aktie ist nicht gedeckelt. Beispiel doch recht m.M.n. gute solide Zahlen von FB und Netflix und die wurden auch kräftig abgestraft. Tesla verdoppelt im Quartal mal den Verlust und auf diese Nachricht haben wohl viele Shortys gewartet und nur weil Elon meint noch in 2018 nach Bilanzierungsregeln profitabel zu werden sprang die Aktie um 16% an.... Irrational ...

      Was die Broker wollen ist, das man viel handelt .. von einem Buy & Hod Anleger verdienen die nichts ... und viel hin und her macht bekanntlich die Taschen leer und jeder Trader muss diese verlorenden Kosten mit den Gewinntrades ausgleichen ansonsten Tradet er nur des Trading Willens
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 16:32:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.369.683 von bomike am 03.08.18 16:21:51Hi bomike,
      so wie ich das sehe gibt es noch einen weiteren Unterschied bei IB. Habe heute noch etwas weitergehend recherchiert mit den Daten die hier im Forum so zusammengetragen wurden zu IB...
      Man findet bei IB klar definiert, dass die FX CFD, welche über IB UK vertrieben werden von der Nachschusspflicht befreit sind... bei den Spot FX steht das aber nicht-d.h. es ist davon auszugehen, dass der Spot FX Handel nachschusspflichtig ist.
      Auf den Spot FX Handel gibt es Zinsen auf den FX CFD Handel nicht
      Also cave, bevor die Karawane jetzt zu IB wandert... so sie denn die Mindesteinlage bedienen kann
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 16:33:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.369.737 von bomike am 03.08.18 16:27:40Weil CFDs im Allgemeinen inder Öffentlichkeit als "Ich werde schnell reich" beworben wurden und deshalb auch andere Charakter triggern?

      Anderes Beispiel warum der Hebel unerheblich ist: die Aktien, die in den meisten deutschen Depots vorkommt ist: die Deutsche Telekom. Im Durchschnit mit einem Verlust von >40%. Kannst ja mal mit jemandem von Consors oder SParkasse Broker reden. Ich kenne alleine 4 Menschen,die die Commerzbank mit >60% Buchverlusten seit Jahren in ihrem Deppot haben und jeweils mit mehr als 20.000 Euro hinten liegen. Und das alles mit Hebel 0!!!!

      Wer ist nun schuld? Der Hebel? Geht nicht, weil gibt es hier nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 16:36:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.624 von tarzanboy am 03.08.18 14:19:38
      Zitat von tarzanboy: Was man noch nicht vergessen darf: die ganzen Zahlen stammen aus einem astreinen/unschlagbaren Bullenmarkt.

      Möchte nicht wissen wie sich das Ganze in einem Bärenmarkt verhält....


      Besser. Die deutsche Traderszene hat einen extremen Short-Bios bei Indizes und einen Long-Bios bei Gold.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 16:39:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.567 von tarzanboy am 03.08.18 14:15:46
      Zitat von tarzanboy: Meine Theorie ist einfach, dass man sich bei IB mehr mit der Materie auseinandersetzen muss als bei so mancher Pommesbude. Entsprechend sortieren sich hier schon die schwachen Charakter aus. Schon allein die 10.000 USD Mindesteinzahlung sind ein krasser Filter.


      Sehe ich auch so. Die absoluten Amateure sitzen nunmal bei solchen überteuerten Brokern wie Flatex oder Consors. Dazu bieten die eine vorsintflutliche technische Ausstattung. Bei CFDs sieht schon leicht besser aus.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 16:45:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.369.683 von bomike am 03.08.18 16:21:51
      Zitat von bomike: Daraus kann man schließen: Größerer Hebel, schlechtere Ergebnisse. Genau da wo die neuen ESMA Regeln ansetzen.


      und vom Franken Schock in 2018 bis jetzt hat das eine Ewigkeit gebraucht.

      Ich verstehe auch nicht die Scalper oder Swing Trader die bereits nach 3 bis 5 Pips wieder aus ihren Trade gehen. .. aber wenn es Ihnen Spaß und Geld bringt ok

      bzgl. des hohen Hebels .. es ist immer eine Sache des Geldes was man mitbringen kann. Mit 200 Euro Einsatz und 100er Hebel oder mit mit 20.000 Euro ins direkt Invest ... da muss man nicht viel Rechnen können, absolut kommt das gleiche Ergebnis raus.

      Psychologie ist zwar kein Faktor den der Broker mit einbringt, aber wer psychologisch schon zittrige Hände bekommt wenn von seiner 200 Euro mal eben 10% fehlen, dann wird diese Person auch nie die erwünschen Millionen ertraden. Er würde kaputt gehen, wenn das Konto auf 500.000 gestiegen ist und sich dann mal kurz wieder um 10% bewegt. (und 10% sind nicht mal große Bewegungen).

      Auch die Psychologie bzw. Disziplin beim z.B. Turtle Trade oder Box Plox usw. ... wenn das Invest 200% erreicht wird, fangen viele an "nachzudenken" und schließen die Positionen und kaufen irgendwas anderes ... auch auf diese Art und Weise wird man nie einen Bagger im Depot haben.

      Aber genau das ist die Zielgruppe von vielen Coaches und Brokern/Emittenten ..
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 16:55:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.369.863 von Chris_M am 03.08.18 16:45:44Der Unterschied zwischen dem normalen Handel und dem gehebelten Handel ist der:

      Wenn die Position gegen dich läuft bei.....

      Ungehebelter Handel: Hoffnungsmodus darf in "Ach wird schon. Kostolany hat gesagt......" enden und am Ende kann man die Zeit für sich arbeiten lassen. Man darf noch auf sein Glück hoffen.

      Gehebelter Handel: Bankrott

      Wer gehebelt handelt, muss sofort aus dem Trade aussteigen, wenn er sich in die falsche Richtung entwickelt. Sofort!

      Und genau da fängt es schon an. Wann ist ein Trade kaputt und wann nicht. Diese Frage können sich anscheinend nur 20% der Akteure beantworten. Der Rest hört auf Tipps von Anderen.

      Ich hatte ja vorhin ein Video von Aktionär TV verlinkt. Schaut es euch genau an: Wird dort irgendwo ein Stopp Loss erwähnt? Irgendwo? Nö! Schön mit Faktor 3 gegen Dich wenn es blöd läuft.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 17:03:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.369.947 von tarzanboy am 03.08.18 16:55:52
      Zitat von tarzanboy: Ich hatte ja vorhin ein Video von Aktionär TV verlinkt. Schaut es euch genau an: Wird dort irgendwo ein Stopp Loss erwähnt? Irgendwo? Nö! Schön mit Faktor 3 gegen Dich wenn es blöd läuft.


      bin mir nicht sicher ob sie einen SL nennen dürfen. das wäre ja dann eine Verkaufsempfehlung.

      Faktor 3 geht ja noch, wenn man bedenkt wie viele rumjammern und jetzt australische Broker nehmen um Hebel 50, 100 und höher nutzen zu können.

      Wobei man bei K.O. Scheinen ja auch Hebel 100 wählen kann, nur das würde Personen nicht gefallen, weil der K.O. zu nahe ist, wobei es gehoppst wie gepsrungen ist: Gehebelter Handel: Bankrott vorprogrammiert

      zumindest für 70% der Trader
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 17:10:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.369.947 von tarzanboy am 03.08.18 16:55:52Trading ist eben der einzige "Job", bei dem der Einsteiger nicht sofort seinen Leistungsstand aufgezeigt bekommt oder der eine Einstiegsbarriere aufweist.

      Daher glaubt jeder, dass er es kann und auch ohne jegliches Training/Wissen darf man mitmachen.

      In keiner Sportart, keiner Kunstform, keinem "normalen" Job ist das so.

      Daher ist es normal, dass eine solche Anzahl an Verlierern existiert, eigentlich sind die Zahlen noch zu niedrig.

      Was die Kosten anbetrifft:
      Ein profitabler Trader, wird durch steigende Kosten zum Verlierer.
      Ein nicht profitabler Trader wird durch sinkende Kosten nicht zum Gewinner (wenn die Kosten nicht seine einzige Schwäche sind).
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 20:30:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      Es gibt aber auch noch einen anderen Unterschied. Forex Kassa bei IB sind nur US Trader. CFDs Forex sind nur EU und Asien Trader. Keine US Trader. Vielleicht handeln US Trader einfach besser. (kann ich mir aber nicht vorstellen). Denn was ich von den Brokern gehört habe ist, das die Trader aus Asien wesentlich besser performen als EU oder US Trader.

      Was ich mir auch gut vorstellen kann zum Unterschied 52% zu 62% ist der Zeitfaktor. Denn die Zahlen berücksichtigen ja nur 12 Monate. Großerer Hebel bedeutet einfach nur schnelleren Verlust.

      Ich bin mir recht sicher, wenn die Statistik 24 Monate wäre, würden die 52% zu 62% werden und die 62% zu 80%. Es ist einfach nur eine Frage der Zeit und nicht eine Frage des Hebels. Wobei die Argumentation von Tarzanboy und Ivymike leuchtet mir auch ein und stellt sicherlich auch eine große Rolle. CFDs kann einfach jeder mitmachen und beim großen Hebel und wenig Geld, hauts Dich halt schneller raus...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 20:39:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.371.597 von bomike am 03.08.18 20:30:36
      Zitat von bomike: CFDs kann einfach jeder mitmachen und beim großen Hebel und wenig Geld, hauts Dich halt schneller raus...


      Hab eben was gehört und das passt hier wie Faust aufs Auge:

      Bulle und Bär gewinnen immer, nur die kleinen gierigen Schweinchen werden geschlachtet.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 21:49:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.371.597 von bomike am 03.08.18 20:30:36Hi bomike,
      du machst hier einen kleinen Denkfehler... jeder! der Zugang zu einem IB Konto hat-egal ob bei IB direkt oder über die white label kann den fx spot markt handeln- so US Bürger, EU Bürger, Asiaten. Umgekehrt wird ein Schuh drauß- den CFD FX markt dürfen die US Bürger und die Kanadier nicht handeln- aber alle EU Bürger.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 23:16:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.372.074 von Sunny47 am 03.08.18 21:49:00
      Zitat von Sunny47: Hi bomike,
      du machst hier einen kleinen Denkfehler... jeder! der Zugang zu einem IB Konto hat-egal ob bei IB direkt oder über die white label kann den fx spot markt handeln- so US Bürger, EU Bürger, Asiaten. Umgekehrt wird ein Schuh drauß- den CFD FX markt dürfen die US Bürger und die Kanadier nicht handeln- aber alle EU Bürger.


      Ja stimmt, da hab ich mich falsch ausgedrückt. Es ist aber sehr unwahrscheinlich, das EU Bürger oder Asiaten den Kassa Forexhandel bei IB machen, statt den CFD Forexhandel bei IB. Du hast ja beim Forexhandel Kassa in den USA extreme Nachteile. Klar, den kleineren Hebel, aber auch kein Hedging und vor allem eine restrektive Stoppolitik. So darfst Du in den USA keine unterschiedlichen Stops für unterschiedliche Positionen setzen (alle Stops müssen identisch liegen) und ganz abgefahren: Du darfst einen gesetzten Stop, nachträglich nicht "schlechter" setzen... (keine Ahnung was die Aufsicht sich dabei gedacht hat).

      Kann mir nicht vorstellen, das ein EU oder Asia Trader sich dem ausetzt, wenn er praktisch den gleichen Handel ohne Restriktionen machen kann. Nur US Bürger müssen sich den Restriktionen aussetzen. Aber hast recht, theoretisch sind sicherlich auch paar Non-US Trader dort unterwegs. Hatte ja mal auch ein Kassakonto in den USA wegen der WorldCup Trading Chamiponships. Um da mitzumachen, geht das nicht anders.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 07:41:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      Jedenfalls ist Forex-Handel über IB in D deutlich billiger in Futures als im Spotmarkt.
      Denke, in den USA wird auch viel über die Währungsfutures gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 09:58:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      naja
      Moin

      ich habe mir das Thema hier teilweise durchgelesen, und ich finde diese Zahlen nicht sonderlich überraschend, im Gegenteil ich finde diese Zahlen sogar noch viel zu gut.

      Eine Analogie aus meiner Arbeitswelt. Ich bin Unternehmer und habe im zweistelligen Bereich Arbeitnehmer.

      Ich kann mit fug und Recht sagen dass ich auf 40% der Arbeitnehmer am liebsten verzichten würde weil sie unfähig sind, weitere 20% haben eine rießen Fresse können, entweder steht ihnen diese meistens im Weg oder aber sie können genau so viel wie die vorher genannten 20%. Weitere 20% könnten vielleicht wenn sie wollten wollen aber nicht. 15% wollen, können aber nicht so und müssen Firmenintern gefördert werden, was sehr gut funktioniert. 3% sind gut und 2% sehr gut.

      Und da traden aus meiner sicht wie arbeiten ist, eine gewisse Kultur erfordert und Disziplin wundert mich dass nicht 95% abkacken.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 10:04:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.373.625 von suntnoroc am 04.08.18 09:58:31Hajajei was schreib ich da. Sorry für das Deutsch. meine Kinder machen hier einen rießen Terror da es gleich ins Schwimmbar geht...

      Wie kann man denn einen Beitrag hier editieren?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 14:35:23
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.373.658 von suntnoroc am 04.08.18 10:04:38
      Zitat von suntnoroc: Wie kann man denn einen Beitrag hier editieren?


      Gar nicht.
      Im übrigen kann ich aus eigener Erfahrung sagen:
      Viele Arbeitgeber bekommen die Angestellten, die sie verdient haben ;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 16:57:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.374.780 von Geldrausch am 04.08.18 14:35:23:):laugh:... de Meinung schließ ich mic doch glatt an!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 07:08:43
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.375.248 von Sunny47 am 04.08.18 16:57:11
      Zitat von Sunny47: :):laugh:... de Meinung schließ ich mic doch glatt an!


      Ich schließe mich dementgegen Meinung von suntnoroc an. Und dehne das ganze auf Menschen allgemein aus. Auf Arbeit erlebe ich es beinahe jeden Tag. Jemand baut mist, und an Stelle von Mistbeseitigung kommen dann Ausreden noch und nöcher. Meistens heißt die Ausrede "keine Zeit" (selbst wenn das Mist Beseitigen nur 5 Minuten dauern würde). Aber für ebay, amazon etc. scheint immer genug Zeit da zu sein. Wir reden hier von Leuten mit 50k Plus im Jahr, manch eienr auch 80k!! Ich sage jemandem prüfe bitte nochmal ob alles passt was Du gemacht hast. An Stelle der Prüfung müssen drei andre Kollegen dann Überstunden schieben um das zu fixen. Ich schreibe in der Arbeitsbeschreibung mache X mit dem fett gedruckten Hinweis "Aber auf keinen Fall Y", was wird gemacht Y.

      Dasselbe gilt für nahezu jeden mit dem ich zum Thema Börse was machen wollte. Alle wollen das schnelle Geld, sind aber zu faul irgendwas dafür zu tun.

      Kurz: "Wir haben eine extreme Nehmergesellschaft"

      Falls jemand andere Erfahrungen gemacht hat -> *Eifersucht
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 07:55:50
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.380.252 von trade_it am 06.08.18 07:08:43Hallo,

      ich würde es gut finden, wenn wir hier beim Thema bleiben und das heißt "Verlustquoten der Trader..." und die Ursachen dafür... und das die Verluste unilaterial und monokausal nur damit zusammenhängen das die Trader zu faul sind, wage ich zu bezweifeln

      Der Ansprechpartner für dein Problem ebenso wie für suntnoroc heißt: Abteileung "Personal- und Organisationsentwicklung" in euren Unternehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 08:35:08
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.380.423 von Sunny47 am 06.08.18 07:55:50Aus meiner Sicht ist genau diese Einstellung von Menschen das Problem warum sie scheitern.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 10:29:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.669 von tarzanboy am 03.08.18 14:24:28
      Zitat von tarzanboy: Flatex = 86%
      Admiral Markets 85%
      GKFX 82%
      XTB = 82%
      Consors 82%
      Plus500 = 81%
      Comdirect = 81%
      FXCM = 80%
      FXFlat = 80%
      ActiveTrades = 80%
      Gain Capital = 80%
      IG= 79%
      FXPro = 79%
      Pepperstone = 79%
      Whselfinvest = 79%
      Ava = 78%
      CMC = 78%
      Oanda = 77%
      ETX = 76%
      JFD = 75%
      Ayondo = 72%
      Saxo = 71%
      LMAX = 70%
      GBE = 68%
      IB=62% (CFD)


      mal kleines Update:

      CMC: 78 % (Marktführer in Deutschland)
      IG: 79 % (Marktführer)
      s broker: 85 % (Marketmaker Commerzbank)
      comdirect: 81 % (Marketmaker Commerzbank)
      Consorsbank: 82 % (Marketmaker Commerzbank)
      flatex: 79,82 % (fintech Group; Marketmaker Commerzbank)
      VITRADE: 79,82 % (fintech Group; Marketmaker Commerzbank)
      onvista Bank: 80% (Übernahme durch comdirect; Marketmaker Commerzbank)
      Admiral Markets: 85 %
      GKFX: 82 %
      xtb: 82 %
      Plus500: 80,6 %
      wh selfinvest: 79 %
      Saxo: 69 %
      FXFlat: 79,33 % (deutscher CFD Broker)
      jfdbrokers: 75 % (sehr bekannt durch Kooperation mit GodmodeTrader)
      Pepperstone: 79 %
      Markets.com: 73 %
      AvaTrade: 78 %
      tickmill: 79,27 %
      xm: 69,45 %

      Ganz bitter in meinen Augen auch der "Broker des kleinen Mannes" s broker...
      Frage mich allen Ernstes, wer dort CFD's handelt und warum
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 10:33:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.381.683 von loisel am 06.08.18 10:29:33Nachtrag:
      hier mal Vortrag beim VTAD aus 2016 "Market Making von CFDs aus der Sicht der Commerzbank"
      https://www.vtad.de/sites/files/webinaranhang/20160317_CFD_M…
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 14:31:24
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.381.683 von loisel am 06.08.18 10:29:33
      Zitat von loisel: Ganz bitter in meinen Augen auch der "Broker des kleinen Mannes" s broker...
      Frage mich allen Ernstes, wer dort CFD's handelt und warum


      Flatex hatte am Donnerstag noch knapp 86% und jetzt auf einmal 79,82%? Komisch...
      Wahrscheinlich werden jetzt alle mal noch etwas korrigieren... Ihr werdet sehen.. mit den nächsten Update verliert keiner mehr :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 14:50:30
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.383.393 von bomike am 06.08.18 14:31:24dann warten wir mal den 01.11. ab :D
      Avatar
      schrieb am 10.08.18 18:35:03
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zu den schlechten Ergebnissen von GKFX paßt ganz gut der Artikel: https://www.financemagnates.com/executives/moves/exclusive-g…

      Chef von GKFX ist zurück getreten und gründet eine neue Firma. Grund: Complianceabteilung von GKFX scheint wohl nicht sauber zu arbeiten... Es ist wirklich interessant, wie es einen direkten Zusammenhang gibt, zwischen Horror Gebühren, "unsauberen" Arbeiten und den Negativ Ergebnissen der Händler...

      Auch interessant, das Vermittler wie Tradingdusche oder Brokerdeal, noch heute, solche Broker besonders loben und hofieren.
      Avatar
      schrieb am 20.09.18 16:54:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      IG Markets hat die ersten Zahlen nach der neuen ESMA Intervention veröffentlicht. (1 Monat nach der Intervention) Demnach sank die Kundenanzahl um 10% in Europa und die Einnahmen sanken um 8%. Also weit weniger als erwartet.

      Im Asiengeschäft stieg die Kundenanzahl auf 5% und die Einnahmen um 7%.
      50% der Umsätze machen Prof. Clients. Für große Häsuer spielt die ESMA Intervention praktisch kaum eine Rolle.

      https://www.financemagnates.com/forex/brokers/breaking-ig-gr…
      Avatar
      schrieb am 20.09.18 19:55:01
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.751.701 von bomike am 20.09.18 16:54:42... mal abwarten... diese Zahlen hier fußen gerade mal auf 4 Wochen ESMA Regelung.

      Aber interessant ist auch hier die Angabe, dass 50 % des Umsatzes von den Profs erzielt werden

      schauen wir mal, wie es Ende Oktober aussieht.
      Avatar
      schrieb am 20.09.18 22:31:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ja ich denke auch, das 3 Monatszahlen aussagekräftiger sind. Spannend werden die Ergebnisse von Plus 500. Die haben ja eher kleinere Konten. Das muß sich ja irgendwie auswirken..
      Avatar
      schrieb am 29.09.18 05:33:32
      Beitrag Nr. 62 ()
      Wie sind denn die Zahlen für Finmax?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.18 15:24:59
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.830.017 von Geysir am 29.09.18 05:33:32
      Zitat von Geysir: Wie sind denn die Zahlen für Finmax?


      Finmax hat keine Zahlen. Das interessiert die auch gar nicht, weil Sie illegal Deutsche Kunden anspricht und verbotene Binäre Optionen anbietet. Denen ist alles egal. Ist auch ne Offshore Bude auf ner Insel in der nähe von Venezuela (St. Vincent and the Grenadine).

      Wenn Du Geld haben willst, kannst Du ja ein Paddelboot nehmen... und vor Ort (wenn denn da jemand ist) abholen...:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.09.18 16:08:36
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.832.207 von bomike am 29.09.18 15:24:59
      Zitat von bomike:
      Zitat von Geysir: Wie sind denn die Zahlen für Finmax?


      Finmax hat keine Zahlen. Das interessiert die auch gar nicht, weil Sie illegal Deutsche Kunden anspricht und verbotene Binäre Optionen anbietet. Denen ist alles egal. Ist auch ne Offshore Bude auf ner Insel in der nähe von Venezuela (St. Vincent and the Grenadine).

      Wenn Du Geld haben willst, kannst Du ja ein Paddelboot nehmen... und vor Ort (wenn denn da jemand ist) abholen...:)


      LOL das ist ja mal ne geile freche Budde .. Bei der Google Suche gleich eine Werbeanzeige für Binäre Optionen die ja lt. ESMA verboten sind XD frech kommt weiter, am besten gleich das Geld zu mir überweisen
      Avatar
      schrieb am 10.02.19 01:24:11
      Beitrag Nr. 65 ()
      Update der Zahlen: (alle Zahlen aufgerundet)

      Die neuen Zahlen haben kaum Veränderungen gebracht. Im Schnitt verschlechterte sich die Quote bei den meißten um 2%.

      Aber die Onvista Bank führt jetzt die Liste mit 85% Verlust an (vorher 80%). Zusammen mit ViTrade die es auch von 80% nun auf 85% geschafft haben... (schon erstaunlich). Platz 2 unsere SBroker Bank mit 84%, eng gefolgt von Consors, Comdirekt, Flatex, FXFlat und Whselfinvest.

      Witzig ist auch das Ayondo von damaligen "unglaublichen" 72% nun auf 82% kommen. (soviel mal zu Social Trading - Folge den Besten). Platzhirsche wie IG und CMC habe sich jeweils um 2% verschlechtert. Insgesamt ist die Liste mit über 80% Verlustquote größer geworden. Interessant ist aber, das Häuser wie Whselfinvest und Vitrade (die ja doch etwas mehr auf prof. Kunden gehen), so schlecht abschneiden...

      Für ein Fazit ist es noch zu früh. Erst Ende des Jahres wird man "klarer" sehen. Glaube aber nicht, das sich groß was ändern wird.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.19 15:15:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.834.328 von bomike am 10.02.19 01:24:11Vielleicht handeln die „professionelleren“ Kunden bei WHselfInvest und ViTrade eher mit Futures als mit CFDs.
      Da sind im CFD Handel vielleicht auch eher die „normalen“ Kunden und daher ist die Quote ähnlich, wie bei den anderen auch??!?!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.19 18:19:01
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.836.468 von LeDax am 10.02.19 15:15:52
      Zitat von LeDax: Vielleicht handeln die „professionelleren“ Kunden bei WHselfInvest und ViTrade eher mit Futures als mit CFDs.
      Da sind im CFD Handel vielleicht auch eher die „normalen“ Kunden und daher ist die Quote ähnlich, wie bei den anderen auch??!?!


      Gut möglich, so betrachtet wird deine Annahme wohl richtig sein. Das würde die Zahlen erklären.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.02.19 04:20:34
      Beitrag Nr. 68 ()
      Die ersten Bilanzen nach der ESMA Intervention hat nun Plus500 veröffentlicht. So ist die Zahl der Neukunden (Okt-Dez 2018) implodiert. Im Vergleichzeitraum 2017 waren es noch über 150 Tsd. Neukunden. Jetzt nur noch 19.4 Tsd. Die Anzahl der aktiven Konten hat sich halbiert. Es gibt nur noch etwas über 100Tsd aktive Kunden.

      Das sind schon abgefahrene Zahlen. 100Tsd aktive, wovon knapp 20Tsd in den letzten drei Monaten gekommen sind. Plus 500 hat auch schon mal gewarnt, das 2019 nicht rosig aussieht. (durch ESMA).

      Der Aktienkurs hat dann auch reagiert. Die Aktie verlor 50%
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.02.19 09:41:38
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.905.127 von bomike am 19.02.19 04:20:34
      Zitat von bomike: Die ersten Bilanzen nach der ESMA Intervention hat nun Plus500 veröffentlicht. So ist die Zahl der Neukunden (Okt-Dez 2018) implodiert.
      Plus 500 hat auch schon mal gewarnt, das 2019 nicht rosig aussieht. (durch ESMA).

      Wen wundert's?

      Im Forex-Bereich treiben (oder soll man sagen trieben?) sich besonders viele Kleinspekulanten herum, die durch große Hebel auch mal die (kleine) Chance auf großen Gewinn hatten. Das ist jetzt vorbei. Wenn du mit kleinem Konto und kleinem Hebel gerade mal 5 oder 10 EURO gewinnen kannst, ist das nicht besonders sexy.

      Damit haben die europäischen Banken ihr Ziel erreicht und können die Umsteiger wieder mit ihren schmierigen Hebelprodukten abzocken.
      Avatar
      schrieb am 19.02.19 09:44:21
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.837.353 von bomike am 10.02.19 18:19:01
      Zitat von bomike:
      Zitat von LeDax: Vielleicht handeln die „professionelleren“ Kunden bei WHselfInvest und ViTrade eher mit Futures als mit CFDs.
      Da sind im CFD Handel vielleicht auch eher die „normalen“ Kunden und daher ist die Quote ähnlich, wie bei den anderen auch??!?!


      Gut möglich, so betrachtet wird deine Annahme wohl richtig sein. Das würde die Zahlen erklären.


      Ich glaube allerdings, dass es bei den Futures nicht viel besser aussieht.
      Avatar
      schrieb am 10.03.19 11:43:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ich muss sagen dass ich, auch wenn die Hebel sich verändert haben, immer noch begeistert bin von den Produkten (CFD). Früher habe ich immer unsummen verloren mit Hebelprodukten deren Basis zwar in die vorhergesagte Richtung lief aber statt dass mein Produkt ins Plus ging stagnierte oder sich wirr verhielt.

      Jetzt ist die Sache klar und die Reaktion immer so wie erwartet bzw berechnenbar und zusätzlich kann ich noch viele Aktien shorten.

      Jetzt kann ich mich darauf konzentrieren vorhersagen zu treffen statt eine Bank zu suchen die etwas fairer ist
      Avatar
      schrieb am 05.05.19 12:57:41
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ich trade (erfolgreich) bei meiner Hausbank der comdirect CFD
      und bin sehr zufrieden. Die comdirect hat für mich auch den Vorteil, dass ich innerhalb von Minuten vom Girokonto/Wertpapier(-kredit)konto Geld auf das CFD Konto überweisen kann.
      Da ich normalerweise nur so zwei Monate im Jahr CFD's handle ist in meinem Fall das Geld besser auf dem Wertpapierkreditkonto aufgehoben als auf dem CFD Konto.
      Bei anderem Brokern würde die Überweisung ja Tage dauern....

      Ach ja, das so viele CFD-Trader falsch liegen, bzw. Geld verlieren ist schade aber mit dieser Information kann Frau schon was anfangen.
      Unter https://www.ig.com/de/indizes/maerkte-indizes/wall-street veröffentlicht z.B. ig wie ihre Kunden momentan positioniert sind.
      In Zeiten steigender Indizes und wenn über 80% der ig Kunden short positioniert sind, gehe ich nicht short in den Markt. Das heißt jetzt nicht, dass es ab morgen nicht nach unten gehen kann. Sollten die Indizes aber jetzt 0,3 bis 0,5 %verlieren würde die Shortquote der ig Kunden rapide abnehmen.
      Ja, sehr viele private Markteilnehmer haben Probleme Gewinne laufen zu lassen und Verluste konsequent zu begrenzen. Bei CFD's ist es aber absolut notwendig Verluste zu begrenzen.
      Bei sehr guten Aktien oder auch bei guten Dividendenaktien kann man ja mal mit Verlust nachkaufen und ggf. den Verlust aussitzen aber bitte NIEMALS bei CFD's
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 19:56:08
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.834.328 von bomike am 10.02.19 01:24:11Hallo bomike, es sind ja wieder 3 Monate um nach deinem letzten Update.
      Haben sich die Verlustquoten extrem verändert oder pendelt es sich auf dem gleichen Niveau ein?

      Danke und viele Grüße
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 20:12:53
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.499.251 von LeDax am 06.05.19 19:56:08im Moment machen eher die Broker mit ihren Verlusten bzw.Gewinneinbrüchen und Rücktritten der CEO´s Schlagzeilen auf finance magnates:)

      die Verlustquoten hatten wir seinerzeit "per Hand" im Forum zusammengetragen - das müssten wir wieder machen, wenn wir das vergleichen wollen
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 21:15:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.499.251 von LeDax am 06.05.19 19:56:08
      Zitat von LeDax: Hallo bomike, es sind ja wieder 3 Monate um nach deinem letzten Update.
      Haben sich die Verlustquoten extrem verändert oder pendelt es sich auf dem gleichen Niveau ein?

      Danke und viele Grüße


      Da verändert sich kaum was.

      Im April ist Admiral Markets mit 85% Platz Nummer 1, Gefolgt von SBroker 82%. und Ayondo mit 82% und GKFX mit 81% Der Rest liegt praktisch bei 80%/ 79%.

      Die ESMA Regelungen haben da nichts verbessert. Vielleicht um 1%-2%
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 21:17:37
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.500.052 von bomike am 06.05.19 21:15:31Danke bomike
      Avatar
      schrieb am 07.05.19 01:47:55
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.500.052 von bomike am 06.05.19 21:15:31
      Zitat von bomike: Die ESMA Regelungen haben da nichts verbessert. Vielleicht um 1%-2%


      Die Zahlen von um 80% Verlierern betreffen das Segment "Kleinanleger".

      Einige größere Trader ließen sich aber als "professionelle Kunden" einstufen, z.B. bei IG. Theoretisch sollten es solche doch besser können? :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.19 15:50:19
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.501.270 von walker333 am 07.05.19 01:47:55
      Zitat von walker333:
      Zitat von bomike: Die ESMA Regelungen haben da nichts verbessert. Vielleicht um 1%-2%


      Die Zahlen von um 80% Verlierern betreffen das Segment "Kleinanleger".

      Einige größere Trader ließen sich aber als "professionelle Kunden" einstufen, z.B. bei IG. Theoretisch sollten es solche doch besser können? :confused:


      Nur weil man eine andere Kategorie zugeordnet wird, verändert sich ja nicht das Trading.
      Außerdem stellt sich ja auch die Frage, wieso muß ich unbedingt einen 100 Hebel haben?

      Oder wenn man etwas zynisch ist: "Professionelle" Trader, traden keine CFDs. :)
      Avatar
      schrieb am 04.06.19 13:55:28
      Beitrag Nr. 79 ()
      Nach den neusten Zahlen, sieht man schon eine Tendenz zu besseren Quoten. So sank die Verlustquote im Durchschnitt um 2%. FXCM, Active Trades, Gain Capital praktisch um 6% verbessert.

      Die üblichen Broker mit Horror Quoten von über 80% sind Consors, GKFX, Admiral, Comdirekt und Plus500. Interssant ist, das bei diesen Häusern es praktisch überhaupt keine Verbesserungen gibt, bei fast allen anderen Häsuer aber sichtbar wenigstens leichte Verbesserungen...

      Der große Wurf sind die ESMA Regelungen aber offensichtlich nicht. ES fehlen halt auch genauere Zahlen. Der tatsächliche Verlust zur Einzahlung etc... Ich glaube man hätte die Broker radikaler regulieren sollen und nicht die Händler...
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.19 15:38:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.730.401 von bomike am 04.06.19 13:55:28der Meinung, dass die ESMA besser die Broker statt die Händler reguliert hätte schließe ich mich an. Es hätte völlig gereicht den Wegfall der Nachschusspflicht für die Händler zu beschließen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.19 16:39:19
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.730.401 von bomike am 04.06.19 13:55:28Die Comdirect hat im CFD Bereich z.B. ziemliche hohe Spreads.

      Dax 2 Punkte
      Dow 4
      Nasdaq 2
      Gold 4

      Das könnte mit ein Grund sein, warum viele dort nicht auf einen grünen Zweig kommen, wenn sie Intraday häufig kurzfristig handeln.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.19 16:40:42
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.732.141 von LeDax am 04.06.19 16:39:19
      Zitat von LeDax: Die Comdirect hat im CFD Bereich z.B. ziemliche hohe Spreads.

      Dax 2 Punkte
      Dow 4
      Nasdaq 2
      Gold 4

      Das könnte mit ein Grund sein, warum viele dort nicht auf einen grünen Zweig kommen, wenn sie Intraday häufig kurzfristig handeln.


      Absolut, gibt einen direkten Zusammenhang zwischen Spread/ Gebühren und Verlustquoten..
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 14:25:09
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.732.165 von bomike am 04.06.19 16:40:42
      Zitat von bomike:
      Zitat von LeDax: Die Comdirect hat im CFD Bereich z.B. ziemliche hohe Spreads.

      Dax 2 Punkte
      Dow 4
      Nasdaq 2
      Gold 4

      Das könnte mit ein Grund sein, warum viele dort nicht auf einen grünen Zweig kommen, wenn sie Intraday häufig kurzfristig handeln.


      Absolut, gibt einen direkten Zusammenhang zwischen Spread/ Gebühren und Verlustquoten..


      Hi Bomike,

      es ist ein bisschen off topic, aber vielleicht kennst du dich da auch was aus. eine 2. meinung hören schadet ja nie.

      wenn du aktuell für Daytrading ein strukturiertes Produkt anbieten würdest, würdest du einen Fund nehmen oder ein AMC oder was ganz anderes. und wenn ja bei welcher Bank oder Land (wenn du da Erfahrungen hast).

      ich tendiere recht stark zu einem swiss amc with swiss ISIN.

      Grüsse
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 15:39:22
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.740.112 von whitething am 05.06.19 14:25:09
      Zitat von whitething:
      Zitat von bomike: ...

      Absolut, gibt einen direkten Zusammenhang zwischen Spread/ Gebühren und Verlustquoten..


      Hi Bomike,

      es ist ein bisschen off topic, aber vielleicht kennst du dich da auch was aus. eine 2. meinung hören schadet ja nie.

      wenn du aktuell für Daytrading ein strukturiertes Produkt anbieten würdest, würdest du einen Fund nehmen oder ein AMC oder was ganz anderes. und wenn ja bei welcher Bank oder Land (wenn du da Erfahrungen hast).

      ich tendiere recht stark zu einem swiss amc with swiss ISIN.

      Grüsse


      Ein Produkt für Retail Kunden? Der neuste Schrei ist, das über eine Versicherung anzubieten. Rechtlich als Versicherungsprodukt zu deklarieren und als Versicherung zu verkaufen. Das geht aufsichtsrechtlich sehr gut und ist recht günstig. Letztendlich wird rechtlich eine Versicherungspolice verkauft, die aber aktive Vermögensverwaltung betreibt. Also nichts anderes als eine Vermögensverwaltung (auch im Daytrading) in Form aber einer Police. Einige Versicherungsunternehmen bieten das Vertrieben und "unregulierten" Verwaltern an.

      Das ist günstiger als ein Zertifikat aufzulegen und wesentlich günstiger und aufsichtsrechtlich entspannter als ein Fund.

      Bei ACMs bin ich nicht so firm. Sehe da aber den "Vertrieb" als großes Problem innerhalb der EU (aufsichtsrechtlich)... Außerdem sehe ich dort auch das Problem der Sicherung der Gelder... Aber ich bin kein ACM Experte.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 22:39:33
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.740.931 von bomike am 05.06.19 15:39:22
      Zitat von bomike:
      Zitat von whitething: ...

      Hi Bomike,

      es ist ein bisschen off topic, aber vielleicht kennst du dich da auch was aus. eine 2. meinung hören schadet ja nie.

      wenn du aktuell für Daytrading ein strukturiertes Produkt anbieten würdest, würdest du einen Fund nehmen oder ein AMC oder was ganz anderes. und wenn ja bei welcher Bank oder Land (wenn du da Erfahrungen hast).

      ich tendiere recht stark zu einem swiss amc with swiss ISIN.

      Grüsse


      Ein Produkt für Retail Kunden? Der neuste Schrei ist, das über eine Versicherung anzubieten. Rechtlich als Versicherungsprodukt zu deklarieren und als Versicherung zu verkaufen. Das geht aufsichtsrechtlich sehr gut und ist recht günstig. Letztendlich wird rechtlich eine Versicherungspolice verkauft, die aber aktive Vermögensverwaltung betreibt. Also nichts anderes als eine Vermögensverwaltung (auch im Daytrading) in Form aber einer Police. Einige Versicherungsunternehmen bieten das Vertrieben und "unregulierten" Verwaltern an.

      Das ist günstiger als ein Zertifikat aufzulegen und wesentlich günstiger und aufsichtsrechtlich entspannter als ein Fund.

      Bei ACMs bin ich nicht so firm. Sehe da aber den "Vertrieb" als großes Problem innerhalb der EU (aufsichtsrechtlich)... Außerdem sehe ich dort auch das Problem der Sicherung der Gelder... Aber ich bin kein ACM Experte.


      danke schon mal für die Hilfe.
      also für Retailkunden ist es gedacht und eventuell später mehr. der Hauptgrund ist eben, das man ein strukturiertes Produkt hat und somit einen automatischen Trackrecord bei Bloomberg, Telekurs (ja nachdem wo angemeldet)...
      klar ist ein AMC nur für qualified Investors möglich, aber über die ISIN telefonisch auch direkt von jeder Bank orderbar/beauftragbar. Kosten werden so um die 20.000 pro Jahr mindestens anfallen, separiert sind die Gelder und auch ohne Nachschusspflicht.

      Wegen der Versicherung: könntest du mir da mal PM näheres darüber erzählen... bzw hättest du Kontakte welche Versicherungs Unternehmen man darauf ansprechen sollte, weil sie es anbieten?
      was wären da zb die Kosten und Voraussetzungen? wie kaufen da Kunden zu welchen Kosten, Trackrecord dann dauerhaft automatisch durch Tägliche Kursmeldung an Blomberg usw?.... ich kenne mich mit Versicherungskonstrukten in dieser Art bisher garnicht aus.
      Die Idee ist es , 10-20 Daytrading Strategien in einem Daytradingaccount als strukturiertes Produkt aufzusetzen, die in den letzten 10 Jahren immer so 30-100% Rendite hatten im Jahr (live getradet, also kein backtest und der Strategy Mix zusammen, nicht pro Einzelstrategie, Drawdown so um die 20% ab und an alle paar Jahre, bei CHF Crash 2015 waren es 30% kurzzeitig im Extremfall). Da würde deine erwähnte Versicherung ja auch sehr gut passen und wäre mit einem AMC Setup vielleicht eine überlegbare Alternative zum abwägen...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.19 10:06:29
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.744.456 von whitething am 05.06.19 22:39:33Hallo Whitething,
      lange nichts mehr von Dir gelesen.

      Das letzte mal vor einem Jahr im Schäfermeier Thread.
      Krass, wie die Zeit vergeht.

      Willst Du ein Produkt auflegen? Das klingt ja spannend, viel Erfolg dabei.

      Viele Grüße
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.19 12:32:57
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.746.649 von LeDax am 06.06.19 10:06:29
      Zitat von LeDax: Hallo Whitething,
      lange nichts mehr von Dir gelesen.

      Das letzte mal vor einem Jahr im Schäfermeier Thread.
      Krass, wie die Zeit vergeht.

      Willst Du ein Produkt auflegen? Das klingt ja spannend, viel Erfolg dabei.

      Viele Grüße


      Hi LeDax,

      ich habe lange nicht mehr hier geschrieben, ging ja nur hin und her, Leute machen Werbung unter anderen namen für ihre eigenen Seminare oder reden gut darüber und dann braucht es wieder andere um die Wahrheit zu sagen und Menschen davon abzuhalten , den fehler zu begehen diese Seminare zu besuchen bei solchen Händlern , die selber kein Millionenkonten im Handel aufbauen konnten.

      Das mit dem strukturierten Produkt bietet sich einfach an, da zuviele auch sich beteiligen wollten und dann die Trades nicht offen liegen, wie in einer Vermögensverwaltung mit MAM/PAMM accounts. Außerdem hat man dann einen offiziellen Trackrecord bei Bloomberg (usw, je nachdem wo gelistet) und muss nicht andauernd seine privaten Konten vorlegen als Nachweise.
      ich mache das jetzt mehr als 20 Jahre und davon in den letzten 13 Jahren vor allem Forex und es gibt schon genug Strategien, die einfach dauerhaft wie von Anfang an noch funktionieren (was nicht heisst das es ewig so sein muss), andere nur in bestimmten Marktphasen, andere gegen durch neue Gegebenheiten zugrunde....ich bin mit meinen Strategie Mix soweit ganz gut zufrieden.
      da ich recht viel automatisiert habe, ist traden recht langweilig geworden und nur ein schauen alle 15 Minuten mal nötig, außer wo viel los ist und man benachrichtigt wird von seinen Programmen, mal am pc zu bleiben und manuell was zu optimieren.

      was geht bei dir so?

      Grüsse
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 01:18:14
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.748.155 von whitething am 06.06.19 12:32:57Hallo Whitething,

      das sehe ich genauso wie du.
      Ich finde es immer interessant mal wieder über die Machenschaften der sogenannten Coaches zu lesen - aber dann fängt es an sich hier auch ganz schnell im Kreis zu drehen.
      Es kommen Leute die verkaufen, dann welche die warnen und am Ende kippt die Stimmung in Beleidigung.

      Aber das ist sicherlich eine Eigenschaft in einem Forum.

      Zwischendurch gibt es aber immer mal wieder Leute, die ich gerne lese und die einen anderen Einblick in die Szene geben, so z.B. Bomike.

      Mir selbst geht es gut, vielen Dank der Nachfrage
      Ich handle mittlerweile auch seit fast 20 Jahren und verdiene damit meinen Lebensunterhalt.
      Ich bin aber im täglichen kurzfristigen Bereich ein Kind der Indices. :-)
      Mit Forex bin ich im intraday Bereich nie so richtig warm geworden.

      Seine eigenen Strategien in einem Produkt für Dritte zu öffnen, finde ich sehr interessant.
      Allerdings habe ich festgestellt, dass es für mich mental einen Unterschied macht, ob ich eigenes Geld oder OPM (other peoples money) handeln würde.
      Sogesehen bleibe ich lieber bei eigenem Geld und bekomme „leider“ keinen Hebel rein, um für dritte zu handeln und darüber eine weitere Einkommensquelle zu haben.

      Mal abgesehen davon, dass die Zulassungsbedingungen dafür sicherlich heute restriktiver als noch vor 15 Jahren sind.
      Aber Hut ab, wenn du das kannst.
      Ich drücke die Daumen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 11:23:16
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.755.490 von LeDax am 07.06.19 01:18:14
      Zitat von LeDax: Hallo Whitething,

      das sehe ich genauso wie du.
      Ich finde es immer interessant mal wieder über die Machenschaften der sogenannten Coaches zu lesen - aber dann fängt es an sich hier auch ganz schnell im Kreis zu drehen.
      Es kommen Leute die verkaufen, dann welche die warnen und am Ende kippt die Stimmung in Beleidigung.

      Aber das ist sicherlich eine Eigenschaft in einem Forum.

      Zwischendurch gibt es aber immer mal wieder Leute, die ich gerne lese und die einen anderen Einblick in die Szene geben, so z.B. Bomike.

      Mir selbst geht es gut, vielen Dank der Nachfrage
      Ich handle mittlerweile auch seit fast 20 Jahren und verdiene damit meinen Lebensunterhalt.
      Ich bin aber im täglichen kurzfristigen Bereich ein Kind der Indices. :-)
      Mit Forex bin ich im intraday Bereich nie so richtig warm geworden.

      Seine eigenen Strategien in einem Produkt für Dritte zu öffnen, finde ich sehr interessant.
      Allerdings habe ich festgestellt, dass es für mich mental einen Unterschied macht, ob ich eigenes Geld oder OPM (other peoples money) handeln würde.
      Sogesehen bleibe ich lieber bei eigenem Geld und bekomme „leider“ keinen Hebel rein, um für dritte zu handeln und darüber eine weitere Einkommensquelle zu haben.

      Mal abgesehen davon, dass die Zulassungsbedingungen dafür sicherlich heute restriktiver als noch vor 15 Jahren sind.
      Aber Hut ab, wenn du das kannst.
      Ich drücke die Daumen.


      Du hast schon recht, das man mental für andere das anders angehen würde, man darf es nicht stark hebeln und sollte viel automatisiert/teil-automatisiert haben um diesen Faktor zu reduzieren.
      Das Hauptproblem ist eist, das man jede Kurzfrist scalping Strategie nur bis zu einer bestimmten Handelsmenge ausführen kann, dann werden die Spreads einfach zu hoch oder die Slippage und die Ergebnisse beginnen sich zu verändern..... das ist der Nachteil beim Handeln mit fremden Geld, das man schauen sollte, sich seine eigene Strategie nicht kaputtzumachen....

      Na das klingt ja top das du davon gut leben kannst.da kann man nur weiterhin steigende Erfolge wünsche. Du tradest dann DAX, S&P, DOW und Nasdaq als Future?
      Avatar
      schrieb am 09.06.19 14:28:33
      Beitrag Nr. 90 ()
      Die Polnische Aufsicht behauptet das die Quoten sich massiv verbessert haben: https://www.financemagnates.com/forex/regulation/esmas-effec…

      So sei die Gewinenrquote von 40% auf 48% gestiegen... Mir leuchtet nur nicht ein, wie die Quote bei denen bei 40% damals liegen konnte... wenn bei keinem Broker auf der Welt diese Quote vorhanden ist... Und XTB als einer der größten polnischen Broker immer noch zwischen 79-80% Verlustquote ausweist, also nur 20% Gewinnquote vorhanden ist.

      Wahrscheinlich schönt sich jede Aufsicht die Quoten so hin, wie es am besten paßt. Anzumerken ist, das die polnische Aufsicht ein besonderer "Befürworter" und "Antreiber" der EXMA Regelungen war...
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.19 15:02:28
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.768.586 von bomike am 09.06.19 14:28:33
      Zitat von bomike: Die Polnische Aufsicht behauptet das die Quoten sich massiv verbessert haben: https://www.financemagnates.com/forex/regulation/esmas-effec…

      So sei die Gewinenrquote von 40% auf 48% gestiegen... Mir leuchtet nur nicht ein, wie die Quote bei denen bei 40% damals liegen konnte... wenn bei keinem Broker auf der Welt diese Quote vorhanden ist... Und XTB als einer der größten polnischen Broker immer noch zwischen 79-80% Verlustquote ausweist, also nur 20% Gewinnquote vorhanden ist.

      Wahrscheinlich schönt sich jede Aufsicht die Quoten so hin, wie es am besten paßt. Anzumerken ist, das die polnische Aufsicht ein besonderer "Befürworter" und "Antreiber" der EXMA Regelungen war...


      ja, man sollte haargenau wissen, für wann diese Verlustquote gilt.
      - welcher Zeitraum wird berechnet? je kürzer umso nichtssagender
      - zählen da aktuelle Neu eröffnete Konten mit rein, die noch garnicht den ganzen Zeitrum über bestanden oder Gerade neu eröffnet?
      - wie werden mehrere Konten auf eine Person gewertet? mehrmals gezählt oder als eines? mehr mehrmals kann man ja leicht 5 Konten haben, davon 4 im Gewinn und 1 im Velrust, aber das im Verlust hat mehr Geld verloren als alle 4 kleinen zusammen gewonnen...
      - wenn ein Kunde zb . in dem Zeitraum nicht getradet hat (und es gibt viele Brachliegende Konten), wird er dann als Gewinner gezählt, bzw in die Gewinner quote?
      - wenn Bonis gewährt werden (auch wenn erst nach hohen Bedingungen auszahlbar) erhöhen sie ja den Kontostand, wird das schon bei solchen Statistiken als Gewinn gezählt?
      ... und noch so vieles mehr.... usw....

      aktuell ist die Statistik einfach geschönt und immer optimal dargestellt. so kann man leicht alles hinbiegen, in welche Richtung man auch immer kommen will.
      Avatar
      schrieb am 09.06.19 17:34:41
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.768.586 von bomike am 09.06.19 14:28:33Hallo Bomike,
      gibt es eigentlich auch Zahlen, was die Anzahl der absoluten Konten angeht?

      Ist denn eine Schliessungswelle bei den CFD Konten zu beobachten gewesen und
      gibt es ggf auch Zahlen anhand man erkennen kann, ob im gleichen Maße Future Konten eröffnet wurden?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.19 18:04:59
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.769.171 von LeDax am 09.06.19 17:34:41
      Zitat von LeDax: Hallo Bomike,
      gibt es eigentlich auch Zahlen, was die Anzahl der absoluten Konten angeht?

      Ist denn eine Schliessungswelle bei den CFD Konten zu beobachten gewesen und
      gibt es ggf auch Zahlen anhand man erkennen kann, ob im gleichen Maße Future Konten eröffnet wurden?


      Irgendwo habe ich es hier gepostet. Die Zahlen der Neukonten sind regelrecht dramatisch eingebrochen... Wenn ich es richtig im Kopf habe bis zu 80%... (glaube bei Plus 500 waren es sogar die 80%) und bei Gain und IG bis zu 50%.... Schließungen der Konten kann man nur über Umwege rausbekommen. Aber die Zahlen sind nicht aussagekräftig, weil je nach Broker die Statistik anders ausgewertet wird. So wird ein Broker der börsenotiert ist, die Schließung der Konten kaum darstellen wollen, aber die anderen Broker das "offizielle" schließen der Konten bevorzugen (fallen ja dann aus der ESMA Statistik)...

      Ob im gleichen Atemzug mehr Futures Konten eröffent wurden weiß ich nicht. Bei den Forexbrokern die börsennotiert sind, ist es einfacher die Zahlen zu besorgen...

      Ich glaube aber das sicherlich mehr Futures Konten eröffent wurden, aber im Gesamtkontext sicherlich nicht relevant.

      Nach meiner Ansicht, sind sicherlich 70% aller Forex/ CFD Konten keine "Selbsttrader" Konten... sondern direkt oder indirekt "Managed Accounts" oder ähnliche Konten...

      Reine CFD/ Forexkonten wo Händler im Eigenhandel agieren, ist die Zahl einfach gering. Ich hab das mal ausgerechnet im Zusammenhang des weltweiten Devisenhandels: Ca. 2-3% macht der Retailumsatz im Forexhandel aus. (wenn überhaupt).

      Das ist einfach wenig. Auch wenn es keinen CFD Handel mehr geben würde, würde es sich nicht besonders auf die Umsätze an den Futures bemerkbar machen. CFDs sind global gesehen ein Nischenmarkt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.19 18:11:16
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.769.279 von bomike am 09.06.19 18:04:59Super, danke schön.

      Immer wieder interessant Deine Beiträge dazu zu lesen.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.06.19 20:02:14
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.769.279 von bomike am 09.06.19 18:04:59
      Zitat von bomike:
      Zitat von LeDax: Hallo Bomike,
      gibt es eigentlich auch Zahlen, was die Anzahl der absoluten Konten angeht?

      Ist denn eine Schliessungswelle bei den CFD Konten zu beobachten gewesen und
      gibt es ggf auch Zahlen anhand man erkennen kann, ob im gleichen Maße Future Konten eröffnet wurden?


      Irgendwo habe ich es hier gepostet. Die Zahlen der Neukonten sind regelrecht dramatisch eingebrochen... Wenn ich es richtig im Kopf habe bis zu 80%... (glaube bei Plus 500 waren es sogar die 80%) und bei Gain und IG bis zu 50%.... Schließungen der Konten kann man nur über Umwege rausbekommen. Aber die Zahlen sind nicht aussagekräftig, weil je nach Broker die Statistik anders ausgewertet wird. So wird ein Broker der börsenotiert ist, die Schließung der Konten kaum darstellen wollen, aber die anderen Broker das "offizielle" schließen der Konten bevorzugen (fallen ja dann aus der ESMA Statistik)...

      Ob im gleichen Atemzug mehr Futures Konten eröffent wurden weiß ich nicht. Bei den Forexbrokern die börsennotiert sind, ist es einfacher die Zahlen zu besorgen...

      Ich glaube aber das sicherlich mehr Futures Konten eröffent wurden, aber im Gesamtkontext sicherlich nicht relevant.

      Nach meiner Ansicht, sind sicherlich 70% aller Forex/ CFD Konten keine "Selbsttrader" Konten... sondern direkt oder indirekt "Managed Accounts" oder ähnliche Konten...

      Reine CFD/ Forexkonten wo Händler im Eigenhandel agieren, ist die Zahl einfach gering. Ich hab das mal ausgerechnet im Zusammenhang des weltweiten Devisenhandels: Ca. 2-3% macht der Retailumsatz im Forexhandel aus. (wenn überhaupt).

      Das ist einfach wenig. Auch wenn es keinen CFD Handel mehr geben würde, würde es sich nicht besonders auf die Umsätze an den Futures bemerkbar machen. CFDs sind global gesehen ein Nischenmarkt.


      ich würde sagen, das mehr Selbst handeln als Verwaltete Konten.
      was mit bei Verwaltungen oft auffiel, viele traden einfach nur Martingale (also ohne SL und mit was auch immer für nachkauf Faktoren und Varianten), ist ja nicht ihr Geld.... deshalb viele Konten da im Plus als Gewinner angezeigt in der Statistik (ist immer die Frage über welche Dauer die Statistik reicht), dann ist das ganze Geld weg wie immer bei Verwaltungskonten Martingale Strategie (nur so macht es für Verwalter auch richtig Sinn, wenn er schon nicht handeln kann und Martingale wegen Unfähigkeit traden muss)... dann Konto wird gelöscht. Macht der Kunde bei anderen Verwalter dann mal neu wieder auf stehts weile im Gewinn und irgendwann mal wieder im Verlust (das der verlust aber immer dramatisch grösser als der Gewinn kann man nie herauslesen aus den Statistiken). Diese Geldvernichtungsmaschinen waren immer witzig mit anzusehen, wie viele Menschen einem Martingale Trading glauben schenken, obwohl man da schon weiss, das der Verwalter nur rumzockt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 01:17:04
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.769.630 von whitething am 09.06.19 20:02:14Ich hatte auch immer gedacht, es handeln mehr Leute selbst, als dass es Kontoverwaltungen gibt.

      Aber ich glaube man unterschätzt die Copy Trading Plattformen.
      Da hat sich in den letzten Jahren dank der Technik einiges getan.

      In absoluten Kontogrössen glaube ich auch, dass das selbstgehandelte Konto immer größer ist als das verwaltete.

      Aber es gibt bestimmt eine riesige Anzahl an Konten, die nur 500,- bis xxxx Euro groß sind und die einfach mal blauäugig in die copy Verwaltung gegeben werden, im Sinne von, dass kann ja gut gehen und wenn nicht, ist der Schaden nicht so groß.

      Und du hast recht, ich habe auch sehr viele Martingale Strategien gesehen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 10:31:03
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.769.630 von whitething am 09.06.19 20:02:14
      Zitat von whitething: Diese Geldvernichtungsmaschinen waren immer witzig mit anzusehen, wie viele Menschen einem Martingale Trading glauben schenken, obwohl man da schon weiss, das der Verwalter nur rumzockt.


      Die Performancekurven dieser Systeme sehen natürlich oft super aus, da die Märkte sich die meiste Zeit in Seitwärtsphasen bewegen und diese Strategien nur dann funktionieren. Davon lassen sich die meisten Möchtegernmillionäre blenden.

      Früher oder später crashen stupide Martingalesysteme immer, da meist ohne Risiko- und Moneymanagement angewandt. Nur so lassen sich die beeindruckenden, aber eben nur zeitweiligen, Performancedaten erzielen.

      Verwendet man Martingale zusammen mit durchdachtem RM - ja, dazu gehören auch Stopps -, kann man durchaus erfolgreiche Systeme entwickeln. Die Equitykurven schauen dann zwar nicht mehr so astronomisch gut aus, sind dafür jedoch nachhaltiger.
      Das ist für die Systemanbieter, die ja meist nur mit kleinen Konten unterwegs sind - sie kennen ja die Risiken! - aber weniger interessant, da sie dann weniger Follower haben, an denen sie partizipieren.

      Der CFD-/Forexmarkt bietet für diese Art der Abzocke wegen der möglichen kleinen Stückelung ihrer Produkte das geeignete Tummelbecken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 14:33:01
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.771.334 von popuphasser am 10.06.19 10:31:03
      Zitat von popuphasser:
      Zitat von whitething: Diese Geldvernichtungsmaschinen waren immer witzig mit anzusehen, wie viele Menschen einem Martingale Trading glauben schenken, obwohl man da schon weiss, das der Verwalter nur rumzockt.


      Die Performancekurven dieser Systeme sehen natürlich oft super aus, da die Märkte sich die meiste Zeit in Seitwärtsphasen bewegen und diese Strategien nur dann funktionieren. Davon lassen sich die meisten Möchtegernmillionäre blenden.

      Früher oder später crashen stupide Martingalesysteme immer, da meist ohne Risiko- und Moneymanagement angewandt. Nur so lassen sich die beeindruckenden, aber eben nur zeitweiligen, Performancedaten erzielen.

      Verwendet man Martingale zusammen mit durchdachtem RM - ja, dazu gehören auch Stopps -, kann man durchaus erfolgreiche Systeme entwickeln. Die Equitykurven schauen dann zwar nicht mehr so astronomisch gut aus, sind dafür jedoch nachhaltiger.
      Das ist für die Systemanbieter, die ja meist nur mit kleinen Konten unterwegs sind - sie kennen ja die Risiken! - aber weniger interessant, da sie dann weniger Follower haben, an denen sie partizipieren.

      Der CFD-/Forexmarkt bietet für diese Art der Abzocke wegen der möglichen kleinen Stückelung ihrer Produkte das geeignete Tummelbecken.


      Du meinst bestimmt den Handel , wo man ganz normal einen SL hat, aber sich seine gesamte Handelsmenge auf mehrere Einstiege aufteilt (Grid System mit engem SL) ....also an mehreren Stellen kauft statt einer grossen Position. Man hat zwar deutlich höheren Drawdown und kleinere Gewinne als bei direkt einmalig einsteigen, aber bei manchen System , die keine guten Einstiege haben (bzw zuviel auf statistischen Vorteil beruhen statt auf fundamentalen), verwenden ich es auch, da man den "schlechten" ersten Einstieg so nicht sehr gut planen muss, sonder nur grob recht haben muss. Ich versuche es aber so oft es geht zu vermeiden , um nicht unnötig die Gewinne zu reduzieren und Drawdown zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 22:25:12
      Beitrag Nr. 99 ()
      Saxobank hat Zahlen veröffentlicht. Das Trading Volumen in FX hat sich in den letzten 12 Monaten halbiert... 50% Volumeneinbruch ist schon heftig. Geschuldet aber auch der geringen Vola in den Devisenmärkten...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 01:38:04
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.775.297 von bomike am 10.06.19 22:25:12
      Zitat von bomike: Saxobank hat Zahlen veröffentlicht. Das Trading Volumen in FX hat sich in den letzten 12 Monaten halbiert... 50% Volumeneinbruch ist schon heftig. Geschuldet aber auch der geringen Vola in den Devisenmärkten...


      da wird der gesenkte Hebel auf 30 für viele sich bemerkbar machen.
      Noch dazu sind die Margin von GBP Währungen bei vielen Broker erhöht wurden, dadurch können viele weniger Volumen handeln und die GBP Newslage mit hin und her und Dauernews hat auch viele verschreckt....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 10:33:11
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.775.681 von whitething am 11.06.19 01:38:04Zudem sind Werte wie der EUR/USD oder GBP/USD in den letzten 12 Monaten eher grob seitwärts gelaufen, vielleicht fehlt denen vielleicht ein Trend. :-)


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