Konservative Strategie - Denkfehler? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.08.18 22:07:34 von
neuester Beitrag 09.08.18 16:16:30 von
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Hallo an alle,
ich habe ein bisschen Geld übrig und möchte recht konservativ und sicher aber eben nicht langfristig anlegen. Dazu habe ich mich jetzt belesen, Demos getestet usw.
Meine „Strategie“ sieht wie folgt aus:
- Ich setze mehrere Blöcke von rund 5-10k auf einzelne Aktien im TecDax, MDax und DAX (ich kenne mich nur damit gut aus und ich kann und will nur nach deutscher Zeit traden)
- Ich warte, bis diese Aktien ca. 2-3% gestiegen sind (egal ob an einem Tag oder nach 3 Jahren)
- Ich verkaufe dann
Ich will ganz bewusst nicht viel Gewinn machen, sondern sehr konservativ vorgehen. Risiko minimieren. Meine Strategie ist, dass ich dadurch ein recht regelmäßiges passives Einkommen pro Monat erzielen kann. Keine riesigen Beiträge, sondern ein netter Zusatz
Wenn ich so vorgehe muss ich doch „nur“ beachten:
- 0,25% pro Trade (also insgesamt 0,5) abziehen + Tradegebühr von paar Euros (Ing diba)
- Steuer nach Freibetrag
Richtig?
In den Demos komme ich so auf ca. 500 bis 1.000 Euro je Monat nach Steuern.
Habe ich hier noch irgendeinen Denkfehler?
Vielen Dank!
ich habe ein bisschen Geld übrig und möchte recht konservativ und sicher aber eben nicht langfristig anlegen. Dazu habe ich mich jetzt belesen, Demos getestet usw.
Meine „Strategie“ sieht wie folgt aus:
- Ich setze mehrere Blöcke von rund 5-10k auf einzelne Aktien im TecDax, MDax und DAX (ich kenne mich nur damit gut aus und ich kann und will nur nach deutscher Zeit traden)
- Ich warte, bis diese Aktien ca. 2-3% gestiegen sind (egal ob an einem Tag oder nach 3 Jahren)
- Ich verkaufe dann
Ich will ganz bewusst nicht viel Gewinn machen, sondern sehr konservativ vorgehen. Risiko minimieren. Meine Strategie ist, dass ich dadurch ein recht regelmäßiges passives Einkommen pro Monat erzielen kann. Keine riesigen Beiträge, sondern ein netter Zusatz
Wenn ich so vorgehe muss ich doch „nur“ beachten:
- 0,25% pro Trade (also insgesamt 0,5) abziehen + Tradegebühr von paar Euros (Ing diba)
- Steuer nach Freibetrag
Richtig?
In den Demos komme ich so auf ca. 500 bis 1.000 Euro je Monat nach Steuern.
Habe ich hier noch irgendeinen Denkfehler?
Vielen Dank!
Warten bis die Aktien 2 - 3 % im Plus sind ...
Was machst Du, wenn ein Aktienposten nach drei Jahren mit z.B. 30 % im Minus ist ?
Was machst Du, wenn ein Aktienposten nach drei Jahren mit z.B. 30 % im Minus ist ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.404.822 von Bvvv228 am 08.08.18 22:07:34Ich sage zu deiner Strategie nur mal ein Stichwort: Dispositionseffekt.
http://www.boersennews.de/lexikon/begriff/dispositionseffekt…
http://www.boersennews.de/lexikon/begriff/dispositionseffekt…
Das würde mich auch interessieren.
Du kaufst und ein paar Stunden/Tage/Wochen später ist die Aktie nicht bei 30% aber sagen wir einfach bei 5% im Minus.
Was machst du in diesem Fall ???
Und das wird dir bei der heutigen Volatilität pausenlos passieren bei der einen oder anderen Position wenn es dumm läuft sogar bei allen.
Alleine die Worte konserativ und sicher solltest du in deinem Eingangsbetrag sowieso als erstes streichen.
Du kaufst und ein paar Stunden/Tage/Wochen später ist die Aktie nicht bei 30% aber sagen wir einfach bei 5% im Minus.
Was machst du in diesem Fall ???
Und das wird dir bei der heutigen Volatilität pausenlos passieren bei der einen oder anderen Position wenn es dumm läuft sogar bei allen.
Alleine die Worte konserativ und sicher solltest du in deinem Eingangsbetrag sowieso als erstes streichen.
Auf einem Demo Konto läuft alles anders als in der Realität.
So wie es ausschaut, willst du traden. Entsprechend sollte der Kapitalerhalt an erster Stelle stehen. D.h. Risiko- und Money Management lernen!
So wie es ausschaut, willst du traden. Entsprechend sollte der Kapitalerhalt an erster Stelle stehen. D.h. Risiko- und Money Management lernen!
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.406.286 von Chris_M am 09.08.18 08:04:46Ich finde nicht nur beim Traden, sondern auch und v.a. wenn man "konservativ" und "sicher" anlegen möchte, ist ein gutes Risiko- und Money Management ein absolutes MUSS!
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.408.308 von BeastXXL am 09.08.18 10:50:38
Das stimmt. Ich würde aber lieber risikoreicher anlegen und das gut managen. Bei konservativen Anlagen bleibt zur Zeit fast nichts übrig.
Zitat von BeastXXL: Ich finde nicht nur beim Traden, sondern auch und v.a. wenn man "konservativ" und "sicher" anlegen möchte, ist ein gutes Risiko- und Money Management ein absolutes MUSS!
Das stimmt. Ich würde aber lieber risikoreicher anlegen und das gut managen. Bei konservativen Anlagen bleibt zur Zeit fast nichts übrig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.404.822 von Bvvv228 am 08.08.18 22:07:34
Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen!!!!
Ich glaube, das ist keine gute Idee..
... normal macht man das genau anders. Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.410.975 von afina am 09.08.18 15:15:47
Da es derzeit im konservativen Bereich kaum nennenswerte Alternativen gibt, ist man praktisch gezungen riskanter anzulegen, wenn am Ende eine positive Rendite stehen soll. Soweit richtig.
Dennoch sollte jede Anlage von Risiko- und Money Management begleitet sein.
Abgesehen davon, und da bin ich bei 1erhart, ist die Strategie von Bvvv228 in meinen Augen nicht wirklich konservativ. Das einizige Konservative daran ist, dass er sich mit Renditeerwartung und Gewinnprognose nicht laut schreiend weit aus dem Fenster lehnt.
Und ja, Gewinne lässt man laufen und begrenzt die Verluste. Das, lieber Bvvv228, wäre übrigends ein Punkt, an dem man eine konservative Strategie verwirklichen könnte. Je nachdem, wie weit du Verluste zulässt, ist die Strategie konservativ oder eben nicht.
Zitat von afina: Das stimmt. Ich würde aber lieber risikoreicher anlegen und das gut managen. Bei konservativen Anlagen bleibt zur Zeit fast nichts übrig.
Da es derzeit im konservativen Bereich kaum nennenswerte Alternativen gibt, ist man praktisch gezungen riskanter anzulegen, wenn am Ende eine positive Rendite stehen soll. Soweit richtig.
Dennoch sollte jede Anlage von Risiko- und Money Management begleitet sein.
Abgesehen davon, und da bin ich bei 1erhart, ist die Strategie von Bvvv228 in meinen Augen nicht wirklich konservativ. Das einizige Konservative daran ist, dass er sich mit Renditeerwartung und Gewinnprognose nicht laut schreiend weit aus dem Fenster lehnt.
Und ja, Gewinne lässt man laufen und begrenzt die Verluste. Das, lieber Bvvv228, wäre übrigends ein Punkt, an dem man eine konservative Strategie verwirklichen könnte. Je nachdem, wie weit du Verluste zulässt, ist die Strategie konservativ oder eben nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.411.419 von BeastXXL am 09.08.18 15:56:42ich habe mir eben nochmal der Eröffnungspost durchgelesen:
"Ich setze mehrere Blöcke von rund 5-10k auf einzelne Aktien"
-> Könnte auf ein konzentriertes Portfolio mit 10-15 Werten deuten.
-> Durch die Blöcke schätze ich ein Handelskonto von 50k bis 100k (kann mich auch irren)
"In den Demos komme ich so auf ca. 500 bis 1.000 Euro je Monat nach Steuern."
-> das wären dann geschätzte 1% Ertrag nach Steuern pro Monat
Einige Werte machen bei "Buy & Hold" auch 8-12% p.a. oder per ETF ohne viel Aktivismus ... das wäre zumindest eine konservative Strategie @Bvvv228
"Ich setze mehrere Blöcke von rund 5-10k auf einzelne Aktien"
-> Könnte auf ein konzentriertes Portfolio mit 10-15 Werten deuten.
-> Durch die Blöcke schätze ich ein Handelskonto von 50k bis 100k (kann mich auch irren)
"In den Demos komme ich so auf ca. 500 bis 1.000 Euro je Monat nach Steuern."
-> das wären dann geschätzte 1% Ertrag nach Steuern pro Monat
Einige Werte machen bei "Buy & Hold" auch 8-12% p.a. oder per ETF ohne viel Aktivismus ... das wäre zumindest eine konservative Strategie @Bvvv228
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