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    Bastei Lübbe AG - zurück in eine bessere Zukunft (Seite 34)

    eröffnet am 12.08.18 07:57:58 von
    neuester Beitrag 24.04.24 07:16:49 von
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      schrieb am 26.04.21 19:58:31
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.855.418 von Huta am 17.04.21 10:31:48Bastei Lübbe AG: Vorläufige Umsatz- und Ergebniszahlen der Bastei Lübbe AG im Geschäftsjahr 2020/2021 über den Erwartungen - höhere EBIT-Marge erwartet
      Bastei Lübbe AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognoseänderung
      Bastei Lübbe AG: Vorläufige Umsatz- und Ergebniszahlen der Bastei Lübbe AG im Geschäftsjahr 2020/2021 über den Erwartungen - höhere EBIT-Marge erwartet

      26.04.2021 / 19:55 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


      Köln, 26.04.2021

      Vorläufige Umsatz- und Ergebniszahlen der Bastei Lübbe AG im Geschäftsjahr 2020/2021 über den Erwartungen - höhere EBIT-Marge erwartet

      Die Umsätze der Bastei Lübbe AG (ISIN DE000A1X3YY0) lagen im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2020/2021 (Januar bis März 2021) deutlich über den Erwartungen. Für das Gesamtjahr ergibt sich damit nach vorläufigen Zahlen ein Konzernumsatz von rund 92,5 Mio. €. Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen zu Jahresbeginn hatte der Vorstand im Januar 2021 lediglich einen Konzernumsatz von rund 88,0 Mio. € erwartet.

      Für das EBIT im Geschäftsjahr 2020/2021 wird nunmehr von einer Bandbreite zwischen 10 und 11 Mio. € ausgegangen, statt der bislang prognostizierten 7 bis 8 Mio. €. Zur deutlichen Verbesserung des EBIT- Korridors haben der höher als erwartet ausfallende Umsatz, Corona-bedingte Kostenreduzierungen, daneben ein vorteilhafter Produktmix sowie gegenüber den Annahmen im Januar deutlich reduzierte Kosten im Zusammenhang mit einer Rechtsstreitigkeit beigetragen. Die EBIT-Marge für das abgeschlossene Geschäftsjahr liegt damit auf Basis der vorläufigen Zahlen zwischen 11% und 12%.

      Auch für das laufende Geschäftsjahr 2021/2022 erwartet der Vorstand der Bastei Lübbe AG eine EBIT-Marge zwischen 10% und 12% bei einem leichten Anstieg des Konzernumsatzes. Eine vollständige Prognose für das Gesamtjahr veröffentlicht Bastei Lübbe auf der Bilanzpressekonferenz am 13. Juli 2021.

      Die vorläufigen Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres sowie die Planung für das laufende Jahr bestätigen die Dividendenfähigkeit des Unternehmens. Vorstand und Aufsichtsrat werden für die am 15. September 2021 stattfindende Hauptversammlung einen entsprechenden Vorschlag an die Aktionäre beschließen.
      Bastei Luebbe | 4,800 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.21 10:31:48
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.714.909 von Huta am 06.04.21 15:01:03
      Zeitfracht
      Guten Morgen allerseits !

      Mal wieder etwas Neues vom ehemaligen "Beinahe-Großaktionär" Zeitfracht:

      https://www.boersenblatt.net/news/buchhandel-news/zeitfracht…

      Da hatte ich erst einmal geschluckt, weil ich schon die Befürchtung hatte, dass Zeitfracht einen neuen Anlauf zur (Teil-) Übernahme von Bastei Lübbe machen wollen würde.

      Allerdings wird in dem Artikel ja der Finanzvorstand der Zeitfracht ausdrücklich mit dem Satz zitiert, dass man "derzeit kein Interesse" am Kauf weiterer Bastei Lübbe Anteile habe.

      Wenn ich mir anschaue, wie, sorry, dilettantisch der erste Versuch, sich einen größeren Posten Bastei Lübbe Aktien zu sichern über die Bühne gegangen ist bzw. eben nicht über die Bühne gegangen ist, kann ich mich darüber nur freuen.

      Ein schönes WE.
      Bastei Luebbe | 4,640 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.21 09:45:04
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.714.909 von Huta am 06.04.21 15:01:03Die Rossmann Beteiligungs GmbH hat zugekauft...

      Nachricht vom 12.04.2021 | 09:40
      Bastei Lübbe AG: Veröffentlichung gemäß § 40 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      https://www.dgap.de/dgap/News/pvr/bastei-luebbe-veroeffentli…
      Bastei Luebbe | 4,590 €
      Avatar
      schrieb am 06.04.21 15:01:03
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.651.492 von Fullhouse1 am 30.03.21 13:22:21Guten Tag!

      Laut Focus Ausgabe vom 03.04. hat Bastei Lübbe drei der 10 bestverkauften EBooks Literatur in der Vorwoche herausgegeben.
      Die Plätze 1 (Almstädt "Oatseefalle), 8 (Feehan: "Dunkle Macht der Leidenschaft) und 9 (Keeland Ward: "The Story of a Love Song" ) stammen von Bastei Lübbe.

      Einen schönen Tag noch.
      Bastei Luebbe | 4,470 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.21 13:22:21
      Beitrag Nr. 695 ()
      Empfehlung für Bastei. Ich habe nicht realisiert, dass Rossmann sich bei Bastei mit 3% eingekauft hat. Ich werde langsam alt.

      Bastei Luebbe | 4,440 €
      5 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 04.03.21 14:29:43
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.304.565 von Fullhouse1 am 04.03.21 13:54:53Dem Urteil würde ich mich bei einem Kurs von zwischen 4,20 Euro und 4,50 Euro wohl anschließen - immer mit der Maßgabe, dass man wieder "Platz" im Kurs hat, wenn sich abzeichnet, dass man im kommenden Jahr die Erträge ohne Sondereffekte steigern kann.

      Alles in allem gehört Bastei Lübbe aber derzeit sicher zu den "billigeren" Aktien am Markt, wenn man auf das KGV abstellt - allerdings muss sich am Markt wohl erst die Erkenntnis durchsetzen, dass die "wilden Jahre" bei Bastei Lübbe vorbei sein sollten...
      Bastei Luebbe | 4,260 €
      Avatar
      schrieb am 04.03.21 13:54:53
      Beitrag Nr. 693 ()
      Positiver Bericht über Bastei im Nebenwertejournal 3/21 auf einer Seite. Gesamturteil aktuell: Halten
      Bastei Luebbe | 4,260 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.21 13:45:25
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.190.202 von Huta am 25.02.21 07:47:44Guten Tag !

      Die Buchläden dürfen bald wieder bundesweit öffnen - für einen Verlag sicher keine schlechte Nachricht. Mal schauen, ob der Umsatz davon profitiert.

      Auf der aktuellen SPIEGEL Bestsellerliste steht Herr Rossmann mit seinem Buch jetzt "nur noch" auf Rang 3 bei Hardcover Belletristik.

      Dafür haben es aber gleich drei LYX-Bücher neu ins Ranking geschafft - auf den Plätzen 3,5 und 11 findet man sie. Dabei ist zu berücksichtigen, dass grade die LYX Bücher, die sich ja vor allem an jüngere Frauen richten, auch oft als Ebooks gekauft werden - leider gibt es davon ja keine SPIEGEL Rangliste.

      Insofern ist BL weiterhin prominent auf den Bestsellerlisten vertreten - zumal man mit dem Coronaratgeber weiterhin auf Platz 1 der Taschenbuchliste Sachbuch und Ethan Cross mit seinem neuen Roman auf Platz 3 der Bestenliste Taschenbuch Belletristik steht.

      Einen schönen Tag noch.
      Bastei Luebbe | 4,260 €
      Avatar
      schrieb am 25.02.21 07:47:44
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.011.465 von Huta am 15.02.21 11:16:48
      Zitat von Huta: Guten Tag !

      Jetzt hat auch das dritte Analysehaus sein Research auf den neuesten Stand gebracht - diesmal war es Warburg Reseatrch. Auch Warburg rated die Aktie der Bastei Lübbe AG mit "kaufen" und sieht das Kursziel bei 5,60 Euro (zum Vergleich: Solventis 6,00 Euro und DZ Bank ebenfalls 5,60 Euro). Alle drei Researcher bescheinigen der Aktie also noch erhebliches Potential.

      Deutliche Unterschiede gibt es bei der Frage nach dem EpS für das laufende und die beiden kommenden Jahre.

      Für 2021 (ich nehme hier zur Vereinfachung mal immer das Jahr, in dem das Geschäftsjahr endet) liegen Solventis (35 Cent) und Warburg (36 Cent) nah beieinander während die DZ Bank 41 Cent schätzt.

      2022: Solventis 44 Cent, Warburg 33 Cent und DZ 45 Cent

      2023: Solventis 47 Cent, Warburg 36 Cent und DZ 48 Cent

      Nimmt man den Mittelwert, würde man für 2021 auf 37 Cent kommen, für 2022 auf 41 Cent und für 2023 auf 44 Cent (jeweils gerundet).

      Ich persönlich habe ja schon am 11.02. (Beitrag Nr. 673) geschrieben, dass ich für das Jahr 2021 etwa 37 Cent erwarten würde und für das kommende Jahr so in etwa 35 Cent. Wie man sieht, liege ich mit meiner Schätzung für das bald endende Geschäftsjahr ziemlich in der Mitte der Analystenschätzungen, für das nächste Jahr bin ich aber eher vorsichtig (und damit deutlich näher an den Zahlen von Warburg als an denen von Solventis und DZ Bank).

      Gründe hierfür sind - noch einmal zusammengefasst - : Im nächsten Jahr fallen auf der einen Seite die außerordentlichen Erträge aus dem Vergleich mit den Organmitgliedern sowie die in 2021 letztmalig zu vereinnahmenden Erträge aus dem Bereich Games weg (insgesamt etwa 1,3 Mio Euro im Ergebnis) - auf der anderen Seite wird smarticular nach Aussage des CEO von Anfang an einen positiven Beitrag zum EpS liefern, der in etwa bei 20% des bisherigen EpS (ich gehe davon aus, dass das um Sondereffekte bereinigte EpS gemeint ist) liegen soll.

      Hinzu kommen "verlagsimmanente Unsicherheiten". Man weiß nie, ob sich die Bücher der Frühjahrs- und Herbstprogramme der kommenden Jahre in etwa genauso gut verkaufen wie die aus dem letzten Jahr - oder ob es besser oder schlechter läuft - das Risiko ist in einem Verlag immer höher als im normalen Industrieunternehmen, weil es eben in jedem Jahr zweimal eine vollkommen neue Produktpalette gibt (auf der anderen Seite steckt darin natürlich auch immer eine Chance).

      Was man sicher weiß ist, dass es im laufenden Jahr zwei ausgesprochen gut laufende Bücher im Weihnachtsgeschäft gab (Follett und Rossmann), deshalb auch das sehr gute Q3 im laufenden Jahr. Ob sich diese Erfolge im nächsten Jahr wiederholen lassen, weiß man aber eben nicht.

      Insofern habe ich immer einige Probleme, wenn Analysten, wie bei Unternehmen aus anderen Branchen üblich und sicher auch angemessener, einfach Umsatz und Ergebnis aus dem laufenden Jahr für die kommenden Jahre fortschreiben.

      Zur Erinnerung: Es war das Ziel des vorherigen Vorstands, das Unternehmen so umzubauen, dass man, unabhängig von irgendwelchen Bestsellern immer eine Marge von "zwischen 6 und 8 %" erreichen kann - also quasi aus dem üblichen Geschäft (im Mittel) 7% Ebitmarge erzielt. Ausgesprochene Bestseller würden dann noch "on top" kommen und die Marge erhöhen. So hat man im sehr starken Q3 des laufenden Jahres - eben vor allem wegen Follett und Rossmann (und Kinney) bei einem Umsatz von knapp 30 Mio Euro ein Ebit von fast 4 Mio Euro erreicht - mithin eine Marge von 13% - das klappt aber eben nur bei einem sehr erfolgreichen Buchquartal.

      Insofern finde ich den Ansatz von Solventis, die Marge für die beiden kommenden Jahre "einfach so" auf 9% hochzuziehen etwas zu optimistisch. Auch die DZ Bank geht ohne Begründung davon aus, dass die Marge jedes Jahr um 10% steigt.

      Ich denke, dass man schon sehr zufrieden sein könnte, wenn man die 7% Marge zuverlässig als "Basis" erreichen würde, gleichzeitig die Bilanzstruktur so weiter verbessert, dass die Finanzaufwendungen immer geringer werden (da man inzwischen ja keine Nettoschulden mehr hat, müsste das zu schaffen sein) und dann noch die getätigte Übernahme einen EpS Beitrag von so um die 5 Cent bringt.

      Würde man "wild" rumrechnen, würde man vielleicht von etwa 87 Mio Euro Umsatz für das kommende Jahr ausgehen (weniger Umsatz als im laufenden Jahr, weil eben mindestens das Rossmannbuch im Umsatz fehlt und man nicht weiß, ob das neue, für November angekündigte Follettbuch so erfolgreich wird wie seine Kingsbridgereihe). Rechnet man auf die 87 Mio Euro die 7% Marge drauf, ergibt sich ein Ebit von 6,1 Mio Euro. Davon ab dann die ca. 0,5 Mio Euro Finanzergebnis und 33% Steuern, bleiben etwa 3,8 Mio Euro aus dem ursprünglichen Geschäft - entsprechend 29 Cent. Hinzu würden dann die 5-6 Cent aus smarticular kommen - so komme ich also auch auf diesem Weg zu "meinen" ca. 35 Cent.

      Aber selbst wenn man derart vorsichtig rechnet, würde das bei einem Kurs von 4,40 Euro nur ein KGV von etwa 12,5 ergeben - heutzutage sicher nicht teuer (da der Gesamtmarkt ja erheblich ins Laufen gekommen ist, liegt man mit einem KGV von 12,5 sicher sehr günstig).

      Hinzu kommt ja noch, dass ich persönlich glaube, dass Bastei Lübbe auch in schlechteren Buchjahren in etwa 32 - 35 Cent verdienen wird, mithin wäre die Aktie selbst in schlechteren Jahren nicht überteuert.

      Es ist angesichts der Erfahrung, die man in Köln mit dem Büchermachen hat, doch extrem unwahrscheinlich, dass man mit dem Umsatz nochmal extrem abkippt. Bastei Lübbe zählt ja nicht umsonst zu den erfolgreichsten Verlagen in Deutschland - man versteht sehr wohl, erfolgreiche Bücher aufzulegen und Autoren zu entwickeln.

      Zudem- und das wäre neben einem soliden "Grundgeschäft" für das man nicht allzuviel bezahlen muss - ein zweiter Kurstrigger, ist Bastei Lübbe beim Thema "Digitalisierung von Inhalten" in Deutschland relativ weit vorne und ein Ebook oder ein "nicht physisches" Hörbuch erzielt nun einmal wegen geringerer Herstellungs- und Logistikkosten eine höhere Marge als ein physisches Buch oder Hörbuch.

      Drittens hat Bastei Lübbe durch die gute Finanzsituation (Nettovermögensposition 8,2 Mio Euro plus hohem Free Cash Flow) nun auch wieder deutlich mehr "Feuerkraft" wenn es um den "Einkauf" von Autoren oder attraktiven Manuskripten geht (in dem Zusammenhang ist es sicher auch sehr positiv, dass der reine Content nun auch wieder mit einem eigenen Ressort im Vorstand vertreten ist). Sicher gibt es keine Garantie, dass ein teurer Autor oder ein teures Manuskript auch zu erfolgreichen Büchern wird - aber die Wahrscheinlichkeit, dass man erfolgreiche Bücher machen kann, ist einfach höher, wenn man begehrtere Manuskripte oder Autoren einkaufen kann - zumal (s.o.) Bastei Lübbe ja bisher schon nachgewiesen hat, dass man durchaus dazu in der Lage ist, herauszufinden, welche Bücher sich verkaufen lassen.

      Und last but keinesfalls least: Ich glaube, dass BL sich sehr intensiv mit dem Thema "Übernahmen" beschäftigt - smarticular war da sicher nicht der "letzte Streich". Man hat sicher nicht vollkommen ohne Hintergrund in der Meldung zum Q3 ausdrücklich darauf verwiesen, dass man sich im Januar u.a. eine Kreditlinie ausdrücklich zur Akquisitionsfinanzierung gesichert hat. Und wenn man hier eine weitere Übernahme hinbekommen würde, die z.B. in etwa gleicher Höhe zum Ergebnis beiträgt wie smarticular, würden wir wieder über 5-6 Cent mehr EpS sprechen, was dem Kurs weiteren Auftrieb geben sollte.

      Hinzu kommt noch, dass Bastei Lübbe, wenn man denn nun "bei seinen Leisten bleibt" und nicht wieder irgendwelche abenteuerlichen Ausflüge in andere Bereiche wagt, zukünftig auch ein zuverlässiger Dividendenwert werden dürfte - nimmt man den Mittelwert der drei Analysten könnten für das im März endende Geschäftsjahr 12 Cent ausgeschüttet werden, für 2022 dann 17 Cent und für 2023 sogar 18 Cent (da ich ja von geringeren EpS ausgehe, würde ich auch die Dividende niedriger ansetzen - aber ich glaube auch, dass wir für das laufende Jahr mindestens 10 Cent Dividende bekommen und dann im nächsten Jahr so um die 14 Cent).

      Alles in allem also sehr erfreuliche Aussichten - auch wenn ich bei den Schätzungen der Analysten nicht so wirklich mitgehen würde.

      Einen guten Start in die neue Woche wünsche ich.


      Guten Morgen !

      Wie (leider) nicht anders zu erwarten, fällt einem so marktengen Wert wie Bastei Lübbe die Erholung nach einem steilen, offenbar ausschließlich durch SL Orders ausgelösten Kursrutsch nicht ganz so leicht. Gestern wurde der Kurs bei XETRA mit einer Kursstellung für drei (!!) Aktien von 4,30 Euro um 17 Uhr auf 4,10 Uhr um 17.30 Uhr runtergesetzt. Ich kann immer wieder nur davor warnen, in diesem Wert unlimitierte Order abzugeben oder SL zu setzen - das kann schonmal schwer ins Auge gehen.

      Nun ja, auf längere Sicht werden sich die Zahlen sicher durchsetzen.

      Wenn ich mal die EpS aus meinem obigen Beitrag zugrunde lege, dann dürfte das KGV für das nun fast schon abgelaufene Geschäftsjahr 2020/2021 bei etwas über 11 liegen - damit sollte BL derzeit zu den preiswerteren Aktien am Markt gehören - und in der Coronakrise hat sich mMn eindrucksvoll gezeigt, dass der Buchmarkt, der sicher nicht zu den Boommärkten gehört, aber eben extrem stabil ist.

      BL, das darf man ja nicht so ganz vergessen, meldet die voraussichtlich sehr guten Geschäftszahlen ja nicht für ein "normales Jahr" sondern für den Buchhandel alles andere als einfachen Jahr - einschließlich langanhaltender Geschäftsschließungen (aktuell befindet sich der stationäre Buchhandel ja in den meisten Bundesländern schon wieder seit einer Woche vor Weihnachten im Lockdown).

      So manches Unternehmen hat da die Zahlen kräftig nach unten korrigieren müssen während BL steigende Umsätze, positive Free Cashflows und steigende Gewinne meldet.

      Auch auf den aktuellen SPIEGEL Bestsellerlisten ist man sowohl im Bereich "Belletristik Hardcover" als auch im Bereich "Taschenbuch Sachbuch" mit einer Nummer 1 vertreten.

      BL macht also weiterhin erfolgreiche Bücher - eine Grundvoraussetzung dafür, dass auch die nächsten Jahre gut laufen.

      Dabei darf man mMn auch den "Erfolgskreislauf" nicht vergessen. Wenn BL erfolgreiche Bücher macht und damit viel Geld verdient (und das hat man ja im laufenden Geschäftsjahr getan), dann steht auch wieder mehr Geld für Investitionen in begehrte Autoren und Manuskripte zur Verfügung, die dann wiederum eine höhere Chance auf erfolgreiche Bücher bieten.

      BL hat ja schwere Jahre hinter sich, in denen man eben nicht wirklich viel in "Stoffe" investieren konnte, weil das Geld einfach nicht zur Verfügung stand (man hat das Geld ja lieber für irgendwelche Projekte gesteckt, die mit dem Kerngeschäft und der Kernkompetenz im Verlag wenig zu tun hatten) - und das hat sich in der Folge dann auch in sinkenden Buchumsätzen gezeigt. Alleine schon die Tatsache, das man jetzt wieder mehr Geld für Investitionen (auch in neue Verlage) hat, lässt die Chancen auf eine erfolgreiche und stabile Zukunft steigen.

      In diesem Sinne wünsche ich einen angenehmen Tag.
      Bastei Luebbe | 4,150 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.21 13:39:32
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.156.896 von Huta am 23.02.21 13:31:42Deshalb zeichnet einen Langfristanleger auch Nervenstärke aus. Man lässt sich nicht von jedem Pups aus den Werten, die man ja auch fundamentalen Gründen hält, rauspupsen.

      Heute wohl nicht nur bei Bastei Lübbe wieder viele Anleger ausgemostet worden.

      Bei Bastei gab es ja ein übles Tief....dann der Rebound.......wer da Pech hatte..... ;-)
      Bastei Luebbe | 4,160 €
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