Pariser Minister: 'Anfang vom Ende der Arroganz von Monsanto-Bayer' (Seite 9) | Diskussion im Forum

[ERICYfan2003]

Bayer liefert
https://www.fiercebiotech.com/medtech/fda-approves-foundatio…

[faultcode]

26.10.
Bayer to pay up to $4 billion for Asklepios Bio
https://www.marketwatch.com/story/bayer-to-pay-up-to-4-billi…
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Bayer AG said Monday it would pay as much as $4 billion for U.S. biotech firm Asklepios BioPharmaceutical Inc. to strengthen the German company's drugmaking arm, as Bayer continues to reel from its acquisition of crops giant Monsanto.

The latest deal -- for which Bayer will pay $2 billion now and as much as a further $2 billion based on future success milestones -- is a bet on cutting-edge gene therapy, in which a functional gene is inserted to counter the effects of a disease caused by a missing or faulty gene.

The German company's biggest pharmaceutical acquisition since its purchase of domestic rival Schering AG in 2006 is also an attempt to tackle one of a series of challenges that has been plaguing the inventor of aspirin, especially since its 2018 acquisition of U.S.-based Monsanto.

The $63 billion Monsanto deal was meant to give the company another big, fast-growing revenue stream besides pharmaceuticals. Instead, it has saddled Bayer with a protracted legal battle over whether Monsanto's Roundup weedkillers cause cancer -- a dispute that has pummeled Bayer's share price. Bayer says Roundup is safe.

Then, last month, Bayer shocked investors with a warning that the coronavirus pandemic would hit its agriculture business harder than expected. Bayer has also faced setbacks in settling the Roundup lawsuits for $10.9 billion.

The profit warning cast more doubt on the rationale for the Monsanto deal and its ability to boost Bayer's profit.

At the same time, Bayer's drug pipeline has been worrying investors. Two of the company's bestselling drugs -- blood thinner Xarelto and eye treatment Eylea -- will start to lose patent protection from around 2024.

Analysts have been concerned that Bayer doesn't have enough promising new products in its research-and-development pipeline to make up for the expected drop in sales from the blockbusters' patent losses.

To boost its pipeline, Bayer has been looking for drug-development partnerships or deals to license drugs that are in promising stages of clinical development.
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4.8.

Zitat von faultcode: ...
=> das unterschwellige Problem bei Bayer heißt Pharma (und nicht mehr Agrar)...

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19.10.
Bayer's Orbia plans Latam expansion after Bunge deal in Brazil
https://finance.yahoo.com/news/bayers-orbia-plans-latam-expa…
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Orbia, an online farm products trade platform majority owned by Germany's Bayer AG, is betting that a deal with U.S. grain merchant Bunge Ltd will pave the way for a planned international foray, Chief Executive Ivan Moreno said on Monday.

Under the partnership with Bunge announced in September, Orbia's 170,000 registered farm users in Brazil can sell produce online to the U.S. firm, which secured exclusive origination rights to the platform.

Moreno, a former Bayer executive, said in an interview the deal allows farmers to sell corn and soy on the futures or spot market in exchange for cash or credit to buy inputs on Orbia for use in future seasons, a transaction typically known as "barter."

Farmers can also acquire seeds, pesticides and fertilizers from 120 accredited distributors using the platform, which gives them loyalty points that can be swapped for products or support services.

"Bunge's presence adds a lot of liquidity to the business model," Moreno said.

The company is preparing to expand into Colombia, Argentina and Mexico next year and allow the sale of coffee and wheat on the platform, Moreno said.

Orbia's launch coincides with the emergence of a younger generation of Brazilian farmers keen to go digital. Farm managers aged 25 to 35 represent 35% of the leadership, up form 20% in 2013, Moreno said.

As more growers go online, Orbia could capture up to 20% of Brazil's 110 billion real ($19.6 billion) market for farm inputs in three years, Moreno predicted. In a single week in August, farm input sales on Orbia reached 140 million reais.

Traders other than Bunge could join in as buyers, Moreno said, without giving a time frame because the duration of Bunge's exclusive origination rights is confidential.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.249.797 von faultcode am 01.10.20 12:00:21

5.10.
Moody's senkt Ausblick für Bayer-Rating auf negativ von stabil
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/moody-s-senkt-ausb…
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Angesichts der schwächeren operativen Entwicklung im Agrargeschäft von Bayer hat die Ratingagentur Moody's den Ausblick für seine aktuelle Bonitätsbewertung Baa1 von stabil auf negativ gesenkt. Zur Begründung hieß es, die Entschuldung werde nach den jüngsten Ankündigungen von Bayer in den nächsten 12 bis 18 Monaten unter Umständen nicht so vorangehen, wie dies für ein solches Rating nötig sei.

Druck für eine Abstufung entstünde, sollte sich die geschäftliche Performance von Bayer weiter abschwächen, oder falls es zu weiteren erheblichen außerordentlichen Zahlungen käme und es nicht gelänge, in ausreichenden Maße freie Finanzmittel zu erwirtschaften, damit die Gesamtverschuldung im Vergleich zum EBITDA in Richtung des Faktors 3,0 sinkt.

Als negativ für die Bonität würde Moody's es außerdem werten, sollte sich zeigen, dass die angekündigten Vergleichsvereinbarungen die ausstehenden Rechtsstreite entweder nicht angemessen beilegen oder die Kosten dafür steigen. Ebenso gilt dies für Rückschläge bei der Medeikamentenpipeline von Bayer.

Bayers Baa1-Rating entspricht einer Investmentgrade-Einstufung. Drei Stufen darunter beginnen bei Moody's die spekulativen Anlagen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.053.725 von faultcode am 11.09.20 13:35:10

Das mit dem zusätzlichen Sparprogramm und den Sonderabschreibungen wussten Baumann und seine KomplizInnen in der Unternehmensverwaltung schon zu diesem Zeitpunkt - und zwar mMn lange vor dem 1.10.2020:

Zitat von faultcode: 11.9.
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Der Aufsichtsrat habe den zur Hauptversammlung 2021 auslaufenden Vertrag bis zum 30. April 2024 verlängert, teilte der DAX-Konzern am Donnerstagabend in Leverkusen mit.

Die Entscheidung sei einstimmig gefallen. Baumann arbeitet seit 1988 für Bayer, wurde 2010 in den Vorstand berufen und ist seit Mai 2016 Vorsitzender des Vorstands.
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=>
1. niemand will den Laden derzeit führen; "alle" ducken sich weg außer eben einer, wofür die anderen ihm dankbar sind - und der weiß das
2. Baumann will 2024 mit Erfolgen ausscheiden, daher kehrt er nun alles(?) raus, um die Basis wirklich tief zu legen

1.10.
...Bayer will zusätzlich sparen - Schwacher Ausblick für 2021
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/wachstumsaussichte…
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Originalmeldung:
https://www.dgap.de/dgap/News/adhocall/bayer-aktiengesellsch…
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Das Pharmaceuticals-Geschäft wird voraussichtlich im Jahr 2021 wieder wachsen. Um das mittel- und längerfristige Wachstumspotenzial dieses Geschäfts zu stärken, sind weitere Zuwächse bei Investitionen geplant. So soll die Produkt-Pipeline gestärkt werden - durch die nächste Generation von Innovationsplattformen mit neuen Wirkmechanismen sowie durch Einlizenzierungen und ergänzende Zukäufe.
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--> dabei gilt mMn nach wie vor (*):
4.8.

Zitat von faultcode: ...
=> das unterschwellige Problem bei Bayer heißt Pharma (und nicht mehr Agrar)

(*) das eine ist zyklisch (Agrar), das andere aber säkular (Pharma-Pipeline)

[richard58]

😂😂 jetzt kann Monsanto Bayer kaufen 🤣🤣

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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.639.180 von faultcode am 04.08.20 12:17:49

[Stiff_Trader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.053.725 von faultcode am 11.09.20 13:35:10

Unglaublich dass man für diese miese Performance wieder gewählt wird ...

Kein Wunder dass niemand mehr Bayer kauft mit einem Baumann als CEO...

[faultcode]

11.9.
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Der Aufsichtsrat habe den zur Hauptversammlung 2021 auslaufenden Vertrag bis zum 30. April 2024 verlängert, teilte der DAX-Konzern am Donnerstagabend in Leverkusen mit.

Die Entscheidung sei einstimmig gefallen. Baumann arbeitet seit 1988 für Bayer, wurde 2010 in den Vorstand berufen und ist seit Mai 2016 Vorsitzender des Vorstands.

"Ich bin dem Aufsichtsrat für das entgegengebrachte Vertrauen sehr dankbar", sagte Baumann laut Mitteilung. Es sei zur persönlichen Lebensplanung sein Wunsch gewesen, dass sein Vertrag nicht um die maximal möglichen vier Jahre verlängert werde. "Ich werde alles dafür tun, Bayer in den nächsten Jahren zum Wohle unserer Eigentümer, Belegschaft und übrigen Stakeholdergruppen erfolgreich und nachhaltig zu führen", sagte Baumann.

Sowohl die strategische Stärke als auch die robuste operative Performance seien "ein großes Verdienst" von Baumann und dem gesamten Führungsteam, sagte Bayer-Aufsichtsratschef Norbert Winkeljohann.

Unter Baumanns Führung gelte es nun in den kommenden mehr als dreieinhalb Jahren, Bayer in einem sehr herausfordernden Umfeld erfolgreich weiterzuentwickeln.

Das bedeute: die Auswirkungen der Corona-Krise erfolgreich zu bewältigen, die Weichen für profitables Wachstum nach Ablauf der Patente wichtiger Pharma-Produkte zu stellen, die führende Position des Agrarchemiegeschäfts auszubauen, das Wachstum von Consumer Health zu beschleunigen und die Effizienz- und Strukturprogramme konsequent fortsetzen.


Bei der angestrebten Einigung im milliardenschweren US-Glyphosatstreit in den USA habe der Konzern Fortschritte erzielt, hieß es weiter. Die Details des überarbeiteten Konzepts will Bayer in den kommenden Wochen finalisieren. Nach Abschluss der formellen Vereinbarung werde ein Antrag auf vorläufige Genehmigung eingereicht, hieß es weiter.

Zuletzt hatte Bayer Gegenwind erhalten. Der zuständige US-Bundesrichter Vince Chhabria hatte in einer Anhörung Ende August den Mangel an Fortschritten bei Vergleichsgesprächen angemahnt und dabei das Leverkusener Unternehmen gerügte.

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/einstimmige-entsch…

[faultcode]

1.9.
Bayer Appeals $20.5 Million Roundup Ruling to California Supreme Court
https://money.usnews.com/investing/news/articles/2020-09-01/…
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Bayer AG has asked California's Supreme Court to review a decision awarding $20.5 million to a groundskeeper who claimed the company's Roundup weedkiller caused his cancer, arguing the ruling was at odds with federal law and settled legal principles.

Bayer, which acquired Roundup with its purchase of Monsanto for $63 billion in 2018, said the July decision by the California Court of Appeal affirming a 2018 jury verdict in favor of Dewayne Johnson would be relied upon by other courts handling cases over the widely used herbicide.

A San Francisco jury initially awarded Johnson $289.2 million after finding the chemical glyphosate in Roundup caused his non-Hodgkin's lymphoma.

The trial judge reduced that amount to $78.5 million and the Court of Appeal reduced that to $20.5 million.

"In this case, the Court of Appeal affirmed a verdict that severely punishes Monsanto for complying with federal law,” said the petition by the company, which has long said regulators have deemed glyphosate safe for use by humans.

Bayer said the high court should determine if a manufacturer of a federally approved herbicide can be liable under state law for failing to provide a cancer warning when the federal regulator determined federal law does not permit that warning.

Johnson also asked for a review of the Court of Appeal ruling reducing the damages.

He said the Supreme Court of California should decide if "loss of enjoyment of life" damages should include compensation for a shortened life expectancy caused by the wrongful act of the defendant.
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