Langfristdepot für us Aktien - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.08.18 14:13:59 von
neuester Beitrag 19.08.18 22:09:48 von
neuester Beitrag 19.08.18 22:09:48 von
Beiträge: 15
ID: 1.286.635
ID: 1.286.635
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 679
Gesamt: 679
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
19.06.11, 13:50 | 177 | |
vor 19 Minuten | 124 | |
gestern 12:46 | 111 | |
heute 01:54 | 108 | |
02.07.09, 11:22 | 99 | |
gestern 23:06 | 82 | |
21.02.13, 13:43 | 82 | |
24.01.14, 16:47 | 82 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 17.749,00 | -0,14 | 172 | |||
2. | 2. | 149,93 | -3,55 | 121 | |||
3. | 3. | 7,0000 | -5,41 | 78 | |||
4. | 7. | 6,7290 | +2,08 | 58 | |||
5. | 6. | 6,6100 | +7,48 | 57 | |||
6. | 4. | 2.409,74 | +1,31 | 55 | |||
7. | 5. | 0,1845 | -8,21 | 54 | |||
8. | 8. | 3,7400 | +3,82 | 51 |
Hallo
Ich möchte ein neues Langfristdepot anlegen das hauptsächlich aus us Aktien bestehen soll.
Jetzt habe ich ja zwei Möglichkeiten...
1. zB. bei captrader...dann müsste ich meine euros in usd tauschen und könnte direkt in USA kaufen.
2. zB. bei onvista...dann würde ich bei xetra/tg in Euro kaufen.
Jetzt ist die Frage was macht mehr Sinn?
Wie läuft das bei captrader mit der Steuer wenn zB. Währungsgewinne/Verluste anfallen und ich später wieder in Euro tausche?
Danke
Ich möchte ein neues Langfristdepot anlegen das hauptsächlich aus us Aktien bestehen soll.
Jetzt habe ich ja zwei Möglichkeiten...
1. zB. bei captrader...dann müsste ich meine euros in usd tauschen und könnte direkt in USA kaufen.
2. zB. bei onvista...dann würde ich bei xetra/tg in Euro kaufen.
Jetzt ist die Frage was macht mehr Sinn?
Wie läuft das bei captrader mit der Steuer wenn zB. Währungsgewinne/Verluste anfallen und ich später wieder in Euro tausche?
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.479.490 von A2BA2B am 18.08.18 14:13:59Hallo A2BA2B,
kommt natürlich auch drauf an welche US Werte du kaufen willst. Viele sind ja z.B. über Xetra oder im Direkthandel handelbar aber andere kannst du dann beim dt. Broker nur per Auslandsorder erwerben.
Captrader soll sehr günstig sein und wie du schon schreibst, kannst du dort direkt an der Heimatbörse kaufen/verkaufen.
Zur Steuer (siehe CapTrader.com) wirst du alles über deine Steuererklärung abwickeln müssen.
Bei onvista hast du die Möglichkeit der 5 Euro Flat (6,50 Euro inkl. Gebühren) und die Abgeltungssteuer wird sofort verrechnet. Der Wertpapierhandel direkt an den US Börsen Nasdaq/ NYSE/ AMEX kostet m.E.n. 10,- Euro + (da schau noch mal ins Preis Leistungsverzeichnis genau nach)
kommt natürlich auch drauf an welche US Werte du kaufen willst. Viele sind ja z.B. über Xetra oder im Direkthandel handelbar aber andere kannst du dann beim dt. Broker nur per Auslandsorder erwerben.
Captrader soll sehr günstig sein und wie du schon schreibst, kannst du dort direkt an der Heimatbörse kaufen/verkaufen.
Zur Steuer (siehe CapTrader.com) wirst du alles über deine Steuererklärung abwickeln müssen.
Bei onvista hast du die Möglichkeit der 5 Euro Flat (6,50 Euro inkl. Gebühren) und die Abgeltungssteuer wird sofort verrechnet. Der Wertpapierhandel direkt an den US Börsen Nasdaq/ NYSE/ AMEX kostet m.E.n. 10,- Euro + (da schau noch mal ins Preis Leistungsverzeichnis genau nach)
Ok...danke
Der Nachteil bei captrader wäre ja dann, dass ich auf den Gewinn der Aktie steuern zahlen muss und dann nochmal wenn ich usd in euro (mit Gewinn) zurücktausche.
Wenn ich bei onvista in Euro kaufe wird der währungsgewinn/Verlust dann direkt im Euro Betrag der Aktie eingepreist...habe ich das so richtig verstanden?
Der Nachteil bei captrader wäre ja dann, dass ich auf den Gewinn der Aktie steuern zahlen muss und dann nochmal wenn ich usd in euro (mit Gewinn) zurücktausche.
Wenn ich bei onvista in Euro kaufe wird der währungsgewinn/Verlust dann direkt im Euro Betrag der Aktie eingepreist...habe ich das so richtig verstanden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.480.639 von A2BA2B am 18.08.18 19:14:35Wie das bei CapTrader praktiziert wird kann ich dir nicht sagen.
Als ich über meinen dt. broker mal Aktien an der NYSE kaufte war die Abrechnung z.B. 10x Apple Aktie zu 150 USD -> Kurswert = 1500 USD + Orderentgeld in USD = Ausmachender Betrag
Und am Ende steht der aktuelle Devisenkurs EUR/USD und daraus ergibt sich der Betrag zu Ihren Lasten in Euro
Beim verkauf ist es genauso. Du tauscht ja vorher auch keine Devisen
Als ich über meinen dt. broker mal Aktien an der NYSE kaufte war die Abrechnung z.B. 10x Apple Aktie zu 150 USD -> Kurswert = 1500 USD + Orderentgeld in USD = Ausmachender Betrag
Und am Ende steht der aktuelle Devisenkurs EUR/USD und daraus ergibt sich der Betrag zu Ihren Lasten in Euro
Beim verkauf ist es genauso. Du tauscht ja vorher auch keine Devisen
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.479.490 von A2BA2B am 18.08.18 14:13:59
da wäre ich im Moment etwas vorsichtig.
zu einem sind US Dollar Bestände nicht gedeckt in Europa durch die Einlagensicherung.
zum zweiten, es stimmt zwar das Aktien Dein Eigentum sind, aber versuch mal in einem
Wirtschaftskrieg im Falle einer Brokerinsolvenz an "Deine" US Aktien heranzukommen.
die werden da erstmal herzlich lachen und Dir sagen was Sie ganz andere Probleme haben.
zumal die US ja alle recht hoch sind.
ich würde mich in der EU umschauen nach sicheren Branchen die durch "Zölle" und andere
"Skandalen" unter die Räder gekommen sind.
Zitat von A2BA2B: Hallo
Ich möchte ein neues Langfristdepot anlegen das hauptsächlich aus us Aktien bestehen soll.
Jetzt habe ich ja zwei Möglichkeiten...
1. zB. bei captrader...dann müsste ich meine euros in usd tauschen und könnte direkt in USA kaufen.
2. zB. bei onvista...dann würde ich bei xetra/tg in Euro kaufen.
Jetzt ist die Frage was macht mehr Sinn?
Wie läuft das bei captrader mit der Steuer wenn zB. Währungsgewinne/Verluste anfallen und ich später wieder in Euro tausche?
Danke
da wäre ich im Moment etwas vorsichtig.
zu einem sind US Dollar Bestände nicht gedeckt in Europa durch die Einlagensicherung.
zum zweiten, es stimmt zwar das Aktien Dein Eigentum sind, aber versuch mal in einem
Wirtschaftskrieg im Falle einer Brokerinsolvenz an "Deine" US Aktien heranzukommen.
die werden da erstmal herzlich lachen und Dir sagen was Sie ganz andere Probleme haben.
zumal die US ja alle recht hoch sind.
ich würde mich in der EU umschauen nach sicheren Branchen die durch "Zölle" und andere
"Skandalen" unter die Räder gekommen sind.
Ich rate Mal ins blaue. Das Depot wird wahrscheinlich nicht mal 5-stellig sein - muss aber unbedingt im Ausland sein u ndnächstes Jahr wird dann hier verzweifelt wegen der Besteuerung gefragt.
Ich behaupte Mal es spricht nichts gegen ein Depot in D. So viel billiger werden die Kaufkosten nicht sein.
Ich behaupte Mal es spricht nichts gegen ein Depot in D. So viel billiger werden die Kaufkosten nicht sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.483.755 von Baldur74 am 19.08.18 17:22:07Ist ja nur ne Vermutung von dir, aber betrachte es mal anders, denn
- Langfristdepot
- er fragt jetzt schon bzgl. Steuern
- 801 Euro Freibetrag, da Langfristig denke ich jetzt an Dividenden
-> 801 Euro Dividenden, da sollte schon das Depot bei 3% Div.Rendtie um die 27k sein
-> Reine Vermutung meiner Seits, mit CapTrade könnte er vielleicht noch Stillhaltergeschäfte machen auf den Bestand den er hat.
Ansonsten vollkommen richtig, Steuereinfach sind die dt. Broker und für einmalige Investitionen sind die Ordergebühren m.M.n. nicht ausschlaggebend
- Langfristdepot
- er fragt jetzt schon bzgl. Steuern
- 801 Euro Freibetrag, da Langfristig denke ich jetzt an Dividenden
-> 801 Euro Dividenden, da sollte schon das Depot bei 3% Div.Rendtie um die 27k sein
-> Reine Vermutung meiner Seits, mit CapTrade könnte er vielleicht noch Stillhaltergeschäfte machen auf den Bestand den er hat.
Ansonsten vollkommen richtig, Steuereinfach sind die dt. Broker und für einmalige Investitionen sind die Ordergebühren m.M.n. nicht ausschlaggebend
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.483.824 von Chris_M am 19.08.18 17:43:14
Genauso ist es @chris_m du hast es schön zusammengefasst
Muss jetzt halt noch abwägen ob das mit captrader wirklich Sinn macht (steuer/Währung umtauschen usw)
Bei meinem jetzigen Broker kostet jede us Dividende Gebühren darum die Überlegung...
Zitat von Chris_M: Ist ja nur ne Vermutung von dir, aber betrachte es mal anders, denn
- Langfristdepot
- er fragt jetzt schon bzgl. Steuern
- 801 Euro Freibetrag, da Langfristig denke ich jetzt an Dividenden
-> 801 Euro Dividenden, da sollte schon das Depot bei 3% Div.Rendtie um die 27k sein
-> Reine Vermutung meiner Seits, mit CapTrade könnte er vielleicht noch Stillhaltergeschäfte machen auf den Bestand den er hat.
Ansonsten vollkommen richtig, Steuereinfach sind die dt. Broker und für einmalige Investitionen sind die Ordergebühren m.M.n. nicht ausschlaggebend
Genauso ist es @chris_m du hast es schön zusammengefasst
Muss jetzt halt noch abwägen ob das mit captrader wirklich Sinn macht (steuer/Währung umtauschen usw)
Bei meinem jetzigen Broker kostet jede us Dividende Gebühren darum die Überlegung...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.484.499 von A2BA2B am 19.08.18 20:45:55Flatex XD
Warum entscheidet man sich bei einem Langfristdepot ausgerechnet für einen der wenigen Anbieter (oder sogar den einzigen?) der auf Dividenden Gebühren nimmt? So einen nimmt man doch nur, wenn man viel handelt.
Wie dem auch sei. US-Aktien kann man auch gut in einem deutschen Depot halten. Aufgrund des Steuerthemas würde ich von Banken im Ausland die Finger lassen.
Aber vielleicht hat ja auch jemand gute Argumente für ein Depot im Ausland. Bin gespannt...
Wie dem auch sei. US-Aktien kann man auch gut in einem deutschen Depot halten. Aufgrund des Steuerthemas würde ich von Banken im Ausland die Finger lassen.
Aber vielleicht hat ja auch jemand gute Argumente für ein Depot im Ausland. Bin gespannt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.484.517 von Chris_M am 19.08.18 20:49:48
Richtig🙈
Zitat von Chris_M: Flatex XD
Richtig🙈
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.484.589 von A2BA2B am 19.08.18 21:06:59Auf FB gibt es Gruppen zu CapTrader oder IB oder "Die Stillhalter" da wirst bestimmt ne Antwort bzgl. CapTrader und wie vorraussichtliche Steuern verrechnet werden müssen.
Depotübertrag frag mal auch vorher, denn ich glaube das wird auch nicht so einfach aber da bin ich mir nicht sicher.
Depotübertrag frag mal auch vorher, denn ich glaube das wird auch nicht so einfach aber da bin ich mir nicht sicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.484.583 von Baldur74 am 19.08.18 21:05:38
Zitat von Baldur74: Warum entscheidet man sich bei einem Langfristdepot ausgerechnet für einen der wenigen Anbieter (oder sogar den einzigen?) der auf Dividenden Gebühren nimmt? So einen nimmt man doch nur, wenn man viel handelt.
Wie dem auch sei. US-Aktien kann man auch gut in einem deutschen Depot halten. Aufgrund des Steuerthemas würde ich von Banken im Ausland die Finger lassen.
Aber vielleicht hat ja auch jemand gute Argumente für ein Depot im Ausland. Bin gespannt...[/U
Habe bis jetzt nur mit deutschen Aktien gehandelt...darum bis jetzt kein Problem
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.484.598 von Chris_M am 19.08.18 21:09:53
Ok danke...schaue ich mir mal an...
Zitat von Chris_M: Auf FB gibt es Gruppen zu CapTrader oder IB oder "Die Stillhalter" da wirst bestimmt ne Antwort bzgl. CapTrader und wie vorraussichtliche Steuern verrechnet werden müssen.
Depotübertrag frag mal auch vorher, denn ich glaube das wird auch nicht so einfach aber da bin ich mir nicht sicher.
Ok danke...schaue ich mir mal an...
Mal noch ein paar Argument gegen ein US-Depot.
Grundsätzlich muss aus meiner Sicht jede einzelne Ausschüttung am Ausschüttungstag umgerechnet werden - so wie es deutsche Banken auch bei jeder einzelnen Ausschüttung machen. Bei 20 Aktien mit Quartalsdividende und einem Depot im 4 oder 5-stelligen Bereich ist das viel Rechnerei für nichts.
Was das Thema Währungsgewinn angeht bin ich mir gerade nicht sicher, ob dieser steuerpflichtig ist. Wenn man das bei einem Depot mit 80 Ausschüttungen im Jahr ausrechnen muss, braucht man auch viel Zeit .
Ganz übel sind Fonds und US-Steuerbescheinigungen, weil die steuerlich begünstigte Ausschüttungen haben.
Wenn man keine guten Gründe dafür hat sollte man das mit der US-Bank besser sein lassen. Zumindest bein den langfristig angelegten Werten.
Ich bin bei zwei Deutschen Banken, die Gebühren sind in Ordnung, die Depots kostenlos und die Steuerbescheinigungen abtippen dauert zwei Minuten. Was wird mit einem US-Depot besser?
Bei Trading mag das anders sein, aber da fehlen mir die Kenntnisse.
Grundsätzlich muss aus meiner Sicht jede einzelne Ausschüttung am Ausschüttungstag umgerechnet werden - so wie es deutsche Banken auch bei jeder einzelnen Ausschüttung machen. Bei 20 Aktien mit Quartalsdividende und einem Depot im 4 oder 5-stelligen Bereich ist das viel Rechnerei für nichts.
Was das Thema Währungsgewinn angeht bin ich mir gerade nicht sicher, ob dieser steuerpflichtig ist. Wenn man das bei einem Depot mit 80 Ausschüttungen im Jahr ausrechnen muss, braucht man auch viel Zeit .
Ganz übel sind Fonds und US-Steuerbescheinigungen, weil die steuerlich begünstigte Ausschüttungen haben.
Wenn man keine guten Gründe dafür hat sollte man das mit der US-Bank besser sein lassen. Zumindest bein den langfristig angelegten Werten.
Ich bin bei zwei Deutschen Banken, die Gebühren sind in Ordnung, die Depots kostenlos und die Steuerbescheinigungen abtippen dauert zwei Minuten. Was wird mit einem US-Depot besser?
Bei Trading mag das anders sein, aber da fehlen mir die Kenntnisse.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
172 | ||
121 | ||
78 | ||
58 | ||
57 | ||
55 | ||
54 | ||
51 | ||
44 | ||
40 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
38 | ||
31 | ||
30 | ||
29 | ||
27 | ||
27 | ||
26 | ||
23 | ||
22 | ||
20 |