Beleihungswert DEGIRO - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.09.18 20:42:44 von
neuester Beitrag 10.09.18 21:41:32 von
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Hallo zusammen,
ich verstehe noch nicht, wie sich der Beleihungswert von Wertpapieren bei DEGIRO berechnet. Ich habe mir die Anleitung zwar durchgelesen und verstehe auch grundsätzlich die Berechnung mit den verschiedenen Risikotypen.
Was sich mir aber nicht erschließt ist die Kombination mit den Wertpapierkategorien (A-I). Scheinbar sind A/B beleihbar, C/D aber nicht. Zu den anderen haben ich gar nichts gefunden.
Kann das vielleicht jemand aufklären, der schon länger bei dem Broker tätig ist?
Danke.
ich verstehe noch nicht, wie sich der Beleihungswert von Wertpapieren bei DEGIRO berechnet. Ich habe mir die Anleitung zwar durchgelesen und verstehe auch grundsätzlich die Berechnung mit den verschiedenen Risikotypen.
Was sich mir aber nicht erschließt ist die Kombination mit den Wertpapierkategorien (A-I). Scheinbar sind A/B beleihbar, C/D aber nicht. Zu den anderen haben ich gar nichts gefunden.
Kann das vielleicht jemand aufklären, der schon länger bei dem Broker tätig ist?
Danke.
Ich kenne jetzt DEGIRO nicht, aber das dürfte dort nicht anders sein als bei anderen Brokern.
Deine Wertpapiere dienen ja als Sicherheit für den Kredit, d.h. sie werden im Fall der Fälle verkauft, um deine Schulden auszugleichen. Aus heutiger Sicht ist aber natürlich nicht klar, ob der Verkaufserlös die Schulden decken wird.
Daher werden Papiere, deren Verkaufserlös "sicher" höher sein wird, mit einem höheren Wert angerechnet. Bei einer Bundesanleihe ist es klar, dass diese wenig schwankt, daher wird sie mit 90 % angerechnet (Bei 10.000 Euro Nennwert beträgt der Beleihungswert 9.000 Euro).
DAX-Aktien haben dann vielleicht 70 %, stärker schwankende MDAX-Titel 40 %. Je spekulativer es dann wird, umso weniger werden die Papiere beleihbar. Pennystocks, Optionen oder CFDs werden dann wohl nicht beleihbar sein.
Die Prozentsätze habe ich mir ausgedacht (das ist bei jedem Broker anders), aber es geht ja nur darum, das Prinzip zu verdeutlichen.
Deine Wertpapiere dienen ja als Sicherheit für den Kredit, d.h. sie werden im Fall der Fälle verkauft, um deine Schulden auszugleichen. Aus heutiger Sicht ist aber natürlich nicht klar, ob der Verkaufserlös die Schulden decken wird.
Daher werden Papiere, deren Verkaufserlös "sicher" höher sein wird, mit einem höheren Wert angerechnet. Bei einer Bundesanleihe ist es klar, dass diese wenig schwankt, daher wird sie mit 90 % angerechnet (Bei 10.000 Euro Nennwert beträgt der Beleihungswert 9.000 Euro).
DAX-Aktien haben dann vielleicht 70 %, stärker schwankende MDAX-Titel 40 %. Je spekulativer es dann wird, umso weniger werden die Papiere beleihbar. Pennystocks, Optionen oder CFDs werden dann wohl nicht beleihbar sein.
Die Prozentsätze habe ich mir ausgedacht (das ist bei jedem Broker anders), aber es geht ja nur darum, das Prinzip zu verdeutlichen.
Ja, das grundsätzliche System ist mir schon klar. Ich verstehe nur leider nicht, wie es hier bei DEGIRO genau gehandhabt wird. Die verfügbaren Informationen sind aus meiner Sicht widersprüchlich und lückenhaft. Und ich würde das System gerne verstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.657.782 von Nitron am 10.09.18 08:10:55Nicht so einfach zu durchschauen.
https://www.degiro.de/helpcenter/faq/risikomodell/1134
https://www.degiro.de/data/pdf/de/Leitfaden_Berechnung_Portf…
https://www.degiro.de/helpcenter/faq/risikomodell/1134
https://www.degiro.de/data/pdf/de/Leitfaden_Berechnung_Portf…
Durch etwas Ausprobieren konnte ich mir die Frage jetzt selbst beantworten: Bei ETFs gibt es nur die Kategorien ADIGF. Außer Kategorie D zählen die alle wie in diesem Risikokalkulationsdokument beschrieben. D bringt keinen Beleihungswert.
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