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    50-er am Ziel oder auf der Zielgeraden oder andere Ziele im Sinn ?

    eröffnet am 12.10.18 13:29:18 von
    neuester Beitrag 01.03.24 07:18:26 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.290.417
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      schrieb am 01.03.24 07:18:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.373.286 von BetaMax am 01.03.24 00:11:07
      ... das klang vielleicht banal
      Mein "Ziel erreicht" Beitrag klang vielleicht banal, aber nach vielen Jahren in denen ich immer ca. 30% sparte (das ist nicht leicht!), oftmals etwas neidisch auf die scheinbar besseren Portfolien anderer 50-er schaute, und der Aktienmarkt immer gerade meine Käufe bestrafte, kam für mich dann der Durchbruch kurz nach 50. "Getting rich slow". Aber wie gesagt, FU ändert nicht den Lebensstil den man lange Jahre gelebt hat.
      Nochmals Gruß,
      Betamax
      Avatar
      schrieb am 01.03.24 00:11:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.313.150 von RainerH am 20.02.24 18:21:01
      Ziel erreicht
      Auch ich erreichte das FU Ziel mit (etwas über) 50. Kaufte dann einen gebrauchten Porsche Turbo mit 53 (ich 53, der Wagen 10 Jahre alt). Zehn Jahre später, und ich bin immer noch beruflich tätig. Es ist aber so als ob man bei Monopoly Parkstrasse und Schlossallee hat. ... Es kann finanziell(!) nicht mehr viel schief gehen.

      Für all die immer noch auf dem Weg sind, denkt daran, der Weg ist das Ziel.
      Gruß
      Betamax
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.24 22:15:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.313.150 von RainerH am 20.02.24 18:21:01Ich bin noch hier.

      Sagt der Papa von Julia
      Avatar
      schrieb am 20.02.24 18:21:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      is there anybody (50er) out there?

      fragt der unabhängige rainer
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.23 12:32:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nach drei Jahren möchte ich diesen Thread mal wiederbeleben. Grund dafür ist, dass ich die finanzielle Unabhängigkeit - so wie ich sie definiere - erreicht habe, nämlich nicht mehr arbeiten zu müssen und damit selbst über meine Zeit und meine Kontakte bestimmen zu können.
      Gerne hätte ich hier von den großen Börsengewinnen und dem Megadepot, das mir im Monat fünfstellige Dividenden zahlt, berichtet. Tatsächlich aber ist es ein Angebot für den Vorruhestand gewesen, das ich gerne angenommen habe und das mir diese Situation ermöglicht hat. Somit arbeite ich jetzt nur noch in kleinem Rahmen freiberuflich nebenbei und genieße viel Freizeit und das Fehlen von komischen Kollegen und einer (wie man heute so "schön" sagt) toxischen Unternehmenskultur.
      Mein letzter Arbeitstag liegt jetzt gute drei Monate zurück und ich bereue meine Entscheidung nicht.

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      schrieb am 03.11.23 16:46:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Diese Diskussion wurde reaktiviert.
      Avatar
      schrieb am 20.11.20 21:32:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo an alle, die noch hier sind!
      Ich kam irgendwann 1997 zu WO und zu den 50igern, mittlerweile vor über 20 Jahren. Die meisten boards haben diese Zeit nicht überlebt, aber diese Gruppe schon - in Zeiten des schnelllebigen Internets eine fast unglaubliche Zeitspanne.
      Ich war nie sehr aktiv in der Gruppe, mit Ausnahme weniger postings, eher jemand am Rande. Ich fand den Enthusiasmus, die manchmal die fast kindliche Zuversicht in die hohen Pläne der FU spannend. Was ist alles passiert! Der Euro, die dot.com - Blase, Max Otte, der hier schrieb. Nun lese ich, daß learner, Rolf, wohl gestorben ist, der, der die Gruppe unermüdlich zusammenhielt, über persönliches, wie Scheidung schrieb und immer sehr positiv die Gruppe mit seinem Optimismus beeinflußte.
      Tja, nun gehe ich auch auf die 60 zu und mus meinen Vorrednern zustimmen.
      Die FU bestimmt man selbst.
      Das blinde Rennen nach immer größerem Profit und höherem Bankkonto findet niemals ein Ende, wenn man es nicht selbst irgendwann setzt.
      Manche würden sagen, ich, Cornelius, habe mein Ziel der FU mit 50 erreicht, andere würden sagen, so lange du deinen Privatjet nicht hast, ist das Ziel nicht erreicht.
      Ich arbeite immer noch, habe aber meine Praxis schon lange verkauft, arbeite Teilzeit, weil die Frauen, die mir etwas bedeuten sagen, daß man ohne Beschäftigung sehr schnell geistig altert - gerade als Mann ;-)
      Was ist mir wichtig? Meine Freiheit.
      Das bedeutet, finanzielle Freiheit, so daß ich nicht arbeiten muss, sondern mir Arbeitsplatz und Arbeitszeiten selbst bestimmen kann.
      Das bedeutet, keine Schulden, die mir zwar steuerlich Vorteile bringen, aber mich in meiner Entscheidungsfreiheit stark einschränken und mich von Banken abhängig machen.
      Das bedeutet, mich nicht mehr um ein viel zu großes Haus kümmern zu müssen, dessen Instandhaltung, den Garten, das Dach oder die Heizung kümmern zu müssen, sondern eine schöne große Mietwohnung, die ich jederzeit ohne Sorge hinter mir abschließen kann, wenn es mich in die Ferne zieht.
      Das bedeutet Diversifikation meiner Anlagen, frei nach Kostolany in vermietete Immobilien, Aktien, Rohstoffe, Liquidität oder sogar Bitcoin, um die Risiken zu streuen, denen wir uns in der heutigen Zeit mit Minuszinsen und immer höherer Verschuldung der Staatshaushalte gegenüber sehen.
      Das bedeutet, jederzeit meine Freunde in der Welt zu besuchen, mich mit Kunst und Büchern zu beschäftigen, Zeit für Spaziergänge zu haben und die mir lästigen Verpflichtungen auf ein Mindestmaß reduziert zu haben.
      Das bedeutet auch , nicht mehr selbstständig zu sein, mich als Mittelständler, mit allen neuen Gesetzen, Anforderungen und Unabwägbarkeiten auch am Wochenende auseinandersetzen zu müssen und mit zunehmendem Alter auch das Risiko nachlassender Gesundheit tragen zu müssen.

      und manchmal hat man dann, wie mit 20, Abende, an denen man, nach der Olivenernte in der Toskana oder einer Segeltour, am Küchentisch mit Freunden sitzt und heiß bis 2 Uhr in der Frühe diskutiert. Wunderbar!!
      Avatar
      schrieb am 06.12.19 17:55:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Da fängt es doch erst so richtig an :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.19 16:59:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.759.676 von shortput am 24.10.19 19:37:26... Jetzt habe ich die 50 überschritten und gehe bereits stramm auf die 60 zu ... So wie ich es sehe, werde ich diesen Job, so man ihn mir nicht nimmt noch einige Jahrzehnte machen ....

      Respekt !
      Hoffentlich liest hier kein politischer Entscheider mit, sonst wird das Renteneintrittsalter drastisch angehoben. ;)

      Ansonsten kann ich Dir nur zustimmen. Tätig sein (Arbeit will ich es nicht nennen) erhält jung und fit. Und mit zunehmender Reife verschieben sich oft, so auch bei mir, die Prioritäten.
      Für mich ist (nach ein paar Schicksalschlägen in der Verwandschaft und im Bekanntenkreis) die bewußte Gestaltung meiner Lebenszeit in den Vordergrund gerückt.

      Eine Erkenntnis habe ich so für mich aber gewonnen:
      wirklich FU ist man nie und je verbissener man dem Geld nachrennt, umso schneller läuft es davon.
      Die Börse bleibt für mich ein Hobby; ich genieße es aber mehr, im Garten zu sitzen und dem Zaunkönig beim Nestbau zuzuschauen.
      Dann im Frühling.

      beste Grüße
      A.
      Avatar
      schrieb am 24.10.19 19:37:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo liebe Weggefährten und Freunde,

      als ich zu den 50igern kam hatte ich meine Definition der FU schon erreicht, aber es ist ein grosses Vergnügen die Ansätze von so vielen engagierten Akteuren zu sehen. Einige, wie Rolf haben gewusst oder geahnt, dass meine Ziele diesbezüglich schon erreicht waren. Die Gemeinschaft der sog. 50iger war aber schon etwas Besonderes. Ich habe viel gelernt und bin bis heute dankbar für die Diskussionen.

      Mein Weg zur finanziellen Unabhängigkeit war recht einfach:
      Ich hatte einen unverschämt gut bezahlten Job, der mir auch noch Spass bereitete, machte mich selbstständig, da mein Arbeitgeber die Ideen nicht umsetzen wollte, habe einige Jahre danach die Firma verkauft und später wurde ich noch Vorstand einer AG in welcher die Firma aufging und wieder einige Jahre danach Aufsichtsrat eines sog. DAX100 Unternehmens(hört sich wichtiger an, als es in Wirklichkeit war). Arbeiten und ein Ziel verfolgen habe ich nie als belastend empfunden, die FU hätte ich nie angestrebt, um keinen Job mehr zu haben. Nur die Bürokratie und der Neid in Deutschland hat mich letztendlich aus dem Land vertrieben.

      Jetzt habe ich die 50 überschritten und gehe bereits stramm auf die 60 zu. Die Börse war eh mein Hobby und so war es ein Glücksfall, dass einer dieser unendlich reichen Menschen mich - nach einem Gefallen, den ich ihm tat, ohne zu wissen, wer er eigentlich ist - fragte, welche Hobbies ich hätte und nach einigen Diskussionen über die grossen Ströme in der Weltwirtschaft mir anbot den freien Aktienanteils eines Familyoffice zu verwalten.

      So wie ich es sehe, werde ich diesen Job, so man ihn mir nicht nimmt noch einige Jahrzehnte machen und ich denke die Arbeit hält uns jung. Ich lebe auf einer sonnigen Insel und darf mir aussuchen, wo wir als nächstes hinziehen, aber ich arbeite weiterhin täglich mehr als die angeblich so anstrengenden 8 Stunden und habe mehr Spass an den Tagen, an welchen ich 10 Stunden intensiv arbeite und nicht an denen, wo es nur 3 Stunden sind. Der wirkliche Vorteil ist die absolute Freiheit, der Einteilung der Arbeit und vielleicht der höhere Lebensstandard. Mein Spesenbudget ist unbegrenzt und ich fliege trotzdem Economy (zumindest bei kurzen Strecken), meine Lieblingsspeisen sind weiterhin preiswerte Eintöpfe und Kaviar empfinde ich nur als salzig. Die wahren Werte in meinem Leben sind die guten Freunde, meine Zeit mit den Tieren und meiner Partnerin und eine noch robuste Gesundheit.
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