Atos (Wie geht es weiter) (Seite 434)

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    neuester Beitrag 12.11.25 20:18:25
    eröffnet am 24.10.18 14:23:20
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      #540
      Also, es bedarf auf jeden Fall einer EK Erhöhung. Für dieses Jahr werden noch Verluste anfallen. Das Problem ist ja, dass man den Bondholdern aktuell nichts bieten kann an Zinszahlungen. Sonst wäre es ja einfach: man verlängert die Darlehen und bietet 7-8% Zinsen. Da aber der Cashflow negativ ist, ist das nicht möglich und das macht es schwierig, da die Bondholder aktuell wenig Zinsen im Verhältnis zum Risiko erhalten.
      Atos | 1,763 €
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      #539
      Läuft es nicht über eine "französische Sanierung", dann sind die akuellen Eigentümer stimmberechtigt, solange es über den bereits vorhandenen Vorratsbeschlüssen zu Kapitalerhöhungen liegt......

      Wird es eine eisenharte Sanierung, dann könnte auch Verwässerung auf 10% und drunter drin sein......vom heutigen Stand Kapital......in Deutschland würde es via STARUG auf Null gehen...ohne Chancen vor Gericht.....Totalenteignung
      Atos | 1,710 €
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      #538
      "Nur" 1:3? Das würde doch kaum Geld bringen wenn man den aktuellen Kurs nimmt.

      Müssten denn die Aktionäre zustimmen oder nicht? Der aktuelle Kurs bedeutet doch Totalverlust für all wie den Siemens Pensionsfond (wenn der noch drin ist) und selbst OnePoint hat ja das dreifache oder so bezahlt.
      Atos | 1,712 €
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      #537
      Das "frische Geld" wird nach meiner Einschätzung nicht bereit sein, für eine "neue" Aktie einen weit höheren Preis zu zahlen als an der Börse aktuell.

      Wäre aber für aktuell bereits Investierte die bessere Variante...eine mögliche Verwässerung 1:1 oder 1:2.....oder selbst 1:3.....
      Atos | 1,727 €
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      #536
      Ist in dem Zitat von Dienstag

      "Once agreed by all parties, the final refinancing plan will likely result in the dilution of the existing shareholders."

      relevant, dass da "the" steht statt "a"? Also deutet das eine (nahezu) vollständige Verwässerung statt einer nur teilweisen Verwässerung an? Müssten die bisherigen Aktionäre der Verwässerung eigentlich noch zustimmen? Gehören die bisherige Aktionäre zu den "all parties", die zustimmen müssen? Oder sind sie keine mehr zu beachtende Partei?

      Übrigens, der tschechische Investor für Tech Foundations wollte ja vor nicht allzu langer Zeit noch eine KE mit 20 Euro pro Aktie zeichnen...
      Atos | 1,727 €

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      #535
      Im Protokoll von Dienstag steht ja:

      "Once agreed by all parties, the final refinancing plan will likely result in the dilution of the existing shareholders."

      findet man hier: https://seekingalpha.com/article/4680507-atos-se-aexaf-q4-20…

      Der Plan soll ab dem 08. April, also übernächste Woche, bekannt gegeben werden.

      Wie hoch kann die denn ausfallen? Wird die Bewertung anhand des aktuellen Aktienkurses erfolgen oder anhand des Firmenwertes aufgrund der Geschäftsaussichten? D. h. kann es sein, dass die Aktien mit 10 Euro bewertet werden und die Firma mit 5 Mrd. Euro und dann die Aktienanzahl auf (sagen wir mal) 500 Millionen Aktien aufgestockt wird? Da ja sowohl Tech Foundations als auch BDS für ca. 1,5 bis 2 Mrd. Euro verkauft werden sollten und zudem dann ja noch Eviden ohne BDS übrig geblieben wäre, wäre doch eine Firmenbewertung von 5 Mrd. Euro realistisch, oder? Das wäre auch realistisch, wenn man eine 5 % Umsatzrendite annähme bei den aktuellen über 10 Mrd. Euro Umsatz und ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10.

      Ist die Verwässerung im Aktienkurs schon drin oder kann es noch deutlich tiefer gehen? Die Firma hat ja von Verwässerung und nicht von einer Totalenteignung (= nahezu wertlosen Aktien) gesprochen.
      Atos | 1,727 €
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      #534
      Zitat von Marciavelli2000: Ich hätte kein Problem mit einer Kapitalerhöhung seitens des Staates zu diesen Kursen für z. B. 1 Mrd. Das Geld wäre ja nicht weg und die MarketCap wäre 1,2 Mrd. Wäre auch noch okay.

      Warum würde es denn nicht einfach eine Bürgschaft des Staates für die Banken tun? Der Staat würde die Firma im Falle einer Zahlungsunfähigkeit als Sicherheit erhalten. Neue Verluste sollen ja nicht mehr kommen. Die Firma wurde ja schon restrukturiert, der Prozess ist ja im Wesentlichen abgeschlossen.
      Atos | 1,737 €
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      #533
      Ich hätte kein Problem mit einer Kapitalerhöhung seitens des Staates zu diesen Kursen für z. B. 1 Mrd. Das Geld wäre ja nicht weg und die MarketCap wäre 1,2 Mrd. Wäre auch noch okay.
      Atos | 1,731 €
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      #532
      Sie werden auf jeden Fall Fresh Money benötigen.....denn auf Kante genäht kann es nicht bleiben.....die Frage der Konditionen und der Möglichkeit, bisherige Aktionäre nicht massivst zu benachteiligen......

      Zu diesen Kursen wären dies sehr viele Aktien........
      Atos | 1,731 €
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      #531
      Wahrscheinlich ist negatives EK auch in Frankreich nur bei positiver Fortführungsprognose erlaubt? Oder wie ist das mit dem französischen Insolvenzrecht?

      Aber es ist eh ne Valuetrap selbst wenn das EK jetzt konstant bleibt und nix mehr abgeschrieben werden muss 🐻🐻🐻
      Atos | 1,596 €
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      #530
      EK nur noch 61 Mio ⚰️⚰️⚰️ Das reicht bei der Verlustrate wohl nur paar Wochen. Zumal das der Stand vom 31.12 ist und da noch mehr EK verzehrt wurde.
      Atos | 1,596 €
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      #529
      Anscheinend kann man Ergebnisse so bereinigen dass man trotzdem noch einen Gewinn von paar Millionen berichtet. Das lenkt aber weder vom Cashburn noch vom Mega Impairment ab, was immer schneller den ganzen Laden in den Abgrund reißt. 💀
      Atos | 1,596 €
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      #528
      Hm, nicht viel Neues. Immerhin war der Auftragseingang noch gut.
      Atos | 1,720 €
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      #527
      Du bist wie ein Ausschlag den keiner braucht.
      Atos | 1,729 €
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      #526
      Totalverlust droht immer - egal ob Inso oder Mega KE ⚰️⚰️⚰️
      Atos | 1,720 €
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      #525
      Hü... Hott. Einer sagt was, der andere dementiert. Wieder mal super für das Anliegervertrauen.. Aber das ist ja eh weg.
      Atos | 1,729 €
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      #524
      Zitat von MisterGoodwill: Rettung kann nur eine schuldbefreiende Insolvenz und Verstaatlichung der kritischen Assets bringen. Die Aktionäre beißen dabei garantiert ins Gras 💀💀💀

      Nein. Eher nicht. Das ginge nur, wenn nur die Holding Insolvenz anmeldet. Scheint kaum möglich. Ich kopiere her mal mein älteres Posting hinein:

      Das ist falsch, da nicht möglich. Es kann keine "eine" Insolvenz geben. Es gibt kein europäisches (EU) oder gar weltweites Insolvenzrecht. Atos hat viele Tochterfirmen, mindestens eine pro Land, also schon sehr viele. Nach der Aufspaltung in Tech Foundations und Eviden sogar in den meisten Ländern mindestens zwei. In Wirklichkeit jedoch sicherlich noch mehr. Selbst, wenn die Kredite über die Holding in Frankreich laufen sollten, wird es gegen jedes einzelne Unternehmen Forderungen geben (von Arbeitnehmern, Kunden, Finanzamt, Versicherungen, Lieferanten, sonstigen Geschäftspartnern etc.).

      Im Falle einer Insolvenz würde Atos auseinanderbrechen in sehr viele nationale einzelne Insolvenzen und kurzfristig den Betrieb einstellen müssen. Siehe die Insolvenz von Herrn Benko. Nur geht es hier nicht um Immobilien, sondern um Dienstleistungen, etwas ganz anderes, kaum aufrechtzuerhalten im Falle einer Insolvenz, Schon alleine wegen der sichtlich zentralen IT. Ob der Betrieb somit aufrechterhalten werden könnte? Fraglich. Jede Insolvenzverwalter müsste das beste für seine eigenen Gläubiger herausholen. Und für nur die.

      Deswegen kann im Falle einer Insolvenz wahrscheinlich kein Komplettverkauf erfolgen, sofern nicht ein Käufer sämtliche Schulden in sämtlichen Ländern übernimmt und alle lokalen Insolvenzverfahren aufgehoben werden könnten. Das wäre aber viel teurer als Verkauf ohne Insolvenz, da die Kosten für hunderte Insolvenzverfahren ja auch noch zu bezahlen wären. Das kann in die hunderte Millionen Euro gehen, da Insolvenzverwalter immer abkassieren. Zudem würde das alles Monate brauchen, da ja Fristen einzuhalten sind. Bis dahin dürften viele Kunden abgesprungen sein.

      Dazu dürften viele Verträge mit Kunden im Falle einer Insolvenz auslaufen oder es andere Probleme geben. Damit könnte Atos bei einer Insolvenz einen Großteil des Geschäftes und damit des Umsatzes wegbrechen. Wir reden hier nicht über Immobilen oder Autoproduktionen, die weiter laufen könnten, sondern um IT-Systeme, Beratungsleistungen usw. Zudem würden sicher einige der Fachkräfte schnell "abhauen" und woanders anfangen. Durch dieses würde der Firmenwert praktisch täglich weiter fallen, nachdem er im Moment der Insolvenzanmeldung schon eingebrochen sein wird.

      Realistisch ist somit nur ein Verkauf ohne Insolvenz. Eine andere Frage ist, ob und wenn ja, wie viel dann für Aktionäre übrig bleiben würde oder ob alles an die Banken gehen würde.
      Atos | 1,689 €
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      #523
      Fällt auch heute wieder wie ein Stein ⚰️⚰️⚰️
      Atos | 1,685 €
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      #522
      Rettung kann nur eine schuldbefreiende Insolvenz und Verstaatlichung der kritischen Assets bringen. Die Aktionäre beißen dabei garantiert ins Gras 💀💀💀
      Atos | 1,685 €
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      #521
      Nach dem "Rescue" wird es ein paar Jahre dauern, bis die Firma wieder einigermaßen auf den Beinen steht.
      Atos | 1,850 €
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