v a l u e 8.Nov.2018 HV, Dividende steigt von 1,21 auf 1.27 (Seite 17)
eröffnet am 27.10.18 13:27:46 von
neuester Beitrag 01.11.23 12:49:38 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.679.697 von FoxSr am 14.02.20 10:10:23
Die SES-Dividendenhalbierung und Corona-Ängste bewirken gestern und heute einen brutalen Abverkauf der Eutelsat. Kurse unter 12 Euro werden zum Nachkauf genutzt. Auf den letzten Kauf von 11,58 Euro errechnet sich eine Dividendenrendite von 10,9%. Wahnsinn, was momentan möglich ist.
P.S. Warren Buffett hat bei seinen ersten Schritte Anfang der 1950er bisweilen Gewichtungen von 75% in Einzelaktien für die nächsten 12 Monate riskiert. In den ersten 3 Jahren sogar mit Kredit (von der Familie) zusätzlich gehebelt.
Später, als er ein erklecklilches Startvermögen generiert hatte, verzichtete er auf Kredit und verfaßte seine berühmten Essays und Bücher (kein Kredit aufnehmen),,,,📊
gem. Eutelsat-Management 14.2.20: Dividende von 1,27 Euro ist durch Cash-Flow hoch abgesichert
Zitat von FoxSr: Halbjahresbericht 2019/2020 wie erwartet schwächer, das Eutelsat-Management hält an der Dividendenpolitik von 1,27 Euro und dem Aktienrückkaufprogramm von 100 Mio Euro fest und erwartet eine deutliche Ergebnisverbesserung in 2021 ff. Im Wikifolio "Aktien im Schlußverkauf" wurde deutlich aufgestockt, weil Renault angesichts des Verlustes von 0,52 Euro im letzten Geschäftsjahr verkauft wurde (die Renault-Dividende wird aus der Substanz bezahlt und auf 1,10 Euro -von 3,55 Euro - gekürzt).
https://www.eutelsat.com/files/PDF/investors/2019-20/Eutelsa…
Die SES-Dividendenhalbierung und Corona-Ängste bewirken gestern und heute einen brutalen Abverkauf der Eutelsat. Kurse unter 12 Euro werden zum Nachkauf genutzt. Auf den letzten Kauf von 11,58 Euro errechnet sich eine Dividendenrendite von 10,9%. Wahnsinn, was momentan möglich ist.
P.S. Warren Buffett hat bei seinen ersten Schritte Anfang der 1950er bisweilen Gewichtungen von 75% in Einzelaktien für die nächsten 12 Monate riskiert. In den ersten 3 Jahren sogar mit Kredit (von der Familie) zusätzlich gehebelt.
Später, als er ein erklecklilches Startvermögen generiert hatte, verzichtete er auf Kredit und verfaßte seine berühmten Essays und Bücher (kein Kredit aufnehmen),,,,📊
Natürlich wäre eine drastische Kürzung der Dividende und langfrister Abbau der Schulden sinnvoller als über 40% Steuern auf die so toll klingenden 10% zu zahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.722.921 von BernieSanders am 19.02.20 11:24:38
Wo ist der Unterschied ob Millionen im Orbit rumfliegen bzw. massig gw in den Büchern steht... Der Cashflow ist wichtig! Und Gewinn wird auch ordentlich erwirtschaftet. Des Weiteren wird in die Zukunft investiert und kein Aktienrückkauf bei nem KGV > 30 durchgeführt
Witzbold
Ne Jahresdividende muss man über 12 Monate verteilen nicht 6.Wo ist der Unterschied ob Millionen im Orbit rumfliegen bzw. massig gw in den Büchern steht... Der Cashflow ist wichtig! Und Gewinn wird auch ordentlich erwirtschaftet. Des Weiteren wird in die Zukunft investiert und kein Aktienrückkauf bei nem KGV > 30 durchgeführt
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.715.928 von TurboTrader3000 am 18.02.20 18:47:24
Ist die Frage wirklich dein Ernst? Kaufst du Aktien Dividendenblind oder schaust du auch mal in die Bücher:
- die Verschuldung liegt über der Martkapitalisierung
- die intangiblen Assets betragen gerade einmal ca. 545 Mio € und der Goodwill deutlich über 1 Mrd € und das bei einer Verschuldung von ca. 4,5 Mrd €
- Wieso schüttet man eine Dividende von ca. 10 % aus in Zeiten von 0 % Zinsen, wenn es auch 5 % locker tun würden und das auch noch auf Kosten des Eigenkapitals, denn das hat sich im Zeitraum der letzten 6 Monate verringert?
Quelle: https://www.eutelsat.com/files/PDF/investors/2019-20/ETL-Con…
Zitat von TurboTrader3000:Zitat von BernieSanders: Nun ja, vor Öl-, Auto- und Zigarettenaktien würde ich derzeit auch einen großen Bogen machen, so gesehen ist die Parallele schon gegeben
Ich lasse das mal auf watch, bei meinen Bewertungskriterien ist die Aktie selbst durchgefallen, aber es interessiert mich insgesamt, wie sich das Satelitten,- TV-Geschäft weiterentwickelt. Boris will ja auch die BBC eindampfen, vielleicht greift das auch auf den Kontinent über. Immerhin ist da massenweise Geld im Pott für die Streaming und Pay-TV-Anbieter, wenn man die staatliche Konkurrenz und deren Gebühren kastriert.
Bei welchen Bewertungskriterien ist Eutelsat denn durchgefallen.
Satellit *hüstel
Ist die Frage wirklich dein Ernst? Kaufst du Aktien Dividendenblind oder schaust du auch mal in die Bücher:
- die Verschuldung liegt über der Martkapitalisierung
- die intangiblen Assets betragen gerade einmal ca. 545 Mio € und der Goodwill deutlich über 1 Mrd € und das bei einer Verschuldung von ca. 4,5 Mrd €
- Wieso schüttet man eine Dividende von ca. 10 % aus in Zeiten von 0 % Zinsen, wenn es auch 5 % locker tun würden und das auch noch auf Kosten des Eigenkapitals, denn das hat sich im Zeitraum der letzten 6 Monate verringert?
Quelle: https://www.eutelsat.com/files/PDF/investors/2019-20/ETL-Con…
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.710.195 von BernieSanders am 18.02.20 11:10:45
Bei welchen Bewertungskriterien ist Eutelsat denn durchgefallen.
Satellit *hüstel
Zitat von BernieSanders: Nun ja, vor Öl-, Auto- und Zigarettenaktien würde ich derzeit auch einen großen Bogen machen, so gesehen ist die Parallele schon gegeben
Ich lasse das mal auf watch, bei meinen Bewertungskriterien ist die Aktie selbst durchgefallen, aber es interessiert mich insgesamt, wie sich das Satelitten,- TV-Geschäft weiterentwickelt. Boris will ja auch die BBC eindampfen, vielleicht greift das auch auf den Kontinent über. Immerhin ist da massenweise Geld im Pott für die Streaming und Pay-TV-Anbieter, wenn man die staatliche Konkurrenz und deren Gebühren kastriert.
Bei welchen Bewertungskriterien ist Eutelsat denn durchgefallen.
Satellit *hüstel
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.705.203 von TurboTrader3000 am 17.02.20 19:18:17Nun ja, vor Öl-, Auto- und Zigarettenaktien würde ich derzeit auch einen großen Bogen machen, so gesehen ist die Parallele schon gegeben 
Ich lasse das mal auf watch, bei meinen Bewertungskriterien ist die Aktie selbst durchgefallen, aber es interessiert mich insgesamt, wie sich das Satelitten,- TV-Geschäft weiterentwickelt. Boris will ja auch die BBC eindampfen, vielleicht greift das auch auf den Kontinent über. Immerhin ist da massenweise Geld im Pott für die Streaming und Pay-TV-Anbieter, wenn man die staatliche Konkurrenz und deren Gebühren kastriert.
Ich lasse das mal auf watch, bei meinen Bewertungskriterien ist die Aktie selbst durchgefallen, aber es interessiert mich insgesamt, wie sich das Satelitten,- TV-Geschäft weiterentwickelt. Boris will ja auch die BBC eindampfen, vielleicht greift das auch auf den Kontinent über. Immerhin ist da massenweise Geld im Pott für die Streaming und Pay-TV-Anbieter, wenn man die staatliche Konkurrenz und deren Gebühren kastriert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.700.385 von BernieSanders am 17.02.20 11:00:57
Was hat denn Zukunft... Süßigkeiten, Zigaretten, Öl, Autos.... Wer weiß was in 10-20 Jahren so passiert. Von heute auf morgen werden Satelliten nicht obsolet und die Markteintrittsbarriere ist auch relativ hoch... und warum sollte jemand einen Preiskampf initiieren bei dem am Ende alle verlieren? Abgesehen davon soll der "Himmel" über Europa schon fast zu voll mit Satelliten sein... Es ist ja auch nicht so, dass Eutelsat seine Flotte veralten lässt!
Zitat von BernieSanders: Mal ne andere Frage, da ich ein absoluter Laie in der Satellitenbranche bin und davon genau NULL PLAN habe:
Der Elon Musk schickt doch mit SpaceX immer mehr Satelliten ins All für seinen starlink, mit denen per internet die Streaming Dienste von Amazon, Disney+ etc. abgerufen werden können.
" 300 Satelliten: SpaceX startet fünfte Starlink-Mission "
Quelle: https://t3n.de/news/300-satelliten-spacex-startet-1253325/
Hat denn das Geschäftsmodell von Eutelsat überhaupt noch eine Zukunft? Ich kann mir vorstellen, dass das Konzept mit den Minisatelitten wesentlich günstiger ist und das alte TV, so wie wir es heute kennen, weitgehend verschwinden wird. Immerhin investieren Disney und Amazon einen Haufen Geld in ihre Programme.
Was hat denn Zukunft... Süßigkeiten, Zigaretten, Öl, Autos.... Wer weiß was in 10-20 Jahren so passiert. Von heute auf morgen werden Satelliten nicht obsolet und die Markteintrittsbarriere ist auch relativ hoch... und warum sollte jemand einen Preiskampf initiieren bei dem am Ende alle verlieren? Abgesehen davon soll der "Himmel" über Europa schon fast zu voll mit Satelliten sein... Es ist ja auch nicht so, dass Eutelsat seine Flotte veralten lässt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.695.345 von TurboTrader3000 am 16.02.20 14:02:14Mal ne andere Frage, da ich ein absoluter Laie in der Satellitenbranche bin und davon genau NULL PLAN habe:
Der Elon Musk schickt doch mit SpaceX immer mehr Satelliten ins All für seinen starlink, mit denen per internet die Streaming Dienste von Amazon, Disney+ etc. abgerufen werden können.
" 300 Satelliten: SpaceX startet fünfte Starlink-Mission "
Quelle: https://t3n.de/news/300-satelliten-spacex-startet-1253325/
Hat denn das Geschäftsmodell von Eutelsat überhaupt noch eine Zukunft? Ich kann mir vorstellen, dass das Konzept mit den Minisatelitten wesentlich günstiger ist und das alte TV, so wie wir es heute kennen, weitgehend verschwinden wird. Immerhin investieren Disney und Amazon einen Haufen Geld in ihre Programme.
Der Elon Musk schickt doch mit SpaceX immer mehr Satelliten ins All für seinen starlink, mit denen per internet die Streaming Dienste von Amazon, Disney+ etc. abgerufen werden können.
" 300 Satelliten: SpaceX startet fünfte Starlink-Mission "
Quelle: https://t3n.de/news/300-satelliten-spacex-startet-1253325/
Hat denn das Geschäftsmodell von Eutelsat überhaupt noch eine Zukunft? Ich kann mir vorstellen, dass das Konzept mit den Minisatelitten wesentlich günstiger ist und das alte TV, so wie wir es heute kennen, weitgehend verschwinden wird. Immerhin investieren Disney und Amazon einen Haufen Geld in ihre Programme.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.689.882 von BernieSanders am 15.02.20 10:40:24Schwer zu sagen... Ich bin ein Freund von Aktienrückkäufen wenn das KGV unter 10 fällt und der Cashflow hoch genug ist, damit die Verschuldung nicht weiter steigt. Auch die Anleihenstruktur ist meines Erachtens in Ordnung. Aber klar schlau wäre es vielleicht die Dividende auf 60 Ct zu reduzieren und mehr in die Rückzahlung von Verbindlichkeiten und Aktienrückkäufe zu stecken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.689.882 von BernieSanders am 15.02.20 10:40:24Wenigstens einer der das ganze falsche Spiel erkannt hat. Aber mal schauen wie lange es noch andauert. Da ist man hier mit ./60% wenigstens schon etwas besser abgesichert. Aber sinn machen die Rückkäufe und die hohen Dividenden zweifellos nicht!
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