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    Eine Bestandsaufnahme zur Wahl in Hessen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.10.18 23:58:38 von
    neuester Beitrag 29.10.18 14:40:31 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.291.444
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      schrieb am 27.10.18 23:58:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Land in dem Wir Gut und Gerne leben – eine Bestandsaufnahme zur Wahl in Hessen

      Ich weiß nicht wo das ist, offensichtlich muss es in Deutschland eine Region geben die einen „ Märchenland“ gleicht, eventuell gibt es dieses „ Märchenland“ auch nur in den Zimmern und Fluren der Ideologischen Kaderschmieden in denen Medienschaffende ausgebildet werden.

      1. Das Gesundheitssystem

      Der Vergleich des Gesundheitssystems kann nicht mit Gesundheitssysteme aus der sogenannten 4.Welt gezogen werden, sondern muss sich an den schon einmal erreichten orientieren.

      Von einem ausgezeichneten Gesundheitssystem können viele Menschen im besonderem im ländlichen Raum nur von der „guten alten Zeit“ träumen, in der die Krankenhausdichte nicht weiter als 25 Km betrug, heute sind es aus Gründen der Kostenersparnis (Schließung der Krankenhäuser) bis zum nächsten „Klinikum“ meistens um 50 Km was als Herzinfarkt oder Schlaganfall (Apoplex, Hirnschlag, Hirninfarkt) alles andere als eine schnelle und ausgezeichnete medizinische Versorgung in den betroffenen ländlichen Räumen bedeutet.

      Auch in den Städten können viele nur von der „guten alten Zeit“ träumen, in der Fachärzte in eigenen Praxen praktizierten die Verwaltung der Patienten übersichtlich war und für jeden Patienten 15 – 20 Minutentermine einplanen konnten. Heute gibt es aus Kostenersparnis sogenannte Facharztzentren die zum einem mit der Verwaltung der Vielzahl der Patienten völlig überfordert sind (der Versuch eines Anrufs ist meistens eine Geduldsprobe) die Patientenanmeldung völlig überlastet, die Ausstellung von Rezepten und Arztbriefen reine Geduldsproben und Patienten – Arzt Kontakt hat sich auf 5 – 10 Minutentakt verringert, Unter einem ausgezeichneten Gesundheitssystem verstehen viele etwas anders.

      Auch von einer Pflege in Krankenhäusern wie Sie ein mal in der „guten alten Zeit“ einmal war können Patienten in den Kliniken des Jahres 2018nur träumen, viele Pflegestellen wurden aus Kostenersparnis abgebaut, in der „guten alten Zeit“ wurden Krankenhäuser zur Heilung Kranker erreichtet. Auch heute haben die Krankenhäuser den Auftrag Kranke zu heilen allerdings müssen das heute gewinnorientiert leisten, was auch Nachteile für Patienten bedeuten kann die es in der „guten alten Zeit“ nicht gab.

      Ein ausgezeichnetes Gesundheitssystem gibt es zum Beispiel in der Schweiz, und sehr gute Gesundheitssystem in der Niederlande in Island in Dänemark und in Belgien in Deutschland sehen wir in der Summe nur noch ein grade noch durchschnittliches Gesundheitssystem obwohl Deutschland im Vergleich die höchste Wirtschaftskraft besitzt und somit seiner Bevölkerung ein im Vergleich eher ein Gesundheitssystem auf medizinischen Grundsicherungsniveau zumutet.

      2. Innere Sicherheit und eine funktionierende Polizei

      Eine funktionierende Polizei gab es in der „guten alten Zeit“ als die Polizeipräsenz noch dafür sorgen konnte das viele Straftaten durch ihre Präsenz verhindert wurden. Auch nicht alle aber viele.

      Seit der Kölner - Silvesternacht von 2015 die nicht nur für Köln steht sondern für viele Orte in Deutschland mussten wir uns an zwei Veränderungen gewöhnen, zum einen Berichten die Medien aus Angst vor der Wahrheit nur noch sehr zögerlich von vielen Straftaten die auch aus Furcht vor der Wahrheit dann eher als regionale Ereignisse betrachtet werden, zum anderen daran das die Polizei nicht mehr vorbeugend präventiv Straftaten durch ihre Präsenz verhindern sondern der Erfolg der „ funktionierenden Polizei“ darin zu sehen ist, dass die Polizei nach den Straftaten die Täter ermittelt.

      Aktuell wieder einmal....

      Albtraum dauerte vier Stunden Gruppen-Vergewaltigung in Frei…

      Ein gut funktionierende innere Sicherheit ist das mit Sicherheit nicht, und wer aus Angst vor der Wahrheit die Augen verschlisst, hilft niemanden weder den Opfer noch den Tätern.

      3. Infrastruktur

      Ja in der „guten alten Zeit“ also im letzten viertel des 20. Jahrhunderts hatte Deutschland eine herausragende Infrastruktur die Straßen und Brücken waren in Topzustand die Schienenwege weit verzweigt bis in den letzten Winkel der Republik. Das war einmal heute sind viele Straßen und Brücken in einen sehr maroden oder gar schlechten Zustand. Brückenanbindungen, Schlaglöcher und Querrinnen sorgen für viel gepolter im Straßenverkehr. Sensible (Erschütterungsfreie) Krankentransporte können aufgrund dessen vielfach nur noch im Schneckentempo erfolgen. Der Rückbau mancher Schienenwege hat ganze Regionen von dem Fernverkehrsschienennetz abgeschnitten. Fehlende Stromtrassen behindern den „grünen Strom“
      Schnelle Internetverbindungen gibt es flächendeckend in vielen Ländern des ehemaligen Ostens im Baltikum nicht aber in Deutschland. Der eingeschränkte Winterdienst auf den Straßen behindert den Warenverkehr und die Pendler. Ja in der „guten alten Zeit“ war die Qualität und die Quantität der Infrastruktur besser, das ist der Vergleichsparameter nicht der Vergleich zu Ländern in Schwarzafrika oder Mittelamerika.

      4. Wesentliche Abstriche an den kommunalen und staatlichen Aufgaben?

      Kommunen haben immer neue Einnahmequelle erschlossen, Parkraumbewirtschaftung mit exorbitant hohen Parkgebühren, Kommunale Parkraumüberwachung, durch Gründung überregionaler kommunaler Verkehrsüberwachung im Bereich der Geschwindigkeitskontrollen einhergehend mit nahezu flächendeckenden 30 Zonen. Ausweisung exorbitant großer Gewerbeflächen auf der Grünen Wiese oder in Waldgebieten einhergehend mit einer Umweltzerstörung ohne gleichen. Einer Explosion der vorher schon exorbitant hohen Mitten in Ballungsräumen und Speckgürteln. Sozial Leistungen wurden zwar aufgrund der Überschüsse durch die 0 Zins Politik der EZB zwar nicht gekürzt aber auch nicht entsprechend der höheren Kosten für Miete, Energie und Lebenshaltung angepasst. Der Sparer verliert Angesicht der null Zins Politik den Wert des ersparten, der Häuslebauer zahlt aufgrund der Flucht ins „Betongold“ exorbitant hohe Baupreise. Freibäder, Schwimmbäder, Freiwillige Leistungen der Kommunen fallen dem Sparzwang zum Opfer. Nein bei Licht betrachtet ist das kein Land in dem viele die meisten gut und gerne Leben.

      Gibt es eine Alternative für Frau Merkel als Bundeskanzlerin?

      Ja gibt es, hat es immer gegeben, unsere Friedhöfe sind voll von Menschen die glaubten sie seinen unersetzlich und trotzdem konnten alle ersetzt werden. Und ja es gab auch schon Bundeskanzler die ihre Aufgabe besser erledigt haben als Frau Merkel, beginnend mit Konrad Adenauer; Ludwig Erhard über Willy Brandt und Helmut Schmidt und sogar einen Helmut Kohl kann man eine bessere Amtsführung bescheinigen als Angela Merkel. Wenn also ein anderer Kanzler für eine andere Politik benötigt wird, wird es diesen ohne jeden Zweifel geben und zum Trost viel schlechter als jetzt kann es dann auch nicht werden. Denn das meiste läuft so und so weiter, egal wer gerade im Kanzleramt sitzt, das haben wir in Deutschland die letzten 13 Jahre im Praxistest erprobt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 02:27:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schoener und informativer Beitrag!

      Sicherlich noch viel zu beschoenigend gegenueber den katastrophalen Folgen dieser unsaeglichen, alptraumhaften Politik und gegenueber den historischen Rechtsbruechen dieser Kanzlerdarstellerin.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 10:36:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.075.422 von bmann025 am 28.10.18 02:27:11Du hast da etwas "Gravierendes" vergessen, das derzeit die verdeckte Ursache allen Übels überhaupt ist:

      Die Wohnungsnot, grassierende Miet,- Grundstücks-Baupreise vorwiegend in den UNI-Städten, die man ganz einfach bekämpfen könnte,- jedoch keine einzige Partei steht auf und packt die Ursache allen Übels an der Wurzel.

      Es wäre ganz einfach, wenn man die Kommunen DIREKT aus dem Steuersäckel unterstützte, inden die Kommenen anfingen Studentenwohnheime, aber auch Wohnheime für sozial Schwache Alleinstehende zu bauen.

      So jedenfalls gehen die Abermilliarden an Fonds, Wohnbaugesellschaften.

      Würde man dieses Thema kommunale Wohnheime aktiv angehen, stünden aufeinmal günstige Wohnungen (belegt von Studenten) frei.
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 11:20:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.075.257 von Sybilla am 27.10.18 23:58:38Ehrlich, aus Patientensicht ist für mich das Gejammer um unser Gesundheitssysem überhaupt nicht nachvollziehbar, auch wenn es schon mal besser war. Für meinen letzten Termin mußte ich zwei Tage warten (Kassenpatient), und obwohl die Praxis rammelvollwar, blieb der Arzt cool und hat sich 20 MInuten Zeit genommen. Beim selben Arztb war ich schon vor drei Jahren und bin einfach zum nächten weiter, nachdem man mir erst in zwei Wochen einen Termin geben wollte.Gefühlt wird das Gesundheitssystem zwar mafiöser; aber ist es objektiv so ?

      Was die innere Sicherheit betrifft, zählen wir zu den mit Abstand sichersten Ländern dieser Erde. Städte wie Cali (Kolumbien), Kapstadt, Acapulco, Caracas u.a. , weisen bis zu 20x !! höhere Mord- und Tötungsfälle auf als Deutschland gesamt ! In dfiesen Städtern kann man wirklich von no go-areas sprechen- Dagegen wirkt der aufgebauschte Popanz der AFD/CSU/CDU geradezu lächerlich.

      Unsere öffentliche Infrastruktur ist was Brücken, Straßen und Gleise betrifft sicher optimierungsbedürftig. Die Preisgestaltung des ÖPNV lässt kaum jemand vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, da nicht ökonmomisch- Für eine 30 Kilometerfahrt hin-und 30 retour 26 Euro in überfüllten stinkenden Waggons ohne funktionierende Toilleten - das ist Wucher.(NRW) Dafür gibt es großzügige Angebote für Beamte und Pensionisten. Für Rentner natürlcih nicht.:laugh:


      Keine Frage, Frau Merkel ist ersetzbar. Nur sehe ich weit und breit niemanden aus der CDU, der willens und fähig wäre, etwas mehr für die Bürger raus zu holen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 11:39:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Heut ist wieder Abstraftag und das ist auch gut so.Womit Politiker nicht gerechnet haben ist das der Wähler sich emanzipiert hat.Wer Mist baut wird abgestraft.(Wir schaffen das und in die Fresse hauen.)Mittlerweile ist so viel Mist angehäuft worden des man locker hunderte von Biogasanlagen betreiben kann.
      2 Antworten

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      schrieb am 28.10.18 18:53:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.076.636 von VanGillen am 28.10.18 11:39:30
      Zitat von VanGillen: Heut ist wieder Abstraftag und das ist auch gut so.Womit Politiker nicht gerechnet haben ist das der Wähler sich emanzipiert hat.Wer Mist baut wird abgestraft.(Wir schaffen das und in die Fresse hauen.)Mittlerweile ist so viel Mist angehäuft worden des man locker hunderte von Biogasanlagen betreiben kann.


      Für Merkel kann ich das nicht bestätigen. Sowohl 2013 als auch 2017 wurde sie trotz ihrer verheerenden Bilanz wiedergewählt.

      Und auch in Hessen werden die bisherigen Regierungsparteien weitermachen. Man holt sich halt die FDP mit ins Boot, gibt denen zwei Ministerämter und ein paar Dienstwagen und macht weiter wie bisher.

      Abstrafen sieht für mich anders aus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.18 20:03:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Im Gegensatz zur TSG Hoffenheim gibt es für den hessischen TSG (Torsten Schäfer-Gümbel) nichts mehr zu Hoffen. Und das ist gut so.
      Avatar
      schrieb am 29.10.18 04:24:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wirklich schlimm, die Zustände in Schland,
      Deswegen will keiner hierher.

      Weniger jammern, mehr selber tun wäre angesagt.
      Ask not what your country can do for you — ask what you can do for your country.
      Gewünschtes selber bezahlen sollte Standard sein.
      Die ständigen Forderungen nach immer mehr und
      noch Geld sowie Leistungen anderer(!) sind infam und obszön.
      Avatar
      schrieb am 29.10.18 07:45:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.078.390 von JuliaPapa am 28.10.18 18:53:07
      Zitat von JuliaPapa:
      Zitat von VanGillen: Heut ist wieder Abstraftag und das ist auch gut so.Womit Politiker nicht gerechnet haben ist das der Wähler sich emanzipiert hat.Wer Mist baut wird abgestraft.(Wir schaffen das und in die Fresse hauen.)Mittlerweile ist so viel Mist angehäuft worden des man locker hunderte von Biogasanlagen betreiben kann.


      Für Merkel kann ich das nicht bestätigen. Sowohl 2013 als auch 2017 wurde sie trotz ihrer verheerenden Bilanz wiedergewählt.

      Und auch in Hessen werden die bisherigen Regierungsparteien weitermachen. Man holt sich halt die FDP mit ins Boot, gibt denen zwei Ministerämter und ein paar Dienstwagen und macht weiter wie bisher.

      Abstrafen sieht für mich anders aus.


      Egal, Hauptsache man hat keine Nazis an Bord!
      Avatar
      schrieb am 29.10.18 08:17:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das Ergebnis in Hessen
      Vorläufige Ergebnisse der Landtagswahl 2018

      1. CDU 776 254 Wählerstimmen 27,0 % Bundestagswahl 2017 bei 30,9 %
      2. Grüne 570 260 Wählerstimmen 19,8 % Bundestagswahl 2017 bei 9,7 %
      3. SPD 570 166 Wählerstimmen 19,8 % Bundestagswahl 2017 bei 23,5 %
      4. AfD 378 376 Wählerstimmen 13,1 % Bundestagswahl 2017 bei 11,9 %
      5. FDP 215 642 Wählerstimmen 7,5 % Bundestagswahl 2017 bei 11,5 %
      6. Linke 181 263 Wählerstimmen 6,3 % Bundestagswahl 2017 bei 8,1%

      Quelle: https://statistik-hessen.de/l_2018/html/BVII2_3_5j18.pdf?0.7…

      Die Grünen haben mit einen Vorsprung von 94 Wählerstimmen den 2. Platz der Landtagswahl erreicht

      Im 20. hessischen Landtag gibt es 137 Sitze absolute Mehrheit 69

      CDU 40
      Grüne 29
      SPD 29
      AfD 19
      FDP 11
      Linke 9

      Schwarz- Grün erreicht genau die absolute Mehrheit von 69 Sitzen ebenso wie eine Mini-Groko als auch "die Ampel" aus SPD Grüne und FDP "die Schwampel" aus CDU Grüne und FDP eine stabile Mehrheit von 80 Sitzen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.18 08:23:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.080.535 von Sybilla am 29.10.18 08:17:34 CDU Grüne und FDP eine stabile Mehrheit von 80 Sitzen

      DAS wurde von der FDP soeben ausgeschlossen, GroKo wird es nicht geben, also wird Schwarz-Grün weitermachen.

      Besser als GroKo in jedem Fall
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.18 08:29:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.080.592 von Doppelvize am 29.10.18 08:23:39Eine Stimme Mehrheit ist sehr eng eventuell zu eng für Volker Bouffier bei der Wahl zum MP
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.18 08:34:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.080.646 von Sybilla am 29.10.18 08:29:00Hessen FDP-Chef nennt Bedingung für Beteiligung an Jamaika i…

      Die FDP macht eventuell doch mit, wenn genug für die FDP abfällt, versteht sich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.18 10:16:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.080.592 von Doppelvize am 29.10.18 08:23:39Die SPD hätte damals bei der Bundestagswahl auf Schulz hören sollen. denn mit Ihm sollte es keine GroKo geben. Aber die Gier nach Posten war stärker. Nun wird die SPD immer unglaubwürdiger. Wenn
      bei der nächsten BW die letzten Rentner aus gestorben sind, kommt die SPD nicht mal mehr über 5% mit dem Kader.
      Avatar
      schrieb am 29.10.18 12:59:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich meine der unvergleichliche Untergang der hessischen SPD begann mit der Landtagswahl vom 27. Januar 2008 und der parteiinternen Verhinderung von Andrea Ypsilanti als hessische Ministerpräsidentin.

      Die SPD stand bei der Landtagswahl am 27. Januar 2008 mit 36,7 % bei kräftigen Gewinnen von 7,6 % auf Augenhöhe mit der CDU 36,8 % die Erdrutschartige Verluste 12 % hinnehmen musste.

      Von den 110 Sitzen des 17. Hessischen Landtag erreichten CDU und SPD jeweils 42

      Die SPD 42 Sitze + Grüne 9 + Linke 6 hatten mathematisch eine Mehrheit von 57 Sitzen Andrea Ypsilanti hatte mit der Linken Mehrheit aus Rot/Grün/Rot die Mehrheit zur Wahl der Ministerpräsidentin.

      Am 3. November, einen Tag vor der geplanten Wahl Ypsilantis …

      Das war bis heute die letzte Möglichkeit für die SPD den Ministerpräsident*in in Hessen zu bestimmen..

      Bei den (Neu)Wahlen zum 18. Hessischen Landtag am 18. Januar 2009 stürzte die SPD im freien Fall um 13 % ab und schlug bei aus heutiger Sicht sehr guten 23,7 % auf, damit konnte sich die 1999 begonnene Ära der CDU geführten hessischen Landesregierungen fortsetzen.

      Seit 19 Jahren also seit 1999 sitzt die SPD in Hessen in dem Bundesland in dem die SPD von 1946 -1999 mit einer Ausnahme von 1987 -1991 (Walter Wallmann, CDU) immer den MP gestellt hatte, in der Opposition. Roland Koch wurde am 7. April 1999 als Nachfolger Hans Eichels zum Ministerpräsidenten des Landes Hessen gewählt. Aufgrund des Wahlergebnis des 20. Hessischen Landtag bei der die SPD nur noch den dritten Platz hinter CDU und Grüne erreichen konnte, wird sich die Ära der CDU geführten Landesregierung augenscheinlich um weitere 5 Jahre fortsetzen.

      Wer Mehrheiten nicht nützt, versinkt eben in der Opposition.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.18 14:40:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.083.256 von Sybilla am 29.10.18 12:59:18"...Ich meine der unvergleichliche Untergang der hessischen SPD begann mit der Landtagswahl vom 27. Januar 2008 und der parteiinternen Verhinderung von Andrea Ypsilanti als hessische Ministerpräsidentin..."

      Nach dem krassen Wahlbetrug durch Ypsilanti(SPD) ist die SPD bei den Wählern in Hessen unten durch.

      Wer sowas wählt, muss jederzeit damit rechnen eine SED-Regierung zu bekommen...

      :mad:


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