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    Fondsauszahlplan oder Sofort-Rente - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.11.18 13:00:06 von
    neuester Beitrag 04.01.19 14:29:14 von
    Beiträge: 5
    ID: 1.293.058
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      schrieb am 21.11.18 13:00:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo, wer kann man hierzu vielleicht etwas sagen?
      Ich bin 60 Jahre alt , selbständig, arbeite vielleicht vielleicht noch 5 Jahre;
      Ich hatte jetzt aktuell eine Rentenversicherung, die fällig geworden ist, über 160.000.--Euro,
      und ich habe 130.000.--Euro auf einem Konto liegen. Ich bekomme etwas später nochmal Geld aus Versicherungen.
      Ich habe jetzt aktuell somit 290.000.--Euro zur Verfügung, mit denen ich für meine Ruhestandszeit etwas machen möchte. Ich bekomme nur 100.--Euro aus der gesetzlichen Rentenversicherung.
      Ich habe ein Angebot eines Versicherers, der mir für 290.000.--Euro Einmal-Anlage in 5 Jahren beginnend eine lebenslange Rente von 1200.--Euro bezahlt; Sollte ich versterben, bekommt meine
      Frau 70% meiner Rente lebenslang weiter, somit wäre meine Frau auch abgesichert.
      Ich gebe die 290.000.--Euro der Versicherung, und habe eben den Vorteil der lebenslangen Rente,
      egal was passiert (ausser die Lage verschlechtert sich insgesamt so, daß der Versicherer vielleicht die Rente kürzen muss, weil der die Rente nicht mehr erwirtschaften kann); Die 1200.--Euro lebenslange
      Rente sind aber so gesehen nicht viel (und ich komme auch an das Geld nicht mehr ran), ich stelle
      mir für die 290.000.--Euro eine monatliche Auszahlung von 2000.--Euro aus irgendeinem Produkt vor, am besten, ohne das Kapital anzugreifen; Ich habe jetzt schon herausbekommen, daß der Floßb.v.Storch Multip.Opportunities Fonds das über die letzten 10 Jahre geschafft hätte, also einen Fondsauszahlplan über 2000.--Euro monatlich; Jetzt suche ich noch 3-4 andere Fonds, die annähernd die gleiche Aufstellung haben wie dieser FvS MuOpp. , damit ich, wenn ich die 290.000.-- Euro in Fonds anlegen sollte, kein Klumpenrisiko habe; Wer wüßte Fonds, die dafür in Frage kämen? Ich weis, daß der FvS MuOpp. auch mal sagen wir 10%-15% schwanken könnte, aber alleine wenn man den Chart anschaut, schaut der Fonds langfristig gut aus. Es ist halt die Frage, bei welchen Fonds aus denen Auszahlpläne rauslaufen, man das für die nächsten 20-25 Jahre erwarten könnte. Es ist klar, daß man für einen Kapitalerhalt der 290.000.--Euro mehr als ca 8% Rendite bräuchte, um monatlich die 2000.--Euro rausnehmen zu können, und daß die Fonds entweder reine Aktienfonds sein müssten, oder Aktienlastige Mischfonds, welche in kritischen Phasen Absicherungsstrategien fahren könnten, falls es notwendig ist (so wie der FvS MuOpp); Fonds mit so einem Chartbild wie der Flossbach wären gut ; Wer könnte dazu vielleicht etwas sagen ? Mit Fonds hätte ich zwar keine lebenslange Rente (bzw. garantierte Rente), ich wäre aber deutlich flexibler für die kommende Zeit,mit all den Unabwägbarkeiten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.11.18 14:29:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.267.719 von sukosan63 am 21.11.18 13:00:06
      Zitat von sukosan63: ich stelle mir für die 290.000.--Euro eine monatliche Auszahlung von 2000.--Euro aus irgendeinem Produkt vor, am besten, ohne das Kapital anzugreifen;


      Ein solches Produkt suchen wohl alle.

      Zitat von sukosan63: Ich habe jetzt schon herausbekommen, daß der Floßb.v.Storch Multip.Opportunities Fonds das über die letzten 10 Jahre geschafft hätte, also einen Fondsauszahlplan über 2000.--Euro monatlich;


      Nun das sehe ich was anderes.

      Der Fonds hat eine Performance erreicht, wonach man hätte, hätte Fahradkette durchaus mit deiner Anlagesumme einen Wertanstieg gehabt, um deine 2000,- mtl. zu realisieren.

      Deine Anteile würden sich dann aber im Bestand mindern und was die Zukunft bringt steht auf einem anderen Blatt Papier.

      Insb. die Kosten:

      MAX. AUSGABEAUFSCHLAG
      5,00%

      VERWALTUNGSGEBÜHR
      1,53%

      TOTAL EXPENSE RATIO
      1,64%

      DEPOTBANKGEBÜHREN
      0,09%

      Denen steht eine Dividende von Brutto unter einem Prozent gegenüber.


      Zitat von sukosan63: Es ist klar, daß man für einen Kapitalerhalt der 290.000.--Euro mehr als ca 8% Rendite bräuchte, um monatlich die 2000.--Euro rausnehmen zu können,


      Die 4% Regel, d.h. jedes Jahr 4% der Anlagesumme (290.000) zu entnehmen würde bedeuten, dass das bis zum Lebensende gemacht werden kann, aber das ist lediglich 966 Euro monatlich und würde deinen Ansprüchen nicht genügen.

      Es gibt ja auch die ein oder anderen dt. Unternehmen mit hoher Dividendenausschüttung.

      D.h. nicht das der Kurs der Aktie besonders toll verläuft. Aber lass dich mal inspirieren. Sind ja Teilweise 5-8% Bruttodividendenrendite möglich.

      https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/top-dividend…

      https://www.dividendenchecker.de/perlen.php
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 11:41:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.267.719 von sukosan63 am 21.11.18 13:00:06Hallo,

      evtl. lässt du dich durch diesen AnlageAssistenten zu Alternativen inspirieren:
      https://jetzt-besser-geld-anlegen.comdirect.de/start
      Anmerkung: Dieser Link soll dich nicht an diese Bank oder die vorgeschlagenen Produkte binden. Es soll nur ein Ideengeber sein, wie man das Geld evtl. noch anlegen könnte. Leider ist mir kein anderer AnlageAssistent bekannt.

      Ob das Angebot der Versicherung gut ist, kann ich nicht beurteilen (v.a., ob die Versicherung gut wirtschaftet od. evtl. pleite geht). Aber vielleicht hilft dir diese Berechnungsmaske:
      https://www.zinsen-berechnen.de/entnahmeplan.php
      Wenn ich dich richtig verstanden habe, müsste die Versicherung über 4% erwirtschaften, um dir 1200 € Rente zahlen zu können (ohne Kapitalverzehr). Ich persönlich halte diese Konstelation (selbst für eine Versicherung) in der heutigen Zeit für...sagen wir mal "sportlich".

      Generell bin ein Freund von "nicht alle Eier in einen Korb legen".

      Viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 24.11.18 18:49:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bin gespannt, was hier noch für Antworten kommen.

      Muss man da nicht die Steuereffekte aus Rürup mitnehmen, wenn man sich schon mit dem Gedanken anfreunden kann, zumindest einen Teilbetrag tatsächlich zu verrenten? Dann wären die Einzahlungen verteilt auf die nächsten Jahre wenigstens steuerlich wirksam.

      Fondsrente und Entnahmeplan, da werden sicher die Kosten eine Rolle spielen und man will ja auch nicht alles dem Aktienmarktrisiko aussetzen. (Ich hatte mal die Idee, eine Aktienkomponente mit Optionen einzubauen. Die übliche Empfehlung mit ETFs oder Fonds setzt sonst das ganze Kapital dem Börsenrisiko aus.)

      Wäre nicht eine Anlage in Immobilien oder Photovoltaik, notfalls als Fonds, auch eine Alternative?
      5% Rendite sind nunmal mit Anleihen nicht darstellbar und die Aktienanlage allein, riskiert nunmal das Kapital. Sie sollte natürlich trotzdem eine der Säulen sein.
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 14:29:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antworten kamen hier leider keine mehr.
      Der Eingangsbeitrag vielleicht etwas zu lang, um darauf einzusteigen.

      Cosmosdirekt hat mir zum Jahresende ein Werbemail geschickt für deren "Smart-Invest" Konzept, bei dem Fondssparen und Versicherung verbunden werden, um die Steuervorteile zu nutzen. Von den Kosten ist Cosmos sicher akzeptabel im Vergleich zu anderen Anbietern, ohne, dass ich jetzt genau geschaut hätte. Vor allem ist das aber sehr flexibel gestaltet, indem man im Prinzip jederzeit Entnahmen (nach 12 Jahren zum halben Steuersatz) und Umschichtungen (ohne Abgeltungssteuer) vornehmen kann.
      https://www.cosmosdirekt.de/smart-invest/#produktuebersicht

      Durch die Entnahmemöglichkeit sind zwar die Einzahlungen nicht steuerlich verwertbar, aber man muss eben auch nicht verrenten, sondern kann das aufgebaute Vermögen vererben. Ist eben ein Zwischenweg zwischen normalem Fondssparen und den (Rürup-)Rentenversicherungen mit Zwangsrente.


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