KazachstanAtomprom - Größter Uranproduzent der Welt
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Antwort auf Beitrag Nr.: 77.676.459 von BergwolfofGermany am 27.05.25 18:45:13Ex Tag ist hiernach 16.07.25
https://otp.tools.investis.com/clients/uk/kazatomprom/rns/re…
Payment of dividends based on 2024 results
Based on the audited financial results for 2024, the shareholders approved the dividend per one ordinary share (one GDR equals to one ordinary share) payable for 2024 in the amount of KZT 1,264.12. The total dividend amount is approximately KZT 327.9 billion, which corresponds to 75% of free cash flow in accordance with the Company's dividend policy effective as of the decision date.
The dividend payment will commence on 17 July 2025 to shareholders registered in the Company's shareholder register as of 16 July 2025, 00:00 local time (GMT+5).
https://otp.tools.investis.com/clients/uk/kazatomprom/rns/re…
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.334.742 von nanunana am 19.03.25 17:19:24
"National Atomic Company Kazatomprom JSC (0ZQ. F) hat eine Dividende von €2.18 mit einem Ex-Datum von Juli 14, 2025 und einem Zahlungstermin von August 20, 2025 angekündigt."
auf: https://stockevents.app/de/event/dividends/38609287
VG
nächste Dividende
heute gegoogelt:"National Atomic Company Kazatomprom JSC (0ZQ. F) hat eine Dividende von €2.18 mit einem Ex-Datum von Juli 14, 2025 und einem Zahlungstermin von August 20, 2025 angekündigt."
auf: https://stockevents.app/de/event/dividends/38609287
VG
2024-Zahlen. 2025-Ausblick sieht etwas gedämpfter aus.
Zur Divi habe ich - ausser geänderter Berechnungsmethodik - nix auf die Schnelle gefunden.
https://www.kazatomprom.kz/en/media/view/kazatomprom_announc…
nanu
Zur Divi habe ich - ausser geänderter Berechnungsmethodik - nix auf die Schnelle gefunden.
https://www.kazatomprom.kz/en/media/view/kazatomprom_announc…
nanu
Bevorstehender Unternehmenstermin
Bei National Atomic Company Kazatomprom steht morgen der Termin "Quartalsmitteilung" vor Öffnung an.190 Nutzer haben National Atomic Company Kazatomprom im Portfolio und 432 unserer Nutzer haben National Atomic Company Kazatomprom auf der Watchlist. Die Mehrheit unserer Nutzer gehen davon aus, dass die Aktie steigen wird
Weitere Nachrichten zu National Atomic Company Kazatomprom finden Sie auf der National Atomic Company Kazatomprom Wertpapierdetailseite im Bereich "Neuigkeiten" und unter "Übersicht".
Eine Übersicht aller Unternehmenstermine finden Sie hier.
Erstaunlich erstaunlich.
Kaza als weltgrößter Uranproduzent scheint niemanden zu interessieren.
Dabei hält sich der Kurs trotz des Rückganges des Uranpreises schön oben.
Könnte ein Vorgeschmack darauf sein was kommt wenn der wieder steigt.
Und das wird er - ein Land nach dem anderen will wieder rein in die Atomkraft.
Italien als bisher letztes nun auch.
Kaza als weltgrößter Uranproduzent scheint niemanden zu interessieren.
Dabei hält sich der Kurs trotz des Rückganges des Uranpreises schön oben.
Könnte ein Vorgeschmack darauf sein was kommt wenn der wieder steigt.
Und das wird er - ein Land nach dem anderen will wieder rein in die Atomkraft.
Italien als bisher letztes nun auch.
https://www.kazatomprom.kz/storage/e9/konsolidirovannaya_fin…
Diese insgesamt ( sehr ) guten Zahlen von vor 1 Woche zum Q3/24 haben kaum Widerhall an den Börsen gefunden...
nanu
Diese insgesamt ( sehr ) guten Zahlen von vor 1 Woche zum Q3/24 haben kaum Widerhall an den Börsen gefunden...
nanu
Außerordentliche HV am 15.11.24
Hat jemand Hintergrundwissen zu diesem Punkt? Worum geht es da, was sind das für Verträge?Approval of a major transaction
Kazatomprom has reached an agreement with CNNC Overseas Limited (hereinafter - CNNC Overseas) and China National Uranium Corporation Limited (hereinafter - CNUC) on the sale of natural uranium concentrates in the form of U3O8 on market terms as of the date of written arrangements between the parties.
The transaction value, cumulative with the previously concluded transactions with CNUC and CNNC Overseas, comprises fifty percent or more of the total book value of the Company's assets (calculated on the basis of separate financial statements of the Company). As established by the requirements of the legislation of the Republic of Kazakhstan this transaction has to be submitted for consideration of the Meeting.
CNUC, a company registered in the People's Republic of China, and CNNC Overseas, a company registered in Hong Kong, both are affiliated entities of China National Nuclear Corporation (CNNC) - a state corporation of the People's Republic of China involved in all areas of nuclear industry. CNNC is the main operator of nuclear power plants in China and is engaged in R&D in nuclear energy and technologies, construction of nuclear power plants and production of nuclear fuel.
In accordance with sub-clause 1) of clause 4 of Article 43 of the Law "On Joint Stock Companies", additional items may be included to the agenda of the Meeting if proposed by shareholders who own five or more percent of the Company's voting shares independently or jointly with other shareholders, or by the Board of Directors, given that the Company's shareholders are notified of such additions no later than 15 days prior to the Meeting.
According to clause 4 of Article 44 of the the Law "On Joint Stock Companies", materials on the agenda of the Meeting must be ready and available for review at the request of the shareholder no later than 10 calendar days before the date of the Meeting at the actual location of the Company.
At the request of the Company's shareholder, materials on the agenda of the Meeting will be sent within 3 working days from the date of receipt of such request. The costs of making copies of documents and delivering documents are borne by the shareholder. Requests from the Company's shareholders are accepted at the actual location of the Company in accordance with the procedure established by the legislation of the Republic of Kazakhstan.
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.558.734 von Ralf111 am 19.10.24 20:49:58
KAZ wird seinen Weg machen und sich in 5 Jahren
Im Kurs verdoppeln.
So long
only
https://www.kazatomprom.kz/en/investors/kalendar_korporativn…
Dafür nicht, aber immer gerne!
KAZ wird seinen Weg machen und sich in 5 Jahren
Im Kurs verdoppeln.
So long
only
https://www.kazatomprom.kz/en/investors/kalendar_korporativn…
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.550.802 von onlythebest am 18.10.24 09:06:57Danke für den konstruktiven Beitrag, onlythebest
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.450.267 von Ralf111 am 27.09.24 12:03:25
was soll man über ein solches Posting halten ?
Laut 2021 war KazachstanAtomprom noch
der stärkste Wert im eigenem Depot.?

Heute 90k unbedeutend.
Wenn man an der Börse erfolgreich sein möchte,
sollte man zumindest die grössten Werte in seinem Depot gut studiert haben und das Geschäftsmodell verstehen und Kunden und Produkte gut kennen.
Eigentlich müsstest Du hier Antworten auf deine
Frage geben können.
Nein ich sehe bei Dir eine Denkfaulheit,
die deine gesamte Vermögen gefährden kann.
Bitte mehr Fleiß mit seinen Werten zeigen, dann lohnt sich auch ein Austausch!
Alles Gute
only
Aus r
Erfolgreich nur mit eigenem Research !
Sehr geehrter Herr Ralf,was soll man über ein solches Posting halten ?
Laut 2021 war KazachstanAtomprom noch
der stärkste Wert im eigenem Depot.?

Heute 90k unbedeutend.
Wenn man an der Börse erfolgreich sein möchte,
sollte man zumindest die grössten Werte in seinem Depot gut studiert haben und das Geschäftsmodell verstehen und Kunden und Produkte gut kennen.
Eigentlich müsstest Du hier Antworten auf deine
Frage geben können.
Nein ich sehe bei Dir eine Denkfaulheit,
die deine gesamte Vermögen gefährden kann.
Bitte mehr Fleiß mit seinen Werten zeigen, dann lohnt sich auch ein Austausch!
Alles Gute
only
Aus r
Zitat von Ralf111: Hallo an die Urangemeinde,
wie sieht ihr die Zukunft für KAZATOMPROM? Ich bin jetzt seit 2020 investiert und tue mich echt hart mit der Entscheidung, ob ich drin bleiben soll?
Vielleicht kann mir jemand mit meinen Gedankengängen helfen:
1. Spielt es für euch eine Rolle an wen KAZATOMPROM liefert?
Es sind m. E. nach nur die Verkaufspreise relevant die erzielt werden.
2. Seht ihr derzeit geopolitidche Risiken die auf den Kurs einwirken könnten?
3. Vielleicht könnt ihr eure persönliche Meinung zu Kazatomprom geben.
Vielen herzlichen Dank,
Ihr würdet mir wirklich helfen da es für mich keine kleine Position ist (90k)
KAZ ist leider ein wenig abgestraft weil es kein westliches Unternehmen ist.
Die im Vergleich dazu bessere Dividende mildert dies etwas ab.
Aber ohne den weltgrößten Förderer möchte ich auch nicht...
Die im Vergleich dazu bessere Dividende mildert dies etwas ab.
Aber ohne den weltgrößten Förderer möchte ich auch nicht...
Weltweit größter Uranbergbaubetrieb stimmt über Rückkehr zur Atomkraft ab
Die Wähler in Kasachstan werden am Sonntag darüber entscheiden, ob sie den Bau eines Atomkraftwerks zulassen, obwohl sie sich Sorgen über die Umweltauswirkungen machen und die potenzielle Abhängigkeit des zentralasiatischen Landes von seinen beiden riesigen Nachbarn – China und Russland – in Sachen Technologie befürchten....
https://www.mining.com/web/worlds-top-uranium-miner-votes-on…
Die Wähler in Kasachstan werden am Sonntag darüber entscheiden, ob sie den Bau eines Atomkraftwerks zulassen, obwohl sie sich Sorgen über die Umweltauswirkungen machen und die potenzielle Abhängigkeit des zentralasiatischen Landes von seinen beiden riesigen Nachbarn – China und Russland – in Sachen Technologie befürchten....
https://www.mining.com/web/worlds-top-uranium-miner-votes-on…
Ich bin ähnlich lange dabei und bleibe investiert. Ist eher eine kleinere Position bei mir. Ich bin noch in Urainium Energy investiert. An KAZ gefällt mir die Marktführerschaft, die diversifizieten Absatzmärkte und der steigende Bedarf. Negativ ist eine gewisse Intranzparenz (Produktionkürzungen) und das geopolitische Risiko. Dieses wird m. E. Dadurch gemildert, dass auch jetzt noch die USA Uran aus Russland exportiert und zum anderen die steigende weltweite Nachfrage KAZ fast unverzichtbar macht für die nächsten Jahre(zendte)
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.450.267 von Ralf111 am 27.09.24 12:03:25@Ralf111
bin ungefähr gleichlange dabei. KAZ ist die "billigste" Uranaktie und wird es wohl auch bleiben. Zur Zeit wird ja hie und da ein delisting von London diskutiert. Das ist sicher nicht hilfreich für die Aktienkursentwicklung. Der Absatz dürfte sich tendenziell immer mehr in Richtung China orientieren - aber solange marktgerechte Preise gezahlt werden, ist mir das egal. Westliche AKW-betreiber werden sicher Kunden bleiben ( müssen ), alleine wenn's um Versorgungssicherheit geht, da Kasachstan ca. 1/3 der jährlichen Produktion ausmacht. Und KAZ dürfte ja auch an einer gewissen Kundendiversifikation interessiert sein. Klar, wenn sich die geopolitischen Konflikte verschärfen sollten - und eine Lagerbildung Kasachstan in das BRICS-lager "zwingen" sollte, könnte uns ähnliches wie mit den Russenaktien passieren. Aber das sehe ich ( noch ) nicht. Daher: Ich bleibe vorerst drin.
nanu
P.S. Ich halte in ähnlicher Grössenordnung auch noch den Sprott Trust und Yellow Cake. Die zwei könnten ja notfalls als Lieferanten ( zumindest eine Zeitlang ) "aushelfen", falls alle Stricke reissen...😉
bin ungefähr gleichlange dabei. KAZ ist die "billigste" Uranaktie und wird es wohl auch bleiben. Zur Zeit wird ja hie und da ein delisting von London diskutiert. Das ist sicher nicht hilfreich für die Aktienkursentwicklung. Der Absatz dürfte sich tendenziell immer mehr in Richtung China orientieren - aber solange marktgerechte Preise gezahlt werden, ist mir das egal. Westliche AKW-betreiber werden sicher Kunden bleiben ( müssen ), alleine wenn's um Versorgungssicherheit geht, da Kasachstan ca. 1/3 der jährlichen Produktion ausmacht. Und KAZ dürfte ja auch an einer gewissen Kundendiversifikation interessiert sein. Klar, wenn sich die geopolitischen Konflikte verschärfen sollten - und eine Lagerbildung Kasachstan in das BRICS-lager "zwingen" sollte, könnte uns ähnliches wie mit den Russenaktien passieren. Aber das sehe ich ( noch ) nicht. Daher: Ich bleibe vorerst drin.
nanu
P.S. Ich halte in ähnlicher Grössenordnung auch noch den Sprott Trust und Yellow Cake. Die zwei könnten ja notfalls als Lieferanten ( zumindest eine Zeitlang ) "aushelfen", falls alle Stricke reissen...😉
Hallo an die Urangemeinde,
wie sieht ihr die Zukunft für KAZATOMPROM? Ich bin jetzt seit 2020 investiert und tue mich echt hart mit der Entscheidung, ob ich drin bleiben soll?
Vielleicht kann mir jemand mit meinen Gedankengängen helfen:
1. Spielt es für euch eine Rolle an wen KAZATOMPROM liefert?
Es sind m. E. nach nur die Verkaufspreise relevant die erzielt werden.
2. Seht ihr derzeit geopolitidche Risiken die auf den Kurs einwirken könnten?
3. Vielleicht könnt ihr eure persönliche Meinung zu Kazatomprom geben.
Vielen herzlichen Dank,
Ihr würdet mir wirklich helfen da es für mich keine kleine Position ist (90k)
wie sieht ihr die Zukunft für KAZATOMPROM? Ich bin jetzt seit 2020 investiert und tue mich echt hart mit der Entscheidung, ob ich drin bleiben soll?
Vielleicht kann mir jemand mit meinen Gedankengängen helfen:
1. Spielt es für euch eine Rolle an wen KAZATOMPROM liefert?
Es sind m. E. nach nur die Verkaufspreise relevant die erzielt werden.
2. Seht ihr derzeit geopolitidche Risiken die auf den Kurs einwirken könnten?
3. Vielleicht könnt ihr eure persönliche Meinung zu Kazatomprom geben.
Vielen herzlichen Dank,
Ihr würdet mir wirklich helfen da es für mich keine kleine Position ist (90k)
Dubios wie immer , die USA halten sich bei ihren Sanktionsmassnahmen zu kritischen Rohstoffen fuer die eigene Versorgung auch bei Uran die Hintertuer offen .
Sie kauften seit Ukraine-Kriegsbeginn direkt aus Russland soviel Uran wie noch nie , 2023 der bisherige Rekord von 701,8 t in Brennstabqualität fuer 1,19 Mrd USD .
Russland selbst hat eigene reiche Uranvorkommen, mit denen sie ueberwiegend ihren Eigenbedarf decken , zudem ist die staatliche Rosatom traditionell seit Sowjetzeiten logistisch , technologisch und beteiligungsseitig eng verflochten mit Kazatomprom , einschl. Reaktor-/ KKW-Bau und in speziellen gemeinsam betriebenen Lagerstätten die Produktion der mit Uran vergesellschafteten hochkritischen Metalle wie Ga, Sc , Hf , Heavy REE ...
Allerdings besitzt nur Rosatom die hochkomplexen modernen Anlagen zur Uran-Anreicherung , weshalb auch die USA dort und gerade jetzt besonders aktiv weiterkaufen , da sie selbst immernoch auf die enorm langwierige und kostenaufwendige Zentrifugen.Kaskaden-Technologie angewiesen sind .
Sie kauften seit Ukraine-Kriegsbeginn direkt aus Russland soviel Uran wie noch nie , 2023 der bisherige Rekord von 701,8 t in Brennstabqualität fuer 1,19 Mrd USD .
Russland selbst hat eigene reiche Uranvorkommen, mit denen sie ueberwiegend ihren Eigenbedarf decken , zudem ist die staatliche Rosatom traditionell seit Sowjetzeiten logistisch , technologisch und beteiligungsseitig eng verflochten mit Kazatomprom , einschl. Reaktor-/ KKW-Bau und in speziellen gemeinsam betriebenen Lagerstätten die Produktion der mit Uran vergesellschafteten hochkritischen Metalle wie Ga, Sc , Hf , Heavy REE ...
Allerdings besitzt nur Rosatom die hochkomplexen modernen Anlagen zur Uran-Anreicherung , weshalb auch die USA dort und gerade jetzt besonders aktiv weiterkaufen , da sie selbst immernoch auf die enorm langwierige und kostenaufwendige Zentrifugen.Kaskaden-Technologie angewiesen sind .
Moin, schon bekannt?
Medien: Kasachstan könnte aufgrund der Sanktionen gegen Russland den Export von Uran nach Europa verweigern
https://report.az/en/energy/media-kazakhstan-may-refuse-to-e…
Der Vorstandsvorsitzende von Kazatomprom warnte, dass der Krieg Russlands gegen die Ukraine es dem weltgrößten Uranproduzenten erschwere, den Westen weiterhin zu beliefern, da die Anziehungskraft auf Moskau und Peking zunehme, berichtet ein Bericht unter Berufung auf die Financial Times.
Meirzhan Yussupov, Chef des staatlichen kasachischen Bergbauunternehmens, sagte, die durch den Krieg verursachten Sanktionen hätten die Versorgung westlicher Unternehmen erschwert. Kasachstan produziert 43 Prozent des weltweiten Urans, was dem Marktanteil des OPEC-Kartells am Ölmarkt entspricht.
„Für uns ist es viel einfacher, den Großteil, wenn nicht sogar unsere gesamte Produktion, an unsere asiatischen Partner zu verkaufen – ich würde das konkrete Land nicht nennen … Sie können fast unsere gesamte Produktion oder die unserer Partner im Norden aufkaufen“, sagte er der Financial Times. Er fügte jedoch hinzu: „Es ist viel einfacher, an sie zu verkaufen, aber wir wollen nicht alle Eier in einen Korb legen.“ Der in Astana ansässige Bergbaukonzern, der zu 75 Prozent dem kasachischen Staat gehört, möchte einen vielfältigen Kundenstamm halten, zu dem auch US-amerikanische und europäische Versorgungsunternehmen gehören, obwohl der Materialtransport auf der traditionellen, billigeren Route über St. Petersburg wegen des Sanktionsrisikos keine Option mehr ist. Kazatomprom, das in Astana und London notiert ist, hat versucht, eine alternative Route für den Materialtransport über das Kaspische Meer, Aserbaidschan, Georgien und das Schwarze Meer zu höheren Kosten einzurichten.
Doch der potenzielle Einfluss Russlands auf seinen zentralasiatischen Nachbarn bereitet westlichen Versorgungsunternehmen und Industriepartnern zunehmend Sorgen. „Es wird einige Veränderungen geben“, sagt Leigh Curyer, CEO von NexGen Energy, das in Kanada ein großes Uranbergbauprojekt entwickelt. „Vielleicht wird ihre Produktion so gesteigert, dass sie Russland und China beliefern kann. Wenn das der Fall ist, werden sich die Versorgungsunternehmen der westlichen Welt an westliche Lieferanten wenden … Ich denke, wir sehen bereits Anzeichen dafür.“ Rosatom, Russlands Atommonopolist, hält Anteile an fünf der 14 Vorkommen von Kazatomprom. Im Rahmen dieser Vereinbarungen erhält es 20 Prozent der Produktion des Landes, sagt Yussupov.
Erschwerend kommt hinzu, dass Russland und China weltweit beim Bau neuer Atomkraftwerke führend sind. Im Jahr 2022 gab das Unternehmen in einer Fußnote in seinem Jahresbericht bekannt, dass das Eigentum des Unternehmens, das einen 49-prozentigen Anteil an Budenovskoye hält, einer riesigen Lagerstätte, die Kazatomprom erschließt, an Unternehmen wie Rosatoms Tochtergesellschaft Uranium One übertragen wurde. Der Mangel an Transparenz über die Veräußerung sorgte intern für Bedenken, so eine Person mit direktem Kenntnisstand der Angelegenheit. Laut Angaben haben in den letzten zwei Jahren ein Dutzend hochrangige Führungskräfte von Kazatomprom das Unternehmen verlassen. Kazatomprom bestritt, dass der Exodus teilweise mit dem Anteilsverkauf zusammenhängt.
„Es gibt keine allzu großen Bedenken“ hinsichtlich des Ausmaßes der Beteiligung von Rosatom, da die beiden Länder im Vergleich zum Öl- und Gassektor weniger voneinander abhängig sind, sagte Yussupov. Aber er fügte auch hinzu: „Natürlich gibt es Bedenken.“ Die Kommentare des Chefs kamen, nachdem das Unternehmen im vergangenen Monat seine Produktionsprognose für 2025 um 17 Prozent gesenkt und seine Prognose für 2026 ausgesetzt hatte. Als Gründe wurden Engpässe bei Schwefelsäure genannt, die für die Urangewinnung unerlässlich ist, sowie Bauverzögerungen bei Oberflächenanlagen und Infrastruktur.
Laut seinem jüngsten Jahresbericht lieferte Kazatomprom im vergangenen Jahr 49 Prozent des in seiner Kontrolle befindlichen Urans auf den asiatischen Markt, 32 Prozent nach Europa und 19 Prozent auf den amerikanischen Markt. „Wir nehmen die Diversifizierung unserer Verkaufsregionen sehr ernst“, sagte Yussupov. Katie Mallinson, Partnerin bei Prism Political Risk Management, einem Business-Intelligence-Unternehmen, sagte, Kasachstan stehe unter zunehmendem Druck Russlands und Chinas, seine Beziehungen zu westlichen Nationen einzuschränken, insbesondere seit dem Abzug der US-Truppen aus Afghanistan im Jahr 2021.
„Dies gilt insbesondere für Uran, das in der globalen Lieferkette eine zentrale Rolle spielt“, sagte sie. „Russland hat seinen Anteil an der Uranproduktion in Kasachstan erhöht, und Kasachstan hat einen immer größeren Teil seiner Lieferungen auf den chinesischen Markt verlagert. Dies wirft auf lange Sicht ernsthafte Fragen auf, wie viel Uran auf den westlichen Märkten verfügbar sein wird.“
Gruss RS
Medien: Kasachstan könnte aufgrund der Sanktionen gegen Russland den Export von Uran nach Europa verweigern
https://report.az/en/energy/media-kazakhstan-may-refuse-to-e…
Der Vorstandsvorsitzende von Kazatomprom warnte, dass der Krieg Russlands gegen die Ukraine es dem weltgrößten Uranproduzenten erschwere, den Westen weiterhin zu beliefern, da die Anziehungskraft auf Moskau und Peking zunehme, berichtet ein Bericht unter Berufung auf die Financial Times.
Meirzhan Yussupov, Chef des staatlichen kasachischen Bergbauunternehmens, sagte, die durch den Krieg verursachten Sanktionen hätten die Versorgung westlicher Unternehmen erschwert. Kasachstan produziert 43 Prozent des weltweiten Urans, was dem Marktanteil des OPEC-Kartells am Ölmarkt entspricht.
„Für uns ist es viel einfacher, den Großteil, wenn nicht sogar unsere gesamte Produktion, an unsere asiatischen Partner zu verkaufen – ich würde das konkrete Land nicht nennen … Sie können fast unsere gesamte Produktion oder die unserer Partner im Norden aufkaufen“, sagte er der Financial Times. Er fügte jedoch hinzu: „Es ist viel einfacher, an sie zu verkaufen, aber wir wollen nicht alle Eier in einen Korb legen.“ Der in Astana ansässige Bergbaukonzern, der zu 75 Prozent dem kasachischen Staat gehört, möchte einen vielfältigen Kundenstamm halten, zu dem auch US-amerikanische und europäische Versorgungsunternehmen gehören, obwohl der Materialtransport auf der traditionellen, billigeren Route über St. Petersburg wegen des Sanktionsrisikos keine Option mehr ist. Kazatomprom, das in Astana und London notiert ist, hat versucht, eine alternative Route für den Materialtransport über das Kaspische Meer, Aserbaidschan, Georgien und das Schwarze Meer zu höheren Kosten einzurichten.
Doch der potenzielle Einfluss Russlands auf seinen zentralasiatischen Nachbarn bereitet westlichen Versorgungsunternehmen und Industriepartnern zunehmend Sorgen. „Es wird einige Veränderungen geben“, sagt Leigh Curyer, CEO von NexGen Energy, das in Kanada ein großes Uranbergbauprojekt entwickelt. „Vielleicht wird ihre Produktion so gesteigert, dass sie Russland und China beliefern kann. Wenn das der Fall ist, werden sich die Versorgungsunternehmen der westlichen Welt an westliche Lieferanten wenden … Ich denke, wir sehen bereits Anzeichen dafür.“ Rosatom, Russlands Atommonopolist, hält Anteile an fünf der 14 Vorkommen von Kazatomprom. Im Rahmen dieser Vereinbarungen erhält es 20 Prozent der Produktion des Landes, sagt Yussupov.
Erschwerend kommt hinzu, dass Russland und China weltweit beim Bau neuer Atomkraftwerke führend sind. Im Jahr 2022 gab das Unternehmen in einer Fußnote in seinem Jahresbericht bekannt, dass das Eigentum des Unternehmens, das einen 49-prozentigen Anteil an Budenovskoye hält, einer riesigen Lagerstätte, die Kazatomprom erschließt, an Unternehmen wie Rosatoms Tochtergesellschaft Uranium One übertragen wurde. Der Mangel an Transparenz über die Veräußerung sorgte intern für Bedenken, so eine Person mit direktem Kenntnisstand der Angelegenheit. Laut Angaben haben in den letzten zwei Jahren ein Dutzend hochrangige Führungskräfte von Kazatomprom das Unternehmen verlassen. Kazatomprom bestritt, dass der Exodus teilweise mit dem Anteilsverkauf zusammenhängt.
„Es gibt keine allzu großen Bedenken“ hinsichtlich des Ausmaßes der Beteiligung von Rosatom, da die beiden Länder im Vergleich zum Öl- und Gassektor weniger voneinander abhängig sind, sagte Yussupov. Aber er fügte auch hinzu: „Natürlich gibt es Bedenken.“ Die Kommentare des Chefs kamen, nachdem das Unternehmen im vergangenen Monat seine Produktionsprognose für 2025 um 17 Prozent gesenkt und seine Prognose für 2026 ausgesetzt hatte. Als Gründe wurden Engpässe bei Schwefelsäure genannt, die für die Urangewinnung unerlässlich ist, sowie Bauverzögerungen bei Oberflächenanlagen und Infrastruktur.
Laut seinem jüngsten Jahresbericht lieferte Kazatomprom im vergangenen Jahr 49 Prozent des in seiner Kontrolle befindlichen Urans auf den asiatischen Markt, 32 Prozent nach Europa und 19 Prozent auf den amerikanischen Markt. „Wir nehmen die Diversifizierung unserer Verkaufsregionen sehr ernst“, sagte Yussupov. Katie Mallinson, Partnerin bei Prism Political Risk Management, einem Business-Intelligence-Unternehmen, sagte, Kasachstan stehe unter zunehmendem Druck Russlands und Chinas, seine Beziehungen zu westlichen Nationen einzuschränken, insbesondere seit dem Abzug der US-Truppen aus Afghanistan im Jahr 2021.
„Dies gilt insbesondere für Uran, das in der globalen Lieferkette eine zentrale Rolle spielt“, sagte sie. „Russland hat seinen Anteil an der Uranproduktion in Kasachstan erhöht, und Kasachstan hat einen immer größeren Teil seiner Lieferungen auf den chinesischen Markt verlagert. Dies wirft auf lange Sicht ernsthafte Fragen auf, wie viel Uran auf den westlichen Märkten verfügbar sein wird.“
Gruss RS
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.297.226 von Minusbauer am 25.08.24 15:13:09Die positive Entwicklung bei den Minern hat sich aber mittlerweile auch wieder fast vollständig egalisiert. Beim Spot gab es auch 0 Auswirkung. Bleibt also im Sektor weiterhin eine Hänge- bzw. Zitterpartie, aber ich denke spätestens Mitte September, wenn neue Kontrakte abgeschlossen werden sollten, müsste es ganz allgemein hoch gehen.
Zunächst dann halt erst mal beim Spot oder doch erst die Minen? Mir egal
Bin gespannt, wie der Sektor auf einen allgemeinen Downmove im Aktiensektor reagieren würde. Der Performance war die letzten Monate stark vom Gesamtmarkt abhängig, insgesamt aber sogar deutlich schlechter.
Hoffe man kann sich dann ggf. vom Markt abkoppeln und die Minenwerte outperformen dann den Gesamtmarkt endlich mal wieder...
Zunächst dann halt erst mal beim Spot oder doch erst die Minen? Mir egal

Bin gespannt, wie der Sektor auf einen allgemeinen Downmove im Aktiensektor reagieren würde. Der Performance war die letzten Monate stark vom Gesamtmarkt abhängig, insgesamt aber sogar deutlich schlechter.
Hoffe man kann sich dann ggf. vom Markt abkoppeln und die Minenwerte outperformen dann den Gesamtmarkt endlich mal wieder...
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.296.632 von immerso am 25.08.24 10:39:50
Ich hatte den post von Minusbauer so gedeutet, dass es die nächste Stufe beim Spot zündet und nicht unbedingt bei Kaza. Allerdings weniger Produktion, dann aber zu höheren Preisen kann mMn auch eine Produktionskürzung auffangen. Habe mir das Video aber auch nicht angeschaut, da ich bei Kaza keine Einzelposi habe, spielt es für mich auch nur eine untergeordnete Rolle....
Ich hatte den post von Minusbauer so gedeutet, dass es die nächste Stufe beim Spot zündet und nicht unbedingt bei Kaza. Allerdings weniger Produktion, dann aber zu höheren Preisen kann mMn auch eine Produktionskürzung auffangen. Habe mir das Video aber auch nicht angeschaut, da ich bei Kaza keine Einzelposi habe, spielt es für mich auch nur eine untergeordnete Rolle....
14.07.25 · Markt Bote · Abbott Laboratories |
15.11.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Cameco |
16.10.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Amazon |
12.09.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Cameco |