Einstieg in die Welt der Aktien - 500 Beiträge pro Seite

[altocumulus]

Hallo!

Seit ein paar Monaten beschäftige ich mich mit dem Thema börse und Aktien. Hauptsächlich über Youtube und verfolge schon auch etwas die Kurse und möchte jetzt auch einsteigen!

Die größte Schwierigkeit ist für mich die Wahl des besten brokers. Finde das ganze doch etwas unübersichtlich. Hab schon Vergleiche gegoogelt, aber je nach dem wo man schaut ist oft ein anderer Anbieter vorne...

Vielleicht kurz zu dem was ich vorhabe: hab jetzt 10k mit denen ich anfangen möchte, pro Monat möchte ich ca 1k dazugeben und Aktien kaufen, also wären möglichst niedrige ordergebüren wichtig. Muss nicht zwangsweise jeden Monat kaufen, will einfach schon bisschen strategisch das ganze angehen und wenn gerade etwas günstig ist dann zuschlagen (z. B. So wie jetzt Amazon,...bzw am besten schon paar Tage früher). Hab gelesen dass man am besten immer bei der heimatbörsekaufen soll, also us Aktien in USA, deutsche in Frankfurt, also sollten möglichst viele Börsen handelbar sein, wobei nach meinem jetzigen Eindruck würde ich wohl keine in D und at kaufen sondern eher die US.

Was ich gehört hab sollen z. B. Interaktivebrokers, captrader oder de Giro gut sein, aber wie gesagt bin totaler Anfänger und hab nicht wirklich so den Überblick, vor allem was (versteckte) kosten angeht will ich keine negativen Überraschungen haben da ich ja mit rel wenig Kapital unterwegs bin.

Also würde ich mich besonders über einen Broker Tipp freuen, natürlich sind alle sonstigen Tipps auch willkommen

Vielen Dank! Lg

[Abfischer]

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[Steel21x]

da ich mal nicht annehme dass du Proffessionel traden willst, schau dir lieber mal Onvista, Comdirekt oder Consorsbank an. Bei deinen Genannten Broker wie Degiro und Interaktive musst du dich soweit ich auch weiss selber um die ganze Versteuerung kümmern.

[Langzeittrader]

Hallo,

würde dir als Anfänger auch zur onvista raten. Wenn du eher langfristig investieren möchtest machst du mit dem 5€ Festpreis Depot nix falsch.

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.330.027 von altocumulus am 29.11.18 23:32:30

Bevor Sie sich als blutiger Anfänger an Auslandsbörsen wagen, sollten Sie erst mal im Lande bleiben bis Sie ausreichend Erfahrung gesammelt haben. Wieviel Informationen erreichen Sie zu Auslandswerten und wie schnell? Wäre es nicht besser, erst einmal mit deutschen Aktien anzufangen?

Bei Paketen unter 2.000 Euro sind die Spesen zu hoch.
Nicht gleich all-in gehen, es gibt noch viele Gelegenheiten, vielleicht auch viel bessere vom Konjunkturzyklus aus gesehen.

Willkommen im Kreis der Aktionäre! Ich wünsche viel Glück.

[altocumulus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.335.904 von nickelich am 30.11.18 16:22:43

...weil Deutschland auch Ausland ist, wohne in Österreich

[Chris_M]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.336.897 von altocumulus am 30.11.18 17:57:04

Nun wenn aus AT dann wird dir Onvista sicher auch nichts bringen.

Interactive Broker, CapTrader, Degiro wurden ja schon erwähnt, da kannst durchaus günstig an US Börsen handeln (Degiro weiß ich nicht). ABER da musst du alles selbst mit der Steuer abklären.

Diejenigen die ich aus AT kenne, nutzen Flatex. Zumindest kannst du über Flatex "günstig" handeln und das mit der Steuer wird auch unmittelbar berechnet. ABER Flatex hat auch seine tücken, wie Negativzins auf Barguthaben und teilweise Gebühren sofern ausländische Dividenden fließen.

Es hat alles seine Vor- und Nachteile.

[linkshaender]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.330.027 von altocumulus am 29.11.18 23:32:30

Hab gelesen dass man am besten immer bei der heimatbörsekaufen soll, also us Aktien in USA, deutsche in Frankfurt, also sollten möglichst viele Börsen handelbar sein, wobei nach meinem jetzigen Eindruck würde ich wohl keine in D und at kaufen sondern eher die US.

Aus meiner Sicht gilt das nur (für mich in DE) für marktenge Werte in DE. Wenn ich hier große Werte kaufe wie Microsoft, Amazon, JNJ sind die Spreads so gering, dass sich die erhöhten Kosten für NY nicht rechnen. Beispielsweise Tradegate ohne Sonderspesen und 0,10% Spread ggü. 12,50€ für NY bedeutet bei 0-Spread in NY mindestens 12500€ Ordervolumen um günstiger zu sein (können)!! Wichtig ist allerdings in DE nur zu den NY-Handelszeiten zu handeln.

Weiter ist dabei zu berücksichtigen, dass mögliche Spreadvorteile sich völlig auflösen, wenn ich kein $-Konto zur Verrechnung habe. Dann berechnet mir meine Bank 0,25% für den Devisentausch.

[altocumulus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.337.668 von linkshaender am 30.11.18 19:20:39

Hm das ganze ist also noch komplizierter als gedacht....
Also ich wohne und arbeite in Österreich, bin aber bin Deutscher mit deutschen Ausweis. Muss ich da eigentlich in D oder AT die Steuern zahlen?

Wenn es für mich keinen Broker gibt der automatisch Steuern verrechnet, wäre es da dann nicht am besten einen möglichst internationalen oder einen US Broker zu nehmen?
In dem Fall würde ich dann einfach wenn ich was verkaufe und auszahlen in der Steuererklärung einfach angeben, oder?