Daytrading - wie weiterbilden? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.01.19 10:24:02 von
neuester Beitrag 05.01.19 19:58:15 von
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Hallo Freunde des Wertpapierhandels,
ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit dem Daytrading, bisher habe ich eher längerfristig gehandelt und muss zugeben, dass das Daytrading "spannender" ist.
Habe bisher einige Bücher zu dem Thema gelesen und viel auf Youtube recherchiert.
Ich möchte wissen, ob ihr mir Möglichkeiten zur Weiterbildung empfehlen könnt?
Was habt ihr damals gemacht um "Daytrading" zu lernen?
Empfehlungen aller Art sind willkommen
ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit dem Daytrading, bisher habe ich eher längerfristig gehandelt und muss zugeben, dass das Daytrading "spannender" ist.
Habe bisher einige Bücher zu dem Thema gelesen und viel auf Youtube recherchiert.
Ich möchte wissen, ob ihr mir Möglichkeiten zur Weiterbildung empfehlen könnt?
Was habt ihr damals gemacht um "Daytrading" zu lernen?
Empfehlungen aller Art sind willkommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.548.192 von haendlerheinrich am 03.01.19 10:24:02...bisher habe ich eher längerfristig gehandelt und muss zugeben, dass das Daytrading "spannender" ist.
"Spannender" schon, aber der Nervenkitzel ist auch teurer!
"Spannender" schon, aber der Nervenkitzel ist auch teurer!
und genau deshalb möchte ich mich ja auch bestmöglich weiterbilden, damit eben der Nervenkitzel nicht so teuer wird
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.548.402 von haendlerheinrich am 03.01.19 10:43:07Guten Morgen,
Also wenn du dich weiterbilden möchtest, musst du zunächst verstehen wie die Börse funktioniert. Die Börse Stuttgart hat da recht schöne Module zu dem Thema im Sinne einer schulischen Bildung. Ist daher alles recht verständlich formuliert (https://www.boerse-stuttgart.de/de/unternehmen/engagement/bi…).
Dann solltest du verstehen wie der Markt bewegt wird und was ihn da hält wo er ist. Also die verschiedenen Auftragsarten und eine grundsätzliche Bildung bezüglich Makro- und Mikroökonomie (einfach mal Google benutzen) sind ziemlich hilfreich.
In gleichen Zug sollte man verstehen welchen Markt man handeln will und wie dieser aufgebaut ist. Denn nur weil die alle gleich aussehen, heißt das nicht das die gleich funktionieren.
In einem nächsten Schritt musst du einen Vorteil am Markt finden. Ohne denn ist es meiner Ansicht nach nur Zocken. Nehmen wir den EMAs auf täglicher Basis. Wir wissen das viele den als dynamischen Wiederstand bzw. dynamische Unterstützung nutzen. Folglich sitzt da häufig ein recht großer Block von vielleicht Stop-Loss Order. Je nachdem wie die momentane Lage am Markt aussieht, könnte man davon ausgehen, dass dieser Block entweder schnell durchstoßen wird oder aber alle Order aufgekauft werden und der Preis die Richtung dreht. Dann hätte man vielleicht einen "Vorteil" den man eventuell gezielt ausnutzen kann.
Einen Vorteil am Markt wird dir grundsätzlich keiner verraten. Das würde ja bedeuten jemand schenkt dir Geld. Also wirst du da bei Google wenn nur quatsch finden mit irgendwelchen schicken Indikatoren auf der Chart. Das sind aber keine Vorteile am Markt. Wenn du einen Vorteil suchst, dann musst du wohl selber einen finden oder nach jemanden suchen der gut handelt und es kopieren. Dazu sei gesagt, das dein Vorteil beim Daytrading jeden Tag wiederkehren muss.
Zu guter letzt musst du dich noch um Risk- und Moneymanagement kümmern. Das ergibt sich aber teilweise aus deinem Vorteil, da du darauf basierend eine Strategie entwickeln solltest.
Naja, hoffe das konnte helfen. Eigentlich gehört aber noch wesentlich mehr dazu um da erfolgreich zu sein. Das ist nicht mal eben Google und nen bisschen Youtube. Aber es fängt durchaus mit Google und Youtube an.
Beste Grüße
Also wenn du dich weiterbilden möchtest, musst du zunächst verstehen wie die Börse funktioniert. Die Börse Stuttgart hat da recht schöne Module zu dem Thema im Sinne einer schulischen Bildung. Ist daher alles recht verständlich formuliert (https://www.boerse-stuttgart.de/de/unternehmen/engagement/bi…).
Dann solltest du verstehen wie der Markt bewegt wird und was ihn da hält wo er ist. Also die verschiedenen Auftragsarten und eine grundsätzliche Bildung bezüglich Makro- und Mikroökonomie (einfach mal Google benutzen) sind ziemlich hilfreich.
In gleichen Zug sollte man verstehen welchen Markt man handeln will und wie dieser aufgebaut ist. Denn nur weil die alle gleich aussehen, heißt das nicht das die gleich funktionieren.
In einem nächsten Schritt musst du einen Vorteil am Markt finden. Ohne denn ist es meiner Ansicht nach nur Zocken. Nehmen wir den EMAs auf täglicher Basis. Wir wissen das viele den als dynamischen Wiederstand bzw. dynamische Unterstützung nutzen. Folglich sitzt da häufig ein recht großer Block von vielleicht Stop-Loss Order. Je nachdem wie die momentane Lage am Markt aussieht, könnte man davon ausgehen, dass dieser Block entweder schnell durchstoßen wird oder aber alle Order aufgekauft werden und der Preis die Richtung dreht. Dann hätte man vielleicht einen "Vorteil" den man eventuell gezielt ausnutzen kann.
Einen Vorteil am Markt wird dir grundsätzlich keiner verraten. Das würde ja bedeuten jemand schenkt dir Geld. Also wirst du da bei Google wenn nur quatsch finden mit irgendwelchen schicken Indikatoren auf der Chart. Das sind aber keine Vorteile am Markt. Wenn du einen Vorteil suchst, dann musst du wohl selber einen finden oder nach jemanden suchen der gut handelt und es kopieren. Dazu sei gesagt, das dein Vorteil beim Daytrading jeden Tag wiederkehren muss.
Zu guter letzt musst du dich noch um Risk- und Moneymanagement kümmern. Das ergibt sich aber teilweise aus deinem Vorteil, da du darauf basierend eine Strategie entwickeln solltest.
Naja, hoffe das konnte helfen. Eigentlich gehört aber noch wesentlich mehr dazu um da erfolgreich zu sein. Das ist nicht mal eben Google und nen bisschen Youtube. Aber es fängt durchaus mit Google und Youtube an.
Beste Grüße
Verabschiede Dich mal von der Idee man könnte einen Vorteil haben bzw. man könnte einen finden.
Völlig weit entfernt von der Realität. Du kannst keinen systematischen Vorteil haben, den andere nicht haben.
Du hast schon mal im Grundsatz immer nur Nachteile. Höhere Kosten als andere Marktteilnehmer. Schlechtere Anbindung zur Börse, als andere Marktteilnehmer. (technisch betrachtet). Verzögertes Orderbuch gegenüber anderen Marktteilnehmern.
Völlig weit entfernt von der Realität. Du kannst keinen systematischen Vorteil haben, den andere nicht haben.
Du hast schon mal im Grundsatz immer nur Nachteile. Höhere Kosten als andere Marktteilnehmer. Schlechtere Anbindung zur Börse, als andere Marktteilnehmer. (technisch betrachtet). Verzögertes Orderbuch gegenüber anderen Marktteilnehmern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.550.988 von bomike am 03.01.19 15:02:51Ich denke so "einfach" kann man den Begriff des Vorteils nicht direkt verneinen. Trotzdem hast du vollkommen recht das man nach deiner Argumentation keinen systematischen Vorteil erlangen kann.
Meiner Ansicht nach ist es jedoch möglich, mit geeigneten Überlegungen und ausreichend Recherche, einen gewissen Grad an Vorteil (vielleicht statistischer Natur) gegenüber "Dumb Money" zu erlangen.
Natürlich unterliegt das ganze immer der Auslegungssache. Die Idee im Daytrading einen Vorteil zu erlangen der tagtäglich reproduzierbar sein soll halte ich jedoch auch für unrealistisch, was nicht heißen soll das es nicht möglich wäre.
Meiner Ansicht nach ist es jedoch möglich, mit geeigneten Überlegungen und ausreichend Recherche, einen gewissen Grad an Vorteil (vielleicht statistischer Natur) gegenüber "Dumb Money" zu erlangen.
Natürlich unterliegt das ganze immer der Auslegungssache. Die Idee im Daytrading einen Vorteil zu erlangen der tagtäglich reproduzierbar sein soll halte ich jedoch auch für unrealistisch, was nicht heißen soll das es nicht möglich wäre.
Es gibt doch genügend Verlierer im Daytrading. Ist das nicht Vorteil genug?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.551.380 von NQ_Fan am 03.01.19 16:19:12
Leider nicht. Viele glauben, das wenn z.B. 90% verlieren, das die anderen 10% genau das gewinnen.
Das stimmt aber nicht. Die Verluste der einen Gruppe ist nicht der Gewinn der anderen Gruppe.
Wird zwar ständig propagiert, stimmt aber einfach nicht.
Über 50% der "Verluste" am Markt entstehen schon alleine durch Gebühren. Betrachtet auf alle Transaktionen und allen Marktteilnehmern. Der einzelne Marktteilnehmer hat vielleicht mehr Marktverluste als Verluste an Gebühren, aber auf dem Gesamtmarkt betrachtet sieht das anders aus.
Auf Deutschland gesehen, würde ich ich sogar (ist aber geschätzt) die Quote der Gebühren auf mind. 70% Gebührenverluste sehen...
Zitat von NQ_Fan: Es gibt doch genügend Verlierer im Daytrading. Ist das nicht Vorteil genug?
Leider nicht. Viele glauben, das wenn z.B. 90% verlieren, das die anderen 10% genau das gewinnen.
Das stimmt aber nicht. Die Verluste der einen Gruppe ist nicht der Gewinn der anderen Gruppe.
Wird zwar ständig propagiert, stimmt aber einfach nicht.
Über 50% der "Verluste" am Markt entstehen schon alleine durch Gebühren. Betrachtet auf alle Transaktionen und allen Marktteilnehmern. Der einzelne Marktteilnehmer hat vielleicht mehr Marktverluste als Verluste an Gebühren, aber auf dem Gesamtmarkt betrachtet sieht das anders aus.
Auf Deutschland gesehen, würde ich ich sogar (ist aber geschätzt) die Quote der Gebühren auf mind. 70% Gebührenverluste sehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.551.188 von PublicCapital am 03.01.19 15:41:01
Der Vorteil kann aber nur "in sich selber liegen". Bessere Analyse, besseres Verständnis in der aktuellen Situation etc. Da gebe ich Dir recht. Ich bin aber auch der Ansicht, das der Vorteil nicht darin liegen kann, das Du systematisch ein "Edge" im Markt findest. Praktisch eine wiederkehrende Anomalie.
Zitat von PublicCapital: Ich denke so "einfach" kann man den Begriff des Vorteils nicht direkt verneinen. Trotzdem hast du vollkommen recht das man nach deiner Argumentation keinen systematischen Vorteil erlangen kann.
Meiner Ansicht nach ist es jedoch möglich, mit geeigneten Überlegungen und ausreichend Recherche, einen gewissen Grad an Vorteil (vielleicht statistischer Natur) gegenüber "Dumb Money" zu erlangen.
Natürlich unterliegt das ganze immer der Auslegungssache. Die Idee im Daytrading einen Vorteil zu erlangen der tagtäglich reproduzierbar sein soll halte ich jedoch auch für unrealistisch, was nicht heißen soll das es nicht möglich wäre.
Der Vorteil kann aber nur "in sich selber liegen". Bessere Analyse, besseres Verständnis in der aktuellen Situation etc. Da gebe ich Dir recht. Ich bin aber auch der Ansicht, das der Vorteil nicht darin liegen kann, das Du systematisch ein "Edge" im Markt findest. Praktisch eine wiederkehrende Anomalie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.551.894 von bomike am 03.01.19 17:55:21
Genau das meine ich damit. Es liegt an einem selbst. Die Verlierer erleichtern nur die Möglichkeiten.
Ich gehe natürlich nicht davon aus, dass die Gewinner alle Verluste für sich verbuchen. Das ist auch gar nicht nötig. Es reicht ja ein Stück vom Kuchen. Die Gebühren spielen schon eine große Rolle. Man kann sich aber heute deutlich besser bewegen als noch vor 15...20 Jahren. Es zwingt mich ja keiner einen engen Markt zu handeln oder einen teuren Broker zu nehmen. Die Kosten spielen für mein handeln keine große Rolle mehr. Diese deckt ein halber Punkt bei NQ ab. DSL keine größeren Kosten mehr. Daten keine größeren Kosten mehr, zumindest für meinen Bedarf. Computertechnik kostet auch nix mehr. Wo kann man schon so günstig starten?
Zitat von bomike: Der Vorteil kann aber nur "in sich selber liegen". Bessere Analyse, besseres Verständnis in der aktuellen Situation etc. Da gebe ich Dir recht. Ich bin aber auch der Ansicht, das der Vorteil nicht darin liegen kann, das Du systematisch ein "Edge" im Markt findest. Praktisch eine wiederkehrende Anomalie.
Genau das meine ich damit. Es liegt an einem selbst. Die Verlierer erleichtern nur die Möglichkeiten.
Ich gehe natürlich nicht davon aus, dass die Gewinner alle Verluste für sich verbuchen. Das ist auch gar nicht nötig. Es reicht ja ein Stück vom Kuchen. Die Gebühren spielen schon eine große Rolle. Man kann sich aber heute deutlich besser bewegen als noch vor 15...20 Jahren. Es zwingt mich ja keiner einen engen Markt zu handeln oder einen teuren Broker zu nehmen. Die Kosten spielen für mein handeln keine große Rolle mehr. Diese deckt ein halber Punkt bei NQ ab. DSL keine größeren Kosten mehr. Daten keine größeren Kosten mehr, zumindest für meinen Bedarf. Computertechnik kostet auch nix mehr. Wo kann man schon so günstig starten?
Lerne durch das Beobachten des nakten Charts, keine Indikatoren und mache auch keinen Kult daraus. Beobachte die Bewegungen des Marktes, lass den Markt Monate lang auf dich einwirken, täglich. Spezialsiere dich auf diesen Markt. Suche nach Mustern die sich wiederholen. Trade genau das was passiert, überlege dir genau in diesem Moment: "Habe ich mehr Chancen wenn ich long oder wenn ich short gehe?".
Behalte den Terminkalender im Auge (Wirtschaftskennzahlen). Was passiert, wenn diese und jene Zahl veröffentlicht wird?
Ziehe deine eigenen Schlüsse aus dem was du beobachtest und entwickle ein Erklärungsmodell das für dich funktioniert. Entwickle Pinzipien, lerne auch geistige Flexibilität.
Behalte den Terminkalender im Auge (Wirtschaftskennzahlen). Was passiert, wenn diese und jene Zahl veröffentlicht wird?
Ziehe deine eigenen Schlüsse aus dem was du beobachtest und entwickle ein Erklärungsmodell das für dich funktioniert. Entwickle Pinzipien, lerne auch geistige Flexibilität.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.551.894 von bomike am 03.01.19 17:55:21
Ich bin mir nicht sicher ob ich den Teil deiner Ansicht richtig verstanden habe, aber ja mit "Vorteil" meine ich hauptsächlich den Vorteil "in sich selber", da bei besserem Umgang mit Informationen ein gewisser Grad an Vorteil gegenüber "Dumb Money" entstehen kann.
Zitat von bomike: ... Ich bin aber auch der Ansicht, das der Vorteil nicht darin liegen kann, das Du systematisch ein "Edge" im Markt findest. Praktisch eine wiederkehrende Anomalie.
Ich bin mir nicht sicher ob ich den Teil deiner Ansicht richtig verstanden habe, aber ja mit "Vorteil" meine ich hauptsächlich den Vorteil "in sich selber", da bei besserem Umgang mit Informationen ein gewisser Grad an Vorteil gegenüber "Dumb Money" entstehen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.551.852 von bomike am 03.01.19 17:49:44
Versteh ich nicht, wo da der Unterschied sein soll.
Das würde bedeuten, dass der einzelne Trader sinnbefreit ne Menge Daytrades macht, dabei aber ein klein wenig gewinnt (oder auch verliert) und nur die Gebühren seinen entscheidenden Verlust produzieren.
Und das glaube ich nicht. Wenn jemand so viel tradet, dass die Gebühren seine Gewinne auffressen, ist derjenige sowieso ein ahnungsloser Daddler. Und der macht früher oder später auch wesentlich mehr große Verluste als große Gewinne.
Das bezieht sich auf die allermeisten, ausgenommen die vielleicht 3 bis 4 Prozent hier, die im Kurzfristhandel dauerhaft relevante Gewinne erzielen.
Der alte Spruch "Hin und Her macht Taschen leer" stimmt daher nur teilweise.
Außerdem ist die Aussage von NQ_Fan wohl eher ironisch gemeint.
Zitat von bomike:Zitat von NQ_Fan: Es gibt doch genügend Verlierer im Daytrading. Ist das nicht Vorteil genug?
Der einzelne Marktteilnehmer hat vielleicht mehr Marktverluste als Verluste an Gebühren, aber auf dem Gesamtmarkt betrachtet sieht das anders aus.
Versteh ich nicht, wo da der Unterschied sein soll.
Zitat von bomike: Auf Deutschland gesehen, würde ich ich sogar (ist aber geschätzt) die Quote der Gebühren auf mind. 70% Gebührenverluste sehen...
Das würde bedeuten, dass der einzelne Trader sinnbefreit ne Menge Daytrades macht, dabei aber ein klein wenig gewinnt (oder auch verliert) und nur die Gebühren seinen entscheidenden Verlust produzieren.
Und das glaube ich nicht. Wenn jemand so viel tradet, dass die Gebühren seine Gewinne auffressen, ist derjenige sowieso ein ahnungsloser Daddler. Und der macht früher oder später auch wesentlich mehr große Verluste als große Gewinne.
Das bezieht sich auf die allermeisten, ausgenommen die vielleicht 3 bis 4 Prozent hier, die im Kurzfristhandel dauerhaft relevante Gewinne erzielen.
Der alte Spruch "Hin und Her macht Taschen leer" stimmt daher nur teilweise.
Außerdem ist die Aussage von NQ_Fan wohl eher ironisch gemeint.
Wenn man den Handel 1:1 sieht: Alles mal mit skizzierten Daten:
Beispieldaten:
Gehst Long und nimmst 10 Punkte mit. = 100,- Euro Gewinn. Tatsächlich hast Du aber mehr Gewinn erzielt am Markt, weil Du ja Gebühren gezahlst hast. Nehmen wir an die Gebühr beträgt 10,- Euro.
Um 100 Euro zu gewinnen mußt Du 110,- am Markt rausholen. Wenn Du aber 10 Punkte verlierst, hast Du tatsächlich 110,- Euro verloren.
20% oder in dem Beispiel 20,- Euro wurden aus den Markt gezogen, ohne das ein anderer Händler daran partizipieren konnte. Aus dem großen Topf aller Händler und deren Equity, wird ständig der Topf verkleinert. Tausende Händler im Topf und tausende Transaktionen, verringern mit jeder Transaktion das geld im Topf. Es findet keine Umverteilung von einen zum anderen Händler statt.
Gibts Studien dazu und ist auch völlig unstrittig.
Beispieldaten:
Gehst Long und nimmst 10 Punkte mit. = 100,- Euro Gewinn. Tatsächlich hast Du aber mehr Gewinn erzielt am Markt, weil Du ja Gebühren gezahlst hast. Nehmen wir an die Gebühr beträgt 10,- Euro.
Um 100 Euro zu gewinnen mußt Du 110,- am Markt rausholen. Wenn Du aber 10 Punkte verlierst, hast Du tatsächlich 110,- Euro verloren.
20% oder in dem Beispiel 20,- Euro wurden aus den Markt gezogen, ohne das ein anderer Händler daran partizipieren konnte. Aus dem großen Topf aller Händler und deren Equity, wird ständig der Topf verkleinert. Tausende Händler im Topf und tausende Transaktionen, verringern mit jeder Transaktion das geld im Topf. Es findet keine Umverteilung von einen zum anderen Händler statt.
Gibts Studien dazu und ist auch völlig unstrittig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.552.486 von bomike am 03.01.19 19:37:53Ist mir schon klar, ist aber nicht für die genannten 70% Prozent Verlierer der entscheidende Punkt, sondern lediglich eine zusätzliches Handicap, zugegeben schon ein wichtiges.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.552.556 von popuphasser am 03.01.19 19:49:10
im ersten Augenblick sieht das auch nicht so pralle aus, aber auf den Gesamtmarkt ist das richtig fett.
Wir sprechen ja von Daytrading. Nehmen wir an EURUSD 1 Pips Spread. Bei einem Gewinn von 10 Pips, beträgt die Gebühr 10%... Bei einem Gewinn von 20 Pips immerhin noch eine satte Gebühr von 5%. Die Gebühr ist im Daytrading überproportional, je nachdem wir kurzfristig ich handel. Desto kurzfristiger, desto größer die Gebührenbelastung. Bei 5 Pips Gewinn = Gebühr 20%
Zitat von popuphasser: Ist mir schon klar, ist aber nicht für die genannten 70% Prozent Verlierer der entscheidende Punkt, sondern lediglich eine zusätzliches Handicap, zugegeben schon ein wichtiges.
im ersten Augenblick sieht das auch nicht so pralle aus, aber auf den Gesamtmarkt ist das richtig fett.
Wir sprechen ja von Daytrading. Nehmen wir an EURUSD 1 Pips Spread. Bei einem Gewinn von 10 Pips, beträgt die Gebühr 10%... Bei einem Gewinn von 20 Pips immerhin noch eine satte Gebühr von 5%. Die Gebühr ist im Daytrading überproportional, je nachdem wir kurzfristig ich handel. Desto kurzfristiger, desto größer die Gebührenbelastung. Bei 5 Pips Gewinn = Gebühr 20%
Das Wichtigste:
Learning by doing. Täglich die Märkte verfolgen, dann bekommt man schon ein gutes Gefühl.
Auf der systematischen Seite muss man sich für eine Methodik entscheiden, diese Backtesten und immer wieder mit kleinem Einsatz handeln, den man dann vergrößert, wenn man erfolgreicher wird.
Ansonsten habe ich lange Zeit alles aufgesogen wie ein Wahnsinniger: Webinare, Bücher, Internetrecherche. Ich habe mir alles selbst beigebracht. Mittlerweile reduziere ich mich allerdings.
Und natürlich hat man an den Märkten einen Vorteil.
Learning by doing. Täglich die Märkte verfolgen, dann bekommt man schon ein gutes Gefühl.
Auf der systematischen Seite muss man sich für eine Methodik entscheiden, diese Backtesten und immer wieder mit kleinem Einsatz handeln, den man dann vergrößert, wenn man erfolgreicher wird.
Ansonsten habe ich lange Zeit alles aufgesogen wie ein Wahnsinniger: Webinare, Bücher, Internetrecherche. Ich habe mir alles selbst beigebracht. Mittlerweile reduziere ich mich allerdings.
Und natürlich hat man an den Märkten einen Vorteil.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.552.886 von bomike am 03.01.19 20:37:48
Quatsch 1Pip Spread!!!
Eher 0,1Pip
Zitat von bomike:Zitat von popuphasser: Ist mir schon klar, ist aber nicht für die genannten 70% Prozent Verlierer der entscheidende Punkt, sondern lediglich eine zusätzliches Handicap, zugegeben schon ein wichtiges.
im ersten Augenblick sieht das auch nicht so pralle aus, aber auf den Gesamtmarkt ist das richtig fett.
Wir sprechen ja von Daytrading. Nehmen wir an EURUSD 1 Pips Spread. Bei einem Gewinn von 10 Pips, beträgt die Gebühr 10%... Bei einem Gewinn von 20 Pips immerhin noch eine satte Gebühr von 5%. Die Gebühr ist im Daytrading überproportional, je nachdem wir kurzfristig ich handel. Desto kurzfristiger, desto größer die Gebührenbelastung. Bei 5 Pips Gewinn = Gebühr 20%
Quatsch 1Pip Spread!!!
Eher 0,1Pip
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.554.367 von Futureneuling am 04.01.19 06:34:41
Stimmt, ist heutzutage etwas hoch gegriffen. Hängt aber letztendlich vom Broker, der Kontoart (fix oder floated), der Handelszeit und dem Währungspaar ab.
Zitat von Futureneuling: Quatsch 1Pip Spread!!!
Eher 0,1Pip
Stimmt, ist heutzutage etwas hoch gegriffen. Hängt aber letztendlich vom Broker, der Kontoart (fix oder floated), der Handelszeit und dem Währungspaar ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.554.367 von Futureneuling am 04.01.19 06:34:41
Ein Broker zu finden der 0.1 Pip tatsächlich mit allen Gebühren anbietet, den zeig mir mal...
Btw. ich habe extra geschrieben das es nur Beispiele sind. 1 Pip Spread ist bei den Retailbroker absolut üblich. Zudem kommen ja Slippage dazu. Slippage sind zwar keine Gebühren, aber bezogen auf den CFD Markt/ Forex Markt sind das letztendlich Gebühren, weil der Broker der Kontrahent ist und kein "Fremder Trader"
Letztendlich ist auch relevant (nicht für den Markt, aber für den Einzelnen) wie groß der durchschnittliche Verlust/ Gewinn im Trading ist. Darauf muß man die Kosten beziehen. 1 Pip an Kosten sind bei 100 Pips Gewinn halt nur 1% an Kosten. Bei 10 Pips halt 10%
Zitat von Futureneuling:Zitat von bomike: ...
im ersten Augenblick sieht das auch nicht so pralle aus, aber auf den Gesamtmarkt ist das richtig fett.
Wir sprechen ja von Daytrading. Nehmen wir an EURUSD 1 Pips Spread. Bei einem Gewinn von 10 Pips, beträgt die Gebühr 10%... Bei einem Gewinn von 20 Pips immerhin noch eine satte Gebühr von 5%. Die Gebühr ist im Daytrading überproportional, je nachdem wir kurzfristig ich handel. Desto kurzfristiger, desto größer die Gebührenbelastung. Bei 5 Pips Gewinn = Gebühr 20%
Quatsch 1Pip Spread!!!
Eher 0,1Pip
Ein Broker zu finden der 0.1 Pip tatsächlich mit allen Gebühren anbietet, den zeig mir mal...
Btw. ich habe extra geschrieben das es nur Beispiele sind. 1 Pip Spread ist bei den Retailbroker absolut üblich. Zudem kommen ja Slippage dazu. Slippage sind zwar keine Gebühren, aber bezogen auf den CFD Markt/ Forex Markt sind das letztendlich Gebühren, weil der Broker der Kontrahent ist und kein "Fremder Trader"
Letztendlich ist auch relevant (nicht für den Markt, aber für den Einzelnen) wie groß der durchschnittliche Verlust/ Gewinn im Trading ist. Darauf muß man die Kosten beziehen. 1 Pip an Kosten sind bei 100 Pips Gewinn halt nur 1% an Kosten. Bei 10 Pips halt 10%
Ich kann die Bedenken wegen der Gebühren im Daytrading überhaupt nicht nachvollziehen. Natürlich sind sie höher als im längerfristigen Handel, stehen dem Ergebnis aber nicht im Weg. Wenn doch, macht man was falsch, zumindest aus meiner Sicht. Keiner muss einen unfairen Markt handeln.
Wer im EURUSD zu Haupthandelszeiten mehr als 0,2Pip Spread zahlt ist selbst Schuld und 1$ Komission pro Lot kommt noch dazu! Slipage kann genauso positiv sein!
Wer nur Pommesbuden kennt sollte sich vielleicht lieber mit Ratschlägen zurückhalten!
Ich kann jedes Beispiel schlecht rechnen, mit der Realität hat dies aber nicht viel zu tun! Man kann im Daytrading durchaus dauerhaft gutes Geld verdienen! Der Ansatz ist aber ein anderer als bei Langfristigen Anlagen!
Wer nur Pommesbuden kennt sollte sich vielleicht lieber mit Ratschlägen zurückhalten!
Ich kann jedes Beispiel schlecht rechnen, mit der Realität hat dies aber nicht viel zu tun! Man kann im Daytrading durchaus dauerhaft gutes Geld verdienen! Der Ansatz ist aber ein anderer als bei Langfristigen Anlagen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.561.468 von Futureneuling am 04.01.19 19:58:07
Das würde mich jetzt schon interessieren, wo du für 1$ Kommission handelst. Weil dann kenne ich leider nur Pommesbuden und wer will nicht viel Geld sparen.
Zitat von Futureneuling: Wer im EURUSD zu Haupthandelszeiten mehr als 0,2Pip Spread zahlt ist selbst Schuld und 1$ Komission pro Lot kommt noch dazu! Slipage kann genauso positiv sein!
Wer nur Pommesbuden kennt sollte sich vielleicht lieber mit Ratschlägen zurückhalten!
Das würde mich jetzt schon interessieren, wo du für 1$ Kommission handelst. Weil dann kenne ich leider nur Pommesbuden und wer will nicht viel Geld sparen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.562.125 von popuphasser am 04.01.19 21:22:57schau mal hier z.B.
https://www.myfxbook.com/forex-broker-spreads
Spreads inkl. Commissions; z.B. AETOS mit 0.3 im EURUSD
gibt sicher noch einige andere Quellen zur Recherche
https://www.myfxbook.com/forex-broker-spreads
Spreads inkl. Commissions; z.B. AETOS mit 0.3 im EURUSD
gibt sicher noch einige andere Quellen zur Recherche
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.562.125 von popuphasser am 04.01.19 21:22:57
Man muss halt Umsatz machen und nicht nur cfd-Spielereien handeln
Zitat von popuphasser:Zitat von Futureneuling: Wer im EURUSD zu Haupthandelszeiten mehr als 0,2Pip Spread zahlt ist selbst Schuld und 1$ Komission pro Lot kommt noch dazu! Slipage kann genauso positiv sein!
Wer nur Pommesbuden kennt sollte sich vielleicht lieber mit Ratschlägen zurückhalten!
Das würde mich jetzt schon interessieren, wo du für 1$ Kommission handelst. Weil dann kenne ich leider nur Pommesbuden und wer will nicht viel Geld sparen.
Man muss halt Umsatz machen und nicht nur cfd-Spielereien handeln
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.562.470 von loisel am 04.01.19 22:11:54
Also auf deren eigenen Seite von AETOS steht: Typischer Spread: 1.8 Pips nicht 0.3 nicht 0.8 sondern 1.8 Pips...
Alle Daten von myfxbook und deren Spreads sind immer ohne Gebühren... und reine Demodaten.
Keiner von Euch handelt im EURUSD einen Spread inkl. Gebühren von 0.1 KEINER. Das haben ja praktisch nicht mal Banken untereinander..... Ich bin mir auch sicher das hier keiner unter 0.5 liegt inkl. Gebühren...
Zitat von loisel: schau mal hier z.B.
https://www.myfxbook.com/forex-broker-spreads
Spreads inkl. Commissions; z.B. AETOS mit 0.3 im EURUSD
gibt sicher noch einige andere Quellen zur Recherche
Also auf deren eigenen Seite von AETOS steht: Typischer Spread: 1.8 Pips nicht 0.3 nicht 0.8 sondern 1.8 Pips...
Alle Daten von myfxbook und deren Spreads sind immer ohne Gebühren... und reine Demodaten.
Keiner von Euch handelt im EURUSD einen Spread inkl. Gebühren von 0.1 KEINER. Das haben ja praktisch nicht mal Banken untereinander..... Ich bin mir auch sicher das hier keiner unter 0.5 liegt inkl. Gebühren...
EURUSD bei ampfutures liegt bei umgerechnet 0,37 Punkten an Gebühren (Stand Nov 2018). Und das isn Future.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.563.199 von Slipknot79 am 05.01.19 02:39:44
Futures ist wieder was ganz anderes als Forex. Bei den Futures hast Du zu den Gebühren ja noch die Miminum Price Fluctuation von umgerechnet 6.25 USD. Die mußt Du zu den Gebühren dazu rechnen. Zudem wird dort eine andere Kontraktgröße gehandelt. Wenn ich das mal umrechne (nur überschlagen) und Deine Gebühren stimmen, komme ich auf über 0,8 Pip im Vergleich zum Forexhandel...zzgl. etwaiger eventueller möglichen Transaktions Fees (Platform) und Exchange Fees.
Aber das sind zwei unterschiedliche Märkte. Läßt sich eigentlich nicht vergleichen. Wenn wir mal IB als Broker nehmen (der ja grundsätzlich günstig ist) bietet IB ja auch den Forexhandel an. Dort hast Du als Minimum Gebühr umgerechnet 0.4 Pips (und auch nur bei vollen 100k Tickets). Das Ganze plus Spread, der bei IB so zwischen 0.1 und 0.2 liegt. Da bist Du bei 0.5-0.6 mit 100K Ticket.
Zitat von Slipknot79: EURUSD bei ampfutures liegt bei umgerechnet 0,37 Punkten an Gebühren (Stand Nov 2018). Und das isn Future.
Futures ist wieder was ganz anderes als Forex. Bei den Futures hast Du zu den Gebühren ja noch die Miminum Price Fluctuation von umgerechnet 6.25 USD. Die mußt Du zu den Gebühren dazu rechnen. Zudem wird dort eine andere Kontraktgröße gehandelt. Wenn ich das mal umrechne (nur überschlagen) und Deine Gebühren stimmen, komme ich auf über 0,8 Pip im Vergleich zum Forexhandel...zzgl. etwaiger eventueller möglichen Transaktions Fees (Platform) und Exchange Fees.
Aber das sind zwei unterschiedliche Märkte. Läßt sich eigentlich nicht vergleichen. Wenn wir mal IB als Broker nehmen (der ja grundsätzlich günstig ist) bietet IB ja auch den Forexhandel an. Dort hast Du als Minimum Gebühr umgerechnet 0.4 Pips (und auch nur bei vollen 100k Tickets). Das Ganze plus Spread, der bei IB so zwischen 0.1 und 0.2 liegt. Da bist Du bei 0.5-0.6 mit 100K Ticket.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.563.106 von bomike am 05.01.19 01:02:28
Moin, das ist nicht ganz richtig. Kannst Dir die Gebühren einblenden lassen. Schau mal oben in die Tabelle des Vergleiches.
Wer zu den Haupthandelszeiten dort mal einen Blick drauf wirft und mit dem Realkonto vergleicht, hat zumindest mal ne Orientierung. Die Werte stimmen übrigens sehr oft (Spreads). Gebühren muss dann eben jeder individuell noch rechnen, je nachdem welche Konditionen er hat. Bei dem Rest Deines Statements stimme ich Dir zu.
Zitat von bomike:Zitat von loisel: schau mal hier z.B.
https://www.myfxbook.com/forex-broker-spreads
Spreads inkl. Commissions; z.B. AETOS mit 0.3 im EURUSD
gibt sicher noch einige andere Quellen zur Recherche
Also auf deren eigenen Seite von AETOS steht: Typischer Spread: 1.8 Pips nicht 0.3 nicht 0.8 sondern 1.8 Pips...
Alle Daten von myfxbook und deren Spreads sind immer ohne Gebühren... und reine Demodaten.
Keiner von Euch handelt im EURUSD einen Spread inkl. Gebühren von 0.1 KEINER. Das haben ja praktisch nicht mal Banken untereinander..... Ich bin mir auch sicher das hier keiner unter 0.5 liegt inkl. Gebühren...
Moin, das ist nicht ganz richtig. Kannst Dir die Gebühren einblenden lassen. Schau mal oben in die Tabelle des Vergleiches.
Wer zu den Haupthandelszeiten dort mal einen Blick drauf wirft und mit dem Realkonto vergleicht, hat zumindest mal ne Orientierung. Die Werte stimmen übrigens sehr oft (Spreads). Gebühren muss dann eben jeder individuell noch rechnen, je nachdem welche Konditionen er hat. Bei dem Rest Deines Statements stimme ich Dir zu.
>Miminum Price Fluctuation von umgerechnet 6.25 USD.
Das suckt mir jetzt nix. Meinst du eine Marketorder? Dann hast du den Spread von 0,5 Punkten, also die 6,25USD.
Ansonsten spricht ja nix dagegen Limitorders zu platzieren, dann entfallt das Teil und wir liegen wieder bei ca 0,37 Punkten je Contract.
Das suckt mir jetzt nix. Meinst du eine Marketorder? Dann hast du den Spread von 0,5 Punkten, also die 6,25USD.
Ansonsten spricht ja nix dagegen Limitorders zu platzieren, dann entfallt das Teil und wir liegen wieder bei ca 0,37 Punkten je Contract.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.564.441 von Slipknot79 am 05.01.19 12:19:22
Da hast Du recht, aber dann kannst Du ja immer im Markt mit einem Limit arbeiten und sagen ich habe keine Gebühren. Wenn ein Broker keine Gebühren nimmt aber einen Spread von 2 Pips hat. Ist das die Gebühr. Wenn Du dann ein Limit setzt von 2 Pips unterhalb des aktuellen Marktpreise, hast Du auch keine Gebühr. Du kannst aber auch ein Limit im Dax 100 Punkte tiefer setzen und dann sagen: Ich habe das ganze Jahr keine Gebühren gezahlt :-)
Gebühren sind die Kosten, wenn Du jetzt ein Produkt kaufst und sofort wieder verkaufst.
Aber Gebühren sind relativ zu sehen. Wenn ich im Dax 100 Punkte Gewinn mitnehme, spielt die Gebühr praktisch keine Rolle. Wenn ich 10 Punkte mitnehme, spielt sie natürlich eine Rolle.
Die Gebühren können für den einzelnen Trader relativ hoch oder niedrig sein. Für den Gesamtmarkt sind sie aber entscheidend und nicht relativ.
Das Thema war ja: Gewinnen die Händler am Markt, was andere Händler verlieren. (was ständig erzählt wird.) Es wird suggeriert: 90% verlieren und die 10% Big Boys, golden Boys, smart Money Moneyie ganz schlauen großen Jungs, gewinnen das Geld was die 90% verlieren. Und diese Aussage stimmt einfach nicht.
Zitat von Slipknot79: >Miminum Price Fluctuation von umgerechnet 6.25 USD.
Das suckt mir jetzt nix. Meinst du eine Marketorder? Dann hast du den Spread von 0,5 Punkten, also die 6,25USD.
Ansonsten spricht ja nix dagegen Limitorders zu platzieren, dann entfallt das Teil und wir liegen wieder bei ca 0,37 Punkten je Contract.
Da hast Du recht, aber dann kannst Du ja immer im Markt mit einem Limit arbeiten und sagen ich habe keine Gebühren. Wenn ein Broker keine Gebühren nimmt aber einen Spread von 2 Pips hat. Ist das die Gebühr. Wenn Du dann ein Limit setzt von 2 Pips unterhalb des aktuellen Marktpreise, hast Du auch keine Gebühr. Du kannst aber auch ein Limit im Dax 100 Punkte tiefer setzen und dann sagen: Ich habe das ganze Jahr keine Gebühren gezahlt :-)
Gebühren sind die Kosten, wenn Du jetzt ein Produkt kaufst und sofort wieder verkaufst.
Aber Gebühren sind relativ zu sehen. Wenn ich im Dax 100 Punkte Gewinn mitnehme, spielt die Gebühr praktisch keine Rolle. Wenn ich 10 Punkte mitnehme, spielt sie natürlich eine Rolle.
Die Gebühren können für den einzelnen Trader relativ hoch oder niedrig sein. Für den Gesamtmarkt sind sie aber entscheidend und nicht relativ.
Das Thema war ja: Gewinnen die Händler am Markt, was andere Händler verlieren. (was ständig erzählt wird.) Es wird suggeriert: 90% verlieren und die 10% Big Boys, golden Boys, smart Money Moneyie ganz schlauen großen Jungs, gewinnen das Geld was die 90% verlieren. Und diese Aussage stimmt einfach nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.565.335 von bomike am 05.01.19 15:22:07Das Thema war ja: Gewinnen die Händler am Markt, was andere Händler verlieren. (was ständig erzählt wird.) Es wird suggeriert: 90% verlieren und die 10% Big Boys, golden Boys, smart Money Moneyie ganz schlauen großen Jungs, gewinnen das Geld was die 90% verlieren. Und diese Aussage stimmt einfach nicht.
Stimmt doch nicht, das Thema ist "Daytrading - wie weiterbilden?" bleib doch mal beim Thema und lass mal deine negativen Statements.
Bist du eigentlich bei der BAFIN? Dort liest sich das Broker Bashing genau wie bei dir.
Und jetzt zurück zum Thema, der TE hat eine eindeutige Frage gestellt
Stimmt doch nicht, das Thema ist "Daytrading - wie weiterbilden?" bleib doch mal beim Thema und lass mal deine negativen Statements.
Bist du eigentlich bei der BAFIN? Dort liest sich das Broker Bashing genau wie bei dir.
Und jetzt zurück zum Thema, der TE hat eine eindeutige Frage gestellt
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.565.941 von egbertklon am 05.01.19 17:41:04Ausserdem möchte ich mal generell loswerden, dass es mir persönlich scheissegal ist wer das Geld hat wenn ich es verliere!!
Als ob das eine Rolle spielen würde.....
Als ob das eine Rolle spielen würde.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.565.941 von egbertklon am 05.01.19 17:41:04
Dann muss ich mich beim TE dafür entschuldigen das ich den Begriff "Vorteil" ins Spiel gebracht hab, weil damit wohl alles ins Rollen kam.
Um mich dann mal wertneutraler auszudrücken: Ab einem gewissen Punkt, während des Lernprozess, musst du für das Daytrading etwas finden, was du am besten tagtäglich reproduzieren kannst und dabei auf kurzfristiger Basis in der Summe keine roten Zahlen machst. Das zu finden musst du aber selber hinkriegen.
Beste Grüße
Zitat von egbertklon: ... Und jetzt zurück zum Thema, der TE hat eine eindeutige Frage gestellt
Dann muss ich mich beim TE dafür entschuldigen das ich den Begriff "Vorteil" ins Spiel gebracht hab, weil damit wohl alles ins Rollen kam.
Um mich dann mal wertneutraler auszudrücken: Ab einem gewissen Punkt, während des Lernprozess, musst du für das Daytrading etwas finden, was du am besten tagtäglich reproduzieren kannst und dabei auf kurzfristiger Basis in der Summe keine roten Zahlen machst. Das zu finden musst du aber selber hinkriegen.
Beste Grüße
>Da hast Du recht, aber dann kannst Du ja immer im Markt mit einem Limit arbeiten und sagen ich habe keine Gebühren.
Doch, du hast dann immer noch die 0,37 Punkte an Gebühren, für den Datenfeed, für den Broker und für die Börse.
Doch, du hast dann immer noch die 0,37 Punkte an Gebühren, für den Datenfeed, für den Broker und für die Börse.
Ich glaube das Thema Ausbildung ist schwierig. Die Frage ist auch, was man darunter versteht. Primär gehört auch dazu, was Du glaubst was denn funktionieren könnte... Wenn man den "technischen" Analysten glaubt, kann man eine "Ausbildung" als Certified Financial Technician” (CFTe) absolvieren. Wenn Dich mehr Basics interessieren, bietet die Eurex einiges an Kursen an. Wenns spezieller werden soll vielleicht eine EUREX Prüfung.
Dazu kommt leider ein Sumpf von "Coaches" deren Mehrwert man anzweifeln kann und sollte (meiner Meinung nach). Über Bücher zu lernen halte ich für einen Überblick nicht schlecht, sind aber fast alles auch nur rudimentäres Gesülze (meiner Meinung nach). Zum Schluß bleibt Dir eigentlich nichts übrig als selbst alles auszuprobieren am Markt und einen Stil finden der dir liegt.
Dazu kommt leider ein Sumpf von "Coaches" deren Mehrwert man anzweifeln kann und sollte (meiner Meinung nach). Über Bücher zu lernen halte ich für einen Überblick nicht schlecht, sind aber fast alles auch nur rudimentäres Gesülze (meiner Meinung nach). Zum Schluß bleibt Dir eigentlich nichts übrig als selbst alles auszuprobieren am Markt und einen Stil finden der dir liegt.
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